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„Zum Emstal bei Edge“ – Wo die Gastlichkeit zuhause ist

Zum Emstal

Die gutbürgerliche und rustikale Gaststätte „Zum Emstal“ liegt inmitten der Natur, umgeben von der Ems, dem Naturschutzgebiet Boomberge und den Emswiesen. Wenn Sie die Ruhe der wunderschönen Natur mit einem Plausch in geselliger Atmosphäre kombinieren möchten, dann sollten Sie Ihren Spaziergang, Ihre Fahrradtour oder Ihren Ausflug unbedingt mit einem Besuch bei Edge verbinden.

 

Gastfreundschaft hat hier Tradition und die Verbundenheit mit Land und Leuten ist Edge und seinem jungen, engagierten Team besonders wichtig. Neben einem großzügigen Biergarten mit schattigen und sonnigen Außenplätzen und Kinderspielplatz, bieten insbesondere die gemütlichen Gasträume in rustikalem Ambiente genügend Platz für Genuss und Erholung. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und sich mit frischen Getränken, leckerem Essen oder sonntags auch mit einem Stück Kuchen stärken. Hier sind Sie herzlich eingeladen, sich vom Alltag zu erholen, die Geselligkeit und die gutbürgerliche Küche zu genießen. Die vielfältige Speisekarte wird regelmäßig durch saisonale Highlights und Spezialitäten ergänzt und man übernimmt auch sehr gerne die individuelle Betreuung größerer Gruppen. Bei Edge kommen übrigens auch Fußballfreunde regelmäßig auf Ihre Kosten, wenn auf der Großbildleinwand die Spiele der 1. und 2. Bundesliga, der Champions League und des DFB-Pokals übertragen werden.

Wenn Sie selbst Gäste empfangen möchten, dann ist die Gaststätte „Zum Emstal bei Edge“ die ideale Adresse für Ihr Event. Die verschiedenen Räumlichkeiten bieten das richtige Ambiente und ausreichend Platz für kleinere und größere Veranstaltungen aller Art. Für geschlossene Gesellschaften in den Gastzimmern und für größere Feste in den Partyräumen und in der großen Festscheune werden gerne frühzeitig Reservierungen entgegengenommen. Egal ob Familienfeier, Abteilungsessen, Kommunion, Taufe, Jubiläum, Geburtstagsparty, Weihnachtsfeier oder Hochzeitsfest. Alles wird nach Ihren Wünschen und zur Zufriedenheit Ihrer Gäste ausgerichtet. Edge berät Sie gerne und er stellt zu jedem Anlass individuelle Menüs für Sie zusammen. Die Angebotspalette bietet vom herzhaften Imbiss bis zum festlichen Buffet Speisen und Getränke für jeden Geschmack. Für detaillierte Informationen und Besichtigungstermine können Sie Edge und sein Team jederzeit kontaktieren. Schauen Sie doch einfach mal rein, genießen Sie das einzigartige Ambiente und gönnen Sie sich eine gesellige Auszeit in der Gaststätte „Zum Emstal bei Edge“.

Kinderkarnevalssitzung in der Mehrzweckhalle Harsewinkel

(Bildquelle: geralt/pixabay.com)

Auch im Jahr 2020 laden KG Rote Funken Harsewinkel und Tanzsportgarde Harsewinkel wieder zur Kinderkarnevalssitzung in der Mehrzweckhalle ein. Die Karnevalsparty für Kinder ab 6 Jahren startet am Sonntag, den 26. Januar um 15:00 Uhr. Einlass für das Kinderkarnevals-Event des Jahres ist ab 14:30 Uhr und der Eintritt beträgt 3,- Euro für jedes Kind ab 6 Jahren und für jeden Erwachsenen.

Die kleinen Karnevalsfreunde erwartet eine kindgerechte Karnevalsparty, die Proklamation des neuen Kinderprinzenpaares und ein buntes Tanz- und Bühnenprogramm. Natürlich werden auch die beliebten Tanzaufführungen der Tanzsportgarde Harsewinkel zum Rahmenprogramm der Kinderkarnevalssitzung 2020 gehören. Für Getränke sowie Kaffee und Kuchen wird gesorgt sein.

Verkleidet Euch, schminkt Euch und genießt einen schönen Nachmittag in der 5. Jahreszeit. Die KG Rote Funken Harsewinkel und Tanzsportgarde Harsewinkel freuen sich auf viele kleine Karnevalsfreunde und eine schöne Kinderkarnevalssitzung 2020.

