Beim Test von Nachrüstsicherungen für Fenster und Türen gelingt mehreren Markenprodukten der Einbruchschutz sehr gut, andere versagen. Von ihnen raten die Tester ab, ihr Schutz ist nur mangelhaft. Die Stiftung Warentest prüfte insgesamt 19 Nachrüstsicherungen für Fenster, Terrassen- und Balkontüren sowie Wohnungstüren.
Die Prüfer malträtierten 13 Fenstersicherungen mindestens drei Minuten mit Einbrecherwerkzeug. Manche hielten auch sechs Minuten stand. 10 Sicherungen erzielten ein Sehr gut in diesem Prüfpunkt. Es gibt sie schon für weniger als 100 Euro für Griff- und Scharnierseite. Von drei Produkten raten die Tester ebenso ab wie von zwei Billigmodellen aus dem Internet. Einen ernsthaften Einbruchversuch verhindern sie nicht. Erstaunlich: Ein Markenhersteller bietet zum etwa gleichen Preis sowohl ein Produkt mit sehr gutem als auch eins mit mangelhaftem Fensterschutz an.
Die Türsicherungen im Test – vier mit Querriegeln, zwei mit senkrechten Stangen – kosten ab 215 Euro. Drei Produkte sind sehr gut und gut, drei weitere taugen wenig. Alle erfordern Halterungen in den Seitenwänden oder in Boden und Decke.
Im Oktober servieren wir Ihnen im Haus Bergmann jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag bayrische Schmankerl satt am Tisch. Zur Wiesn-Zeit verwöhnen wir Sie gerne mit traditionell bayerischen Gerichten. Haxen, bayrisch Kraut, Weißwurst mit süßem Senf, Knödel, gegrillter Leberkäse, Kartoffelpüree und vieles mehr. Dazu können Sie sich selbstverständlich auch stilecht ein frisches Spaten Bier aus München gönnen.
Reservierungen ab 4 Personen nehmen wir gerne telefonisch unter 05247-2008 entgegen. Der Preis für unsere bayrischen Schmankerl satt am Tisch beträgt 26,90 € pro Person. Selbstverständlich können Sie Haxen und Co. auch telefonisch bestellen und bei uns im Abholservice abholen.
Also kehren Sie bald bei uns ein – wir freuen uns bereits darauf Sie zur Wiesn-Zeit bei uns begrüßen zu dürfen!
Mit klaren Regelungen bei steigenden Infektionszahlen verstärkt Nordrhein-Westfalen die Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie
Die Staatskanzlei teilt mit:
Das Landeskabinett hat am Freitag im Einklang mit den Beschlüssen des Bund-Länder-Kreises weitere Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Veränderungen betreffen insbesondere Teilnehmerzahlen bei Veranstaltungen und Festen, wenn die Schwelle von 35 beziehungsweise 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten wird. In diesen Fällen wird auch die Maskenpflicht ausgeweitet. Die neuen Regeln treten mit der aktualisierten Coronaschutzverordnung am Samstag, 17. Oktober 2020, in Kraft und gelten zunächst bis Ende Oktober. Über die aktuelle Lage hat sich die Landesregierung am Freitag auch mit Vertretern der kommunalen Familie ausgetauscht: Die Landräte sowie die Oberbürgermeister der kreisfreien Städte nahmen an einer Video-Schaltkonferenz mit Ministerpräsident Armin Laschet, Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Kommunalministerin Ina Scharrenbach teil.
„Gemeinsame, klare und verbindliche Regeln in Hotspots – das ist angesichts der stark steigenden Infektionszahlen in vielen Städten und Regionen dringend notwendig. Wir müssen Kontakte wieder deutlich reduzieren, damit aus stark steigenden Infektionszahlen keine stark steigenden Zahlen in Krankenhäusern und Intensivstationen werden. Nordrhein-Westfalen war in seiner Geschichte immer das Land der zupackenden Solidarität – darauf kommt es jetzt wieder an. In den nächsten Wochen gilt es das Wir-Gefühl aus dem Frühjahr neu zu beleben und gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um das Virus zu bekämpfen. Wir haben es selbst in der Hand. Deswegen braucht es jetzt Vorsicht und nicht Sorglosigkeit, Solidarität und nicht Egoismus, Klarheit und nicht Unentschlossenheit“, so Ministerpräsident Armin Laschet. „Wir wollen den Schutz für die Verwundbarsten gewährleisten. Wir werden die Gesundheitsämter stärken, um Infektionsketten besser nachzuverfolgen, und ältere Menschen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen durch intensivierte Tests stärker schützen, ohne sie dabei sozial zu isolieren.“
Die Coronaschutzverordnung sieht ab 17. Oktober gemäß der von Bund und Ländern getroffenen Beschlüsse verstärkte Schutzmaßnahmen vor, wenn die 7-Tages-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt den Wert von 35 übersteigt. Sofern das Infektionsgeschehen nicht auf bestimmte Einrichtungen einzugrenzen ist, gilt in dieser neuen „Gefährdungsstufe 1“:
Veranstaltungen und Versammlungen sowie Kongresse mit mehr als 1.000 Personen sind unzulässig.
An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens 25 Personen teilnehmen (gilt ab Montag, 19. Oktober).
Die Maskenpflicht gilt auch am Sitz- oder Stehplatz bei Konzerten, Aufführungen, sonstigen Veranstaltungen und Versammlungen in geschlossenen Räumen sowie für Zuschauer bei Sportveranstaltungen.
Die Maskenpflicht gilt auch in regelmäßig stark frequentierten Außenbereichen wie Fußgängerzonen, in denen der Mindestabstand kaum einzuhalten ist. Wo genau das vor Ort ist, legen die Kommunen ausdrücklich fest.
Die Kommunen können in Abstimmung mit dem Landeszentrum Gesundheit, dem Gesundheitsministerium und der Bezirksregierung weitere Schutzmaßnahmen wie eine Sperrstunde für gastronomische Einrichtungen anordnen.
Mit Überschreiten der 7-Tages-Inzidenz von 50 in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt gilt vor Ort die „Gefährdungsstufe 2“:
Bei Veranstaltungen sind innen und außen maximal 100 Personen zulässig; es sei denn, die zuständige Behörde lässt Ausnahmen auf Basis eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes zu.
Der Betrieb gastronomischer Einrichtungen und der Verkauf alkoholischer Getränke ist von 23 Uhr bis 6 Uhr unzulässig.
An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen (gilt ab Montag, 19. Oktober).
In der Öffentlichkeit dürfen sich außerhalb von Familien und Personen zweier Hausstände nur noch Gruppen von höchstens fünf Personen treffen.
Nimmt das Infektionsgeschehen weiter zu, müssen weitergehende Maßnahmen geprüft werden. Die Gefährdungsstufen 1 und 2 müssen von der Kommune – soweit die entsprechenden Grenzwertüberschreitungen nicht bereits in den letzten Tagen offiziell festgestellt wurden – durch eine Allgemeinverfügung festgestellt werden. Die verschärften Schutzmaßnahmen greifen dann in der Regel ab 0.00 Uhr des Folgetages. Die Gefährdungsstufen können erst aufgehoben werden, nachdem die jeweiligen Grenzwerte der 7-Tages-Inzidenz an sieben aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wurden.
Bei allen Regelungen der Coronaschutzverordnung gilt für den privaten Raum – also das eigene Haus samt Garten oder die eigene Wohnung – in Nordrhein-Westfalen weiterhin der hohe Grundrechtsschutz der Privatsphäre. Die Landesregierung empfiehlt aber dringend die Beachtung der Regelungen auch im privaten Raum – dies schließt ausdrücklich die Empfehlung ein, Kontakte und private Feiern zu reduzieren und möglichst infektionssicher zu gestalten.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Unsere Maßnahmen folgen einem klaren Vierklang: Wir müssen Kontakte reduzieren, die Nachverfolgung vor Ort stärken, Risikogruppen schützen und die Durchsetzung der bestehenden Regeln forcieren. Unser Ziel ist dabei ganz klar: Das Infektionsgeschehen so einzudämmen, dass wir einen zweiten Lockdown – insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Schule und Kinderbetreuung – verhindern können.“
Ein Schwerpunkt des Austauschs der Landesregierung mit der kommunalen Familie am Freitag lag auf der personellen Stärkung der Gesundheitsämter. Die Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen sind aufgefordert, Personal abzustellen, um die Gesundheitsämter vor Ort bei der so wichtigen Kontaktnachverfolgung zu unterstützen. „Der Austausch mit den Spitzen der Kommunen und Kreise ist gerade in diesen Zeiten sehr wichtig. Sie sind die ersten Anlaufstellen für die Bürgerinnen und Bürger, sie sind die Entscheider vor Ort. Mein Dank gilt allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern und allen Landrätinnen und Landräten und deren Teams vor Ort, die in dieser Krise Großes leisten. Selten war es wichtiger als in jetzt inmitten der Corona-Pandemie, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen“, so Ministerpräsident Armin Laschet.
Kommunalministerin Ina Scharrenbach: „Es sind herausfordernde Zeiten, aber: Wir werden diese bestehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Städte, Gemeinden und Kreise arbeiten unter Volllast für den Schutz unserer Bevölkerung. Bitte helfen Sie selbst mit.“
Weitere Änderungen in der ab 17. Oktober gültigen Fassung der Coronaschutzverordnung betreffen Beerdigungen sowie standesamtliche Trauungen und Zusammenkünfte unmittelbar vor dem Ort der Trauung. Bei Beerdigungen gilt auch bei erhöhten Inzidenzwerten aufgrund der besonderen Situation keine feste Personenobergrenze, dafür aber künftig wieder generell eine Maskenpflicht. Für nahe Angehörige gibt es bei Beerdigungen wie auch bei standesamtlichen Trauungen weiterhin eine Ausnahme von der Abstandspflicht.
Die Kinder präsentieren stolz die selbstgemalten Flaggen ihrer Heimatländer. Foto: Kreis Gütersloh
Die Kinder präsentieren stolz die selbstgemalten Flaggen ihrer Heimatländer. Foto: Kreis Gütersloh
Mit Spiel und Spaß die Deutschkenntnisse verbessern
Die deutsche Sprache zu lernen, ist für viele zugewanderte Schülerinnen und Schüler eine große Herausforderung. Für die Kinder und Jugendlichen ist dabei Unterstützung und Übung sehr wichtig. Ein Sprachtraining in den Herbstferien bietet nicht nur die Möglichkeit, die Deutschkenntnisse zu verbessern, sondern erleichtert auch den Wiedereinstieg in den Schulalltag. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Gütersloh organisiert zum sechsten Mal Ferien-Sprachcamps für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und der Berufskollegs. Dieses Jahr nehmen mehr als 200 Kinder und Jugendliche an den Kursen teil.
Die Sprachcamps finden in den Herbstferien im Zeitraum vom 12. bis zum 23. Oktober statt. Für die Sekundarstufe I bieten die Kurse Sprachtraining im Rahmen von kunst-, musik- oder theaterpädagogischen Projekten an. Dabei können die Kinder und Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse verbessern. Die Kursthemen für die Klassen der Berufskollegs befassen sich mit der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung. Die Praxis steht im Vordergrund, wie zum Beispiel das Schreiben und Spielen einer kleinen Theaterszene oder die Gestaltung eigener Kunstprojekte.
Das Kommunale Integrationszentrum hat kreisweit elf Sprachcamps organisiert, neun davon für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II für die Berufskollegs. Coronabedingt mussten die Sprachcamps in diesem Jahr auf die Herbstferien verschoben werden. In der Regel finden diese in den letzten zwei Wochen der Sommerferien statt. „Trotz Corona haben wir eine hohe Anzahl an Anmeldungen erhalten. Das zeigt uns, dass die Sprachcamps einen hohen Stellenwert haben“, so Manuel Erdmeier, Leiter des Kommunalen Integrationszentrums. „Wir mussten die Teilnehmerzahlen pro Gruppe auf 17 Personen begrenzen und dementsprechend waren die Kurse schnell ausgebucht.“ Die Anmeldeformulare standen in sieben Sprachen zur Verfügung: Arabisch, Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Kurdisch, Polnisch und Rumänisch. Bereits bei Erstberatergesprächen macht das KI die neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler auf die Sprachcamps aufmerksam. „Der Vorteil ist, dass wir so nah an den Kindern dran sind. 90 Prozent sehen wir in den Sprachcamps wieder“, so Erika Dahlkötter, Koordinatorin der Sprachcamps vom Kommunalen Integrationszentrum.
Die Kurse sind auf verschiedene Standorte im Kreis Gütersloh verteilt. Zwei Lehrkräfte betreuen jeweils eine Gruppe. Sie erhielten im Vorfeld eine Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KI. Die Lehrkräfte arbeiten im Bildungsbereich und haben zum Beispiel eine Ausbildung für Deutsch als Fremdsprache (DAF) oder Deutsch als Zweitsprache (DAZ). Die zuständigen Bildungsträger der jeweiligen Regionen sind für die Durchführung der Sprachcamps verantwortlich. Bildungsträger sind die Volkshochschulen Gütersloh, Reckenberg-Ems, Verl-Harsewinkel-Schloß Holte-Stukenbrock und die INTAL Bildung und Beruf gGmbH.
Ganzjahresreifen eher Kompromisslösung / Wintertauglichkeit nur bis 4 Millimeter Profiltiefe garantiert (Bildquelle: TÜV Rheinland).
Ganzjahresreifen eher Kompromisslösung / Wintertauglichkeit nur bis 4 Millimeter Profiltiefe garantiert (Bildquelle: TÜV Rheinland).
Winterreifen und Ganzjahresreifen: Profiltiefe entscheidend
Köln (ots) – Eine generelle Pflicht, an einem bestimmten Datum Winterreifen aufzuziehen, gibt es in Deutschland nicht. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte dürfen in Deutschland jedoch nur Autos fahren, die mit wintertauglichen Reifen ausgerüstet sind. Um sich den Austausch auf Winterreifen zu ersparen, setzten einige Fahrzeughalter auf Ganzjahresreifen. „Ebenso wie reine Winterreifen sind Ganzjahresreifen mit einem Schneeflockensymbol gekennzeichnet. Das heißt, dass der Hersteller die Wintertauglichkeit des Reifens garantiert. Bei Temperaturen unter 7 Grad Celsius greifen sie nachweislich besser auf der Straße“, erklärt Thorsten Rechtien, Kfz-Experte bei TÜV Rheinland.
Profiltiefe unbedingt messen
Wintertaugliche Reifen sollten von Oktober bis Ostern gefahren werden. Dabei sind Ganzjahresreifen laut Rechtien eine Kompromisslösung. Wer einen Ganzjahresreifen fährt, sollte besonders beachten: Hersteller garantieren die Wintertauglichkeit nur bis zu einer Profiltiefe von vier Millimetern. „Grob geschätzt verlieren Reifen einen Millimeter pro 10.000 Kilometer“, so Rechtien. Sein Tipp daher: Zu Beginn der Wintersaison unbedingt die Profiltiefe prüfen. Sind es weniger als 4 Millimeter, verliert der Reifen an Griff und wird der Bremsweg bei Schnee und Eis länger. „Für den Wintereinsatz taugen die Reifen dann nicht mehr“, so Thorsten Rechtien. Ob die Profiltiefe noch genügt, lässt sich bei vielen Reifen an der Reifenverschleißanzeige (Tread Wear Indicator, TWI) erkennen. Diese ist durch ein Dreieckssymbol an der Flanke der Reifen gekennzeichnet.
Altersbedingte Beschädigungen bei Hauptuntersuchung geprüft
Alter und Zustand der Alter der Reifen spielen eine zentrale Rolle für die Verkehrssicherheit und deshalb auch bei der regelmäßigen Hauptuntersuchung (HU). Bei dieser HU achten die Fachleute von TÜV Rheinland auf die vorschriftsmäßige Größe und richtige Zuordnung der Reifen zu Fahrzeug und Felge. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern wird zudem genauso kontrolliert wie mögliche Schäden an den Reifen. Nicht nur die Nutzungsart und Fahrleistung spielen bei der Alterung eine Rolle. „Starke UV-Einstrahlung führt beispielsweise dazu, dass Reifen schneller aushärten. Eine allgemeingültige Lebensdauer von Reifen lässt sich daher nicht nennen“, so Rechtien.
(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)
Ab Samstag (17.10.) ist der Weltladen Harsewinkel e.V. in der Clarholzer Straße 18 wieder samstags von 10.00 bis 12.30 Uhr zusätzlich geöffnet. Auf dem Wochenmarkt legt das Mitarbeiter-Team bis Ostern eine Winterpause ein.
Der Weltladen Harsewinkel e.V. handelt mit Produkten aus sozial benachteiligten Ländern, den sogenannten Dritte-Welt- und Schwellenländern. Die Produktpalette reicht von kunsthandwerklichen Arbeiten aus Holz, Natur-Kosmetik, Lederwaren, Geschirr bis zu Lebensmitteln. Soweit es möglich ist, werden im Lebensmittelbereich Produkte angeboten, die biologisch angebaut sind – wie zum Beispiel der Kaffee aus Mexiko oder der Wein aus Südafrika.
Weitere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr (außer Montagvormittag und Mittwochnachmittag).
(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)
Die Bäume verlieren ihr bunt gefärbtes Laubkleid, die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken. Der Herbst hat längst Einzug gehalten, und eh man sich versieht, steht auch schon der Winter vor der Tür, der mit Schnee und Eis für Chaos auf den Straßen sorgen kann. Für Eigentümer und Mieter eines gewerblichen oder privaten Grundstücks bedeutet das: früh aufstehen und raus in die Kälte. Denn laut Gemeinde-/Städteverordnung und Verkehrssicherungspflicht sind wir zum Winterdienst verpflichtet.
Als Gebäudedienstleister bieten wir „HD Kottmeyer Gebäudedienste GmbH & Co. KG“ neben den klassischen Reinigungsdienstleistungen auch ein Winterdienstpaket an, mit dem Sie garantiert im Warmen durch die Wintersaison kommen. Denn unser Winterdienstteam sorgt 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mit unserem eigenen Winterdienstfuhrpark für Sicherheit auf öffentlich zugänglichen und betrieblichen Flächen wie z. B. Gehwegen, Einfahrten, Parkplätze und Ladezonen.
Unser Winterdienstpaket beinhaltet:
24/7 Bereitschaftsdienst.
Flexible und bedarfsorientierte Räum- und Streuzeiten.
Absicherung über unsere Flächenschutzversicherung.
Abtransport der Schneemassen.
Den genauen Umfang des Winterdienstpaketes bestimmen Sie selbst. Gern schauen wir uns im Vorfeld die örtlichen Gegebenheiten an und beraten Sie kompetent über die erforderlichen Maßnahmen. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.
Bei einer Wanderung auf dem Höhenkamm des Teutoburger Waldes begibt sich Lokalzeit-Moderator Hendrik Schulte am Freitagabend um 20.15 Uhr auf die Spuren der Römer und Germanen.
Auf dem anspruchsvollen, 156 km langen Hermannsweg will er mehr über die Hintergründe der Varusschlacht erfahren. Was ist Mythos, was ist Geschichte? Und würden Städte wie Bielefeld und Detmold heute anders aussehen, wenn die Germanen vor 2000 Jahren nicht die Römer geschlagen hätten?
Nebenbei macht er auf dem berühmten Fernwanderweg zahlreiche Entdeckungen: Auf den Dörenther Klippen begegnet er Spuren der einstigen Hexenverfolgung im Tecklenburger Land. Zusammen mit dem Tierfilmer Robin Jähne geht er auf (Raub-)Vogelbeobachtung. Und von Wanderführer Michael Haase lernt Hendrik, was in den Rucksack gehört – und was man besser zu Hause lässt.
Ein Teil des Weges wird stilecht als Römer zurückgelegt. Die „1. Roemercohorte Opladen“ hat im Teuto ein Römerlager aufgeschlagen – es gibt Weizenbrei und Übernachtung im Lederzelt. Historische Genauigkeit bei der Ausrüstung ist wichtig, und so erfährt Hendrik am eigenen Leib, wie schwer eine römische Rüstung tatsächlich war. Bei Sennestadt stößt Hendrik auf ein echtes Römerlager: Es wurde erst 2017 von einem Hobbyarchäologen entdeckt – ein Marschlager mit Erdwall und hölzernen Palisaden. Es diente nur zu einer Übernachtung, und bot 25.000 Soldaten Platz. 25.000 Soldaten – das sind genau drei Legionen – vielleicht die, die in der Schlacht am Teutoburger Wald niedergemetzelt wurden?
„Auf den Spuren der Römer – unterwegs im Teutoburger Wald“ am 16.10.2020 um 20.15 Uhr im WDR Fernsehen.
(Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell)
CO2-Kompensation durch indonesisches Waldprojekt ohne Wirkung
Volkswagen täuscht den Käufern der Elektromodelle ID.3 und ID.4 ein „klimaneutral“ produziertes Auto nur vor, zeigt eine heute veröffentlichte Greenpeace-Recherche. Weil die versprochene Kompensation der in der Produktion entstehenden CO2-Emissionen durch ein Waldprojekt in Indonesien unwirksam ist, verursacht die Fertigung der neuen ID-Modelle weiterhin enorme Mengen CO2. VW bewirbt die E-Autos damit, klimaneutral produziert zu werden. Tastsächlich aber gelangen mit jedem Exemplar des neuen Elektro-SUVs ID.4 schon vor dem Verkauf etwa 14 Tonnen CO2 in die Atmosphäre. „VW gaukelt den ID-Kunden eine klimaschonende Produktion vor und ignoriert dabei die wirklich großen Schritte zu weniger CO2“, sagt Greenpeace-Verkehrsexperte Benjamin Stephan. „Volkswagen könnte einen enormen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn der Konzern schneller aus dem Verbrennungsmotor aussteigt und nicht länger auf umwelt- und klimaschädliche SUVs setzt.“ (Das Recherchepapier online: https://act.gp/3cBrUNE)
Volkswagen gibt vor, „unvermeidbare“ CO2-Emissionen aus der Produktion seiner ID-Reihe über den Kauf von Zertifikaten auszugleichen. Das einzige bislang bekannte Kompensationsprojekt, Katingan Mentaya auf Borneo, erzielt jedoch nach Greenpeace-Recherchen keinerlei zusätzliche CO2-Einsparung, durch die VW eigene Emissionen ausgleichen könnte. Die angenommenen Bedrohungen für das 150.000 Hektar große Waldgebiet durch die Papierindustrie, die das Projekt abzuwenden vorgibt, entpuppen sich bei näherer Betrachtung allesamt als extrem unwahrscheinlich oder sogar ausgeschlossen. So entstehen die als mögliche Nutzung beschriebenen Akazienplantagen in der Region ganz überwiegend auf Mineralböden, während das Projektgebiet aus schwierig zu nutzenden Torfmoorböden besteht. Seit 2011 gilt zudem ein Moratorium, das Plantagen auf dem gesamten Projektgebiet dauerhaft untersagt. Entsprechend würde dieser Wald ohne das Projekt gleichviel CO2 speichern. „Klimaschäden lassen sich nicht kompensieren, schon gar nicht durch vermeintlichen Waldschutz“, so Stephan. „Intakte Wälder sind wichtig für den Schutz des Klimas, doch das entbindet VW nicht der Verantwortung, seinen eigenen CO2-Ausstoß schnell zu senken.“
Volkswagen zahlt für CO2-Kompensation nur Bruchteil der tatsächlichen Kosten
Volkswagen könnte weit mehr tun, um den CO2-Ausstoß der Produktion weiter zu senken. Allein durch den Bezug CO2-freien Stahls würde bei der Produktion jedes Autos gut eine Tonne CO2 weniger ausgestoßen. Doch die vermeintliche Kompensation kommt Volkswagen günstiger. Für die vermeintliche Kompensation einer Tonne CO2, zahlt VW in Indonesien zwischen 5 und 10 US-Dollar (4,25 – 8,50 Euro). Zum Vergleich: Das Umweltbundesamt kalkuliert die gesellschaftlichen Kosten für jede Tonne mit 180 Euro.
(Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell)
Nachdem bis zum 4. Oktober die noch fehlenden Kilometer eingetragen werden konnten, steht nun das endgültige Ergebnis des diesjährigen Stadtradelns fest. Insgesamt haben die 362 Radler/innen in 30 Teams 89.828 Kilometer erradelt! Ein tolles Ergebnis und sogar eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr bei den Gesamtkilometern. Gerade in Anbetracht der noch andauernden Coronakrise ein starkes Signal der Harsewinkler Radler. Auchim Kreisvergleich konnte Harsewinkel hervorragend abschneiden und sich bei den Gesamtkilometern direkt hinter Steinhagen und Gütersloh platzieren. In Summe konnte über den Aktionszeitraum der Ausstoß von 13 Tonnen CO2 eingespart werden.
Coronafreundliches Rahmenprogramm während des Aktionszeitraumes
Trotz der widrigen Umstände der Coronakrise kam auch das obligatorische Touren- und Aktionsprogramm nicht zu kurz. Mit verschiedenen Touren und Aktionen wurde hierbei das gemeinschaftliche Radeln zelebriert.
12.09.2020 Auf den Spuren der Spökenkieker-Route
Am Samstag, den 12.09.2020 ging es für die insgesamt 20 Teilnehmer/innen unter der Leitung von Gästeführerin M. Schulmann-Tönshoff auf einer Länge von insgesamt 33 Kilometern auf Entdeckungstour durch die drei Ortsteile. Bei mehreren Zwischenstopps gab vieles Interessantes für die Teilnehmer zu Entdecken und Erfahren. Ob Naturschutzgebiet Boomberge, Ikarus Flugplatz, Motorrad- und Puppenmuseum, Kloster Marienfeld oder die landschaftlich sehr reizvolle Strecken der Spökenkiekerroute.
12.09.20 Frühlingsradeln vom Bürgerverein Greffen
In der mittlerweile dritten Auflage fand die Rund-um-Greffen Radtour des Bürgervereins Greffen statt. Dabei radelten die insgesamt 35 Teilnehmer auf einer Strecke von rund 31 Kilometern unter der Leitung von Teamkapitän M. Hoffmann durch und um Greffen.
23.09.2020 Energie- und Klimatour
Auf der Energie- und Klimatour gab es für die Radler/innen auf verschiedenen Zwischenstationen jede Menge zum Thema nachhaltige Energietechnik zu entdecken. In kompakter Runde wurde bei bester Stimmung auf mehreren Stationen erradelt, wie vor Ort eine Vielzahl von Technologien zum Klimaschutz eingesetzt wird.
26.09.2020 Tour „Rund um Marienfeld“
Insgesamt 18 Teilnehmer nahmen an der Tour unter der Leitung von Gästeführerin U. Mußmann teil. Auf einer Strecke von rund 18 km wurden interessante Punkte in und um Marienfeld bei mehreren Zwischenstops erkundet. Durch das tolle Engagement der vielen Radaktiven konnten zusätzlich innerhalb der Teams zahlreiche weitere Touren und Aktionen organisiert werden.
Gute Ergebnisse in den Teams und auf Kreisebene
Nach Steinhagen (165.137 km und 999 Teilnehmer) und Gütersloh (134.280 km und 472 Teilnehmer) konnte sich Harsewinkel mit insgesamt 89.829 Kilometern und 362 Teilnehmern auf einem hervorragenden dritten Platz positionieren. In der Teamwertung des Kreises konnte das Radlerteam des Bürgervereins Greffen mit den von insgesamt 101 Teammitgliedern eradelten 19.283 Kilometern sogar den zweiten Platz hinter dem Miele Gütersloh Team belegen. Die genauen Details zu den Auswertungen aller Teams und der anderen Kreiskommunen finden sich unter www.stadtradeln.de/harsewinkel.
Nachdem coronabedingt bereits der ursprünglich für den Juni geplante Aktionszeitraum auf den September verschoben werden musste, waren zunächst die Befürchtungen groß, dass es nur ein rein „virtuelles“ Stadtradeln mit deutlich geringerer Beteiligung geben könnte. Wie das Touren- und Aktionsprogramm gezeigt hat, waren diese Sorgen glücklicherweise unbegründet. Im Gegenteil konnte die gefahrene Gesamtstrecke gegenüber dem Vorjahr sogar noch gesteigert werden und die Anmeldezahlen auf fast konstantem Niveau gehalten werden. Besonders schön war es zu beobachten, dass das Stadtradeln für die Teilnehmer eine teilweise lang vermisste Möglichkeit für gemeinschaftliche Aktivitäten und ein wenig radlerische „Zerstreuung“ bieten konnte.
Preisvergabe beim Lichterabend am 6. November
Das Stadtradeln-Team Harsewinkel dankt besonders den Stadtwerken Harsewinkel für die freundliche Unterstützung in diesem Jahr. Die Gewinner/innen werden zeitnah benachrichtigt und können ihre Preise am LichterAbend, Freitag, den 6. November, am Stand der Stadtwerke im Rahmen einer kleinen und coronagerechten Preisvergabe am Place des Andelys vor dem Rathaus abholen.
Regelmäßige Neuigkeiten und Infos rund um die Radmobilität und das Stadtradeln in Harsewinkel gibt es natürlich auch weiterhin auf der Stadtwebsite und über unseren Instagram-Account:https://www.instagram.com/stadtradeln_hsw/
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