Seit mittlerweile 2001 verleiht der SPD-Ortsverein Harsewinkel jährlich den Theo-Suer-Preis an Personen oder Gruppen, die auf ehrenamtlicher Basis ein besonderes Engagement gegenüber den Harsewinkeler Mitbürger(innen)n anbieten. Das Ehrenamt leistet einen wertvollen Beitrag im alltäglichen Leben, in verschiedenen Bereichen und Altersgruppen. Auch der Rat der Stadt hat dies durch die Einführung der Ehrenamtskarte am 01. Januar 2017 anerkannt.
Der SPD-Ortsverein Harsewinkel möchte auch in diesem Jahr das Engagement in der Stadt Harsewinkel mit dem Theo-Suer-Preis würdigen – zum 24. Mal. Der an den lokalen Parteimitgründer Theodor Suer erinnernde Preis ist mit 750 Euro dotiert. Theodor Suer (gestorben 2000) war Betriebsratsvorsitzender der Firma Claas, SPD-Ratsmitglied und Ehrenringträger der Stadt Harsewinkel und hat sich selbst in vielfacher Weise ehrenamtlich für seine Mitbürger/innen engagiert.
Bis zum 16. Juni können Vorschläge eingereicht werden mit Einzelpersonen oder Gruppen jeden Alters, die sich unentgeltlich für ihre Mitbürger/innen und das Gemeindewohl einsetzen. Solche Vorschläge (mit kurzer Begründung) können schriftlich oder per E-Mail an TSP@spd-harsewinkel.de eingereicht werden. Die bereits in vergangenen Jahren eingereichten, bislang nicht berücksichtigen Vorschläge bleiben bestehen und werden jedes Jahr erneut in die Beratungen einbezogen. Wir freuen uns auf zahlreiche Vorschläge!
Worauf Reisende achten sollten, wenn es mit der Bahn in den Urlaub geht – Es gibt gute Gründe, um beim Urlaub auf Flugzeug oder Auto zu verzichten. Sei es aus Kostengründen oder Gründen von Nachhaltigkeit, aus Angst vorm Fliegen oder der Scheu vor langen Autofahrten. Das Reisen per Bahn kann stressfreier sein als die Fahrt über staugeplagte Autobahnen oder der Flug samt früher Anreise und Wartezeiten an Flughäfen. Mit dem Deutschlandticket lassen sich nicht nur Reiseziele in der Nähe kostengünstig mit der Bahn erreichen, sondern sogar einige Ziele im benachbarten Ausland. Und die Mobilität am Zielort ohne großen Ticketstress ist ebenfalls gesichert. Melanie Schliebener, Leiterin der Schlichtungsstelle Nahverkehr bei der Verbraucherzentrale NRW, gibt Tipps, worauf beim Reisen mit Bus und Bahn zu achten ist, damit der Urlaub auch wirklich entspannt beginnt.
Über den Geltungsbereich vorab informieren Um passende Verbindungen zu finden, kann im DB-Navigator ein Häkchen gesetzt werden, dass nur Strecken des Nahverkehrs angezeigt werden. Zwar gilt hier für die meisten Nahverkehrsverbindungen innerhalb Deutschlands das Deutschlandticket, jedoch gibt es vereinzelt Ausnahmen. Daher sollte man sich vorab über den Geltungsbereich informieren. Dies gilt auch für Fahrten ins benachbarte Ausland. Liegt das Ziel außerhalb des Geltungsbereichs des Deutschlandtickets, muss für diesen Streckenteil eine gesonderte Fahrkarte gekauft werden. Jedoch gibt es auch eine Reihe von Zielen in Nachbarländern wie Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Dänemark, Polen oder Österreich, die ohne zusätzlichen Aufschlag mit dem Deutschlandticket erreicht werden können. Auch hier hilft vorab der Blick auf den Geltungsbereich des Deutschlandtickets.
