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In der ersten Schulwoche in Nordrhein-Westfalen hat die „Schulsport Stafette“, in Marienfeld Station gemacht. An der Marienschule beteiligten sich 190 Schüler und Schülerinnen und diese hatten riesigen Spaß, an der „Schulsport-Stafette“ teilzunehmen. Hierbei wurde die Marienschule von vielen Helfern seitens der Eltern, aber auch der ansässigen Vereine unterstützt. Durch die Fußball- und Turnabteilung des Schwarz-Weiß Marienfeld, die Handballabteilung des TSG Harsewinkel und der Trispeed Harsewinkel konnten die Schüler und Schülerinnen einen Einblick in die verschiedenen Sportarten erhalten. Durch die einzelnen Stationen, die aufgebaut waren, konnten die Schüler und Schülerinnen sich nach einem kleinen Aufwärmprogramm in den verschiedenen Sportarten probieren. Die Schüler und Schülerinnen testeten mit viel Freude Fußball, Handball, Klettern und Laufen. Am Ende der „Sport-Stafette“ bekam jeder Schüler und jede Schülerin eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme.
Auf diesem Wege möchte sich die Marienschule herzlich bei allen Helfern und Helferinnen an diesem Tag bedanken, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, den Kindern einen schönen „Sportstafetten-Tag“ zu ermöglichen.
Organisator und Veranstalter der „Schulsport-Stafette“ sind die Deutsche Schulsportstiftung als Träger von „Jugend trainiert“, die Kultusministerien der Länder und die am Wettbewerb beteiligten Sportverbände. Ausrichter sind die teilnehmenden Schulen und kooperierende Sportvereine. „Jugend trainiert“ ist mit rund 800.000 Schülerinnen und Schülern pro Jahr der weltgrößte Schulsportwettbewerb. Unter dem Dach der Deutschen Schulsportstiftung wirken die 16 Kultusbehörden aller Länder, der Deutsche Olympische Sportbund und seine am Bundeswettbewerb beteiligten 16 Sportfachverbände gemeinsam an der Planung und Durchführung von „Jugend trainiert“ mit. „Jugend trainiert“ wird jährlich unter der Schirmherrschaft des amtierenden Bundespräsidenten veranstaltet.
(Text- und Bildquelle: Marienschule/S. Ellebracht)
Das Foto zeigt (v. l.) Klaus Baumgart (Umweltgruppe lokale Agenda), Guido Linnemann (Umwelt- und Abfallberatung der Stadt Harsewinkel) und Maria Abeck-Brandes (Umweltgruppe lokale Agenda) beim Treffen der Umweltgruppe lokale Agenda Harsewinkel.
Das Foto zeigt (v. l.) Klaus Baumgart (Umweltgruppe lokale Agenda), Guido Linnemann (Umwelt- und Abfallberatung der Stadt Harsewinkel) und Maria Abeck-Brandes (Umweltgruppe lokale Agenda) beim Treffen der Umweltgruppe lokale Agenda Harsewinkel.
Begleitend zum Ostbaumverkauf presst die Umweltgruppe der lokalen Agenda Harsewinkel in Kooperation mit der mobilen Most-Manufaktur aus Bad Salzuflen frischen Apfel- und Birnensaft für Harsewinkel, Marienfeld und Greffen. Die Saftpresse-Aktion, bei der jeder mit seinen selbst gesammelten Äpfeln teilnehmen kann, findet am Donnerstag, den 30. September, ab 9 Uhr ganztägig auf dem Gelände der Außenwerkstatt an der Oesterweger Straße 11 statt. Nach Wunsch der Umweltgruppe sollen während der diesjährigen Aktion drei bis sechs Tonnen Äpfel und Birnen zu Saft gepresst und abgefüllt werden.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sind alle Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, an der Aktion teilzunehmen. Damit alles den Abläufen entsprechend funktioniert und auch jeder wieder seinen eigenen frisch gepressten Saft aus der Manufaktur mitnehmen kann, liegt die Mindestabgabemenge bei ca. 50 kg. Interessierte können sich über Termine, Abläufe und Kostenbeteiligungen bei Maria Abeck-Brandes unter 0170/4011498 informieren und anmelden. Für die Teilnahme an der Aktion ist eine Anmeldung unverzichtbar und die die Umweltgruppe der lokalen Agenda Harsewinkel bittet darum, diese möglichst zeitnah vorzunehmen.
