LANTA-Banner
Start Blog Seite 505

Kein Abschluss ohne Anschluss: Kooperationsvereinbarung wurde verlängert

Kooperationspartner: Maximilian Kuntze (Abteilung Bildung, Kreis Gütersloh), Schulleiterin Dr. Tanja Heinemann (Gesamtschule Verl), Wolfgang Draeger (Agentur für Arbeit Bielefeld-Gütersloh) und Kreisdirektorin Susanne Koch haben die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet (Foto: Kreis Gütersloh).
Kooperationspartner: Maximilian Kuntze (Abteilung Bildung, Kreis Gütersloh), Schulleiterin Dr. Tanja Heinemann (Gesamtschule Verl), Wolfgang Draeger (Agentur für Arbeit Bielefeld-Gütersloh) und Kreisdirektorin Susanne Koch haben die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet (Foto: Kreis Gütersloh).

Feuerwehrfrau, Lehrer, Tierärztin oder Polizist? Kinder sind sich ihrer Traumberufe meistens sicher. Doch plötzlich wird es ernst: Der Schulabschluss steht an. ‚Welche Ausbildung oder welcher Studiengang passt zu mir?‘ ‚Welcher Beruf würde mir Spaß machen?‘ ‚Wo finde ich eine Ausbildung?‘ Die Berufsorientierung beschäftigt viele Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Eltern. Um sie bestmöglich bei der Berufswahl zu unterstützen, bieten die Agentur für Arbeit, der Kreis Gütersloh sowie weitere außerschulische Akteure im Rahmen des Landesprogramms ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ (KAoA) Unterstützung an. Dazu arbeiten sie eng mit den weiterführenden Schulen im Kreisgebiet zusammen. Seit dem Schuljahr 2021/22 werden die Kooperationsvereinbarungen mit den rund 40 teilnehmenden Einrichtungen im Kreisgebiet erneuert. Eine davon ist die Gesamtschule Verl.

„Das Ziel der Zusammenarbeit ist, den Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Übergang von der Schule in die Ausbildung oder das Studium zu ermöglich. Neben den Eltern sind die Schulen und Berufsberater wichtige Begleiter“, betont Wolfgang Draeger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bielefeld-Gütersloh. Die Agentur für Arbeit kooperiert bereits seit 2007 mit den Schulen und schafft für die Schülerinnen und Schüler Angebote der Berufsberatung. Auch im Rahmen des Landesprogramms KAoA kamen im Laufe der Jahre weitere außerschulische Akteure hinzu.

Für die Berufswahl sei neben der individuellen Beratung auch die praktische Erfahrung ausschlaggebend. „Oft haben Jugendliche keine oder sogar ganz bestimmte Vorstellungen von Berufen. In Schnupperpraktika können sie sich ausprobieren und einen authentischen Einblick gewinnen. Daher freuen wir uns, dass die Kooperation mit der Agentur für Arbeit und dem Kreis Gütersloh weitergeführt wird“, erklärt Schulleiterin Dr. Tanja Heinemann von der Gesamtschule Verl.

Die Kooperationspartner Schule und Schulaufsicht, Agentur für Arbeit, das Jobcenter sowie die Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf des Kreises Gütersloh stehen dafür in engem Austausch. Die Vereinbarung regelt Ansprechpersonen sowie die Einbindung weiterer Akteure wie Ausbildungsbetriebe, Hochschulen oder Übergangscoaches. „Wir nutzen die vielen Möglichkeiten von KAoA, um die gute Zusammenarbeit zu vertiefen. Die berufliche Orientierung ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Mit den Angeboten möchten wir die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestmöglich unterstützen und ihnen dabei helfen, den für sie passenden Beruf zu finden“, fasst Kreisdirektorin Susanne Koch zusammen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Ausschuss für Arbeit und Soziales des Kreises GT: Pflegebedarfsplanung und der Umgang mit Gaspreiserhöhungen für Leistungsempfänger