Die Ratsfraktion der CDU reicht im Vorfeld der 48. Ratssitzung einen Antrag zum Haushaltsplan 2020 ein

Im Amtsblatt Nr. 2 2020 wurde die öffentliche Bekanntmachung zum Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Harsewinkel inklusive Haushaltsplan und Anlagen für das Haushaltsjahr 2020 thematisiert. Der Entwurf ist online einsehbar.

Die CDU Ratsfraktion reicht im Vorfeld der 48. Ratssitzung einen Antrag zum Haushaltsplan 2020 mit folgendem Wortlaut ein:

 

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im Namen der CDU – Fraktion beantrage ich folgende Haushaltspositionen von der Liste der nicht eingestellten Maßnahmen in den Haushalt aufzunehmen:

  1. Einrichtung einer Taxi_Bus Linie von Greffen nach Beelen 30.000€
  • Für die Anbindung der BürgerInnen des OT Greffen an die Bahn ist diese Linie erforderlich. Die Kosten hierfür entstehen je nach Nutzungsintensität. Die Maßnahme halten wir im Sinne der Stärkung des ÖPNV für unverzichtbar.
  1. Finanzielle Unterstützung der Außenwerkstatt 12.000€
  • Der Förderverein hat belegt, dass die dort geleistete Arbeit ohne die Erhöhung des städtischen Zuschusses nicht weitergeführt werden kann. Eine Schließung dieses Projekts aus finanziellen Gründen möchten wir verhindern.
  1. Beschaffung von Bodenturnmatten einschl. Zubehör 4.800€
  • Hier handelt es sich um eine Ersatzbeschaffung.
  1. Zuschuss zum Karnevalsumzug 2.000€
  • Der von den Roten Funken organisierte und durchgeführte Umzug gehört zu den wirklich erfolgreichen und das Leben in unserer Stadt prägenden Veranstaltungen. Der Verein hat die Einnahmen und Kosten der Veranstaltung offengelegt und belegt, dass diese Mittel zur Durchführung dringend erforderlich sind.
  1. Erneuerung Ballfangzaun am Kunstrasenplatz in Marienfeld 18.800€
  • Der alte Zaun ist quasi abgängig. Es handelt sich hier um eine Ersatzbeschaffung. Die zu erwartenden Kosten sollten laut Aussage des Vereins deutlich niedriger sein.
  1. Beschaffung von Minitoren Ruggebusch Marienfeld 5.000€
  • Diese laut Aussage des Vereins lediglich 2.000€ teuren Tore sind für die Erweiterung des Trainingsbetriebs mit jüngeren Jahrgängen erforderlich. Wir möchten mit dieser Investition die dort geleistete hervorragende Jugendarbeit würdigen und unterstützen.
  1. Leuchtköpfe und Maststeckdosen Moddenbachtal 5.900€
  • Hierbei handelt es sich um bereits beauftragte Unterhaltungsmaßnahmen. Warum stehen diese überhaupt auf dieser Liste?
  1. Beleuchtung der Sprunggruben im Sportstadion Moddenbachtal 4.400€
  • Auch diese eher geringe Investition dient der Unterstützung der Trainingsmöglichkeiten der SportlerInnen in Harsewinkel und sollte aus unserer Sicht umgesetzt werden. Bedingt durch den Ganztagsbetrieb der Schulen findet das Training häufig in den frühen Abendstunden statt. Für die Sicherheit bei der Nutzung der Sprunggruben ist die Beleuchtung erforderlich.
  1. Bezuschussung der Randstundenbetreuung St. Johannes Schule 17.000€
  • Wir bedanken uns ausdrücklich beim Förderverein, der dort als Träger der von den Eltern ausdrücklich gewünschten Betreuungsform hervorragende Arbeit leistet und diese Mittel zwingend zur Durchführung der Tätigkeit benötigt.
  1. Erhöhung des Zuschusses für die Sanierung der Umkleiden am Sportplatz Ruggebusch in Marienfeld 85.000€
  • Zur Fertigstellung der Umbaumaßnahmen auf dem technisch erforderlichen Stand sind diese Mittel erforderlich. Wir bedanken uns ausdrücklich beim Verein, der durch die eigenständige Durchführung der Maßnahme, bei der bereits über 1.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet wurden, trotz der Erhöhung des Zuschusses mit 50% der Gelder auskommt, die die Stadt für diese Arbeit hätte aufbringen müssen. Außerdem danken wir ausdrücklich den Sponsoren, die diese Sanierungsmaßnahme so umfangreich unterstützen.
  1. Antrag auf Finanzierung von Fehlbeträgen der Tageseinrichtungen für Kinder in Trägerschaft der katholischen Kirche 64.000€
  • Die katholische Kirche wird als so genannter reicher Träger bei der Finanzierung durch das Land benachteiligt. Wir sind froh, dass die Kirche diese für die Familien unserer Stadt wichtige Arbeit leistet. Im letzten Jahr wurde dieser Zuschuss nicht benötigt. Vielleicht gelingt es der Kirche auch in diesem Jahr, ohne diese Gelder auszukommen. Für den Fall, dass dies nicht gelingt, sehen wir die Stadt jedoch in der Pflicht, die dort geleistete Arbeit sicherzustellen.
  1. Antrag auf Beschaffung einer Drohne mit Wärmebildkamera 9772,28€
  • Wie bereits in der Ratssitzung am 12.12. ausgeführt, dient diese Anschaffung der Verbesserung des Tierschutzes und kann darüber hinaus von der Feuerwehr mitgenutzt werden. Die Anschaffung unterstützen wir aus selbigen Gründen weiterhin.
  1. Markierung von Radfurten im Kreuzungsbereich 15.000€
  • Diese im PBA ausführlich diskutierten Maßnahmen erhöhen die Verkehrssicherheit in unserer Stadt und sind daher aus unserer Sicht nicht aufzuschieben.
  1. Nutzung DG Kolpingheim Greffen ?
  • Die Renovierungsmaßnahmen sind für die gemeinsame Nutzung des Dachgeschosses durch die Vereine zwingend erforderlich und daher nicht weiter aufzuschieben.
  1. Einrichtung von Hol- und Bringzonen an Schulen 20.000€
  • Wir fordern die Verwaltung auf, diese Mittel mit einem Sperrvermerk versehen in den Haushalt einzustellen und in Zusammenarbeit mit den Schulen und Elternpflegschaften Umsetzungskonzepte zu entwickeln und vorzustellen. Über die Aufhebung des Sperrvermerkes sollte nach Beratung dieser Konzepte der Rat entscheiden.

