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Grundwasser, der unsichtbare Schatz – Kreis Gütersloh informiert über Grundwassersituation im Kreisgebiet

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide testet u. a. Wassertemperatur und Springbrunnen persönlich.

 

An was denken wir, wenn wir an Wasser denken? Vermutlich an das sichtbare Wasser aus dem Wasserhahn, Regenwasser, Flüsse und Seen. Der Schatz unter unseren Füßen ist unscheinbar, aber lebenswichtig: Das Grundwasser. Der diesjährige Weltwassertag am 22. März stand unter dem Motto ‚Unser Grundwasser: Der unsichtbare Schatz‘. Das Umweltbundesamt widmet dem Grundwasser nun eine Themenwoche. Anlässlich der Aktionstage informiert die Abteilung Umwelt des Kreises Gütersloh zur Grundwassersituation im Kreisgebiet.

Das Grundwasser wird im Kreis Gütersloh vielseitig genutzt, zum Beispiel in der Industrie, zur Bewässerung für die Landwirtschaft, indirekt zur Gewinnung von Erdwärme oder als Rohwasser für die Trinkwasserversorgung. Mit Blick auf die Wasserversorgung besteht im Kreis die Besonderheit, dass rund 15.000 Privathaushalte über einen hauseigenen Trinkwasserbrunnen verfügen. Damit können sie sich selbst mit Wasser versorgen und sind nicht an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen.

Die Grundwasserleiter im Kreisgebiet befinden sich bisher in einem guten mengenmäßigen Zustand. Die vergangenen Jahre haben jedoch gezeigt, dass eine ständige Verfügbarkeit von sauberem Wasser regional und global nicht selbstverständlich ist. Die Gründe dafür sind vielfältig. Damit die verschiedenen Grundwassernutzungen weiterhin möglich sind, muss Wasser behütet werden. Deshalb ist es wichtig, dass die verschiedenen Träger öffentlicher Belange und die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Grundwasser schützen.

Seit 1993 rufen die Vereinten Nationen jährlich dazu auf, sich die Wichtigkeit des Wassers am Weltwassertag bewusst zu machen. Unter dem Hashtag #UBAGrundwasserWoche werden Beiträge in den sozialen Medien geteilt. Weitere Informationen zum Weltwassertag und zum Thema Wasser finden sich unter www.umweltbundesamt.de/themen/wasser.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC Test: Zwei Wallboxen fallen durch – Zehn Produkte überzeugen mit „gut“ – Die günstigste Ladebox erreicht Bestnoten

ADAC Test: Zwei Wallboxen fallen durch. Go-eCharger HOMEfix 11 kw: Günstigste Ladebox mit Bestnoten (Foto©Ralph Wagner).
ADAC Test: Zwei Wallboxen fallen durch. Go-eCharger HOMEfix 11 kw: Günstigste Ladebox mit Bestnoten (Foto©Ralph Wagner).

Immer mehr Besitzer von Elektroautos setzen zuhause auf eine eigene Ladestation. Eine Wallbox lädt die Batterie schnell und komfortabel auf. Im aktuellen ADAC Test überzeugten zehn von zwölf untersuchten Ladeboxen mit dem Gesamtergebnis „gut“, zwei Modelle der Hersteller Alfen und PC Electric fielen wegen Sicherheitsmängeln durch. Erfreulich: Einer der beiden Testsieger, die HOMEfix 11kw von go-eCharger, war mit 675 Euro gleichzeitig die günstigste Box im Test.

Das wichtigste Ergebnis: Bei mehr als 400 Testladungen gab es nur zwei Abbrüche. Was die Ladefunktion angeht, ist auf die Boxen also Verlass. Anders bei der Sicherheit: Hier versagte bei den beiden Testverlierern mehrmals die Schutzeinrichtung, die mögliche Personenschäden durch Stromfluss verhindern sollen. Diese integrierte Fehlergleichstrom-Überwachungseinrichtung löste bei der Wallbox von PC Electric bei zwei von drei Messreihen gar nicht oder zu spät aus, bei der Alfen-Box bei einer Messreihe verspätet. Damit konnten beide Produkte die Sicherheitsanforderungen der DIN-Norm nicht erfüllen – ADAC Gesamturteil: „mangelhaft“. Beurteilt wurden beim Test insgesamt die Kriterien Sicherheit, Funktion und Zuverlässigkeit, Ausstattung, Lieferumfang bzw. Montage sowie Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität der App.