Am Montag, den 22. August, eröffnete Thorsten Klute (SPD) die siebte Sitzung des Ausschusses für Arbeit und Soziales und machte damit auch den Auftakt zur Sitzungsperiode nach den Sommerferien. Im Sitzungsaal des Kreishauses Gütersloh beschäftigten sich die 18 Ausschussmitglieder, darunter 17 stimmberechtigt, unter anderem mit der Fortschreibung der verbindlichen Pflegebedarfsplanung für vollstationäre Einrichtungen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Nachfrage nach Pflegeplätzen im Kreisgebiet mit ausreichend Angeboten gedeckt ist – und umgekehrt. Grundlage für die Planung ist die Pflegebedarfsanalyse, die im vergangenen Jahr erstellt wurde. Diese gilt bis 2024, muss allerdings jährlich überprüft werden. Dem ist die Abteilung Soziales nachgekommen und hat die Aktualität der Pflegebedarfsplanung bestätigt. Für die Überprüfung im kommenden Jahr soll die für Dezember beziehungsweise Januar angekündigte Pflegestatistik IT.NRW, die im zweijährigen Turnus erscheint, berücksichtigt werden. Die Politikerinnen und Politiker stimmten dem einstimmig zu.

Des Weiteren diskutierten die Ausschussmitglieder über die weitere Förderung des Projektes ‚Endlich ein ZUHAUSE‘. Ziel ist die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit. Seit 2019 werden dafür drei Stellen gefördert, davon sind allerdings nur zweieinhalb Stellen besetzt: Jeweils eine bei den Städten Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück sowie eine halbe Stelle für die Kommunen Borgholzhausen, Halle, (Westf.), Steinhagen und Versmold. Letztere hatte der Kreis Gütersloh gestellt und sich damit unmittelbar in das Projekt eingebracht. Das Projekt war ursprünglich angedacht für drei Jahre und sollte im Dezember 2022 enden. Nun hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) die Fortsetzung für weitere drei Jahre ermöglicht. In ihrer gestrigen Sitzung stimmten die Ausschussmitglieder einstimmig dafür. Sollte auch der Kreisausschuss dieser Entscheidung folgen, wird der Kreis einen entsprechenden Antrag bei der Bezirksregierung Detmold stellen.

Die Abteilung Soziales und das Jobcenter berichteten außerdem zur aktuellen Sachstandslage der ukrainischen Geflüchteten. Auch der Umgang mit den Gaspreiserhöhungen im SGB II und SGB XII stand auf der Tagesordnung. Derzeit ist noch nicht klar, wie die Bundesregierung mit den anstehenden Gesetzesreformen im SGB II die Finanzierbarkeit der Energiekosten regeln wird. Um die Leistungsbezieher des SGB II zu unterstützen, wird das Jobcenter Kreis Gütersloh die neuen Abschläge für die Heizkosten in allen Fällen übernehmen, die bisher angemessene Wohnkosten haben. Die Energiekosten der Leistungsbezieherinnen und -bezieher, die bereits vor der Erhöhung unangemessene Unterkunftskosten hatten, werden dann ebenfalls entsprechend neu berechnet. Hier kann die Prüfung jedoch ergeben, dass nicht die komplette Summe übernommen werden kann. Auch bei Leistungsbeziehern des SGB XII wird eine entsprechende Prüfung stattfinden, sodass auch dieser Personenkreis Unterstützung bei den erhöhten Energiepreisen erhalten kann.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC Auswertung: Sparpotenzial bei Benzin größer geworden, bei Diesel kleiner – abends tanken spart zwölf Cent je Liter

Kraftstoffpreise im Tagesverlauf / Auswertung vom Juli 2022 - © ADAC.
Kraftstoffpreise im Tagesverlauf / Auswertung vom Juli 2022 – © ADAC.

