Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Ab sofort können in der LEADER-Region GT8 wieder Anträge für Kleinprojekte eingereicht werden. Aus dem Programm können wie bereits in den Jahren zuvor Fördermittel für kleinere Infrastrukturmaßnahmen beantragt werden. Dazu gehören beispielsweise Bänke und Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze, Inventar für Einrichtungen wie Museen oder Dorfgemeinschaftshäusern. Auch neue Internet-Auftritte oder Printmedien wie beispielsweise neue Flyer könnten damit finanziert werden. Die Fördersumme liegt bei 80 Prozent der Gesamtkosten, diese dürfen maximal 20.000 Euro betragen. Die Kleinprojekte sollten im Allgemeinen für die Öffentlichkeit zugänglich sein, wirtschaftlich ausgerichtete Ideen können leider nicht gefördert werden.
Für Kleinprojekte aus diesem Programm müssen keine umfangreichen Antragsformulare bei der Bezirksregierung eingereicht werden. Zunächst reicht ein einseitiges Projektkonzept mit den wichtigsten Informationen sowie eine Kostenkalkulation mit Angeboten. Interessenten müssen ihre Anträge bis zum 31. März beim LEADER-Regionalmanagement einreichen. Über die Projektauswahl entscheidet die Region dann voraussichtlich im Zeitraum April bis Mai, sodass die Umsetzung im Juni starten kann. Die bewilligten Projekte müssen dabei den Inhalten und Zielen der regionalen Entwicklungsstrategie der Region GT8 entsprechen und bis Ende November dieses Jahres abgerechnet werden.
Alle weiteren wichtigen Informationen sowie die erforderlichen Dokumente stehen im Internet unter www.kreis-guetersloh.de/lag-gt8/ zum Download bereit. Interessierte können sich auch beim LEADER-Regionalmanagement unter Telefon 02561 9171693 (projaegt GmbH) oder per E-Mail unter regionalmanagement@gt-acht.de melden.
Am Sonnabend (25.2.) bietet das Klosterladen-Team in den Räumen der ehemaligen Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 das Seminar „Märchen er-leben“ an.
Das Seminar richtet sich an Frauen, die 40 Jahre und älter sind. Es beginnt um 14.30 Uhr und endet gegen 17.30 Uhr. Die Seminarleitung hat Ursula Lory. Mitzubringen sind Schreibutensilien für persönliche Notizen, bequeme Kleidung und dicke Socken. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldungen sind bis Freitag, 24.2. per Mail (info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch, Tel. 92 79 60, noch möglich.
Der Förderverein Sägemühle Meier Osthoff Harsewinkel e. V. und Projektleiter Marvin Hoppert vom Projekt Lernort für regenerative Energien bieten im Februar und im März kostenlose Workshops zu den Themen „Kollege Roboter“ und „vom Spielzeug zum Werkzeug“ an. Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail möglich.
28. Februar 2023 16:00 – 19:00 Uhr – Kollege Roboter
Veranstaltungsort: Sägemühle Meier Osthoff, Steinhäger Straße 22a, 33428 Harsewinkel.
Roboter und intelligente Elektronik übernehmen immer mehr Aufgaben für uns. Doch wie ist es überhaupt möglich, Geräte so zu steuern, dass diese auch genau das tun, was sie sollen?
In diesem Modul setzt Du dich mit dem Aspekt der Robotik und der Assistenzsysteme im Rahmen von Industrie 4.0 auseinander. Du lernst Sphero Bolts, also Roboter in Kugelform, selbst zu steuern. Du befasst dich mit ihren Sensoren und programmierst ein Szenario eines Fertigungslagers. Durch die Verknüpfung von Programmierung und der direkten Ausführung der Sphero Bolts kannst Du das Thema Industrie 4.0 selbst erleben.
27. März 2023 16:00 – 19:00 Uhr – Vom Spielzeug zum Werkzeug
Veranstaltungsort: Sägemühle Meier Osthoff, Steinhäger Straße 22a, 33428 Harsewinkel.
Sitze ich in einer Achterbahn oder auf meinem Sessel zu Hause? Diese Frage ist in Zeiten von Virtual Reality durchaus berechtigt. Technische Systeme greifen immer mehr in unsere Wahrnehmung ein und generieren im Fall von Virtual Reality eine komplett neue Umgebung. Aber auch unsere reale Umgebung kann mittels Augmented Reality computergestützt durch viele nützliche Informationen erweitert werden, um uns im Alltag zu unterstützen.
