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Wechsel an der Vereinsspitze des BSV Harsewinkel – Günter Austermann reicht nach 15 Jahren die Verantwortung weiter

Der BSV-Vorstand vor den Neuwahlen mit (v. l.) Günter Austermann (Präsident), Dieter Berheide (Kommandeur), Alfons Johannsmann (Vizepräsident), Sabine Schmitz (Vizepräsidentin), Kurt Lenknereit (Ordentliches Vorstandsmitglied), Manfred Strotmann (Schatzmeister), Gunnar Elbeshausen (Geschäftsführer).
Der BSV-Vorstand vor den Neuwahlen mit (v. l.) Günter Austermann (Präsident), Dieter Berheide (Kommandeur), Alfons Johannsmann (Vizepräsident), Sabine Schmitz (Vizepräsidentin), Kurt Lenknereit (Ordentliches Vorstandsmitglied), Manfred Strotmann (Schatzmeister), Gunnar Elbeshausen (Geschäftsführer).

Mit dem Wechsel an der Vereinsspitze ist am Samstagabend beim BSV Harsewinkel eine Ära zu Ende gegangen: 15 Jahre nach Amtsantritt hat Günter Austermann die Verantwortung weitergereicht. „Es war mir eine Ehre – ich sage Danke“, schloss Austermann seine emotionalen Worte zum Abschied. Die 180 Schützinnen und Schützen erhoben sich von ihren Plätzen in der Mehrzweckhalle und drückten ihre Anerkennung für das mit Herzblut Geleistete mit stehendem Beifall aus.

Das aktuell häufig benutzte Wort von der Zeitenwende trifft auch für die Bürgerschützen zu: Erstmals in der Geschichte des 1845 gegründeten Vereins rückte mit Sabine Schmitz (54) aus der „60er“-Kompanie eine Frau ins höchste Vorstandsamt auf. Die Sonderpädagogin der Gütersloher Anne-Frank-Gesamtschule übernimmt von ihrem Vorgänger einen wirtschaftlich kerngesunden und in von Pandemie und Krieg geprägten Zeiten „finanziell gut abgesicherten“ Verein, wie Austermann (57) in seiner letzten offiziellen Rede kundtat.

Vier Jahrzehnte hält der passionierte Kaninchenzüchter und Musikant aus Leidenschaft dem BSV bereits die Treue. Von 2003 bis 2007 war der Controller der Landtechnik-Firma Claas Vizepräsident, ehe er dem nach eigenen Worten bis heute hochgeschätzten Gerd Pawlak (79) ins Amt folgte. „Es ist der richtige Zeitpunkt, die Kommandobrücke zu verlassen“, sagte Austermann am Rednerpult. Mit leeren Händen verließ er dieses gleichwohl nicht: Ein Fotobuch, prall gefüllt mit bunten Erinnerungen an seine Präsidentschaft, sowie die einstimmige Ernennung zum BSV-Ehrenpräsidenten werden dem Träger der Bundesverdienstmedaille dazu dienen, „den Verein weiterhin im Herzen zu tragen.“

Präsidentin Sabine Schmitz und BSV-Ehrenpräsident Günter Austermann.

Der Wachwechsel an der Spitze war der Auftakt zu einem ganzen Reigen an Vorstandswahlen. Für die frisch gekürte Präsidentin Sabine Schmitz rückte Tobias Lambers (29) auf den Posten des Vizepräsidenten auf. Der Tischler aus den Jungschützen bekleidet dieses Amt nun ebenso wie Peter Glasenapp (54), der bei Baxter Oncology in Halle in Lohn und Brot steht und Alfons Johannsmann (69) – er wurde nach 29 Jahren als „Vize“ ebenfalls mit einem Fotobuch verabschiedet – beerbte. Für den Ex-Schützenkönig und einstigen Hauptmann der 5. Kompanie wird die Arbeit für Schützenwesen und Heimatbelange zur Familienangelegenheit: Seine Tochter Sophie Glasenapp (20, Erzieherin) aus der Ehrengarde löste Gunnar Elbeshausen (56) als Geschäftsführer ab.