Für die Fahrer von Benziner-Pkw ist das Sparpotenzial beim Tanken durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes in den vergangenen Monaten größer geworden. Wie eine aktuelle ADAC Auswertung der durchschnittlichen Kraftstoffpreise im Tagesverlauf zeigt, können Autofahrer rund zwölf Cent je Liter Super E10 sparen, wenn sie abends statt morgens tanken. Noch im Mai lag das Sparpotenzial für den Otto-Kraftstoff bei etwa zehn Cent. Bei der Untersuchung ging es darum, die durchschnittliche Tagesverlaufskurve der Kraftstoffpreise für den Monat Juli und im gesamten deutschen Kraftstoffmarkt zu ermitteln.

Etwas kleiner sind hingegen die Sparmöglichkeiten der Diesel-Fahrer geworden. Wer abends Diesel tankt, zahlt laut ADAC ebenfalls zwölf Cent je Liter weniger als am Morgen. Im Mai waren es noch 16 Cent je Liter.

Über den ganzen Tag verteilt hat der ADAC sieben regelmäßige Preisspitzen ermittelt. Teuerster Zeitpunkt zum Tanken ist morgens kurz nach 7 Uhr. Zwischen 5 und 11 Uhr schwanken die Preise recht stark und liegen fast immer über dem Niveau des restlichen Tages. Ab Mittag sinken die Durchschnittspreise für Benzin und Diesel in regelmäßigen Wellenbewegungen tendenziell bis gegen 22 Uhr. Die niedrigsten Tagespreise an den Tankstellen werden zwischen 20 und 22 Uhr erreicht. Aber auch der Zeitraum zwischen 18 und 19 Uhr ist bereits relativ günstig. Während der Nachtstunden gibt es kaum Preisänderungen. Insgesamt sind die Wellenbewegungen der Preise beider Kraftstoffsorten wieder nahezu parallel.

Wer die Differenzen zwischen morgendlichen Preisspitzen und abendlichem Tiefpunkt nutzt, kann viel Geld sparen. Bei einer 50-Liter Tankfüllung zahlen Autofahrer bis zu sechs Euro weniger, wenn sie zu günstigen Zeiten zur Tankstelle fahren. Deshalb empfiehlt der ADAC, das Sparpotenzial konsequent zu nutzen. Die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“ hilft, sich schnell und unkompliziert ein Bild über die Preissituation an Tankstellen in der Umgebung zu machen. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt sowie aktuelle Preise gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Aktion Radschlag – Verkehrskontrollen in Verl und Harsewinkel

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Verl/ Harsewinkel (FK) – Donnerstag (25.08., 07.00 Uhr – 15.00 Uhr) fanden im innerörtlichen Bereich von Verl und Harsewinkel Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag statt. Die Zahl der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2021 alle 15 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden stieg hierbei leicht an (2020: 561 verletzte Personen; 2021: 568 verletzte Personen). Im Rahmen der Aktion Radschlag richtet sich die Kreispolizeibehörde Gütersloh mit präventiven und auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden – zu Ihrer Sicherheit! Neben zahlreichen verkehrsdidaktischen Gesprächen, wurden 64 Maßnahmen gegen Autofahrende, Radfahrende und einen E-Roller-Fahrer getroffen. Sechs Autofahrer und neun Fahrradfahrer fielen den Beamten im Verlauf der Kontrollen auf, weil sie während der Fahrt mit ihrem Handy hantierten. Das Nutzen des Handys während der Fahrt zieht für Autofahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach sich. Für das Nutzen auf dem Rad ist ein Verwarngeld vorgesehen. Gleich ist, dass man mit dem Blick aufs Handydisplay einen Blindflug im Straßenverkehr riskiert, der schwere Folgen für sich und andere Verkehrsteilnehmer haben kann. Elf Autofahrer fielen auf, weil sie nicht angeschnallt waren. Gegen einen Autofahrer wurde ein Ordungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil sein Fahrzeug samt Anhänger massiv überladen war. Ein weiterer Lkw-Fahrer hatte seine Ladung nicht richtig gesichert. Er zog die Aufmerksamkeit auf sich, da er bereits aufgeladene Erde verloren hatte. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Weiterfahren durfte er erst nach entsprechender Sicherung. Sowohl in Harsewinkel, als auch in Verl kontrollierten die Beamten 29 Fahrradfahrer, die zum einen auf der falschen Straßenseite oder mit technisch mangelhaften Rädern unterwegs waren. Mittags fiel ein E-Roller-Fahrer auf. Er war mit seinem Gefährt ohne den erforderlichen Versicherungsschutz auf der Hesselteicher Straße in Harsewinkel unterwegs. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Stellungnahme von Ratsherr Ralf Dräger zum aktuellen Thema Windenergieanlagen im Außenbereich von Harsewinkel – St. Florians-Prinzip hilf nicht

