Unter dem Titel „Landpartie zur historischen Schlossanlage Harkotten“ lädt Gästeführerin Bärbel Tophinke am Samstag, den 12. August 2023 alle Interessierten ein, auf einer gemütlichen Tour per Rad zu erkunden und zu erfahren, welche Verbindung zwischen dem Kloster Marienfeld, dem Schloss Harkotten und dem Atlas besteht.
Welche Verbindung besteht zwischen dem Kloster Marienfeld, dem Schloss Harkotten und diesem Titan der griechischen Mythologie – dem Atlas? Das und vieles mehr erfahren Interessierte auf der geführten Radtour zum Schloss Harkotten. (Foto: Werner Tophinke).
Die geführte Radtour startet am Heimathaus in Harsewinkel. Von dort aus geht es gemeinsam zur historischen Schlossanlage Harkotten. In der Schlossanlage wird die Gruppe dank eines kundigen Schlossführers für ca. anderthalb Stunden in die dortige Geschichte eintauchen und die historischen Räumlichkeiten kennenlernen. Im Anschluss erfolgt in stilvoller Atmosphäre eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Auf den weiteren Etappen erhält jeder Teilnehmende noch eine kleine süße Aufmerksamkeit und zum Abschluss (voraussichtlich ca. 18 Uhr) eine prickelnde Verabschiedung.
Das Tragen eines Fahrradhelmes, das Mitführen von wetterangepasster Kleidung und ausreichender Getränke für die Fahrt wird empfohlen, sowie ein verkehrssicheres Fahrrad vorausgesetzt. Der Veranstalter übernimmt im Falle eines Unfalls keine Haftung. Die Strecke führt überwiegend über asphaltierte Wege, einzelne Streckenabschnitte sind aber nicht befestigt. Ein E-Bike ist nicht erforderlich.
Die ca. 55 Kilometer lange Radtour startet um 11 Uhr am Heimathaus in Harsewinkel (Prozessionsweg 4) und endet um ca. 18 Uhr. Die Teilnahmegebühr von 39 Euro pro Person ist vor Ort in bar zu entrichten. Im Preis enthalten sind Eintritt, Schlossführung, Kaffee & Kuchen, eine süße Aufmerksamkeit und eine „prickelnde Verabschiedung“. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 12 Personen und bei maximal 20 Personen. Um Anmeldungen bei Bärbel Tophinke per Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de oder telefonisch unter 0160 97736188 wird gebeten.
Beine hochlegen und die Geldanlage von Robotern für sich erledigen lassen – Zukunftsmusik oder praxistaugliche Realität? Erstmalig hat Finanztest nicht nur die Anlageempfehlungen verschiedener Robos getestet, sondern das Rendite-Risiko-Profil bewertet. Fazit: Nur zwei von 14 Anlagestrategien schneiden im Untersuchungszeitraum gut ab.
Robo-Advisors bieten computergestützte Vermögensverwaltung für Anlegende, die ihr Geld nicht selbst verwalten möchten: Interessierte beantworten dazu online Fragen zu ihrem Einkommen, ihren finanziellen Verhältnissen, ihrer Risikofreude und ihren Kenntnissen zum Thema Geldanlage. Anschließend schlägt der jeweilige Robo-Advisor eine dazu passende Anlagestrategie vor. Kommt es zum Abschluss, übernimmt der Robo die Verwaltung der Geldanlage in Aktien- und Anleihefonds.
Um den Erfolg der Anlageempfehlungen der 13 Robos und 14 Anlagestrategien zu messen, verglichen die Finanzexperten der Stiftung Warentest diese mit dem Anlageerfolg, den eine Indexmischung – ohne Kosten – im gleichen Zeitraum erzielen würde. Die Indexmischung – zur Hälfte bestehend aus dem Aktienindex MSCI World und einem Euro-Rentenindex – erzielte im Untersuchungszeitraum mit 4,4 Prozent pro Jahr ein besseres Ergebnis als alle Robo-Anlagestrategien im Test.
