LANTA-Banner
Start Blog Seite 344

Zahl der Apotheken nur noch knapp über 18.000

(Bildquelle: Serdar_A/pixabay.com)
(Bildquelle: Serdar_A/pixabay.com)

Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist zum Jahresende 2022 um 393 auf 18.068 Betriebsstätten gesunken. Das ist der größte jährliche Verlust an Apotheken in der Geschichte der Bundesrepublik. Dabei ist nicht nur die Zahl der selbständigen Apothekerinnen und Apotheker zurückgegangen (-363), sondern erstmals auch die Zahl der von ihnen betriebenen Filialen (-30). Das zeigt eine Auswertung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die auf den Meldungen der Landesapothekerkammern in allen 16 Bundesländern beruht. Die Apothekendichte in Deutschland liegt bei 22 Apotheken pro 100.000 Einwohnern und damit weit unter dem europäischen Durchschnitt von 32.

„Immer mehr Apotheken machen dicht. Das ist ein schmerzlicher Verlust für viele Patientinnen und Patienten, für die der Weg zur nächsten Apotheke nun länger wird“, sagt ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening: „Viele Inhaberinnen und Inhaber geben auf, weil sie nicht genug qualifiziertes Personal oder keine Nachfolge zur Übernahme ihrer Apotheke finden. Die Basis der Arzneimittelversorgung in Deutschland wird somit langsam unterspült.“ Overwiening weiter: „Wenn so viele selbständige Apothekerinnen und Apotheker ihre Apotheke aufgeben müssen, ist das schon schlimm. Wenn jetzt aber auch erst vor wenigen Jahren eröffnete Filialapotheken schließen müssen, zeigt das, wie eng die wirtschaftliche Situation ist.“

Overwiening sagt: „Um die Arzneimittelversorgung in Zukunft flächendeckend zu sichern, müssen Politik und Gesellschaft gegensteuern. Für die Apotheken brauchen wir mehr Nachwuchs, also junge Menschen, die dort gerne arbeiten wollen und später auch bereit sind, eine Apotheke zu leiten und zu übernehmen. Die Politik muss unbedingt verlässliche Rahmenbedingungen für den Apothekenbetrieb schaffen und den Abbau bürokratischer Lasten vorantreiben. Die Erhöhung des Kassenabschlags und die damit einhergehende Absenkung des Apothekenhonorars für zwei Jahre bewirkt leider genau das Gegenteil. Apotheken brauchen Wertschätzung und stabilisierende Perspektiven, keine Zwangsmaßnahmen.“

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

Endlich ist Rosensonntag – DE ÜMTOCH KÜMP!

Am heutigen Rosensonntag ist es endlich wieder so weit. DE ÜMTOCH KÜMP! Der Umzug startet gegen 14:00 Uhr am Startpunkt Westfalendamm und erreicht um ca. 14:30 Uhr die Innenstadt an der Brockhäger Straße. Mit ca. 40 Karnevalswagen, Musik- und Fußgruppen werden am Rosensonntag wieder über 1.000 Teilnehmer als bunter und närrischer Karnevalsumzug durch die Harsewinkeler Innenstadt ziehen.

Die Route wird in diesem Jahr um ca. 500 Meter kürzer sein und nicht mehr durch die Gütersloher Straße führen. Über die Stationen Brockhäger Straße, Kirchplatz, Alter Markt, Münsterstraße, August-Claas-Straße, Clarholzer Straße und Dr.-Pieke-Straße wird DE ÜMTOCH zwei Runden drehen.

Auch im Jahr 2023 stehen die Fuß- und Wagengruppen wieder im Wettbewerb um die von der Volksbank eG ausgesetzten Prämien. Hierfür bewertet eine erfahrene und sachkundige Jury an der Umzugsstrecke die Fußgruppen und Karnevalswagen nach verschiedenen Kriterien wie Kreativität und Gestaltung, Thema und Umsetzung sowie Gesamteindruck und Temperament.