Die beiden Testsieger von go-eCharger und Wallbox Chargers (1300 Euro) boten dabei das beste Gesamtpaket. Sie überzeugten neben guten Werten bei Funktion und Sicherheit vor allem durch eine nutzerfreundliche Handhabung und Steuerung per App oder direkt am Display der Ladestation. Bei beiden Gewinnern lässt sich der Ladestrom in Echtzeit an der Box einstellen. So kann man die Ladeleistung der Box bei hohem Strombedarf im Haus sinnvoll drosseln. Bei drei weiteren Produkten lässt sich das Laden immerhin manuell per App einstellen. Bemerkenswert: Nur fünf der zwölf Testkandidaten verfügen über eine moderne App-Steuerung, über die sich die Wallboxen komfortabel einstellen und Ladestatistiken auslesen lassen.

Auch beim Stromverbrauch im Standby-Betrieb ohne Ladevorgang gab es im Test große Unterschiede. Bei der Box von Alfen liegt der Standby-Verbrauch bei hohen sieben Watt, während das Produkt von LRT mit weniger als einem Watt auskommt. Auf die Betriebszeit einer Wallbox gerechnet, verschwendet die Alfen somit deutlich mehr Energie.

Vor dem Kauf einer Wallbox sollten sich Interessenten über mögliche Förderprogramme für den Kauf oder Einbau von Kommunen oder Bundesländern informieren. Der KfW-Fördertopf des Bundes ist aufgebraucht – ob er wieder aufgefüllt wird, ist derzeit unklar. Da eine Wallbox eine wesentlich höhere Leistung als eine Steckdose liefert, darf sie nur von einem Fachbetrieb eingebaut und angeschlossen werden. Dieser erledigt auch alle weiteren Anmeldeformalitäten.

Alle ausführliche Ergebnisse der einzelnen Wallboxen sowie weitere Informationen zum Test, den der ADAC mit der Stiftung Warentest durchgeführt hat, unter www.adac.de.

POL-GT: 83-jährige Pedelec-Fahrerin schwer verletzt

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Am Donnerstag (24.03., 14.15 Uhr) beabsichtigte eine 33-jährige Autofahrerin von einer Hofeinfahrt an der Sassenberger Straße auf die Straße zu fahren. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einer 83-jährigen Pedelec-Fahrerin, welche aus Sicht der VW-Fahrerin von links kommend an der Einfahrt vorbei fuhr. Die Pedelec-Fahrerin aus Harsewinkel stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Mit einem Rettungswagen wurde sie in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren. Die Autofahrerin aus Bad Laer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

TSG Handball: Heimspieltags-Vorschau 26. und 27. März – Herren Oberliga-Aufstiegsrunde – Einlass zu Heimspielen gemäß 3G-Regelung

Die Nachwuchsmannschaften der TSG-Handballabteilungen tragen ihre Heimspiele am Samstag und am Sonntag in der Dreifachhalle und in der Gymnasium-Halle aus. Die Teams freuen sich auf Unterstützung jeglicher Art.

Am Samstag empfängt die 1. Herrenmannschaft um 18:00 Uhr in der Oberliga-Aufstiegsrunde VFL Eintracht Hagen 2 zum Heimspiel. Am Sonntag um 11:00 Uhr hofft die 3. Herrenmannschaft auf viele Zuschauer beim Kreisklassespiel gegen TV Isselhorst 3 und um 18.00 Uhr tritt dann die 2. Damenmannschaft gegen den Herzebrocker SV 2 an.

Einlass gemäß 3G-Regelung. In der Halle besteht durchgängig Maskenpflicht. Aktuelle Ergebnisse unserer Teams sind online unter www.tsg-harsewinkel.de zu finden.

Jobcenter Kreis Gütersloh: Servicestelle Harsewinkel wird geschlossen

Das Jobcenter Kreis Gütersloh schließt die Servicestelle in Harsewinkel Ende März. Die Bearbeitung von Arbeitslosengeld II-Angelegenheiten der Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Harsewinkel erfolgt ab Montag, 28. März, von Gütersloh aus. „Wir haben die Nähe zum Wohnort unserer Kunden und die kurzen Wege ins Rathaus stets geschätzt“ sagt Marcel Meermann, Leiter der Harsewinkeler Servicestelle. Aber der Raumbedarf der Stadtverwaltung kann durch den Umzug gelöst werden die Zusammenarbeit mit dem großen Standort in Gütersloh wird einfacher und unkomplizierter.