In diesem Workshop bekommst Du einen Einblick in den fortschrittlichen Bereich der Virtual und Augmented Reality und lernst deren technische Hintergründe kennen. Dabei schlüpfst Du in völlig unbekannte Rollen und übernimmst z.B. die Aufgaben eines Elektrikers oder Sprengstoffexperten, um mögliche zukünftige Anwendungsgebiete von Virtual und Augmented Reality kennenzulernen.
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 65,8 Milliarden Zigaretten versteuert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 6,0 Milliarden Stück beziehungsweise 8,3 % weniger als im Jahr 2021. Der Rückgang fiel damit deutlich höher aus als in den vergangenen Jahren (2021: -2,8 %; 2020: -1,1 %). Ein Grund für den starken Rückgang dürfte die Erhöhung der Tabaksteuer zum 1. Januar 2022 sein. Auch der Absatz von Zigarren und Zigarillos sank um 8,9 % auf 2,5 Milliarden Stück. Die Menge des versteuerten Feinschnitts erhöhte sich dagegen trotz Steuererhöhung mit +0,9 % leicht im Vergleich zum Vorjahr auf 25 080 Tonnen. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass selbst gedrehte Zigaretten aus Feinschnitt-Tabak günstiger sind als fertige Zigaretten und daher häufig als Ausweichprodukt genutzt werden.
Im Jahr 2022 wurden 324,5 Tonnen Pfeifentabak versteuert. Im Gegensatz zu den Vorjahren handelt es sich bei der versteuerten Menge für das Jahr 2022 allerdings ausschließlich um klassischen Pfeifentabak. Ein Vergleich mit den Vorjahren ist nicht möglich, da Wasserpfeifentabak und Tabakprodukte für elektrische Tabakerhitzer in den Absatzzahlen für Pfeifentabak seit dem Berichtsjahr 2022 nicht mehr enthalten sind.
Tabaksteuermodernisierungsgesetz: Absatz von Wasserpfeifentabak sinkt in der zweiten Jahreshälfte stark
Zum 1. Januar 2022 wurde ein zusätzlicher Steuertarif für Wasserpfeifentabak und erhitzten Tabak eingeführt. Bislang wurden diese wie Pfeifentabak und somit niedriger versteuert. Für E-Zigaretten und Liquids fiel ab 1. Juli 2022 erstmals Tabaksteuer an.
Der Absatz von Wasserpfeifentabak belief sich im Jahr 2022 insgesamt auf 962,6 Tonnen. Während im 1. Halbjahr 2022 noch 902,4 Tonnen an Wasserpfeifentabak versteuert wurden, belief sich die Absatzmenge für das 2. Halbjahr 2022 auf nur noch 60,3 Tonnen. Grund hierfür ist ein Vorzieheffekt aufgrund der Neufassung der Tabaksteuerverordnung, die am 1. Juli 2022 in Kraft getreten ist. Seit diesem Zeitpunkt ist der Vertrieb und der Handel mit Wasserpfeifentabak in Packungen über 25 Gramm grundsätzlich nicht mehr zulässig. Kleinverkaufspackungen über 25 Gramm, die nachweislich vor dem 1. Juli 2022 versteuert wurden, durften bis zum 31. Dezember 2022 abverkauft werden. Die Menge der seit dem 1. Juli 2022 erstmals steuerpflichtigen Substitute für Tabakwaren (z. B. Liquids) betrug 266 018 Liter.
Zum 1. Januar 2022 trat außerdem erstmals seit sieben Jahren wieder eine stufenweise Tabaksteuererhöhung in Kraft:
ab 1. Januar 2022 für Zigaretten, Zigarren/Zigarillos, Feinschnitt und Pfeifentabak,
ab 1. Januar 2023 für Wasserpfeifentabak und erhitzten Tabak und
ab 1. Januar 2024 für Substitute für Tabakwaren (hierunter fallen z. B. die in E-Zigaretten genutzten Liquids).
Menge der versteuerten Zigaretten seit 1991 mehr als halbiert
Die langfristige Entwicklung der versteuerten Tabakwaren zeigt, dass der Zigarettenabsatz seit 1991 von 146,5 Milliarden Stück um mehr als die Hälfte auf 65,8 Milliarden Stück im Jahr 2022 sank. Im Gegensatz dazu stiegen die versteuerten Verkaufswerte für Zigaretten aufgrund von Tabaksteuer- und Preiserhöhungen im gleichen Zeitraum um 37,7 % auf 21,9 Milliarden Euro.
