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Workshop zur Umgestaltung einer Grünfläche im Bereich des Rövekamps

Am Donnerstag, den 29.09.2022 findet um 19 Uhr im Harsewinkeler Heimathaus, Prozessionsweg 4, ein Workshop zur Umgestaltung einer Grünfläche im Bereich des Rövekamps (Fläche zwischen Rincklakestraße und Goethestraße) statt.

Im Rahmen dieses Bürgerworkshops sollen Ideen für eine Aufwertung der Aufenthaltsqualität zum Verweilen in diesem Bereich erarbeitet werden. Alle Interessenten sind hierzu eingeladen, um mitzudiskutieren und Ihre Ideen einzubringen. Die im Workshop erarbeiten Vorschläge zur Umgestaltung werden dem Umwelt- und Klimaausschuss zur weiteren Beratung vorgelegt.

Zur Planung der Veranstaltung bittet die Stadtverwaltung Harsewinkel alle Interessierten sich bis zum 28.09.2022 beim Umwelt- und Abfallberater der Stadt, Guido Linnemann (Tel.: 05247/935197; Guido.Linnemann@harsewinkel.de), oder beim Harsewinkeler Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink (Tel.: 0151/50561924; OrtsheimatpflegerHsw@t-online.de) anzumelden.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Impfstelle Kreis Gütersloh: Impfstoff gegen BA.4 und BA.5 verfügbar

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Ab Mittwoch, 28. September, steht der angepasste Impfstoff von Biontech gegen die Varianten BA.4 und BA.5 in der Impfstelle des Kreises Gütersloh zur Verfügung. Dieser ist ausschließlich für Auffrischungsimpfungen – also für Dritt- und Viertimpfungen – zugelassen. Wer sich in der Impfstelle impfen lassen möchte, muss einen Termin über das Online-Buchungssystem auf der Seite des Kreises oder telefonisch unter 05241/85-2960 vereinbaren. Geöffnet ist die Impfstelle montags und freitags von 10 bis 16 Uhr sowie mittwochs von 12 bis 18 Uhr.

Die angepassten Impfstoffe von Biontech und Moderna gegen die Variante BA.1, die seit rund zwei Wochen angeboten werden, stehen weiterhin zur Verfügung. Im ärztlichen Aufklärungsgespräch wird entschieden welcher der angepassten Impfstoffe verabreicht wird. Auffrischungsimpfungen gibt es für Personen ab 12 Jahren, Viertimpfungen für Personen ab 60 Jahren sowie nach ärztlicher Absprache. Zwischen den beiden Auffrischungsimpfungen müssen mindestens sechs Monate liegen.

Bei den mobilen Impfangeboten in den Kommunen kommen ab Oktober alle angepassten Impfstoffe zum Einsatz. Vor Ort sind weiterhin Impfungen ohne Termin möglich. Aufgrund der ärztlichen Aufklärungsgespräche ist mit Wartezeiten zu rechnen. Eine Übersicht über die geplanten Impfangebote findet sich unter www.kreis-guetersloh.de/impfung.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Inflationsrate im August 2022 bei +7,9 %

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comTeure Energie und Nahrungsmittel lassen Inflationsrate erneut steigen, 9-Euro-Ticket und Tankrabatt wirkten letztmalig dämpfend.

Verbraucherpreisindex, August 2022

+7,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,3 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, August 2022

+8,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2022 bei +7,9 %. Die Inflationsrate hat sich damit wieder leicht erhöht (Juli 2022: +7,5%; Juni 2022: +7,6 %). Sie verweilt somit seit einem halben Jahr deutlich oberhalb von 7 %. „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln. Leicht dämpfend wirkten sich insbesondere von Juni bis August 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im August 2022 gegenüber Juli 2022 um 0,3 %.

