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Umstellung auf eine neue Technik: Kreisverwaltung telefonisch nicht erreichbar

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Am Freitag, 8. April, wird die gesamte Telefonanlage der Kreisverwaltung Gütersloh auf eine neue Technik umgeschaltet. Daher ist die Amtsleitung 05241 – 85-0 mit allen Durchwahlen für mehrere Stunden nicht erreichbar. Hinweis: Die Corona-Hotline ist davon nicht betroffen und wie gewohnt für Bürgerinnen und Bürger erreichbar. Mit ihrem Umzug in die Cloud ist sie unabhängig vom Telefonnetz der Kreisverwaltung.

Wenn die Umstellung beim Provider vollzogen ist, wird es auf der Homepage des Kreises Gütersloh eine entsprechende Mitteilung geben.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC: Gefahren im Straßenverkehr zum Frühjahrsbeginn – ab April mehr Motorradfahrer unterwegs – ADAC warnt vor Wildunfällen

Während viele Menschen die Stunde, die bei der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit verloren geht, kaum wahrnehmen, kann bei anderen der Biorhythmus empfindlich gestört werden. Problematisch ist dabei die Anpassung an den neuen Rhythmus zwischen Tag und Nacht, wodurch laut ADAC manche Autofahrer stark beeinträchtigt sein können und letztlich die Verkehrssicherheit darunter leidet. Angesichts des Beginns der Sommerzeit am kommenden Wochenende rät der ADAC Verkehrsteilnehmern, denen die Umstellung zu schaffen macht, zu viel Bewegung an der frischen Luft. Außerdem kann es sinnvoll sein, sich nicht selbst hinter das Steuer zu setzen, sondern sich fahren zu lassen.

Gefährlich werden kann die Zeitumstellung auch für Wildtiere – und in der Folge auch für die Autofahrer. Rehe und anderes Wild sind dämmerungsaktiv und überqueren bevorzugt während der Dämmerung die Straßen. Da nach der Zeitumstellung der morgendliche Berufsverkehr zwischen 6 und 7 Uhr in die Dämmerung fällt, besteht eine erhöhte Kollisionsgefahr. Nicht von ungefähr ist die Zahl der bei einem Unfall getöteten Rehe im April besonders groß. Vor allem an unübersichtlichen Wald- und Feldrändern sollten Autofahrer vorsichtig sein, den Fuß vom Gaspedal nehmen, ausreichend Abstand zum Vordermann halten und den Fahrbahnrand beobachten.

Eine weitere Umstellung bringt zudem der Start in die Motorradsaison mit sich, die für die meisten Biker Anfang April beginnt. Nicht nur sie müssen sich erst wieder ans Fahren und an ihre Maschine gewöhnen, auch für Autofahrer ändert sich mit den Zweirädern die Verkehrslage und das Straßenbild. Autofahrer laufen gerade zu Beginn der Motorradsaison Gefahr, das Beschleunigungsvermögen der Zweiräder zu unterschätzen. Daher sollten alle Verkehrsteilnehmer jetzt besonders rücksichtsvoll und vorausschauend fahren.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Werners Fahrrad Fach-Werk: Late Night Shopping zum Saisonauftakt am 8. April – die neue Fahrradkollektion ist eingetroffen!

Am Freitag, den 8. April, ist auch in Werners Fahrrad Fach-Werk wieder Late Night Shopping mit verlängerten Öffnungszeiten angesagt. Gerne geben wir Dir direkt zum Saisonauftakt Gelegenheit die neue Fahrradkollektion bei einem längeren und gemütlichen Einkaufsbummel bis 21:00 Uhr genauer unter die Lupe zu nehmen. Unser vielseitiges Sortiment bietet Dir mit Kinderfahrrädern, Damen- und Herrenrädern, Mountainbikes, Sporträdern und individuellen Wunschanfertigungen verschiedener Markenhersteller alles, was das Radlerherz begehrt und selbstverständlich findest Du bei uns auch E-Bikes/Pedelecs verschiedener Hersteller wie z. B. Columbus oder Wittich Manufaktur aus Bielefeld. Selbstverständlich findest Du bei uns auch eine große Zubehörauswahl mit Helmen, Fahrradcomputern, Beleuchtung, Flaschen, Brillen, Werkzeug und mehr.

