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POL-GT: Lebensgefahr nach Alleinunfall

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (TP) – Am Dienstagnachmittag (12.07.2022), gegen 12:55 Uhr, ereignete sich auf der Haller Straße im Ortsteil Greffen ein Verkehrsunfall, bei dem ein 30-jähriger Transporterfahrer aus Harsewinkel lebensgefährlich verletzt wurde. Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen befuhr der Mann die Haller Straße in Fahrtrichtung Greffen. In Höhe der Hausnummer 33 kam der Fahrzeugführer dann aus bislang unbekannten Gründen, Ausgangs einer langgezogenen Linkskurve, nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort frontal mit einem Straßenbaum. Der Fahrer wurde infolge der Kollision in seinem Daimler Benz-Transporter eingeklemmt und zog sich hierbei lebensgefährliche Verletzungen zu. Durch couragierte Ersthelfer konnte verhindert werden, dass das Fahrzeug in Brand geriet. Die Erstversorgung des Verletzten an der Unfallstelle erfolgte durch Kräfte der Feuerwehr Greffen, durch Rettungskräfte und Notärzte, wobei auch der Rettungshubschrauber Christoph 13 zum Einsatz kam. Anschließend wurde der junge Mann zur weiteren Versorgung in eine Fachklinik geflogen. Die Unfallaufnahme erfolgte mit Unterstützung der Spezialisten des Unfallaufnahmeteams der Polizei Bielefeld. Die Haller Straße musste für die Dauer der Maßnahmen, im Bereich der Unfallstelle, komplett gesperrt werden. Da aus dem unfallbeteiligten Transporter Betriebsstoffe ausgelaufen waren, wurde durch die Feuerwehr zudem die Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Der Transporter wurde durch ein beauftragtes Abschleppunternehmen geborgen. Der am Fahrzeug und am Straßenbaum entstandene Gesamtsachschaden wird durch die Polizei auf 35.000 EUR geschätzt. Zeugen zum Unfallgeschehen melden sich bitte bei der Polizei Gütersloh unter Tel.-Nr. 05241 869 0.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Werners Fahrrad Fach-Werk: Den Sommer mit Pedelecs der Markenhersteller Columbus & BBF genießen

Wir bei Werners Fahrrad Fach-Werk freuen uns sehr darüber, dass wir unseren Kunden trotz weiter anhaltender Lieferengpässe Pedelecs der Top-Markenhersteller Columbus und BBF anbieten können. Wenn Du den Sommer mit Deinem neuen Pedelec genießen möchtest, dann entdecke jetzt bei uns vor Ort Dein Wunsch-Fahrrad!

Mit Columbus aus Bielefeld und BBF aus Brandenburg hat Werners Fahrrad Fach-Werk u. a. zwei international bekannte Hersteller aus Deutschland im Sortiment, die glücklicherweise aktuell auch lieferfähig sind. Aus diesem Grund kannst Du bei uns jetzt eine Auswahl beliebter Pedelecs von Columbus und BBF kennenlernen und Deinen Favoriten ohne lange Wartezeit für die nächste Radtour klarmachen.

Also auf zu Werners Fahrrad Fach-Werk – wir freuen uns schon auf Dich!

UNSERE NEUE TELEFONNUMMER – 05247 6020530 !!!!!!!

Geführte Fahrradtouren mit Gästeführerin Bärbel Tophinke reservieren – letzter Termin im Juli

Gästeführerin Bärbel Tophinke.
Gästeführerin Bärbel Tophinke.