Entlastungsmaßnahmen dämpfen den Preisauftrieb infolge der Kriegs- und Krisensituation nur leicht

Die auf drei Monate befristete Einführung des 9-Euro-Tickets zum 1. Juni 2022 wirkte sich letztmalig im August 2022 preissenkend im öffentlichen Regional- und Personennahverkehr aus. Auch dämpfte seit Juni 2022 die Senkung der Mineralölsteuer („Tankrabatt“) den Preisanstieg bei Kraftstoffen. Die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich durch diese Maßnahmen im Bereich Verkehr deutlich abgeschwächt: Im August 2022 lag sie bei 3,7 %, nach +5,4 % im Juli und +8,3 % im Juni. Im Mai 2022 hatte sie noch bei +16,3 % gelegen. Im Juli 2022 wurde zudem die EEG-Umlage abgeschafft, die seit Jahresbeginn bei 3,7 Cent pro Kilowattstunde Strom lag. Der Preisauftrieb für Strom wurde dadurch nur leicht abgefedert.

Die Inflationsrate wird trotz der Sondereffekte nach wie vor erheblich vom Anstieg der Preise für alle Energieprodukte infolge der Kriegs- und Krisensituation bestimmt. Hinzu kommen weiterhin Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten sowie deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen. Dadurch verteuerten sich neben den Energieprodukten auch andere Waren und Dienstleistungen, insbesondere erneut viele Nahrungsmittel.

Energieprodukte binnen Jahresfrist trotz Entlastungsmaßnahmen um 35,6 % teurer

Die Preise für Energieprodukte lagen im August 2022 um 35,6 % über dem Niveau des Vorjahresmonats (Juli 2022: +35,7 %). Haushaltsenergie verteuerte sich mit +46,4 % besonders stark: So haben sich die Preise für leichtes Heizöl binnen Jahresfrist mit +111,5 % mehr als verdoppelt, die Teuerung für Erdgas betrug +83,8 %. Die Preise für Strom erhöhten sich um 16,6 %. Die Teuerung für Kraftstoffe lag im August 2022 bei +16,5 %, nach +23,0 % im Juli und +33,2 % im Juni. Im Mai hatte die Teuerung für Kraftstoffe bei 41,0 % gelegen. Die Preiserhöhung für Energieprodukte lag somit trotz der Entlastungsmaßnahmen über der Gesamtteuerung. Ursachen sind mehrere Faktoren, insbesondere die starken Anstiege der internationalen Einkaufspreise.

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 16,6 %

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im August 2022 um 16,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat und damit ebenfalls stärker als die Gesamtteuerung. Damit hat sich der Preisauftrieb den sechsten Monat in Folge verstärkt. Erneut wurden im August 2022 bei allen Nahrungsmittelgruppen Preiserhöhungen beobachtet: Erheblich teurer wurden Speisefette und Speiseöle (+44,5 %) sowie Molkereiprodukte und Eier (+26,8 %). Auch für Fleisch und Fleischwaren (+18,6 %) sowie für Brot und Getreideerzeugnisse (+17,1 %) erhöhten sich die Preise für Verbraucherinnen und Verbraucher spürbar.

Inflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel bei +3,5 %

Im August 2022 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +4,7 %. Wie stark aktuell zudem die Nahrungsmittelpreise Einfluss auf die Gesamtteuerungsrate nehmen, zeigt sich an der Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln: Sie lag bei +3,5 % und damit nicht einmal halb so hoch wie die Gesamtinflationsrate.

Waren verteuerten sich gegenüber August 2021 um 14,7 %

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im August 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,7 %. Verbrauchsgüter, zu denen unter anderem Energie und Nahrungsmittel gehören, verteuerten sich um 19,5 %. Die Preise von Gebrauchsgütern stiegen um 5,8 % (darunter Möbel und Leuchten: +9,3 %; Fahrzeuge: +9,0 %).