Die Staatskanzlei teilt mit: Mit dem neu aufgelegten Programm unterstützt die Landesregierung die rund 9.000 Sportvereine in Nordrhein-Westfalen, die pandemiebedingte Mitgliederverluste zu verzeichnen haben und nun vor der Herausforderung stehen, ihren Übungsbetrieb trotz geringerer Einnahmen wieder auf das ursprüngliche Niveau anzuheben.
Aus dem Programm „Coronahilfe Breitensport NRW“ können diese Sportvereine nun auf Antrag eine Billigkeitsleistung in Höhe von bis zu 30 Euro pro verlorenem Mitglied erhalten. Abzüglich eines Sockelbetrages von 1.000 Euro wird die Hälfte des so errechneten Betrages zur Milderung der Einnahmeverluste sofort ausgezahlt. Gewinnt der Verein Mitglieder zurück, wird dies im Frühjahr 2022 mit einer entsprechenden Auszahlung der zweiten Hälfte honoriert.
Die Mittel können ab dem 20. September 2021 über das Förderportal des Landessportbundes NRW beantragt werden.
„Hierdurch wird die wichtige Arbeit der Sportvereine gestärkt, die durch die pandemiebedingten Untersagungen und Einschränkungen gelitten hat“ sagte Staatssekretärin Andrea Milz. „Denn insbesondere der Verlust von rund 126.000 gemeldeten Kindern und Jugendlichen trifft den organisierten Sport schwer.“
18 Punkte, teils versehen mit mehreren Anträgen der Kreistagsfraktionen, stehen auf der Tagesordnung, wenn die 72 Mitglieder des Kreistags am 20. September zu ihrer 5. Sitzung zusammenkommen. Die Sitzung unter Leitung von Landrat Sven-Georg Adenauer beginnt um 16 Uhr in der Stadthalle Gütersloh. Die Sitzung ist öffentlich – mit einem nicht-öffentlichen Teil am Ende. Besucher müssen wie alle Anwesenden entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sein (3G-Regel), dies wird kontrolliert, neben dem 3G-Nachweis ist ein amtliches Ausweispapier vorzulegen. Die Nutzung der Bundesförderung für Luftfilter in Klassenräumen, die Prognose zur Haushaltswirtschaft und die Verkehrsuntersuchung zur Querspange K6n stehen auf der Tagesordnung. Der Ausschuss für Mobilität und der Kreisausschuss hatten sich bereits dafür ausgesprochen, die Planung einer Straße zwischen der A2-Anschlusststelle Herzebrock-Clarholz und der B61 nicht weiter zu verfolgen. Im nichtöffentlichen Teil geht es unter anderem um die Besetzung des neuen Dezernats Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz.
Gute Fieberthermometer gibt es schon ab 6 Euro. Die Hälfte der geprüften Stabthermometer misst zuverlässig für wenig Geld. Wer zuverlässig an Ohr oder Stirn messen möchte, muss mindestens 26,50 Euro investieren. Noch teurer sind kontaktlose Infrarotgeräte. Sie kosten 35 bis 100 Euro. Doch mit einer Ausnahme schnitten Sie beim Probandentest nicht gut ab.
Insgesamt acht Stabthermometer, sechs Ohr- bzw. Ohr-Stirn-Thermometer sowie sechs kontaktlose Infrarotmessgeräte wurden im Labor und in der Praxis mit Eltern und Kindern geprüft.
