Förderprogramm in der LEADER-Region GT8: Programm Kleinprojekte geht in die nächste Runde

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Ab sofort können in der LEADER-Region GT8 wieder Anträge für Kleinprojekte eingereicht werden. Aus dem Programm können wie bereits in den Jahren zuvor Fördermittel für kleinere Infrastrukturmaßnahmen beantragt werden. Dazu gehören beispielsweise Bänke und Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze, Inventar für Einrichtungen wie Museen oder Dorfgemeinschaftshäusern. Auch neue Internet-Auftritte oder Printmedien wie beispielsweise neue Flyer könnten damit finanziert werden. Die Fördersumme liegt bei 80 Prozent der Gesamtkosten, diese dürfen maximal 20.000 Euro betragen. Die Kleinprojekte sollten im Allgemeinen für die Öffentlichkeit zugänglich sein, wirtschaftlich ausgerichtete Ideen können leider nicht gefördert werden.

Für Kleinprojekte aus diesem Programm müssen keine umfangreichen Antragsformulare bei der Bezirksregierung eingereicht werden. Zunächst reicht ein einseitiges Projektkonzept mit den wichtigsten Informationen sowie eine Kostenkalkulation mit Angeboten. Interessenten müssen ihre Anträge bis zum 31. März beim LEADER-Regionalmanagement einreichen. Über die Projektauswahl entscheidet die Region dann voraussichtlich im Zeitraum April bis Mai, sodass die Umsetzung im Juni starten kann. Die bewilligten Projekte müssen dabei den Inhalten und Zielen der regionalen Entwicklungsstrategie der Region GT8 entsprechen und bis Ende November dieses Jahres abgerechnet werden.

Alle weiteren wichtigen Informationen sowie die erforderlichen Dokumente stehen im Internet unter www.kreis-guetersloh.de/lag-gt8/ zum Download bereit. Interessierte können sich auch beim LEADER-Regionalmanagement unter Telefon 02561 9171693 (projaegt GmbH) oder per E-Mail unter regionalmanagement@gt-acht.de melden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)