Im Anschluss sind alle Närrinnen und Narren herzlich eingeladen, die große Party im Harsewinkler Straßenkarneval zu starten. Nach dem Umzug steigt das große Rosensonntags-Open-Air 2023 mit Andreas DerBerg“, der Partyband „Hey Kölle“ und noa-Entertainment auf der großen Bühne am Alten Markt. Der Eintritt ist wie auch in der Partyscheune im Wilhalm frei. Auch im Rathauszelt (Eintritt 5,- Euro) wird mit einem DJ-Team gefeiert.

Bauarbeiten entlang der B 513 ab Dienstag!

Aufgrund von Tiefbauarbeiten entlang der B 513 / Schwarzer Weg kommt es ab Dienstag, 21. Februar 2023, und voraussichtlich noch bis September 2023 im Ortsteil Greffen zu Verkehrseinschränkungen.

In Greffen laufen derzeit die Vorbereitungen für eine größere Baumaßnahme entlang der B 513 / Schwarzer Weg. Der Bereich um den „Springbrunnen“ wurde bereits mit einem Bauzaun abgesichert und vorbereitende Arbeiten wie das Zurückschneiden von Sträuchern durchgeführt.

Am Dienstag, den 21. Februar 2023 starten die eigentlichen Tiefbauarbeiten zur Erneuerung der Mischwasserkanäle sowie der Trinkwasserleitung in der B 513. Die Arbeiten konzentrieren sich zunächst auf den südlich der B 513 gelegenen Gehwegbereich in Höhe der Grünfläche am „Springbrunnen“. Hierzu wird der Gehweg vollgesperrt. Ab Dienstag, den 28. Februar erfolgen dann zusätzlich Arbeiten innerhalb der Fahrbahn. Hierzu wird die B 513 halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mithilfe einer Ampel an der Baustelle vorbeigeführt. Der Schwarze Weg wird zur Durchführung der Arbeiten zunächst gesperrt.

Der Schulweg bleibt für Schülerinnen und Schüler sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad über den Schwarzen Weg und die Baustellenampel weiterhin bestehen. Für den Schulbusverkehr wird an der Schützenstraße eine provisorische Schulbushaltestelle eingerichtet.  Der Buslinienbetreiber wird diese Ersatzhaltestelle über eine Umleitungsstrecke anfahren.

Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für September 2023 geplant. Aufgrund der Bautätigkeit wird es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Ortskundige Autofahrerinnen und Autofahrer werden gebeten, die Baustelle großräumig zu umfahren.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Einschränkungen.

 

(Text- und Bildtquelle: Stadt Harsewinkel)

Der strahlende Gewinner von „Kläppchen“ 17 nimmt bei BÖCKSTIEGEL freudig einen 100-Euro-Gutschein entgegen!

Der strahlende Gewinner von „Kläppchen“ 17 hat mit BÖCKSTIEGEL einen 100-Euro-Gutschein gewonnen! Klaus Uekötter freute sich sehr darüber, diesen tollen Preis entgegen nehmen zu dürfen und als einer der vielen ehrenamtlichen Helfer der Tafel St. Paulus konnte es sich so gleich doppelt über diese tolle Aktion für die örtlichen Tafeln freuen. Stellvertretend für das gesamte BÖCKSTIEGEL Team überreichten Petra Fritsch (links) und Mailin Berger den Preis an Klaus Uekötter und gemeinsam freut man sich schon auf den Advents- & Silvesterkalender 2023!

Seniorentreff im Zeichen des Karnevals

Passend zur „fünften“ Jahreszeit wird im Seniorentreff der evangelischen Kirchengemeinde gefeiert. Dazu sind die „Playback Piraten“ eingeladen, die für die musikalische Stimmung sorgen. Der Treff findet am Rosenmontag (20.2.) um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Villebrink 20, statt. Das Vorbereitungsteam freut sich besonders über kostümierte Besucherinnen und Besucher.

Die Veranstaltung steht für alle interessierten Frauen und Männer ab 65 Jahren offen. Ein Fahrdienst ist eingerichtet.