Besonders gut kamen die Probanden mit einem Stabthermometer klar. Doch der Labortest ergab, dass seine Messspitze Nickel abgab. Das Metall kann Allergien auslösen. Zwei weitere Stabthermometer haben das gleiche Problem.
Bei den Kombigeräten für Ohr und Stirn maßen im Praxistest nur zwei durchweg genau. Lediglich eines der kontaktlosen Infrarotthermometer schneidet bei der praktischen Anwendung besser als befriedigend ab.
Screenshot der Formularseite auf den Corona-Internetseiten des Kreises Gütersloh (Screenshot: Kreis Gütersloh).
Screenshot der Formularseite auf den Corona-Internetseiten des Kreises Gütersloh (Screenshot: Kreis Gütersloh).
Wer Kontakt zu einer mit Corona infizierten Person hatte, ist verpflichtet sich in Quarantäne zu begeben. Für vollständig geimpfte oder genesene Kontaktpersonen ohne Symptome gilt das nicht. Um der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh den Impf- oder Genesenennachweis möglichst unkompliziert mitzuteilen und so der Quarantäne zu entgehen, können Betroffene das Online-Formular zur ‚Selbstmeldung als Kontaktperson‘ auf der Corona-Seite des Kreises Gütersloh nutzen.
Infizierte Personen können ihre Kontaktpersonen über das Formular ‚Meldung von Kontaktpersonen als infizierte Person‘ auf der Corona-Internetseite angeben.
Symptomlose, vollständig geimpfte und genesene Kontaktperson zu einer infizierten Person können der Quarantäne entgehen. Voraussetzung ist, dass sie bei der ‚Selbstmeldung als Kontaktperson‘ ihre Impf- und/oder Genesenendaten über das Online-Formular mit angeben.
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat im Schulausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags den Haushaltsentwurf 2022 vorgestellt. Demnach sieht der Etat des Ministeriums für Schule und Bildung Ausgaben von insgesamt rund 20,9 Milliarden Euro vor, 445 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das entspricht insgesamt einer Steigerung des Schuletats seit 2017 um mehr als 17,5 Prozent. „Beste Bildung hat im Landeshaushalt absolute Vorfahrt. Wie bislang keine vor ihr investiert diese Landesregierung in die Köpfe und damit in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Nachdem wir 2017 ein geradezu chronisch unterfinanziertes Schulsystem übernehmen mussten, machen wir bei den Bildungsausgaben längst Tempo. Innerhalb von nur fünf Jahren haben wir den Schuletat um mehr als 3,1 Milliarden Euro gesteigert – Geld, das den Schülerinnen und Schülern etwa in Form von fast 10.000 zusätzlichen Lehrerstellen dauerhaft zugutekommt.“
Mit dem Haushaltsentwurf 2022 steigt die Zahl der Lehrerstellen in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Beginn der Legislaturperiode (159.943) um 9.817 auf 169.760. Wie schon in den Vorjahren bildet die Unterstützung der Schulen mit zusätzlichem Personal einen der Schwerpunkte auch im Haushaltsentwurf 2022, der dafür insgesamt mehr als 4.000 neue Stellen vorsieht.
Dazu gehören unter anderem:
783 Stellen, die im Masterplan Grundschule zur besonderen Unterstützung dieser Schulform vorgesehen sind,
100 Vorgriffseinstellungen, die im Zuge der Umstellung auf das neue G9 an Gymnasien eigentlich erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stünden,
weitere 749 Stellen für die Neuausrichtung der Inklusion an den Schulen des Gemeinsamen Lernens,
35 Stellen für zusätzliches Personal, das Schulen in besonders herausfordernder Lage über den Schulversuch „Talentschulen“ zur Verfügung gestellt wird,
686 Stellen für den erhöhten Grundbedarf aufgrund der Schülerzahlentwicklung in den unterschiedlichen Schulformen und Bildungsgängen,
165 Stellen für Medienberaterinnen und Medienberater sowie für schulische Medienkoordinatorinnen und Medienkoordinatoren unter anderem zur Inbetriebnahme, Koordination und Administration von LOGINEO NRW
sowie 250 Stellen für Multiprofessionelle Teams an Förderschulen.