23. Juli 2022: Landpartie zum Garten mit Genuss (Wagenhuber in Versmold)Diese geführte Radtour zum Landhausgarten Wagenhuber nach Versmold bietet die Gästeführerin Bärbel Tophinke an. In Versmold erwartet Sie ein 1,5 ha großer Traumgarten auf einer typischen kleinen westfälischen Hofanlage, der durch die Fernsehsendung „Land und Lecker“ weit über Versmold hinaus bekannt geworden ist.
Herr Wagenhuber führt Sie ca. 1,5 Stunden durch seinen Garten und lässt Sie teilhaben an seiner Gartenleidenschaft.
Mit einem anschließenden Kaffeetrinken im „Traumgarten“, bereichert durch hausgemachten Kuchen vom Hausherrn, wird dieser Besuch zu einem besonderen „Garten mit Genuss-Erlebnis“.
Die Tour erstreckt sich über ca. 33 km und verläuft überwiegend über verkehrsarme Wirtschaftswege.
Bei einem kleinen Zwischenstopp wird jedem Teilnehmer/ jeder Teilnehmerin noch etwas „Antrittshilfe“ (Likörchen) geboten.

Treffpunkt:Ist um 11.30 Uhr beim Heimathaus in Harsewinkel, Prozessionsweg 4, wo Sie um ca. 18.00 wieder eintreffen werden. Die Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Preis:30,- Euro pro Person, die Gebühr wird vor Ort eingesammelt. Im Preis enthalten sind Eintritt, Gartenführung, Kaffee & Kuchen und die „Antrittshilfe“.

Für alle Touren wird ein verkehrssicheres Fahrrad vorausgesetzt. Das Tragen eines Fahrradhelmes, das Mitführen von wetterangepasster Kleidung und ausreichender Getränke für die Fahrt wird empfohlen. An den Touren kann nur nach vorheriger Anmeldung teilgenommen werden.

Teilnehmerzahl: Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 12 Personen und maximal bei 18 Personen. Die Anmeldung wird erbeten bei der Gästeführerin Bärbel Tophinke unter 0160 97736188 oder per E-Mail an Bärbel willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Verbraucherzentrale NRW: Cool ohne Kuh? Veganes Eis auf dem Prüfstand

(Bildquelle: Capri23auto/pixabay.com)
(Bildquelle: Capri23auto/pixabay.com)

Ob klassisches Vanille- und Schokoladeneis oder exotischere Sorten wie Salzkaramell-Brownie- oder Erdnussbutter-Cookie-Eis: Für viele gehört ein leckeres Eis einfach zum Sommer. Wer eine pflanzliche Variante ohne Milch und Sahne wünscht, findet mittlerweile eine große Auswahl im Supermarkt. Aber wie sind diese Eissorten zusammengesetzt und sind sie weniger klimaschädlich? Die Verbraucherzentrale NRW hat für ihre aktuelle Marktstichprobe etwas genauer hingeschaut und verrät, was wirklich in den bunten Kartons aus dem Tiefkühlfach steckt.

Im März waren die Ernährungsfachleute der Verbraucherzentrale NRW wieder in Supermärkten, Discountern und Biomärkten unterwegs. Insgesamt 53 cremige, vegane Eis-Alternativen kamen unter die Lupe, davon ein Drittel Bioprodukte. Die Expert:innen bewerteten die Zusammensetzung, die Kennzeichnung, Nachhaltigkeitsaussagen und den Preis der Eisprodukte ohne tierische Bestandteile wie Milch oder Sahne.

Zusatzstoffe und Aromen: Bio ist meist besser

Die pflanzlichen Eis-Alternativen beinhalten neben einer Vielzahl verschiedener Zuckerzutaten oft pflanzliche Fette wie Kokosfett und Ersatzzutaten wie Mandeln, Hafer oder Lupinen. Es können zudem bis zu neun Zusatzstoffe und drei Aromen pro Produkt enthalten sein. Ähnlich viele verschiedene Zusatzstoffe können sich auch in Speiseeis mit Milch oder Sahne befinden. „Hier empfiehlt sich ein Blick in die Zutatenliste oder ein Griff zu Bioprodukten, die meist mit weniger Zusatzstoffen und Aromen auskommen“, erklärt Nora Dittrich, Referentin für Ernährung bei der Verbraucherzentrale NRW.