Die Ansprechpersonen aus der Servicestelle Harsewinkel bleiben weiterhin unter den bekannten Kontaktdaten wie E-Mail oder Telefon erreichbar, so dass ein Stück Kontinuität gewährleistet wird. Für die Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Harsewinkel wird sich die postalische Erreichbarkeit ändern, da ab Montag, 28. März, keine Post mehr in Harsewinkel entgegengenommen werden kann. Ab diesem Tag ist das Jobcenter postalisch unter ‚Jobcenter Kreis Gütersloh, Postfach 1665, 33246 Gütersloh‘ zu erreichen. Wer lieber die Onlineangebote nutzen möchte, findet sie unter www.kreis-guetersloh.de/jobcenter

Am Montag und Dienstag, 28. und 29. März, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Servicestelle Harsewinkel aufgrund des Umzugs nicht erreichbar.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Entwicklung der staatlichen Ausgaben für Verteidigung seit 1991

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie gesamtwirtschaftlichen Verteidigungsausgaben der Bundesrepublik Deutschland in jeweiligen Preisen sind in den Jahren von 1991 bis 2021 im Vergleich zu den Gesamtausgaben des Staates unterdurchschnittlich um 35,8 % von 28,5 Milliarden Euro auf 38,7 Milliarden Euro gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die staatlichen Gesamtausgaben nach den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) im selben Zeitraum stärker, nämlich um 149,5 % von 736,9 Milliarden Euro auf 1 838,2 Milliarden Euro. Die staatlichen Einnahmen erhöhten sich zeitgleich um 148,5 % von 686,3 Milliarden Euro auf 1 705,8 Milliarden Euro. Die Darstellung der VGR nach staatlichen Aufgabenbereichen liegt nicht in preisbereinigter Form vor.

Verteidigungsausgaben mit zweitschwächstem Anstieg aller Aufgabenbereiche seit 1991

Die Ausgaben für Verteidigung wiesen im Zeitraum von 1991 bis 2021 mit der nominalen (nicht preisbereinigten) Zunahme um 35,8 % den zweitschwächsten Anstieg aller staatlichen Aufgabenbereiche aus. Lediglich im Aufgabenbereich „Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen“ war der Anstieg mit +15,3 % noch schwächer. Am stärksten stiegen die Ausgaben des Staates im Gesundheitswesen. Diese haben sich in den drei betrachteten Jahrzehnten mehr als verdreifacht (+244,7 %), mit einem besonders starken Anstieg im Kontext der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021. Nach dem Gesundheitswesen verzeichneten der Aufgabenbereich „Öffentliche Ordnung und Sicherheit“ mit +169,3 % sowie das Bildungswesen mit +169,2 % die stärksten Ausgabenzuwächse unter den staatlichen Aufgabenbereichen.

Anteil der Verteidigungsausgaben an den Gesamtausgaben seit 1991 fast halbiert

Der Anteil der Verteidigungsausgaben an den Gesamtausgaben des Staates hat sich von 3,9 % im Jahr 1991 auf 2,1 % im Jahr 2021 fast halbiert. Damit entsprach der Ausgabenposten im Jahr 2021 in etwa den Ausgaben im Aufgabenbereich „Freizeitgestaltung, Sport, Kultur und Religion“, der 1991 auf einen Anteil von 2,3 % und 2021 einen Anteil von 2,1 % an den staatlichen Gesamtausgaben hatte. Der größte Ausgabenblock sind die staatlichen Ausgaben für „Soziale Sicherung“, deren Anteil im Jahr 2021 bei 41,1 % lag und 1991 bei 38,4 % gelegen hatte.

Im Jahr 2020 lag Deutschland beim Anteil der Verteidigungsausgaben an den Gesamtausgaben des Staates mit 2,2 % unter dem Durchschnitt der Europäischen Union (EU) von 2,5 %. Den höchsten Anteil innerhalb der EU erreichte Lettland mit 5,9 %. Einen überdurchschnittlichen Anteil wies auch Frankreich mit 3,1 % aus, den geringsten Anteil verzeichnete Irland mit 0,9 %. Außerhalb der EU lagen das Vereinigte Königreich mit einem Anteil von 4,1 % im Jahr 2020 und die Vereinigten Staaten mit 8,8 % im Jahr 2019 weit über dem EU-Durchschnitt. Internationale Vergleichszahlen für das Jahr 2021 liegen derzeit noch nicht vor.

Methodische Hinweise:

Die Frage, inwieweit die deutschen gesamtwirtschaftlichen Verteidigungsausgaben in den Jahren 1991 bis 2021 vom sogenannten „Zwei-Prozent-Ziel“ der NATO abwichen, lässt sich anhand der vorliegenden Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen nicht beantworten. Die Berechnung des Anteils der Verteidigungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach NATO-Definition basiert auf einer vom System der VGR abweichenden Methodik und erfolgt in preisbereinigter Form. Auch daher ist der Anteil der nominalen Verteidigungsausgaben an den gesamten Ausgaben des Staates nach VGR-Definition nicht vergleichbar mit den preisbereinigten Anteilen der Verteidigungsausgaben am BIP nach NATO-Definition.

Weiterhin weichen die Verteidigungsausgaben nach der hier zugrundeliegenden Klassifikation von den Mitteln im Verteidigungshaushalt des Bundes (46,9 Milliarden Euro im Haushaltsjahr 2021) ab, da beispielsweise die Versorgungsausgaben für ehemalige Soldatinnen und Soldaten nicht dem staatlichen Aufgabenbereich „Verteidigung“ zugeordnet, sondern in einem anderen Aufgabenbereich verbucht werden. Zudem unterscheiden sich die Buchungsvorschriften des Bundeshaushalts und der VGR vor allem beim Buchungszeitpunkt großer investiver Rüstungsprojekte. Hinzu kommen weitere methodische Unterschiede.

Die Gesamtausgaben des Staates werden nach den Methoden und Definitionen des Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010) berechnet. Sie beinhalten beispielsweise Bruttoinvestitionen, Arbeitnehmerentgelte, Vorleistungen, Zinsausgaben sowie Sozialleistungen oder laufende und investive Zuschüsse für andere Staatsebenen. Sie sind nach der sogenannten „Klassifikation der Aufgabenbereiche des Staates“ (Classification of the Functions of Government – COFOG) gegliedert und periodengerecht ausgewiesen. In Deutschland umfassen die Ausgaben des Staates für „Verteidigung“ lediglich Ausgaben für die militärische Verteidigung. Ausgaben für die zivile Verteidigung (Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen, Versorgung der Bevölkerung und der Streitkräfte, Unterstützung der Streitkräfte und Zivilschutz) sind nicht enthalten. Die Berechnung und Darstellung erfolgen in jeweiligen Preisen.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Einbruch an der Hofkapelle im Kirchspiel – Zusammenhang mit Vandalismus am Bahnhof nicht ausgeschlossen

Nachdem am Samstagabend Zeugen randalierende Jugendliche am Bahnhof in Harsewinkel meldeten, bei dem u. a. ein zuvor gestohlener schwerer Tisch auf die Bahngleise gestellt wurde, musste am Sonntag ein Einbruch und Vandalismus an der kleinen Hofkapelle an der Ecke Im Kirchspiel und Alte Brockhäger Straße festgestellt werden. Die alte Hofkapelle aus dem Jahr 1900/1910 vor dem Gelände der Rinklake GmbH gehört zu den Baudenkmälern in Harsewinkel. Die Täter haben sich durch die Zerstörung der Eingangstür gewaltsam Zutritt zur Kapelle verschafft und diese mutwillig verwüstet. Nach ersten Angaben wurde nichts gestohlen. Ein Zusammenhang mit dem Vandalismus rund um den Bahnhof, der sich in direkter Nähe befindet, ist nicht ausgeschlossen. Die Polizei ist informiert und nimmt Hinweise und Zeugenaussagen gerne entgegen.

Fatih Çevikkollu: „FatihMorgana“ – politisches Kabarett im Wilhalm

FatihMorgana ist eine Einladung zum Perspektivwechsel. Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist: nicht da. Willkommen in der schönen neuen Welt der alternativen Fakten.

FatihMorgana ist eine Einladung zum Perspektivwechsel. Die Echokammer der Realität lässt nur durch, was du hören willst, denn: Wer sich permanent in seiner Wohlfühl-Filterblase bewegt, besorgt es sich ständig selbst – möglicherweise befriedigend, aber ist es auch befruchtend?

Dabei gibt es tolle  Nachrichten:  Es geht uns so gut wie noch nie, mal abgesehen von der sächsischen Schweiz, zumindest gefühlt. Das Einzige, was früher wirklich besser war als heute, ist der Blick in die Zukunft.

Sein sechstes Solo-Programm widmet Fatih Çevikkollu dem Schein und dem Sein, den Nachrichten und den Fake News, den Nullen und den Einsen. Die Aufteilung von Inländern und Ausländern – das war gestern; heute unterscheiden wir zwischen digitalen Eingeborenen und digitalen Migranten – man könnte auch sagen: zwischen Nullen und Einsen. Es gibt  weltweit mehr Zugang zum Netz als zu Toiletten, es ist leichter online zu gehen als aufs Klo, aber wer rettet uns vor dem Shitstorm?