Wenn Du noch das passende Ostergeschenk für Dich oder Deine Liebsten suchst, dann ist Werners Fahrrad Fach-Werk Dein kompetenter Fachhändler vor Ort! Wir erwarten Dich mit einer überzeugenden Angebotsvielfalt, fachmännischer Beratung und exzellentem Service rund ums Fahrrad.

Neue Telefonnummer: 05247 6020530!!!!!

Lass Dir auf keinen Fall die Sonderaktionen und tollen Angebote in den Geschäften auf dem Bessmann-Gelände in Marienfeld entgehen. Auf zum Late Night Shopping bei Werners Fahrrad Fach-Werk am Freitag, den 8. April – wir freuen uns schon auf Dich!

Schwattgelbe Borussen Harsewinkel setzen ersten offiziellen BVB-Fanklub in Harsewinkel auf die BVB-Fanklub-Weltkarte

Der Vorstand des ersten BVB-Fanklubs in Harsewinkel - schwattgelbe Borussen Harsewinkel nach der Wahl auf der Gründungsveranstaltung. Von links: Stephan Dühlmann (Beisitzer), Manuel Scholz (2. Vorsitzender), Frank Brune (Beisitzer), Jana Wittenbrink (Schriftführerin), Eric Zibert (1. Vorsitzender), Katja Scharmann (Kassenwartin) und Leon Meyer zu Wickern (IT- und Websitebeauftragter).
Der Vorstand des ersten BVB-Fanklubs in Harsewinkel – schwattgelbe Borussen Harsewinkel nach der Wahl auf der Gründungsveranstaltung. Von links: Stephan Dühlmann (Beisitzer), Manuel Scholz (2. Vorsitzender), Frank Brune (Beisitzer), Jana Wittenbrink (Schriftführerin), Eric Zibert (1. Vorsitzender), Katja Scharmann (Kassenwartin) und Leon Meyer zu Wickern (IT- und Websitebeauftragter).

Am Freitag, den 1. April um 19:09 Uhr war es so weit. 32 Borussia Dortmund Anhängerinnen und Anhänger aus Harsewinkel, Marienfeld und Greffen setzten mit der Gründung des BVB-Fanklubs schwattgelbe Borussen Harsewinkel den ersten offiziellen BVB-Fanklub in Harsewinkel auf die BVB-Fanklub-Weltkarte.

Während der Gründungsveranstaltung, die im Vorfeld bereits von einigen Borussinnen und Borussen akribisch vorbereitet und angekündigt wurde, hat man sich gemeinsam u. a. über eine Satzung, Mitgliedsbeiträge, einen Vorstand, administrative Angelegenheiten sowie erste gemeinsame Unternehmungen verständigt. Den ersten Vorstand der schwattgelben Borussen Harsewinkel bilden Eric Zibert (1. Vorsitzender), Manuel Scholz (2. Vorsitzender), Katja Scharmann (Kassenwartin), Stephan Dühlmann (Beisitzer), Jana Wittenbrink (Schriftführerin), Frank Brune (Beisitzer) und Leon Meyer zu Wickern (IT- und Websitebeauftragter). Oliver Populoh und Jörg Wonnemann wurden zu Kassenprüfern gewählt und als Vereinslokal hat man die Gaststätte Vielfalt auserkoren.