Puffer zum Umsteigen vermeidet Stress Wie bei jedem Urlaub ist auch beim Reisen mit der Bahn gute Planung vorab das A und O. In diesem Sommer besonders, da die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland ausgetragen wird. In dieser Zeit werden viele Menschen Busse und Bahnen nutzen. Gerade bei weiter entfernten Zielen kann es vorkommen, dass Reisende drei- oder viermal umsteigen müssen. Da auf den Weg in den Urlaub sicher keiner – womöglich noch mit Gepäck – von Gleis zu Gleis sprinten möchte, sollte auf ausreichend Umsteigezeit zwischen den Zügen geachtet werden. Dies kann bei der Buchung auch als Filter ausgewählt werden, sodass nur Verbindungen angezeigt werden, bei denen der Zugwechsel stressfrei möglich ist. Auch eventuelle Zugverspätungen sollten einkalkuliert werden. Besondere Vorsicht gilt für jene, die eine Teilstrecke per Fernzug zurücklegen wollen. Denn wird der Anschluss aufgrund einer Verspätung im Regionalverkehr verpasst, gibt es keinen Anspruch auf Erstattung oder Ersatzbeförderung, da das Deutschlandticket nicht als Teil der Reisekette gewertet wird. Hier sollte besser eine durchgehende Reise gebucht werden und das Deutschlandticket außen vor bleiben. Will man es doch noch günstiger haben und das Risiko eingehen, dann gilt: Lieber einen großzügigen Puffer einplanen und etwas Wartezeit an einem Bahnhof in Kauf nehmen. Das kann eine Menge Stress und Ärger im Voraus vorbeugen.
Stoßzeiten meiden Gerade bei längeren Fahrten möchte man ungern dauerhaft im Gang stehen, sondern sich Hinsetzen und sein Gepäck verstauen können. Leider sind im Regionalverkehr Sitzplatzreservierungen nicht überall möglich. Daher sollten Reisende mit viel Gepäck, Fahrrädern und/oder in Gruppen lieber zu Randzeiten reisen. Gerade hochfrequente Pendlerstrecken sollten entweder ganz vermieden oder zumindest abseits der „Rush Hour“ eingeplant werden. Wer dem Gedränge entkommen und einen nahezu sicheren Sitzplatz im Zug haben möchte, kann alternativ einen Zuschlag für die 1. Klasse kaufen.
Wenn das Fahrrad mit soll Wer mit der Bahn reist und am Zielort trotzdem mobil sein möchte, nimmt gerne sein Fahrrad mit. Für die Mitnahme ist ein Zusatzticket notwendig – es sei denn, es handelt sich um ein Faltrad im gefalteten Zustand. Für eine einmalige Fahrt, zum Beispiel in den Urlaub, lohnt sich für viele eher ein Einzel-Fahrradticket NRW für 5,10 Euro. Das ist dann im ganzen Bundesland für 24 Stunden gültig. Wer hingegen ohnehin regelmäßig sein Fahrrad mit in den Zug nimmt, kann zusätzlich zum bestehenden Abo für 39 Euro ein Extra-Ticket für die Fahrradmitnahme buchen. Aber Achtung: In überfüllten Zügen haben Menschen immer Vorrang vor Fahrrädern. Es kann also sein, dass man auch mal eine Bahn abfahren lassen muss und nicht einsteigen kann. Leider gibt es hier bisher auch keinerlei Reservierungsmöglichkeit.
Bei Verspätungen oder Ausfällen: Mobilitätsgarantie nutzen Sollte sich das gewählte Nahverkehrsmittel (Bus, S- oder Regional-Bahn) um 20 Minuten oder mehr an der Abfahrtshaltestelle verspäten, können Reisende innerhalb von NRW mit einem Nahverkehrsticket (auch mit Deutschlandticket) eine alternative Beförderung in Anspruch nehmen, um ihr Ziel noch pünktlich zu erreichen. Dies kann ein Fernverkehrszug (IC/EC oder ICE), ein Taxi, ein taxiähnlicher Fahrdienst oder ein Sharing-System (Car-, Bike-, E-Tretroller-Sharing, On-Demand-Verkehr) sein. Wer eine alternative Beförderung in Anspruch nimmt, der muss zunächst in Vorkasse gehen, wenn er zum Beispiel ein Ticket für einen Fernverkehrszug löst oder sich ein Taxi ruft. Die gute Nachricht: Die Kosten dafür werden erstattet – beim Fernverkehr komplett, beim Taxi, Fahrdienst sowie den Sharing-Angeboten bis zu 30 Euro pro Person, zwischen 20 Uhr und 5 Uhr sogar bis zu 60 Euro. Wichtig zu beachten: Ein Antrag auf Kostenerstattung ist innerhalb von 14 Tagen zu stellen. In Ausnahmefällen wie bei Streiks, Bombenentschärfungen oder bei Unwettern gibt es keine Kostenerstattung.