Im 5-jährigen Untersuchungszeitraum haben die Portfolios von Cominvest und Solidvest am erfolgreichsten unter den geprüften Strategien abgeschnitten. Aufgrund geringer Marktnähe bei Cominvest und hoher Kosten bei Solidvest muss das nicht für die Zukunft gelten. Für einen dauerhaften Renditeerfolg sollten Robo-Interessierte auch darauf achten, dass das Robo-Portfolio marktnah aufgestellt ist, möglichst wenig kostet und sie selbst genug Fondskenntnisse haben, um die Vorschläge des Robos beurteilen zu können.
Juliane Fischer (Witwe des verstorbenen Künstlers Wolfgang Norden) und Ludger Ströker (KUBI) freuen sich darauf, mit der Ausstellung "GEGEN RECHTE GEWALT" in Harsewinkel ein wichtiges Thema platzieren zu können.
Juliane Fischer (Witwe des verstorbenen Künstlers Wolfgang Norden) und Ludger Ströker (KUBI) freuen sich darauf, mit der Ausstellung „GEGEN RECHTE GEWALT“ in Harsewinkel ein wichtiges Thema platzieren zu können.
Im Rahmen der Ausstellungsreihe GALERIE in der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel präsentiert der KUBI Harsewinkel vom 11. August bis zum 22. September die Ausstellung von „GEGEN RECHTE GEWALT“ mit Werken von Wolfgang Norden.
Klaudia Kretschmer vom KUBI Harsewinkel präsentiert im Rahmen der Reihe GALERIE in der Stadtbücherei ein Werk von Wolfgang Norden, welches das Ausstellungsthema „GEGEN RECHTE GEWALT“ sehr gut widerspiegelt.
Erneut setzen wir uns mit einem gesellschaftspolitisch höchst aktuellen Thema auseinander: Wir zeigen eine Auswahl von Werken des 2016 verstorbenen Güters-loher Künstlers, der in den letzten Jahren einen Arbeitsschwerpunkt im Kampf gegen Rechts gesetzt hatte. Er führte, wie ein Bewunderer einmal sagte, das Florett in Form von Ironie, Parodie und Satire, nie griff er zum Säbel. In großformatigen Bildern und Cartoons verlangt Norden vom Betrachter, was er in großem Maß besaß: Gesehenes kritisch zu bedenken und die Erkenntnisse daraus mit den persönlichen ethischen Standards zu vergleichen.
Diese Erkenntnisse hat Wolfgang Norden in seiner Kunst umgesetzt. Seine Arbeiten sind einerseits hoher ästhetischer Genuss, andererseits konsequente politische Herausforderung. In Zeiten dumpf populistischer Debatten und vor allem der bedrohlichen Zunahme rechter Gewalttaten, ist es unabdingbar, vielfältige Zeichen des Widerstands zu setzen.
Ferienzeit ist Reisezeit – doch im Zuge insgesamt steigender Preise haben sich Flugtickets und Pauschalreisen für Verbraucherinnen und Verbraucher überdurchschnittlich verteuert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Preise für internationale Flüge im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 24,9 %. Sowohl für Flugtickets als auch für Pauschalreisen sind die Preise schon seit Ende der corona-bedingten Reisebeschränkungen sehr stark gestiegen: so lagen die Preise für Flugtickets im 1. Halbjahr 2023 sogar um 52,6 % höher als im stark von der Pandemie geprägten 1. Halbjahr 2021. Betrachtet man die Preise bei Auslandsflügen in der Economy-Class, gab es die größten Steigerungen bei Langstreckenflügen nach Asien und Australien: Hier zahlten Flugreisende im 1. Halbjahr 2023 rund 42,5 % mehr als noch im 1. Halbjahr des Vorjahres. Aber auch Flugtickets ins europäische Ausland (+31,9 %), nach Südamerika (+19,6 %) oder Afrika (+16,6 %) verteuerten sich deutlich. Dagegen fiel der Preisanstieg bei Flugtickets für Inlandsflüge mit 3,9 % im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr eher gering aus. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im entsprechenden Halbjahresvergleich um 7,4 %.