 

(Textquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

„Jugendliche engagieren sich nicht weniger als früher“ – Vortrag von Prof. Dr. Wibke Riekmann zum ehrenamtlichen Engagement

Die Referentin Prof. Dr. Wibke Riekmann (rechts) mit den Veranstaltern des Vortrags zum Thema des Engagements Jugendlicher (v.l.): Jörg Teckemeier (Stadt Gütersloh), Jana Ruhe (Kreisjugendring Gütersloh), Torsten Grüter (Kreis Gütersloh) und Manuel Begenat (Stadt Verl) (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Referentin Prof. Dr. Wibke Riekmann (rechts) mit den Veranstaltern des Vortrags zum Thema des Engagements Jugendlicher (v.l.): Jörg Teckemeier (Stadt Gütersloh), Jana Ruhe (Kreisjugendring Gütersloh), Torsten Grüter (Kreis Gütersloh) und Manuel Begenat (Stadt Verl) (Foto: Kreis Gütersloh).

„Jugendliche engagieren sich genau so häufig wie früher ehrenamtlich“ und „die sozialen Medien können für das Engagement von Jugendlichen sogar förderlich sein“ – Unter anderem diese Ergebnisse aus dem dritten Engagementbericht stellte Prof. Dr. Wibke Riekmann in einem Vortrag Interessierten aus dem Bereich Jugendarbeit in dieser Woche im Kreishaus Gütersloh vor. Zudem sprach Riekmann von der Medical School Hamburg über ihre Forschung zum Thema der demokratische Mitbestimmung Jugendlicher auf dem Land. Sie erforscht Potenziale und Perspektiven des ehrenamtlichen Engagements in Jugendverbänden und Kommunen. Organisiert wurde der Vortrag vom Kreisjugendring, dem Jugendamt des Kreises Gütersloh und den Jugendämtern der Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl.

Der dritte Engagementbericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde 2020 veröffentlicht und befasst sich mit dem Thema ‚Zukunft der Zivilgesellschaft: Junges Engagement im digitalen Zeitalter‘. Riekmann stellte in ihrem Vortrag zur kritischen Betrachtung des Engagements Jugendlicher wesentliche Ergebnisse des Berichts vor. So hätten sich 64 Prozent der befragten Jugendlichen in den vergangenen zwölf Monaten für gesellschaftliche Zwecke eingesetzt. Ebenfalls 64 Prozent der Engagierten seien in klassischen Organisationen und 22 Prozent in online organisierten Gruppen aktiv. Digitales Engagement ersetze also nicht andere Formen des Engagements, sondern ergänze dieses, so Riekmann.

Die Hauptgründe für das Engagement Jugendlicher hätten sich seit dem Beginn der Forschung zum Thema Engagement in den 1980er Jahren nicht verändert, berichtete Riekmann. Einige der Motive seien, dass die Aktivität Spaß machen solle, dass dort andere Menschen sein sollten, die die Engagierten mögen und zudem sei es engagierten Kindern und Jugendlichen wichtig, durch das Engagement etwas bewegen und verändern zu können.

Dieses ist im besonderen Maße durch politische Mitbestimmung möglich. Mit dem Einfluss ehrenamtlichen Engagements auf die Entwicklung der Demokratie beschäftigt sich Riekmann in ihrer aktuellen Forschung, auf die sie im Vortrag ebenfalls einging. Unter anderem stellte sie die These auf, dass es Jugendlichen, die sich sozial engagieren, ermöglicht werden solle, direkt über das Stimmrecht in politischen Parlamenten mitzubestimmen. Die Stimmberechtigten sollten hierzu über ein demokratisches Verfahren ausgewählt werden. So würde etwa aus verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit eine Jugendvertretung auf Ebene der Gemeinden, Orts- oder Stadtteile gebildet. Diese wiederum entsendeten eine Vertretung in das Jugendparlament auf Kreisebene und diese solle stimmberechtigt im Jugendhilfeausschuss sein. So entstehe eine direkte Mitbestimmung und Interessensvertretung Jugendlicher auf politischer Ebene und soziales Engagement könnte sich so positiv auf die Demokratie auswirken.