Schriftführer Marcel Wiedenlübbert und Vorsitzender Mario Fritsche (v. l.) bei den Vorbereitungen des großen Greffener Bauernmarkts (Foto: Spielmannszug Greffen).
Schriftführer Marcel Wiedenlübbert und Vorsitzender Mario Fritsche (v. l.) bei den Vorbereitungen des großen Greffener Bauernmarkts (Foto: Spielmannszug Greffen).
Am Sonntag, den 16. Juni 2024, verwandelt sich der historische Fachwerkhof Hemkemeyer von 1796 an der Beelener Straße in Greffen in ein lebendiges Zentrum des ländlichen Lebens. Von 11 bis 18 Uhr lädt der Spielmannszug „In Treue fest“ Greffen e.V. zum traditionellen Bauernmarkt ein, der Besucher jeden Alters begeistert.
Der Markt, der am Ortsausgang Richtung Beelen stattfindet, verspricht ein reichhaltiges Angebot von mehr als 30 Ausstellern. Kunsthandwerk, traditionelle Handwerkskunst, frisches Obst und Gemüse sowie frisches Dinkel- und Rosinenbrot aus dem Greffener Backhaus bilden nur einen Teil des vielfältigen Angebots. Jeder Stand erzählt eine eigene Geschichte von Handwerk und Leidenschaft.
Ein besonderes Highlight ist das große Bauerncafé, in dem Kaffee und selbstgebackene Kuchen auf die Gäste warten. Hier können Besucher in gemütlicher Atmosphäre verweilen und die musikalische Begleitung durch den Spielmannszug Greffen genießen.
Um 14.30 Uhr wird die Greffener Kindervolkstanzgruppe die Gäste mit modernen und auch traditionellen Tänzen begeistern. Diese Aufführung ist ein fester Bestandteil des Marktes und ein Muss für alle Besucher, die ein Stück lokaler Kultur erleben möchten.
Für Musikinteressierte bietet der Spielmannszug Greffen nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch die Möglichkeit, selbst Teil der Gemeinschaft zu werden.
Interessierte sind immer herzlich willkommen. Weitere Informationen hierzu sowie zum Greffener Bauernmarkt gibt es bei Mario Fritsche unter 02588/918458 oder auf der Website unter www.Spielmannszug-Greffen.de.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Michael Grohe mit dem Goldenen Buch der Stadt Harsewinkel und dem Trikot der Portugiesen.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Michael Grohe mit dem Goldenen Buch der Stadt Harsewinkel und dem Trikot der Portugiesen.
Bereits zur Fußball-WM 2006 war die portugiesische Nationalmannschaft in der Klosterpforte Marienfeld sowie in ganz Deutschland zu Gast bei Freunden und am 13. Juni wird das Team um CR 7 nun wieder in Marienfeld erwartet, um sich hier auf die Spiele der Europameisterschaft vorzubereiten. Verschiedenen Medienberichten zufolge wird der Flieger der iberischen Kicker gegen 18.30 Uhr am Flughafen Münster/Osnabrück landen und sie sollen dann im Laufe des Abends ihr Domizil in Harsewinkel erreichen.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, ihre Assistentin Stephanie Vorjohann, die städtische Pressesprecherin Stephanie Nölke und Fachbereichsleiterin Anna Lena Gollnick dürfen u. a. mit Landrat Sven-Georg Adenauer als offizielles Empfangskomitee der Stadtverwaltung und des Kreises die portugiesischen Gäste in der Mähdrescherstadt begrüßen. Sabine Amsbeck-Dopheide hofft, dass sich im Rahmen der kurzen offiziellen Begrüßung auch diesmal wieder einige Delegationsmitglieder im Goldenen Buch der Stadt verewigen werden. Beim Sommermärchen 2006 hinterließen Trainer Scolari und der portugiesische Verbandschef ein paar nette Zeilen und im Allgemeinen war es auch ebenfalls der Nationaltrainer, der den größten Eindruck bei der schon damals amtierenden Bürgermeisterin hinterlassen hat. „Er war ein sehr charmanter und sehr netter Mann, der alle mit einbezogen hat“, beschreibt sie ihr Zusammentreffen mit Luiz Felipe Scolari, der ihr zur Erinnerung auch ein WM-Trikot überreichte, welches sich selbstverständlich auch heute noch im Besitz der Stadt Harsewinkel befindet. Ob die übrigen Fans die Mannschaft außerhalb der öffentlichen Show-Trainingseinheit, die direkt am 14. Juni im Gütersloher Heidewaldstadion stattfinden wird, zu Gesicht bekommen werden, das steht noch nicht fest. Da das Hotel Klosterpforte komplett abgeriegelt sein wird und sich die heutigen Fußballstars generell eher selten unters Volk mischen, wird man wohl auf persönliche Begegnungen nicht hoffen dürfen und man wird sich daher mit TV- und Pressebildern begnügen müssen.