 

Darüber hinaus beantrage ich im Namen der CDU Fraktion die folgenden Haushaltspositionen in die mittelfristige Finanzplanung aufzunehmen:
  1. Schutzstreifen für den Radweg Wadenhardstraße 30.000€
  • Der schon vorhandene Schutzstreifen erhöht bereits die Sicherheit der Radfahrer. Die farbige Markierung des selbigen halten wir für aufschiebbar.
  1. Erneuerung des Kunstrasenplatzes Ruggebusch 230.000€
  • Nach Rücksprache mit dem Verein hat SWM großes Verständnis dafür, dass diese Maßnahme wegen der angespannten Haushaltslage verschoben wird. Wir bitten jedoch die Verwaltung, mit Reparaturmaßnahmen die Bespielbarkeit des Platzes zu gewährleisten.
  1. Sanierung des Fuß- und Radweges vom Klosterhof zum Bürgerhaus Marienfeld am Friedhof 35.000€
  • Die Sanierung des Weges ist zwar erforderlich, wir halten jedoch eine Verschiebung der Maßnahme für vertretbar. Wir bitten die Verwaltung, durch zeitnah auszuführende Reparaturmaßnahmen an den schlimmsten Stolperstellen, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
  1. Erneuerung des Foyers der MZH 40.000€
  • Diese Maßnahme ist wünschenswert aber aufschiebbar.
  1. Anlage einer Urnenstelenanlage    45.000€
  • Diese Maßnahme ist wünschenswert aber nicht sofort erforderlich. Eine Verschiebung halten wir für vertretbar.

 

Zur von der UWG und den Grünen beantragten Wiederaufnahme der 19. Änderung des Flächennutzungsplanes „Windkraft“ bitten wir die Verwaltung, nach Abschluss der derzeit laufenden Gesetzesänderungen in Bund und Land die politische Beratung in den dafür zuständigen Gremien vorzubereiten und anzustoßen. Erforderliche Mittel für daraus folgende Maßnahmen bitten wir in die mittelfristige Finanzplanung einzustellen.

Die beantragten Mittel zur Durchführung einer Versammlung des Landesintegrationsrates sowie zur Anschaffung von fest installierten Dialogdisplays an den Zufahrten nach Greffen, schlagen wir vor, ganz zu streichen.

Stattdessen sollte sich die Stadt um Sponsoren für weitere mobile Dialogdisplays bemühen, die dann an wechselnden Stellen im gesamten Stadtgebiet einsetzbar sind.

Das von der Firma Recker zur Verfügung gestellte Gerät halten wir für ein Erfolgsmodell, welches sicherlich ausbaufähig ist.

 

Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Feuerwehr und den Vereinen unserer Stadt, die für nötige Verschiebungen und Einsparungen wegen der angespannten Haushaltslage großes Verständnis zeigen.

Aus den oben angeführten Gründen halten wir es vertretbar, von den 760.672,28€, die die Verwaltung nicht in den Haushalt eingestellt hat, 273.672,28€ sprich 36% kassenwirksam einzustellen.

Zum Ausgleich dieses Mehrbedarfs schlagen wir der Verwaltung vor, die bereitgestellten Mittel für die Klimaanlagen im Rathaus (220.000€) und vor allem im vor kurzem nach neuesten energetischen Standards gebauten Bauhofgebäude (30.000€) zu verschieben bzw. zu streichen.

Darüber hinaus halten wir die Umsetzung der Kanalbaumaßnahmen Hauptstraße/Schwarzer Weg in Greffen (586.000€) für aufschiebbar, wenn nicht technische Gründe die Umsetzung der Maßnahme zwingend in diesem Jahr erfordern.

Weiterhin regen wir an, die geplante Anschaffung neuer Fahrzeuge auf deren zwingende Notwendigkeit hin zu prüfen.

Wir beantragen weiter, dass die Verwaltung zu den Haushaltsberatungen zum Produkt 12605 Brandbekämpfung die Unterlagen zu SK5221000 Feuerlöschteich im Außenbereich zur Kenntnis gibt. Wir halten bei der geplanten Ausgabe von 60.000€ zum Amphibienschutz eine Information des Rates über den gesamten Vorgang und die Vorlage des Gutachtens für erforderlich.

Dr. Angelika Wensing                                     

Fraktionsvorsitzende

 

(Text- und Bildquelle: CDU Ratsfraktion)                                     

Der Nachtbus kommt! – Erste Fahrt nach Bielefeld am 25. Januar 2020

(Bildquelle: stux/pixabay.com)

Obwohl sich die Situation des öffentlichen Nahverkehrs im Kreis Gütersloh durch verlängerte Fahrzeiten und günstigere Tarife bereits verbessert hat, stellt es sich vor allem für die jungen Menschen in Harsewinkel als nahezu unmöglich dar, in den Nachtstunden nach Bielefeld und zurück zu kommen. „Wer keine Eltern oder keinen Fahrer hat, die bereit sind, die Fahrt zu übernehmen, muss zuhause bleiben.“ stellt die Juso-Vorsitzende Rieke Vartmann fest.

 

Personen auf dem Foto (v.l.n.r.): Alina Feldhaus, Rieke Vartmann und Caroline Hanemann

Daran wollen die Harsewinkeler Jusos etwas ändern: der Nachtbus nach Bielefeld kommt! Die erste Fahrt findet am 25. Januar statt. Der Bus startet um 22 Uhr in Greffen bei Johannsmann und hält um 22:15 Uhr am Harsewinkeler Rathaus. Der letzte Halt ist um 22:30 Uhr am Waldschlösschen in Marienfeld. In Bielefeld hält der Nachtbus an zwei Stellen: am Boulevard und an der Kunsthalle. Dann geht’s ins Bielefelder Nachtleben. Nach einem erfolgreichen Abend fährt der Nachtbus um 3:45 Uhr vom Boulevard über die Kunsthalle die gleiche Route zurück.

Tickets für den Hin- und Rückweg sind für 8,00 € unter nachtbusnachbielefeld@gmail.com oder über Instagram (@jusosharsewinkel) erhältlich. Geplant ist zunächst, dass der Nachtbus jeden letzten Samstag im Monat angeboten wird. „Es wäre schön, wenn der Nachtbus so schnell wie möglich regelmäßig in den Linienverkehr aufgenommen wird.“ wünscht sich Caroline Hanemann.

