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Kreis GT: Kein Wasser aus Gewässern entnehmen – Gewässer führen wenig Wasser

Um den ohnehin schon niedrigen Wasserstand nicht noch weiter zu verringern, appelliert der Kreis Gütersloh, kein Wasser aus Flüssen, Bächen, Teichen, Seen und Gräben zu entnehmen. Das gilt für alle Gewässer im Kreisgebiet und auch über die Kreisgrenzen hinaus – so auch für die Dalke, die auf dem Foto zu sehen ist (Foto: Kreis Gütersloh).
Um den ohnehin schon niedrigen Wasserstand nicht noch weiter zu verringern, appelliert der Kreis Gütersloh, kein Wasser aus Flüssen, Bächen, Teichen, Seen und Gräben zu entnehmen. Das gilt für alle Gewässer im Kreisgebiet und auch über die Kreisgrenzen hinaus – so auch für die Dalke, die auf dem Foto zu sehen ist (Foto: Kreis Gütersloh).

Durch die fehlenden Niederschläge in den vergangenen Wochen fließt in vielen Flüssen und Bächen im Kreis Gütersloh zu wenig Wasser und die Wassertemperaturen steigen an. Dadurch vergrößert sich die Gefahr von Fischsterben. Die Wasserstände liegen derzeit auf Spätsommerniveau. Sollten weiterhin Niederschläge ausbleiben, haben die Gewässer keine Reserven für die kommenden Monate.

Der Kreis Gütersloh appelliert daher dringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, kein Wasser aus Gräben, Bächen, Flüssen, Teichen und Seen zu entnehmen. „In der aktuellen Situation ist es für die Gewässer und die Fische überlebenswichtig, dass ihnen möglichst viel Wasser gelassen wird“, unterstreicht Thorsten Junker, Leiter der Unteren Wasserbehörde beim Kreis Gütersloh, den Appell an die Bürger sich verantwortungsbewusst zu verhalten.

Auch bei kurzen und starken Regenereignissen, kann für die Gewässer leider keine Entwarnung gegeben werden, da organisches Material wie Laub und Schlamm, das aus dem Gewässerumfeld oder aus Kanalisationen mit Starkregen in die Bäche und Flüsse gelangt, einen kurzfristigen Sauerstoffmangel in den Gewässern herbeiführen kann.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Mietwagen im Mai 2022 um 48,7 % teurer als im Vorjahresmonat

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comMietwagen verteuern sich in Deutschland zunehmend. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Preise für Mietwagen in Deutschland im Mai 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 48,7 %. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt sind im gleichen Zeitraum um 7,9 % gestiegen.

Überdurchschnittliche Preisanstiege bei Mietwagen sind bereits seit Längerem zu beobachten: Insbesondere seit Mai 2021 müssen die privaten Haushalte für das Mieten von Kraftfahrzeugen in Deutschland zweistellige Teuerungsraten hinnehmen.

Die Gründe für den deutlichen Preisanstieg ab Mitte 2021 sind vielfältig, z. B. hatten viele Anbieter von Mietwagen im ersten Corona-Jahr ihre Fahrzeugflotten verkleinert.

In den rund 4 400 Unternehmen in Deutschland, die Mietwagen anbieten, arbeiteten im Jahr 2020 rund 31 900 Beschäftigte. Sie erwirtschafteten einen Umsatz von rund 34,7 Milliarden Euro. In 2020 lag die Preisentwicklung bei Mietwagen im Jahresdurchschnitt mit 0,8 % nur knapp über der Gesamtteuerung mit 0,5 %.

Methodische Hinweise:

Die Branchendaten wie Zahl der Unternehmen, Beschäftigte und Umsätze stammen aus der Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich. Beobachtet werden die Preise für verschieden große Kraftfahrzeuge für unterschiedliche Mietzeiträume und Verwendungszwecke.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Heimatmuseum Marienfeld: Aktionstag am 17. Juli 2022 – Thema „Altes Handwerk“

Nachdem der traditionelle Aktionstag in den beiden letzten Jahren wegen Corona ausgefallen ist, freuen wir uns, in diesem Jahr wieder durchstarten zu können. Bereits zum 21. Mal laden die Verantwortlichen des Heimatmuseums Marienfeld am 17. Juli 2022 ab 11:00 Uhr am Museumsgelände zum traditionellen Aktionstag ein, in diesem Jahr geht es um das Thema „Altes Handwerk“. Ein abwechslungsreiches Programm sorgt für Unterhaltung, viele Aktionen und Attraktionen sind geplant – die Besucher können sich sicherlich auf einen abwechslungsreichen Tag freuen.