Neben Besuchen von Heim- und Auswärtsspielen, Rudelgucken von TV-Übertragungen, Sommer- und Winterfesten, Fanklubtreffen und Ausflügen soll es auch regelmäßige Fanklubversammlungen und Klönabende geben. Es wird für jeden etwas dabei sein und selbstverständlich betrachten alle Mitglieder des neugegründeten Fanklubs die moralischen und sportlichen Werte der Borussia aus Dortmund als zentralen Baustein der schwattgelben Borussen Harsewinkel. Über weitere Mitglieder würde man sich sehr freuen und darum ist jeder BVB-Fan, der ebenfalls diese Werte teilt, herzlich zum Mitmachen und Dabeisein eingeladen. Über die Website www.schwattgelbe-harsewinkel.de kann sich jeder über den Fanklub informieren und Beitrittsformulare herunterladen. Bei Rückfragen oder ernsthaftem Interesse, ebenfalls Mitglied zu werden, kann man sich aber auch jederzeit per E-Mail unter info@schwattgelbe-harsewinkel.de mit seinen Anfragen an den BVB-Fanklub wenden. Also los geht’s, denn „Borussia verbindet Generationen, Männer und Frauen, alle Nationen!“

Harsewinkel blüht auf! Lokale Agenda Umwelt präsentiert sich am Samstag mit Marktstand auf dem Wochenmarkt & im Innenhof des Wilhalm

Mit der Aktion „Harsewinkel blüht auf!“ möchte die Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel dem massiven Insektensterben entgegenwirken, über effektive Maßnahmen informieren und Umweltfreunden beim Thema Gärtnern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Am Samstag, den 9. April wird die Gruppe deshalb mit einem Marktstand auf dem Wochenmarkt vertreten sein und zusätzlich wird auch der Innenhof des dritten Ortes Wilhalm mit einbezogen.

Für mehr Vielfalt und insektenfreundliche Gestaltung im heimischen Garten wird der Tausch von Stauden organisiert. Hier kann  jeder Stauden aus dem eigenen Garten am Stand abgeben und sich aus dem vorhandenen Fundus auch selbst Stauden aussuchen. Außerdem wird mit der Harsewinkler Mischung Saatgut von gebietsheimischen Wildpflanzen (4m² für die Vielfalt) angeboten. Neben Wildbienen-Nisthilfen für die Artenvielfalt im heimischen Garten, kann man selbstverständlich jede Menge nützlicher Tipps und Informationen zum Thema erhalten.

Spenden für die Aktion sind willkommen und fließen in die weitere insektenfreundliche Entwicklung von Flächen in Harsewinkel ein. Nähere Infos können per E-Mail unter Brandesjh@t-online.de angefragt werden.

 

ADAC Test Kinderfahrradhelme: Gut geht auch günstig

(Bildquelle: dominikschuessler/pixabay.com)
(Bildquelle: dominikschuessler/pixabay.com)

Helmtragen kann Leben retten! Auch und besonders das von Kindern, die mit Fahrrad oder Roller ihre ersten Erfahrungen im Straßenverkehr machen. Der ADAC hat zusammen mit der Stiftung Wartentest 18 Kinderfahrradhelme auf Sicherheit, Handhabung, Hitzebeständigkeit und Schadstoffgehalt getestet. Ergebnis: Fünf Helme sind im Gesamturteil „gut“, nur zwei Helme bieten einen guten Unfallschutz, und ein Exemplar fällt sogar mit einem „mangelhaft“ durch.

Testsieger ist der Kinderhelm von Abus mit der Note 2,2. Er punktet bei Unfallschutz und Handhabung sowie in der Hitze- und Schadstoffprüfung. Der Kaufpreis von 50 Euro ist für dieses Allroundtalent angemessen und liegt im mittleren Bereich des Testfeldes.

Dass gut auch günstig sein kann, beweist der Helm Crivit vom Discounter Lidl für 12 Euro: Er erreicht Spitzenwerte bei der Handhabung und in Teilen beim Unfallschutz, weil er durch ein festes Kinnband sicher sitzt und sich nicht leicht abstreifen lässt. Zusammen mit den Modellen von Alpina und Casco landet dieser Helm auf Platz 2.

Wichtig für die Sicherheit ist die Erkennbarkeit eines Helms im Dunkeln durch Reflektoren oder LED-Beleuchtung. Hier gibt es bei allen Modellen noch Verbesserungspotenzial, keines kommt in dieser Disziplin über das Urteil „befriedigend“ hinaus. Bei den Helmen von Hamax und Lazer fehlen diese Schutzmaßnahmen sogar gänzlich, weshalb sie hier jeweils ein „mangelhaft“ kassieren.