 

(Text- und Bildquelle: Jusos Harsewinkel)

Heute: Maßnahmen zum Schutz unserer Natur – „Artenreiche Lebensräume“ in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen

Die Lokale Agenda Umwelt lädt ein
Informationsabend: Maßnahmen zum Schutz unserer Natur – „Artenreiche Lebensräume“ VITAL G8

Die Lokale Agenda möchte Fragen stellen, auch an die Politik und Verwaltung: Wo steht Harsewinkel? Welche Maßnahmen wurden und werden ergriffen, um den Auftrag, artenreiche Lebensräume zu erhalten, zu verbessern oder neu zu schaffen, umzusetzen? Es besteht weiterhin großer Handlungsbedarf, um den dramatischen Rückgang der Artenvielfalt aufzuhalten. Dabei sollte nach Meinung der Lokalen Agenda die Chance auf kompetente Beratung im Rahmen von VITAL G8 noch stärker genutzt werden.

Klimawandel und Erhalt artenreicher Lebensräume müssen als die zentralen gesellschaftlichen  Themen angesehen werden. Unsere Veranstaltung am 21.01.2020 ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.

Unsere Referenten:
  • Wilhelm Gröver (Untere Landschaftsbehörde des Kreises Gütersloh)
  • Claudia Quirini-Jürgens (Ansprechpartnerin für das VITAL.PROJEKT)
  • Christian Venne (Dipl-Biologe, Biologische Station Paderborn-Senne und Experte für
    Stechimmen)

Ort: Heimathaus Harsewinkel, Tenne, Prozessionsweg 4
Zeit: Dienstag, den 21. 01. 2020, 19.00 Uhr

Ablauf des Abends:
  1. Impulsvortrag von Claudia Quirini-Jürgens und Wilhelm Gröver zu VITAL G8
  2. Vortrag von Christian Venne: Faszinierende Wildbienen – Lebensweise, Gefährdung und Förderung
  3. Diskussion und Austausch
Hier möchten wir an unsere Veranstaltung zu VITAL G8, die im Januar 2019 mit großer Resonanz stattfand, erinnern:

In erster Linie sollen artenreiche Flächen innerhalb und außerhalb der Ortschaften gefördert werden wie etwa Blühwiesen auf kommunalen Brachflächen oder Blühstreifen an Ackerflächen. Außerdem sollen modellhaft Projekte gefördert werden, die artenreiche Lebensräume wiederherstellen und erhalten. Jeder ist gefragt zusammen mit der Kommune: Vereine, Firmen, Landwirte, Privatgartenbesitzer, Schulen und Kindergärten! Vielfältig sind die Möglichkeiten jedes einzelnen, mit Maßnahmen aktiv auch im eigenen Umfeld etwas für die Entwicklung von artenreichen Lebensräumen zu unternehmen. Jede Blüte, jedes Insekt, jeder Vogel, jede Amphibie, jeder Kleinsäuger, alle zählen.Jeder Quadratmeter für die Vielfalt ebenso wie Ideen sind wichtig.

Wir von der Lokalen Agenda Umwelt möchten Sie herzlich zu dieser Veranstaltung einladen und dazu auffordern, an dem großen Thema „Schutz und Erhaltung unserer Umwelt“ mitzuarbeiten. Wenn viele sich auf den Weg machen, ist auch vieles erreichbar. Auch für 2020 freuen wir uns auf einen regen Austausch und hoffen dringlich auf weitere Initiativen und
Signale von Politik und Verwaltung ebenso wie von Privatleuten.

(Text- und Bildquelle: Für die Lokale Agenda Umwelt – Maria Abeck-Brandes)

Neue Fitness-Kurse 2020 in Harsewinkel: After-Work, Pilates & Rückenfit

Anfang Januar starten die neuen Kurse für Männer & Frauen. Von After-Work-Kursen über Pilates bis Rückenfit ist alles dabei. Schnupperstunden sind selbstverständlich jederzeit möglich und zu den Kursterminen, die freitags stattfinden, wird sogar eine Kinderbetreuung angeboten. So kannst Du Dich in Ruhe dem Workout widmen. Für Rückfragen kannst Du Dich gerne an Jessi Bentrup wenden.

Überleg nicht lange. Mach mit und starte fitter ins Jahr 2020!