Bestätigt in ihren Ämtern im geschäftsführenden Vorstand wurden Schatzmeister Manfred Strotmann (60), Kommandeur General Dieter Berheide (59) und Kurt Lenknereit (63) als Ordentliches Vorstandsmitglied. Als Beisitzer unterstützen Peter Ballhausen, Andreas Fölling, Benjamin Frickenstein, Ralf Grothues, Udo Heinrichs und Jürgen Schwarze (alle Wiederwahl) sowie die neu gewählten Marianne Dieckamp und Kevin Hüwe die Arbeit des Vorstands.

Der neue BSV-Vorstand von links: ordentliches Vorstandsmitglied Kurt Lenknereit, Schatzmeister Manfred Strotmann, Geschäftsführerin Sophie Glasenapp, Präsidentin Sabine Schmitz, Vizepräsident Peter Glasenapp, Vizepräsident Tobias Lambers und Kommandeur Dieter Berheide.

Ausgefallen, abgesagt, verschoben: Die drei gängigsten Begriffe aus dem bundesdeutschen Vereinsleben während der Corona-Pandemie hielten auch im Bürgerschützen- und Heimatverein Harsewinkel Einzug ins Standardvokabular. So startete der BSV mit viel Euphorie und einem minuziös geplanten Programm ins Jubiläumsjahr 2020 – stattgefunden zum 175. Geburtstag des Vereins haben am Ende nur der traditionelle Winterball und der feierliche Festakt im Claas-Technoparc mit mehreren hundert Gästen. „Dann verändert ein Virus die Welt“, brachte Günter Austermann in seinem letzten Rechenschaftsbericht als BSV-Präsident seine Enttäuschung über den unfreiwilligen Stillstand zum Ausdruck. Über die Vereinszeitschrift „de Utlucht“ sei es immerhin gelungen, das Vereinsleben in Form und Texten und Fotos in die Wohnzimmer der rund 1200 Mitglieder zu transportieren. Der Überflug über das Geschehen von 2019 bis heute, den Geschäftsführer Gunnar Elbeshausen aus Sicht des Hauptvereins und Kommandeur Dieter Berheide aus dem Blickwinkel der Kompanien und Abteilungen unternahmen, stellte dennoch unter Beweis: „Der Verein hat den Platz in der Gesellschaft behalten, den er verdient.“

 

(Text- und Bildquelle: Gunnar Elbeshausen / BSV-Harsewinkel)

Gesundheitsausschuss unter der Leitung von Dr. Heinz-Josef Sökeland: Coronapandemie und Versorgung der Geflüchteten auf der Tagesordnung

11 Tagespunkte stehen am Mittwoch, 6. April, auf der Tagesordnung, wenn die 17 Mitglieder des Gesundheitsausschusses um 15 Uhr, unter der Leitung von Dr. Heinz-Josef Sökeland (CDU), zu ihrer 11. Sitzung im Kreishaus Gütersloh zusammenkommen.

Als fester Bestandteil der Tagesordnung seit Beginn der Pandemie wird Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, über die aktuelle Corona-Lage im Kreis berichten. Die Politikerinnen und Politiker werden sich unter anderem mit dem aktuellen Sachstand der einrichtungsbezogenen Impfpflicht befassen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die gesundheitliche Versorgung der Geflüchteten aus der Ukraine.

Auch die Fortschreibung des Rettungsbedarfsplans steht an. Dies ist erforderlich, da der Kreis Gütersloh die Errichtung und Nutzung eines Bevölkerungsschutzzentrums in Verl beabsichtigt.

