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Abschluss Stadtradeln Harsewinkel 2020 – Radlergemeinschaft trotz(t) Corona – 13 Tonnen CO2 eingespart

(v. l.: Gästeführerin Marlies Schulmann-Tönshoff, Agnes Carstens (Stadtmarketing) und Gästeführerin Ursula Mußmann)
(v. l.: Gästeführerin Marlies Schulmann-Tönshoff, Agnes Carstens (Stadtmarketing) und Gästeführerin Ursula Mußmann)

Gute Ergebnisse in den Teams und auf Kreisebene

Nachdem bis zum 4. Oktober die noch fehlenden Kilometer eingetragen werden konnten, steht nun das endgültige Ergebnis des diesjährigen Stadtradelns fest. Insgesamt haben die 362 Radler/innen in 30 Teams 89.828 Kilometer erradelt! Ein tolles Ergebnis und sogar eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr bei den Gesamtkilometern. Gerade in Anbetracht der noch andauernden Coronakrise ein starkes Signal der Harsewinkler Radler. Auchim Kreisvergleich konnte Harsewinkel hervorragend abschneiden und sich bei den Gesamtkilometern direkt hinter Steinhagen und Gütersloh platzieren. In Summe konnte über den Aktionszeitraum der Ausstoß von 13 Tonnen CO2 eingespart werden.

Coronafreundliches Rahmenprogramm während des Aktionszeitraumes

Trotz der widrigen Umstände der Coronakrise kam auch das obligatorische Touren- und Aktionsprogramm nicht zu kurz. Mit verschiedenen Touren und Aktionen wurde hierbei das gemeinschaftliche Radeln zelebriert.

12.09.2020 Auf den Spuren der Spökenkieker-Route

Am Samstag, den 12.09.2020 ging es für die insgesamt 20 Teilnehmer/innen unter der Leitung von Gästeführerin M. Schulmann-Tönshoff auf einer Länge von insgesamt 33 Kilometern auf Entdeckungstour durch die drei Ortsteile. Bei mehreren Zwischenstopps gab vieles Interessantes für die Teilnehmer zu Entdecken und Erfahren. Ob Naturschutzgebiet Boomberge, Ikarus Flugplatz, Motorrad- und Puppenmuseum, Kloster Marienfeld oder die landschaftlich sehr reizvolle Strecken der Spökenkiekerroute.

12.09.20 Frühlingsradeln vom Bürgerverein Greffen

In der mittlerweile dritten Auflage fand die Rund-um-Greffen Radtour des Bürgervereins Greffen statt. Dabei radelten die insgesamt 35 Teilnehmer auf einer Strecke von rund 31 Kilometern unter der Leitung von Teamkapitän M. Hoffmann durch und um Greffen.

23.09.2020 Energie- und Klimatour

Auf der Energie- und Klimatour gab es für die Radler/innen auf verschiedenen Zwischenstationen jede Menge zum Thema nachhaltige Energietechnik zu entdecken. In kompakter Runde wurde bei bester Stimmung auf mehreren Stationen erradelt, wie vor Ort eine Vielzahl von Technologien zum Klimaschutz eingesetzt wird.

26.09.2020 Tour „Rund um Marienfeld“

Insgesamt 18 Teilnehmer nahmen an der Tour unter der Leitung von Gästeführerin U. Mußmann teil. Auf einer Strecke von rund 18 km wurden interessante Punkte in und um Marienfeld bei mehreren Zwischenstops erkundet. Durch das tolle Engagement der vielen Radaktiven konnten zusätzlich innerhalb der Teams zahlreiche weitere Touren und Aktionen organisiert werden.

Gute Ergebnisse in den Teams und auf Kreisebene

Nach Steinhagen (165.137 km und 999 Teilnehmer) und Gütersloh (134.280 km und 472 Teilnehmer) konnte sich Harsewinkel mit insgesamt 89.829 Kilometern und 362 Teilnehmern auf einem hervorragenden dritten Platz positionieren. In der Teamwertung des Kreises konnte das Radlerteam des Bürgervereins Greffen mit den von insgesamt 101 Teammitgliedern eradelten 19.283 Kilometern sogar den zweiten Platz hinter dem Miele Gütersloh Team belegen. Die genauen Details zu den Auswertungen aller Teams und der anderen Kreiskommunen finden sich unter www.stadtradeln.de/harsewinkel.

Stadtradeln Harsewinkel 2020 – Radlergemeinschaft trotz(t) Corona

Nachdem coronabedingt bereits der ursprünglich für den Juni geplante Aktionszeitraum auf den September verschoben werden musste, waren zunächst die Befürchtungen groß, dass es nur ein rein „virtuelles“ Stadtradeln mit deutlich geringerer Beteiligung geben könnte. Wie das Touren- und Aktionsprogramm gezeigt hat, waren diese Sorgen glücklicherweise unbegründet. Im Gegenteil konnte die gefahrene Gesamtstrecke gegenüber dem Vorjahr sogar noch gesteigert werden und die Anmeldezahlen auf fast konstantem Niveau gehalten werden. Besonders schön war es zu beobachten, dass das Stadtradeln für die Teilnehmer eine teilweise lang vermisste Möglichkeit für gemeinschaftliche Aktivitäten und ein wenig radlerische „Zerstreuung“ bieten konnte.

Preisvergabe beim Lichterabend am 6. November

Das Stadtradeln-Team Harsewinkel dankt besonders den Stadtwerken Harsewinkel für die freundliche Unterstützung in diesem Jahr. Die Gewinner/innen werden zeitnah benachrichtigt und können ihre Preise am LichterAbend, Freitag, den 6. November, am Stand der Stadtwerke im Rahmen einer kleinen und coronagerechten Preisvergabe am Place des Andelys vor dem Rathaus abholen.

Regelmäßige Neuigkeiten und Infos rund um die Radmobilität und das Stadtradeln in Harsewinkel gibt es natürlich auch weiterhin auf der Stadtwebsite und über unseren Instagram-Account:https://www.instagram.com/stadtradeln_hsw/

Kontakt:
  • Stadtradeln Team Harsewinkel
  • Münsterstraße 14, 33428 Harsewinkel
  • Tel.: 05247 935-148
  • Mail: harsewinkel@stadtradeln.de
  • www.harsewinkel.de

 

(Textquelle: Stadtradeln Team Harsewinkel)

ADAC Stauprognose für 16. bis 18. Oktober – im Osten beginnen die Herbstferien

Witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren

Am Wochenende müssen sich Autofahrer vor allem bei schönem Wetter auf teilweise lebhaften Reiseverkehr einstellen. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie der Mitte und dem Süden der Niederlande beginnen Herbstferien. In Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland dauern diese an. Auf dem Heimweg befinden sich Autofahrer aus Hamburg, Hessen, Schleswig-Holstein und dem Norden der Niederlande. Hinzu dürften etliche Urlauber und Tagesausflügler kommen, die ebenfalls die Wandergebiete der Alpen und Mittelgebirge sowie die Küsten ansteuern. Ins Ausland reisen Urlauber wegen der Corona-Pandemie dagegen nur selten. Insgesamt dürfte der Herbstreiseverkehr deswegen deutlich geringer sein als in den Vorjahren.