Besonderes Augenmerk wird bei Kinderhelmen auf Schadstoffe gelegt. Weil die Tester im Cube-Helm sehr hohe Mengen an Weichmachern im Kinnpolster entdeckten, fällt dieser Helm trotz seiner Bestleistungen beim Unfallschutz durch. Der Hersteller ist informiert und will auf den Mangel reagieren.

Auch die Hitzebeständigkeit und damit Haltbarkeit und Sicherheit ist ein Testkriterium. Hier bewähren sich nahezu alle Modelle, kritisch zu sehen sind lediglich die Helme von Nutcase und Prophete. Bei letzterem löst sich unter hoher Temperatureinwirkung sogar die äußere Schale ab.

Der ADAC empfiehlt, beim Kauf eines Kinderfahrradhelms darauf zu achten, dass es eine Beleuchtung, aber vor allem auch Reflektoren gibt. Eine genaue Passform ist ebenfalls wichtig – vor dem Kauf den Helm unbedingt anprobieren. Unumgänglich: Nach einem Sturz sollte ein Helm immer ersetzt werden. Nicht sichtbare Schäden können die Schutzfunktion beeinträchtigen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Wechsel an der Vereinsspitze des BSV Harsewinkel – Günter Austermann reicht nach 15 Jahren die Verantwortung weiter

Der BSV-Vorstand vor den Neuwahlen mit (v. l.) Günter Austermann (Präsident), Dieter Berheide (Kommandeur), Alfons Johannsmann (Vizepräsident), Sabine Schmitz (Vizepräsidentin), Kurt Lenknereit (Ordentliches Vorstandsmitglied), Manfred Strotmann (Schatzmeister), Gunnar Elbeshausen (Geschäftsführer).
Der BSV-Vorstand vor den Neuwahlen mit (v. l.) Günter Austermann (Präsident), Dieter Berheide (Kommandeur), Alfons Johannsmann (Vizepräsident), Sabine Schmitz (Vizepräsidentin), Kurt Lenknereit (Ordentliches Vorstandsmitglied), Manfred Strotmann (Schatzmeister), Gunnar Elbeshausen (Geschäftsführer).

Mit dem Wechsel an der Vereinsspitze ist am Samstagabend beim BSV Harsewinkel eine Ära zu Ende gegangen: 15 Jahre nach Amtsantritt hat Günter Austermann die Verantwortung weitergereicht. „Es war mir eine Ehre – ich sage Danke“, schloss Austermann seine emotionalen Worte zum Abschied. Die 180 Schützinnen und Schützen erhoben sich von ihren Plätzen in der Mehrzweckhalle und drückten ihre Anerkennung für das mit Herzblut Geleistete mit stehendem Beifall aus.

Das aktuell häufig benutzte Wort von der Zeitenwende trifft auch für die Bürgerschützen zu: Erstmals in der Geschichte des 1845 gegründeten Vereins rückte mit Sabine Schmitz (54) aus der „60er“-Kompanie eine Frau ins höchste Vorstandsamt auf. Die Sonderpädagogin der Gütersloher Anne-Frank-Gesamtschule übernimmt von ihrem Vorgänger einen wirtschaftlich kerngesunden und in von Pandemie und Krieg geprägten Zeiten „finanziell gut abgesicherten“ Verein, wie Austermann (57) in seiner letzten offiziellen Rede kundtat.

Vier Jahrzehnte hält der passionierte Kaninchenzüchter und Musikant aus Leidenschaft dem BSV bereits die Treue. Von 2003 bis 2007 war der Controller der Landtechnik-Firma Claas Vizepräsident, ehe er dem nach eigenen Worten bis heute hochgeschätzten Gerd Pawlak (79) ins Amt folgte. „Es ist der richtige Zeitpunkt, die Kommandobrücke zu verlassen“, sagte Austermann am Rednerpult. Mit leeren Händen verließ er dieses gleichwohl nicht: Ein Fotobuch, prall gefüllt mit bunten Erinnerungen an seine Präsidentschaft, sowie die einstimmige Ernennung zum BSV-Ehrenpräsidenten werden dem Träger der Bundesverdienstmedaille dazu dienen, „den Verein weiterhin im Herzen zu tragen.“

Präsidentin Sabine Schmitz und BSV-Ehrenpräsident Günter Austermann.