Das Orga-Team um den städtischen Kulturmanager Michael Grohe hat allerdings mit Unterstützung der portugiesischen Vereinigung Gütersloh – Associação Portuguesa de Gütersloh – ein buntes Rahmenprogramm für Fußballfans aus nah und fern auf die Beine gestellt. Am Tag der Ankunft der portugiesischen Nationalmannschaft wird mit der Eröffnung des Fan-Treffs ab 17 Uhr der Startschuss gegeben. Am Freitag wird das EM-Opening ab 15 Uhr inklusive Live-Musik mit „Telmo Rosa“ (Portugese Duo), „White Coffee“ (Brasilian & Irish Duo), Torwandschießen, Public Viewing mit dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland sowie vielen portugiesischen, deutschen und internationalen Getränke- und Imbissständen zelebriert. Hier werden dann alle Fans herzlich willkommen sein.
Informierten die Teilnehmenden bei der Netzwerksitzung zum Thema Fachkräftezuwanderung: (v.l.) Elișa Budak (Jobcenter, Kreis Gütersloh), Jan-Philipp Strauch (Jobcenter, Kreis Gütersloh), Dr. Susanne Schultz (Bertelsmann Stiftung), Andy Bender (Regionalstelle Bielefeld, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), Jennifer Adrian (Jobcenter, Kreis Gütersloh) Peter Detlefsen (Abteilung Ordnung, Kreis Gütersloh), Makbule Ҫevic und Tetiana Pasichnyk (Mozaik), Hannah Plein, Dr. Agnieszka Alers-Nieksch, Nelson Rodrigues und Manuel Erdmeier (alle Kommunales Integrationszentrum, Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Informierten die Teilnehmenden bei der Netzwerksitzung zum Thema Fachkräftezuwanderung: (v.l.) Elișa Budak (Jobcenter, Kreis Gütersloh), Jan-Philipp Strauch (Jobcenter, Kreis Gütersloh), Dr. Susanne Schultz (Bertelsmann Stiftung), Andy Bender (Regionalstelle Bielefeld, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), Jennifer Adrian (Jobcenter, Kreis Gütersloh) Peter Detlefsen (Abteilung Ordnung, Kreis Gütersloh), Makbule Ҫevic und Tetiana Pasichnyk (Mozaik), Hannah Plein, Dr. Agnieszka Alers-Nieksch, Nelson Rodrigues und Manuel Erdmeier (alle Kommunales Integrationszentrum, Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Fachkräfte fehlen in verschiedenen Bereichen – vom Gesundheitswesen über MINT-Berufe bis hin zum Handwerk. Die Zuwanderung von Fachkräften, aber auch die Weiterqualifizierung unter anderem von geflüchteten Menschen, ist eine Möglichkeit dem entgegenzusteuern. Bei einer Netzwerksitzung der Beratungsdienste hat sich das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Gütersloh (KI) gemeinsam mit den eingeladenen Gästen mit dem Thema befasst. Zu den Beratungsdiensten gehören die Migrationsberatung für erwachsene Migranten, der Jugendmigrationsdienst, die Integrationsagenturen, die Flüchtlingsberatungsstellen sowie die städtischen Stellen im Bereich Migration. „Die Sitzung soll Ihnen die Möglichkeit des Austausches und der Diskussion mit Kolleginnen und Kollegen aus neuen oder bekannten Gruppen geben“, erklärte Manuel Erdmeier, Leiter des KI, in seiner Begrüßung. Wie sieht die Rechtsgrundlage bei der Zuwanderung aus? Welche Standortfaktoren sind attraktiv? Wie können Migrantenorganisationen Fachkräfte aus dem Ausland begleiten und unterstützen? Die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Fachkräftezuwanderung wurden bei der Netzwerksitzung im Kreishaus Gütersloh diskutiert.