Dienstleistungen verteuern sich binnen Jahresfrist nur um 2,2 %, dämpfender Effekt des 9-Euro-Tickets wirkte sich letztmalig aus

Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im August 2022 um 2,2 % über dem Niveau des Vorjahresmonats (Juli: +2,0%; Juni: +2,1 %). Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Teuerung ab Juni 2022 war die Einführung des 9-Euro-Tickets. Dieses führte zu deutlichen Preisentlastungen im öffentlichen Regional- und Personennahverkehr: Die Preise verbilligten sich binnen Jahresfrist im August 2022 sowohl für die Bahntickets im Nahverkehr (-43,9 %) als auch für die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches (-63,0 %). Zudem waren beispielsweise die Leistungen sozialer Einrichtungen (-2,1 %) günstiger als ein Jahr zuvor. Die aufgrund des großen Anteils an den Konsumausgaben der privaten Haushalte bedeutsamen Nettokaltmieten hingegen verteuerten sich um 1,8 %. Deutlicher erhöhten sich unter anderem die Preise für Wartung und Reparatur von Wohnungen und Wohnhäusern (+14,4 %), Pauschalreisen (+12,5 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+8,3 %).

Erneuter Preisanstieg bei Nahrungsmittel um 1,5 % gegenüber dem Vormonat

Im Vergleich zum Juli 2022 stieg der Verbraucherpreisindex im August 2022 um 0,3 %. Erneut mussten die privaten Haushalte mehr für Nahrungsmittel insgesamt bezahlen (+1,5 %, darunter Molkereiprodukte: +2,7 %). Energiepreise insgesamt erhöhten sich nur leicht um 0,3 %: Hier standen den Preisanstiegen bei Haushaltsenergie (+2,6 %, darunter Gas: +5,4 %) auch Preisrückgänge bei Kraftstoffen gegenüber (-4,4 %).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Werners Fahrrad Fach-Werk präsentiert Pedelecs und Bikes der Markenhersteller Panther, Columbus, Wittich Manufaktur & BBF

Wir bei Werners Fahrrad Fach-Werk sind sehr froh darüber, dass unsere Kunden trotz weiter anhaltender Lieferengpässe bei uns in Marienfeld die beliebten Pedelecs sowie City-, Touring- und Treckingbikes der Top-Markenhersteller Panther, Columbus, Wittich Manufaktur und BBF kennenlernen können.

Mit Columbus und Wittich Manufaktur aus Bielefeld, Panther aus Hoppegarten sowie BBF aus Brandenburg hat Werners Fahrrad Fach-Werk u. a. vier international bekannte Hersteller aus Deutschland im Sortiment. Aktuell können wir Ihnen ein kleines Pedelec-Kontingent in diversen Ausstattungen anbieten und auf Wunsch können Sie Ihren Favoriten ohne lange Wartezeit direkt mitnehmen.

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Selbstverständlich haben wir darüber hinaus auch City-, Touring- und Treckingbikes verschiedener Marken und in verschiedenen Ausführungen sowie eine große Zubehörauswahl mit Helmen, Fahrradcomputern, Beleuchtung, Flaschen, Brillen, Werkzeug und vielem mehr vorrätig.

Sichern Sie sich jetzt Ihr neues Wunschfahrrad – wir bei Werners Fahrrad Fach-Werk freuen uns schon auf Ihren Besuch!

Vernissage inklusive Art-Performance-Uraufführung – ein weiteres kulturelles Highlight im Kulturort Wilhalm!

Am Freitag, den 23. September und am Samstag, den 24. September, bot der Kulturort Wilhalm Kunst- und Musikliebhabern ganz besondere Highlights. Mit einer sehr gut besuchten Vernissage wurde am Freitag die Ausstellung des Harsewinkeler Künstlers Heinz Schößler in der Kunstscheune eröffnet. 31 ausgewählte Werke, deren Plätze an den Wänden der alten Scheune selbstverständlich ebenfalls vom Maler selbst ausgesucht wurden, können nach Terminabsprache noch einige Wochen bewundert werden. Der Querschnitt aus Kompositionen experimenteller und expressionistischer Art sowie klassischer Natur-, Gebäude und Landschaftsbilder ist lediglich ein kleiner Bruchteil der Werke, die der 80-jährige Heinz Schößler im Laufe seiner künstlerischen Laufbahn geschaffen hat und er macht keinen Hehl daraus, dass ihm die Auswahl für die Ausstellung nicht leichtgefallen ist.