Die Ausstellungsräume des Museums sind an diesem Tag geöffnet, fachkundige Führer stehen den ganzen Tag zur Verfügung. Zu besichtigen ist auch der neue Ausstellungsraum oberhalb der bisherigen Ausstellungsräume. Die Tsingtao – Ausstellung ist dort noch bis zum 16.10.2022 zu besichtigen.

Info hierzu:

Tsingtao-Bier ist dem einen oder anderen Chinarestaurantbesucher heute noch bekannt. Dass diese Brauerei ein Überbleibsel aus der kurzlebigen deutschen Kolonialgeschichte in China ist, dürften hingegen nur noch wenige wissen. Wer weiß schon, dass Deutschland in China eine Kolonie hatte und dass dort deutsche Soldaten im Einsatz waren? Ende 1897 wurde die Region (damals: Tsingtau – heute: Qingdao) auf Befehl des deutschen Kaisers Wilhelm II. besetzt und später zum Marinestützpunkt und Handelsplatz ausgebaut. Insgesamt sind in Tsingtau 10.000 Soldaten stationiert gewesen, 4.000 sind in japanische Gefangenschaft geraten – etwa 300 kamen aus Ostwestfalen. Die von deutschen erbaute Altstadt in Tsingtau – dem heutigen Qingdao – ist fast erhalten geblieben. Im früheren Gouverneurspalast residiert die Stadtverwaltung. Die evangelische Christuskirche ähnelt einer norddeutschen Dorfkirche, auf deren Turmuhr bis heute der Name des deutschen Herstellers zu lesen ist. Und der Bahnhof gleicht einer Ritterburg – dieser war Ausgangspunkt einer Zugverbindung , die von 1910 an über Peking durch Nordchina, die Mongolei und Russland nach Berlin führte. Die Fahrzeit betrug 14 Tage. Und hier bekommen wir dann die Verbindung nach Marienfeld – der Marienfelder Josef Brügge hat dort jahrelang als Soldat und Zollbeamter verbracht. Diese Geschichte und die weiterer Soldaten aus Ostwestfalen werden in dieser Ausstellung erzählt.

Im Backhaus werden wiederum Brot und frischer Kuchen gebacken. Auch die bereits über die Grenzen hinaus bekannte Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen ist ab der Mittagszeit geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und somit steht einem erlebnisreichen Aktionstag nichts im Wege.

Am Mittwoch, den 20. Juli und 03. August von 09:00 Uhr – 14:00 Uhr findet der zehnte Backtag für Kinder am Museum statt. Es werden Brot, Pizza und Kuchen und andere Leckereien gebacken. In den Backpausen ist für spannende Unterhaltung gesorgt. Anmeldungen für diese Veranstaltung sind noch möglich – einige wenige Plätze sind noch frei. Anmeldungen bitte kurzfristig bei Berthold Dopheide – Telefon 05247/8165.

Deutlich erweitert wurde seit dem letzten Jahr das Angebot an Aktionen im Backhaus. Neben den regelmäßig stattfindenden Backtagen werden auch wieder verschiedene Backkurse angeboten. Falls Vereine oder Gruppen Interesse an weiteren Backkursen haben, können Termine direkt mit Berthold Dopheide abgestimmt werden. Weitere Informationen und Termine der Backtage sind unter www.Heimatmuseum-Marienfeld.de zu ersehen.

Gestartet wird in diesem Jahr auch wieder das beliebte Entenrennen. Unter der Leitung der SAJ wird es sicherlich wieder spannende Rennen geben.

  • Höhepunkte: Dreschvorführungen
  • Präsentation verschiedener Handwerke
  • Tsingtao-Ausstellung
  • Entenrennen
  • Backen und Schmieden
  • …….. und einiges mehr
  • Backtag für Kinder am 20. Juli und 3.August 2022

 

(Text- und Bildquelle: Heimatmuseum Marienfeld e.V.)

