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Umsetzung der NRW-Rechtsverordnung: Ordnungsamt kontrolliert mit Fahrrädern

Das Ordnungsamt steigt aufs Fahrrad: Um die Einhaltung der seit Montag landesweit gültigen Rechtsverordnung mit dem darin ausgesprochenen weitreichenden Kontaktverbot zu kontrollieren, sind Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung in der Innenstadt auf dem Drahtesel unterwegs. Ihr Auftrag lautet: Überall dort, wo mehr als zwei Menschen zusammenstehen, auf die geltende Rechtsverordnung zu verweisen.
In der Regel wird den Hinweisen der Verwaltungs-Mitarbeiter/innen Folge geleistet. „Die meisten verhalten sich entsprechend der Verordung – jeder scheint zu wissen, dass Abstand im Moment der beste Schutz ist“, so Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide. Sollte dennoch energisches Eingreifen erforderlich werden, werden die Kontrolleure von der Polizei unterstützt, die innerhalb kürzester Zeit vor Ort sein kann. Gegen Personen, die sich nicht entsprechend der neuen Regeln verhalten, können Ordnungsstrafen verhängt werden. Wer mit mehr als zwei Personen angetroffen wird, ohne dass das Zusammensein von einer Ausnahmebestimmung gerechtfertigt ist, kann mit einer Ordnungsstrafe von 200 Euro belangt werden, für ein Picknick unter freiem Himmel wird ein Bußgeld von 250 Euro fällig. In den Ortsteilen Greffen und Marienfeld ist die Stadt mit Fahrzeugen des Ordnungsamtes und zu Fuß unterwegs, um auch hier die Einhaltung des Kontaktverbotes zu kontrollieren.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

30. und 31. März: Blutspende im DRK-Heim Harsewinkel – Aufruf zur Blutspende in Corona-Zeiten

(Bildquelle: DRK-Blutspendedienst West)
(Bildquelle: DRK-Blutspendedienst West)

Da die St. Johannes-Schule und die Marienschule zur Zeit nicht für die Blutspende zur Verfügung stehen, lädt der DRK-Blutspendedienst in Harsewinkel in das DRK-Heim ein. Blutspender sind am Montag, 30. März, und am Dienstag, 31. März, jeweils von 17 Uhr bis 20.30 Uhr im DRK-Heim Harsewinkel, Dechant-Budde-Weg 9, herzlich willkommen.

Blutspende in Corona-Zeiten

Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können!
Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger.

Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen.

Neu:

  • Wer in den letzten vier Wochen im Ausland war, darf ebenfalls nicht Blut spenden!
  • Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten.
  • Blutspender werden ebenfalls gebeten, wenn möglich einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen.

Der DRK-Blutspendedienst warnt vor Panikmache. Blutspender werden nicht auf Corona getestet für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Auch hier gilt, dass die Aufsichtsbehörden engmaschig beobachten und analysieren. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona

(Bildquelle: RandnotizenORG/pixabay.com)

Was passiert bei einer Blutspende?

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.
Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zur Zeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

(Text- und Bildquelle: DRK Ortsverein Harsewinkel e.V.)

Amtsblatt Nr. 9 vom 24.3.2020 ist erschienen

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das Amtsblatt Nr. 9 vom 24.03.2020 ist erschienen. Darin veröffentlicht ist die Allgemeinverfügung der Stadt Harsewinkel über Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 nach aufsichtlicher Weisung zum Betretungsverbot von Tages- und Nachtpflegeeinrichtungen im Sinne des Elften Buches Sozialgesetzbuch, von tagesstrukturierenden Einrichtungen der Eingliederungshilfe (Werkstätten, Tagesstätten oder sonstige vergleichbare Angebote), für Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation sowie von interdisziplinären oder heilpädagogischen Frühförderstellen, heilpädagogischen Praxen und Autismuszentren.
Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Volksbank eG übernimmt Verantwortung für den Mittelstand

Die Ausbreitung des Coronavirus und die damit verbundenen Auswirkungen stellen auch die heimische Wirtschaft vor große Herausforderungen. Insbesondere die regionalen Banken sind gefordert, die umfangreichen Hilfspakete von Bund und Ländern zeitnah in Wirkung zu bringen und zur Liquiditätssicherung der mittelständischen Betriebe beizutragen.