Bei der Platzierung der Bilder sei er aber in den Bann der vom historischen Gebäude ausgehenden Atmosphäre gezogen worden und er stellte sich dabei die Frage, welche Personen und Geschichten die Scheune erlebt hat, in der man in vergangenen Zeiten u. a. Postpferde versorgt hat. Den Gedanken der Betrachter seiner Bilder möchte Heinz Schößler ebenfalls Raum für Phantasie und Abschweifungen geben. Aus diesem Grund ist an den wenigsten Ausstellungsstücken ein Titel zu finden. So kann sich jeder noch freier eigene Gedanken zum jeweiligen Werk machen und in die eigene Kreativität eintauchen.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide würdigte die künstlerischen Leistungen des ehemaligen Kunstpädagogen, der nach eigener Aussage noch immer Angst vor dem weißen Blatt Papier hat. Gemeinsam plauderten die beiden über die prägenden Stationen des Künstlers, die den Spätaussiedler aus dem Heimatdorf im heutigen Polen, wo er bereits als Neunjähriger für sein künstlerisches Talent allseits bekannt war, über Hamburg und Wadersloh ins ostwestfälische Harsewinkel führten.

Am Samstag durften Kunst- und Kulturfreunde dann im Saal des Wilhalm zur Ausstellung passend die Art-Performance-Uraufführung von „Wandeln in den Bildern meines Vaters“ erleben. Gemeinsam mit Schlagzeuger Klaus Wallmeier stellte Pianist Tobias Schößler, unter dem Eindruck malerischer Impressionen eine musikalische Beziehung zu den Werken seines Vaters Heinz Schößler her. Hierbei reagierten die beiden Musiker intuitiv und kreativ auf ausgesuchte Gemälde, die ohne zuvor festgelegte Reihenfolge ausgesucht wurden und verpackten diese in klangliche Motive. Diese Darbietung ist somit als Unikat niemals auch nur annähernd genauso wiederholbar und nicht ohne Grund wurde das Projekt von Tobias Schößler von der NRW-Landesregierung gefördert. Harsewinkel darf sich berechtigte Hoffnungen machen, dass nach der Uraufführung weitere Termine mit Tobias Schößler und weitere kulturelle Highlights im Kulturort Wilhalm folgen werden.

Schwarz-Weiss Marienfeld: Vorsitzender Jürgen Garnschröder kritisiert Beschlussvorlage des Stadtrates zu Energieeinsparungen an Sportstätten

„Sehr geehrte Damen und Herren, eher zufällig sind wir  aufmerksam geworden auf die Beschlussvorlage zur Sitzung des Stadtrates am 28.09.2022. Offenbar hat die Stadtverwaltung die bisherige Praxis aufgegeben betroffene Gruppen über Entscheidungsvorlagen, die sie betreffen vorab zu informieren.

Die Verwaltung empfiehlt dem Rat zur Umsetzung der Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung (EnSikuMav) u.a. die Sperrung und das Abstellen der Duschen an den städtischen Sportstätten. Ausgenommen hiervor soll  lediglich das Schwimmbad sein.

Das EnSikuMav dient eigentlich dazu Energieeinsparungen an Innenraumarbeitsplätzen zu regeln. Dazu findet sich aber eher wenig im Beschlussvorschlag.

Die Duschen an den Harsewinkeler Sportstätten werden von Sportlerinnen und Sportlern genutzt, nachdem sie dort Sport getrieben haben.

Wir bezweifeln, dass die Sperrung der Duschen den Energieverbrauch verringert. Natürlich spart die Stadt Harsewinkel Energie und Geld, aber duschen werden diese Sportlerinnen und Sportler doch (hoffentlich) trotzdem. Der Energieverbrauch wird nur verlagert. Der Energieverbrauch dürte sogar höher werden, denn geduscht und abgetrocknet lässt der Heimweg vom Sport gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad absolvieren, aber durchgeschwitzt und abgekämpft holt man sich doch so nur einen Schnupfen. Da  nimmt  man lieber gleich das Auto zum Sport. Eine Sportmannschaft gemeinsam unter der Dusche verbraucht doch weniger Energie, als wenn jeder Einzelne zuhause Licht und Dusche anstellt. Die Verweildauer in der heimischen Dusche dürfte auch höher sein, als in einer Gruppendusche.

