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POL-GT: Üble Zechprellerei

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Am frühen Sonntagmorgen (17.04., 03.20 Uhr) stiegen sechs Männer vor einer Diskothek an der Sassenberger Straße in ein Taxi. Sie gaben an, in Richtung Varensell fahren zu wollen. Nachdem sich einer der Männer in dem Taxi übergeben hatte, flüchteten alle sechs an der Neuenkirchener Straße in Höhe des Hummelwegs aus dem Taxi und rannten ohne zu bezahlen in Richtung der Straße Am Postdamm davon. Ihre deutlich zweistellige Fahrtrechnung beglichen sie nicht. Zudem hinterließen sie das verdreckte Taxi. Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu der Personengruppe machen? Wer kann ansonsten Hinweise geben? Diese nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

POL-GT: Schlägerei bei Osterfeuer in Harsewinkel

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Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Ostersonntag (17.04., 22.45 Uhr) wurde die Polizei Gütersloh über eine Schlägerei mehrerer Personen bei einem Osterfeuer im Bereich einer Gaststätte an der Straße Boomberge informiert. Der bereits eingesetzte Rettungsdienst versorgte bei Eintreffen der Polizeikräfte einen 21-jährigen Mann aus Gronau und transportierte ihn anschließend zur weiteren stationären Behandlung und Beobachtung in ein Warendorfer Krankenhaus. Zeugenaussagen zufolge geriet der 21-Jährige zuvor in eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren, bislang unbekannten Personen. Die Klärung der genauen Hintergründe ist derzeitig Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Easter Tech Camp 2022: Vom Spaten bis zum Hightech Laser

Auszubildende Sina Becker (links) hat die Osterei-Suche geleitet. Linus (13), Katharina (15), Josephin (17) und Karla (15) haben anhand der GPS-Koordinaten alle Verstecke gefunden (Foto: Kreis Gütersloh).
Auszubildende Sina Becker (links) hat die Osterei-Suche geleitet. Linus (13), Katharina (15), Josephin (17) und Karla (15) haben anhand der GPS-Koordinaten alle Verstecke gefunden (Foto: Kreis Gütersloh).

Konzentriert huschen Linus Augen zwischen dem Tablet in seiner Hand und der großen Wiese hinter dem Kreishaus Gütersloh hin und her. Der Dreizehnjährige geht ein paar Schritte, wirft wieder einen Blick auf den Bildschirm und biegt dann rechts ab. Als er stehen bleibt, hat er den markierten Punkt erreicht. Genau hier muss es sein: Das Osterei. Die Suche per GPS-Koordinaten war eines der Highlights beim Easter Tech Camp der Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung des Kreises Gütersloh. Die Ferienveranstaltung war eine OWL-weite Aktion, die der Kreis gemeinsam mit dem Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft organisiert hatte. Acht Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren haben mit Hilfe der Kreis-Azubis in das Berufsfeld der Vermessungstechnik und Geomatik geschnuppert und dabei die verschiedensten Techniken ausprobiert.

Wie weit ist das Kreishaus wohl entfernt? Wie hoch ist es? Und wie groß ist der Abstand zwischen den beiden Gebäudeteilen? Fragen wie diese lassen sich mit modernster Messtechnik beantworten – vorausgesetzt, man weiß wie man die Geräte bedient. An vier Stationen zeigten die fünf Vermessungstechnik-Azubis den Jugendlichen ihren Arbeitsalltag. Dabei durften sich die Camp-Besucherinnen und -Besucher selber hinter die Linse stellen und den Messvorgang starten. Je nachdem wie genau das Ergebnis sein muss, ist hier höchste Präzision gefragt. Millimeter können entscheidend sein. „Vermessungstechnik und Geodäsie sind super spannende Bereiche mit vielen verschiedenen Aufgabenfeldern. Dabei sind wir mit modernster Technik ausgestattet – nicht nur im Büro, sondern auch draußen im Einsatz. Beim Tech Camp wollen wir den Jugendlichen einen Einblick in unseren vielseitigen Berufsalltag geben“, erklärt Tobias Groppe, Sachgebietsleiter Vermessung/Katastererneuerung. Übrigens: Auch die Osterei-Suche per GPS-Koordinaten ist direkt aus der Praxis gegriffen, nur dass die Vermessungsmitarbeitenden in der Regel keine Ostereier, sondern Grenzsteine suchen.

Doch nicht nur klassische Vermessungen standen auf dem Programm, sondern auch Hightech-Anwendungen wie 3D-Druck, Drohnenflug und Laserscanning. Diese modernen Techniken haben den Job in den vergangenen Jahren revolutioniert und die Einsatzmöglichkeiten um ein Vielfaches erweitert. Dennoch gehört der Spaten nach wie vor zur Grundausrüstung eines jeden Vermessungstechnikers und darf beim Außeneinsatz keinesfalls fehlen.

Wer sich für Berufe im Bereich Vermessungstechnik und Geomatik interessiert, kann sich auch für ein Praktikum oder eine Ausbildung beim Kreis Gütersloh bewerben. Weitere Infos dazu gibt es unter www.kreis-guetersloh.de/ausbildung.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Verbraucherzentrale NRW: Vier Irrtümer über die „24-Stunden-Pflege“

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Vielen Familien mit Pflegebedürftigen erscheint es als ideale Lösung: Eine Betreuung im eigenen Zuhause, rund um die Uhr gewährleistet durch ausländische Haushalts- und Betreuungskräfte, wie es von vielen Agenturen angeboten wird. Doch das vermeintliche Rundum-Sorglos-Paket ist in der Regel eine Mogelpackung und die Werbung oft in doppelter Hinsicht irreführend. Der Pflegewegweiser der Verbraucherzentrale NRW zeigt auf, welche Annahmen falsch sind und wie eine gute Betreuung zu Hause organisiert werden kann.

Irrtum 1: „24-Stunden-Pflege“ gilt rund um die Uhr

Die Bezeichnung „24-Stunden-Pflege“ ist verbreitet, aber falsch. Denn niemand kann, darf und soll 24 Stunden zur Verfügung stehen. „Das deutsche Arbeitsrecht lässt eine durchgängige Tag-und-Nacht-Betreuung durch eine einzige Person nicht zu“, sagt Susanne Punsmann, Pflegerechtsexpertin der Verbraucherzentrale NRW. „Das Bundesarbeitsgericht hat im Juni 2021 in einem Urteil klargestellt, was schon lange gilt: Eine tatsächliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist von einer Person alleine nicht zu leisten.“ Die Arbeitszeit, einschließlich der Bereitschaftszeit, darf durchschnittlich acht Stunden am Tag bei einer Sechstagewoche nicht überschreiten. Als Bereitschaftszeit gilt nicht der einzelne Einsatz, sondern zum Beispiel die ganze Nacht, wenn die Betreuungskraft nachts bei einem Toilettengang helfen soll, sich also an einem vom Arbeitgeber festgelegten Ort aufhalten muss, um im Bedarfsfall unverzüglich die Arbeit aufnehmen zu können.

Irrtum 2: „24-Stunden-Pflege“ ist Pflege und Betreuung

Die ausländischen Haushalts- und Betreuungskräfte, so der korrekte Fachbegriff, sind in der Regel keine ausgebildeten Pflegekräfte. Sie dürfen deshalb explizit keine medizinische Behandlungspflege übernehmen. Nur ausgebildete Pflegefachkräfte dürfen Verbände wechseln oder Spritzen geben. Im Pflegealltag sind in der Regel ambulante Pflegedienste dafür zuständig. Die Betreuungskräfte können lediglich grundpflegerische Tätigkeiten etwa beim Waschen oder Duschen übernehmen und im Alltag helfen, beim Essen und Trinken oder beim An- und Auskleiden. Sie erledigen Arbeiten im Haushalt wie kochen, putzen oder einkaufen. Die wichtigste Aufgabe jedoch ist die Betreuung. Die Betreuungskräfte lesen vor, begleiten bei Spaziergängen und nehmen mit der pflegebedürftigen Person Termine wahr. Sie ermöglichen so die Teilhabe am sozialen Leben.

