
Feuerwehrfrau, Lehrer, Tierärztin oder Polizist? Kinder sind sich ihrer Traumberufe meistens sicher. Doch plötzlich wird es ernst: Der Schulabschluss steht an. ‚Welche Ausbildung oder welcher Studiengang passt zu mir?‘ ‚Welcher Beruf würde mir Spaß machen?‘ ‚Wo finde ich eine Ausbildung?‘ Die Berufsorientierung beschäftigt viele Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Eltern. Um sie bestmöglich bei der Berufswahl zu unterstützen, bieten die Agentur für Arbeit, der Kreis Gütersloh sowie weitere außerschulische Akteure im Rahmen des Landesprogramms ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ (KAoA) Unterstützung an. Dazu arbeiten sie eng mit den weiterführenden Schulen im Kreisgebiet zusammen. Seit dem Schuljahr 2021/22 werden die Kooperationsvereinbarungen mit den rund 40 teilnehmenden Einrichtungen im Kreisgebiet erneuert. Eine davon ist die Gesamtschule Verl.
„Das Ziel der Zusammenarbeit ist, den Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Übergang von der Schule in die Ausbildung oder das Studium zu ermöglich. Neben den Eltern sind die Schulen und Berufsberater wichtige Begleiter“, betont Wolfgang Draeger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bielefeld-Gütersloh. Die Agentur für Arbeit kooperiert bereits seit 2007 mit den Schulen und schafft für die Schülerinnen und Schüler Angebote der Berufsberatung. Auch im Rahmen des Landesprogramms KAoA kamen im Laufe der Jahre weitere außerschulische Akteure hinzu.
Für die Berufswahl sei neben der individuellen Beratung auch die praktische Erfahrung ausschlaggebend. „Oft haben Jugendliche keine oder sogar ganz bestimmte Vorstellungen von Berufen. In Schnupperpraktika können sie sich ausprobieren und einen authentischen Einblick gewinnen. Daher freuen wir uns, dass die Kooperation mit der Agentur für Arbeit und dem Kreis Gütersloh weitergeführt wird“, erklärt Schulleiterin Dr. Tanja Heinemann von der Gesamtschule Verl.
Die Kooperationspartner Schule und Schulaufsicht, Agentur für Arbeit, das Jobcenter sowie die Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf des Kreises Gütersloh stehen dafür in engem Austausch. Die Vereinbarung regelt Ansprechpersonen sowie die Einbindung weiterer Akteure wie Ausbildungsbetriebe, Hochschulen oder Übergangscoaches. „Wir nutzen die vielen Möglichkeiten von KAoA, um die gute Zusammenarbeit zu vertiefen. Die berufliche Orientierung ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Mit den Angeboten möchten wir die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestmöglich unterstützen und ihnen dabei helfen, den für sie passenden Beruf zu finden“, fasst Kreisdirektorin Susanne Koch zusammen.
(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)






























Am Montag, den 22. August, eröffnete Thorsten Klute (SPD) die siebte Sitzung des Ausschusses für Arbeit und Soziales und machte damit auch den Auftakt zur Sitzungsperiode nach den Sommerferien. Im Sitzungsaal des Kreishauses Gütersloh beschäftigten sich die 18 Ausschussmitglieder, darunter 17 stimmberechtigt, unter anderem mit der Fortschreibung der verbindlichen Pflegebedarfsplanung für vollstationäre Einrichtungen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Nachfrage nach Pflegeplätzen im Kreisgebiet mit ausreichend Angeboten gedeckt ist – und umgekehrt. Grundlage für die Planung ist die Pflegebedarfsanalyse, die im vergangenen Jahr erstellt wurde. Diese gilt bis 2024, muss allerdings jährlich überprüft werden. Dem ist die Abteilung Soziales nachgekommen und hat die Aktualität der Pflegebedarfsplanung bestätigt. Für die Überprüfung im kommenden Jahr soll die für Dezember beziehungsweise Januar angekündigte Pflegestatistik IT.NRW, die im zweijährigen Turnus erscheint, berücksichtigt werden. Die Politikerinnen und Politiker stimmten dem einstimmig zu.



Das Windenergieanlagen im Außenbereich auf Widerstände stoßen, ist nicht überraschend und eine schon fast natürliche Begleiterscheinung. Zugegeben: Windenergieanlagen (WEA) gewinnen nie Schönheitspreise und lieber hat man einen unverbauten Blick in die Landschaft, als ein Windrad anzuschauen. Folgt daraus automatisch, dass Windenergie überall richtig und sinnvoll ist, nur nicht in der eigenen Stadt, besser woanders?
Nach dem verdienten 7:0 Heimsieg gegen die Zweitvertretung von Aramäer Gütersloh zum Saisonstart empfängt das TSG-Team am kommenden Sonntag das Team von VfB Schloßholte II zum Topspiel im Moddenbachtalstadion.
Serpil Neuhaus wurde in Antalya (Türkei) geboren und wuchs dort auf. Sie hat somalische und bosnische Wurzeln. Seit 1967 lebt sie in Deutschland.

Im Juli 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 85 285 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 12 % oder 9 130 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Wie bereits im Juni waren die Sterbefallzahlen dabei vor allem in Phasen sehr hoher Temperaturen erhöht. In den Kalenderwochen 28 bis 30, also vom 11. bis 31. Juli, lagen die Sterbefälle mit +16 %, +24 % und +14 % deutlich über den Vergleichswerten. Dass im Zuge von Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der bereits in den Vorjahren beobachtet wurde. In diesem Jahr sind jedoch bereits bis Ende Juli außergewöhnlich viele Wochen von diesem Effekt betroffen.
Das was? Na, das Spöggsken!