Den ersten Input zum Thema Fachkräftezuwanderung gab Dr. Susanne Schultz, Senior Expert der Bertelsmann Stiftung. Anhand Studien der Stiftung informierte sie die Teilnehmenden zum Fachkräftebedarf, zu den Herkunftsländern von Zugewanderten sowie zur Sicht der Unternehmen auf die Thematik. Laut Studien haben Unternehmen in Deutschland große Fachkräfteengpässe, besonders bei Personen mit Berufsausbildung, in fast allen Bereichen. Die Alten- und Krankenpflege sowie das Bauwesen und Handwerk sind betroffen. Auf der anderen Seite rekrutieren Unternehmen nur wenige Fachkräfte aus dem Ausland. Sprachliche Verständigungsprobleme oder die Anerkennung von Qualifikationen sind Gründe, die Unternehmen für ihre Rückhaltung angeben. Um das Potenzial weiter auszuschöpfen, würde es helfen, die Unternehmen besser zu unterstützen und die Verwaltungen bei ihrer Arbeit mit aufenthaltsrechtlichen Fragestellungen zu entlasten. Auch die Willkommensstruktur in der Gesellschaft könne durch bessere Integrationsangebote oder Mentoringprogramme ausgebaut werden.
Zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz referierte Peter Detlefsen, Leiter der Abteilung Ordnung des Kreises Gütersloh. Zur Definition: Eine Fachkraft ist eine Person mit einer Berufsausbildung oder mit einer akademischen Ausbildung. Das Gesetz trat 2019 in Kraft, seitdem gab es regelmäßig Überarbeitungen und rechtliche Änderungen. Die Wesentlichen stellte Detlefsen vor, unter anderem die Unabhängigkeit zwischen Ausbildung und Beschäftigung. Die Regelung nur in dem Beruf zu arbeiten, in welchem der Berufsabschluss gemacht wurde, wurde für bestimmte Gruppen aufgehoben.
Um Input aus der Praxis zu erhalten, wurde die gemeinnützige Gesellschaft Mozaik eingeladen, die über verschiedene Bildungs- und Beratungsangebote informierte. Tetiana Pasichnyk stellte ein Projekt aus dem Förderprogramm IQ vor, das die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Migrationshintergrund verbessern soll. Das soll unter anderem durch verstärkten Austausch gelingen – einerseits mit den Unternehmen und andererseits mit Personen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden.
Für die Teilnehmenden ging es nach den Vorträgen in verschiedene Arbeitsgruppen, um sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Die Themen aus den vorangegangenen Vorträgen wurden aufgegriffen und vertieft, die Referenten standen für weitere Fragen zur Verfügung. Der Austausch in den Arbeitsgruppen ermöglichte den Teilnehmenden neue Kontakte zu knüpfen und zu intensivieren. In Alltagssituationen kann diese Vernetzung bei der Zusammenarbeit und der Arbeit mit potenziellen Fachkräften helfen.
Am 29. Juni feiert die Tiertafel Harsewinkel das einjährige Bestehen mit einem ganz besonderen Event: dem „Tag des Haustieres“ im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel. Und weil wir den vielen Besuchern möglichst tolle und erlebnisreiche Momente und schönes Unterhaltsames bieten möchten, laden wir Interessierte rund um das Thema „Haustiere“ zum Mitmachen ein.
Egal ob Vereine, Interessengemeinschaften oder private Händler – kommt und präsentiert eure Produkte, Dienstleistungen, Informationen oder unterhaltsame Darbietungen. Ob Tierbedarf und -zubehör, Tierrettung und -schutz, Vorführungen und Workshops zur tierischen Kommunikation, Verhaltensberatung und Training für Haustiere, Kunst und kreatives Handwerk, Angebote von Dienstleistungen wie Hundesitting, Hundespaziergänge, Tierfotografie oder Tierbetreuung, Präsentation von Unternehmen mit tierfreundlichen Produkten oder Dienstleistungen, wie Tierhotels oder Tiertransporte aber auch kleine Vorführungen, wir freuen uns auf eine möglichst breite Palette von Angeboten.