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Der SPD-Ortsverein Harsewinkel veranstaltet lädt zur Podiumsdiskussion zum Thema „Quo vadis, KiTa?“ im Kulturort Wilhalm ein. Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Träger nach § 78 (AG 78) der drei Jugendämter Kreis Gütersloh, Stadt Verl und Rheda-Wiedenbrück hat mit einem Brandbrief auf die schwierige Situation in den KiTas im Kreis aufmerksam gemacht. Die Landtagsabgeordneten Dr. Dennis Maelzer und Thorsten Klute kennen die Situation in den Einrichtungen. Sie berichten aus dem Landtag und stellen mögliche Wege Lösungswege vor.
Die Veranstaltung findet am 22. Februar ab 20:00 Uhr im Kulturort Wilhalm (Dr.-Pieke-Straße 2, 33428 Harsewinkel), statt. Der Eintritt ist frei.
Fußballerisch und Menschlich passt es sehr gut: Marienfelds
Verantwortliche Stefan Wickern (li.) und Teammanager Henning Brinker (re.) verlängern den Vertrag mit Trainer Simon Brickenkamp.
Fußballerisch und Menschlich passt es sehr gut: Marienfelds Verantwortliche Stefan Wickern (li.) und Teammanager Henning Brinker (re.) verlängern den Vertrag mit Trainer Simon Brickenkamp.
Der Fußball-B-Ligist SW Marienfeld hat den laufenden Vertrag mit seinem Trainer Simon Brickenkamp vorzeitig verlängert. Brickenkamp hatte im Oktober 2022 – als damaliger Co-Trainer – die erste Mannschaft übernommen. Bis zur Winterpause dieser Saison führte Brickenkamp das Team auf einem guten 7. Tabellenplatz mit Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Der 32-jährige ist Marienfelder Eigengewächs, hat die Jugend im Verein durchlaufen und war selbst in den Marienfelder Seniorenmannschaften auf Torejagd. Wenn die Zeit es erlaubt, hilft er in der Ü32-Mannschaft beim Landratscup aus.
Marienfelder Jungs werden langfristig an den Verein gebunden – Die zielführenden Gespräche führte Fußball-Abteilungsleiter Stefan Wickern. „Ich freue mich sehr über die erfolgreiche Fortsetzung unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Mit der ligaunabhängigen Vertragsverlängerung unseres Trainers haben wir als Verein Kontinuität bewiesen und setzen weiter auf eigene Leute. Denn wir wollen Marienfelder Jungs schon früh und langfristig an uns binden“, so Wickern.
Auch Teammanager Henning Brinker war in der Verlängerung entscheidend involviert. „Wir sind sehr zufrieden mit der stetigen fußballerischen Weiterentwicklung unserer 1. Mannschaft und dem tollen Zusammenhalt innerhalb unserer Mannschaft. Die vorzeitige Vertragsverlängerung war somit die logische Konsequenz. Das Trainer- und Betreuerteam um Simon macht eine hervorragende Arbeit, sowohl was das Fußballerische als auch das Zwischenmenschliche angeht“, bestätigt Brinker.
Coach Simon Brickenkamp freut sich über die Entscheidung: „Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Jetzt gilt es den eingeschlagenen Weg und die angestrebte fußballerische Weiterentwicklung kontinuierlich fortzusetzen.“
Stück für Stück weiter nach oben – Nach den vergangenen Jahren, in denen es für den ehemaligen Bezirksligisten SW Marienfeld etwas holprig lief, soll es nun wieder langsam weiter nach oben gehen. Wickern: „Die aktuellen Herausforderungen im Fußball-Amateur-Bereich sind immens. Und wir haben aus unseren Fehlern der Vergangenheit gelernt. Heute haben wir eine neue schwarz-weiße Fußballphilosophie. Und Simon hat genau dafür die fachliche Kompetenz und ist auch in menschlicher Art absolut perfekt. Die Jungs entwickeln sich weiter. So können wir optimistisch in die Zukunft sehen.“
In dieser Saison soll sicher die Klasse gehalten werden, in der kommenden Spielzeit peilt die Mannschaft einen Platz im oberen Tabellendrittel an. In Richtung Kreisliga A schielen die Verantwortlichen aber auf kurze Sicht noch nicht. Wickern: „Das kommende Jahr kann ein ‚Übergangsjahr‘ sein. Wir sollten erstmal wieder kleine Schritte machen. Nach dem Abstieg im letzten Jahr möchten wir nun Stück für Stück eine neue Mannschaft mit Marienfelder Jungs und Spielern, die zu uns passen, aufbauen. In allen anderen Bereichen unserer Jugend sind die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Und genau diese werden sich schon bald für uns auszahlen.“
Der Stadtrat, die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, tagt am Donnerstag, den 23. Februar, ab 17:00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses.