Große Unterschiede beim Zucker- und Fettgehalt

Auch veganes Eis gehört zu den Süßigkeiten. Wer eine aus gesundheitlicher Sicht bessere Wahl treffen möchte, sollte sich die Nährwerttabelle etwas genauer anschauen. Der Marktcheck zeigt große Unterschiede beim Kalorien-, Fett- und Zuckergehalt, so dass sich der Vergleich lohnt. Manches Eis enthält pro 100-Gramm-Portion – das sind etwa ein bis zwei Kugeln Eis – schon rund die Hälfte der für Erwachsene maximal empfohlenen, täglichen Zuckermenge von 50 Gramm. Viele Produkte kommen hier aber auch deutlich besser weg.

Schöne Werbebegriffe statt klarer Informationen

Die Mehrheit der geprüften Produkte wurde gut sichtbar als „vegan“ auf der Vorderseite bezeichnet – aber eben nicht alle. Einige Eisprodukte geben diese Information nur auf der Rückseite der Verpackung oder verwenden rechtlich undefinierte Begriffe wie „plant based“ oder „pflanzlich“. „Für eine bewusste Wahl beim Einkauf sollten nach unserer Ansicht vegane Ersatzprodukte schon auf der Vorderseite die definierte Angabe ,vegan‘ angeben“, unterstreicht Dittrich. „Außerdem sollte die prozentuale Menge maßgeblicher Ersatzzutaten auf den ersten Blick erkennbar sein.“ Auf vielen Verpackungen werden zwar auf der Vorderseite Ersatzzutaten wie Lupinen oder Kokosmilch angegeben, nur ausnahmsweise wird aber zusätzlich deren Anteil im Produkt ergänzt. So werben manche Firmen zum Beispiel mit einer Mandelbasis, letztlich sind aber nur drei Prozent Mandelmark enthalten – dafür aber viel Kokosfett. Zudem sind Werbeaussagen wie „100% natürlich“, oder „natürliche Zutaten“ nicht geschützt. Diese Eisprodukte können trotzdem lange Zutatenlisten aufweisen oder zugesetzten Zucker, Zusatzstoffe und Aromen enthalten.

Klimavorteile nicht nachvollziehbar

Wem Umwelt- und Klimaschutz wichtig sind, der liegt bei pflanzlichem Eis in der Regel richtig. Denn durch den Verzicht auf Milch und Sahne können vegane Produkte eine bessere Klimabilanz vorweisen. Schlagworte wie „klimaneutral“ oder „negative CO2-Bilanz“ sind allerdings nicht hilfreich, wenn die Information fehlt, wie dies erreicht wurde. Ebenfalls im Dunkeln bleibt meist die Herkunft der Zutaten. „Zumindest für die maßgeblichen ersetzenden oder mengenmäßig bedeutenden Zutaten wäre dies nützlich, denn viele Menschen wünschen möglichst kurze Transportwege, wie beispielsweise Soja aus Europa statt aus Übersee. Hier sollten die Hersteller nachbessern“, fordert Dittrich.

Preise schwer vergleichbar

Die Preise für die veganen Eisangebote variieren stark: Das Kilo kostete im Überprüfungszeitraum zwischen 6 und 26 Euro. Umfassende Preisvergleiche waren allerdings nur bei Produkten möglich, die ihre Füllmenge sowohl in Gramm als auch in Millilitern ausweisen. Der Grund: Eis wird durch den oftmals enthaltenen Lufteinschlag cremig, wirkt aber bei einer Füllmengenangabe in Litern preislich günstiger und weniger kalorien-, zucker- oder fettreich als bei einer Gewichtsangabe in Kilogramm.