Für Fahrtverzögerungen könnten die vielen Herbstbaustellen sorgen. Der ADAC zählt allein auf Autobahnen mehr als 700 Baustellen. Entsprechend der Jahreszeit müssen Autofahrer jetzt wieder witterungsbedingte Behinderungen auf dem gesamten Straßennetz einkalkulieren. Vor allem Nebel schränkt die Sicht mitunter erheblich ein. Aber auch mit einem Wintereinbruch müssen Reisende um diese Jahreszeit durchaus schon rechnen.

Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):
  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A1 Hamburg – Bremen
  • A1 / A3 /A4 Kölner Ring
  • A2 Dortmund – Hannover
  • A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A4 Erfurt – Dresden – Görlitz
  • A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Flensburg – Hamburg
  • A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 Halle/Leipzig- Nürnberg – München
  • A10 Berliner Ring
  • A24 Hamburg – Berlin
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A72 Leipzig – Chemnitz – Hof
  • A93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A96 München – Lindau – A 99 Umfahrung München

Wegen der andauernden Corona-Krise ist der Reiseverkehr auch in den Nachbarländern insgesamt geringer. Auf den klassischen Staurouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route werden Autourlauber aber dennoch nicht immer freie Fahrt haben. Wer eine Fahrt über eine der beliebten Alpenpässe plant, muss damit rechnen, dass der ein oder andere bereits aufgrund winterlicher Verhältnisse bereits gesperrt ist. An den Grenzen ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen. Wer aus Risikoregionen zurückkommt, muss sich auf Quarantänemaßnahmen einstellen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Kinder­desserts – einige sind eher Süßig­keiten, andere über­raschend gut

Bei einem Test von 25 Frischkäsezubereitungen, Joghurts und Puddings für Kinder fanden die Tester viel Zucker, Fett und Kalorien; einige Produkte sind eher Süßig­keiten. Kein Wunder: Sie enthalten teils noch Butterkekse oder Schokolinsen als süßes Topping. Doch es gibt auch Empfehlungen: Zwölf Produkte schneiden gut ab.

Von den 25 Kinder­desserts schneiden vier ausreichend und eins mangelhaft ab. Schluss­licht ist das Schoko-Milchdessert Angry Birds von Zott, das bis zu sechs­mal so viele Kalorien enthält wie die besten Produkte im Test, viermal so viel Zucker und 14 mal so viel Fett. Aber auch in den anderen vier Produkten am Tabellen­ende ballen sich so viel Kalorien wie in einem Drittel einer Tafel Milch­schokolade.

Positiv über­rascht waren die Tester von den vielen guten Produkten. Zu empfehlen sind acht Frisch­käsezubereitungen sowie ein Joghurt und drei Puddings. Es gibt sie als Marken­produkte ab 26 Cent pro 100 Gramm oder als preis­werte Handels­marken vom Discounter ab 17 Cent für 100 Gramm. Ein Vergleich mit einem Test von Kinder­molkerei­produkten aus dem Jahr 2000 zeigt, dass einige Anbieter die Rezepturen ihrer Kinder­desserts im Laufe der Jahre verschlankt haben. Sie enthalten heute deutlich weniger Zucker, Fett und Kalorien. Am besten fahren Eltern jedoch mit selbst­gemachtem Nachtisch aus Naturjogurt oder Quark mit Obst – sie liefern weniger Zucker und eine Extraportion Vitamine.

Der Test Kinder­desserts findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/kinderdesserts abruf­bar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

POL-GT: Taschendieb nach Tat im Lebensmittelmarkt gestellt – Die Polizei warnt!

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Gütersloh (MK) – Am Dienstagnachmittag (13.10., 16.25 Uhr) gelang es Beamten der Polizei Gütersloh einen Taschendieb nach einer begangenen Tat in einem Lebensmittelmarkt an der Straße Auf dem Stempel zu stellen. Ein bis dahin unbekannter Mann hielt sich in dem gut besuchten Markt auf und nutzte eine günstige Gelegenheit, einem 70-jährigen Kunden des Lebensmittelgeschäftes die Geldbörse aus der Hosentasche zu ziehen. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete das Geschehen und sprach die Tathandlung daraufhin offensiv und laut an. Der unbekannte Mann behauptete, die Geldbörse sei dem älteren Herrn aus der Tasche gefallen. Anschließend verließ der Unbekannte den Markt in Richtung Brockhäger Straße. Zwei Polizeibeamte, die privat im Markt eingekauft hatten, wurden durch Mitarbeiter auf den flüchtenden Täter aufmerksam gemacht, eilten diesem nach und konnten den Mann bis zum Eintreffen weiterer Polizeikräfte festhalten. Nach Feststellung der Personalien wurde gegen den 30-jährigen Mann aus Harsewinkel ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Immer wieder kommt es in den Lebensmittelmärkten zu dementsprechenden Taschendiebstählen. Vornehmlich nutzen Taschendiebe Ansammlungen von Menschen und räumlicher Enge, wo Körperberührungen oder kleine Rempeleien nicht weiter auffallen. Schon vor dem eigentlichen Diebstahl beobachten die Täter ihre potentiellen Opfer sehr genau und versuchen herauszufinden, ob sich „ein Griff in fremde Taschen“ lohnt – und natürlich, in welche Tasche gegriffen werden muss. Die Polizei Gütersloh rät daher: Seien Sie wachsam! Nach Möglichkeit sollten Sie keine großen Bargeldbeträge mit sich führen. Bewahren Sie ihre Geldbörse, Kreditkarten und persönliche Papiere in verschlossenen Innentaschen von Jacken, Mänteln oder Taschen, NICHT in Hosentaschen oder Außentaschen. Legen Sie Ihre Geldbörse auch nicht in offene Einkaufstaschen oder Einkaufswagen. Bewahren Sie zusätzlich etwas Kleingeld in ihrer Jacken- oder Hosentasche auf. So können Sie kleinere Beträge spenden, bezahlen oder wechseln ohne ihre Geldbörse herauszuholen. Falls Sie dennoch bestohlen wurden, lassen Sie Ihre EC- oder Kreditkarten sofort unter der kostenlosen Telefonnummer 116 116 (24-Std.) sperren! Sollten Sie verdächtige Beobachtungen machen oder einen Diebstahl beobachten, wählen Sie den Polizeiruf 110!