„In der derzeitigen Situation sind wir uns unserer besonderen Verantwortung sehr bewusst“, so Martin Weber, der als Vorstandsmitglied den Firmenkundenbereich der Volksbank eG verantwortet. „Damit die Hilfe möglichst schnell und wirksam bei den betroffenen Unternehmen ankommt, haben wir unsere Kreditvergaberichtlinien auf die Situation angepasst und unsere Prozesse verschlankt“, ergänzt Weber weiter. Dadurch ist es der Bank möglich, die Flut an Kreditanträgen zügig abzuwickeln und schnelle Hilfe zu leisten. Erschwert wird das Arbeiten allerdings aktuell auch dadurch, dass viele Mitarbeiter zum Schutz vor Ansteckungen unter ungewohnten Bedingungen in fremden Büros oder im Homeoffice arbeiten. Natürlich ist die neue Situation auch für die Volksbank eine Gratwanderung. Auf der einen Seite müssen schnelle Entscheidungen getroffen werden, auf der anderen Seite geht es darum, die Risiken im Blick zu behalten. „Wir dürfen nicht einfach beide Augen zudrücken“, sagt Weber und fügt hinzu: „Wir orientieren uns daran, wie das Unternehmen dastand, bevor sich der Coronavirus so rasant ausgebreitet hat“. Die Volksbank wird dabei helfen, dass gesunde Unternehmen mit einem bewährten und funktionierendem Geschäftsmodell nicht in Schwierigkeiten geraten. „Unsere Firmenkundenberater halten ständig Kontakt zu den Förderinstituten und sind immer auf dem aktuellen Stand“ berichtet Peter Schmidt, Bereichsleiter Firmenkunden und Prokurist der Volksbank eG.

Alle Unterlagen und relevanten Informationen, die zur Beantragung der öffentlichen Mittel benötigt werden, hat die Bank zusätzlich auf ihrer Homepage veröffentlicht. Weber und Schmidt sind sich einig, dass Unternehmen und Volksbank, die in dieser schweren Zeit eine ganz besondere Schicksalsgemeinschaft bilden, die Krise überstehen werden, wenn beide Seiten weiterhin partnerschaftlich miteinander umgehen.

 

Haus Bergmann: Ab sofort Liefer- und Abholservice für Harsewinkel, Marienfeld & Greffen

Liebe Gäste und Freunde,

wir sind weiterhin für Sie da! Sie müssen auch in diesen schwierigen Zeiten nicht auf die traditionellen Gerichte mit der regionalen Note aus dem Haus Bergmann verzichten.

Ab sofort sind wir mit unserem Liefer- und Abholservice von Donnerstag bis Sonntag zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr für Sie da! Wir liefern ab einem Mindestbestellwert von 20,00 € in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen unsere Köstlichkeiten an. Außerdem bieten wir unsere Gerichte natürlich auch zur Abholung an. Selbstverständlich alles im Rahmen der aktuellen Auflagen und Bestimmungen.

Die Auswahl der angebotenen Gerichte finden Sie in der Grafik anbei (Änderung der Gerichte immer aktuell auf Facebook). Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bestellungen ausschließlich telefonisch entgegennehmen können. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Bleiben Sie gesund!

Auf der Website der Stadt: Online-Angebote und Service-Leistungen des lokalen Handels im Überblick

Bildquelle: Stadt Harsewinkel
Von linke nach rechts: Ruth Pollmeyer-Kohlen von der „Parfümerie am Alten Markt“. In ihrem Geschäft werden auch Reformwaren verkauft – deshalb hat es als eines der wenigen in der Innenstadt noch geöffnet. Guido Heiringhoff vom Modehaus Horsthemke bietet seinen Kunden einen Auswahlservice für zuhause an; über die Horsthemke-APP wird außerdem über Mode-Tipps und aktuelle Trends informiert. Chris Brentrup verschickt die bei ihm eintreffenden Bestellungen per Post oder liefert sie aus. Daneben: Wirtschaftsförderer Markus Wiegert und Bodo Heiringhoff