Pauschalreisen ebenfalls überdurchschnittlich verteuert – Auch für Pauschalreisen müssen Urlauber derzeit tiefer in die Tasche greifen: Sie kosteten im 1. Halbjahr 2023 durchschnittlich 10,2 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 waren es 19,0 %. Dabei verteuerten sich Pauschalreisen innerhalb Deutschlands im 1. Halbjahr 2023 um 14,5 % gegenüber dem Vorjahreshalbjahr, während Pauschalreisen ins Ausland 10,0 % teurer wurden. Vergleichsweise hohe Preisanstiege gab es im gleichen Zeitraum bei Pauschalreisen nach Griechenland (+13,5 %) und auf die Balearen (+13,5 %). Doch auch bei anderen beliebten Zielen wie der Türkei (+11,0 %), den Kanaren (+10,8 %) oder Ägypten (+8,7 %) verteuerten sich die Pauschalreisen deutlich im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr.
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Rolf Erdsiek, im Jobcenter des Kreises Gütersloh zuständig für die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung, möchte, dass mehr Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt eine Chance erhalten. Diese Thematik nimmt die Fokuswoche Langzeitarbeitslosigkeit der kommunalen Jobcenter in Nordrhein-Westfalen in den Blick (Foto: Kreis Gütersloh).
Rolf Erdsiek, Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung: „Mir ist lieber, wir vermitteln die jungen Leute in eine ordentliche Ausbildung anstatt sie von Hilfsjob zu Hilfsjob tingeln zu lassen.“ (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Zwischenbilanz zum Ausbildungsstart sieht gut aus. Bis 31. Juli konnte das Jobcenter des Kreises 165 junge Menschen, in ein Ausbildungsverhältnis vermitteln. Die Betreuten starten noch dieses Jahr mit ihrer Lehre. 58 Jugendliche suchen noch oder warten auf eine konkrete Zusage.
Für sie setzen sich die Ausbildungscoaches in einem Endspurt jetzt besonders ein. Sie sollen schnell raus aus dem Leistungsbezug – aber nicht um jeden Preis. „Der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug wird durch eine berufliche Ausbildung erreicht“, zeigt sich Fred Kupczyk, Leiter des Jobcenters, überzeugt. Und bei allen Förderansätzen gilt: „Ausbildung vor kurzfristiger Integration“, das betont Abteilungsleiter Rolf Erdsiek. Er sieht seine Klienten lieber in eine Lehre vermittelt, als von einem Hilfsjob zum anderen tingelnd.
Ausbildung schützt vor Arbeitslosigkeit – Von den aktuell schon in Ausbildung vermittelten Jugendlichen stammen sechs aus der Ukraine. Die Besonderheit: Für den Start in die Ausbildung haben sie die erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache bereits erworben.
Der Großteil der Geflüchteten aus der Ukraine ist noch nicht so weit. Sie sitzen aktuell in den internationalen Förderklassen der Berufskollegs oder in den Integrationskursen der Sprachschulen. Daher rechnet Erdsiek erst ab dem nächsten Ausbildungsjahr mit einer nennenswerten Anzahl von neuen Auszubildenden aus der Ukraine.
Ausbildungscoach Volker Echterhoff aus dem Jobcenter-Standort Halle (Westf.) berichtet, dass für einen gelungenen Integrationsprozess häufig viele kleine Schritte erforderlich sind. Insbesondere für junge Geflüchtete sei es bis zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss oft ein langer Weg, der Geduld und Durchhaltevermögen verlange. Ein fehlender Schulabschluss und geringe Sprachkenntnisse, so Echterhoff, seien nur einige der zu bewältigenden Herausforderungen. Damit eine mögliche Ausbildung nicht an fehlenden finanziellen Mitteln der Jugendlichen scheitert, bietet das Jobcenter eine Reihe von Hilfen, um Startnachteile auszugleichen. So kann der Coach im Einzelfall die Kosten für Bewerbungen, Vorstellungsgespräche oder Fahrtkosten übernehmen, damit der junge Mensch zu seiner Ausbildungsstätte kommt.