Die Sitzung ist öffentlich. Die Tagesordnungspunkte sowie zugehörige Unterlagen sind im Sitzungskalender des Kreistagsinformationssystems des Kreises Gütersloh abrufbar: www.kreis-guetersloh.de/kreistagsinfo.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Handbuch Smart Home – Planung, Technik, Kosten, Sicherheit

Smarte Geräte für Zuhause liegen im Trend. Ob Lichtsteuerung, Alarmanlagen oder energiesparende Thermostate. Viele rüsten ihre Immobilie um oder planen, es zu tun. Das Handbuch Smart Home der Stiftung Warentest ist der neue Begleiter in Sachen Hausautomatisierung.

Ein Smart Home aktiviert die Außenbeleuchtung, wenn es dunkel wird, sorgt für optimales Raumklima und schließt die Fenster, wenn es regnet. Wer in Urlaub ist, kann durch gesteuerte Anwesenheitsszenarien sein Haus nach außen so wirken lassen, als sei jemand zu Hause. Im Smart Home ist vieles möglich, doch was ist wirklich sinnvoll? Und was kostet das alles?

Die Spanne ist groß: Es gibt gute Selbstbaulösungen und Do-it-Yourself-Produkte, etwa für die Steuerung von Licht, Musik und Heizung, oder Profisysteme, die vom Fachbetrieb installiert werden, sowie schlüsselfertige Smart Homes mit voller Gebäudeautomatik.

„Wer das Budget hat, kann viel Geld ausgeben – muss es aber nicht, denn auch mit kleinem Geldbeutel und klugem Konzept ist ziemlich viel Smart Home möglich“, so Frank-Oliver Grün, Autor des Buches und Smart-Home-Experte der Stiftung Warentest.

Das Handbuch Smart Home gibt einen Überblick über mehr als 30 Systeme auf dem Markt, informiert über Gerätesicherheit sowie den Schutz des Netzwerks und der Privatsphäre. Darüber hinaus liefert der Ratgeber Checklisten zur Ermittlung des wirklichen Bedarfs sowie Beispielkalkulationen und hilft so bei der Einschätzung der realen Kosten, zu denen auch Zeit- und Arbeitsaufwand zählen.

Der Autor Frank-Oliver Grün ist Technik-Journalist mit Smart-Home-Expertise. Als freiberuflicher Berater und Anwender hat er viel mit vernetzter Haustechnik zu tun – nicht zuletzt in seinem eigenen Smart Home.

Das Handbuch Smart Home hat 320 Seiten und ist ab dem 15. März für 39,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter test.de/handbuch-smarthome.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Wiederöffnung der Kreishäuser – Termingeschäft hat sich in der Pandemie bewährt

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Vor dem Hintergrund des Auslaufens der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW und damit dem Wegfall vieler Einschränkungen ab Sonntag, 3. April, reagiert die Kreisverwaltung Gütersloh und öffnet die Kreishäuser Gütersloh und Wiedenbrück wieder für den Besucherverkehr. Durch die in den vergangenen zwei Jahren gemachten Erfahrungen ist dies jedoch keine Rückkehr zu den Zeiten vor der Pandemie: „Wir und die Bürgerinnen und Bürger haben gute Erfahrungen mit dem Termingeschäft gemacht, etwa in der Zulassungsstelle. Deswegen werden wir das Termingeschäft in vielen Bereichen beibehalten, sichern aber auch den spontan Auftauchenden einen Service zu“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. Dazu richten beispielsweise die Abteilungen Servicetelefonnummern ein, über die die Mitarbeiterinnen der Info in den Kreishäusern jemanden während der Öffnungszeiten erreichen. Wer spontan vorbeikommt, für den sind in aller Regel die Infotheken im Eingangsbereich der beiden Kreishäuser die ersten Anlaufstellen.

Auch vor der Pandemie hat es bereits Abteilungen und Sachgebiete gegeben, die ausschließlich oder überwiegend mit Terminvereinbarungen gearbeitet haben, wie etwa die Ausländerbehörde. Eine Besonderheit gilt für die Führerscheinstelle, die derzeit durch den gesetzlich vorgeschriebenen Umtausch von Führerscheinen stark belastet ist. Dort hat man gute Erfahrungen mit einer postalischen Abwicklung gemacht, sodass Anliegen auch künftig überwiegend per Versand bearbeitet werden. Nähere Informationen dazu finden sich unter der Suchanfrage ‚Führerscheine‘ auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de Für auswärtige Lkw- und Busfahrende hat die postalische Abwicklung den Vorteil, für die Verlängerung der Fahrerlaubnis nicht persönlich einen weiten Weg auf sich nehmen zu müssen.