FatihMorgana – nichts ist wie es scheint! Kommen Sie rein! Schauen sie den Phrasendreschern auf’s Maul! Schauen Sie den Hütchenspielern auf die Finger! Achten Sie auf die Tricks! Lassen Sie sich verwirren! Und vergessen sie nicht, sie haben immer die Wahl.

 

Freitag, 01. April 2022, 20.00 Uhr

Gasthof Wilhalm – Dr.-Pieke-Str. 2, 33428 Harsewinkel

Vorverkauf: 16,- | Abendkasse: 18,-

50 % für KuBi-Mitglieder

Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro im Rathaus und Buchhandlung Jürgensmeier, Harsewinkel

 

(Text- und Bildquelle: Kultur- und Bildungsverein Harsewinkel e.V. – KuBi)

Statistisches Bundesamt: Der Zensus 2022 – die Zukunft planbar machen

Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder

Ab dem 15. Mai starten die Befragungen zum Zensus 2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, werden mit dem statistischen Großprojekt alle zehn Jahre Daten zur Bevölkerungsstruktur und Wohnungssituation in Deutschland erfasst. Hinter der regelmäßigen Bestandsaufnahme der Bevölkerung verbirgt sich ein konkreter Nutzen: Die Zukunft planbar zu machen.

Der Zensus liefert eine präzise Datengrundlage für Planungen

Der Zensus gliedert sich in eine Bevölkerungszählung sowie in eine Gebäude- und Wohnungszählung. Erfasst wird nicht nur, wie viele Menschen in Deutschland leben, sondern auch wie und wo sie wohnen. „Diese Daten sind wichtig, denn sie geben den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Politik Hinweise, in welchen Regionen Maßnahmen nötig sind, um möglichst gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilen Deutschlands zu schaffen“, erklärt Stefan Dittrich, fachlicher Projektleiter des Zensus 2022 beim Statistischen Bundesamt. Anhand der Bevölkerungsstruktur kann etwa ermittelt werden, wo Maßnahmen zur Infrastruktur notwendig sind.

Ergebnisse des Zensus sind Grundlage für demokratische Verfahren

Aber nicht nur für kommunale Planungsvorhaben spielen die Bevölkerungszahlen eine wichtige Rolle, sondern auch für die Verfahren und Abläufe unserer Demokratie. Zum Beispiel werden Wahlkreise anhand der Bevölkerungsstruktur eingeteilt. Ebenso wird die Stimmverteilung im Bundesrat anhand dieser berechnet. Finanzielle Ausgleichszahlungen zwischen den Bundesländern und den Kommunen basieren ebenfalls auf präzisen Bevölkerungszahlen.

Der Zensus liefert erstmals bundesweite Daten zu Bestandsmieten

Gleiches trifft auch auf die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 zu. Denn der Zensus erfasst die Verteilung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Daten zur Nettokaltmiete, zum Energieträger der Heizung und Leerstand sowie weitere Informationen zur Wohnsituation der Menschen in Deutschland. „So ermöglicht der Zensus den Städten und Gemeinden eine Wohnungsplanung anhand der konkreten Bedürfnisse der Menschen. Zum Beispiel, wie sich die Mieten oder der Leerstand der Wohnungen regional unterscheiden“, sagt Stefan Dittrich.

Sowohl die Bevölkerungszählung als auch die Gebäude- und Wohnungszählung liefern Daten, welche eine zentrale Planungsgrundlage für politische Entscheidungen darstellen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Müllsammelaktion „Sauberhaftes Harsewinkel“

Damit Harsewinkel der Bezeichnung „Sauberhaft“ auch in diesem Jahr wieder gerecht werden kann, werden fleißige Hände in allen drei Ortsteilen zum Frühjahrsputz der Landschaft gesucht. Am 26.03.2022 wird Greffen und Harsewinkel „besenrein gefegt“ – in Marienfeld wird den Helfern der Zeitraum vom 25. – 27.03.2022 zur Sammlung angeboten. Angesprochen sind Mitglieder von Vereinen und Verbänden, aber auch alle anderen, die dem Gemeinwesen dienen und Spaß haben wollen – sie alle sind eingeladen, sich bei den jeweiligen Ortsheimatpflegern oder dem Umwelt- und Abfallberatern der Stadt Harsewinkel zur Aktion anzumelden.

Wie auch im Vorjahr sollen auf diese Art unter Beachtung der dann geltenden Corona Schutzmaßnahmen eine große Menge an Abfall und Unrat gesammelt werden.

Ansprechpartner:

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)