Ab morgen bis zum 22. Juli – Spielplatzbetreuung mit dem Stadtjugendring in Harsewinkel – Marienfeld & Greffen

Der Stadtjugendring hat auch in diesem Jahr wieder eine Spielplatzbetreuung in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen organisiert. Vom 11. bis zum 22. Juli wird an den Wochentagen von 9:30 Uhr bis 12:30 wieder unter Anleitung gemalt, gebastelt und gespielt. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. An den Freitagen ist jeweils ein kostenpflichtiger Ausflug geplant. Die Spielplatzbetreuung an sich ist kostenlos und findet bei jedem Wetter statt.

Das ehrenamtliche Team vom Stadtjugendring Harsewinkel e. V. freut sich schon auf die Sommerferien und hofft auf rege Beteiligung.

  • Harsewinkel: Spielplatz Moddenbachtal (bei Regen in der Doppelsporthalle Gymnasium)
  • Marienfeld: Spielplatz Abt.-Heinrich-Str. (bei Regen in der neuen Turnhalle an der Grundschule)
  • Greffen: Spielplatz an der Johannisschule (bei Regen in der Turnhalle Johannesschule)

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Bevölkerungsschutz Kreis Gütersloh: Neue Notarzteinsatzfahrzeuge für den Rettungsdienst

Bei Lichteinstrahlung reflektieren die Flächen an der Schiebetür des Notarzteinsatzfahrzeuges (Foto: Kreis Gütersloh).
Bei Lichteinstrahlung reflektieren die Flächen an der Schiebetür des Notarzteinsatzfahrzeuges (Foto: Kreis Gütersloh).

Ab sofort sind zwei neue Notarzteinsatzfahrzeuge für den Rettungsdienst des Kreises Gütersloh im Einsatz. Ein Fahrzeug ist an der Rettungswache in Halle/Westf. stationiert, das andere in Harsewinkel. Die zwei Bullis, beide Modell VW T6.1, wurden in der vergangenen Woche aus Rheinland-Pfalz vom Ausbauhersteller Lersch-Kessel abgeholt, der diese aus- und umgebaut hat. An ihren neuen Standorten lösen sie zwei Fahrzeuge ab, die nun als Reserve im Fuhrpark des Rettungsdienstes stehen. „Mit den zwei neuen Notarzteinsatzfahrzeugen tragen wir als Rettungsdienst zu einer besseren Sicherheitslage in der Bevölkerung bei“, erklärt Markus Brock, Sachgebietsleitung des Rettungsdienstes beim Kreis Gütersloh.

Anders als in den Rettungswagen werden in den Notarzteinsatzfahrzeugen keine Patienten transportiert. Die Fahrzeuge dienen dazu, spezielle Medizinprodukte und den Notarzt schnellstmöglich zur Einsatzstelle zu bringen. In der Regel sitzt dieser auf dem Beifahrersitz, neben einem Notfallsanitäter am Steuer. Ein weiterer Sitzplatz für Auszubildende oder Notärzte in der Einarbeitung ist im hinteren Teil des Fahrzeugs vorhanden. „Neben den heute üblichen Standards, wie zum Beispiel Airbags oder Gurtstraffer, sollen der Allradantrieb und die in LED Technik verbauten Rundumkennleuchten, Umfeldbeleuchtung und Fahrzeugscheinwerfer für zusätzliche Fahrsicherheit sorgen“, so Brock.

Die Fahrzeuge haben sich im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen optisch verändert. Von außen sind mehr reflektierende Flächen angebracht, die zur Absicherung des Einsatzortes dienen. Ein Einsatzstellenschalter, der sämtliche Lichter zentral steuern kann, befindet sich im Cockpit des Fahrzeugs. Nicht nur die Heckwarneinrichtung und das Blaulicht kann aktiviert werden, sondern auch die seitlichen Lichter zur Ausleuchtung der Hausnummern oder der Einsatzstelle. Per Knopfdruck lassen sich alle Lichter am Bulli anschalten, die somit auf die Notarzteinsatzfahrzeuge aufmerksam machen – sei es während der Fahrt oder am Einsatzort.

An den Notarzteinsatzfahrzeugen ist von außen eine Rescue-Card angebracht. Für den Fall, dass ein Notarzteinsatzfahrzeug verunfallt, zeigt die Karte per QR-Code Fahrzeuginformationen an: Wo befinden sich die Airbags? Wo ist die Batterie? Und wo befindet sich der Kraftstofftank? Diese Informationen helfen der Feuerwehr bei dem Einsatz von Gerätschaften, wie beispielsweise dem Spreizer oder der Rettungsschere, und führen somit zu mehr Sicherheit für die Insassen und die Einsatzkräfte bei der technischen Rettung.