Nicht zuletzt durch die vorgenannten Gründe ist eine einheitliche Öffnungszeit aller Dienststellen nicht mehr möglich. Ab Montag, 4. April, gelten folgende Öffnungszeiten, in denen auch spontan vorgetragene Anliegen bearbeitet werden: 

Kreishaus Gütersloh, Haupteingang: Montag bis Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Donnerstag 8 bis 17.30 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr.

Kreishaus Gütersloh, Ausländerbehörde (Eingang Bauteil 6): Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8 bis 12 Uhr, Donnerstagnachmittag 14 bis 17.30 Uhr.

Kreishaus Gütersloh, Straßenverkehrsamt (Eingang Bauteil 7):  Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr, Montag- und Donnerstagnachmittag 13.30 bis 17.30 Uhr.

Haupteingang Kreishaus Wiedenbrück: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Mit dem Wegfall der 3 G-Regelung wird es auch keine Einlasskontrolle mehr geben, der eingesetzte Sicherheitsdienst wird für eine Übergangszeit jedoch weiter Präsenz zeigen an den Eingangsbereichen. Für die Nebenstellen und die Jobcenterstandorte werden keine generellen Öffnungszeiten angestrebt, sondern vorrangig eine Terminvereinbarung. Insbesondere aber im Bereich Materielle Hilfen, die mitunter spontan benötigt werden, sollen bedarfsorientiert und bürgergerecht – wenn möglich, ohne Wartezeiten – bearbeitet werden.

In den Kreishäusern und Dienststellen ist auf den Verkehrswegen weiterhin das Tragen eines Mundnasenschutzes verpflichtend. Auch bei Präsenzterminen mit Bürgerinnen und Bürgern ist weiterhin ein Mund-Nasenschutz zu tragen – von beiden. Zwar ist nach der ebenfalls entschärften Corona-Arbeitsschutz-Verordnung Homeoffice keine Pflicht mehr, der Kreis wird seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch künftig die Möglichkeit dazu einräumen. Ab Montag, 4. April, ist auch grundsätzlich die Kantine im Kreishaus wieder für externe Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die Verwaltung weist jedoch in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch künftig die Einhaltung der AHA plus L (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske plus Lüften) dringend empfohlen wird.

Drittnutzer – insbesondere die großen Konferenzräume und Sitzungssäle seien hier genannt – können in den Kreishäusern vorerst und mindestens bis zu den Sommerferien keine Veranstaltungen abhalten. So soll unter anderem der große Sitzungssaal im Kreishaus Gütersloh dem Krisenstab vorbehalten sein. Dort finden auch Ausschusssitzungen und Besprechungen statt – alles Veranstaltungen, bei denen die im Krisenstab eingesetzte Technik nicht abgebaut werden muss und die auch dort Verwendung finden kann.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Osterfeuer in Harsewinkel, Marienfeld & Greffen bei der Stadtverwaltung anmelden

Die Stadt Harsewinkel weist darauf hin, dass jedes Osterfeuer unter Angabe der Lage des Abbrennplatzes bis zum 10. April 2022 bei der Ordnungsverwaltung der Stadt Harsewinkel durch den Verantwortlichen schriftlich anzumelden ist. Das Anmeldeformular ist auf der städtischen Homepage unter www.harsewinkel.de  hintelregt. Es kann telefonisch unter 05247/935-241 angefordert werden.