Der Wachwechsel an der Spitze war der Auftakt zu einem ganzen Reigen an Vorstandswahlen. Für die frisch gekürte Präsidentin Sabine Schmitz rückte Tobias Lambers (29) auf den Posten des Vizepräsidenten auf. Der Tischler aus den Jungschützen bekleidet dieses Amt nun ebenso wie Peter Glasenapp (54), der bei Baxter Oncology in Halle in Lohn und Brot steht und Alfons Johannsmann (69) – er wurde nach 29 Jahren als „Vize“ ebenfalls mit einem Fotobuch verabschiedet – beerbte. Für den Ex-Schützenkönig und einstigen Hauptmann der 5. Kompanie wird die Arbeit für Schützenwesen und Heimatbelange zur Familienangelegenheit: Seine Tochter Sophie Glasenapp (20, Erzieherin) aus der Ehrengarde löste Gunnar Elbeshausen (56) als Geschäftsführer ab.

Bestätigt in ihren Ämtern im geschäftsführenden Vorstand wurden Schatzmeister Manfred Strotmann (60), Kommandeur General Dieter Berheide (59) und Kurt Lenknereit (63) als Ordentliches Vorstandsmitglied. Als Beisitzer unterstützen Peter Ballhausen, Andreas Fölling, Benjamin Frickenstein, Ralf Grothues, Udo Heinrichs und Jürgen Schwarze (alle Wiederwahl) sowie die neu gewählten Marianne Dieckamp und Kevin Hüwe die Arbeit des Vorstands.

Der neue BSV-Vorstand von links: ordentliches Vorstandsmitglied Kurt Lenknereit, Schatzmeister Manfred Strotmann, Geschäftsführerin Sophie Glasenapp, Präsidentin Sabine Schmitz, Vizepräsident Peter Glasenapp, Vizepräsident Tobias Lambers und Kommandeur Dieter Berheide.

Ausgefallen, abgesagt, verschoben: Die drei gängigsten Begriffe aus dem bundesdeutschen Vereinsleben während der Corona-Pandemie hielten auch im Bürgerschützen- und Heimatverein Harsewinkel Einzug ins Standardvokabular. So startete der BSV mit viel Euphorie und einem minuziös geplanten Programm ins Jubiläumsjahr 2020 – stattgefunden zum 175. Geburtstag des Vereins haben am Ende nur der traditionelle Winterball und der feierliche Festakt im Claas-Technoparc mit mehreren hundert Gästen. „Dann verändert ein Virus die Welt“, brachte Günter Austermann in seinem letzten Rechenschaftsbericht als BSV-Präsident seine Enttäuschung über den unfreiwilligen Stillstand zum Ausdruck. Über die Vereinszeitschrift „de Utlucht“ sei es immerhin gelungen, das Vereinsleben in Form und Texten und Fotos in die Wohnzimmer der rund 1200 Mitglieder zu transportieren. Der Überflug über das Geschehen von 2019 bis heute, den Geschäftsführer Gunnar Elbeshausen aus Sicht des Hauptvereins und Kommandeur Dieter Berheide aus dem Blickwinkel der Kompanien und Abteilungen unternahmen, stellte dennoch unter Beweis: „Der Verein hat den Platz in der Gesellschaft behalten, den er verdient.“

 

(Text- und Bildquelle: Gunnar Elbeshausen / BSV-Harsewinkel)

Gesundheitsausschuss unter der Leitung von Dr. Heinz-Josef Sökeland: Coronapandemie und Versorgung der Geflüchteten auf der Tagesordnung

11 Tagespunkte stehen am Mittwoch, 6. April, auf der Tagesordnung, wenn die 17 Mitglieder des Gesundheitsausschusses um 15 Uhr, unter der Leitung von Dr. Heinz-Josef Sökeland (CDU), zu ihrer 11. Sitzung im Kreishaus Gütersloh zusammenkommen.