Zusätzlich zu den Ausstellern suchen wir Menschen, die sich aktiv einbringen möchten, um diesen Erlebnistag zum Erfolg zu machen. Deshalb suchen wir nach zuverlässigen Ehrenamtlichen, die uns vor und hinter den Kulissen unterstützen. Egal, ob bei der Organisation und Durchführung des Events oder Gästebetreuung – jede helfende Hand ist willkommen. Wichtig ist Zuverlässigkeit, Teamgeist und Begeisterung. Informationen und Anmeldungen unter: 01 51- 23 63 67 22.
Dr. Frédéric Zuhorn, Leitender Oberarzt in der Neurologie im Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh (Foto: Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh).
Dr. Frédéric Zuhorn, Leitender Oberarzt in der Neurologie im Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh (Foto: Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh).
Die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) lädt Interessierte zu einem Vortrag zum Thema Schwindel ein. Dr. Frédéric Zuhorn, Leitender Oberarzt in der Neurologie im Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh, referiert zu dem Thema am Donnerstag, 13. Juni, um 19 Uhr in der IKK classic in Gütersloh.
Jährlich erkranken elf Prozent aller Menschen in Deutschland neu an Schwindel. Somit ist Schwindel eines der häufigsten Krankheitssymptome überhaupt und ein häufiger Grund für eine ärztliche Vorstellung – sowohl ambulant als auch in der Notaufnahme. Oftmals zeigt sich das durch ein Drehgefühl, Schwankgefühl oder eine allgemeine Stand- und Gangunsicherheit, häufig verbunden mit Übelkeit oder Sehstörungen. Neben HNO-ärztlichen Ursachen kommen auch Schlaganfälle, Kreislaufstörungen, Arzneimittelnebenwirkungen sowie andere Erkrankungen des Nervensystems und der Psyche als Ursache von Schwindel in Betracht. In vielen Fällen lässt sich allein schon aufgrund der Schilderung der Betroffenen und der anschließenden Untersuchung eingrenzen, welches Fachgebiet Zusatzuntersuchungen durchführen muss.
Dr. Zuhorn wird in seinem Vortrag auf die häufigsten Ursachen von Schwindel eingehen und dabei sowohl die erforderliche Diagnostik als auch Behandlungsmethoden vorstellen. Am Ende des Vortrags wird Zeit für Fragen aus dem Publikum sein.
Der Veranstaltungsort, die IKK classic, befindet sich in Gütersloh an der Wiedenbrücker Straße 41. Der Eingang liegt an der Straße ‚Südring‘. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen zur Veranstaltung steht die BIGS telefonisch unter 05241/85 2882 oder per E-Mail an bigs@kreis-guetersloh.de zur Verfügung.
Ob im Stadion, in der Bar oder zuhause – Bier und Fußball sind eine unschlagbare Kombination. Für alle, die auf Alkohol verzichten wollen, hat die Stiftung Warentest pünktlich zur Fußball-EM alkoholfreies Bier getestet. Das Niveau ist hoch: Von den 20 untersuchten Bieren schnitten 12 insgesamt gut ab, wobei einige auch muffig oder leicht käsig schmecken.
Der Trend zu alkoholfreiem Bier ist ungebrochen. Während der Konsum von normalem Bier von 2014 bis 2023 von 99 auf 83 Liter pro Person und Jahr gesunken ist, stieg der Konsum von alkoholfreiem Bier von knapp drei Litern auf fast fünf an.
Die Stiftung Warentest hat 20 alkoholfreie Biere von verschiedenen Marken getestet, darunter Pils, Lager und Helles. Neben Produkten von deutschen Traditionsherstellern und Eigenmarken wurden auch zwei ausländische Biere untersucht.
Die Gesamturteile der Biere reichen von gut bis ausreichend, wobei mehr als die Hälfte ein gutes Ergebnis erzielt. Lediglich Störtebeker erhält das Urteil Ausreichend, da es das Reinheitsgebot nicht einhält. Obwohl auf dem Etikett Kohlensäure aus natürlicher Gärung angegeben ist, besteht sie fast ausschließlich aus fossilen Quellen.