Auf Abstand gehen Harsewinkels Händler nur fürs Presse-Foto. Auch wenn die meisten Geschäfte zurzeit geschlossen haben, ist der Handel nicht ausgesetzt. Ganz im Gegenteil: Für die Nähe zum Kunden werden neue Wege gesucht und alte ausgebaut.
Welche Angebote von den Händlern im Einzelnen vorgehalten werden, ist auf der Website der Stadt Harsewinkel unter der Rubrik „Lokaler Handel“ vermerkt. „In Situationen wie dieser sucht jeder nach dem für ihn bestmöglichen Weg, seine Kunden weiterhin zu erreichen. Deshalb gibt es zurzeit eine wachsende Anzahl unterschiedlichster Angebote“, so der städtische Wirtschaftsförderer Markus Wiegert.

Um den Kunden die Möglichkeit zu geben, sich an zentraler Stelle einen Überblick
über Online-Angebote und Service-Leistungen zu verschaffen, bittet der Wirtschaftsförderer alle Händler, die sich bisher noch nicht gemeldet haben, ihre Angebote per
E-Mail an markus.wiegert@harsewinkel.de zu schicken. „Die Meldungen werden
dann schnellstmöglich auf der städtischen Website veröffentlicht.“

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Blaue Hausnummer: Ab sofort können sich Hauseigentümer aus Harsewinkel, Marienfeld und Greffen um 4000 € bewerben

(Archivbild)

Blaue Hausnummer: Auszeichnung für energieeffiziente Wohngebäude

Der neue Wettbewerb ‚Blaue Hausnummer‘ hat zum Ziel, vorbildliche Sanierungen und klimafreundliche Neubauten zu würdigen sowie den Hausbesitzern und Bauherren für die beachtlichen Investitionen in den Klimaschutz zu danken. Die ‚Blaue Hausnummer‘ ist eine Auszeichnung der Initiative ALTBAUNEU des Kreises sowie der Städte und Gemeinden. Los geht es in sechs Kommunen: Ab sofort können sich Hauseigentümer aus Gütersloh, Harsewinkel, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen und Werther/Westf. bei der örtlichen Klimaschutzstelle bewerben. Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2020. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Weitere Kommunen bieten die Aktion voraussichtlich im nächsten Jahr an.

Mitmachen lohnt sich: Die erfolgreichen Bewerber erhalten im Rahmen einer kleinen Auszeichnungsveranstaltung im Rathaus nicht nur eine individuelle blaue Hausnummer und eine von Landrat und Bürgermeister unterzeichnete Urkunde. Dank der Unterstützung der Kreishandwerkerschaft, einiger örtlicher Kreditinstitute sowie der Verbraucherzentrale NRW werden in jedem Ort auch Preisgelder in Höhe von 4000 Euro verlost. Die Hausbesitzer geben bereits bei der Bewerbung an, ob sie die ‚Blaue Hausnummer‘ als Glasschild oder als solare Leuchte haben wollen. Beide Hausnummern lassen sich einfach an der Hauswand montieren.

„Mit der ‚Blauen Hausnummer‘ möchten wir nicht nur die Leistungen der Hausbesitzer honorieren, sondern auch gute Beispiele für die Öffentlichkeit sichtbar machen und zum Nachahmen anregen“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. Denn in privaten Gebäuden werden rund 85 Prozent des Energiebedarfes für Wärme und warmes Wasser benötigt. Für den Klimaschutz ist es daher wichtig, dass viele Hausbesitzer aktiv werden und ihr Haus energetisch auf Vordermann bringen.

„Bei den Vergabekriterien haben wir uns an den Förderprogrammen zum energieeffizienten Bauen und Sanieren der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) orientiert“, erklärt Ursula Thering, Projektleiterin beim Kreis Gütersloh. „Wer seinen Altbau in den vergangenen zehn Jahren auf KfW-Effizienzhaus-Niveau gebracht oder seinen Neubau mit mindestens KfW-Effizienzhaus-Standard 55 fertiggestellt hat, kann sich für die Auszeichnung bewerben. Gleiches gilt für Hausbesitzer, die drei wirksame Einzelmaßnahmen aus dem Bewerbungsbogen umgesetzt haben – vorausgesetzt zwei der drei Maßnahmen betreffen die Gebäudehülle.