Für den kommenden Monat sind einige Lockerungen im Hinblick auf die coronabedingten Regelungen getroffen worden, weshalb auch für April mit weitergehenden Lockerungen zu rechnen ist. Die zu gegebener Zeit gültigen Regelungen werden von der Landesregierung vorgegeben. Die zu dem Zeitpunkt geltenden Regeln sind von den Veranstaltern der Osterfeuer zu berücksichtigen und umzusetzen.

Hier finden Sie das Formular der Stadtverwaltung zur Anmeldung eines Osterfeuers >>>

Es wird darauf hingewiesen, dass Brauchtumsfeuer – dazu zählen Osterfeuer- nicht das Verbrennen von Abfällen zum Ziel haben, sondern der Brauchtumspflege innerhalb örtlicher Gemeinschaften dienen. Um Brauchtumsfeuer handelt es sich beispielsweise, wenn diese von Glaubensgemeinschaften, Organisationen, Vereinen oder größeren Nachbarschaften veranstaltet werden. Bei der Verbrennung von Pflanzenschnitt nur eines einzelnen Gartenbesitzers handelt es sich also nicht um ein Brauchtumsfeuer in diesem Sinne, auch wenn die Verbrennung zur Osterzeit geschieht.

Da jedes einzelne Osterfeuer eine Umweltbelastung darstellt, ist rechtzeitig zu überlegen, ob nicht durch eine gemeinsame Veranstaltung mit anderen Vereinen und Einrichtungen die Anzahl der Osterfeuer verringert werden kann.Bei Brauchtumsfeuern können geeignete pflanzliche Rückstände, unter anderem unbehandeltes Holz, Baum- und Strauchschnitt sowie sonstige Pflanzenreste verbrannt werden. Nicht mitverbrannt werden dürfen Abfälle wie beschichtetes/behandeltes Holz (hierunter fallen auch behandelte Paletten, Schalbretter usw.), Altreifen, Sperrmüll. Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle und Mineralölprodukte oder Abfälle, wie Plastik und Verpackungsrückstände, dürfen weder zum Anzünden noch zur Unterhaltung des Feuers benutzt werden.

Die umweltfreundliche Alternative zu den Osterfeuern ist die ganzjährige Abgabemöglichkeit von Strauch- und Baumschnitt beim Recyclinghof in Harsewinkel, Dr.-Brenner-Straße 10, Tel.: 05247/932-921. Hier wird das Material zu Kompost verarbeitet und dem Naturkreislauf wieder zur Verfügung gestellt.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Eierproduktion – jedes achte Ei aus Öko-Haltung

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIn Deutschland wurden im Jahr 2021 in Unternehmen mit mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen rund 13,0 Milliarden Eier produziert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 0,8 % mehr als im Vorjahr.

Wie bereits in den Vorjahren hat die ökologische Erzeugung von Eiern auch 2021 an Bedeutung gewonnen: Verglichen mit 2020 stieg die Produktion um 10,4 % auf 1,7 Milliarden Eier. Auch der Anteil ökologisch erzeugter Eier an der Gesamtzahl ist damit gestiegen, nämlich auf 13 %, das heißt etwa jedes achte Ei kam aus ökologischer Haltung.

Bodenhaltung dominierende Haltungsform, Freilandhaltung leicht rückläufig

Mit rund 8,1 Milliarden Eiern blieb die Bodenhaltung wie in den vorangegangenen Jahren auch 2021 die dominierende Haltungsform: Sie stellte einen Anteil von knapp 62 % an der gesamten Eierproduktion. Der Bestand an Legehennen in Bodenhaltung stieg gegenüber 2020 leicht um 0,7 % und betrug im Jahresdurchschnitt 26,6 Millionen Tiere. Die Zahl der in dieser Haltungsform erzeugten Eier stieg im selben Zeitraum um rund 1,1 % auf knapp 8,1 Milliarden.