Ausbildung gegen Fachkräftemangel – Für die Ausbildungsvermittlung des Jobcenters hat es sich bewährt, dass die Coaches dezentral erreichbar sind, vor Ort an drei Standorten in Gütersloh, Halle (Westf.) und Rheda-Wiedenbrück. Denn dort sind ebenfalls die meisten weiterführenden Schulen, alle Berufskollegs des Kreises und verschiedene Träger der Ausbildungsvorbereitung und -begleitung, zu denen die Ausbildungscoaches allesamt bestens vernetzt sind.
„Wir werden auch dieses Jahr wieder alles daransetzen, die Zahl der nicht mit einem Ausbildungsplatz versorgten Jugendlichen an zwei Händen abzählen zu können“, beschreibt Erdsiek das Engagement seines Teams. Da in den vergangenen Jahren die Anzahl der unversorgten Jugendlichen jeweils einstellig war, erscheint dieses Ziel realistisch. „Die Ausbildung von heute beugt zudem dem Fachkräftemangel von morgen vor und hilft damit auch den heimischen Arbeitgebern“, weiß Erdsiek.
Im Amtsblatt Nr. 10 / 2023 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zu den Jahresabschlüssen des Wasserwerks und des Abwasserbetriebs sowie zum Bebauungsplan Nr. 90 „In de Wieske“ thematisiert.
Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Von A wie Adipositas bis Z wie Zöliakie – wer an einer Krankheit leidet und Austausch sucht, hat nun die Möglichkeit, sich online über Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh zu informieren. Der Selbsthilfe-Wegweiser der Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle (BIGS) ist eine Online-Datenbank, bei der alle Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh, die der BIGS bekannt sind, registriert sind. Der neue Wegweiser ist im Internet unter www.kreis-guetersloh.de/selbsthilfe-wegweiser zu finden.
Der Austausch in einer Gruppe kann bei gesundheitlichen, seelischen und sozialen Themen helfen, besser mit der Lebenssituation zurechtzukommen. Selbstverständlich können Interessierte auch weiterhin persönlich zur BIGS in die Stadtbibliothek Gütersloh kommen, sich telefonisch oder schriftlich über Selbsthilfegruppen informieren. Sollte bei den aufgeführten Gruppen nicht die passende dabei sein, helfen die Fachkräfte bei der Suche nach anderen Formen der Unterstützung, beziehungsweise nach überregionalen Gruppen oder bei der Gründung einer neuen Gruppe.
Den neuen Selbsthilfe-Wegweiser hat die BIGS zum Anlass genommen, den Internetauftritt zu überarbeiten. Nutzer haben jetzt einen umfassenden Überblick über die Unterstützungsangebote der BIGS sowie über aktuelle Veranstaltungen wie Gesundheitsvorträge oder Lesungen.
Denn Betroffene in Selbsthilfegruppen zu vermitteln, ist nur eine von vielen Tätigkeiten. Die BIGS dient als Anlaufstelle für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger und informiert sowohl über Unterstützungs- und Informationsmöglichkeiten bei psychischen und körperlichen Erkrankungen, als auch über psychosoziale Unterstützungsangebote beispielsweise bei Trauer oder Trennungen. Auch Angehörige, die mit einer plötzlichen oder sich anbahnenden Pflegesituation oder einer Erkrankung konfrontiert werden, können bei den Beraterinnen der BIGS Rat suchen.
Steuererklärung 2022: Mehr Zeit zum Abgeben (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
Steuererklärung 2022: Mehr Zeit zum Abgeben (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler haben für die Abgabe der Steuererklärung 2022 zwei Monate länger Zeit, nämlich bis zum 2. Oktober 2023. Wer für die Abgabe der Steuererklärung sogar vier Jahre Zeit hat, was bei einer verspäteten Abgabe passiert und wie man mehr Zeit gewinnt, das erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).
Steuererklärung 2022: Mehr Zeit zum Abgeben – Bis zum Veranlagungszeitraum 2018 musste die Steuererklärung spätestens am 31. Mai beim Finanzamt sein. Seither ist der 31. Juli der neue Stichtag zur Abgabe der Steuererklärung – also sieben Monate nach dem Veranlagungszeitraum.