Das Fazit der Verbraucherschützer: „Ein Blick auf die Nährwerttabelle und Zutatenliste gibt Aufschluss über die konkrete Zusammensetzung“, sagt Nora Dittrich. „Insgesamt ist ein gelegentlicher Eisgenuss im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung aber völlig in Ordnung.“

Weiterführende Infos und Links:

Mehr zum Marktcheck unter: www.verbraucherzentrale.nrw/veganes-eis

 

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Erfolgreiche Eröffnung des gigantischen Spielplatzes auf dem Bessmann-Gelände

Am Samstag, den 9. Juli, öffnete sich um 10 Uhr zum ersten Mal das Tor zum gigantischen Spielplatz auf dem Bessmann-Gelände. Zahlreiche Kinder warteten schon ungeduldig mit ihren Familien vor dem Eingang und als sich endlich das Tor öffnete, da gab es kein Halten mehr. Sämtliche von der Teileröffnung betroffenen Spielgeräte wurden auf Herz und Nieren sowie auf ihren Spaßfaktor geprüft. Den strahlenden Gesichtern zufolge kann man nur von einer glatten Eins ausgehen.

Auf dem Spielplatz können die Kinder täglich von 10 – 18 Uhr klettern, schaukeln und toben. Mit neuen modernen Spielgeräten, wie der gigantische Kletteranlage, dem 13 Meter hohen Kletterturm und der 50 Meter Doppelseilbahn (demnächst fertig), verspricht der Spielplatz Kindern und Jugendlichen Abenteuer, Spaß, Nervenkitzel, Höhenluft und Fahrtwind. Auch Schaukeln für Groß und Klein sind bereits startbereit und viele Kleingeräte werden noch eingebaut. Alle Spielgeräte sind bzw. werden vom TÜV abgenommen.

Der Spielplatz ist nicht nur für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen erlebnisreich und bietet auch Eltern und Großeltern eine angenehme Aufenthaltsqualität. Das neue Café „Querfeldein“, geführt von Sascha Hecker direkt am Eingang des Spielplatzes, bietet täglich von 10 – 18 Uhr Getränke, Waffeln, Süßigkeiten und natürlich Eis für kleine Erholungspausen an. Ein Ausflug zum neuen gigantischen Spielplatz auf dem Bessmann-Gelände lohnt sich also auf jeden Fall für die ganze Familie!

Kreis GT: Kein Wasser aus Gewässern entnehmen – Gewässer führen wenig Wasser

Um den ohnehin schon niedrigen Wasserstand nicht noch weiter zu verringern, appelliert der Kreis Gütersloh, kein Wasser aus Flüssen, Bächen, Teichen, Seen und Gräben zu entnehmen. Das gilt für alle Gewässer im Kreisgebiet und auch über die Kreisgrenzen hinaus – so auch für die Dalke, die auf dem Foto zu sehen ist (Foto: Kreis Gütersloh).
Um den ohnehin schon niedrigen Wasserstand nicht noch weiter zu verringern, appelliert der Kreis Gütersloh, kein Wasser aus Flüssen, Bächen, Teichen, Seen und Gräben zu entnehmen. Das gilt für alle Gewässer im Kreisgebiet und auch über die Kreisgrenzen hinaus – so auch für die Dalke, die auf dem Foto zu sehen ist (Foto: Kreis Gütersloh).

Durch die fehlenden Niederschläge in den vergangenen Wochen fließt in vielen Flüssen und Bächen im Kreis Gütersloh zu wenig Wasser und die Wassertemperaturen steigen an. Dadurch vergrößert sich die Gefahr von Fischsterben. Die Wasserstände liegen derzeit auf Spätsommerniveau. Sollten weiterhin Niederschläge ausbleiben, haben die Gewässer keine Reserven für die kommenden Monate.

Der Kreis Gütersloh appelliert daher dringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, kein Wasser aus Gräben, Bächen, Flüssen, Teichen und Seen zu entnehmen. „In der aktuellen Situation ist es für die Gewässer und die Fische überlebenswichtig, dass ihnen möglichst viel Wasser gelassen wird“, unterstreicht Thorsten Junker, Leiter der Unteren Wasserbehörde beim Kreis Gütersloh, den Appell an die Bürger sich verantwortungsbewusst zu verhalten.