Geschmacklich gibt es deutliche Unterschiede. Einige Biere weisen Fehler auf wie muffig, leicht käsig oder mit nachhängender Bitternote. Fünf Biere erreichen im sensorischen Urteil die Note 2,0, sie schmecken harmonisch und zum Beispiel vollmundig oder hopfenaromatisch. Testleiter Thomas Koppmann betont: „Jedes Bier hat seinen eigenen Charakter, für jeden Geschmack ist etwas dabei.“
Das 26. Weinfest der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V., zu dem vom 7. bis zum 9. Juni traditionell auf den Alten Markt eingeladen wurde, war für alle Beteiligten eine runde Sache. Veranstalter und Standbetreiber freuten sich an allen drei Tagen über zahlreiche Besucher aus nah und fern, schönes Wetter und gemütliche Tage mit Musik, Unterhaltung und sensationeller Stimmung.
Zur großen Freude der Werbegemeinschaft waren neben etlichen schon seit vielen Jahren bekannten und beliebten Winzern und Weinhändlern in diesem Jahr auch einige neue Gesichter mit ihren Angeboten auf dem Weinfest vertreten. Während die ortsansässigen Weinhändlerinnen Barbara Flaßkamp mit Weinen vom Weingut Peter Loewen aus Leiwen an der Mosel und Francesco Zavaglia von Piazza Italiana mit italienischen Weinen die Harsewinkler an Ihre Stände lockten, verwöhnten die Winzer vom Klostergut Schelzberg aus Sasbachwalden in Baden (Riesling, Grauburgunder und Co.), vom Weingut Hirschhof aus Offenheim (Rheinhessen) und vom Weingut Weinbach aus Oberflörsheim (Rheinhessen) die Weinliebhaber mit den besten Tropfen aus den eigenen Weinbergen. „Der Schmetz“ Nico Schmetz hatte u. a. auch wieder Vina Poljsak aus Vipava in Slowenien und hausgemachte Limonade im Angebot. Neu dabei war in diesem Jahr das Weingut Grosch aus Wallertheim (Rheinhessen) und Nicht-Weintrinker konnten sich über heimisches Bier von der Brauerei Sandforth aus Steinhagen freuen.
Um das leibliche Wohl kümmerten sich außerdem Nicola Flaßkamp und das Team Tortenliebe mit deftigen und süßen Flammkuchenvariationen sowie Piazza Italiana mit italienisch-mediterranen Köstlichkeiten. Für die passende musikalische Untermalung waren Entertainer Günter Queisser aus Versmold und DJ Dirk Tabor mit Hits der 80er, 90er bis heute engagiert bei der Sache und auch in diesem Jahr war es für die Werbegemeinschaft wieder eine besondere Freude, die Freunde aus der Partnerstadt Les Andeleys in Frankreich mit Wein, Cidre und Käse aus ihrer Heimatregion auf dem Weinfest begrüßen zu dürfen.
Das Orga-Team um Barbara und Heiner Flaßkamp sowie Chris Brentrup zeigte sich angesichts der tollen Resonanz sehr zufrieden und die Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. darf zurecht ein wenig stolz darauf sein, mit dieser Traditionsveranstaltung zum 26. Mal für ein Veranstaltungs-Highlight in der Innenstadt von Harsewinkel gesorgt zu haben.
Andreas Rischer, Edgar Zumholte, Manuela Nathmann und Nina Rischer freuen sich gemeinsam auf den DLRG-Kneipenkult zum 40-jährigen Jubiläum im Kulturort Wilhalm.
Andreas Rischer, Edgar Zumholte, Manuela Nathmann und Nina Rischer freuen sich gemeinsam auf den DLRG-Kneipenkult zum 40-jährigen Jubiläum im Kulturort Wilhalm.
Am 11. Januar 1984 wurde der DLRG Ortsverein in Harsewinkel gegründet und das 40-jährige Jubiläum ist für die örtlichen Rettungsschwimmer ein guter Grund zum Feiern.
Aus diesem Grund lädt das DLRG-Team am Samstag, den 15. Juni ab 19:30 Uhr, recht herzlich zum KneipenKult im Kulturort Wilhalm ein. Nach einer kurzen internen Feierstunde mit Gästen aus nah und fern sowie den 21 verbliebenen Gründungsmitgliedern soll die Jubiläumsfeier in eine lockere und ausgelassene Party mit Live-Musik, DJ, frisch gezapftem Pils, Frikadellen und Snacks übergehen.
Das gesamte Team der DLRG Harsewinkel freut sich auf einen schönen KneipenKult mit Tanz, guter Stimmung und vielen bekannten Gesichtern im Kulturort Wilhalm.
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