Das Windenergieanlagen im Außenbereich auf Widerstände stoßen, ist nicht überraschend und  eine schon fast natürliche Begleiterscheinung. Zugegeben: Windenergieanlagen (WEA) gewinnen nie Schönheitspreise und lieber hat man einen unverbauten Blick in die Landschaft, als ein Windrad anzuschauen. Folgt daraus automatisch, dass Windenergie überall richtig und sinnvoll ist, nur nicht in der eigenen Stadt, besser woanders?

Die Stadt und ihre Entscheider in Politik haben schon 2016 mehrheitlich die Chance verpasst, mit der Anpassung des Flächennutzungsplans (FNP) der Windenergie eine echte Chance zu geben. Das fällt uns jetzt auf die Füße. Der nächste Anlauf wirkt wie eine Verhinderungsstrategie, weil das Verfahren zur Ausweisung von Konzentrationsflächen für WEA sich wie Kaugummi zieht und substantielle Standort- und Investitionsentscheidungen auf den St. Nimmerleinstag verschieben. Das ist faktisch eine Verhinderungsstrategie, von der sich Politik verabschieden muss. Es ist politischer Mehrheitswille, in Sachen Windenergie auf Bundes- und Landesebene Dynamik zu bringen und sich von der Verhinderungsstrategie zu verabschieden. Das sieht nur die Alternative für Russland anders, die nichts ändern möchte und weiterhin Gas auch durch Nordstream2 beziehen würde, der Klimawandel ist ja sowieso nur eine Erfindung.

Wir haben eine Energiekrise, Windkraft kann Stromerzeugung durch Gasturbinen ersetzen und ist Voraussetzung für den Wechsel auf den Energieträger Wasserstoff, der in den kommenden Jahren und Jahrzehnt von existentieller Bedeutung sein wird. Daher ist es legitim auf das bisherige FNPVerfahren zu verzichten und auf die geänderten Rahmenbedingungen, die auf Landes- und Bundesebene 2023 greifen werden, zu setzen. Ich verspreche mir davon eine schnellere Umsetzung unter Berücksichtigung aller Voraussetzungen (Umweltprüfung, Rechtssicherheit, maßvolle Verteilung von WEA auf dem gesamten Stadtgebiet ohne Verspargelung der Landschaft uvm.). Das Baugesetzbuch, nicht die Bürgermeisterin, sieht im Außenbereich die Umsetzung von Windenergieanlagen sogar als privilegiertes Vorhaben. Der Vorwurf der Duldung von Anwohnern im Außenbereich ist polemisch und entspricht nicht geltendem Recht.

Auch brauchen wir für die Akzeptanz Beteiligungsformen, die die am meisten Betroffenen finanziell spüren. Brummt es im Portemonnaie, freut man sich vielleicht irgendwann über jede Windradumdrehung. Und mit weniger als zehn WEA kann rechnerisch der Strombedarf aller Haushalte in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen gedeckt werden. Das ist kein Wahnsinn, sondern verantwortungsvolles, rationales Denken.

