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Heimatmuseum Marienfeld: Saisoneröffnung am 1. Mai & Aktionstage „Backen und Schmieden“ für Kinder im Juli

Nach Beendigung der Winterpause öffnet das Heimatmuseum Marienfeld am 1. Mai wieder seine Pforten. An diesem Tag kehren traditionell viele Radfahrer und Spaziergänger zu einem Besuch im Heimatmuseum ein. Die Verantwortlichen des Museums freuen sich außerordentlich, nach fast zweijähriger Coronapause wieder eine komplette Saison mit den traditionellen Höhepunkten ankündigen zu können. 

Zu besichtigen sind  alle Ausstellungsräume sowie auch noch die Tsingtao-Ausstellung. Es wurde entschieden, diese Sonderausstellung auch noch in diesem Jahr zu zeigen, da das Museum im letzten Jahr nur an wenigen Wochenenden geöffnet war.

Die Anzahl der Ausstellungsstücke hat sich seit der Eröffnung des Heimatmuseums im Jahre 1999 von 120 Exponaten auf mittlerweile fast 4.000 Exponate erhöht. Das Heimatmuseum hat zum zehnjährigen Bestehen im Herbst 2009 ein Backhaus und eine Schmiede gebaut, hier finden am 1. Mai wieder Vorführungen statt. Selbstgebackenes Brot, Kuchen und die mittlerweile berühmten Sauerkrauttaschen aus dem Backofen  sind sicherlich wieder „heiß“ begehrt. Deutlich erweitert wird auch in diesem Jahr das Aktionsangebot im Backhaus sein, neben regelmäßigen Backtagen an Sonntagen werden wieder Backkurse zu verschiedenen Themen angeboten.

Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr wieder ein Aktionstag durchgeführt, dieser steht am 17. Juli 2022 unter dem Thema „Leben und Arbeiten wie in alten Zeiten“. Dass an diesem Aktionstag Geräte und Maschinen aus dem Museum zum Einsatz kommen, ist selbstverständlich – die Besucher erwartet ein sicherlich hochinteressantes Programm. Das endgültige Programm wird zurzeit erstellt.Die Veranstalter laden ganz herzlich zur Saisoneröffnung am 1. Mai und zum Aktionstag am 17. Juli ein, neue Ausstellungsstücke und die eine oder andere Überraschung erwarten die Besucher. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt – die Cafeteria ist an diesen Tagen übrigens schon ab der Mittagzeit geöffnet. Genießen Sie das ganz besondere Flair im Außenbereich direkt an der Lutter!

Zum neunten Mal veranstaltet das Heimatmuseum in diesem Jahr einen Backtag für Kinder. Am 20.07. wird Brot und Kuchen gebacken und die Kinder gestalten „ihre“ Pizza zum Mittagessen selbst. Anmeldungen für diese Veranstaltung nimmt unser Backhaus-Chef Berthold Dopheide schon jetzt entgegen.

Das Heimatmuseum Marienfeld ist an jeden Samstag und Sonntag in der Zeit vom 1. Mai bis zum  dritten Sonntag im  Oktober von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Sonderführungen werden jederzeit nach Absprache mit dem Museumsleiter Josef Schürmann (Tel. 05241/340175) durchgeführt. Da diese Termine vor allem von Vereinen und Schulklassen sehr gefragt sind, ist eine frühzeitige Terminabsprache zu empfehlen. Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Heimatmuseums unter: www.Heimatmuseum-Marienfeld.de.

 

(Text- und Bildquelle: Heimatmuseum Marienfeld e.V.)

Infobörse ‚Frau und Beruf‘ – Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten

Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh ist in diesem Jahr wieder bei der Infobörse ‚Frau und Beruf‘ vertreten (Foto: Buse-Niemann-Fotografie).
Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh ist in diesem Jahr wieder bei der Infobörse ‚Frau und Beruf‘ vertreten (Foto: Buse-Niemann-Fotografie).

Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh ist in diesem Jahr wieder bei der Infobörse ‚Frau und Beruf‘ vertreten. Veranstaltet vom Bielefelder Netzwerk ‚Frau & Beruf‘, findet die Börse am Samstag, 30. April, von 10.30 bis 15 Uhr, statt. Nach zweijähriger Corona-Pause kann der Veranstaltungsort wieder die Volkshochschule Bielefeld, Ravensberger Park 1, sein.

„Das Angebot zieht wegen der räumlichen Nähe auch Frauen aus dem Kreis Gütersloh an. Aus diesem Grund ist die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh dort regelmäßig mit einem Stand vertreten“ erklärt Yvonne Hantke, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft. „Die Infobörse ist ein Forum der Begegnung, des Austausches und der Vernetzung. Sie bietet Besucherinnen die Möglichkeit, sich vor Ort über Themen wie Arbeitsmarkt, berufliche Orientierung, Qualifizierung, Karriere und Weiterbildung zu informieren und neue Kontakte zu knüpfen.“

Bildungsträger, Beratungsstellen, Institutionen wie Arbeitsagentur und Jobcenter sowie viele weitere Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich ‚Bildung und Wissen‘ sind vor Ort und stehen für Fragen der beruflichen Orientierung und Weiterbildung zur Verfügung. Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten berät interessierte Frauen unter anderem zu den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wiedereinstieg, Arbeitszeitmodelle und informiert über lokale Angebote.

„Neben den Informationsständen finden interessierte Frauen ein attraktives Vortragsprogramm vor. Somit bietet die Infobörse einen wertvollen Input für den eigenen beruflichen Werdegang“, erläutert Hantke.

Der Besuch der Börse einschließlich der Teilnahme an allen Angeboten ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Für Kinderbetreuung ist gesorgt. Weitere Informationen unter: www.bielefeld.de/node/3874.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC Studie: Gefährlich wird es vor allem beim Linksabbiegen – großes Gefahrenpotenzial an Kreuzungen außerorts

Unfälle mit Personenschaden in Deutschland (Bild: ADAC).
Unfälle mit Personenschaden in Deutschland (Bild: ADAC).

Ein Viertel der Unfälle in Deutschland ereignet sich außerorts auf Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen. Mehr als 28 Prozent der Unfälle entstehen hier beim Abbiegen oder Kreuzen. Allein 2019 wurden dabei 340 Personen tödlich und 7.141 Verkehrsteilnehmende schwer verletzt. Um Verbesserungspotenziale aufzuzeigen und die Unfallfolgen zu reduzieren hat sich der ADAC in den Nachbarländern umgeschaut und gemeinsam mit der Unfallforschung des ÖAMTC und der AXA Schweiz die Ursachen solcher Unfälle untersucht.

Die Unfalltypen unterscheiden sich in den drei Ländern: So finden in Deutschland am häufigsten Kollisionen beim Linksabbiegen mit dem Gegenverkehr statt. In der Schweiz dagegen kollidiert derjenige, der nach links auf die übergeordnete Straße einbiegen möchte, am öftesten mit einem vorfahrtsberechtigten Fahrzeug auf der Fahrerseite. Und in Österreich steht der Kreuzende am häufigsten im Konflikt mit dem Querverkehr beider Fahrtrichtungen. Die gemeinsame ADAC Studie zeigt, dass es demnach keine einheitliche, länderübergreifende Lösung für die Unfallproblematik gibt. Abhilfe muss durch gezielte Analysen und Maßnahmen geschaffen werden.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Besonders junge und ältere Fahrer haben ein erhöhtes Risiko, Unfälle beim Abbiegen oder Kreuzen zu verursachen. Die ADAC Autotests bestätigen, dass die Sicht nach links stets schlecht ist. Gerade für unsichere Fahrer ist eine ausreichende Rundum-Sicht der Pkw wichtig. Hier sind die Hersteller in der Pflicht nachzubessern, um Unfälle zu reduzieren.

Auch die Fahrzeugtechnik bietet Möglichkeiten, um die Verkehrssicherheit an Kreuzungen zu erhöhen: Kreuzungsassistenten mit einem großen Öffnungswinkel der Sensorik könnten viele Unfälle verhindern. Obwohl erste Serienlösungen bereits im Rahmen des Verbraucherschutzprogramms Euro NCAP genauer unter die Lupe genommen werden, wird es wohl noch dauern bis ausreichend Pkw mit dieser Technologie ausgestattet sind. Bis dahin könnten Kreuzungen durch bauliche Maßnahmen sicherer gemacht werden: Ausreichend Sicht auf die Kreuzung und die kreuzenden Verkehrsteilnehmenden, Errichten von Kreisverkehren oder Verkehrsinseln und Aufstellen von Ampeln oder Stoppschildern.

Unfälle lassen sich dadurch zwar oftmals nicht aktiv verhindern. Zusammen mit regelkonformem Fahrverhalten können die Maßnahmen jedoch zu einer erhöhten Sicherheit beitragen. So sollten alle Verkehrsteilnehmenden darauf achten, ihre Fahrweise den jeweiligen Kreuzungen anzupassen. Zudem empfiehlt der ADAC, beim Fahrzeugkauf auf ausreichende Rundum-Sicht in jeder Sitzposition zu achten, um tote Winkel zu vermeiden.

Weitere Informationen zur Studie gibt es auf adac.de.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Bald ist Muttertag – schöne Geschenkideen finden Sie bei Living by Kirsten

Am 8. Mai ist Muttertag. Natürlich sind Blumen das klassische Muttertags Geschenk schlechthin, aber Kirsten und ihr Team haben noch allerlei andere tolle Geschenkideen für unsere liebsten Mamas.

Von leckeren Gewürzen, über Gießkannen bis hin zu kleinen Schmuckstücken. Schaut vorbei, stöbert und lasst euch von unserem liebevoll ausgesuchten Sortiment inspirieren. Einige Marken, die wir in unserem Sortiment haben sind: Eulenschnitt, Cooee, Design Letters, Costoluto, Sompex und noch viele andere Mehr!

Im Herzen von Harsewinkel – am Kirchplatz 18 – für euch! Tolle Geschenkideen zum Anfassen und zum direkt Mitnehmen.

Living by Kirsten
Am Kirchplatz 18
33428 Harsewinkel
Tel: 0172-2620282

Online-Shop: https://www.living-bykirsten.de/shop/
Instagram: https://www.instagram.com/living.by.kirsten/
Facebook: https://www.facebook.com/living.by.kirsten/
Email: shop@living-bykirsten.de

Deutschland spielt Tennis – Der TC Harsewinkel spielt mit

Auch im Jahr 2022 setzen wieder zahlreiche Tennisvereine in ganz Deutschland unter dem Motto „Deutschland spielt Tennis“ ein Zeichen für den Tennissport und eröffnen ab Ende April die Sommersaison.

Auch beim Tennisclub in Harsewinkel können Tennisinteressierte beim Tag der offenen Tür am 30. April 2022 die Tennisanlage am Prozessionsweg 6 besuchen und bei Kaffee und Kuchen die verschiedenen Facetten des Tennissports erleben. Des Weiteren möchte der Verein auf seiner Anlage zeigen, warum das Spiel mit dem gelben Filzball einfach Spaß macht und hat sich für dieses Jahr noch eine ganz besondere Aktion einfallen lassen.

Unter dem Motto „Schlag bei uns auf“ können alle neuen Tennisinteressierten, die noch nicht Mitglied im Verein sind, in der gesamten kommenden Sommersaison für einmalige 50 € die Tennisanlage nutzen und je nach Wetterlage bis in den Oktober hinein üben und sich ausprobieren. Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren zahlen sogar nur 25 €.

Für Diejenigen, die die ersten Basics beim Training erst noch erlernen möchten, wird der Verein Schnuppertrainingsstunden bereithalten, die je nach Verfügbarkeit für einen geringen Kostenanteil in Anspruch genommen werden können.

Alle Besucher und Interessierten können zusätzlich noch am Gewinnspiel von „Deutschland spielt Tennis“ teilnehmen und haben die Chance auf tolle Preise. Im Lostopf befinden sich ein 7-tägiger Aufenthalt im Hotel Tannenhof im Allgäu, drei Übernachtungen inklusive Halbpension in einem Dorint Hotel der Wahl für zwei Personen (Anreise auf eigene Kosten) sowie Tickets für diverse Tennisturniere und viele weitere tolle Preise.

Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung gibt es auf der Vereinshomepage https://tc-harsewinkel.de.

 

(Text- und Bildquelle: TC Harsewinkel)

10 Jahre Jobcenter Kreis Gütersloh: Arbeitsberatung Migration unterstützt neuzugewanderte Menschen

Sprechen muttersprachlich Arabisch und beraten bei der Arbeitsmarktintegration von Migranten (v. l.): Abdellah Ouakkar, Bouchaib Afrah, Naima Boudaa, Said Moussadak und Zineb Settouti mit Abteilungsleiter Rolf Erdsiek (2.v.l.). Seit 2017 ist die spezialisierte ‚Arbeitsberatung Migration‘, die im Zuge der Flüchtlingswelle entstand, weiter ausgebaut worden (Archivbild Kreis Gütersloh aus März 2018).
Sprechen muttersprachlich Arabisch und beraten bei der Arbeitsmarktintegration von Migranten (v. l.): Abdellah Ouakkar, Bouchaib Afrah, Naima Boudaa, Said Moussadak und Zineb Settouti mit Abteilungsleiter Rolf Erdsiek (2.v.l.). Seit 2017 ist die spezialisierte ‚Arbeitsberatung Migration‘, die im Zuge der Flüchtlingswelle entstand, weiter ausgebaut worden (Archivbild Kreis Gütersloh aus März 2018).

Die Zahl der neuzugewanderten Menschen hat sich insbesondere seit der Flüchtlingswelle 2015 auch im Kreis Gütersloh vervielfacht. Knapp 44 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die vom Jobcenter der Kreises Gütersloh betreut werden, haben heute eine ausländische Staatsangehörigkeit. Rund 90 verschiedene Nationalitäten sind vertreten. Geflüchtete Menschen aus Kriegs- und Krisenländern, wie Syrien, Afghanistan oder dem Irak, bilden dabei die größte Gruppe (rund 50 Prozent). Um der Betreuung der Neuzugewanderten gerecht zu werden, gibt es beim Jobcenter einen spezialisierten Arbeitsbereich die ‚Arbeitsberatung Migration‘.

Nach Abschluss des Asylverfahrens und der offiziellen Anerkennung als Flüchtlinge ist das Jobcenter für neuzugewanderte Menschen zuständig. Es zahlt die Leistungen nach dem SGB II, berät in Sachen Sprachkurse und hilft bei der Suche nach Arbeitsplätzen. Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Ziel. „Bei dem notwendigen Ausbau dieses Arbeitsbereiches hat unser Jobcenter auch auf muttersprachlich arabisch sprechende Kolleginnen und Kollegen gesetzt, die für die Menschen unter anderem eine Lotsenfunktion übernehmen und auch übersetzen können“, erklärt Rolf Erdsiek, der als Abteilungsleiter im Jobcenter Kreis Gütersloh für die Arbeitsintegration von Neuzuwanderern zuständig ist. Der erste Schritt in Richtung Arbeitsintegration ist aber immer die Vermittlung von Deutsch-Sprachkenntnissen. Im vergangenen Jahr betreute das Jobcenter 2.602 erwerbsfähige Leistungsberechtigte mit einem Flüchtlingshintergrund. Hinzu kamen 1.646 geflüchtete Kinder. Das Thema Flucht wird mit Blick auf den Ukraine-Krieg auch das Jobcenter weiter beschäftigen. Der Gesetzgeber plant, die Zuständigkeit für Geflüchtete aus der Ukraine vom Asylbewerberleistungsgesetz ins SGB II zu übertragen. Erdsiek, kommentierend: „Dies zeigt, dass die Jobcenter in Deutschland zu Unrecht gegen ein schlechtes Image anzukämpfen haben; sonst würde wohl kaum die Bundesregierung planen, die Betreuung der aus der Ukraine geflüchteten Menschen ganz kurzfristig – zum Juni – auf die Jobcenter übertragen.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Finanzen in Krisenzeiten – helfen, Energie, Depot

Das menschliche Leid der vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen stellt alles andere in den Schatten und die Hilfsbereitschaft ist groß. Sorgen machen sich die Menschen auch um steigende Heizkosten und ihre finanzielle Absicherung oder die Altersvorsorge. Die Stiftung Warentest beantwortet in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest die häufigsten Fragen zum Spenden und Helfen, zu Energiekosten und Geldanlagen.

Wer sich für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen werden Spenden benötigt, aber auch Hilfe vor Ort. Freiwillige sollten sich bei lokalen Hilfsorganisationen informieren, wer was wo braucht. Möchten Mieter Geflüchtete aufnehmen, können sie das sechs bis acht Wochen tun, ohne den Vermieter darüber zu informieren. Weitere wichtige Infos für Helfende gibt es unter www.test.de/fluechtlinge. Für Geflüchtete ist ein Infopaket zu essenziellen Fragen wie Kontoeröffnung, Registrierung und Krankenversicherung auf Ukrainisch und Russisch abrufbar unter www.test.de/pdf-ukraine.

Seit Kriegsbeginn sind die Preise für Sprit, Öl, Gas und Strom enorm gestiegen. Mieter müssen daher mit Nachzahlungen bei den Nebenkosten für das laufende Jahr rechnen. Mit dem Nachzahlungsrechner der Stiftung Warentest können sie abschätzen, mit welchem Betrag für ihren Haushalt zu rechnen ist: www.test.de/nachzahlungsrechner. Wer jetzt Heizöl nachbestellen muss, sollte dies zusammen mit Nachbarn tun. So können geringe Mengen als Großbestellung zu günstigeren Konditionen geordert werden. Noch mehr Tipps, wie man zum Beispiel seinen Öl- und Gasverbrauch verringern kann, unter www.test.de/ukraine-verbraucher.

Profiteure der aktuellen Krise sind Energiekonzerne und Rüstungsunternehmen. Für nachhaltig orientierte Anleger sind beide Branchen allerdings weiterhin nicht investierbar. Auch Finanztest hält an den Bewertungsmaßstäben für nachhaltige Fonds fest. Kein Fond, der in Atomkraft oder Waffen investiert, ist streng nachhaltig. Anlegern und Sparern rät das Experten-Team, die Ruhe zu bewahren: Bei turbulenten Börsenentwicklungen ist Abwarten fast immer am sinnvollsten. Mit den Anlage-Empfehlungen des Finanztest-Pantoffel-Portfolios lassen sich auch in Krisenzeiten die Verluste in Grenzen halten. www.test.de/ukraine-anlegen.

Das Krisen-Spezial mit wichtigen Fragen und Antworten zu den finanziellen Auswirkungen des Krieges erscheint in der Maiausgabe von Finanztest und ist ab dem 12.4.2022 online abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

KneipenKult im Wilhalm – Doppelpack zum Start in den Wonnemonat mit echtem „Mailight“ & zusätzlich Open-Air-Bühne am Sonntag

Wir starten in den Wonnemonat mit einem echten „Mailight“ vom 6. bis 8. Mai 2022! Am 6. und 7. Mai gibt es den KneipenKult gleich im Doppelpack mit dem Team der „Vielfalt“. Der unmittelbare Kneipen-Nachbar des Kulturort Wilhalm übernimmt erstmalig und zum Start in den Mai die Zapfhähne. Im Rahmen der Veranstaltung „Harsewinkel ist bunt“ gibt es ein Warm-up am 6. Mai und einen KneipenKult Abend mit Livemusik am 7. Mai. Dieser wird musikalisch untermalt von Matthias Brokamp am „Kneipenklavier“, serviert werden Blues, Boogie-Woogie und Soul Stücke von dem versierten Pianisten aus Harsewinkel. Matthias ist Leiter einer eigenen Musikschule vor Ort und echter Tastenprofi mit einem Rund-um-Service für Pianos und Klaviere. Zum Kneipen Konzert im Wilhalm bringt er sogar sein eigenes spezielles „Leucht-Piano“ mit und startet ab 19:00 Uhr, Eintritt frei (Spende erwünscht).
Mandowar, live am 8. Mai 2022 ab 15 Uhr auf der Wilhalm Open-Air-Bühne zum Event Harsewinkel ist bunt.

Hellboys from Cowboy – »Du siehst nur drei Leute mit kleinen Instrumenten auf der Bühne, aber Du hörst ›König der Löwen‹« – so beschreibt Sänger Nils Hofmann gern seine Band Mandowar. Nur mit Mandoline, Gitarre und Ukulelen-Bass tritt er mit seinen zwei Bandkollegen auf und interpretiert große Rock- und Metalsongs. Klassiker wie AC/DCs »Hells Bells«, Metallicas »Enter Sandman« oder Alice Coopers »Poison« wirken in den Mandowar Versionen erstaunlich frisch.Aus Metal wird Polka, aus Rock wird Country. Mandowar gelingt ein verblüffender Stil Cross-over, der jedem Song eine ganz eigene Note verleiht. Ihren Stil bezeichnen die Musiker selbst als Country Folk Metal. Fakt ist: Diese Band ist einzigartig und rockt einfach jedes Publikum. Das wird das Trio auch am 8. Mai 2022 ab 15 Uhr beweisen auf der Wilhalm-Bühne (Parkplatz vor dem Kulturort Wilhalm) im Rahmen der Veranstaltung »Harsewinkel ist bunt“ (auf dem Wilhalm-Parkplatz). Eintritt frei!

E!vis and the Hipshooters, live am 8. Mai 2022 ab 17 Uhr auf der Wilhalm Open-Air-Bühne zum Event Harsewinkel ist bunt.
The King in Town – Er hat die Tolle im Haar, er hat den ironischen Charme und die überdimensionale Brille, er hat die strassbesetzten Anzüge und er hat auch die unverwechselbare Stimme des größten Entertainers aller Zeiten. Wenn Carsten »King« Keber mit seinem Quintett die Bühne betritt, ist Showtime angesagt! Und in unserem Fall heißt es tatsächlich »Elvis has left the Building«, denn die Bühne steht draußen auf dem Wilhalm-Parkplatz zu der Veranstaltung Harsewinkel ist bunt (auf dem Wilhalm-Parkplatz). Eintritt frei!

(Text- und Bildquelle: Michael Grohe)

Second-Hand-Markt „Frauenkram“ am 30. April fällt aus

Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Gudrun Greve, Leiterin des Familienzentrums miniMAXI.
Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Gudrun Greve, Leiterin des Familienzentrums miniMAXI.

Der für den 30.4. geplante Second-Hand-Markt „Frauenkram“ im Heimathaus Harsewinkel fällt aus. Die Veranstalterinnen, die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Harsewinkel Marina Schomburg und die Leiterin vom Familienzentrum miniMAXI Gudrun Greve teilen mit, dass sich nicht genügend Interessierte für die Verkaufsstände angemeldet haben. Daher wird die Veranstaltung in den Herbst verschoben.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

TÜV: Legionellen – ungenutzte Wasserleitungen zur Inbetriebnahme gut durchspülen

Mögliche Keimbildung beachten: Wasserleitungen nach langem Leerstand gut durchspülen (Bild: Shutterstock/Gerasia | TÜV Rheinland).
Mögliche Keimbildung beachten: Wasserleitungen nach langem Leerstand gut durchspülen (Bild: Shutterstock/Gerasia | TÜV Rheinland).

Seit 20. März 2022 füllen sich wieder die Büros deutscher Unternehmen. Nach zwei Jahren Pandemie ist die Homeoffice-Pflicht für Arbeitgeber ausgelaufen. Zahlreiche Firmen lassen sich und ihren Beschäftigten beim „Back to Office“ noch Zeit. Falls Gebäude oder Teile davon länger ungenutzt waren, könnten sich im stehenden Wasser von Leitungen Legionellen und andere Mikroorganismen zu bedenklichen Konzentrationen vermehrt haben. „Wenn dem Trinkwassersystem bis zu 24 Stunden kein Wasser entnommen worden ist, dann muss nach der technischen Richtlinie bei der nächsten Entnahme das Wasser abgelassen werden, bis die Temperatur konstant ist. Das sieht die technische Regel VDI 6023 Blatt 3 zur Hygiene in Trinkwasser-Systemen vor“, sagt Dr. Julia Wassermann, Hygiene-Expertin bei TÜV Rheinland.

Bei längeren Betriebsunterbrechungen sind die vorgegebenen Maßnahmen vor Wiederinbetriebnahme umfangreicher. So ist beispielsweise bei mehr als vierwöchiger Betriebsunterbrechung eine mikrobiologische Untersuchung nach der Trinkwasserverordnung erforderlich. „In Leitungen mit stehendem Wasser können sich Mikroorganismen schnell vermehren. Als Arbeitgeber und Immobilienbesitzer sollte man sich damit unbedingt beschäftigen. Denn für Beschäftigte und Gebäudenutzer dürfen keinerlei Gefährdungen durch Mikroorganismen im Trinkwasser bestehen“, erklärt die Mikrobiologin. Dies sehen beispielsweise Arbeitsschutzgesetz oder Landesbauordnungen vor.

In der Leitung stehendes Wasser ablaufen lassen

Mikroorganismen im Trinkwasser können zu diversen Infektionen führen, unter anderem zu Krankheiten im Magen- und Darmbereich. Legionellen können Lungenentzündungen mit schwerem Verlauf hervorrufen. Die TÜV Rheinland-Expertin empfiehlt grundsätzlich, das in der Leitung stehende Wasser zunächst ablaufen zu lassen. Die deutsche Trinkwasserverordnung macht zwar Wasser zum besten kontrollierten Lebensmittel, aber als Leitungswasser kann es dennoch schädliche Mikroorganismen enthalten. Daher sollten Wasserhahndüsen und Duschköpfe auch regelmäßig erneuert werden.

Hygiene braucht regelmäßige Kontrolle

Welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen müssen, bevor der Betrieb wieder hochgefahren wird, hängt von der Dauer des Leer- oder Stillstandes ab. Wurde zum Beispiel die Wasserleitung über eine Woche nicht genutzt, muss das Wasser in der Anlage komplett ausgetauscht und fachgerecht gespült werden. Bei einer Stilllegung von mehr als vier Wochen, ist gemäß technischer Richtlinie zusätzlich eine mikrobiologische Untersuchung erforderlich. „Um gesundheitliche Risiken durch Mikroorganismen zu reduzieren, sollte die Temperatur von kaltem Wasser weniger als 25 Grad Celsius und warmes Wasser mit über 55 Grad aus der Leitung fließen“, sagt Dr. Wassermann.

Fast alle öffentlichen Immobilien mit zentraler Warmwasserversorgung werden gemäß Trinkwasserverordnung einmal pro Jahr, gewerblich genutzte Mietobjekte werden alle drei Jahre durch gelistete und akkreditierte Stellen wie TÜV Rheinland geprüft.

Weitere Informationen unter www.tuv.com/wasser bei TÜV Rheinland.

 

(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)