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4734126 OTS: Polizei Gütersloh Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

POL-GT: Schlägerei an der Münsterstraße – 15-Jähriger schwer verletzt

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Montagabend (12.10., 19.45 Uhr) wurde die Polizei über eine Schlägerei zwischen einem Jugendlichen und einem jungen Mann an der Münsterstraße informiert, bei welcher ein 15-jähriger Junge aus Herzebrock-Clarholz schwerer verletzt wurde. Nach einem zunächst geführten Streitgespräch zwischen dem 15-Jährigen und einem 18-jährigen jungen Mann aus Versmold gerieten beide in der Folge in eine körperliche Auseinandersetzung. Der Jugendliche wurde hierbei durch Schläge und Tritte des 18-Jährigen verletzt. Anschließend flüchtete der 18-Jährige in Richtung der Straße Mühlenwinkel. Zuvor waren beide Kontrahenten gemeinsam in einer Gruppe unterwegs. Zeugen aus dieser Gruppe bestätigten den Polizeikräften das Geschehen. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 18-jährigen Versmolder ein. Der 15-Jährige wurde nach einer ersten medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren stationären Behandlung in ein Gütersloher Krankenhaus transportiert.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4733773 OTS: Polizei Gütersloh Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Haustiere sind keine Sachen, sondern schützenswerte Lebewesen – Rechtsstreitigkeiten unbedingt mit absichern!

Schutz von Haustieren auch in Bezug auf rechtliche Auseinandersetzungen absichern

Dass Sie als Halter eines Haustiers speziellen Versicherungsschutz in Form einer Tierhalter-Haftpflichtversicherung benötigen, ist unbestritten. Damit sind Sie abgesichert, wenn es um Schadenersatzansprüche Dritter geht. Denn als Haustierhalter können Sie durch die sogenannte Gefährdungshaftung für Schäden in unbegrenzter Höhe haftbar gemacht werden, die ihr Vierbeiner anderen zufügt. Selbst ohne Ihr eigenes Verschulden.

Darüber hinaus können Ihnen aber auch immens hohe Kosten durch Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Tierhaltung entstehen, die nicht durch Ihre aktuelle Tierhalter-Haftpflichtversicherung abgedeckt sind. Rechtsstreitigkeiten lauern leider überall. Gerade wenn das eigene Haustier im Mittelpunkt einer rechtlichen Auseinandersetzung steht, dann ist das für Sie als Tierhalter sehr belastend, denn vom Gesetz werden Haustiere als Sachen angesehen und in weiten Zügen auch als solche behandelt.

(Bildquelle: Pexels/pixabay.com)

Haustiere sind aber keine Sachen, sondern schützenswerte Lebewesen! Darum empfehlen wir vom Versicherungsmakler-Büro Markus Kiffmeier e. K. eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung inklusive Rechtsschutzkomponente. Zum Beispiel die Tierhalter-Haftpflichtversicherung der Haftpflichtkasse Darmstadt, die für Sie und Ihr Haustier einen Versicherungsschutz bietet, der neben einem Schadenersatz-, Straf- und Verwaltungsrechtsschutz auch Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht sowie einen Ordnungswidrigkeitenrechtsschutz beinhaltet. Damit sind Sie u. a. bei Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf Kosten für tierärztliche Behandlungen, Beschuldigungen der Körperverletzung, Behördenwillkür oder Behandlungsfehler des Tierarztes in der Lage, eine juristische Auseinandersetzung finanziell zu bestreiten und für das Recht Ihres geliebten Vierbeiners zu kämpfen.

Verzichten Sie darum nicht auf den nötigen Schutz für Ihr Haustier und überzeugen Sie sich selbst. Mit dem Versicherungsmakler-Büro Markus Kiffmeier e. K. sind Sie immer auf der sicheren Seite. Kontaktieren Sie mich oder kommen in mein Büro in die Münsterstraße. Ich freue mich bereits auf Sie!

(Bildquelle: Pexels/pixabay.com)

#breitermachen – Ratsfraktion der FDP Harsewinkel hat sich konstituiert

Die Ratsfraktion der FDP mit (v. l.) Julian Woitzyk, Andreas Hanhart und Wolfgang Schwake.
Die Ratsfraktion der FDP mit (v. l.) Julian Woitzyk, Andreas Hanhart und Wolfgang Schwake.

FDP als Fraktion formell handlungsfähig

Die FDP Harsewinkel hat der Bürgermeisterin am 13.10.2020 formell angezeigt, dass am 23.09.2020 die Ratsfraktion aus den Reihen der gewählten Ratsmitglieder gewählt wurde. Damit ist die FDP als Fraktion konstituiert und handlungsfähig.

Namentlich besteht die Fraktion aus Julian Woitzyk, Andreas Hanhart und Wolfgang Schwake. Es ist beabsichtigt die Fraktion personell um sachkundige Bürger zu verstärken. Die FDP Fraktion freut sich bereits auf die 1. Sitzung des Rates der Stadt Harsewinkel, die laut Plan am Mittwoch, den 4. November, ab 17 Uhr in der Mehrzweckhalle Harsewinkel stattfinden soll.

Fan-Shop der TSG Harsewinkel ist online

Jetzt mal richtig Flagge zeigen!!!

Der Fan-Shop der TSG Harsewinkel ist online. Gemeinsam mit dem Anbieter 11 TEAMSPORTS ist es der Fußballabteilung der TSG gelungen im Internet einen Fan-Shop für Fans und Mitglieder zu eröffnen. 11 TEAMSPORTS ist u. a. Ausrüstungspartner der Vereine FC Augsburg, VFL Bochum, FC Heidenheim, 1. FC Kaiserslautern und TSV 1860 München.

 

Im neuen Fan-Shop der TSG Harsewinkel findet sich alles, was das TSG-Herz begehrt. Shirts, Hoodys, Babystrampler, Mützen, Caps, Fußmatten und vieles mehr. Für Kinder, Damen und Herren in verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben. Selbstverständlich alles im TSG-Design mit entsprechenden Motiven und Schriftzügen.

Also jetzt mal richtig Flagge zeigen!!!