In der Freilandhaltung waren die Eierproduktion und der Legehennenbestand hingegen rückläufig: Im Jahr 2021 stammten 2,5 Milliarden Eier aus dieser Haltungsform. Das entspricht einem Rückgang von 3,9 % gegenüber 2020. Die Zahl der Legehennen in Freilandhaltung ging im Jahresdurchschnitt um 3,6 % auf 8,5 Millionen Tiere zurück. Eine mögliche Erklärung dafür ist die Vogelgrippe, die 2021 insbesondere in Norddeutschland wieder aufgetreten ist. In den von der Krankheit betroffenen Regionen durften die Tiere vorübergehend nicht mehr im Freiland gehalten werden.

Haltung in Kleingruppen und ausgestalteten Käfigen rückläufig

Seit dem 1.1.2010 ist die Käfighaltung in Deutschland verboten. Ersetzt wurde sie durch die Haltung der Legehennen in Kleingruppen und sogenannten ausgestalteten Käfigen. Doch auch diese Haltungsform ist ein Auslaufmodell in der Legehennenhaltung: Bund und Länder haben sich auf eine Auslauffrist für bestehende Betriebe bis Ende 2025 geeinigt. Seit Jahren sind somit Rückgänge in der Zahl der in dieser Haltungsform produzierten Eier und gehaltenen Legehennen zu verzeichnen. So wurden 2021 noch 718 Millionen Eier auf diese Weise produziert und im Jahresdurchschnitt 2,3 Millionen Tiere gehalten. Das entspricht jeweils einem Rückgang um 4,8 % gegenüber dem Vorjahresergebnis. In Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt ist diese Haltungsform in der Legehennenhaltung mittlerweile gar nicht mehr vertreten.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Ausbildung mit Stern bei Gebr. Recker

Du bist jung, motiviert und suchst nun einen Ausbildungsplatz bei einem leistungsstarken Arbeitgeber, bei dem du vom ersten Tag an Teil des Teams bist und deine persönlichen Stärken gefördert werden? Dann komm zur Gebr. Recker GmbH nach Harsewinkel-Greffen oder Halle/Westfalen und nutze die Chance auf eine top Ausbildung mit Stern.

Wir, die Gebr. Recker GmbH, sind ein leistungsstarkes Familienunternehmen, bei dem höchste Professionalität und Qualität die Markenzeichen sind. Seit Jahrzehnten verlassen sich unsere Kunden auf unseren schnellen, zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Service. Ausgestattet mit modernster Technik sorgen wir seit über 100 Jahren erfolgreich für individuelle Aufbaulösungen bei Nutzfahrzeugen unserer Kunden. Seit mehr als 60 Jahren sind wir Mercedes-Benz Partner.

Als Teil der mehrfach im Bereich Kundenzufriedenheit ausgezeichneten Recker-Gruppe, mit weiteren Standorten in Warendorf, Hoppegarten und Eggersdorf und über 400 Mitarbeitern, sind davon allein bei uns in Harsewinkel-Greffen und Halle/Westfalen 142 Mitarbeiter beschäftigt.

Doch wir wollen weiter wachsen und suchen weitere Kolleginnen und Kollegen sowie Azubis und haben folgende Stellen in Harsewinkel-Greffen und Halle/Westfalen zu vergeben:

Auszubildende ab August 2022

  • Kfz-Mechatroniker Pkw/Nfz (m/w/d) in Harsewinkel-Greffen und Halle/Westfalen
  • Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) in Harsewinkel-Greffen
  • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) in Harsewinkel-Greffen
  • Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d) in Harsewinkel-Greffen

Fachkräfte zu sofort

  • Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) in Harsewinkel-Greffen
  • Lager- und Teilespezialist (m/w/d) in Halle/Westfalen

Weitere Informationen zu unseren aktuellen Vakanzen findet ihr auf unserer Homepage unter
https://www.gebr-recker.de/karriere/stellenangebote/

14. Sitzung des Rates am 5. April: Bebauungspläne „Westlich des Tecklenburger Weges“, „Heinrich-Heine-Straße“ & „Zunftstraße“ bestimmen die Agenda

Der Stadtrat, die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, tagt am Dienstag, den 5. April, ab 17:00 Uhr im Gymnasium Harsewinkel.