Als fester Bestandteil der Tagesordnung seit Beginn der Pandemie wird Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, über die aktuelle Corona-Lage im Kreis berichten. Die Politikerinnen und Politiker werden sich unter anderem mit dem aktuellen Sachstand der einrichtungsbezogenen Impfpflicht befassen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die gesundheitliche Versorgung der Geflüchteten aus der Ukraine.

Auch die Fortschreibung des Rettungsbedarfsplans steht an. Dies ist erforderlich, da der Kreis Gütersloh die Errichtung und Nutzung eines Bevölkerungsschutzzentrums in Verl beabsichtigt.

Die Sitzung ist öffentlich. Die Tagesordnungspunkte sowie zugehörige Unterlagen sind im Sitzungskalender des Kreistagsinformationssystems des Kreises Gütersloh abrufbar: www.kreis-guetersloh.de/kreistagsinfo.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Handbuch Smart Home – Planung, Technik, Kosten, Sicherheit

Smarte Geräte für Zuhause liegen im Trend. Ob Lichtsteuerung, Alarmanlagen oder energiesparende Thermostate. Viele rüsten ihre Immobilie um oder planen, es zu tun. Das Handbuch Smart Home der Stiftung Warentest ist der neue Begleiter in Sachen Hausautomatisierung.

Ein Smart Home aktiviert die Außenbeleuchtung, wenn es dunkel wird, sorgt für optimales Raumklima und schließt die Fenster, wenn es regnet. Wer in Urlaub ist, kann durch gesteuerte Anwesenheitsszenarien sein Haus nach außen so wirken lassen, als sei jemand zu Hause. Im Smart Home ist vieles möglich, doch was ist wirklich sinnvoll? Und was kostet das alles?

Die Spanne ist groß: Es gibt gute Selbstbaulösungen und Do-it-Yourself-Produkte, etwa für die Steuerung von Licht, Musik und Heizung, oder Profisysteme, die vom Fachbetrieb installiert werden, sowie schlüsselfertige Smart Homes mit voller Gebäudeautomatik.

„Wer das Budget hat, kann viel Geld ausgeben – muss es aber nicht, denn auch mit kleinem Geldbeutel und klugem Konzept ist ziemlich viel Smart Home möglich“, so Frank-Oliver Grün, Autor des Buches und Smart-Home-Experte der Stiftung Warentest.

Das Handbuch Smart Home gibt einen Überblick über mehr als 30 Systeme auf dem Markt, informiert über Gerätesicherheit sowie den Schutz des Netzwerks und der Privatsphäre. Darüber hinaus liefert der Ratgeber Checklisten zur Ermittlung des wirklichen Bedarfs sowie Beispielkalkulationen und hilft so bei der Einschätzung der realen Kosten, zu denen auch Zeit- und Arbeitsaufwand zählen.

Der Autor Frank-Oliver Grün ist Technik-Journalist mit Smart-Home-Expertise. Als freiberuflicher Berater und Anwender hat er viel mit vernetzter Haustechnik zu tun – nicht zuletzt in seinem eigenen Smart Home.

Das Handbuch Smart Home hat 320 Seiten und ist ab dem 15. März für 39,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter test.de/handbuch-smarthome.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Wiederöffnung der Kreishäuser – Termingeschäft hat sich in der Pandemie bewährt

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Vor dem Hintergrund des Auslaufens der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW und damit dem Wegfall vieler Einschränkungen ab Sonntag, 3. April, reagiert die Kreisverwaltung Gütersloh und öffnet die Kreishäuser Gütersloh und Wiedenbrück wieder für den Besucherverkehr. Durch die in den vergangenen zwei Jahren gemachten Erfahrungen ist dies jedoch keine Rückkehr zu den Zeiten vor der Pandemie: „Wir und die Bürgerinnen und Bürger haben gute Erfahrungen mit dem Termingeschäft gemacht, etwa in der Zulassungsstelle. Deswegen werden wir das Termingeschäft in vielen Bereichen beibehalten, sichern aber auch den spontan Auftauchenden einen Service zu“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. Dazu richten beispielsweise die Abteilungen Servicetelefonnummern ein, über die die Mitarbeiterinnen der Info in den Kreishäusern jemanden während der Öffnungszeiten erreichen. Wer spontan vorbeikommt, für den sind in aller Regel die Infotheken im Eingangsbereich der beiden Kreishäuser die ersten Anlaufstellen.

Auch vor der Pandemie hat es bereits Abteilungen und Sachgebiete gegeben, die ausschließlich oder überwiegend mit Terminvereinbarungen gearbeitet haben, wie etwa die Ausländerbehörde. Eine Besonderheit gilt für die Führerscheinstelle, die derzeit durch den gesetzlich vorgeschriebenen Umtausch von Führerscheinen stark belastet ist. Dort hat man gute Erfahrungen mit einer postalischen Abwicklung gemacht, sodass Anliegen auch künftig überwiegend per Versand bearbeitet werden. Nähere Informationen dazu finden sich unter der Suchanfrage ‚Führerscheine‘ auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de Für auswärtige Lkw- und Busfahrende hat die postalische Abwicklung den Vorteil, für die Verlängerung der Fahrerlaubnis nicht persönlich einen weiten Weg auf sich nehmen zu müssen.

Nicht zuletzt durch die vorgenannten Gründe ist eine einheitliche Öffnungszeit aller Dienststellen nicht mehr möglich. Ab Montag, 4. April, gelten folgende Öffnungszeiten, in denen auch spontan vorgetragene Anliegen bearbeitet werden: 

Kreishaus Gütersloh, Haupteingang: Montag bis Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Donnerstag 8 bis 17.30 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr.

Kreishaus Gütersloh, Ausländerbehörde (Eingang Bauteil 6): Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8 bis 12 Uhr, Donnerstagnachmittag 14 bis 17.30 Uhr.

Kreishaus Gütersloh, Straßenverkehrsamt (Eingang Bauteil 7):  Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr, Montag- und Donnerstagnachmittag 13.30 bis 17.30 Uhr.

Haupteingang Kreishaus Wiedenbrück: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Mit dem Wegfall der 3 G-Regelung wird es auch keine Einlasskontrolle mehr geben, der eingesetzte Sicherheitsdienst wird für eine Übergangszeit jedoch weiter Präsenz zeigen an den Eingangsbereichen. Für die Nebenstellen und die Jobcenterstandorte werden keine generellen Öffnungszeiten angestrebt, sondern vorrangig eine Terminvereinbarung. Insbesondere aber im Bereich Materielle Hilfen, die mitunter spontan benötigt werden, sollen bedarfsorientiert und bürgergerecht – wenn möglich, ohne Wartezeiten – bearbeitet werden.

In den Kreishäusern und Dienststellen ist auf den Verkehrswegen weiterhin das Tragen eines Mundnasenschutzes verpflichtend. Auch bei Präsenzterminen mit Bürgerinnen und Bürgern ist weiterhin ein Mund-Nasenschutz zu tragen – von beiden. Zwar ist nach der ebenfalls entschärften Corona-Arbeitsschutz-Verordnung Homeoffice keine Pflicht mehr, der Kreis wird seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch künftig die Möglichkeit dazu einräumen. Ab Montag, 4. April, ist auch grundsätzlich die Kantine im Kreishaus wieder für externe Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die Verwaltung weist jedoch in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch künftig die Einhaltung der AHA plus L (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske plus Lüften) dringend empfohlen wird.

Drittnutzer – insbesondere die großen Konferenzräume und Sitzungssäle seien hier genannt – können in den Kreishäusern vorerst und mindestens bis zu den Sommerferien keine Veranstaltungen abhalten. So soll unter anderem der große Sitzungssaal im Kreishaus Gütersloh dem Krisenstab vorbehalten sein. Dort finden auch Ausschusssitzungen und Besprechungen statt – alles Veranstaltungen, bei denen die im Krisenstab eingesetzte Technik nicht abgebaut werden muss und die auch dort Verwendung finden kann.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)