Im Anschluss an Riekmanns Vortrag tauschten sich die Anwesenden in Arbeitsgruppen darüber aus, wie die Einbindung des Engagements Jugendlicher auf der politischen Ebene umgesetzt werden könnte. Zudem wurde darüber gesprochen, auf welche Art und Weise Institutionen wie der Kreisjugendring diese unterstützen könnten.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V.: Bürgergeld und Steuererklärung – das sollten Sie wissen

Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH
Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

Hartz IV – offiziell bekannt als Arbeitslosengeld II – ist abgelöst. Seit dem 1. Januar 2023 gibt es das neue Bürgergeld. Für arbeitslose Menschen bedeutet das: Sie erhalten grundsätzlich mehr Geld pro Monat sowie mehr Zuschüsse vom Staat. Welche Neuerungen es gibt und worauf die Empfänger von Bürgergeld in Sachen Einkommensteuererklärung achten sollten, das zeigt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

1. Das neue Bürgergeld

Höherer Leistungsanspruch, mehr Zuschüsse

Ein alleinstehender Erwachsener, der bislang Anspruch auf Grundsicherung hatte, erhält 53 Euro mehr im Monat, also regulär 502 Euro. Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren bekommen 37 Euro zusätzlich. Wer Bürgergeld bezieht, erhält außerdem ein Jahr Karenzzeit: Das eigene Vermögen bis 40.000 Euro ist zwölf Monate lang geschützt, für jede weitere Person, die im Haushalt lebt („Bedarfsgemeinschaft“), steigt die Grenze um je 15.000 Euro. Die Unterkunftskosten werden im ersten Jahr des Bürgergeldbezugs in tatsächlicher Höhe anerkannt. Für Heizkosten gilt keine Karenzzeit, sie werden vom Jobcenter „in angemessener Höhe“ anerkannt. Außerdem gibt der Staat auch in anderen Bereichen Zuschüsse, etwa zur Kranken- und Pflegeversicherung, zur Bildung bzw. Weiterbildung sowie für die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen.

Weniger Druck, mehr Kooperation

Arbeitsagenturen und Jobcenter setzen auf langfristige Beschäftigungsmöglichkeiten statt auf schnelle Vermittlung auch in Aushilfsjobs. Die dauerhafte Integration in Arbeit und die Verbesserung der Arbeitsmarktchancen durch Qualifizierung und Berufsausbildung stehen stärker im Fokus. Für Empfängerinnen und Empfänger des Bürgergelds bedeutet das: Sie müssen künftig nicht mehr jeden Job annehmen, wenn eine Ausbildung oder eine Weiterbildung die Chancen erhöhen, stattdessen eine bessere Stelle zu finden.

In einem Kooperationsplan zwischen Bürgergeld-Empfänger/in und Jobcenter wird eine gemeinsam entwickelte Strategie in klarer und verständlicher Sprache festgehalten. Ziel dabei ist, gemeinsam eine neue, langfristige Arbeitsstelle zu finden.

Weiterhin Sanktionen bei Pflichtverletzungen

Wer Bürgergeld bezieht und gegen Auflagen der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters verstößt, muss mit Leistungsminderungen rechnen. Das bedeutet: Werden Meldefristen versäumt oder Mitwirkungspflichten gegenüber dem Jobcenter vernachlässigt, kann die finanzielle Unterstützung für eine bestimmte Zeit gekürzt werden. Bei der ersten Pflichtverletzung wird das Bürgergeld für einen Monat um 10 Prozent des maßgeblichen Regelbedarfs gemindert, bei der zweiten für zwei Monate um 20 Prozent und ab der dritten für drei Monate um 30 Prozent. Bei einem Meldeversäumnis mindert sich das Bürgergeld für einen Monat um 10 Prozent des maßgeblichen Regelbedarfs. Die Zahlungen für die Kosten der Unterkunft sind von diesen Minderungen nicht betroffen.

2. Bürgergeld und Steuererklärung

Grundsätzlich gilt: Wer mehr als 410 Euro an Entgeltersatzleistungen im Jahr erhalten hat, muss zwingend eine Steuererklärung abgeben. Entgeltersatzleistungen sind finanzielle Leistungen, die anstelle des Gehalts gezahlt werden – zum Beispiel Elterngeld, Kurzarbeitergeld, Krankengeld oder Arbeitslosengeld.

Wer Arbeitslosengeld I bezieht, erhält in der Regel 60 Prozent seines Gehalts, mit Kindern sind es 67 Prozent. Für Empfänger von Bürgergeld (früher: Arbeitslosengeld II, umgangssprachlich auch Hartz IV genannt) sind die Leistungen zwar um 53 Euro auf 502 Euro im Monat gestiegen und es gibt mehr Zuschüsse als früher. Nach wie vor gilt allerdings: Für Empfängerinnen und Empfänger des Arbeitslosengelds und insbesondere des Bürgergelds zählt jeder Euro.