Kreisfeuerwehrverband Gütersloh: Jahresbericht 2019

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr

Die aktuellen Ereignisse im Jahr 2020 haben leider dazu geführt, dass dieser Bericht über das Jahr 2019 verspätet erscheint. Dieses bitten wir zu entschuldigen, aber die Prioritäten hatten sich im Jahresverlauf, Covid-19 bedingt, deutlich verschoben. Zugleich bietet sich nun aber die Chance die Berichtsform zu ändern und unsere Fachbereiche innerhalb der Feuerwehr zu Wort kommen zu lassen. Einblicke in deren, zusätzlich zum normalen Feuerwehrdienst geleistete Arbeit, machen deutlich wie komplex und anspruchsvoll die Arbeit in den Feuerwehren heute ist.

Fachbereich ABC-Einheit Kreis GT:

Im Jahr 2019 absolvierte die ABC-Einheit 7 Einsätze: Von Einsätzen für die Drohne und den Messzug bis zur Alarmierung nach Dekon-P10-Konzept war alles dabei. Besonders erwähnenswert ist der erstmalige Einsatz des noch recht neuen Dekon-P10 Konzeptes, bei dem die Kräfte des Dekonzug während eines Einsatzes 32 Feuerwehrkameraden, die unter Chemikalienschutzanzug arbeiteten, dekontaminiert haben. Der Personalstand der ABC-Einheit ist über mehrere Jahre konstant und besteht aktuell aus 150 Einsatzkräften, wovon 40 Kameraden/innen auf den Messzug und 110 auf den Dekonzug entfallen. Der Fahrzeugbestand der ABC-Einheit wurde um ein weiteres LF-KATS-Bund ergänzt, welches bei der Feuerwehr Werther stationiert ist. Neben regelmäßigen Ausbildungsdiensten des Mess- und Dekonzug, finden jährliche Lehrgänge und Seminare im Bereich des ABC-Schutzes an der KFS statt. Diese werden zum Teil auch selbst von der ABC-Einheit ausgerichtet. In Zukunft sollen auch Fachvorträge zu ABC-spezifischen Themen durch die ABC-Einheit an der KFS für Feuerwehrangehörige des Kreisfeuerwehrverbandes Gütersloh angeboten werden.

Fachbereich Medien / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Seit vielen Jahren stehen die Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes zur Unterstützung der Einsatzleiter bereit. Sie entlasten ihn im Einsatz, so dass er sich auf seine originären Aufgaben konzentrieren kann. Da die Medienvertreter zeitnah an der Einsatzstelle eintreffen und möglichst schnell informieren möchten, ist eine gute Betreuung bzw. Versorgung mit Informationen immer wichtiger. Wir wollen diese Informationen professionell steuern, um so das gute Bild der Feuerwehr in der Öffentlichkeit aufrecht zu erhalten. Dazu ist ein teilweise über Jahre aufgebautes Vertrauensverhältnis wichtig, so dass beide Seiten stets ein positives Ergebnis aus der Zusammenarbeit ziehen. Zu den bisherigen 6 Pressesprechern sind Ende 2019 weitere 3 Kameraden/innen hinzugekommen. Im letzten Jahr wurden wir zu insgesamt 17 Einsätzen alarmiert, vom Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten bis hin zum großen Industriebrand. Für das Jahr 2020 ist die Intensivierung der Kontakte zu den Pressesprechern der Polizei geplant. Ebenso gehen wir Ende 2020 mit einer neuen Homepage an den Start und eröffnen Mitte 2020 Accounts bei Facebook und Instagram.

Fachbereich Brandschutzerziehung und -aufklärung:

Im Jahr 2019 haben für alle Brandschutzerzieher im Kreis Gütersloh vier Info- und Weiterbildungsabende stattgefunden. Diese hatten folgende Themen: „Öffentlichkeitsarbeit“; „Rund um´s Infomobil“; „Richtiger Umgang mit Störern“ und „Einsatz des Alterungssimulationsanzug GERT“. An allen Abenden fand ebenso ein reger Austausch über die Brandschutzerziehung in den einzelnen Feuerwehren statt. Zusätzlich wurde noch eine Fahrt zum Floriansdorf Iserlohn angeboten. Hier konnten die Teilnehmer wertvolle Tipps für die Arbeit vor Ort mitnehmen. Bei der sehr gut besuchten Kreisveranstaltung „Tag der Landwirtschaft“ am 01.09.2019 haben wir als Gemeinschaftsprojekt der Brandschutzerzieher aus dem ganzen Kreis Gütersloh mit unserem Infomobil den interessierten Gästen die Themen rund um den Brandschutz nähergebracht. Auf Vorschlag des Fachbereiches BE/BA wurde im vergangenen Jahr durch den Kreis Gütersloh ein Alterungssimulationsanzug beschafft. Dieser steht jetzt allen Feuerwehren und auch dem Rettungsdienst im Kreis für Aus- und Fortbildungsveranstaltungen zur Verfügung. Einmal die Beeinträchtigungen im Alter im wahrsten Sinne des Wortes „zu begreifen“/“zu spüren“, wirkt deutlich besser als nur darüber zu sprechen. Seit März 2019 ist unser Fachbereichsleiter Stefan Budde Mitglied im gemeinsamen Ausschuss Brandschutzerziehung und Aufklärung des DFV und der VFDB. Somit werden die Interessen der ehrenamtlichen Brandschutzerzieher jetzt durch einen Kameraden aus dem KFV Gütersloh e.V. auch auf Bundesebene vertreten.

Fachbereich Einsatzleitung Kreis GT:

Aufbauend auf die Stabsübung der EL im neuen Stabsgebäude am IdF in Münster im Jahr 2018, fand für die Einsatzleitung des Kreises GT die erste externe Nachbereitung durch das IdF am 13.04.2019 in der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh statt. Ein weiterer fester Bestandteil der Ausbildung besteht in der ständigen Schulung zur Anwendung des 4-fach Nachrichtenvordruckes. Die Treffen der einzelnen Sachgebiete fanden mindestens einmal jährlich statt. Darüber hinaus machten sich die Kreisbrandmeister, die Mitarbeiter der Kreisleitstelle sowie die Leiter Stab mit dem im Kreis Herford angewandten Modell des elektronischen Nachrichtenvordruckes vertraut. Eine weitere externe Fortbildungsveranstaltung hat beim THW in Gütersloh unter Beteiligung der Mitglieder des S4 u. Leiter Stab stattgefunden. Am 26.08.2019 wurde der MOT-Marsch im geschlossenen Verband geübt. Nach einer zunächst theoretischen Unterweisung wurde unter Führung der beiden Leiter Stab vom Kreishaus aus, die Ostwestfalenhalle auf zwei unterschiedlichen Routen angefahren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse liefern Sicherheit und Routine für den konkreten Bedarfsfall. Ein jährlicher MOT-Marsch soll Bestandteil der Ausbildung werden. Zum Jahresende 2019 übernahm LdF Christian Kottmann die Sachgebietsleitung im S2-Süd von Ulrich Strecker, stv. LdF Dirk Costantino das Sachgebiet S4-Nord von Ralf Gehring und Günter Poll folgt auf Christian Uhr für das Sachgebiet S1-Süd. Wegen der räumlich beengten Situation im Stabsraum erhielten die Leiter Stab einen Arbeitsauftrag zur Verbesserung der Situation in der Kreisfeuerwehrschule. Der daraus resultierende Vorschlag fand allgemein und auch im Rahmen der Sachgebietsleitertreffen (nach Aufbau) durchweg ein positives Echo und ist als neuer Standard vereinbart worden. Für kleinere Lagen soll im Ausbildungsraum der Kreisleitstelle eine Arbeitsgrundlage mit einem kleineren sogenannten „Rumpfstab“ hergerichtet werden. Die Ausstattung (Magnettafeln, Flipcharts, Taktische Hilfsmittel zur Lagedarstellung) dazu ist definiert und teilweise schon beschafft worden, der Rest folgt. Ebenso wurde die Stabsdienstordnung entsprechend fortgeschrieben.

Fachbereich Ausbildung / Kreisfeuerwehrschule:

Seit mittlerweile 44 Jahren wird an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit Wissen rund um das Thema Feuerwehr durch ehrenamtliche Ausbilder aus allen Feuerwehren des Kreises Gütersloh vermittelt. Ergänzend werden externe Dozenten eingeladen, um spezielles Fachwissen und aktuelle Themen den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zugänglich zu machen. Insgesamt wurden im Jahr 2019 25 Lehrgänge mit einer Teilnehmerzahl von rund 500 Kameradinnen und Kameraden, teilweise über mehrere Wochenenden verteilt sowie 9 Tageseminare mit einer Gesamtteilnehmeranzahl von ca. 250 durchgeführt. Darüber hinaus haben 18 Fahrsicherheitstrainings auf dem ehemaligen Flughafengelände in Gütersloh stattgefunden. Daran nahmen rund 200 Kameradinnen und Kameraden teil. Der Lehrgangs- und Seminarbetrieb an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh fand an insgesamt 32 Wochenenden statt. An drei Wochenenden wurde auch im Jahr 2019 wieder die Heißausbildung für interessierte Feuerwehrkameradinnen und –Kameraden aus den Feuerwehren im Kreis Gütersloh sowie des Kreises Warendorf durchgeführt. Insgesamt nahmen daran knapp 300 Teilnehmer*innen teil. Neben den zahlreichen Aus- und Fortbildungsterminen der Feuerwehren, wurde das Gebäude der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh auch umfangreich zur Fortbildung des Kreis-Rettungsdienstes genutzt. Mehrere Wochen im Jahr fanden mehrtägige Veranstaltungen hierzu statt. Die Atemschutzübungsanlage wurde im Jahr 2019 von 689 Kameradinnen und Kameraden besucht. Der im Jahr 2019 durchgeführte Leistungsnachweis wurde von 557 Teilnehmer*innen erfolgreich absolviert. Wieder einmal hat auch das Jahr 2019 gezeigt, dass der Wandel seit Gründung der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh im Jahr 1976 hin zu einer für den Kreis Gütersloh notwendigen Kreisfeuerwehrzentrale Gütersloh nicht mehr aufzuhalten ist. War es doch früher nur ureigene Aufgabe Feuerwehrkameradinnen und –kameraden aus- bzw. fortzubilden, ist es nun auch notwendig sowohl die am Standort in St. Vit vorhandenen Fahrzeuge und Ausrüstungen, als auch alle anderen Kreiskomponenten mit in die Ausbildung zu integrieren und ein Verständnis für die Möglichkeiten dieser zu vermitteln.

Fachbereich Kreisfeuerwehrzentrale:

Die Unterstützung der Feuerwehren vor Ort ist neben der Bereitstellung der Räume und Technik für die Einsatzleitung des Kreises GT eine der Hauptaufgaben der Kreisfeuerwehrzentrale GT. In 2019 konnte ein Rollcontainer „Waldbrandmodul“ mit umfangreicher Ausrüstung für diesen Spezialfall der Brandbekämpfung angeschafft werden. Ein Baustein unseres künftigen Löschwasserkonzeptes ist ein AB Mulde mit 30 m³ Inhalt. Dieser Abrollbehälter wurde ebenfalls ausgeliefert und wird in Kreisfeuerwehrzentrale einsatzbereit vorgehalten. Ausgerüstet mit entsprechenden Schlauchanschlüssen, kann er als Pufferbehälter für Löschwasser eingesetzt werden. Ebenfalls denkbar sind Einsätze mit großen Batterien, Stichwort E- Mobilität. Hier dient der AB Mulde als Sicherheitsbehälter für beschädigte Batterien, ggf. im Tauchbad. In der kreiseigenen Schlauchpflege werden die Schläuche der Feuerwehren gereinigt, geprüft und bereitgestellt. In 2019 waren das 4.998 Feuerwehrschläuche. Hier konnte die Arbeit unserer technischen Mitarbeiter durch die Anschaffung von zwei modernen Schlauchwaschmaschinen wesentlich erleichtert und effizienter gemacht werden. Zu 9 Einsätzen wurde Ausrüstung vom FTZ zu den Einsatzstellen im Kreisgebiet transportiert. Insgesamt 6x ging es dabei um den Schlauchtausch nach Großbränden, um möglichst schnell vor Ort wieder einsatzbereit zu werden. 2x kam der Großlüfter und 1x der AB Hygiene zum Einsatz.

Fachbereich Kreisleitstelle:

Insgesamt sind im vergangenen Jahr in der Kreisleitstelle 55.780 Einsätze aller Art koordiniert worden. 3.955 Einsätze waren davon allein für die Feuerwehren im Kreis Gütersloh. Der Rettungsdienst rückte zu 36.287 Notfalleinsätzen und 12.637 Krankentransporten aus. Rund 153 Einsätze pro Tag im Jahr 2019 – nur verteilen die sich im wahren Leben leider nicht so schön gleichmäßig. 2 Leitstellenleiter, 2 Administratoren, 1 IT-Fachmann und 26 Disponentinnen und Disponenten sorgen 24 Stunden / 7 Tage die Woche dafür, dass allen Menschen im Kreis Gütersloh bei Notlagen geholfen wird. Zudem ist die „Vorhaltende Stelle“ im Digitalfunk mit einer Funktionsstelle an der Kreisleitstelle angesiedelt.

Fachbereich PSU:

Wir haben uns zu 6 Team-Sitzungen und einer ganztägigen Fortbildung an der Kreisfeuerwehrzentrale in St. Vit getroffen. Als ein Schwerpunkt unserer Arbeit in 2019 haben wir versucht, alle Löschzüge zu besuchen, um das PSU-Team vorzustellen, sowohl persönlich als auch unsere Möglichkeiten konkret zu helfen möglichst vielen Kameraden/innen bekannt zu machen. Das PSU-Team wurde zu 4 Einsätzen alarmiert und ist dort aktiv geworden. Einige Übungen der Feuerwehren haben wir ebenfalls begleitet. Matthias Köpp ist als PSU-Assistent dem Team beigetreten. Für das nächste Jahr planen wir erstmals einen PSU Helferlehrgang durchzuführen.

Fachbereich Jugendfeuerwehren:

Für das Jahr 2019 können wir erneut auf ein erfolgs- und aktionsreiches Dienstjahr zurückblicken, das den Jugendlichen in den Feuerwehren des Kreises Gütersloh mit Feuerwehrtechnik, Sport, Spiel, Freizeiten und Zeltlagern eine vielfältige Mischung zur aktiven Freizeitgestaltung zu bieten hatte.

Mitgliederzahlen / Mitgliederentwicklung:

Das Dienstjahr 2019 beschlossen die 13 Jugendfeuerwehrgruppen im Kreis Gütersloh mit insgesamt 324 Mitgliedern – darunter 63 Mädchen – im Alter von zehn bis 18 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr (297 Mitglieder in 2018) verzeichnen wir somit erneut einen leichten Mitgliederzuwachs. 94 Neuaufnahmen in den Jugendgruppen standen leider auch 30 Austritte aus der Jugendfeuerwehr gegenüber. Im Laufe des Jahres konnten insgesamt 39 Mitglieder, davon vier weibliche, in den Einsatzdienst der Löschzüge im Kreisgebiet übernommen werden. Das in der Jugendfeuerwehr erlernte Wissen setzen die Jugendlichen dort zum Wohle der Allgemeinheit ein. Erneut wird dadurch auch der wichtige Stellenwert unserer Jugend- und Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren des Kreises Gütersloh deutlich.

Jugendgruppenleiter:

Die eingangs dargestellte, positive Mitgliederentwicklung ist nicht zuletzt auch ein Verdienst unserer Jugendwarte, Betreuer, Helfer und Funktionsträger in den Jugendfeuerwehren. Kreisweit 123 Kameradinnen und Kameraden brachten unseren Jugendlichen im vergangenen Dienstjahr nicht nur die Feuerwehr näher, sondern vermittelten auch soziale Kompetenz und Werte. Zur Erweiterung ihrer fachlichen Kompetenz nutzten viele Jugendgruppenleiter das zahlreiche Angebot an Lehrgängen und Fortbildungen auf Gemeinde-, Kreis- oder Landesebene. Besonders erwähnt sei hier der sog. „Wünsch-Dir-was“-Workshop, der im Oktober 2019 an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit stattfand. Individuell auf die Wünsche der Jugendfeuerwehren im Kreis zugeschnitten behandelte dieses Fortbildungsangebot die Themen „Mitglieder motivieren, Junge Leute, Mitgliederbefragungen, Digitales, Zukunftsarbeit 2030 und Feuerwehr-Websites“.

Auszeichnungen:

Eine besondere Anerkennung für ihren Einsatz in der Jugendarbeit erhielten im Berichtsjahr folgende Kameraden:Simone Marquardt (Jugendfeuerwehr Werther) erhielt die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW in Bronze. Christian Bartling (Jugendfeuerwehr Werther) wurde mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW in Silber ausgezeichnet.

Veranstaltungen und Aktivitäten:

Die vielzähligen Aktivitäten und Veranstaltungen der einzelnen Jugendfeuerwehrgruppen seien an dieser Stelle nur auszugsweise genannt: Sieben Jugendfeuerwehren verbrachten mit 176 Teilnehmern ihr Pfingstwochenende in Otterndorf (nahe Cuxhaven). Das Pfingstzeltlager unmittelbar hinter dem Elbdeich hat bereits Tradition und findet alle zwei Jahre statt. Bei der Orientierungsfahrt der Jugendfeuerwehren in Versmold (15. Juni 2019) ging es weniger um Feuerwehrtechnik, sondern mehr um Geschicklichkeit und Teamarbeit. Im Berichtsjahr entschied die Jugendfeuerwehr Borgholzhausen diesen Wettbewerb für sich.

Parallel zur Orientierungsfahrt fand im größten Fußballstadion Deutschlands – dem Signal-Iduna-Park in Dortmund – am 15. Juni 2019 die diesjährige Abschlussveranstaltung des JugendfeuerwehrSicherheitspreises 2018/2019 statt. Dort zeichnete die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen die besten Ideen zur Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr aus. Mit ihrem Beitrag „Bekleidungs-Check – Eine interaktive Gefährdungsbeurteilung zur selbstständigen Auswahl der richtigen Dienstkleidung“ hatte die Jugendfeuerwehr Borgholzhausen unter den insgesamt fünf eingeladenen Gruppen die Nase vorn. Für den ersten Platz wurden sie mit 1.000 Euro belohnt und erhielten ebenso einen Pokal und eine Urkunde. Die Jugendfeuerwehr Rheda-Wiedenbrück konnte sich als viertplatzierte Gruppe über den „Ergänzungspreis“ (Rucksäcke für die Jugendlichen) freuen.

Das kommende Wochenende stand für einige Jugendgruppen erneut ganz im Zeichen des Wettbewerbes. Für die Abnahmeprüfungen zur Leistungsspange waren die  Jugendfeuerwehren Isselhorst, Gütersloh, Verl, Rheda-Wiedenbrück und Werther am 22. Juni 2019 nach Brakel (Kreis Höxter) gereist. Die Gruppen aus Rietberg und Versmold traten am 21. September 2019 zur Abnahmeprüfung in Leverkusen an. Für ihre Leistung in fünf Disziplinen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend mit dem höchsten Leistungsabzeichen, das ein Jugendfeuerwehrangehöriger innerhalb der Deutsche Jugendfeuerwehr erreichen kann – der sogenannten Leistungsspange – belohnt.

Das Kreisjugendfeuerwehrtreffen fand in der Zeit vom 6. bis 8. September 2019 in Rietberg statt. Neben dem Feuerwehrnachwuchs aus dem Kreis Gütersloh nahm auch eine Jugendgruppe der Rietberger Partnerfeuerwehr aus dem sächsischen Dahlen teil. Bei den feuerwehrtechnischen Wettkämpfen erlangte die Jugendfeuerwehr Borgholzhausen den ersten Platz, gefolgt von den Jugendfeuerwehren Versmold (Platz 2) und Werther (Platz 3). Auch beim Orientierungslauf hatte die Jugendfeuerwehr Borgholzhausen die Nase vorn und entschied somit den Wettbewerb für sich.

Fachbereich Feuerwehrmusik:

Unsere Feuerwehrmusiker*innen haben sich mit 461 Proben und 139 Lehrgängen auf ihre Auftritte im Jahr 2019 vorbereitet. Die 418 Musiker und Musikerinnen absolvierten 205 sehr erfolgreiche Auftritte. Die Anzahl der Musiker teilen sich in 217 weibliche und 201 männliche Mitglieder auf. In die Altersstrukturen sind es 142 im Alter bis 18 Jahre, 290 im Alter 19-60 Jahre, sowie 27 Musiker über 60 Jahre. Das jüngste Mitglied ist 6 Jahre, das älteste 81 Jahre. 108 Musikern befinden sich in der Ausbildung. Bei den 139 Lehrgangsteilnahmen wurden 15 x das Musikabzeichen in Bronze und 12 x in Gold vergeben. 20 Musiker gehen auch dem aktiven Dienst in der Feuerwehr nach, 6 Jugendliche sind bei den Jugendfeuerwehren aktiv und weitere 3 Musiker gehören zu den Ehrenabteilungen der Wehren.

Fachbereich IuK-Einheit Kreis GT:

Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter den Kameradinnen und Kameraden der IuK-Einheit. Im Jahr 2019 gehörten 28 Einsatzkräfte der IuK-Einheit an, davon 3 Kameradinnen. Die Einsatzkräfte sind neben Ihrer Tätigkeit in der IuK-Einheit noch in anderen BOS-Einheiten aus dem Kreis Gütersloh, wie der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz, dem THW oder dem Malteser Hilfsdienst tätig. Zusätzlich ergänzt wird die Einheit durch einige Helfer aus dem Katastrophenschutz, die allesamt eine feuerwehrtechnische Grundausbildung durchlaufen haben. Neben zahlreichen Übungsdiensten, die alle zwei Wochen durchgeführt werden, wurde die IuK-Einheit zu insgesamt 15 Einsätzen alarmiert. Ergänzend dazu wurden zahlreiche Stunden für die Instandhaltung der Einsatzfahrzeuge und Geräte aufgewandt. Dies sind zusammen 1.900 Stunden ehrenamtliche Arbeit für Einsatz- und Übungsdienste im Jahr 2019. Als Beispiele für die Einsätze sind der Brand der Firma Schüco in Borgholzhausen zu nennen, bei dem die IuK-Einheit den Betrieb des ELW2 unterstützte, einen Abschnitts-ELW stellte, sowie mit der Drohne zur Lufterkundung agierte. Zusätzlich unterstützte die IuK-Einheit das Deutsche Rote Kreuz in Rietberg an den Karnevalstagen mit der Errichtung von Gateways und Repeater im Digitalfunk, einer komplexen Netzinfrastruktur in Gebäuden, sowie der gesamtheitlichen Führungsstelle. Die Drohne kam mehrfach zum Einsatz. Hier sind neben der eben genannten Lufterkundung bei der Fa. Schüco ebenso die Personensuche aus der Luft oder die Erstellung von Luftbildaufnahmen von Einsatzstellen zu nennen. Auch wurde die gesamte Einsatzstelle der A33-Übung mittels Drohne als Luftbildaufnahme dargestellt. Ergänzend zu den Übungsdiensten wurden diverse Ausbildungslehrgänge am Institut der Feuerwehr, der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh, dem Studieninstitut Westfalen-Lippe in Bielefeld und der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr-Ahrweiler besucht. Neben den Übungen und Weiterbildungen werden auf Führungsebene Erfahrungsaustausche mit den umliegenden und befreundeten IuK-Einheiten in regelmäßigen Zeiträumen durchgeführt.

Neu hinzugekommen, ist der Arbeitskreis IuK der Bezirksregierung Detmold, der die Vernetzung der Einheiten in OWL verbessern soll. Im Jahr 2019 konnte die Ersatzbeschaffung des ELW 1 nach einer ausführlichen Einweisung der Einsatzkräfte in Betrieb genommen werden. Aktuell gehören drei Einsatzfahrzeuge und ein Anhänger zur Ausstattung der IuK-Einheit. Zusätzlich zu den eigentlichen Aufgaben unterstützt die IuK-Einheit bei der Besetzung der Sonderfahrzeuge der Kreisfeuerwehrzentrale, speziell WLF26, mit den Abrollbehältern Einsatzleitung und Strom.

Mitgliederstruktur und Einsätze unserer Feuerwehren im KFV GT:

In den 13 Feuerwehren, 6 Werkfeuerwehren und 2 Betriebsfeuerwehren die alle im KFV GT e.V. Mitglied sind, haben in 2019 insgesamt 2.309 Kameraden/innen aktiven Einsatzdienst geleistet, davon waren das 147 Kameraden/innen hauptamtlich tätig.

In den 13 Jugendfeuerwehrgruppen engagierten sich 281 Jugendliche, die Kinderfeuerwehr in Steinhagen hat zusätzlich 17 Mitglieder.

In der Feuerwehr-Musik sind 418 Kameraden/innen aktiv, in den Ehrenabteilungen 753 Mitglieder.

Brände und Explosionen wurden 938 gemeldet, davon waren 89 Mittelbrände und 45 Großbrände. Bei diesen Einsätzen konnten 38 Menschen gerettet werden. Zu Technischen Hilfeleistungen kam es 2.457 mal. Auf Wasser- und Sturmereignisse entfielen 519 Einsätze.
Hilfe bei ABC-Lagen war 546x erforderlich, darin enthalten sind auch alle Ölspureinsätze.
Hinzu kamen 1.113 Fehlalarme, auf Rauchwarnmelder in Wohnungen entfielen davon nur 97.
Falschalarme durch Brandmeldeanlagen waren 621 und 25 Fehleinsätze wurden böswillig verursacht. Die restlichen Fehlalarmierungen (390) wurde wegen einer Anscheinsgefahr, also im guten Glauben ausgelöst.