Ralf Dräger (SPD)

TSG Fußball: TSG-Team empfängt am Sonntag VfB Schloßholte II zum Topspiel im Moddenbachtalstadion

Nach dem verdienten 7:0 Heimsieg gegen die Zweitvertretung von Aramäer Gütersloh zum Saisonstart empfängt das TSG-Team am kommenden Sonntag das Team von VfB Schloßholte II zum Topspiel im Moddenbachtalstadion.

Die Mannschaft von VfB Schloßholte II, die als Absteiger aus der Kreisliga A sicherlich stärker einzuschätzen ist als der letzte Gegner, startete ebenfalls ohne Gegentor mit einem 3:0-Auswärtssieg beim SV Avenwedde II in die Saison und gewiss hat man beim VfB das Ziel Wiederaufstieg ausgegeben. Das Team von Henning Otten und Dirk Otten möchte ebenfalls ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden und somit steht mit der kommenden Partie bereits früh in der Saison eine erste echte Bewährungsprobe auf dem Programm.

Anpfiff ist am Sonntag, den 28. August, um 15:00 Uhr im Moddenbachtalstadion in Harsewinkel. Die Mannschaft hat sich vorgenommen, den hoffentlich zahlreich erscheinenden Zuschauern wieder Fußball mit Herzblut zu präsentieren, erneut Torjubel durch das Stadion schallen zu lassen und die Punkte in der Mähdrescherstadt zu behalten. Dabeisein lohnt sich bestimmt, wenn das TSG-Team darum kämpft, das erste richtige Topspiel der Saison für sich zu entscheiden.

KuBi: Vernissage & Ausstellungsstart GRENZENLOS von Serpil Neuhaus in der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel

Serpil Neuhaus wurde in Antalya (Türkei) geboren und wuchs dort auf. Sie hat somalische und bosnische Wurzeln. Seit 1967 lebt sie in Deutschland.

Über das jahrelange Studium von realistischen Stillleben gelangt sie zu Themen, die von der Wahrnehmung ihrer Umwelt geprägt sind. Gesellschaftlich relevante Themen wie Migration, Integration, Problematik und Faszination unterschiedlicher Kulturen bilden zunehmend ihren neuen künstlerischen Schwerpunkt. Der geografische und kulturelle Grenzen überschreitende Lebensweg der Künstlerin kommt darin zum Ausdruck. In projektgebundenen Themen nimmt Serpil Neuhaus auch andere künstlerische Perspektiven ein. Verschiedene Formen, Farbgebungen und Stile dokumentieren ihre künstlerische Entwicklung.

Neben der Malerei und Grafik arbeitet die Künstlerin auch als Bildhauerin in Stein und Holz.

Die Ausstellung startet heute, am 26. August, ab 19 Uhr in der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel und die Werke von Serpil Neuhaus können bis zum Ausstellungsende am 30. September besichtigt werden. Das Bild Spagat zwischen den Kulturen, welches in Zusammenarbeit mit der eigenen Tochter entstanden ist, zeigt einen besonderen Themenschwerpunkt der Ausstellung. Hier werden u. a. Zwangsheirat, Kulturunterschiede, Freiheitsliebe sowie Kopftuchzwang oder der Zwiespalt zwischen Kulturgemeinschaften teehamtisiert.