(Text- und Bildquelle: Jessi Bentrup)

Videostreaming: Kein Dienst schneidet gut ab

Kein Videostreaming-Dienst schneidet im Test der Stiftung Warentest gut ab. Wer das Repertoire von Netflix, Amazon oder iTunes ergebnisoffen durchforstet, findet zwar meist etwas Passendes. Wer aber gezielt bestimmte Filme und Serien sucht, wird oft enttäuscht: Von 200 gesuchten, besonders populären Titeln hatte kein Portal mehr als 58 parat.

Über alle Prüfpunkte hinweg noch am besten, mit befriedigend, ist Netflix – gefolgt von Amazons Abo. Das neue Apple TV+ ist Letzter, hier ist das Repertoire bisher noch sehr mickrig. Abos kosten in der Regel zwischen 8 und 12 Euro im Monat und lohnen sich vor allem für Serienfans, die Eigenproduktionen der Anbieter sehen wollen.

Gebäude der Stiftung Warentest am Lützowplatz in Berlin mit Plakaten der Markenlogos test, Finanztest und test.de.

Wer beliebte Filme sehen möchte, ist mit Einzelabrufen in der Regel besser bedient. Bei Apple iTunes und Amazons Shop fanden die Tester von den gesuchten Filmen am meisten. Nachteil des Einzelabrufs: Schon nach zwei oder drei Filmen entstehen ähnliche Kosten wie sonst bei einem Monatsabo.

Fast alle Anbieter im Test schneiden im Prüfpunkt Bild- und Tonqualität sehr gut ab. Große Defizite bestehen hingegen im Kleingedruckten: Die Tester fanden deutliche Mängel in den Datenschutzerklärungen und den Geschäftsbedingungen mehrerer Anbieter.

Der vollständige Test findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/streamingdienste abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

POL-GT: Verkehrskontrollen im Kreis Gütersloh

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Kreis Gütersloh (MK) – Am Montag (20.01.) führten Beamte der Kreispolizeibehörde Gütersloh in der Zeit von 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr Geschwindigkeitsmessungen auf der Clarholzer Straße in Harsewinkel durch. Ein Pkw-Fahrer wurde mit 103 Km/h bei erlaubten 50 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften gemessen. Neben einem Bußgeld von 160 Euro erwarten den Fahrer ein Fahrverbot von einen Monat sowie zwei Punkte in Flensburg. Insgesamt waren bei den Geschwindigkeitsmessungen 82 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Davon werden 73 Verkehrsteilnehmer ein Verwarngeld zahlen müssen. Gegen neun Verkehrsteilnehmer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Die Geschwindigkeitskontrollen werden im Kreis Gütersloh konsequent und regelmäßig fortgesetzt, um das Geschwindigkeitsniveau nachhaltig zu senken. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit führt zu schwersten Unfallfolgen!

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4497373 OTS: Polizei Gütersloh Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Virtual Reality bei techniHELP erleben – Jeder erste Freitag im Monat ist VR-Friday!

An jedem ersten Freitag im Monat ist von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr VR-Friday bei techniHELP. Teste die intuitive Bewegung in virtueller Realität und tauche in die atemberaubende Welt von VR-Games ein. Durch die 360-Grad-Ansicht werden Games besonders unmittelbar und real dargestellt. Deinem Spielspaß und der Identifikation mit der virtuellen Spielewelt sind keine Grenzen mehr gesetzt.

Erlebe die nächste Generation von PC-Games und entdecke das nächste Level virtueller Realität mit den VR-Angeboten bei Deinem IT-Fachhändler vor Ort. Erlebe den VR-Friday bei techniHELP.

WWF: Deutsche Agrarpolitik schafft immer mehr Verlierer unter Landwirten und in der Natur

(Bildquelle: wafr/pixabay.com)

Frustrierte Landwirte, gestresste Natur

WWF zum Auftakt der IGW: Deutsche Agrarpolitik schafft immer mehr Verlierer unter Landwirten und in der Natur.