Neben den Bebauungsplänen Nr. 18 „Westlich des Tecklenburger Weges“, Nr. 83 „Heinrich-Heine-Straße“ und Nr. 84 „Zunftstraße“ stehen u. a. die Sanierung der Ortsdurchfahrt Greffen, die Nutzungsänderung eines Ladengeschäfts sowie der Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung EmsRadweg auf der vorläufigen Tagesordnung der 14. Sitzung.

Die Tagesordnung für die Sitzung ist über die Website der Stadt Harsewinkel für jedermann einsehbar. Auch die Anträge der Fraktionen und Ratsmitglieder werden hier öffentlich zugänglich gemacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben somit Gelegenheit, sich über aktuelle Anträge und Themen zu informieren. Wenn Sie also genauer wissen möchten, was im Rat der Stadt Harsewinkel überhaupt beraten wird und welche Anträge aus den jeweiligen Fraktionen gestellt werden, dann finden Sie hier einige Antworten.

Informieren Sie sich hier mit dem Spöggsken über die politischen Themen, die Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bewegen.

Einrichtungsbezogene Impfpflicht – Meldefrist bis kommenden Dienstag verlängert

(Bildquelle: kfuhlert/pixabay.com)
(Bildquelle: kfuhlert/pixabay.com)

Das Land NRW hat die Meldefrist für medizinische und pflegerische Einrichtungen zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht bis kommenden Dienstag, 5. April, verlängert. Eigentlich wäre sie am gestrigen Donnerstag abgelaufen. Doch da das landesweite Meldeportal aufgrund technischer Probleme in den vergangenen Tagen nicht durchgehend online war, sollen die betroffenen Einrichtungen mit der Fristverlängerung noch die Möglichkeit bekommen, ihre Meldungen nachzuholen.

Laut Infektionsschutzgesetz muss das Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen wie Beispielsweise Krankenhäuser, Arztpraxen oder ambulante Pflegedienste seit dem 16. März vollständig immunisiert sein oder ein entsprechend ärztliches Attest haben. Die Einrichtungen müssen über das datenschutzkonforme Portal melden, welche Mitarbeitenden keinen Impf- oder Genesenennachweis beziehungsweise kein ärztliches Attest vorgelegt haben. Das betrifft auch Fälle, in denen es Zweifel an der Echtheit des vorgelegten Zertifikats gibt.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Berufsberatung im Erwerbsleben: Termine im April und Mai in Harsewinkel

(Bildquelle: niekverlaan/pixabay.com)
(Bildquelle: niekverlaan/pixabay.com)

Seit Jahresbeginn gibt es die Sprechstunde zur Berufsberatung im Erwerbsleben in Harsewinkel. Wer bei einer möglichen Neuorientierung Unterstützung und Beratung in Anspruch nehmen will, kann sich vor Ort an Kathrin Fronicke, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit wenden.

Sie steht jede zweite Woche während ihrer Sprechstunde im Dritten Ort Wilhalm zur Beratung und für Fragen zur Verfügung. Das kostenlose Angebot richtet sich an alle, die sich beruflich neu orientieren oder weiterentwickeln wollen. Daneben werden aber auch Fragen rund um den beruflichen Wiedereinstieg oder zu finanziellen Unterstützungen bei einer Weiterbildung beantwortet.

Die nächsten Sprechzeiten für April sind der 5.4. und 19.4. und im Mai der 3.5., 17.5., und 31.5. bevor es nach Pause ab dem 26.7. wieder im zweiwöchigen Rhythmus weitergeht. Die Beratung findet in der Zeit von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr unter Einhaltung der Corona-Regeln im Dritten Ort Wilhalm, Dr. Pike Straße 2, in Harsewinkel statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Neben der persönlichen Sprechstunde gibt es auch die Möglichkeit, sich während der telefonischen Sprechstunde an die Berufsberatung (Sprechstunde dienstags von 7 bis 10 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 05251/120 777) zu wenden.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)