Das Bürgergeld ist steuerfrei

Wer Bürgergeld bekommt, zahlt darauf keine Steuern, da es sich um eine sogenannte Grundsicherungsleistung handelt. Es unterliegt auch nicht dem Progressionsvorbehalt wie zum Beispiel das Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld oder Mutterschaftsgeld. Somit erhöht es auch nicht den persönlichen Steuersatz.

Unser Tipp: Wer in einem Jahr ausschließlich Bürgergeld bezieht, muss in der Regel keine Steuererklärung abgeben. Nur in seltenen Fällen kann eine Abgabepflicht bestehen. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, die Steuererklärung freiwillig abzugeben – nämlich dann, wenn es Ausgaben für eine Fortbildung, Umschulung oder für Bewerbungen gab. Das sollten Bezieher/innen von Bürgergeld prüfen oder von einem Lohnsteuerhilfeverein bzw. Steuerberater prüfen lassen.

Steuererklärung: Nur einen Teil des Jahres arbeitslos

Hat eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer nicht das gesamte Kalenderjahr, sondern lediglich für ein paar Monate Bürgergeld bezogen und war ansonsten in Anstellung, hat sie oder er in der Regel Lohnsteuer bezahlt. Diese gezahlte Steuer kann teilweise zurückgeholt werden, wenn die Arbeitnehmerin oder der Arbeitnehmer eine Steuererklärung abgibt und darin alle absetzbaren Kosten aufführt. Außerdem ist vor allem für Bürger mit geringem Einkommen zu prüfen, ob Anspruch auf die Mobilitätsprämie besteht.

Unser Tipp: Betroffene sollten alle Belege zu den beruflichen Ausgaben sammeln und die Summe als Werbungskosten in Anlage N der Steuererklärung eintragen. Dazu zählen zum Beispiel Bewerbungskosten, Fortbildungskosten, Ausgaben für Büromaterial oder die Fahrtkosten zu Arbeit.

Erstattung wird auf das Bürgergeld angerechnet

Wer eine Steuererstattung erhält und zeitgleich das Bürgergeld bezieht, dem wird das erstattete Geld auf die Bürgergeld-Bezüge angerechnet. Entscheidend ist der Zeitpunkt, zu dem die Erstattung auf dem Konto der oder des Arbeitslosen ankommt, und nicht, für welches Jahr die Steuererstattung gilt und in welchem Monat der Steuerbescheid eintrifft.

Unser Tipp: Im Idealfall kommt die Steuererstattung in einem Monat, in dem keine Bürgergeld-Leistungen empfangen werden.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als 1,2 Millionen Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt sie außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

 

(Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell)

Werners Fahrrad Fach-Werk: Dein Wunschfahrrad mit FINANCE A BIKE der Volkswagen Bank ganz entspannt in Raten zahlen!

Wenn es ums Fahrrad geht, dann ist Werners Fahrrad Fach-Werk Dein kompetenter Fachhändler vor Ort, der neben einer überzeugenden Angebotsvielfalt auch fachmännische Beratung und exzellenten Service für alles rund ums Fahrrad bietet.

Mit Columbus, Wittich Manufaktur und Panther aus OWL und BBF aus Berlin hat Werners Fahrrad Fach-Werk u. a. vier international bekannte Hersteller aus Deutschland im Sortiment. Bei Werners Fahrrad Fach-Werk findest Du neben den beliebten E-Bikes auch Dein individuell konfiguriertes Wunschfahrrad sowie Trekking- und Mountainbikes, Gravel-Bikes, Rennräder, Damen- und Herrenräder.

Bei Werners Fahrrad Fach-Werk kannst Du Dich auf faire Preise verlassen und wenn das neue Wunschfahrrad gerade nicht so richtig ins Budget passt, dann haben wir mit der entspannten Ratenzahlung hierfür die perfekte Lösung für Dich parat. Mit FINANCE A BIKE der Volkswagen Bank GmbH kannst Du ganz entspannt, flexibel und sicher in nur wenigen Minuten den Traum vom Wunschfahrrad erfüllen. Sogar direkt bei uns im Shop.

Jetzt mit Werners Fahrrad Fach-Werk Dein Wunschfahrrad konfigurieren und ganz entspannt in Raten zahlen. Frag einfach nach unseren Finanzierungsmöglichkeiten und lass Dich beraten – wir freuen uns schon auf Dich!

Riesige Stimmung beim Kinderkarneval mit den Karnevalsvereinen und herrH im „Rathauszelt“ Harsewinkel!

Auch bei der karnevalistischen Kinderparty DreiKäseHoch, die am Freitag im proppevollen „Rathauszelt“ stattfand, war die Stimmung riesig und mit den Prinzenpaaren des KVSL und der KVG-Heckerheide hieß es natürlich auch bei den Kids Harsewinkel HELAU – St. Lucia HALLELUJA und Heckerheide HEIDI!

Die stellvertretende Bürgermeisterin und KVG-Heckerheide-Prinzessin Pamela Westmeyer und Prinz Klaus Westmeyer sowie KVSL-Prinzessin Barbara I. „von Spiel und Schmaus“ Nordemann und KVSL-Prinz Christoph II. „von Stroh und Korn“ Nordemann ließen es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu eröffnen, die Kinder persönlich zu begrüßen und die Party in Gang zu bringen. Die zukünftigen Prinzessinnen und Prinzen ließen sich auch nicht lange bitten und drückten gehörig aufs Party-Gaspedal. Somit war das KinderMitmachKonzert mit herrH fast schon ein Selbstläufer und so wurden auch die zahlreichen begleitenden Eltern einfach mitgerissen.

Im Großen und Ganzen ein gelungenes Event, das klein und groß gemeinsam zelebrieren konnten und zukünftige Karnevalistinnen und Karnevalisten in die Karnevalstradition in Harsewinkel mit einbezieht. Alle freuen sich bereits auf den großen Umzug am Rosensonntag, wenn es wieder heißt; Harsewinkel HELAU – St. Lucia HALLELUJA – Heckerheide HEIDI!

Karnevalsumzug in Harsewinkel – DE ÜMTOCH KÜMP am Rosensonntag!

(Bildquelle: Ben_Kerckx/pixabay.com)

Am Sonntag ist es endlich wieder so weit. DE ÜMTOCH KÜMP! Der Umzug startet gegen 14:00 Uhr am Startpunkt Westfalendamm und erreicht um ca. 14:00 Uhr die Innenstadt an der Brockhäger Straße. Mit ca. 40 Karnevalswagen, Musik- und Fußgruppen werden am Rosensonntag wieder über 1.000 Teilnehmer als bunter und närrischer Karnevalsumzug durch die Harsewinkeler Innenstadt ziehen.

Die Route wird in diesem Jahr um ca. 500 Meter kürzer sein und nicht mehr durch die Gütersloher Straße führen. Über die Stationen Brockhäger Straße, Kirchplatz, Alter Markt, Münsterstraße, August-Claas-Straße, Clarholzer Straße und Dr.-Pieke-Straße wird DE ÜMTOCH zwei Runden drehen.

Auch im Jahr 2023 stehen die Fuß- und Wagengruppen wieder im Wettbewerb um die von der Volksbank eG ausgesetzten Prämien. Hierfür bewertet eine erfahrene und sachkundige Jury an der Umzugsstrecke die Fußgruppen und Karnevalswagen nach verschiedenen Kriterien wie Kreativität und Gestaltung, Thema und Umsetzung sowie Gesamteindruck und Temperament.

Im Anschluss sind alle Närrinnen und Narren herzlich eingeladen, die große Party im Harsewinkler Straßenkarneval zu starten. Nach dem Umzug steigt das große Rosensonntags-Open-Air 2023 mit Andreas DerBerg“, der Partyband „Hey Kölle“ und noa-Entertainment auf der großen Bühne am Alten Markt. Der Eintritt ist wie auch in der Partyscheune im Wilhalm frei. Auch im Rathauszelt (Eintritt 5,- Euro) wird mit einem DJ-Team gefeiert.