Berlin (ots) – Berlin, 16.01.2020: Angesichts des anhaltenden Höfesterbens in Deutschland und der fortschreitenden Artenkrise auf Feld und Flur fordert der WWF Deutschland von der Bundesregierung finanzielle Unterstützung und Planungssicherheit für Landwirte beim Klima- und Umweltschutz auf dem Acker und im Stall. Sonst blieben „Landwirte und Natur gleichermaßen dauerhaft auf der Strecke“, so der WWF zum Start der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. „Die nationale und europäische Landwirtschaftspolitik nach der Maxime Wachse oder Weiche schafft immer mehr Verlierer unter Landwirten und in der Natur „, urteilt Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz des WWF Deutschland. „Dass Landwirte sich frustriert vom Staat abwenden, ist auch Folge einer jahrzehntelangen Agrarpolitik, die kleine, oft familiengeführte Betriebe und die Natur abgehängt hat. Hinzu kommt ein ruinöser Preisdruck durch die Lebensmittelindustrie.“

In den letzten 30 Jahren hat etwa die Hälfte der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland aufgegeben – bei etwa 70 Prozent ist die Hofnachfolge ungeklärt. Die bisherige deutsche und europäische Landwirtschaftspolitik hat diesen Trend nicht gestoppt, so der WWF. Der Großteil der EU-Subventionen richtet sich nach der Flächengröße. Je mehr Fläche ein Betrieb bewirtschaftet, desto mehr Geld aus Brüssel – mit dem kuriosen Ergebnis, dass die 20 Prozent der größten Landwirtschaftsbetriebe in der EU 80 Prozent der Fördermittel erhalten. Der WWF kritisiert, dass die Bundesregierung bisher nur sechs Prozent von den bestehenden flächengebundenen EU-Subventionen in die Förderung von Artenvielfalt auf dem Acker umleiten will. Bis zu 15 Prozent wären möglich. „Von diesem Geld gehört mehr in die Hände von Landwirtinnen und Landwirten, die betrieblich nachweislich gegen die Nitrat- und Klimakrise aktiv werden und biologische Vielfalt auf ihren Betrieben fördern“, unterstreicht Heinrich vom WWF.

EU-weit ist seit 1980 jeder zweite in der Agrarlandschaft beheimatete Vogel verschwunden, das sind 300 Millionen Tiere. In Deutschland sank die Masse von Fluginsekten wie Hummel, Biene oder Falter in den letzten 30 Jahren um durchschnittlich 76 Prozent. 30 Prozent aller Ackerwildkräuter stehen auf der Roten Liste des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). „Überdüngte und flächendeckend mit Pestiziden behandelte Anbauflächen verdrängen artenreiche Wiesen und Weiden sowie Äcker mit vielfältigen Fruchtfolgen. Mit ihnen verschwinden Wiesenvögel, Schmetterlinge und Ackerwildkräuter“, warnt Christoph Heinrich.

Angesichts der doppelten Krise für Landwirte und Natur erwartet der WWF von der Bundesregierung in 2020 eine konsequente Abkehr vom „Klein-Klein des geringsten Widerstandes“ in der Agrarpolitik. Mit der Überarbeitung der Düngeverordnung kann die Bundesregierung innenpolitisch und gegen Brüssel entsprechende Zeichen setzen, so der WWF. Derzeit auf dem Tisch liegende Vorschläge zu Änderungen der Umsetzung der EG-Nitratrichtlinie reichten nicht aus, um Deutschland bei Trinkwasser- und Gewässerschutz dauerhaft aus dem roten Bereich zu holen.

Dazu benötige es ein System, das betriebliche Stoffkreisläufe ohne Schlupflöcher geschlossen bestimmt und entsprechend nur jene finanziell belastet, die tatsächlich Stickstoffüberschüsse produzierten. Wer die Nährstoffeinträge senkt oder niedrig hält, kann im Gegenzug finanziell entlastet werden. Außerdem gilt es, die Haltung von Milch- und Schlachtvieh wieder an die regional zur Verfügung stehende Fläche zu binden. Schrumpfen müssten entsprechend vor allem die Nutztierbestände in den viehstarken Regionen, so der WWF. Die Bundesrepublik ist einer von acht EU-Mitgliedstaaten, bei denen die Probleme mit Nährstoff- und Pestizideinträgen aus der Landwirtschaft in die Gewässer am größten sind.

Beim aktuellen Streit um das Aktionsprogramm Insektenschutz hofft der WWF auf „Rückgrat der Bundesregierung“ beim Verbot von Totalherbiziden in Schutzgebieten. „Statt ökologisch dringend gebotene Regelungen wieder zu verwässern, sollten die betroffenen Landwirte beim Einstieg in einen umweltverträglicheren Ackerbau eingebunden sowie finanziell und fachlich bestmöglich unterstützt werden“, so Christoph Heinrich vom WWF.

(Original-Content: WWF World Wide Fund For Nature, übermittelt durch news aktuell)