POL-GT: Zwei Alleinunfälle in Halle und Gütersloh

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Gütersloh/ Halle (FK) – Donnerstagabend (26.08.) ereigneten sich an der Münsterlandstraße in Gütersloh und am Steinweg in Halle Alleinunfälle. Um 18.20 Uhr befuhr eine 58-jährige Frau aus Harsewinkel mit ihrem Fahrrad den Seitenstreifen der Münsterlandstraße in Richtung Brockhäger Straße. Ca. 150 Meter vor der Einmündung Ellernhagen stieß sie vermutlich gegen einen Leitpfosten und fiel zu Boden. Dabei verletzte sie sich schwer. Mit einem Rettungswagen wurde sie in ein Gütersloher Krankenhaus gefahren. Gegen 22.15 Uhr befuhr eine 56-jährige Frau den Steinweg mit ihrem Pedelec in Richtung Berghagen, als sie derzeitigem Erkenntnisstand nach aus unbekannter Ursache heraus stürzte und sich dabei schwer verletzte. Zeugen fanden die auf dem Boden liegende Frau vor und informierten den Rettungsdienst. Mit einem Rettungswagen wurde die Frau aus Werther in ein Bielefelder Krankenhaus gefahren.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Statistisches Bundesamt: Sterbefallzahlen im Juli 2022 um 12 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Juli 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 85 285 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 12 % oder 9 130 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Wie bereits im Juni waren die Sterbefallzahlen dabei vor allem in Phasen sehr hoher Temperaturen erhöht. In den Kalenderwochen 28 bis 30, also vom 11. bis 31. Juli, lagen die Sterbefälle mit +16 %, +24 % und +14 % deutlich über den Vergleichswerten. Dass im Zuge von Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der bereits in den Vorjahren beobachtet wurde. In diesem Jahr sind jedoch bereits bis Ende Juli außergewöhnlich viele Wochen von diesem Effekt betroffen.

Leicht ansteigende COVID-19-Todesfallzahlen im Juli

Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit bis einschließlich der 28. Kalenderwoche 2022 (11. bis 17. Juli) möglich. Beim RKI wurden bislang 508 COVID-19-Todesfälle mit Sterbedatum in dieser Woche gemeldet. Die gesamten Sterbefallzahlen lagen in der 28. Kalenderwoche um 2 525 Fälle oder 16 % über dem mittleren Wert der vier Vorjahre. Während die COVID-19-Zahlen von Anfang April bis Mitte Juni sanken (auf 246 Fälle in Kalenderwoche 22), stiegen sie seitdem wieder leicht an. Die erhöhten Sterbefallzahlen in dieser Zeit erklären sie dennoch nur zu einem geringen Teil.

Übersterblichkeit in weiten Teilen Europas

Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein. Nach aktuellem Stand wird die Übersterblichkeit in mindestens einer Juliwoche in Deutschland, Portugal, Frankreich und Spanien als hoch oder sehr hoch eingeordnet („high excess“ oder „very high excess“). Von den sehr hohen Temperaturen waren diese Länder in besonderem Maße betroffen. Für Deutschlands Nachbarländer Dänemark, Belgien, die Niederlande, die Schweiz und Österreich wird im gleichen Zeitraum in mindestens einer Woche eine niedrige („low excess“) oder moderate Übersterblichkeit („moderate excess“) gemeldet.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Unfall am Heerdamm – Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Mittwochmorgen (24.08., 05.40 Uhr) kam es am Heerdamm zu einem Verkehrsunfall, bei welchen zwei Personen verletzt worden sind. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 54-jähriger Mann mit einem Auslieferungs-Lkw die Straße Heerdamm in Richtung Beelen. Vor einer leichten Linkskurve scherte der 54-Jährige aus, um den vor ihm fahrenden Lkw mit Anhänger eines 51-jährigen Mannes aus Harsewinkel zu überholen. Dabei kam es auf der Gegenfahrbahn zu einem Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Mercedes-Pkw eines 34-Jährigen. Der Auslieferungs-Lkw schleuderte von der Straße, um wenige Meter weiter auf der Fahrbahn zum Stehen zu kommen. Der 54-jährige Mann aus Steinhagen und der 34-jährige Mercedes-Fahrer wurden verletzt in umliegende Krankenhäuser gefahren. Nach ambulanter Behandlung wurden sie noch am Mittwoch nach Hause entlassen. Da sich aufgrund der Ermittlungen vor Ort der Verdacht einer Straßenverkehrsgefährdung ergab, wurde der Führerschein des 54-Jährigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Der Lkw und der Mercedes des entgegenfahrenden Mannes wurden erheblich beschädigt. Darüber hinaus wurde ein am Straßenrand stehender Baum beschädigt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 25.000 Euro.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell