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NABU: Die fünf besten Tipps zum naturfreundlichen Gärtnern

(Bildquelle: Skitterphoto/pixabay.com)
(Bildquelle: Skitterphoto/pixabay.com)

Vermeintlich pflegeleichte Schotterwüsten und eintönige Rasenflächen scheinen heute das Ideal eines modernen Gartens zu verkörpern. Doch diese Flächen sind für die Natur wertlos. „In einem vielfältigen Naturgarten hingegen leben viele nützliche Tiere und auch Menschen fühlen sich dort wohl. Eine solche grüne Wohlfühl-Oase anzulegen und zu pflegen ist nicht schwer und auch nicht aufwendig“, sagt NABU-Gartenexpertin Marja Rottleb. Zum Tag des Gartens gibt der NABU die fünf besten Tipps zum naturnahen Gärtnern.

Tipp 1: Vielfalt lieben und leben: „Wer seinen Garten möglichst abwechslungsreich mit heimischen Stauden, Gehölzen und Blühpflanzen gestaltet, schafft Platz und Nahrung für Gartentiere“, so Rottleb. Eine Wasserstelle oder Teich bieten Lebensraum für Libellen und Frösche. Eine Wildblumenwiese oder ein Kräuterrasen locken Insekten an. Alte Bäume und Hecken, etwa mit Holunder, Kornelkirsche und Schlehe, bieten Nistmöglichkeiten für Vögel. Unter den Hecken fühlen sich Igel und Spitzmäuse wohl.

Tipp 2: Kein Gift – niemals! Ein naturnaher Garten kommt ohne Pestizide aus. Auch Kunstdünger hat hier nichts verloren. „Pflanzen bleiben gesund, wenn sie in Mischkultur angebaut und natürliche Schädlingsbekämpfer gefördert werden, wie Vögel, Igel, Florfliegen und Marienkäfer“, sagt Rottleb. „Diese Helfer erledigen ihren Job zuverlässig und kostenfrei.“

Tipp 3: Torf verbannen. „Viele Hobby-Gärtnernde wissen nicht, dass herkömmliche Gartenerden größtenteils aus Torf bestehen“, so Rottleb. Dafür werden Moore, meist in Osteuropa, zerstört. So gehen diese einzigartigen Lebensräume und wichtigen Kohlenstoffspeicher verloren. „Besser Komposterde aus dem eigenen Kompost nutzen“, rät Rottleb.

Tipp 4: Wildkräuter lieben lernen. „Viele als Unkraut geschmähte Pflanzen, wie Löwenzahn, Giersch und Brennnessel, sind wichtige Futterpflanzen für Falter und andere Insekten“, erklärt Rottleb. „Wildkräuter sind zudem sehr vielseitig: Aus Brennnessel kann man eine Jauche und damit einen Naturdünger für die Gemüsepflanzen herstellen. Giersch lässt sich zu einem leckeren Pesto verarbeiten. Löwenzahn gibt dem Salat Würze.“

Tipp 5: Weniger ist mehr – das gilt fürs Rasenmähen, Heckeschneiden, Gießen und Jäten. Wer seinen Rasen etwas höher, die Hecke dichter lässt, hilft Tieren, die auf diese Pflanzen angewiesen sind. „Mulchen und Hacken spart Gießwasser, ebenso halten Wildkräuter zwischen den Kulturpflanzen den Boden feucht. Rottleb. „Und das Schöne: Wer weniger Gartenarbeit macht, hat auch mehr Zeit seinen Naturgarten zu genießen.“

Mehr Infos: www.NABU.de/gartenvielfalt

Mehr Infos zum giftfreien Gärtnern: www.NABU.de/gartenohnegift

und www.NABU.de/giftfrei

Infos zum torffreien Gärtnern:www.NABU.de/torffrei

Infos zu Wildkräutern: https://ots.de/eVEkKd

 

(Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Heckenbrände am Kammerkamp – Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Bereits in der Freitagnacht (16.07., 01.20 – 01.55 Uhr) rückten Polizei- und Feuerwehrkräfte zu zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Heckenbränden an der Straße Kammerkamp im Ortsteil Marienfeld aus. Der erste Brand ereignete sich gegen 01.20 Uhr. Hierbei wurden ca. fünf Meter einer Hecke eines Privathauses durch das Feuer beschädigt. Der eingesetzte Löschzug konnte den Brand umgehend löschen. Nachdem alle Einsatzkräfte zunächst abgerückt waren, brannten kurz darauf ca. drei Meter einer weiteren Hecke eines Privathauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Nochmals löschten die alarmierten Feuerwehrkräfte den erneuten Heckenbrand. Vor Ort wurden unmittelbar erste Ermittlungen geführt. Ein Strafverfahren wegen Brandstiftung wurde eingeleitet. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Brandgeschehen machen? Wer hat rund um den Tatzeitraum an den Tatorten oder in der näheren Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Schulbuchbestellungen & Schullistenservice bei Andrees – die einfachste und schnellste Art, Schulbücher und Schulbedarf zu bestellen

Wer den Schullistenservice bei Andrees nutzt, hat später keinen Stress und kann ganz entspannt die Ferien mit den Kindern genießen, denn wer jetzt schon an die Schulbuch- und Schulmaterialbestellung denkt, hat später keinen Zeitdruck. Egal ob Grundschule, Gesamtschule oder Gymnasium. Bei Andrees sparen Sie sich Zeit und Stress. Wir nehmen Ihnen gerne alles ab. Sie geben uns einfach Ihre persönliche Schulbuch- und Schulmaterialliste und wir stellen alles frühzeitig für Sie zusammen und zur Abholung bereit.

Bei uns finden Sie alles, was Ihr Kind für die Schule benötigt. Füller, Hefte, Stifte, Schnellhefter, Blöcke, Taschenrechner und Farbkästen haben wir immer in großer Auswahl vorrätig und in unserer stark erweiterten Abteilung für Schulranzen, Rucksäcke und Taschen finden Sie bestimmt die passende Schultasche. Auf kompetente Beratung inklusive Anprobe können Sie sich selbstverständlich ebenfalls verlassen, denn Andrees hat unlängst das offizielle AGR-Siegel erhalten und ist zertifiziertes Fachgeschäft AGRAktion Gesunder Rücken. Die Gesundheit und der Rücken Ihres Kindes liegen uns sehr am Herzen!

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Tiergesundheit 4.0 am Start: Mehr Transparenz für mehr Tierwohl

(Bildquelle: RoyBuri/pixabay.com)
(Bildquelle: RoyBuri/pixabay.com)

Das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium NRW wird im Juli 2021, in Bad Sassendorf im Kreis der beteiligten Akteure aus Kommunen und Landwirtschaft das neue Informationssystem Tiergesundheit 4.0 nach erfolgreicher Pilotphase offiziell in Betrieb nehmen. Es schafft mehr Transparenz für eine Verbesserung des Tierschutzes in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. Als Frühwarnsystem unterstützt die Datenbank die Behörden, gezielt und frühzeitig in Betriebsabläufe einzugreifen, wenn Defizite in der Tiergesundheit sichtbar werden. Mit dem neuen Informationssystem ist Nordrhein-Westfalen in Sachen Tierschutz erneut Vorreiter, es ist das erste seiner Art in Deutschland.

„Damit setzen wir einen weiteren integralen Baustein der nordrhein-westfälischen Nutztierstrategie um. Nach einem erfolgreichen Testhalbjahr kann Tiergesundheit 4.0 damit in den kommenden Monaten allen nordrhein-westfälischen Kommunen zur Verfügung gestellt werden“, betont Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Essen anlässlich der Präsentation des Systems. „Den Überwachungsbehörden wird damit ein modernes Hilfsmittel zur Verfügung gestellt. Bisher lagen die Daten bei verschiedenen Behörden vor. Jetzt sind sie an einem Ort gebündelt und geben jederzeit einen aktuellen Überblick über die Tiergesundheit in den Nutztierbeständen.“

Das System erleichtert einerseits den Behörden die Arbeit. Zugleich können sich auch die Tierhalter online im Detail über die Einschätzung ihres Betriebes durch die Behörden informieren und dadurch potenziellen Missständen frühzeitig gegensteuern. Zunächst werden die Daten aller in Nordrhein-Westfalen gehalten Schweine, rund sechs Millionen, erfasst. In einem zweiten Schritt ist der Ausweitung des Informationssystems auf Rinder geplant. Zudem laufen parallel Planungen zur Nutzung und Integration weiterer Datenquellen.

Der Präsident des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), Dr. Thomas Delschen, dankt den beteiligten Behörden für ihr Engagement bei der Entwicklung und Erprobung des Systems: „Wer sich schon einmal mit der Einführung von übergreifenden DV-Systemen beschäftigt hat, weiß wie schwierig es ist, die Wünsche aller späteren Nutzerinnen und Nutzer unter einen Hut zu bringen. Die Veterinärämter der Kreise Soest und Wesel und der Stadt Mönchengladbach haben stellvertretend für das ganze Land ihre Erfahrungen eingebracht und ganz konkrete Wünsche an die Leistungsfähigkeit der Datenbank formuliert. Die Lösung ist deshalb praxisorientiert und so für die zukünftige Nutzung in allen 52 Kommunen in Nordrhein-Westfalen geeignet.“

Das Informationssystem führt Ergebnisse von tierärztlichen Kontrollen, Schlachtbefunde, Daten zu Arzneimitteln sowie Daten aus den allgemeinen Erkenntnissen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung in Nordrhein-Westfalen zusammen. So werden die Informationen gleichermaßen für Behörden und Tierhaltende als Frühwarnsystem nutzbar. Die Stadt Mönchgladbach und die Kreise Wesel, Soest, Unna und Gütersloh haben bereits im Rahmen der Pilotphase mit dem neuen System gearbeitet.

„Die Tiergesundheitsdatenbank des Landes wird die Überwachung des Tierschutzes und der Tiergesundheit in Nordrhein-Westfalen verbessern. Durch eine intelligente und systematische Nutzung der Daten, auch der Daten, die von den Betrieben im Rahmen von Eigenkontrollen ermittelt worden sind, werden die amtlichen Kontrollen effektiver und effizienter“, skizziert Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann die Perspektive. „Unter Berücksichtigung des Datenschutzes haben wir ein zukunftsweisendes System für mehr Tierwohl in den Ställen entwickelt. Es stellt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Nutztierhaltung dar.“

Faltblatt: „Aktiv für den Tierschutz. Meilensteine und Ziele in Nordrhein-Westfalen“

Ziel der Landesregierung ist es, die Bedingungen in der Nutztierhaltung noch stärker an Tierschutz und Tierwohl zu orientieren und so weiterzuentwickeln, dass sie breite Akzeptanz in der Gesellschaft finden. Ob Nutztierhaltungsstrategie, eine Tiergesundheitsdatenbank oder die Förderung besserer Haltungsbedingungen: Ein Faltblatt enthält eine Auswahl der bislang erreichten Meilensteine der Tierschutzpolitik in Nordrhein-Westfalen.

Faltblatt: „Aktiv für den Tierschutz. Meilensteine und Ziele in Nordrhein-Westfalen“ >>>

 

(Textquelle: Land NRW)

Statistisches Bundesamt: 763 Euro im Monat geben Paare mit einem Kind für den Nachwuchs aus

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comOb Kitagebühren oder Sportschuhe, Schulranzen oder Frühstücksbrote – die Ausgaben von Eltern für ihre Kinder sind vielfältig. Im Jahr 2018 gaben Paare mit einem Kind im Schnitt 763 Euro im Monat für ihren Nachwuchs aus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, machten die Ausgaben für das Kind damit mehr als ein Fünftel (21 %) der gesamten Konsumausgaben dieses Haushaltstyps in Höhe von monatlich 3 593 Euro aus. Im Vergleich zum Jahr 2013 (660 Euro) sind die Ausgaben für ein Kind um knapp 16 % gestiegen, die gesamten Konsumausgaben um 17 %.

Alleinerziehende wandten 35 % ihrer Konsumausgaben fürs Kind auf

Alleinerziehende mit einem Kind gaben mit durchschnittlich 710 Euro monatlich etwas weniger aus als Paare, jedoch hatten die Ausgaben fürs Kind bei ihnen einen Anteil von 35 % an den gesamten Konsumausgaben.

Die Ausgaben für Kinder bestehen unter anderem aus der materiellen Grundversorgung wie Ernährung, Bekleidung und Wohnen. Hierauf entfiel rund die Hälfte der Ausgaben für Kinder. Auf Freizeit, Unterhaltung und Kultur entfielen rund 15 % der Ausgaben.

Mit steigender Kinderzahl sinken die Ausgaben pro Kind: Für zwei Kinder gab ein Paarhaushalt im Schnitt 1 276 Euro monatlich aus, für drei Kinder 1 770 Euro. Zudem zeigt sich: Je älter die Kinder, desto höher die Kosten. Paare mit einem Kind im Alter von bis zu 6 Jahren gaben 679 Euro im Monat für das Kind aus – in diesem Alter spielt die Kinderbetreuung als Ausgabeposten eine größere Rolle. Für Jugendliche von 12 bis unter 18 Jahren gaben die Eltern in Paarhaushalten mit einem Kind mit durchschnittlich 953 Euro im Monat deutlich mehr aus. Hier fallen die höheren Ausgaben für Nahrungsmittel und die Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur stärker ins Gewicht.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Verkehrskontrollen des Schwerlastverkehrs – Massive Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Freitagmittag (16.07.), führte der Verkehrsdienst der Polizei Gütersloh auf der Harsewinkeler Straße (B 513) in Harsewinkel eine technische Schwerverkehrskontrolle durch. Leider zeigte sich dabei, dass es immer wieder zu eklatanten Verstößen kommt. Bei einem niederländischen Lkw-Zug der mit Metallschrott beladen war wurde das zulässige Gesamtgewicht von 40000 kg um 22040 kg überschritten. Der Transport brachte zusammengefasst 62040 kg auf die Brückenwaage. Die Zugmaschine mit Auflieger sowie der Anhänger mussten einzeln verwogen werden, da die ortsüblichen Brückenwaagen nur für ein Gesamtgewicht von 50000 kg ausgelegt sind. Nach einem Risikoeinstufungsverfahren von Unternehmen sowie unter Berücksichtigung einer EU-Verordnung wird die Überladung als schwerer Verstoß gewertet. Der 34-jährige niederländische Fahrer musste vor Ort eine Sicherheitsleistung von 410 Euro entrichten. Zudem wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ausschließlich bis zur Abladestelle in Harsewinkel wurde dem Transport die Weiterfahrt gestattet. Auch zukünftig wird die Polizei Gütersloh konsequente und regelmäßige Kontrollaktionen des Schwerlastverkehrs im Sinne der Verkehrssicherheit durchführen. Ein Nichteinhalten von Vorschriften kann zu schwersten Unfallfolgen führen!

TSG Fußball: Die Saisonvorbereitung mit zwei neuen Trainern bringt frischen Wind ins Moddenbachtalstadion

Die Brüder Henning und Dirk Otten bringen als neue Trainer der 1. TSG Seniorenmannschaft frischen Wind ins Moddenbachtalstadion, in die Saisonvorbereitung und in die gesamte Fußballabteilung der TSG Harsewinkel. Die beiden Trainer bereiten das Team seit dem 19. Juni auf die neue Saison vor und wer während der Trainingseinheiten den Sportplatz betritt, der spürt sofort, dass Motivation und Ehrgeiz der beiden Übungsleiter auf die Spieler und auf das gesamte Umfeld übergesprungen sind. Das gesamte Team gibt Vollgas und ist „on fire“!

Trainingsinhalte und Trainingseinheiten für die Saison wurden seit Monaten geplant und im Trainerbüro des TSG-Clubheims akribisch vorbereitet. Im Hintergrund wurden während dieser Zeit auch bereits Gespräche mit Spielern, potenziellen Neuzugängen und Jugendtrainern geführt. Man konnte die Zeit des Lockdowns für einen generellen Gedankenaustausch nutzen und in Abstimmung mit der gesamten Abteilung die Weiterentwicklung des TSG-Fußballs anstoßen. Hier gibt es in den nächsten Jahren sicher einiges zu tun, aber alle Handelnden sind sich darüber einig, dass die TSG-Fußballfamilie viel Potenzial und Herzblut innehat.

Mit vielen Helferinnen und Helfern und unter Einhaltung aller Verordnungen haben die beiden Fußballverrückten die Fußballabteilung der TSG nicht nur mit Ihren Ideen aus dem Winterschlaf geholt. Es wurde auch tatkräftig angefasst und so konnten schon einige Ideen weit vor der Saisonvorbereitung initiiert und umgesetzt werden. Das Clubheim und der Materialraum für Trainingsutensilien wurden renoviert, Büros für die Abteilungsleitung und die Trainer der 1. Mannschaft eingerichtet und zusätzlich ist ein Besprechungsraum für die Mannschaften entstanden. Die Renovierung der Kabinen im Clubheim ist bereits im Gange und eine Zeugwartin unterstützt das Team mit allem, was für den Spiel- und Trainingsbetrieb benötigt wird.

Für Fußballinteressierte sind die Brüder Otten wahrscheinlich keine unbekannten. Beide spielten bis einschließlich der B-Jungend für die TSG Harsewinkel und wechselten danach zur weiteren Entwicklung in die A-Jugend des FC Gütersloh. Henning Otten, der jüngere der beiden, spielte anschließend für Victoria Clarholz, SW Marienfeld, SC Peckeloh, VfB Lette und natürlich auch für die TSG Harsewinkel. Anschließend war er acht Jahre lang als Jugendtrainer in Marienfeld aktiv. Dirk Otten gelang nach der A-Jugend der Sprung in die erst Mannschaft des FC Gütersloh. Danach konnte er als Spieler bei Vereinen wie FC Nürnberg (Bundesliga), Arminia Bielefeld (Oberliga), SC Verl (Regionalliga) und dem SC Wiedenbrück (Landesliga & Verbandsliga) weitere Erfahrungen in den höheren deutschen Fußballklassen sammeln. Beim SC Wiedenbrück war er auch bereits als Co Trainer unter Jürgen Gessat in der Verbandsliga aktiv und darüber hinaus hat Dirk Otten mehr als acht Jahre lang das Projekt Einfach Fußball als Trainer und Organisator begleitet.

Die 24 Spieler, die mit dem Trainerteam in die Saison 2021/22 gehen, wohnen bzw. kommen alle aus Harsewinkel, Marienfeld und Greffen und gemeinsam hat man sich vorgenommen, oben mitzuspielen, guten und attraktiven Fußball mit Herzblut abzuliefern, kurz- bis mittelfristig wieder in die Kreisliga A aufzusteigen und das Moddenbachstadion wieder mit vielen Zuschauern und vor allem mit Torjubel zu füllen. Bevor am 15. August die Saison startet, stehen noch einige Testspiele auf dem Programm. Unter anderem stehen in der Vorbereitung Heimspiele gegen den FC Greffen (Donnerstag, 22. Juli – 19:00 Uhr), Victoria Clarholz (Sonntag, 1. August – 15:00 Uhr) und SW Marienfeld (Sonntag, 8. August – 15:00 Uhr) auf der Agenda. Es riecht also schon ein wenig nach Derby und das TSG-Team hofft auf die Unterstützung von möglichst vielen aktiven und ehemaligen Spielern sowie Fußballinteressierten, die bei der Gelegenheit auch gleich die neuen fest installierten Stehtische und Sitzbänke auf der TSG-Tribüne testen und sich somit auch schon auf eine spannende und hoffentlich auch erfolgreiche Saison im Moddenbachtalstadion vorbereiten.

 

(Bildquelle: TSG Harsewinkel)

Mon Dial macht keine Ferien – wir sind den gesamten Sommer über durchgängig für Sie da!

Gute Nachrichten für Pizzafreunde – in diesem Sommer müssen Sie nicht einen Tag auf Ihre Lieblingspizza, auf unsere leckeren Gerichte, auf unser gemütliches Ristorante oder auf den schnellen Mon Dial Lieferdienst verzichten. Mon Dial macht keine Ferien und die Pizzeria bleibt durchgängig für Sie geöffnet.

Unsere Speisekarte bietet Ihnen somit den ganzen Sommer über eine besondere Auswahl saisonaler Spezialitäten. Pizza, Pasta, Salate, Ciabatta, Aufläufe und überbackene Gerichte werden nach original italienischen Rezepten zubereitet und so können Sie bei uns die Tradition und das Urlaubsfeeling regelrecht schmecken.

Also auf zu Mon Dial – kommen Sie in unser Ristorante oder werfen Sie am besten gleich einen Blick in unsere Speisekarte und bestellen Sie bei unserem Lieferservice direkt per Telefon unter der Nummer 05247-6660.

Klimaanpassungsgesetz und 15-Punkte-Offensive: Umweltministerin Heinen-Esser ruft eindringlich auf, Klimafolgen vorzubeugen

(Bildquelle:cocoparisienne/pixabay.com)
(Bildquelle:cocoparisienne/pixabay.com)

Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat am 1. Juli 2021 für das bevölkerungsreichste Bundesland das bundesweit erste eigenständige Klimaanpassungsgesetz beschlossen. Mit eindringlichen Worten ruft Umweltministerin Ursula Heinen-Esser zu einer umfassenden Klimawandel-Vorsorge auf allen Ebenen auf. Zur Umsetzung und Unterstützung bei der Klimafolgenanpassung hat das Umweltministerium eine 15-Punkte-Offensive erarbeitet.

„Mit fortschreitenden Klimaänderungen drohen große ökologische und ökonomische Schäden und nicht zuletzt Gefahren für Leib und Leben. Die zurückliegenden Jahre haben es deutlich gezeigt: Der Klimawandel ist Realität und vor unserer Haustür angekommen. Parallel zum Klimaschutz müssen wir daher mit aller Kraft die Widerstandsfähigkeit von Umwelt, Natur und Menschheit stärken. Das Klimaanpassungsgesetz ist ein wichtiger Schritt, mit dem wir den unabwendbaren Klimafolgen vorbeugen“, so Umweltministerin Ursula Heinen-Esser.

Im März 2021 hatte die Landesregierung das Gesetz in den Landtag eingebracht. Mit dem Gesetz schreibt die Landesregierung das Ziel fest, die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Alle Träger öffentlicher Aufgaben sind fortan dazu verpflichtet, Klimafolgen bei allen Planungen und Entscheidungen zu berücksichtigen. Zudem ist die Erstellung und Fortschreibung einer Klimaanpassungsstrategie, die Durchführung eines Klimafolgen- und Anpassungsmonitorings sowie die Einrichtung eines Beirates für Klimaanpassung gesetzlich festgeschrieben.

Die 15-Punkte-Offensive des Umweltministeriums enthält vielfältige Maßnahmen zur Umsetzung des Gesetzes und zur Unterstützung von Kommunen, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen. Wesentliche Bestandteile der Offensive zur Klimaanpassung sind:

  • Ein umfangreiches Klimafolgen- und Anpassungsmonitoring des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Die Veröffentlichung ist in Vorbereitung.
  • Die Einrichtung des neuen „Beirat Klimaanpassung“, der die Erarbeitung der Klimaanpassungsstrategie begleiten wird.
  • Die Erstellung einer Klimaanpassungsstrategie unter Einbindung der gesamten Landesregierung und weiterer gesellschaftlicher Akteure.
  • Die Erarbeitung eines Leitfadens für einen Klimaresilienz-Check als Hilfestellung bei der Umsetzung des im Klimaanpassungsgesetz enthaltenen Berücksichtigungsgebotes für öffentliche Stellen.
  • Die Unterstützung kommunaler Initiativen zur Konzeption und Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen. Klimaanpassungskonzepte, Hitzeaktionspläne und Starkregengefahrenanalysen sollen dabei ebenso gefördert werden wie investive Maßnahmen zur Klimaanpassung.
  • Die Unterstützung insbesondere kleiner und mittelständischer Unternehmen bei der Anpassung an den Klimawandel durch ein „Kompetenznetzwerk Klimaanpassung“. Das Netzwerk soll als zentrale Anlaufstelle für die Privatwirtschaft zur Verfügung stehen.
  • Der Ausbau grüner Infrastruktur. Ein landesweites und ressortübergreifendes Konzept soll eine abgestimmte und vernetzte Entwicklung der grünen Infrastruktur sicherstellen und eine zukunftsorientierte Flächennutzung unterstützen.
  • Die Entwicklung klimastabiler und vielfältiger Mischwälder. Das Umweltministerium unterstützt dies mit breiten Förderangeboten. Allein 2021 stehen insgesamt rund 75 Millionen Euro zur Verfügung.
  • Die Entwicklung und Umsetzung überbetrieblicher Wasserkonzepte zur Entnahme, Speicherung und Zuleitung von Wasser. Unter den Trockenjahren 2018 – 2020 haben insbesondere auch Landwirtschaft und Gartenbau gelitten.
  • Eine gesamtheitliche Konzeption zum Umgang mit langhaltenden Trockenphasen soll langfristig eine ausreichende Wasserversorgung für die verschiedenen Nutzungen sicherstellen. Diese soll dabei helfen, Probleme und Nutzungskonkurrenzen vor Ort zu identifizieren und mögliche regionale Lösungsansätze und Maßnahmenoptionen zu entwickeln.
„Mehr Grün am Haus“ – Initiative der Verbraucherzentrale

In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wird das Umweltministerium zudem die intensive Informationsarbeit zur Klimawandel-Vorsorge fortsetzen und ausbauen. Die Initiative „Mehr Grün am Haus“ bietet umfangreiche Informationen, wie zum Beispiel eine Entsiegelung von Schottergärten sowie Dach- und Fassadenbegrünungen einen eigenen Beitrag für mehr Klimaresilienz leisten können. Weitere Informationen zu der vom Umweltministerium geförderten Initiative unter: https://www.mehrgruenamhaus.de.

 

Weitere Informationen 15PunkteOffensive >>>

 

(Textquelle: Land NRW)

Stiftung Warentest Hitze­schutz: Klimageräte und Sonnen­schutz­folien im Test

Viele Räume heizen sich im Sommer so stark auf, dass sie kaum bewohn­bar sind. Die Stiftung Warentest hat für die Juni-Ausgabe ihrer Zeit­schrift test Klimageräte und Sonnenschutzfolien getestet und gibt auf 13 Seiten Tipps für eine kühle Oase. Bei den Klimageräten kühlen nur die teuren gut. Sonnen­schutz­folien verringern Klimatisierungs­kosten und halten die Hitze gut ab.

Bei den Klimageräten prüften die Tester insgesamt 10 Geräte, davon 5 Mono­blöcke und 5 Splitmodelle mit je einem Innen- und einem Außengerät. Die Mono­geräte kosten zwischen 246 und 550 Euro und lassen sich ohne Hand­werker und Genehmigung aufbauen. Ihr Nachteil: Der Abluft­schlauch hängt aus dem offenen Fenster, durch das immer warme Luft nach­strömt. Im Test kommt kein Gerät über ein Ausreichend hinaus. Die Splitgeräte müssen von Fachleuten installiert werden, außerdem brauchen Mieter die Genehmigung der Vermieterin. Die drei guten Geräte im Test kosten mehr als 2000 Euro.

Sonnen­schutz­folien halten Hitze draußen und ersparen bestenfalls den Kauf eines Klimageräts. Ist ein Klimagerät schon vorhanden, senken sie die Strom­kosten deutlich. Allerdings dunkeln sie Räume ab und erhöhen im Winter die Heiz­kosten. Je nach Fens­tergröße und Raum können stark oder schwach reflektierende Folien die beste Wahl sein. Sie sind ab knapp 20 Euro pro Quadrat­meter ohne Montage und ab knapp 80 Euro pro Quadrat­meter mit Montage zu erhalten.

Die Tests Klimageräte und Sonnen­schutz­folien findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und sind online unter www.test.de/klimageraete und www.test.de/sonnenschutzfolien abruf­bar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)