Fazit:

Der Rückblick auf 2019 mit den Berichten unserer Fachbereiche und mit den Zahlen, Daten, Fakten macht folgendes deutlich:

Die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr durch die Feuerwehren im Kreis GT ist sehr gut aufgestellt. Die Zusammenarbeit zwischen Berufsfeuerwehr, hauptamtlichen Kräften bei den Freiwilligen Feuerwehren, den Freiwilligen Feuerwehren und den Betriebs- und Werkfeuerwehren ist vorbildlich. Alle grundsätzlichen Entscheidungen werden gemeinsam abgestimmt und gefasst. Die Bereitschaft vieler Kameradinnen und Kameraden zusätzlich zum Feuerwehrdienst in der Stammfeuerwehr Aufgaben in unseren Fachbereichen zu übernehmen, verdient höchste Anerkennung.

In diesem Sinne: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.

 

(Text- und Bidquelle: Kreisfeuerwehrverband Gütersloh e.V.)

NABU und Boston Consulting Group stellen gemeinsame Studie zur Bedeutung der Biodiversität für die Wirtschaft vor

(Bildquelle: nattanan23/pixabay.com)
(Bildquelle: nattanan23/pixabay.com)

Wirtschaft und Biodiversität in Einklang bringen

Berlin (ots) – Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) haben eine Studie zur Wichtigkeit der Biodiversität und den Auswirkungen und Chancen von wirtschaftlichen Aktivitäten veröffentlicht. Über Ökosystemleistungen wie Bestäubung, Klimaregulierung oder die Bereitstellung fruchtbarer Böden erbringt die Biodiversität weltweit einen jährlichen Wert in Höhe von ungefähr dem zweifachen globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Doch durch den immer schneller fortschreitenden Rückgang der Biodiversität geht dieser Wert jedes Jahr um mindestens drei Prozent – über sechs Billionen US-Dollar – zurück.

Dieser Rückgang ergibt sich besonders daraus, dass viele für das gesellschaftliche Wohlbefinden und die städtische Versorgung wesentliche Aktivitäten in enger Interaktion mit der Natur stehen und die Nutzung von Land und natürlichen Ressourcen beinhalten. Land- und Forstwirtschaft, der Ausbau von Infrastruktur, Rohstoffabbau sowie der Industriesektor tragen aktuell zu etwa 60 Prozent des Biodiversitätsverlusts bei. Die Studie „Wirtschaften im Einklang mit der Natur – Handlungswege zur Sicherung der Biodiversität“ zeigt auf, wie die Belastungen der Biodiversität entstehen und wie sie gemindert werden können.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit BCG, denn sie zeigt, dass der Erhalt der Biodiversität auch für große Unternehmen immer mehr in den Fokus rückt“, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger, „Intakte Ökosysteme und die Artenvielfalt sind unsere Lebensgrundlage, die wir schützen müssen. Ein biodiversitätsfreundliches Handeln von Unternehmen ist dabei ein wesentlicher Faktor. Die Politik muss durch Regulierung und Anreize den nötigen Rahmen dafür und faire Wettbewerbsbedingungen schaffen.“

Grundlage eines zukunftsfähigen Systems, in dem Wirtschaft und Natur gemeinsam wachsen können, ist, dass der Wert der Biodiversität in unsere wirtschaftlichen, politischen, und zivilgesellschaftlichen Entscheidungen einbezogen wird. „Wirtschaftliche Wertschöpfung und Biodiversität müssen und können stärker in Einklang gebracht werden. Denn eine intakte Biodiversität tut nicht nur der Natur gut, sondern birgt riesiges Potenzial für die Wirtschaft“, sagt Dr. Torsten Kurth, BCG-Senior-Partner und Koautor der Studie. „Der Erhalt der Biodiversität ist genauso wichtig, wie den Klimawandel zu stoppen, denn die Krisen verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger ist es, jetzt verloren gegangene Ökosystemfunktionen wiederherzustellen, denn durch CO2-Bindung können naturnahe Ökosysteme, wie Moore und Mischwälder, einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten“.

Um biodiversitätsfreundlich zu wirtschaften, sollten Unternehmen zunächst die Folgen ihres Wirtschaftens für Artenvielfalt und Ökosysteme analysieren – also neben ihrer CO2-Bilanz auch ihren gesamten ökologischen Fußabdruck ermitteln. Durch freiwillige Selbstverpflichtung zu Biodiversitätsstandards und durch Innovationen in Rohstoffgewinnung, Landbau, und Produktionstechniken können Unternehmen im nächsten Schritt positive Auswirkungen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette erzielen. Beispielsweise kann kreislauforientiertes Wirtschaften durch die Wiederverwendbarkeit und biologische Abbaubarkeit von Endprodukten den allgemeinen Ressourcenbedarf und Flächenverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Auch können Unternehmen selber biodiversitätsfreundliche Landnutzungsmodelle fördern und sich an Projekten zum Schutz der Natur beteiligen: So kann Land erworben und dem Naturschutz gewidmet werden; und Landnutzer können dafür bezahlt werden, auf ihrem Land Biodiversitätsmaßnahmen umzusetzen.

Einige Firmen haben bereits damit begonnen, durch entsprechende Maßnahmen den Biodiversitätserhalt in ihre Prozesse zu integrieren. Dennoch gibt es noch sehr viel zu tun, und alle gesellschaftlichen Akteure müssen ihren Beitrag leisten. So hebt die Studie auch die Rolle politischer und gesellschaftlicher Institutionen hervor: diese besteht zum einen darin, den nötigen Wandel durch Innovationsförderung, Wissenstransfer und die Verbesserung ländlicher Infrastruktur voranzutreiben. Darüber hinaus benötigen Unternehmen Rahmenbedingungen, die es ihnen erleichtern, biodiversitätsfreundlich zu produzieren. Subventionen, wie beispielweise in der EU-Agrarpolitik, sollten nach Gemeinwohlkriterien vergeben werden, sodass zum Beispiel konkrete Naturschutzleistungen auf bewirtschaftetem Land gezielt gefördert werden. Die Studie empfiehlt das Ende der pauschalen Flächenprämien. Staatlich geförderte und kontrollierte Produktionsstandards und -zertifizierungen können es Unternehmen zudem ermöglichen, Verbraucher auf biodiversitätsverträgliche Praktiken hinzuweisen. Auch Handelsabkommen sollten Auflagen zum Schutz der Biodiversität enthalten – dies sorgt für einen fairen Wettbewerb über Ländergrenzen hinweg und verhindert, dass Bemühungen durch wirtschaftlichen Druck untergraben werden.

Die Studie zum Download in deutscher und englischer Fassung: www.NABU.de/bcg-studie

 

(Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell)