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Verbraucherzentrale NRW: Wie der Umstieg auf ÖPNV gelingen kann

pexels / liliana drew
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Vom Auto in die Bahn: So kann der Umstieg gelingen.

Die hohen Spritpreise erneuern für viele die Frage nach Alternativen zum Autofahren. Diesel- und Benzinpreise um die 2 Euro je Liter, Staus, Stress und eine hohe Umweltbelastung stellen das Autofahren zunehmend in Frage. Wer dennoch zögert, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, sollte sich die positiven Effekte bewusst machen, rät die Verbraucherzentrale NRW. Denn das Auto öfter stehen zu lassen, verbessert die persönliche CO2-Bilanz und reduziert Kosten. Bus und Bahn bieten aber noch mehr Vorteile: Die lästige Parkplatzsuche fällt weg, und man kann während der Fahrt lesen oder sie sogar schon als Arbeitszeit nutzen. Um die individuell passendste und kostengünstigste Alternative zur Autofahrt zu finden, empfiehlt die Verbraucherzentrale NRW Neulingen im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) einen schrittweisen Umstieg.

  • Strecken und Zeiten klären: Wer ausprobieren möchte, ob der öffentliche Nahverkehr eine Alternative zum Auto sein kann, sollte sich zunächst überlegen, welche Strecken persönlich dazu in Frage kommen könnten. Eine Route zum Ausprobieren kann die Beurteilung erleichtern. Wichtig ist, wie oft der ÖPNV genutzt werden soll: Geht es um wenige feste Tage im Monat, oder steht eine tägliche Flexibilität im Vordergrund? Lohnt sich ein Abo, weil auch andere Familienmitglieder es am Wochenende mit nutzen? Und welche privaten PKW-Fahrten wären noch durch die öffentlichen Verkehrsmittel ersetzbar?
  • ÖPNV-Angebote checken: Die Verkehrsunternehmen bieten eine Vielzahl von Angeboten. Was für die gewählten Strecken und die persönlichen Vorlieben in Frage kommt, kann man in einer Beratung im Servicecenter oder telefonisch beim Ticketberater herausfinden. Dieser kann Interessierte auch über die Option der 1. Klasse informieren. Diese Zugabteile sind komfortabler und oft leerer als die 2.Klasse und können daher sinnvoll sein, wenn man die Fahrt zum Arbeiten nutzen möchte.
  • Testen und Kosten gering gestalten: Um ein Gespür dafür zu bekommen, wie sich die Alternative bewährt, sollten Verbraucher:innen die Verbindungen zunächst mit Einzeltickets testen. Wer die geeignete Möglichkeit für seine Strecken gefunden hat, findet online oder in der persönlichen Beratung die besten Ticketoptionen. Ratsam ist es, die kostengünstigste Variante erst einmal einen Monat lang zu testen, ehe man ein Abonnement abschließt. Darüber hinaus kann man erfragen, ob der Arbeitgeber ein Jobticket unterstützt. Bei längeren Strecken lohnt sich auch der Blick auf den Fernverkehr. Auch dafür gibt es Abonnements oder Mehrfahrtickets, die möglicherweise eine Alternative zum PKW bieten können.
  • Kombination von Verkehrsmitteln bedenken: Vor allem im ländlichen Bereich ist der ÖPNV nicht immer ausreichend dicht ausgebaut, um eine Alternative zum Auto zu bieten. Dann kommt möglicherweise eine Kombination aus unterschiedlichen Verkehrsmitteln in Frage. Daher hilft ein Check der örtlichen Angebote: Welchen On-Demand-Verkehr kann ich zusätzlich nutzen, also etwa Kleinbusse, die nur bei Bedarf zum Einsatz kommen? Wo gibt es etwa Fahrradboxen oder sichere Stellplätze? Manche Sharing-Angebote sind in Kombination mit ÖPNV-Abos kostengünstiger durch Freiminuten und lassen sich oft sogar über dieselbe App nutzen.
Weiterführende Infos:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Mit FIT 25 – EMS Training in nur 25 Minuten pro Woche den gewünschten Trainingserfolg erreichen

Wir bei FIT 25 in Harsewinkel bieten Dir mit unserem EMS-Power Ganzkörpertraining eine besonders effektive und zeitsparende Form des Ganzkörpertrainings, mit der Du mit nur 25 Minuten pro Woche den gewünschten Trainingserfolg erreichen kannst. EMS steht für Elektrische-Muskel-Stimulation und mit Deinem Personal Trainer und individuell auf Dich abgestimmten Workouts erreichst Du in 25 Minuten Effekte, die normalerweise nur mit einem Trainingsaufwand vor mehreren Stunden konventionellen Trainings erreicht werden können. Also warum ständig zum Training gehen, wenn 25 Minuten pro Woche reichen?

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Mobiles Impfteam macht am Sonntag Halt in Harsewinkel

Das Team der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) des Kreises Gütersloh kommt nach Harsewinkel. Am Sonntag, 3. April, können sich Impfwillige zwischen 13 und 16 Uhr im Gemeinschaftshaus Dammanshof an der Nordstraße 9A in Harsewinkel impfen lassen.

Personen ab 12 Jahren können ohne Termin ihre Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung bekommen. Über 70-jährige sowie Personen mit einer Immunschwäche, können bereits nach drei Monaten die Viertimpfung erhalten. Das Personal im Pflegebereich kann sich den vierten Piks nach sechs Monaten geben lassen.

Impfwillige sind dazu verpflichtet ein Ausweisdokument mitzubringen, welches Identität und Wohnadresse beinhaltet. Auch die elektronische Gesundheitskarte soll, wenn möglich mitgeführt werden. Bei einer Folgeimpfung ist der Impfpass zwingend erforderlich, nicht jedoch bei der Erstimpfung. Unter 16-Jährige müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden. Die sorgeberechtigte Person muss sich ebenfalls ausweisen können. Darüber hinaus muss dem Dokument zu entnehmen sein, dass der Minderjährige und der Erziehungsberechtigte zusammengehören.

Verimpft werden die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna, Johnson&Johnson und Novavax. Impflinge unter 30 Jahren sowie Schwangere und Stillende erhalten den Impfstoff von Biontech/Pfizer.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kreisausschuss: Zentrales Thema Ukraine

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Am Montag, 4. April, findet die 13. Kreisausschusssitzung statt. Unter dem Vorsitz von Landrat Sven-Georg Adenauer tagen die 16 Politikerinnen und Politiker ab 15 Uhr im Kreishaus Gütersloh. 17 Tagesordnungspunkte stehen an, 14 davon sind öffentlich. Unter dem Tagesordnungspunkt ‚Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine‘ stehen mehrere Unterpunkte, etwa ein Sachstandsbericht über die Aufnahme von Flüchtlingen. Daneben steht auch die Bekämpfung der Corona-Pandemie auf der Agenda. Darüber hinaus gibt es Anträge aus den Fraktionen, über die die Politikerinnen und Politiker zu entscheiden haben. Am kommenden Montag, nach dem Auslaufen der aktuellen Übergangsregelungen der Coronaschutzverordnung, gilt für die Teilnahme nicht mehr die 3G-Regel (getestet, geimpft, genesen). Zum öffentlichen Teil der Sitzung müssen Besucherinnen und Besucher aber eine medizinische Mundnasenbedeckung im Kreishaus tragen. Die Verwaltung empfiehlt dringend, die AHA-Regeln einzuhalten (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske). Sämtliche Tagesordnungspunkte sowie zugehörige Unterlagen sind im Sitzungskalender des Kreistagsinformationssystems des Kreises Gütersloh ersichtlich und abrufbar: www.kreis-guetersloh.de/kreistagsinfo.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kolpingsfamilien Harsewinkel, Marienfeld und Greffen laden zur 4-tägigen Bustour in das Saale-Unstrut-Gebiet ein

(Bildquelle: lapping/pixabay.com)
(Bildquelle: lapping/pixabay.com)

Die Kolpingsfamilien Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bieten ihren Mitgliedern und Freunden eine 4-tägige Bustour in das Saale-Unstrut-Gebiet an. Ziele dieser Fahrt sind die Städte Erfurt, die Rosenstadt Sangerhausen, Leipzig und Naumburg. Die Fahrt findet in der Zeit vom 12.-15 Juni.2022 statt. Hierzu laden die Vorstände der drei Kolpingsfamilien sowohl Mitglieder, als auch Freunde und Bekannte recht herzlich ein.Der Reisepreis im Doppelzimmer beträgt 475 € pro Person (Einzelzimmerzuschlag 85 € pro Person).

Im Reisepreis enthalten sind u.a.:
  • Fahrt im modernen Reisebus „klimaneutrale Busfahrt“
  • 3x Übernachtung mit reichhaltigem Frühstück im Hotel “Zur Henne” in Naumburg
  • 3x saisonales Buffet nach Wahl des Küchenchefs
  • Stadtrundfahrt mit der historischen Straßenbahn in Erfurt
  • Eintritt inkl. Führung im Rosarium Sangerhausen (weltweit größter Rosenpark)
  • Eintritt inkl. Führung und Planetarium in der Arche Nebra
  • Führung in der Naumburger Wein & Sekt Manufaktur mit integrierter Verkostung
  • Stadtrundfahrt mit anschließendem Stadtrundgang in Leipzig inkl. Thomaskirche
  • Eintritt inkl. Führung im Naumburger Dom

Anmeldungen nehmen ab sofort Hermann Heitmann, Tel. 05247/80418, Friedhelm Thüte 05247/5187, Bertold Heinrichs 05247/6662 und Hermann Godesaer 05247/10690 entgegen.

 

(Textquelle: Kolpingsfamilie Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Auf dem Weg aus der Corona-Krise – deutsche und europäische Wirtschaft im Vergleich

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDeutschland bei Privaten Konsumausgaben, Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe und Erwerbstätigkeit noch deutlicher unter Vorkrisenniveau als EU-Durchschnitt

Die andauernde Corona-Pandemie und die damit verbundenen Liefer- und Materialengpässe haben sich auf die deutsche Wirtschaft stärker ausgewirkt als auf die wirtschaftliche Entwicklung der meisten anderen Mitgliedstaaten in der Europäischen Union (EU). Das preis-, saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) für Deutschland war im 4. Quartal 2021 noch 1,1 % niedriger als im 4. Quartal 2019, dem Quartal vor Beginn der Corona-Krise. Dagegen hatte die Wirtschaftsleistung in 20 anderen Mitgliedstaaten der EU zum Jahresende 2021 bereits ihr jeweiliges Vorkrisenniveau erreicht oder übertroffen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine bilden die Daten nicht ab.

„Die vierte Corona-Welle hat die Erholung der deutschen Wirtschaft zum Jahresende vergleichsweise deutlich ausgebremst“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, „das zeigt der Vorkrisenvergleich im europäischen Kontext vor allem bei den privaten Konsumausgaben und in der Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe, aber auch bei der Erwerbstätigkeit.“

Deutlicher als in Deutschland (-1,1 %) blieb das BIP lediglich in Spanien (-4,0 %), Tschechien (-1,9 %), Portugal (-1,4 %) und der Slowakei (-1,2 %) hinter dem jeweiligen Vorkrisenniveau zurück. Die EU-Länder mit dem stärksten Wirtschaftswachstum im Vorkrisenvergleich innerhalb der EU waren laut dem europäischen Statistikamt Eurostat Irland (+15,3 %), Estland (+7,2 %) und Slowenien (+6,6 %). Die Vereinigten Staaten kamen mit einem Wirtschaftswachstum von 3,2 % im Vorkrisenvergleich deutlich besser durch die Corona-Pandemie als die EU (+0,6 %).

Auch die Zahl der Erwerbstätigen erreichte in Deutschland im 4. Quartal 2021 noch nicht wieder das Niveau vom 4. Quartal 2019. Zum Jahresende 2021 waren in Deutschland saison- und kalenderbereinigt 0,4 % weniger Personen erwerbstätig als vor der Corona-Pandemie. Dieser Rückgang ist vorwiegend auf Einbrüche bei den geringfügig Beschäftigten zurückzuführen, während die Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter das Vorkrisenniveau bereits übertroffen hat. In der EU insgesamt legte die Zahl der Erwerbstätigen zu (+0,6 %). Merkliche Beschäftigungszuwächse gab es unter anderem in Irland (+5.4 %), den Niederlanden (+2,2 %) und Frankreich (+1,6 %). Anders als diese Volkswirtschaften war Deutschland allerdings auch aus einer Situation der Vollbeschäftigung in die Pandemie gestartet. Diese konnte noch nicht wieder erreicht werden.

Privater Konsum erholt sich in vielen Ländern nur langsam

Die preis-, saison- und kalenderbereinigten privaten Konsumausgaben haben sich bisher in vielen Ländern der EU noch nicht von den Einbrüchen im Zusammenhang mit den Corona-Schutzmaßnahmen der letzten beiden Jahre erholt. Stärker als in Deutschland (-3,8 %) blieben die privaten Konsumausgaben allerdings nur in Spanien (-7,9 %) hinter ihrem Vorkrisenniveau zurück. Während in einigen EU-Mitgliedstaaten im 4. Quartal 2021 bereits wieder mehr konsumiert wurde als vor Beginn der Pandemie (z.B. Litauen, +6,8 %), wurde das Vorkrisenniveau in anderen Volkswirtschaften gerade erst (z.B. Frankreich, +0,1 %) oder noch nicht wieder (z.B. Italien -3,3 %) erreicht.

Staatskonsum in Deutschland vergleichsweise stark gestiegen

Die staatlichen Konsumausgaben wurden während der Corona-Pandemie in fast allen Mitgliedstaaten der EU deutlich ausgeweitet. Dabei nahm der Staatskonsum in Deutschland (+6,3 %) im Vorkrisenvergleich stärker zu als in anderen großen Volkswirtschaften wie Spanien (+6,0 %), Frankreich (+4,1 %) und Italien (+2,6 %). Noch stärkere Anstiege der staatlichen Konsumausgaben gab es allerdings in kleineren EU-Ländern wie Irland (+17,2 %) oder Kroatien (+16,9 %).

Weniger Investitionen in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge in Deutschland

Bei den Bruttoanlageinvestitionen zeigt sich im internationalen Vergleich ein zweigeteiltes Bild. Während sich die Rückgänge der Bruttoanlageinvestitionen in Deutschland oder den Niederlanden vor allem auf merklich niedrigere Investitionen in Ausrüstungen – also vor allem in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge – zurückführen lassen, waren in einigen Mitgliedstaaten der EU wie zum Beispiel Italien und Rumänien deutlich höhere Bauinvestitionen Haupttreiber der Zuwächse bei den Bruttoanlageinvestitionen im Vorkrisenvergleich.

Internationaler Handel in fast allen EU-Ländern wieder über Vorkrisenniveau

Nachdem die Corona-Pandemie den internationalen Handel deutlich gedämpft hatte, wurde in der EU insgesamt sowie den meisten Mitgliedstaaten im 4. Quartal 2021 teilweise wieder deutlich mehr exportiert und importiert als vor Beginn der Corona-Krise. Dabei lag der Zuwachs im Vorkrisenvergleich in Deutschland bei den Exporten mit +2,3 % unter dem EU-Durchschnitt, bei den Importen mit +2,9 % darüber. Insbesondere Frankreich blieb bei Exporten (-3,2 %) und Importen (-0,7 %) noch unter seinem Vorkrisenniveau.

Verarbeitendes Gewerbe erholt sich in den meisten großen EU-Ländern nur langsam

Die verschiedenen Wirtschaftsbereiche konnten sich europaweit bisher nur teilweise von den Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie erholen. Das Verarbeitende Gewerbe hatte zum Jahresende 2021 vor allem in den großen Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Spanien die Einbußen der letzten zwei Jahre noch nicht vollständig aufgeholt. In einigen kleinen Ländern wie Irland (+35,8 %), Litauen (+17,1 %) oder Griechenland (+16,7 %) lag die preis-, saison- und kalenderbereinigte Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe im 4. Quartal 2021 hingegen deutlich über ihrem Niveau vom 4. Quartal 2019. In diesen Ländern war die Wirtschaftsleistung des Verarbeitenden Gewerbes im Verlauf der Corona-Krise aber auch kaum oder gar nicht zurückgegangen. Hintergrund ist der in diesen Ländern vergleichsweise kleinere Anteil der stark von den Liefer- und Materialengpässen betroffenen Automobilindustrie.

Länderspezifische Entwicklungen im Baugewerbe

Im Baugewerbe sind die länderspezifischen unterschiedlichen Entwicklungen noch deutlicher ausgeprägt. Während die Bruttowertschöpfung in diesem Bereich in Deutschland bei +2,7 % lag, erreichte sie in Ungarn (+19,5 %) und Italien (+19,1 %) zweistellige Zuwachsraten im Vorkrisenvergleich. In Spanien (-14,1 %) und Bulgarien (-13,0 %) hingegen blieb sie im 4. Quartal 2021 noch weit unter dem jeweiligen Vorkrisenniveau.

Dienstleistungsbereiche EU-weit stark von Pandemie betroffen

Viele Dienstleistungsbereiche waren in Europa stark von den Corona-Schutzmaßnahmen betroffen. In mehr als der Hälfte der EU-Länder erreichte die Bruttowertschöpfung im Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe zum Jahresende 2021 noch nicht wieder ihre Vorkrisenwerte. Auch die sonstigen Dienstleister, zu denen unter anderem die Bereiche Unterhaltung und Erholung zählen, blieben in ihrer Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2021 in fast allen Volkswirtschaften weit unter ihrem jeweiligen Niveau vom 4. Quartal 2019. Spanien war hier am stärksten betroffen (-26,0 %), gefolgt von Lettland (-25,4 %) und der Slowakei (-23,0 %). In Deutschland blieben die Sonstigen Dienstleister mit -11,7 % ähnlich stark hinter dem Vorkrisenquartal zurück wie im EU-Durchschnitt.

Deutlicher Zuwachs im Bereich Information und Kommunikation

Der Bereich Information und Kommunikation konnte seine Bruttowertschöpfung in nahezu allen EU-Ländern im Verlauf der Corona-Krise steigern. Der Anstieg in Deutschland (+3,6 %) fiel international noch vergleichsweise gering aus. Die stärksten Zuwächse im Vorkrisenvergleich verzeichneten Irland (+36,6 %), Estland (+29,1 %) und Rumänien (+25,0 %). Die gegenüber ihrem Vorkrisenniveau kaum gestiegene Wirtschaftsleistung in Spanien (+0,2 %) stellt hier im europäischen Vergleich eine Ausnahme dar.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Autoaufbrüche am Parkplatz Boomberge – Verhaltenshinweise der Polizei

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – In den vergangenen Monaten häufen sich Pkw-Aufbrüche auf dem Parkplatz Boomberge. Seit Oktober wurden der Polizei Gütersloh acht aufgebrochene Fahrzeuge gemeldet, aus welchen Wertgegenstände entwendet worden sind. Die Täter schlugen Scheiben ein oder hebelten Türen auf, um in die Innenräume der Autos zu gelangen. Sie entwendeten Handtaschen, Rucksäcke, Dokumente und Geldbörsen. Hinweise dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, keine Wertsachen oder Handtaschen im Fahrzeug liegen zu lassen. Der Pkw ist kein Tresor! Durch die teilweise offen sichtbar im Fahrzeug liegenden Wertgegenstände (Handys, Geldbörsen, etc.) wird ein zusätzlicher Tatanreiz für potentielle Täter geschaffen, der durchaus vermieden werden kann. Auch sog. „Verstecke“ unter den Fußmatten, im Handschuhfach oder in den Seitenfächern sind für Autoknacker längst keine Geheimnisse mehr. Mit etwas mehr Eigenverantwortung durch die Autobenutzer könnte die Zahl der Pkw-Aufbrüche zwar nicht ganz verhindert, aber sicherlich deutlich gesenkt werden.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Rettungssportlerinnen der DLRG Harsewinkel haben bei den Deutschen Einzelstreckenmeisterschaften ordentlich abgeräumt

Nina Holt (Foto: Steph Dittschar)
Nina Holt (Foto: Steph Dittschar)

Weltrekord, Deutsche Rekorde, Gold- und Silbermedaillen – bei den Deutschen Einzelstreckenmeisterschaften der DLRG haben die Rettungssportlerinnen der DLRG Harsewinkel ordentlich abgeräumt.

Im Mittelpunkt stand vor allem Nina Holt. Die 19-jährige Sportsoldatin aus Erkelenz, die seit eineinhalb Jahren für die heimische Ortsgruppe startet, setzte mit einem Weltrekord und zwei deutschen Rekorden ein deutliches Zeichen ihrer Stärke. Einen weiteren Deutschen Rekord schwamm Harsewinkels jüngster Neuzugang Alica Gebhardt. Vier Siege in den sechs Einzeldisziplinen der Frauen gehen auf das Konto der DLRG Harsewinkel. Auf den vier Staffelstrecken gewann das Frauenteam der DLRG Harsewinkel drei Silbermedaillen, oftmals sehr knapp hinter der Mannschaft aus Halle-Saalekreis. Holt und Gebhardt wurden hier von Ricarda Gottschlich, Loreen Quinke und Clara Steinberg verstärkt. Für Loreen Quinke, die im Vorjahr noch eine Bronzemedaille im 100 Meter Lifesaver gewonnen hatte, erreichte in diesem Jahr trotz persönlicher Bestzeit Platz 5. Ein Zeichen, wie stark besetzt die Meisterschaft in diesem Jahr war.

Unabhängig von dem regulären Meisterschaftsmodus der DLRG und dem Qualifikationsweg über Bezirks- und Landesmeisterschaften hin zur Deutschen Mehrkampfmeisterschaft am Jahresende schwimmen die Rettungssportler bei der Deutschen Einzelstreckenmeisterschaft (DEM) auch die Einzeltitel aus – in diesem Jahr in der Bundeswehrsportschule in Warendorf. Die DEM ist für die DLRG-Bundestrainerin Elena Prelle zugleich die Qualifikation, um ihr Nationalteam für die Weltmeisterschaft im September zusammenstellen. Dort dürfte Nina Holt gesetzt sein. Die junge Ausnahmesportlerin drückte die deutsche Bestmarke im 50 Meter Retten einer Puppe (0:33,28 Minuten) ebenso wie im 200 Meter Hindernisschwimmen (2:08,29 Minuten). Zusätzlich senkte sie die Weltbestzeit in der 100 Meter kombinierten Übung, die bisher eine Italienerin hielt, auf 1:08,06 Minuten. Diese Disziplin bedeutet: Nach 50 Meter Freistil gilt es 17 Meter zu tauchen, eine Puppe vom Beckenboden zu bergen und weitere 33 Meter ins Ziel zu schleppen. Für Nina, die bereits einen Junioren-Weltrekord hält, ist dies der erste Weltrekord in der offenen Klasse. Und damit auch die erste Weltbestmarke in der Geschichte der DLRG Harsewinkel.

Ihr nächster großer Höhepunkt sind die World Games – die Weltspiele der nichtolympischen Sportarten – im Juli in den U.S.A. Dort hat Nina Holt, ebenso wie Alica Gebhardt (24), ihren Startplatz bereits sicher. Alica Gebhardt gilt als Langstreckenspezialistin innerhalb der DLRG. Sie wurde am Wochenende Vierte im 200 Meter Hindernisschwimmen (2:13,58 Minuten) und wurde in neuer deutscher Rekordzeit Deutsche Meisterin im 200 Meter Superlifesaver (2:23,71 Minuten) – einer Kombination aus Freistilschwimmen, Retten einer Puppe und Umgang mit Flossen und Gurtretter.

Bei den Männern schickte die DLRG Harsewinkel ein Nachwuchsteam an den Start mit den 15- und 16-jährigen Thilo Brockmeyer, Till Ole Goth, Niklas Nathmann und Linus Schumann, die zwei gute Staffeln schwammen, über die Vorläufe aber nicht hinauskamen. „Sie haben aber wichtige Erfahrungen auf dieser großen Meisterschaft sammeln können“, sagt Trainer Dirk Brockmeyer zufrieden.

 

(Text- und Bildquelle: Edgar Zumholte/ Pressewart DLRG Harsewinkel)

Mit einer Auszeit bei Sascha in die Terrassensaison starten und den Frühling genießen

Endlich ist der Frühling da und mit dem Start der Terrassensaison kannst Du Deine Auszeit bei Sascha ab sofort wieder auf unserer gemütlichen Außenterrasse oder der Lounge vor dem Eisdieler genießen. Egal ob zum Frühstück bei unseren opulenten Frühstücksbuffets, zum Mittagsessen bei unseren abwechslungsreichen Mittagstischangeboten, zur Kaffeezeit mit  hausgebackenen Kuchenspezialitäten oder einfach mal so, um sich vielfältige Leckereien wie eine leckere Chai-Latte oder Schokobomben zu gönnen. Bei schönem Wetter macht Deine Auszeit bei Sascha an der frischen Luft und einem Platz an der Sonne noch mehr Spaß.

Da auch unser Eisdieler dienstags bis freitags von 13:00 Uhr bis 18:30 Uhr, samstags von 12:00 Uhr bis 16:30 Uhr und sonntags von 12:00 Uhr bis 17:30 Uhr seine Pforten Dich öffnet, ist das Bessmann-Gelände in Marienfeld erst recht einen leckeren Ausflug wert.

Neben unserer speziellen Ostermarmelade und hausgemachten Fruchtaufstrichen, die sicherlich viele von den grandiosen Frühstücksbuffets in der Auszeit kennen, können wir Dir mit den Osterbrettchen aus der Tischlerei Formfreund ein ganz besonderes Oster-Highlight als Geschenkidee präsentieren. Den beliebten Strandwein (als Weißwein, Rotwein und Roséwein) haben wir selbstverständlich ebenfalls für Dich vorrätig.

Begrüße gemeinsam mit uns den Frühling und starte mit Deiner persönlichen Auszeit bei Sascha in die Terrassensaison – wir freuen uns schon auf Dich!

Kreistagssitzung im Kreishaus: Anhebung von Taxigebühren im Kreis Gütersloh

(Bildquelle: jhenning/pixabay.com)
(Bildquelle: jhenning/pixabay.com)

Am Montag, 04.April,  findet im Kreishaus Gütersloh eine ergänzende Kreistagssitzung statt. In der 8 . Sitzung ist der einzige Punkt an der Tagesordnung die Anhebung der Taxi-Preise.

Hintergrund der drastischen Preiserhöhung: Taxiunternehmen finden keine andere Möglichkeit die stark gestiegenen Mehrkosten zu decken. Das liegt unter anderem an den steigenden Spritpreisen, den immer höher werdenden Personalkosten (Anstieg des Mindestlohns) und an der Inflation. Schon gegen Ende vergangenen Jahres beantragte der Verband des privaten gewerblichen Straßenpersonenverkehrs Nordrhein-Westfalen (VSPV e.V.) eine Änderung zu den seit Beginn 2019 geltenden Taxitarifen. Nun wies der Verband wiederholt auf die Kostenentwicklung hin, mit der Bitte an die Verwaltung die Taxitarife situationsbedingt anzupassen. Die Kreisverwaltung sieht den Antrag der Taxiunternehmen, trotz deutlicher Preiserhöhung von 28 Prozent als angemessen und empfiehlt den Fraktionen zuzustimmen. In der Kreistagssitzung sollen die Kreistagspolitikerinnen und Politiker über eine Änderung entscheiden. Dabei sollen diese abgleichen ob eine solche Preiserhöhung mit Rücksichtnahme  auf die aktuelle wirtschaftliche Situation der Taxiunternehmen gebührend ist.

Die  Mitglieder des Kreistags kommen um 17 Uhr unter Leitung von Landrat Adenauer zu ihrer „Ein-Tagesordnungspunkt-Sitzung“ im Kreishaus Gütersloh zusammen. Die Sitzung ist öffentlich – Besucher müssen wie alle Anwesenden entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sein (3G-Regel). Neben dem 3G-Nachweis ist ein amtliches Ausweispapier vorzulegen.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)