Mit dem Haushalt 2022 werden die finanziellen und personellen Rahmenbedingungen durch die Agenda zur Stärkung der beruflichen Bildung gestärkt. Mit über 700 Stellen wird die Personalausstattung entscheidend verbessert, insbesondere an den beruflichen Gymnasien. Die berufliche Bildung ist der Landesregierung ein besonderes Anliegen und das zeichnet auch den Haushalt 2022 aus.
Die mit dem Haushalt 2018 in einem Umfang von 200.000 Euro erstmals budgetierte Förderung schulischer Gedenkstättenfahrten soll mit dem Haushalt 2022 um 1,06 Millionen Euro auf insgesamt 2,06 Millionen Euro erhöht werden. Bislang konnten bereits mehr als 400 Gedenkstättenfahrten gefördert werden, wobei diese Zahl ohne die pandemiebedingten Einschränkungen aufgrund der großen Nachfrage noch deutlich höher ausgefallen wäre.
Nachdem sie zuvor neun Jahre lang nicht erhöht worden war, hat diese Landesregierung die Schulpauschale (damals 600 Millionen Euro) zur Unterstützung der Schulträger 2018 erstmals angehoben. Auf Grundlage einer substantiellen Erhöhung im Jahr 2019 und einer einhergegangenen Dynamisierung steigt die Schulpauschale mit dem Haushaltsentwurf 2022 auf über 748 Millionen Euro (2021: rund 723 Millionen Euro).
Darüber hinaus sollen die Investitionen in den Offenen Ganztag an Grundschulen in Nordrhein-Westfalen erneut deutlich ansteigen auf 641,6 Millionen Euro, was einer Steigerung allein in dieser Legislaturperiode um mehr als 41 Prozent entspricht. Aus diesen Mitteln können im Schuljahr 2022/23 landesseitig insgesamt 362.500 Plätze im Offenen Ganztag finanziert werden, ein Plus von 54.900 Plätzen gegenüber 2017. Für den Ausbau des Schülerstipendienprogramms „NRW-Talente“ und eine vertiefte Unterstützung des TalentKolleg Ruhr, das Schülerinnen und Schüler auf ihren Bildungswegen begleitet und berät, sollen darüber hinaus 1,55 Millionen Euro bereitgestellt werden.
„Investitionen in beste Bildung sind Investitionen, die sich für unsere Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen. Mit den Angeboten im Offenen Ganztag ermöglichen wir neben der gezielten Förderung unserer Jüngsten etwa auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als Schul- und Bildungsministerin ist es mir besonders wichtig, dass wir auch weiterhin in die Chancengerechtigkeit unserer Kinder und Jugendlichen investieren. Unser Engagement für die ‚NRW-Talente‘ und das TalentKolleg Ruhr im Rahmen der Ruhrkonferenz sind hierfür ebenso gute Beispiele wie die 60 Talentschulen, die wir bewusst in solchen Stadtteilen eingerichtet haben, die sich mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sehen“, so Ministerin Gebauer abschließend.
Auf Einladung der Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises (BIGS) wird Dr. Carl Schreiner, Oberarzt der Psychosomatischen Klinik der LWL-Klinik Gütersloh, am 23 September um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema ‚Darm und Gehirn‘ halten. Veränderungen der Darmflora sind ein relativ neuer Forschungszweig in der Psychosomatik, Psychiatrie und Neurologie. Der menschliche Magen-Darm-Trakt besteht nicht nur aus dem Magen sowie Dünn-, Dick- und Enddarm mit über acht Metern Gesamtlänge. Er ist zudem dicht besiedelt mit über 30 Billionen Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Pilzen), vereinfacht Darmflora genannt.