Der Veranlagungszeitraum ist das Kalenderjahr, für das die Steuererklärung gemacht wird, also vom 1. Januar bis zum 31. Dezember beispielsweise des Jahres 2022.
Allerdings erhielten Steuerzahler/innen, die zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, wegen der Corona-Pandemie mehr Zeit: Die Steuererklärung für das Jahr 2021 musste spätestens am 31. Oktober 2022 beim Finanzamt abgegeben werden. Und die Regierung hat mit dem Maßnahmenpaket „Viertes Corona-Steuerhilfegesetz“ Verlängerungen auch für die kommenden Jahre beschlossen:
Die Steuererklärung für 2022 muss bis zum 30. September 2023 beim Finanzamt sein. Weil dieses Datum aber auf einen Samstag fällt, verschiebt sich der Abgabetermin auf den 2. Oktober 2023.Die Steuererklärung für 2023 muss das Finanzamt spätestens bis zum 31. August 2024 erreicht haben. Auch dieser Termin fällt auf einen Samstag, weshalb sich der Abgabetermin auf den 2. September 2024 verschiebt.Die Abgabefrist für die Steuererklärung 2024 hingegen ist wieder der 31. Juli 2025.
Übrigens: Wer die Steuererklärung freiwillig abgibt, ist nicht an die üblichen Abgabefristen gebunden – die Steuererklärung kann bis zu vier Jahre rückwirkend abgegeben werden. Die Steuererklärung 2019 muss also erst am 31. Dezember 2023 bis 24 Uhr beim Finanzamt eingegangen sein. Doch dieser Termin gilt nur für Steuerzahler/innen, die nicht zur Abgabe verpflichtet sind, ihre Steuererklärung aber freiwillig abgeben möchten.
Verspätungszuschlag: Mindestens 25 Euro pro Monat – Das zuständige Finanzamt setzt einen Verspätungszuschlag für diejenigen Steuerzahler/innen fest, die ihre Steuererklärung zu spät abgeben. Vor 2018 lag es noch im Ermessen des zuständigen Finanzamts, ob und in welcher Höhe ein solcher Zuschlag erhoben wird oder nicht. Mittlerweile ist in der Abgabenordnung anstelle der sogenannten „Kann-Regelung“ – abgesehen von einigen Ausnahmen – die „Muss-Regelung“ festgelegt.
Bei der „Kann-Regel“ ist die Festsetzung eines Verspätungszuschlags weiterhin Ermessenssache, während bei der „Muss-Regel“ der Verspätungszuschlag zwingend festzusetzen ist. Das bedeutet: Die Finanzämter setzen nicht immer zwingend einen Verspätungszuschlag fest, wenn die Steuererklärung zu spät eintrifft. Wenn aber doch ein Verspätungszuschlag festgesetzt wird, dann stets mit 0,25 Prozent der verbleibenden Steuerschuld bzw. mindestens 25 Euro pro Monat – und zwar zusätzlich zur zu zahlenden Steuer. Wer also seine Steuererklärung beispielsweise einen Monat und einen Tag später abgibt, der zahlt zusätzlich 0,5 Prozent oder mindestens 50 Euro. Bis zu 25.000 Euro kann der Verspätungszuschlag betragen.
Mehr Zeit mit der VLH – Wer seine Steuererklärung für 2022 von einem Lohnsteuerhilfeverein oder einem Steuerberater machen lässt, hat deutlich länger Zeit für die Abgabe – nämlich bis zum 31. Juli 2024.
Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands – Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.
Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.
(BIld: St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel e. V.)
(BIld: St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel e. V.)
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft fährt am 12.08.2023 zum LBZ nach Hostmar.
Wir starten um 7 Uhr am Hubertushaus und werden mit unseren Fahrgemeinschaften abends wieder zurück sein. Wer unsere Schützenkönigin Tanja Hinkerohe und unseren Jungschützenkönig Hendrik Bellmann unterstützen möchte, kann sich in der App oder beim Vorstand anmelden. Wir freuen uns auf rege Teilnahme und drücken unseren Regenten bei ihren Wettkämpfen die Daumen.
(Text- und Bildquelle: Mareen H./St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel)
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