Auch bei kurzen und starken Regenereignissen, kann für die Gewässer leider keine Entwarnung gegeben werden, da organisches Material wie Laub und Schlamm, das aus dem Gewässerumfeld oder aus Kanalisationen mit Starkregen in die Bäche und Flüsse gelangt, einen kurzfristigen Sauerstoffmangel in den Gewässern herbeiführen kann.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Mietwagen im Mai 2022 um 48,7 % teurer als im Vorjahresmonat

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comMietwagen verteuern sich in Deutschland zunehmend. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Preise für Mietwagen in Deutschland im Mai 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 48,7 %. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt sind im gleichen Zeitraum um 7,9 % gestiegen.

Überdurchschnittliche Preisanstiege bei Mietwagen sind bereits seit Längerem zu beobachten: Insbesondere seit Mai 2021 müssen die privaten Haushalte für das Mieten von Kraftfahrzeugen in Deutschland zweistellige Teuerungsraten hinnehmen.

Die Gründe für den deutlichen Preisanstieg ab Mitte 2021 sind vielfältig, z. B. hatten viele Anbieter von Mietwagen im ersten Corona-Jahr ihre Fahrzeugflotten verkleinert.

In den rund 4 400 Unternehmen in Deutschland, die Mietwagen anbieten, arbeiteten im Jahr 2020 rund 31 900 Beschäftigte. Sie erwirtschafteten einen Umsatz von rund 34,7 Milliarden Euro. In 2020 lag die Preisentwicklung bei Mietwagen im Jahresdurchschnitt mit 0,8 % nur knapp über der Gesamtteuerung mit 0,5 %.

Methodische Hinweise:

Die Branchendaten wie Zahl der Unternehmen, Beschäftigte und Umsätze stammen aus der Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich. Beobachtet werden die Preise für verschieden große Kraftfahrzeuge für unterschiedliche Mietzeiträume und Verwendungszwecke.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Heimatmuseum Marienfeld: Aktionstag am 17. Juli 2022 – Thema „Altes Handwerk“

Nachdem der traditionelle Aktionstag in den beiden letzten Jahren wegen Corona ausgefallen ist, freuen wir uns, in diesem Jahr wieder durchstarten zu können. Bereits zum 21. Mal laden die Verantwortlichen des Heimatmuseums Marienfeld am 17. Juli 2022 ab 11:00 Uhr am Museumsgelände zum traditionellen Aktionstag ein, in diesem Jahr geht es um das Thema „Altes Handwerk“. Ein abwechslungsreiches Programm sorgt für Unterhaltung, viele Aktionen und Attraktionen sind geplant – die Besucher können sich sicherlich auf einen abwechslungsreichen Tag freuen.

Die Ausstellungsräume des Museums sind an diesem Tag geöffnet, fachkundige Führer stehen den ganzen Tag zur Verfügung. Zu besichtigen ist auch der neue Ausstellungsraum oberhalb der bisherigen Ausstellungsräume. Die Tsingtao – Ausstellung ist dort noch bis zum 16.10.2022 zu besichtigen.

Info hierzu:

Tsingtao-Bier ist dem einen oder anderen Chinarestaurantbesucher heute noch bekannt. Dass diese Brauerei ein Überbleibsel aus der kurzlebigen deutschen Kolonialgeschichte in China ist, dürften hingegen nur noch wenige wissen. Wer weiß schon, dass Deutschland in China eine Kolonie hatte und dass dort deutsche Soldaten im Einsatz waren? Ende 1897 wurde die Region (damals: Tsingtau – heute: Qingdao) auf Befehl des deutschen Kaisers Wilhelm II. besetzt und später zum Marinestützpunkt und Handelsplatz ausgebaut. Insgesamt sind in Tsingtau 10.000 Soldaten stationiert gewesen, 4.000 sind in japanische Gefangenschaft geraten – etwa 300 kamen aus Ostwestfalen. Die von deutschen erbaute Altstadt in Tsingtau – dem heutigen Qingdao – ist fast erhalten geblieben. Im früheren Gouverneurspalast residiert die Stadtverwaltung. Die evangelische Christuskirche ähnelt einer norddeutschen Dorfkirche, auf deren Turmuhr bis heute der Name des deutschen Herstellers zu lesen ist. Und der Bahnhof gleicht einer Ritterburg – dieser war Ausgangspunkt einer Zugverbindung , die von 1910 an über Peking durch Nordchina, die Mongolei und Russland nach Berlin führte. Die Fahrzeit betrug 14 Tage. Und hier bekommen wir dann die Verbindung nach Marienfeld – der Marienfelder Josef Brügge hat dort jahrelang als Soldat und Zollbeamter verbracht. Diese Geschichte und die weiterer Soldaten aus Ostwestfalen werden in dieser Ausstellung erzählt.

Im Backhaus werden wiederum Brot und frischer Kuchen gebacken. Auch die bereits über die Grenzen hinaus bekannte Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen ist ab der Mittagszeit geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und somit steht einem erlebnisreichen Aktionstag nichts im Wege.

Am Mittwoch, den 20. Juli und 03. August von 09:00 Uhr – 14:00 Uhr findet der zehnte Backtag für Kinder am Museum statt. Es werden Brot, Pizza und Kuchen und andere Leckereien gebacken. In den Backpausen ist für spannende Unterhaltung gesorgt. Anmeldungen für diese Veranstaltung sind noch möglich – einige wenige Plätze sind noch frei. Anmeldungen bitte kurzfristig bei Berthold Dopheide – Telefon 05247/8165.

Deutlich erweitert wurde seit dem letzten Jahr das Angebot an Aktionen im Backhaus. Neben den regelmäßig stattfindenden Backtagen werden auch wieder verschiedene Backkurse angeboten. Falls Vereine oder Gruppen Interesse an weiteren Backkursen haben, können Termine direkt mit Berthold Dopheide abgestimmt werden. Weitere Informationen und Termine der Backtage sind unter www.Heimatmuseum-Marienfeld.de zu ersehen.

Gestartet wird in diesem Jahr auch wieder das beliebte Entenrennen. Unter der Leitung der SAJ wird es sicherlich wieder spannende Rennen geben.

  • Höhepunkte: Dreschvorführungen
  • Präsentation verschiedener Handwerke
  • Tsingtao-Ausstellung
  • Entenrennen
  • Backen und Schmieden
  • …….. und einiges mehr
  • Backtag für Kinder am 20. Juli und 3.August 2022

 

(Text- und Bildquelle: Heimatmuseum Marienfeld e.V.)

Ab morgen bis zum 22. Juli – Spielplatzbetreuung mit dem Stadtjugendring in Harsewinkel – Marienfeld & Greffen

Der Stadtjugendring hat auch in diesem Jahr wieder eine Spielplatzbetreuung in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen organisiert. Vom 11. bis zum 22. Juli wird an den Wochentagen von 9:30 Uhr bis 12:30 wieder unter Anleitung gemalt, gebastelt und gespielt. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. An den Freitagen ist jeweils ein kostenpflichtiger Ausflug geplant. Die Spielplatzbetreuung an sich ist kostenlos und findet bei jedem Wetter statt.

Das ehrenamtliche Team vom Stadtjugendring Harsewinkel e. V. freut sich schon auf die Sommerferien und hofft auf rege Beteiligung.

  • Harsewinkel: Spielplatz Moddenbachtal (bei Regen in der Doppelsporthalle Gymnasium)
  • Marienfeld: Spielplatz Abt.-Heinrich-Str. (bei Regen in der neuen Turnhalle an der Grundschule)
  • Greffen: Spielplatz an der Johannisschule (bei Regen in der Turnhalle Johannesschule)

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Bevölkerungsschutz Kreis Gütersloh: Neue Notarzteinsatzfahrzeuge für den Rettungsdienst

Bei Lichteinstrahlung reflektieren die Flächen an der Schiebetür des Notarzteinsatzfahrzeuges (Foto: Kreis Gütersloh).
Bei Lichteinstrahlung reflektieren die Flächen an der Schiebetür des Notarzteinsatzfahrzeuges (Foto: Kreis Gütersloh).

Ab sofort sind zwei neue Notarzteinsatzfahrzeuge für den Rettungsdienst des Kreises Gütersloh im Einsatz. Ein Fahrzeug ist an der Rettungswache in Halle/Westf. stationiert, das andere in Harsewinkel. Die zwei Bullis, beide Modell VW T6.1, wurden in der vergangenen Woche aus Rheinland-Pfalz vom Ausbauhersteller Lersch-Kessel abgeholt, der diese aus- und umgebaut hat. An ihren neuen Standorten lösen sie zwei Fahrzeuge ab, die nun als Reserve im Fuhrpark des Rettungsdienstes stehen. „Mit den zwei neuen Notarzteinsatzfahrzeugen tragen wir als Rettungsdienst zu einer besseren Sicherheitslage in der Bevölkerung bei“, erklärt Markus Brock, Sachgebietsleitung des Rettungsdienstes beim Kreis Gütersloh.

Anders als in den Rettungswagen werden in den Notarzteinsatzfahrzeugen keine Patienten transportiert. Die Fahrzeuge dienen dazu, spezielle Medizinprodukte und den Notarzt schnellstmöglich zur Einsatzstelle zu bringen. In der Regel sitzt dieser auf dem Beifahrersitz, neben einem Notfallsanitäter am Steuer. Ein weiterer Sitzplatz für Auszubildende oder Notärzte in der Einarbeitung ist im hinteren Teil des Fahrzeugs vorhanden. „Neben den heute üblichen Standards, wie zum Beispiel Airbags oder Gurtstraffer, sollen der Allradantrieb und die in LED Technik verbauten Rundumkennleuchten, Umfeldbeleuchtung und Fahrzeugscheinwerfer für zusätzliche Fahrsicherheit sorgen“, so Brock.

Die Fahrzeuge haben sich im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen optisch verändert. Von außen sind mehr reflektierende Flächen angebracht, die zur Absicherung des Einsatzortes dienen. Ein Einsatzstellenschalter, der sämtliche Lichter zentral steuern kann, befindet sich im Cockpit des Fahrzeugs. Nicht nur die Heckwarneinrichtung und das Blaulicht kann aktiviert werden, sondern auch die seitlichen Lichter zur Ausleuchtung der Hausnummern oder der Einsatzstelle. Per Knopfdruck lassen sich alle Lichter am Bulli anschalten, die somit auf die Notarzteinsatzfahrzeuge aufmerksam machen – sei es während der Fahrt oder am Einsatzort.

An den Notarzteinsatzfahrzeugen ist von außen eine Rescue-Card angebracht. Für den Fall, dass ein Notarzteinsatzfahrzeug verunfallt, zeigt die Karte per QR-Code Fahrzeuginformationen an: Wo befinden sich die Airbags? Wo ist die Batterie? Und wo befindet sich der Kraftstofftank? Diese Informationen helfen der Feuerwehr bei dem Einsatz von Gerätschaften, wie beispielsweise dem Spreizer oder der Rettungsschere, und führen somit zu mehr Sicherheit für die Insassen und die Einsatzkräfte bei der technischen Rettung.

Medizinische Geräte wie zum Beispiel ein EKG/Defibrillator, ein Beatmungsgerät oder auch ein Thoraxkompressionsgerät zur Wiederbelebung wurden im Innenraum verlastet. Damit die Einsatzkräfte an alle Koffer und Geräte kommen, haben die Bullis auf beiden Seiten eine Schiebetür. „Das ist vor allem für die schnelle Entnahme der Gerätschaften notwendig und führt zu weniger Komplikationen bei engen Gegebenheiten an der Einsatzstelle, wie in einer engen Häusergasse oder einem Stau“, erläutert Brock. Zur Sonderausstattung gehört auch der ausgebaute Kofferraum. Dort befinden sich nicht nur Notfallrucksäcke, sondern auch ein beheiztes und gekühltes Fach, bei denen die Temperatur individuell eingestellt werden kann. In diesen Fächern lagern Medikamente und Materialien wie beispielsweise Infusionen oder Wärmedecken für Neugeborene.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)