Medizinische Geräte wie zum Beispiel ein EKG/Defibrillator, ein Beatmungsgerät oder auch ein Thoraxkompressionsgerät zur Wiederbelebung wurden im Innenraum verlastet. Damit die Einsatzkräfte an alle Koffer und Geräte kommen, haben die Bullis auf beiden Seiten eine Schiebetür. „Das ist vor allem für die schnelle Entnahme der Gerätschaften notwendig und führt zu weniger Komplikationen bei engen Gegebenheiten an der Einsatzstelle, wie in einer engen Häusergasse oder einem Stau“, erläutert Brock. Zur Sonderausstattung gehört auch der ausgebaute Kofferraum. Dort befinden sich nicht nur Notfallrucksäcke, sondern auch ein beheiztes und gekühltes Fach, bei denen die Temperatur individuell eingestellt werden kann. In diesen Fächern lagern Medikamente und Materialien wie beispielsweise Infusionen oder Wärmedecken für Neugeborene.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Kinderwagen – mit den günstigsten fahren Kinder am besten

Von 12 Kombi-Kinderwagen im Test schneiden nur zwei Modelle gut ab – die beiden günstigsten. Zu kleine Babyschalen, unbequeme Sitze und Schadstoffe vermiesen den anderen geprüften Modellen im aktuellen Test der Stiftung Warentest das Ergebnis.

Ein Kombiwagen soll den Nachwuchs vom Baby- bis zum Kleinkindalter bequem transportieren. Das gelingt nicht allen. Aus der Babyschale des teuersten Modells ist das Kind schon nach wenigen Monaten herausgewachsen, dann ist es aber noch zu klein für den Sitz. Weitere drei Modelle haben viel zu kurze Wannen.

Auch mit dem Sitz sollte für die kleinen Passagiere die Möglichkeit zum Schlafen gegeben sein. In einigen Modellen lässt sich die Rückenlehne aber nicht bis zu einer geraden Liegefläche klappen – äußerst unbequem. Für alle Wagen ist zudem eine Gewichtsbelastung von bis zu 22 Kilogramm angegeben, was etwa einem Alter von vier Jahren entspricht. Einige sind aber bereits für Zweieinhalbjährige zu klein.

Bis auf ein Modell ist für alle Kinderwagen eine Regenhaube erhältlich. Sie liegt entweder bei oder kann separat gekauft werden. Beim Test auf Schadstoffe wurde in einer Regenhaube eine zu hohe Konzentration von kurzkettigen Chlorparaffinen nachgewiesen. Diese werden als Flammschutzmittel und Weichmacher verwendet, und reichern sich in der Umwelt an. Der Anbieter hat die Regenhaube nach der Analyse der Stiftung Warentest vom Markt genommen.

Der vollständige Test von Kombi-Kinderwagen ist in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test zu finden und online unter www.test.de/kinderwagen.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Am nächsten Samstag ist es so weit – SUN SWING Poolparty! – Jetzt noch VVK-Tickets ergattern und sicher dabei sein

Das Orga-Team der SUNSWING Poolparty 2022 freut sich bereits riesig auf ein tolles Event bei bestem Wetter. Gute Laune bei den Vorbereitungen im Freibad haben (v. l.) Tanja Gerls, Frederik van Roje, Marcel Meermann, Jan van Bassen, Chris Brentrup und Dominik Schmedt.
Das Orga-Team der SUNSWING Poolparty 2022 freut sich bereits riesig auf ein tolles Event bei bestem Wetter. Gute Laune bei den Vorbereitungen im Freibad haben (v. l.) Tanja Gerls, Frederik van Roje, Marcel Meermann, Jan van Bassen, Chris Brentrup und Dominik Schmedt.

Es geht wieder los! – Nach rund zwei Jahren Zwangspause soll es endlich wieder musikalisch werden im umgebauten Freibad in Harsewinkel. Am 16. Juli 2022 soll auf der Liegewiese wieder getanzt und gefeiert werden. Die Location ist bestens vorbereitet und beim Orga-Team herrscht pure Vorfreude. SUN SWING Besucher dürfen sich auf tolle Becken, tolle Atmosphäre, tolle Tribünen und eine kräftig grün leuchtende Wiese freuen und neben einem abwechslungsreichen Line-Up sorgen u. a. Eisstand, Essensstände, Longdrink-Bar, Bierwagen und die Weinbar des Weltladens für das leibliche Wohl.