Bis vor kurzem war es kaum vorstellbar, dass derartige Veränderungen einen Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf psychosomatischer, psychiatrischer und neurologischer Krankheitsbilder haben können. Noch vor gut 15 Jahren war das Thema in der Fachwelt nur als Nischenthema präsent. An ausgewählten Störungsbildern wie beispielsweise Depression, Magersucht und Multiplen Sklerose sollen erste Zusammenhänge dieses neuartigen Forschungsgebietes erläutert und dargestellt werden. Die Wechselwirkungen zwischen Darm, Gehirn und Psyche wird im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit vorgestellt. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Eine Anmeldung per Email unter bigs@kreis-guetersloh.de ist erforderlich.
ADAC testet in Schlittenversuchen verschiedene Wohnmobil-Sitzbänke (Foto: ADAC/Uwe Rattay).
ADAC testet in Schlittenversuchen verschiedene Wohnmobil-Sitzbänke (Foto: ADAC/Uwe Rattay).
Wie sicher ein Wohnmobil ist, wenn es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem Auto kommt, hat der ADAC im letzten Sommer getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass vor allem für Mitfahrer auf der Rücksitzbank ein sehr hohes Verletzungsrisiko besteht. Schwierig aus Sicht des ADAC: Die damals kollabierte Rücksitzbank wird in dieser Form bei einem Großteil der serienmäßig angebotenen Wohnmobile verbaut. Der ADAC wollte jetzt wissen, ob es auch Rücksitzbänke für Wohnmobile gibt, auf denen die Mitfahrer sicherer sitzen.
ADAC Tester haben deshalb eine komplette Nachrüst-Sitzbank für individuelle Wohnmobil-Ausbauten und einen Grundrahmen für Sitzbänke, die mit Polstern noch vervollständigt werden müssen, untersucht. Beide Sitzbänke wurden auf einem Testschlitten der gleichen Belastung ausgesetzt, der die Serien-Rückbank beim letztjährigen Wohnmobil-Fahrzeug-Crash nicht standhalten konnte.
Die positive Nachricht: Bei den untersuchten Bänken, deren Unterbau im Unterschied zur Standard-Sitzbank nicht aus Holz, sondern aus Metall ist, sind die Mitfahrer deutlich besser geschützt. Auf den stabilen Sitzen hält der Gurt die Passagiere am Becken zurück und ihre Köpfe schleudern beim Aufprall nicht so weit nach vorne. So können schwere Kopf- und innere Verletzungen verhindert werden.
Ein stabiler Rahmen unter der Sitzbank sollte in jedem Wohnmobil zum Standard werden, folgern die ADAC Tester. Er kann auch in bestehenden Fahrzeugen nachgerüstet werden: Damit lässt sich die Sicherheit der Mitfahrer schnell und deutlich verbessern. Und das Mehrgewicht durch einen stabileren Rahmen hält sich nach Angaben des ADAC mit fünf bis zehn Kilogramm in Grenzen. Allerdings ist ein solcher Rahmen nicht als Standard-Produkt verfügbar, sondern muss an das jeweilige Fahrzeug individuell angepasst werden.
Wohnmobil-Hersteller können die Sicherheit für Mitfahrer in der zweiten Sitzreihe auch durch nicht allzu dicke, nach vorne ansteigende Sitzpolster und Sitzflächen erhöhen. Zusätzlich sollten Kopfstützen und Isofix-Verankerungen für Kindersitze im Wohnmobil vorhanden sein. Um Kindersitze sicher zu befestigen, sollte das Gurtschloss nur rund 100 mm aus der Sitzfläche herausragen und der Sitzplatz die i-Size-Anforderungen erfüllen.
Auch die Mitfahrer selbst können für mehr Sicherheit sorgen, indem sie während der Fahrt den Esstisch vor der hinteren Sitzreihe demontieren oder einklappen. Im Falle eines Unfalls drohen ansonsten schwere Verletzungen. Außerdem dürfen Betten und Küche nur bei geparktem Fahrzeug genutzt werden. Mitfahrer müssen während der Fahrt immer angeschnallt sitzen bleiben.
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