Die Begründung der Verwaltung (Es ist zu vermuten, dass zur Vermeidung privater Kosten die (städtischen) Duschen häufiger und länger genutzt werden als bisher) ist mal wieder (und aus langer Erfahrung sage ich „mal wieder“) eine dieser pauschalen und wie ich finde beleidigenden Unterstellungen, die ohne jeglichen Beleg in die Welt gesetzt werden. Natürlich ist es denkbar, dass Sportlerinnen und Sportler, die sonst eher einen Bogen um muffelige und angeschimmelte Gruppenduschräume machen, sich in Anbetracht der steigenden Energiekosten überlegen, sich doch der Gefahr von Fußpilz auszusetzen. Aber auch darin ist kein erhöhter Energiebedarf zu erkenne, nur eine Verlagerung vom Bürger auf die Kommune. Wer Gruppenduschen nutzt, spart Energie.
Nur der Ordnung haber: Die EnSikuMav enthält an keiner Stelle die Empfehlung Duschen abzustellen.

Der Vorschlag der Verwaltung dient nur der Verschiebung des Problems und städtischer Kosten auf den Bürger.

Die Sportvereine hatten bereits in der Corona-Zeit aufgrund der Schließungen von Anlagen mit harten Einschnitten zu kämpfen. Wir haben seit der Lockerung dieser Maßnahmen alles getan, um Mitglieder zurückzugewinnen und Sportler:Innen zu ermutigen wieder in der Gemeinschaft Sport zu treiben. Seit Beginn des Ukraine-Krieges nehmen wir Flüchtlinge beitragsfrei in unseren Verein auf. Wir haben die Stadtverwaltung unterstützt in den zwischenzeitlichen Planungen Flüchtlinge in den Kabinenanlagen der Fußballplätze unterzubringen und unseren Mitgliedern diese Maßnahmen versucht zu erklären. Das jetzt wieder pauschal auf die Sportvereine eingedroschen wird, ohne vorher einen Kompromiss oder auch nur ein Gespräch zu suchen, enttäuscht uns als ehrenamtlich Tätige sehr.

Die vorgeschlagene Maßnahme stört unseren Sport empfindlich, denn es gehört, gerade im Mannschaftssport auch dazu nach Training und Spiel noch gemeinsam zu verweilen und sich auszutauschen. Aber das macht man durchgeschwitzt eher nicht.

Wer das Geld hat, wird den traditionellen Sportvereinen zukünftig wohl den Rücken kehren und sich das ständige Hin und Her (teil-)geschlossener Sportanlagen nicht mehr antun.

Ich würde mir von der Stadt Harsewinkel mehr Mut und Tatkraft wünschen, denn es wäre doch viel sinnvoller konkrete Maßnahmen der Energieeinsparung zu beschließen, wie z.B. sinnvolle Heizungsüberprüfungen und -einstellungen, Warmwasserzubereitung nur zu Spiel- und Trainingszeiten,  Drosselung der Wassertemperaturen und auch eine Überprüfung und Anpassung der Lichtanalgen. Es gibt große Einsparpotentiale an den Sportanlagen.

Wir bitten den Rat davon abzusehen die Duschen der Sportanlagen zu sperren und stattdessen die Verwaltung zu beauftragen sinnvolle und echte Energiesparmaßnahmen zu prüfen und umzusetzten.“

 

(Textquelle:Jürgen Garnschröder/Vorsitzender Schwarz-Weiss Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Umzug in die erste eigene Wohnung

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Umzug in die erste eigene Wohnung – Die interaktive Umzugs-Checkliste der Verbraucherzentrale hilft, im Umzugsstress den Überblick zu behalten.

Ein neues Ausbildungsjahr hat begonnen und der Start des Wintersemesters steht vor der Tür. Viele junge Menschen ziehen in diesem Lebensabschnitt in die erste eigene Wohnung. Mit dem Umzug ändert sich jedoch nicht nur die Adresse. Es gibt einiges, woran man vor und bei einem Umzug denken muss: Welche Versicherungen benötige ich, wenn ich zu Hause ausziehe? Was ist mit Verträgen für Strom, Telefon und Internet? Wie viel Geld muss ich für einen Umzug einplanen? Ein neues, interaktives Tool der Verbraucherzentralen bietet einen umfassenden Überblick und erstellt eine individuelle To-do-Liste, damit nichts vergessen wird. Neben nützlichen Tipps zu wichtigen Fristen, Mietrecht und vielem mehr hilft das Tool auch dabei, Sparpotenziale zu entlarven, gute und günstige Verträge zu finden und Kostenfallen zu vermeiden. Darauf sollten Azubis und Studierende unter anderem achten:

  • Mietvertrag Der Mietvertrag sollte sorgfältig gelesen werden. Am besten informiert man sich vorab über Rechte und Pflichten als Mieter:in, um unzulässige Klauseln im Mietvertrag zu erkennen. Bei unter 18-Jährigen müssen die Eltern dem Vertrag grundsätzlich zustimmen. Oft verlangen Vermieter:innen bei jungen Menschen mit geringem Einkommen zudem eine Bürgschaft der Eltern. Mit dem Beginn des Mietverhältnisses wird auch die Mietkaution fällig. Sie darf maximal drei Monatskaltmieten betragen und kann in bis zu drei Raten gezahlt werden.
  • Konto Für Auszubildende und Studierende ist das Girokonto meist gratis. Wer auf persönlichen Kontakt in einer Geschäftsstelle Wert legt, für den ist ein Geldinstitut mit eigenem Filialnetz wichtig. Wer Bankgeschäfte gern per Onlinebanking erledigt, für den ist die Kontoführung bei einer Direktbank die richtige Wahl. Das Konto übers Internet zu führen, ist in der Regel günstiger. In punkto Bargeldbezug sollte darauf geachtet werden, dass an ausreichend Automaten in der Region möglichst kosten- und problemlos Geld abgehoben werden kann.
  • Versicherungen Die Krankenversicherung und die private Haftpflichtversicherung sind für jede:n ein Muss. Auszubildende sind in der gesetzliche Krankenversicherung in der Regel pflichtversichert. Studierende können bis zum 25. Lebensjahr über die Eltern in der gesetzlichen Krankenkasse beitragsfrei im Rahmen der Familienversicherung mitversichert werden. Aber Achtung: Wer beim Studentenjob mehr als 470 Euro verdient, muss sich selbst in der studentischen Krankenversicherung versichern. Für den Job in den Semesterferien gelten aber Ausnahmen, da darf auch mal mehr verdient werden. Genauso unverzichtbar wie die Krankenversicherung ist die Haftpflichtversicherung. Wenn die Eltern eine Haftpflichtpolice haben, gelten Familienangehörige bei den meisten Tarifen als mitversicherte Personen. Dazu zählen unverheiratete Kinder während der Schulzeit und der sich unmittelbar anschließenden Berufsausbildung oder dem Studium. Einige Anbieter haben eine Altersgrenze bei 25 Jahren, die kann aber von Versicherer zu Versicherer variieren.
  • Stromvertrag Die steigenden Energiepreise machen die Suche nach einem günstigen Stromanbieter aktuell sehr schwierig. Einige Energieversorger bieten keine Sondertarife für Neukund:innen mehr an, so dass das Angebot verfügbarer Tarife geringer geworden ist. Vergleichsportale können eine erste Orientierung über Angebote und Preise bieten. Allerdings stimmen zurzeit oftmals die Preise der ausgewiesenen Tarife in den Portalen nicht. Viele Portale beziehen zudem die Grundversorgungstarife nicht ein. In manchen Städten ist die Grundversorgung im Moment jedoch die günstigste Option. Hier lohnt sich das gezielte Nachfragen beim lokalen Energieversorger.
  • Internetanschluss Wer umzieht, der kann seine Verträge – ganz gleich ob Festnetz, Internet oder Mobilfunk – ohne Änderung der Laufzeit oder sonstiger Vereinbarungen an den neuen Wohnort mitnehmen. Wenn der Festnetzanbieter die vereinbarte Leistung, wie zum Beispiel die Internetgeschwindigkeit, am neuen Wohnort nicht erbringen kann, haben Verbraucher:innen ein Sonderkündigungsrecht mit einer Frist von einem Monat. Wer erstmals einen Telekommunikationsvertrag abschließt, sollte sich zunächst Gedanken über den eigenen Bedarf machen. Wie schnell soll zum Beispiel die Datenübertragung sein? Wer seinen Bedarf kennt, kann auch die Preise unterschiedlicher Anbieter besser vergleichen. Dabei helfen Produktinformationsblätter, die verpflichtend den Kund:innen bereitgestellt werden müssen. Beim Abschluss der Verträge ist genaues Hinschauen gefragt: Manchmal ist ein günstiger Einstiegspreis eine versteckte Kostenfalle, weil sich der Preis nach dem ersten Jahr deutlich erhöht und eine Kündigung erst nach 24 Monaten möglich ist.

Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: 33-Jähriger ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Nachdem ein VW-Fahrer zivilen Polizeibeamten am Samstagabend (24.09., 23.30 Uhr) im Rahmen der Streife aufgrund seiner rasanten Fahrweise auffiel, entschlossen sich die Beamten den Mann an der Oesterweger Straße im Bereich des Prozessionswegs zu kontrollieren. Als der Fahrer die Anhaltezeichen bemerkte, stieg er aus seinem Auto aus und ging schreiend auf die Beamten zu. Zudem beleidigte er die Polizisten und spuckte. Er weigerte sich, sich auszuweisen und versuchte wegzulaufen. Daraufhin wurde er durch die Beamten zu Boden gebracht. Dabei zog er sich eine leichte Verletzung zu. Es stellte sich heraus, dass der 33-jährige Mann aus Harsewinkel keine Fahrerlaubnis besitzt. Während des Einsatzes beruhigte sich der Mann nicht. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er letztendlich in Gewahrsam genommen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

17. Sitzung des Rates am 28. September: Einstellung des Planverfahrens zur Änderung des Flächennutzungsplanes, Energieeinsparungen & Pumptrack bestimmen die Agenda

Der Stadtrat, die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, tagt am Mittwoch, den 28. September, ab 17:00 Uhr im Gymnasium Harsewinkel.

Neben der Einstellung des Planverfahrens zur Änderung des Flächennutzungsplanes (u. a. Windkraftanlagen), kommunale Maßnahmen zur kurz- und mittelfristigen Energieeinsparung, Jugendparlament, Pumptrack, Aufstockung der Schulsozialarbeit in den Grundschulen sowie der Unterbringung von Geflüchteten stehen u. a. diverse Neubesetzungen der Fraktionen in den Fachausschüssen, Bebauungspläne (Nr. 65 + Nr. 83 + Nr. 84) und die Reduzierung der Abwassergebühr für Haushalte, die Gründächer errichten auf der vorläufigen Tagesordnung der 17. Sitzung.

Die Tagesordnung für die Sitzung ist über die Website der Stadt Harsewinkel für jedermann einsehbar. Auch die Anträge der Fraktionen und Ratsmitglieder werden hier öffentlich zugänglich gemacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben somit Gelegenheit, sich über aktuelle Anträge und Themen zu informieren. Wenn Sie also genauer wissen möchten, was im Rat der Stadt Harsewinkel überhaupt beraten wird und welche Anträge aus den jeweiligen Fraktionen gestellt werden, dann finden Sie hier einige Antworten.

Informieren Sie sich hier mit dem Spöggsken über die politischen Themen, die Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bewegen.

Stadt Harsewinkel: Verkauf von Grundstücken im Gewerbegebiet „Westlich der Steinhäger Straße“

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Demnächst werden zwei Grundstücke für sozialen Wohnungsbau und zwei Grundstücke für Mietwohnungsbau im Gewerbegebiet „Westlich der Steinhäger Straße“, am Sertürner Weg, vergeben.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)