Einlass ist ab 17:30 Uhr und das Programm wird von 18:00 Uhr bis 01:30 Uhr für Stimmung sorgen. Um 03:00 wird die Poolparty dann zu Ende gehen und ab da freuen sich gewiss schon wieder alle aufs nächste Jahr.

Die Wetterprognosen sind sehr vielversprechend. Wer also sicher dabei sein möchte, kann sich bis zum Veranstaltungstag Tickets im Vorverkauf sichern. Die beliebten Eintrittskarten zur SUN SWING Poolparty sind online sowie an den VVK-Stellen Bettenhaus Brentrup (Harsewinkel), Freibad (Harsewinkel) und Sport Weckenbrock (Marienfeld) erhältlich.

Stadtpark Moddenbachtal soll um Pumptrack erweitert werden – Rat der Stadt Harsewinkel stimmt dem Antrag mit knapper Mehrheit zu

Der Stadtrat hat in der 15. Sitzung des Rates der Stadt Harsewinkel entschieden, dass der Park im Moddenbachtal um einen Pumptrack erweitert werden soll.

Ein Pumptrack ist ein geschlossener, größtenteils asphaltierter Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen, den nach Angeben der Fürsprecher des Projekts Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters mit rollenden Sportgeräten aller Art nutzen können. Aus einem ersten Workshop brachten Mitglieder des Schul-, Kultur- und Sportausschusses die Empfehlung mit, dass ein solcher Track nicht kleiner als 2.000 Quadratmeter sein sollte. Eine Expertin nannte eine Investitionssumme von rund 400.000 Euro, die aber sicherlich in heutigen Zeiten auch höher ausfallen kann.

Der Rat stimmte dem Antrag mit knapper Mehrheit zu und so sollen die Planungen für die Größe von 2.000 Quadratmetern mitten im Stadtpark aufgenommen werden. Als Standort hat man das Areal im Bereich der Skateranlage auserkoren. Hierfür soll dann gegebenenfalls die Hundewiese weichen und an einen anderen Ort umziehen. Ein alternativer, völlig freier Standort an der Thomas-Mann-Straße, den die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vorgeschlagen hat, wird von den übrigen Fraktionen konsequent abgelehnt.

Die Warnungen von Stadtplaner Reinhard Pawel, den Pumptrack nicht leichtfertig so nah am alten und gesunden Baumbestand in dem Bereich anzulegen, da dieser definitiv Schaden nehmen könnte, wenn die Flächen verdichtet und versiegelt werden, wurden bei der Standortbestimmung nicht berücksichtigt. Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink, der ebenfalls andere Standorte in den Außenbereichen der Stadt in Betracht ziehen würde, äußerte Bedenken zum Standort im Moddenbachtal: „Der Pumptrack nimmt eine ganze Ecke vom Park weg. Damit habe ich Bauchschmerzen.“ Für Andreas Hanhart (FDP) ist dieser Standort alternativlos, während Dieter Berheide (CDU) nicht möchte, dass der Stadtpark weiter zugebaut wird. Florian Hinney (SPD) befürwortet den zentralen Standort, während sich Brunhilde Leßner (Grüne) für eine Vertagung der Entscheidung aussprach, da die Stadtverwaltung noch bis Ende September die Möglichkeit hätte, das Projekt in den Förderantrag des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts aufzunehmen.

Die Entscheidung wurde nicht vertagt. Die knappe Mehrheit des Rates der Stadt Harsewinkel stimmte für die die Aufnahme der Planungen und die Beantragung von Fördergeldern bei Landes- und Bundesregierung, denn die Realisierung der Maßnahme ist an die Förderung aus Bundes- und/oder Landesmitteln gekoppelt. Nun bleibt abzuwarten, ob Fördergelder bewilligt werden, wie hoch der Eigenanteil der Stadt Harsewinkel dann sein wird und ob unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Parameter ein Auftrag zur Realisierung erteilt werden kann oder on der Punkt erneut im Rat diskutiert werden muss.

HEUTE: Teileröffnung des gigantischen Spielplatzes auf dem Bessmann-Gelände!

Endlich ist es soweit. Der neue Spielplatz bei Bessmann öffnet passend zur Sommerferienzeit am heutigen Samstag. Abenteuer, Spaß, Nervenkitzel, Flugzeuge im Bauch, Höhenluft und Fahrtwind – auf dem neuen gigantischen Spielplatz bei Bessmann könnt ihr klettern, schaukeln und toben!

