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TSG Handball: Heimspieltags-Vorschau 18. bis 19. September

Das herausragende Ereignis ist wohl das Lokalderby der 1. Herren am Samstag, 18. September in der Sparkassen-Arena in Versmold gegen die SF Loxten. Anwurf ist um 18:00 Uhr. Die beiden Damenmannschaften haben an diesem Wochenende Pause. Die 2. Herren spielen am Sonntag, 19. September, Anwurf 17:00 Uhr, in der Sporthalle Werther gegen die HSG Werther/Borgholzhausen. Auch die 3. Herren hat Pause. Bei den Jugendlichen laufen neben Meisterschaftsspielen noch einige Qualirunden.

 

Musikschuloffensive: Zwei neue für Kooperationen und Digitalisierung

Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte im Kreishaus Gütersloh Miriam Köpke, Leitern der Musikschule für den Kreis Gütersloh, und die beiden Neuen im Team, Annika Hensche und Pablo Ortega (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte im Kreishaus Gütersloh Miriam Köpke, Leitern der Musikschule für den Kreis Gütersloh, und die beiden Neuen im Team, Annika Hensche und Pablo Ortega (Foto: Kreis Gütersloh).

Annika Hensche und Pablo Ortega sind die beiden neuen im Team der Musikschule für den Kreis Gütersloh. Schulleiterin Miriam Köpke besuchte jetzt Landrat Sven-Georg Adenauer in Begleitung von Ortega. Der Kreis Gütersloh ist der maßgebliche finanzielle Förderer der Musikschule für den Kreis Gütersloh. Angestellt werden Hensche und Ortega im Rahmen der Musikschuloffensive NRW. Mit dem Programm fördert die Landesregierung die kommunal getragenen Musikschulen, damit diese mehr festangestellte Musikschullehrerinnen und -lehrer anstellen und wenige frei beschäftigte Fachkräfte. „Damit rennt die Landesregierung bei uns offene Türen ein. Wir haben mit der Unterstützung der Kreispolitik bereits 2018 den Zuschuss erhöht und damit den Prozentsatz der Festangestellten von 70 auf 80 Prozent erhöht“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer.

Das Land NRW übernimmt die Personalkosten für die beiden halben Stellen zunächst bis Mitte 2024. Hensche soll sich unter anderem dem Thema Kooperationen – etwa mit Schulen und Kitas – verstärkt widmen, Ortega um die Digitalisierung, die durch die Pandemie immer mehr in den Fokus gerückt ist. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung. Digitalisierung haben wir in der Pandemie nebenbei gemacht. Aber das wird uns als Zukunftsthema weiter begleiten und es wird an Bedeutung weiterwachsen‘ erklärt Schulleiterin Miriam Köpke. Ähnlich verhält es sich mit den Kooperationen, die immer zahlreicher werden. „Die Musikschule kommt immer häufiger zu ihren Schülern, nicht umgekehrt.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Welttag der Patientensicherheit am 17. September 2021: „Sicherheit vom ersten Atemzug an!“

Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft weltweit jedes Jahr am 17. September zur Beteiligung am Welttag der Patientensicherheit 2021 auf. Weltweit werden an diesem Tag wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen zur Patientensicherheit stattfinden, die das Engagement und den Einsatz für Patientensicherheit sichtbar machen.

„Mach Dich stark für Patientensicherheit! – Sicherheit vom ersten Atemzug an!” unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Welttag der Patientensicherheit. In Deutschland wird der Tag der Patientensicherheit vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) organisiert und getragen. Das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, unterstützt den Aufruf und ist seit 2018 Mitglied im APS.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: “Die Sicherheit von Patientinnen und Patienten muss höchste Priorität haben. Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass sie sicher und geborgen sind, wenn sie sich dem Gesundheitswesen anvertrauen. Und das gilt unabhängig vom Alter und natürlich auch und gerade in den besonders herausfordernden Zeiten einer Pandemie. Das ist mir ein sehr wichtiges Anliegen.”

„Sicherheit vom ersten Atemzug an!“ steht bei der Versorgung rund um die Geburt im Mittelpunkt. Im Jahr 2019 kamen in Nordrhein-Westfalen 170.391 Kinder zur Welt. Geburten finden zu 99 Prozent in Krankenhäusern statt. Die meisten Frauen entbinden in einem Krankenhaus, weil sie und ihre Partner und Familien davon ausgehen, dass dort im Notfall alle medizinischen Möglichkeiten verfügbar sind.

Entscheidend für eine gelingende Versorgung ist, dass Hebammen, Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte als geburtshilfliches Team eingespielt sind. Eine weitere medizinisch sichere Möglichkeit ist auch die Geburt in einem Hebammenkreißsaal. Das hat ein vom Land Nordrhein-Westfalen gefördertes Forschungsprojekt des Universitätsklinikums Bonn bestätigt. Auf der Grundlage eines Kriterienkatalogs, den Hebammen sowie Ärztinnen und Ärzte gemeinsam entwickeln, wird entschieden, ob eine Schwangere in den Hebammenkreißsaal aufgenommen werden kann und wann ggf. eine zusätzliche ärztliche Betreuung erforderlich ist. Der Hebammenkreißsaal unterstützt zudem natürliche Geburtsverläufe. Die Implementierung dieses Ansatzes wird daher vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

Bei der Begleitung der Geburt kann auch die räumliche Nähe zu weiteren medizinischen Disziplinen zu einer verbesserten Versorgung beitragen. So unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen auf der Grundlage des Krankenhausgestaltungsgesetzes im Rahmen der Einzelförderung Krankenhäuser mit 100 Millionen Euro pro Jahr bei ihren baulichen Investitionsmaßnahmen zu jährlich ausgewiesenen Förderschwerpunkten. Im Jahr 2021 gehörte dazu zum Beispiel die Stärkung der geburtshilflichen Versorgung.

Zum Hintergrund:
Hebammenkreißsaal
Der Hebammenkreißsaal ist ein Betreuungskonzept, das den ärztlich geleiteten Kreißsaal ergänzt. Gesunde Schwangere werden so in ihrem Wunsch nach einer interventionsarmen Geburt aus eigener Kraft unterstützt. Die kontinuierliche selbstständige Betreuung während der Geburt durch erfahrene Hebammen ist zentral für das Versorgungskonzept.

Um das Modell „Hebammenkreißsaal“ in Nordrhein-Westfalen weiter zu unterstützen, hat das MAGS ein passendes Förderprogramm entwickelt. Der Förderaufruf richtet sich an Krankenhäuser mit einer geburtshilflichen Abteilung in Nordrhein-Westfalen. Dabei beteiligt sich das Ministerium finanziell an den Kosten für die „Implementierung von Hebammenkreißsälen in Nordrhein-Westfalen“. Bis Ende 2022 steht eine Förderung von bis zu 25.000 Euro bereit. Denkbar ist dabei etwa die Förderung von Personal- und Sachkosten.
Nähere Informationen finden Sie unter https://www.mags.nrw/hebammenkreisssaal.

Krankenhausförderung
Die jetzige Landesregierung hat seit 2017 erhebliche Verbesserungen erreicht und die Förderung der Krankenhäuser deutlich ausgeweitet: Kernpunkte sind:

  • die einmalige Ansatzanhebung im Nachtragshaushalt 2017 im Rahmen der sogenannten Sofortaufstockung um 250 Millionen Euro für die pauschale Förderung der Wiederbeschaffung kurzfristiger Anlagengüter;
  • die Wiedereinführung der Einzelförderung im Jahr 2018 mit einem Mittelvolumen von jährlich 100 Millionen Euro, zusätzlich zur Pauschalförderung von aktuell 564 Millionen Euro;
  • das im Jahr 2020 angelegte Sonderinvestitionsprogramm des Landes in Höhe von 750 Millionen Euro;
  • die Ko-Finanzierung des Landes in Höhe von voraussichtlich 380 Millionen Euro (2019 bis 2024) zu den Mitteln des Krankenhausstrukturfonds und
  • die Ko-Finanzierung des Landes in Höhe von 270 Millionen Euro zu den Mitteln des Krankenhauszukunftsfonds.

Von 2012 bis 2017 sind insgesamt etwa 3,1 Milliarden Euro Investitionsfördermittel für die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt worden. Im Zeitraum 2018 bis 2022 beträgt die Fördersumme über 5 Milliarden Euro. Dazu kommen für die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser in 2021 noch über 1 Milliarde Euro an zusätzlichen Bundesinvestitionsmitteln.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Pandemie-Projekt ‚Brückenbauer‘: Brücken zu Migranten bauen

Brückenbauer_Gruppe: (v.l.) Cemil Sahinöz (Integrationsagentur DRK und Brückenbauer), Laura Fortkord (Abteilung Gesundheit des Kreises), Dr. Norbert Kreutzmann (Leiter Bildungsbüro), Dr. Michael Hanraths (ärztlicher Leiter Impfzentrum), Seyfullah Korkmaz (Imam), Arif Sönmez (Brücken-bauer und im Vorstand des Türkisch-Islamischen Kulturvereins Rheda-Wiedenbrück) und Zübeyde Davulcu (stellvertretende Vereinsvorsitzende des Türkischen-Islamischen Kulturvereins) bei der ersten Präsenzveranstaltung des Projektes ‚Brückenbauer‘ (Foto: Kreis Gütersloh).
Brückenbauer Gruppe: (v.l.) Cemil Sahinöz (Integrationsagentur DRK und Brückenbauer), Laura Fortkord (Abteilung Gesundheit des Kreises), Dr. Norbert Kreutzmann (Leiter Bildungsbüro), Dr. Michael Hanraths (ärztlicher Leiter Impfzentrum), Seyfullah Korkmaz (Imam), Arif Sönmez (Brückenbauer und im Vorstand des Türkisch-Islamischen Kulturvereins Rheda-Wiedenbrück) und Zübeyde Davulcu (stellvertretende Vereinsvorsitzende des Türkischen-Islamischen Kulturvereins) bei der ersten Präsenzveranstaltung des Projektes ‚Brückenbauer‘ (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Türen der Moschee stehen offen, draußen steht ein Tisch vor der Tür, eine junge Kreismitarbeiterin macht die 3G-Kontrolle. Der große Gebetsraum ist mit vielen einzelnen Teppichen zu einer großen Fläche ausgelegt. Auf dem Boden sitzen rund 30 Menschen im Schneidersitz, die gespannt nach vorne zum Rednerpult blicken. „Es freut mich, dass wir uns neun Monate nach Projektstart persönlich begegnen können“, so Dr. Norbert Kreutzmann, Leiter des Bildungsbüros des Kreises, bei der Begrüßung aller Gäste. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) und die Abteilung Gesundheit haben das Projekt ‚Brückenbauer‘ Ende 2020 ins Leben gerufen. Dabei sollen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte mit Blick auf die Corona-Pandemie gezielter aufgeklärt und unterstützt werden. Vergangene Woche konnte die erste Präsenzveranstaltung stattfinden.

Als Gastgeber stellte der Türkisch-Islamische Kulturverein Rheda-Wiedenbrück seine Moschee zur Verfügung. Eingeladen waren Brückenbauer: Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, die eine Verbindung zwischen Einrichtungen im Gesundheitswesen und Zugewanderten schaffen, bei denen sprachliche und kulturelle Barrieren bestehen. Die mittlerweile neunte Veranstaltung konnte erstmalig in Präsenz stattfinden. Themen waren die Coronaschutzimpfung, Infektionsschutz und Quarantäne, psychosoziale Folgen der Corona-Pandemie und Migrantenorganisationen. Als Referenten waren unter anderem Prof. Dr. Klaus-Thomas Kronmüller, ärztlicher Direktor des LWL-Klinkums, und Dr. Michael Hanraths, ärztlicher Leiter des Impfzentrums, vor Ort. In den Gesprächsrunden klärten sie in Kleingruppen über ihre Themen auf, beantworteten Fragen und kamen mit den Brückenbauern ins Gespräch.

Wann muss ich in Quarantäne? Wer unterstützt mich in dieser Zeit? Wie kann ich das Infektionsrisiko für mich minimieren? Bei Austauschtreffen mit dem Kommunalen Integrationszentrum und der Abteilung Gesundheit werden Probleme und Fragen geklärt, damit diese von den Ehrenamtlichen an die Zielgruppe der Migranten weitergegeben werden können. „Als Repräsentanten der kulturellen Gemeinschaften oder als Mitarbeitende in den Fachdiensten für Migranten, als Sprachmittler oder Gesundheitsmediatoren wissen Sie am besten, wie diese Menschen erreicht werden können. Sie kennen ihre Ängste und ihre Sorgen und deshalb war es uns möglich immer mehr Menschen zu erreichen und aufzuklären“, so Dr. Kreutzmann.

Seit Projektstart sind mit finanzieller Unterstützung des Gesundheitsministeriums NRW verschiedene Aktionen umgesetzt worden, wie zum Beispiel ein mehrsprachiges Informationsblatt zu allen Fragen rund um das Thema Corona. Per QR-Code werden Interessierte zu den jeweiligen Internetseiten weitergeleitet. Bei einer digitalen Informationsveranstaltung klärte eine rumänisch-sprachige Ärztin über das Coronavirus auf. Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums des Kreises, stellte den Impfbus Ende Juli vor. Ein Blick in die Zukunft: „Diese zusätzlichen Kontakte werden uns auch in vielen anderen Fragen noch von großem Nutzen sein“, teilte Kreisdirektorin Susanne Koch den Mitgliedern im Kreisausschuss mit, als das Projekt vergangenen Mittwoch kurz vorgestellt wurde.

Zum Thema: Das Projekt ‚Brückenbauer‘ startete im Dezember 2020 und wird gemeinsam vom Kommunalen Integrationszentrum und der Abteilung Gesundheit umgesetzt. Brückenbauer sind ehrenamtlich tätige Menschen aus Migrantenorganisationen, Beratungsdiensten, aus dem Sprachlotsenpool und MiMi-Projekt des Kreises sowie aus anderen Institutionen, die nah an der Zielgruppe sind. Dabei sollen möglichst alle Kommunen und verschiedene kulturelle Gruppen vertreten sind. Bei Austauschtreffen kann das KI und die Abteilung Gesundheit Informationen direkt an die Ehrenamtlichen und Vertreter der Beratungsdienste vermitteln. Die Brückenbauer können die Themen gezielt in ihren Communities platzieren und damit zur Aufklärungsarbeit beitragen. Bei Einzelfällen oder lokalen Ausbruchgeschehen werden die Brückenbauer nach direkter Anfrage von der Abteilung Gesundheit eingesetzt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

 

WWF World Wide Fund For Nature: Rote Liste bedrohter Arten wird länger

Grauers Gorilla / Östliche Flachlandgorilla (Gorilla beringei graueri) in der Demokratischen Republik Kongo (Bildquelle: Carlos DREWS/WWF).
Grauers Gorilla / Östliche Flachlandgorilla (Gorilla beringei graueri) in der Demokratischen Republik Kongo (Bildquelle: Carlos DREWS/WWF).

Auf dem Weltnaturschutzkongress der Internationalen Naturschutzunion IUCN in Marseille wurde am Samstag die aktuelle Internationale Rote Liste vorgelegt. Demnach finden sich von den insgesamt 138.374 erfassten Arten mehr als 38.543 in Bedrohungskategorien – mehr als jemals zuvor. Die Naturschutzorganisation WWF warnt angesichts der neuen Zahlen vor einer „katastrophalen Zuspitzung des weltweiten Artensterbens“. In letzter Konsequenz sei damit auch der Mensch, der die Ursache dieser Entwicklung darstellt, bedroht. Nach WWF-Einschätzung könnten rund eine Million Arten innerhalb der nächsten Jahrzehnte aussterben. Die Naturschutzorganisation spricht daher vom „größten Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit“. Nach wissenschaftlichen Schätzung gibt es weltweit rund 8 Millionen Tier- und Pflanzenarten. Viele davon sind noch kaum erforscht oder gar dem Menschen gänzlich unbekannt.

Neben zahlreichen Echsen und Geckos wurden vor allem viele Schildkröten in höhere Bedrohungskategorien eingestuft. Darunter so ikonische Vertreter wie Cantors Riesenweichschildkröte (Pelochelys cantorii) oder die Riesen-Erdschildkröte (Heosemys grandis). Bei den asiatischen Spezies sprang die Ampel von „gefährdet“ bzw. „stark gefährdet“ auf „vom Aussterben bedroht“. Schlechter geht es zudem den Komodowaranen (Varanus komodoensis). Die Art ist jetzt als „stark gefährdet“ bewertet (zuvor: „gefährdet“). Die Kleinen Schwarzspitzenhaie (Carcharhinus limbartus) wurden aufgrund von Fischereidruck von „gering gefährdet“ auf „gefährdet“ hochgestuft, auch viele andere Hai- und Rochenarten gelten nun als strärker bedroht. Die zuvor als nicht bedroht geltenden Venezuela-Kapuzineraffe (Cebus brunneus) sind nun „stark gefährdet“. Grund sind die dramatischen Entwaldungsraten im Lebensraum der Arten in Nord-Venezuela, wo die Tiere innerhalb der kommenden Jahrzehnten 30% ihres Habitats verlieren könnten.

Der WWF fordert zum Schutz der Menschheit und der biologischen Vielfalt den Stopp und die Umkehr des Biodiversitätsverlusts bis 2030. Hierfür brauche es eine neue, starkes UN-Abkommen zum Schutz der biologischen Vielfalt (CBD). Darin müsse verbindlich festgeschrieben werden, dass die Staaten alles in ihrer Machtstehende tun, um den ökologische Fußabdruck des Menschen innerhalb der nächsten zehn Jahre um 50% zu reduzieren. Zudem müssten 30 Prozent der Erde unter Schutz gestellt werden, verbunden mit klaren Garantien für die Rechte indigener Völker. Sie seien „Torhüter und wichtige Verbündete“ im Kampf gegen die Zerstörung der weltweiten Ökosystem.

„Es geht nicht mehr nur um die Beseitigung eines Umweltproblems, sondern um die Frage, ob der Mensch nicht irgendwann auf der Roten Liste in einer Gefährdungskategorie landet“, warnt Dr Arnulf Köhncke, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland. „Eine intakte Natur ist von existenzieller Bedeutung für uns und unsere Kinder. Ist die Erde krank, werden es auch die Menschen. Denn wir sind für unser eigenes sicheres und gesundes Leben auf gesunde Ökosystem und Artenvielfalt angewiesen. Allein die Hälfte der Weltwirtschaftsleistung hängt von der Natur ab.“ Derzeit gehört die Spezies Homo sapiens allerdings noch keiner der Bedrohungskategorien der Internationalen Roten Liste an.

 

(Original-Content von: WWF World Wide Fund For Nature, übermittelt durch news aktuell)

Damit Ihr Lebens(t)raum vom Eigenheim einfach & schnell wahr wird – Volksbank eG

BAUEN | KAUFEN | MODERNISIEREN

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#HierWirdGeimpft – Impfzentrum ist noch bis Ende September geöffnet

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

In knapp drei Wochen, am 30. September, wird an der Marienfelder Straße der letzte Pieks gesetzt. Danach schließen sich die Türen des Impfzentrums Kreis Gütersloh. Bis dahin ist das Impf-Team weiterhin im Einsatz und bietet allen impfberechtigten Bürgerinnen und Bürgern ein spontanes sowie auch mobiles Impfangebot.

Mittwochs bis sonntags können sich Impfwillige ab 16 Jahren zwischen 14 und 20 Uhr ihre Coronaschutzimpfung im Impfzentrum geben lassen. Ein Termin ist dafür nicht erforderlich, die Impflinge können einfach spontan vorbeikommen. Einzige Voraussetzung: Sie müssen ein Ausweisdokument vorzeigen. Wer dran denkt, sollte auch die elektronische Gesundheitskarte sowie den Impfpass mitbringen. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson. Letzterer wird nicht an Frauen unter 40 Jahren verimpft.

Übrigens: Auch Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel sowie stillende Mütter können im Impfzentrum ihre Coronaschutzimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erhalten. Dies hat das Land NRW als Reaktion auf die entsprechende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) per Erlass festgelegt.

Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren können ebenfalls spontan freitags bis sonntags während der Öffnungszeiten mit mindestens einem Erziehungsberechtigten vorbeikommen. Sie erhalten den Impfstoff von BioNTech/Pfizer.

Zusätzlich zu dem stationären Impfangebot an der Marienfelder Straße ist auch der Impfbus weiterhin im gesamten Kreisgebiet unterwegs. Am gestrigen Dienstag hat er am Jahnstadion bei dem Fußballspiel des SC Wiedenbrück gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach Halt gemacht. 89 Impfwillige nutzten das Angebot. Am heutigen Mittwoch, 15. September, steht der Impfbus bis 16 Uhr an der Volkshochschule an der Hohenzollernstraße 43 in Gütersloh. Am morgigen Donnerstag ist das Impf-Team am Parkplatz ‚Auf der Schanze‘ in Rheda-Wiedenbrück von 15 bis 19 Uhr im Einsatz. Alle weiteren Stationen finden Interessierte auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

DLRG Harsewinkel Schwimmerin Nina Holt gewinnt zwei Goldmedaillen mit der DLRG-Nationalmannschaft

Nina Holt (Foto: Steph Dittschar)
Nina Holt (Foto: Steph Dittschar)

Nina Holt gewinnt als Mitglied in der 4 x 25 Meter Puppenstaffel der DLRG-Nationalmannschaft die Goldmedaille in 1:18,16 Minuten. In 4 x 50 Meter Retten mit Gurt-Staffel konnte Sie in einer Zeit von 1:37:46 Minuten ebenfalls die Goldmedaille gewinnen. In den Disziplinen 50 Meter Retten einer Puppe konnte sie das A-Finale erreichen und belegte den 7. Platz. Im 200 Meter Super-Lifesaver erreichte Sie ebenfalls das A-Finale und errang den 8. Platz.

(Text- und Bildquelle: DLRG Harsewinkel)

TSG Hapkido: Abteilungsfahrt Schloß Dankern 2021

Unsere Gemeinschaft aus TSV Victoria Clarholz und TSG Harsewinkel organisieren und fahren seit über 10 Jahren gemeinsam auf Lehrgänge und Abteilungsfahrten!

Mit insgesamt 56 Teilnehmern starteten wir am Freitag den 03.09.2021 in Richtung Haren (Ems). Auf den Bus haben wir in diesem Jahr verzichtet und fuhren in privaten PKW der Trainer und Betreuer. Eingeteilt in 10 Häusern mit jeweils mindestens einem Betreuer haben wir unsere Tage im Ferienund Freizeitzentrum Schloß Dankern bestens verbracht.

Auf dem Tagesprogramm stand das morgendliche gemeinsame Joggen um den See und das Erkunden des Parks über den Tag. Das riesige Gelände ist gespickt mit verschiedenen In- und Outdoor Spielplätzen, einem Wasserpark und sogar einer Achterbahn!

Die Herausforderungen des Hoch- und Tiefseilgartens wurden von unseren tapferen Mitgliedern mit Bravour gemeistert. Das dortige Freizeitbad Topas bildete das letzte Ziel unserer kleinen Reise, bevor wir am Sonntagabend zur Heimreise angetreten sind. Die Fahrt war ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer führen glücklich und zufrieden nach Hause.

 

(Bild- und Textquelle: Nils Schürer/TSG Harsewinkel)

Nordrhein-Westfalen lässt Verdienstausfallentschädigungen für Ungeimpfte bei Quarantäne auslaufen

© Land NRW / Mark Hermenau
© Land NRW / Mark Hermenau

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Nordrhein-Westfalen wird entsprechend dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) des Bundes zum 11. Oktober 2021 die Verdienstausfallentschädigungen bei Quarantänen (nach § 56 Abs. 1 IfSG) für Menschen ohne Covid-19-Impfschutz auslaufen lassen. Ausgenommen von dieser Regelung bleiben weiterhin Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können. Genesene und Geimpfte, die aufgrund von Impfdurchbrüchen oder Neuerkrankungen in Quarantäne müssen, haben ebenfalls weiterhin einen Anspruch auf eine Verdienstausfallentschädigung.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Wir haben es mit einer Pandemie der Ungeimpften zu tun. Alle Expertinnen und Experten sind sich einig, dass das Impfen ein sehr wirksamer Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus ist. Wer sich also die Freiheit herausnimmt, sich nicht impfen zu lassen, obwohl medizinisch nichts dagegenspricht, steht für die Folgen seiner Entscheidung selbst ein – nicht der Arbeitgeber, nicht die Solidargemeinschaft. Und ebenso muss klar sein: Wer sich aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen oder einer Schwangerschaft nicht impfen lassen kann, wird selbstverständlich weiterhin eben diese Unterstützung der Solidargemeinschaft erhalten.“

Bislang erhalten Betroffene, die sich in behördlich angeordneter Quarantäne befinden, auch dann – entgegen dem Wortlaut des IfSG – eine Verdienstausfallentschädigung, wenn sie nicht gegen Covid-19 geimpft sind. Grund hierfür war ein in der Vergangenheit nicht flächendeckend zur Verfügung stehendes Impfangebot und die erst vergleichsweise kurze Zulassung der Covid-Impfstoffe. Mittlerweile steht ein flächendeckendes Impfangebot zur Verfügung, so dass dieser Grund für diese Ausnahmeregelung entfällt. Bislang hat Nordrhein-Westfalen 120 Millionen Euro für Verdienstausfallentschädigungen nach § 56 Abs. 1 IfSG aufgewendet.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)