Neben der Aufstockung der Förderquote des Stadtsportrings, der Nutzungsordnung für den Kulturort Wilhalm, dem Betrieb eines Sozialkaufhauses, dem Bebauungsplan Nr. 87 „Grüner Grund“ und der Widmung von Straßen stehen u. a. der Haushaltsplan für 2023 sowie die Rücknahme von beschlossenen Energiesparmaßnahmen im Rahmen einer drohenden Gasmangellage auf der vorläufigen Tagesordnung der 20. Sitzung.
Die Tagesordnung für die Sitzung ist über die Website der Stadt Harsewinkel für jedermann einsehbar. Auch die Anträge der Fraktionen und Ratsmitglieder werden hier öffentlich zugänglich gemacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben somit Gelegenheit, sich über aktuelle Anträge und Themen zu informieren. Wenn Sie also genauer wissen möchten, was im Rat der Stadt Harsewinkel überhaupt beraten wird und welche Anträge aus den jeweiligen Fraktionen gestellt werden, dann finden Sie hier einige Antworten.
Informieren Sie sich hier mit dem Spöggsken über die politischen Themen, die Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bewegen.
Wie gläsern wollen wir sein? – Fünf einfache Tipps zum Datensparen, die schon viel bewirken.
Wer Apps nutzt, im Internet surft und jeden Tag sein Smartphone mit sich herumträgt, gibt eine Menge von sich Preis. Ohne es zu merken, hinterlassen wir zahlreiche Informationen über uns, die von Anbietern kommerziell genutzt werden können. „Es lohnt sich, sparsam mit seinen Daten umzugehen”, sagt Christine Steffen, Juristin und Datenschutzexpertin bei der Verbraucherzentrale NRW anlässlich des Safer Internet Days am 7. Februar. „Denn Kundendaten sind nicht nur für Unternehmen wertvoll. Auch das Risiko, von einem Identitätsdiebstahl betroffen zu sein, wird durch Datensparsamkeit reduziert.” Wer kein “gläserner Kunde” werden und seine Daten schützen möchte, kann fünf einfache Tipps befolgen, um schon viel zu erreichen.
Nicht mehr genutzte Konten löschen Jede:r kennt es: Vor Jahren mal bei einem Online-Shop registriert oder eine App installiert, die irgendwann in Vergessenheit geraten. Solange die Nutzerdaten beim Anbieter bleiben, besteht das Risiko, dass Dritte unbefugt auf diese zugreifen. Wer also ein ungenutztes Konto löscht, verringert das Risiko eines Datenmissbrauchs und reduziert seine Datenspur. In der Praxis häufig ein Problem: Die App löschen reicht nicht. Zunächst muss das Nutzerkonto gelöscht werden. Das geht entweder in der App selbst, oft ist aber auch ein Login über den Browser erforderlich.
Vorsicht bei Anmeldung und Registrierung Gerade in Online-Shops bietet es sich an, als „Gast“ zu bestellen anstatt ein Kundenkonto anzulegen. So gibt man am wenigsten Daten über sich Preis. Viele Internetshops, Plattformen und Apps bieten die Möglichkeit, sich mit einem Facebook-, Google- oder Apple-Account anzumelden statt ein neues Nutzerkonto anzulegen. Doch der Komfort, sich mit diesem „Generalschlüssel“ anzumelden, kann auch Nachteile haben. Gerät er in falsche Hände, etwa durch Phishing, oder wird das Passwort geknackt, haben Dritte Zugriff auf alle Accounts, die mit dem Login-Generalschlüssel genutzt werden. Außerdem können Anbieter beim Single-Sign-On viele Informationen über die Nutzer:innen untereinander austauschen und so noch genauere Profile anlegen. Wer die Kontrolle über seine Daten behalten möchte, verzichtet daher besser auf das Single-Sign-On.