Hilfestellung bei der Bewerbung leisten die Klimaschutzmanager der Kommunen sowie von ihnen beauftragte neutrale Energieberater.

Flyer und Bewerbungsbogen zur Aktion können nachfolgend heruntergeladen werden:

Zum Flyer ‚Blaue Hausnummer‘ >>>

Zum Bewerbungsbogen >>>

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

 

POL-GT: 52-Jährige wird von PKW erfasst und schwer verletzt

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (JP) – Am Mittwochnachmittag (25.03., 15.20 Uhr) befuhr ein 57-Jähriger Harsewinkler mit seinem Mercedes die Kolpingstraße in Fahrtrichtung (B513) Harsewinkel- Greffen. In Höhe der Kreuzung Kettelerstraße beabsichtigte er nach links in diese einzubiegen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einer 52-jährigen Harsewinklerin, welche sich an dem Bürgersteig befand. Die 52-Jährige Harsewinklerin wurde von dem Mercedes seitliche erfasst und dabei schwer verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde die 52-jährige Frau in ein Gütersloher Klinikum verbracht.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4557365 OTS: Polizei Gütersloh Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Schülerbetreuung an Grundschulen: Beiträge für April ausgesetzt

(Bildquelle: stux/pixabay.com)

Für die Schülerbetreuung an Harsewinkeler Grundschulen werden von der Stadt Harsewinkel für den Monat April keine Beiträge erhoben. Die im Rahmen einer Dringlichkeitsentscheidung getroffene Regelung gilt auch für solche Kinder, die derzeit in der Not-Betreuung der Schulen untergebracht sind. Kosten für Mittagessen werden für diesen Zeitraum ebenfalls nicht berechnet.
Ähnliches gilt für die Betreuung in den Harsewinkeler Kindertagesstätten: Hier hatte der Kreis Gütersloh als zuständige Behörde ebenfalls angekündigt, die Beitragszahlungen für den Monat April auszusetzen. Die Beitragsbefreiung gilt auch hier für Eltern, die in ihren Berufen aufgrund der Corona-Krise zurzeit unabkömmlich sind und darauf angewiesen sind, ihre Kinder in der Not-Betreuung der Kitas unterbringen.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel | Bildquelle: stux/pixabay.com)

Gasthof Wilhalm: Simulationswoche wird verschoben

Die für Ende April im ehemaligen Gasthof Wilhalm geplante Simulationswoche wird wegen der durch das Corona-Virus verursachten aktuellen Lage abgesagt. Während der Woche sollte sich der Gasthof den Bürgerinnen und Bürgern erstmals als neuer Veranstaltungsort präsentieren.

Bereits im Februar hatten sich mehr als 120 Gäste auf Einladung der Stadtverwaltung im Saal des Gasthofes zu einem Informations- und Mobilisierungsabend getroffen. Dabei wurden neben Ideen und Anregungen auch konkrete Beiträge für die Veranstaltungswoche gesammelt. Viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen hatten sich mit ihren Programmpunkten bereits fest angemeldet.

„Der Termin liegt zwar noch einige Wochen in der Zukunft, aber ohne Gesprächstermine und den persönlichen Austausch mit den Beteiligten ist eine entsprechende Vorbereitung nicht möglich“, so Sabine Amsbeck-Dopheide. Die Aktionswoche soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Über neue Termine und Aktivitäten hält die Stadtverwaltung die Interessierten auf dem Laufenden.

Mit dem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ hatte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW im Frühjahr 2019 eine neue Förderung für Kultureinrichtungen ausgelobt. Als einer von insgesamt 17 Standorten in Nordrhein-Westfalen wurde der ehemalige Gasthof Wilhalm als förderungswürdiges Objekt ausgewählt. Mit Unterstützung des NRW-Kulturministeriums soll ein neues Nutzungskonzept entwickelt werden, das dann erneut von einer Jury begutachtet wird. Bei der zweiten Förderphase steht die Umsetzung des Konzeptes im Mittelpunkt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)