Täglich von 10 – 18 Uhr geöffnet. Unsere Großgeräte sind fertig, vom TüV abgenommen uns stehen zur Verfügung.

Voller Vorfreude und Neugier auf das große Spielangebot mit neuen modernen Spielgeräten, wie die gigantische Kletteranlage, der 13 Meter hohe Kletterturm und die 50 Meter Doppelseilbahn (demnächst fertig) , haben die Kinder und Jugendlichen aus der Umgebung, den Bauablauf in den letzten Monaten beobachten können. Die Schaukeln für Groß und Klein sind startbereit, viele Kleingeräte werden noch eingebaut.

Der Spielplatz ist nicht nur für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen erlebnisreich, er bietet auch für alle Eltern und Großeltern eine angenehme Aufenthaltsqualität. Direkt am Eingang des Spielplatzes bietet das neue Cafè „Querfeldein“ geführt von Sascha Hecker kleine Erholungspausen an. Das „Querfeldein“ bietet täglich von 10 – 18 Uhr für unsere Besucher Getränke, Waffeln, Süßigkeiten und natürlich Eis. Dieser Ausflug lohnt sich!

Statistisches Bundesamt: 2,2 Millionen Photovoltaik-Anlagen in Deutschland installiert

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comImmer mehr Unternehmen, aber auch private Haushalte nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung: Im März 2022 waren auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58 400 Megawatt installiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm damit die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,1 % zu, die installierte Leistung stieg binnen Jahresfrist um 9,7 %. Im Januar 2018, als die Zahl erstmalig erhoben wurde, waren es gut 1,7 Millionen Anlagen mit einer Nennleistung von 42 300 Megawatt gewesen. Seitdem stieg die Zahl der Anlagen um knapp 34,0 %, während sich die installierte Leistung um 38,3 % erhöhte.

Mit den Photovoltaikanlagen konnten im 1. Quartal 2022 rund 8,8 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Sonnenlicht ins Netz eingespeist werden. Das waren 34,7 % mehr als im 1. Quartal 2021. Damals hatten Photovoltaikanlagen 6,6 Milliarden Kilowattstunden eingespeist. Gegenüber dem 1. Quartal 2018, als 5,4 Milliarden Kilowattstunden eingespeist wurden, ist die Netzeinspeisung um 64,3 % gestiegen.

Auch der Anteil der Photovoltaik an der gesamten Stromerzeugung ist gestiegen: Im 1. Quartal 2022 lag der Anteil der Photovoltaik bei 6,3 % der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. Im 1. Quartal des Vorjahres hatte der Sonnenstrom noch einen Anteil von 4,7 %, im 1. Quartal 2018 hatte er bei 3,5 % gelegen.

Solarstrom ist Einnahmequelle für wachsende Zahl von Haushalten

Für viele private Haushalte ist Solarstrom nicht nur Energie-, sondern auch Einnahmequelle. 2020 hatten etwa 1,4 Millionen private Haushalte – das waren 3,6 % aller privaten Haushalte – Einnahmen aus der Einspeisung von Solarstrom ins Netz. Das waren fast 30 % mehr als 2014, dem ersten Jahr der Erhebung dieser Angabe. Die Einnahmen dieser Haushalte aus dem Stromverkauf lagen zuletzt bei durchschnittlich 174 Euro im Monat und damit in etwa gleich hoch wie im Vorjahr (177 Euro). Gegenüber 2014 mit 285 Euro gingen die durchschnittlichen Einnahmen um 39 % zurück. Eine Ursache für diesen Rückgang dürfte die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sinkende Einspeisevergütung für neu installierte Photovoltaikanlagen sein. Derzeit liegt die Vergütung bei weniger als 7 Cent pro Kilowattstunde.

Betriebe in Deutschland erwirtschafteten 3,5 Milliarden Euro mit Photovoltaik

Die wachsende Verbreitung der Photovoltaik schlägt sich auch in den Umsatzzahlen der Betriebe nieder, die Produkte und Dienstleistungen zur Nutzung der Sonnenenergie anbieten. So stieg der Umsatz mit Photovoltaikanlagen und Komponenten binnen fünf Jahren von gut 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf gut 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2020. Das war ein Zuwachs um 39 %.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)