Unterwegs WLAN und GPS ausschalten Wer es unterwegs nicht benötigt, sollte WLAN und GPS am Smartphone lieber routinemäßig ausschalten. Denn ist das WLAN aktiviert, sendet das Smartphone stets die sogenannte MAC-Adresse aus, um nach anderen kabellosen Netzen zu suchen. Mit der MAC-Adresse können Geräte eindeutig identifiziert und Bewegungen getrackt werden. Gleiches gilt bei der permanenten Übermittlung des eigenen Standorts per GSP, mit dessen Hilfe Apps umfassende Bewegungsprofile erstellen können. Wer WLAN und GPS regelmäßig ausschaltet, kann außerdem den Akku des Smartphones schonen.
Cookies anpassen Cookies auf Webseiten können nützlich sein, aber in vielen Fällen wollen Anbieter damit nur möglichst viel über Nutzer:innen erfahren. Die von Cookies gesammelten Informationen geben zum Beispiel Aufschluss über Interessensschwerpunkte, Bildungsstatus, finanzielle Hintergründe sowie Häufigkeit und Dauer der Internetbesuche. Das so gebildete Nutzerprofil kann zu Werbezwecken genutzt und verkauft werden und ist für die Anbieter wertvoll. Wer auf „Alle Cookies akzeptieren“, gibt mehr Preis als nötig. Daher lohnt es sich, genau hinzuschauen und nicht erforderliche Cookies abzulehnen.
Alternative Dienste nutzen Suchmaschine, Routenplaner, Mail-Programme, Messenger: hier gibt es zahlreiche Alternativen zu den großen Platzhirschen am Markt, die deutlich datenschutzfreundlicher sind. Einfach mal ausprobieren, was zu den eigenen Bedürfnissen passt. Für viele auf dem Smartphone vorinstallierte Apps gibt es alternative Anbieter, die ihre Dienste komplett werbefrei und datensparsam für kleines Geld oder sogar kostenfrei anbieten. Wer bei den großen Anbietern bleiben möchte, kann zumindest die voreingestellten Zugriffsrechte kontrollieren und hier unter Umständen Berechtigungen entziehen, um weniger Daten preiszugeben.
Das Haus Bergmann macht Betriebsferien und ist ab dem 20. Februar vorübergehend geschlossen. Wir sind ab dem 1. März sehr gerne wieder mit unseren heimischen Spezialitäten für unsere Gäste da.
Ihre Anfragen und Reservierungen nehmen wir vor und nach den Betriebsferien sehr gerne unter 05247-2008 entgegen und wir freuen uns bereits darauf, Sie bald im Haus Bergmann begrüßen zu dürfen!
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
In einer Sondersitzung des Kreisausschusses informierten am Dienstagnachmittag Landrat Sven-Georg Adenauer sowie die Vorstände der Kreissparkasse Halle (Westf.), Henning Bauer, der Kreissparkasse Wiedenbrück, Werner Twent, und Thorsten Helbig von der Zeb den Kreistagspolitikerinnen und -politikern über die laufenden, ergebnisoffenen Sondierungsgespräche zwischen beiden Instituten. Die Zeb mit Hauptsitz in Münster ist eine auf den Finanzsektor spezialisierte Beratungsfirma, die die Gespräche zwischen den beiden Kreissparkassen begleitet. Entscheidungen über eine mögliche Fusion beider Häuser würden frühestens im September fällig, so Helbig über den zweistufigen Zeitplan. Aktuell sei man in Phase 1. Entscheiden müssen am Ende die Gremien der beiden Träger, also der Kreistag und der Stadtrat Rheda-Wiedenbrück. Der Kreis Gütersloh ist zu 100 Prozent Träger der Kreissparkasse Halle (Westf.), zu 70 Prozent bei der Kreissparkasse Wiedenbrück, die restlichen 30 Prozent hält die Stadt Rheda-Wiedenbrück. Landrat Adenauer ist Verwaltungsratsvorsitzender in Halle (Westf.), in Wiedenbrück gehört er dem Verwaltungsrat an, Vorsitzender ist hier Kreistagsmitglied Klaus Dirks (CDU). Grundsätzlich wohlwollende Signale was die laufenden Fusionsgespräche angeht gab es nach zwei Stunden Sitzung gab es von Seiten der CDU, der GRÜNEN, der FDP, der FWG/UWG sowie der AfD. Vorbehalte kamen aus den Reihen der SPD.
Neben den bereits kommunizierten Gründen für die Fusionsgespräche, die sich bei den genossenschaftlichen Instituten und den Sparkassen bundesweit gleichen, stand unter anderem die Partnerwahl im Mittelpunkt der Sitzung. Die Kreisausschussmitglieder fragten etwa nach Gründen, warum ausgerechnet die Kreissparkassen Gespräche führten, deren Geschäftsgebiete nicht lückenlos nebeneinander lägen, die Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold aber außen vor sei. Landrat Adenauer erklärte, dass 2021 die Kreissparkasse Wiedenbrück allen anderen Sparkassen im Kreis Gütersloh ein Gesprächsangebot gemacht habe, aber lediglich Halle sich gerührt habe. 2017 hatte der Landrat bereits mit einer Informationsveranstaltung für eine große Sparkasse im Kreis geworben, erste Gesprächsangebote aus Wiedenbrück 2019 waren zunächst im Sande verlaufen. Nach Aufnahme der jetzt laufenden Gespräche zwischen den beiden Kreissparkassen habe sich auch Gütersloh-Rietberg-Versmold gemeldet, berichtet Bauer. Aber eben nur in Halle, nicht in Wiedenbrück. Dies habe man nicht weiter verfolgt mit dem Hinweis, dass man sich bereits in vertraulichen Gesprächen mit Wiedenbrück befinde.
Historischer Exkurs am Rande: Twent erinnerte daran, wie es dazu kam, dass jetzt auch der Stadtrat Rheda-Wiedenbrück über eine mögliche Fusion mitentscheidet. Verantwortlich dafür ist indirekt das Land NRW, dass 1985 moniert habe, dass ein Kreis Träger zweier Kreissparkassen sei. Um damals einer Zwangsfusion aus dem Weg zu gehen, habe man die verbrieften Sonderrechte der Stadt – die Stadtsparkassen Rheda und Wiedenbrück waren in den 30er-beziehungsweise 40er-Jahren in der Kreissparkasse Wiedenbrück aufgegangen – in Trägeranteile umgemünzt.
Nach einer Vorstellung der beiden Häuser in Zahlen erläuterten Twent und Bauer die eigentlichen Gründe für die aufgenommen Gespräche und den Fusionsdruck in der Branche, der nicht nur im Sparkassensektor landesweit herrsche, sondern auch bei den genossenschaftlichen Banken. Gerade die, so Bauer, hätten sich in der Region bereits positioniert. Vier Gründe führten Bauer und Twent aus und erläuterten sie im Wechsel: Unsicheres Marktumfeld – Stichwort unter anderem Zinsentwicklung –, Fachkräftemangel beziehungsweise Arbeitgeberattraktivität, Nachhaltigkeit – die Finanzierung der grünen Transformation und die stark zugenommen Regulatorik. Zum letzteren: Die Regularien, die Kreditinstitute zu beachten hätten, würden stetig zunehmen. Die Kosten seien von kleinen Häusern kaum noch aufzufangen, prozentual macht es kleinen Einheiten einen viel höheren Kostenanteil aus. Ein Beispiel: Basel 1, ein Regelwerk zur Kreditvergabe, kam noch mit 60 Seiten aus, Basel 3 bringe es auf 6.400. Zum Fachkräftemangel: Rund 30 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die Kreissparkasse Wiedenbrück in den nächsten sechs bis sieben Jahren verlassen, die Hälfte der Kolleginnen und Kollegen sei über 50 Jahre alt. In einer größeren Einheit mit besseren beruflichen Perspektiven für den Einzelnen könne man leichter Fachkräfte anwerben. Man verspreche sich durch einen Zusammenschluss auch ein Plus an Arbeitgeberattraktivität. Was die Finanzierung der grünen Transformation angeht, erläuterten die Vorstände, dass es ein mehr an Eigenkapital Bedarfe, um diesen mitzugestalten. Auch das spräche für einen Zusammenschluss.
Zum Thema: Die Kreissparkassen in Zahlen
Die Kreissparkasse Halle (Westf.) kommt auf eine Bilanzsumme von knapp 1,4 Milliarden Euro (2021). 187 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen Kundinnen und Kunden in Borgholzhausen, Halle (Westf.), Steinhagen und Werther (Westf.), 61.998 Einwohnerinnen und Einwohner leben im Geschäftsgebiet, das Institut betreut 85.000 Kundenkonten, es gibt vier Filialen und vier SB-Standorte. Die Kreissparkasse Wiedenbrück kommt auf eine Bilanzsumme von knapp 3,4 Milliarden Euro (2021). 318 Personen zählt die Belegschaft, verteilt auf acht Filialen, es gibt einen SB-Standort. Das Geschäftsgebiet mit 125.689 Einwohnerinnen und Einwohnern umfasst Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Verl. 197.000 Kundenkonten betreut die Kreissparkasse Wiedenbrück.
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