Irrtum 3: „24-Stunden-Pflege“ gibt es von der Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung zahlt nicht für eine ausländische Haushalts- und Betreuungskraft. Pflegebedürftige können jedoch einen Teil dieser Kosten durch ihr Pflegegeld decken. Der Lohn muss mindestens dem deutschen Mindestlohn entsprechen, auch wenn die Kräfte von ausländischen Unternehmen nach Deutschland entsandt werden. Meist stammen die ausländischen Haushalts- und Betreuungskräfte aus Ost- oder Südosteuropa. Sie alle haben ein Anrecht auf sämtliche in Deutschland geltenden Arbeitnehmerschutzrechte und auf einen angemessenen Lohn, egal ob sie aus Polen, Rumänien oder aus der Ukraine kommen. Mehr Informationen zur Finanzierung und eine unabhängige Beratung zur Pflegeversicherung bieten Pflegeberatungsstellen der Kommunen oder Pflegestützpunkte.

Irrtum 4: „24-Stunden-Pflege“ macht andere Pflege überflüssig

Ausländische Betreuungskräfte können immer nur ein Baustein in der Versorgung Pflegebedürftiger sein. Die Pflegeversicherung bietet jedoch Möglichkeiten für weitere Hilfen. Eine Unterstützung durch Verwandte, Nachbarn, Minijobber oder auch Betreuungsdienste ist möglich. Spätestens ab Pflegegrad 3 sollte ein ambulanter Pflegedienst eingebunden werden. Dieser rechnet direkt mit der Pflegekasse ab. Wer mit Pflegegrad 2 bis 5 zu Hause von Angehörigen, Freunden oder Nachbarn gepflegt wird, kann dafür das Pflegegeld verwenden, das je nach Unterstützungsbedarf gestaffelt ist.

Weiterführende Links und Infos:
  • Mehr Informationen unter: www.pflegewegweiser-nrw.de
  • Hotline zum Thema „Ausländische Haushalts- und Betreuungskräfte“: Tel. 0211 / 3809400, montags von 14-16:30 Uhr und mittwochs von 10-12 und 14-16:30 Uhr.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Erneuerung Sertürnerweg – Straßensperrung „Auf den Middeln“

Aufgrund von Bauarbeiten im Sertürnerweg muss die Kreuzung „Auf den Middeln“ und „Sertürnerweg“ ab der 16. KW bis ca. Ende Mai komplett gesperrt werden. In der 16 Kalenderwoche beginnt die Fa. Brockmann mit der Erneuerung des „Sertürnerwegs“ in Harsewinkel. Diese Baumaßnahme umfasst die Erneuerung der Kanalisation, der Wasserleitung und der Straße zwischen der Straße „Auf den Middeln“ und „Stettiner Straße“.

Sie ist grob in 3 Bauabschnitte unterteilt.

  1. Bauabschnitt: Kanal- und Wasserleitungsarbeiten zwischen „Auf den Middeln“ und „Virchowstraße“
  1. Bauabschnitt: Kanal- und Wasserleitungsarbeiten zwischen Virchowstraße und „Stettiner Straße“, Straßenbauarbeiten zwischen „Auf den Middeln“ (Abschnitt 1) und „Stettiner Straße“
  1. Bauabschnitt: Straßenendausbau der Straße „Auf den Middeln“ zwischen „Sertürnerweg“ und „Albert Einstein Straße“

Über dem gesamten Bauzeitraum müssen immer wieder Teilbereiche der Bauabschnitte gesperrt werden. Ab der 16. KW wird die Straße „Auf den Middeln“ im Bereich der Kreuzung „Sertürnerweg/Auf den Middeln“  bis ca. Ende Mai  für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Im Anschluss wird dann der Sertürnerweg punktuell im Bereich der Arbeiten fortlaufend gesperrt.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Knoten-Jupp´s für den Feuerwehrnachwuchs

Übergabe der ersten 350 Knoten-Jupps auf dem Hof der Feuerwehrschule St. Vit. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Gütersloh
Übergabe der ersten 350 Knoten-Jupps auf dem Hof der Feuerwehrschule St. Vit. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Gütersloh

Der Kreisfeuerwehrverband Gütersloh hat sich eine besondere Aktion zur Förderung der Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren im Kreisgebiet überlegt: Jedes Mitglied erhält in den nächsten Tagen einen Knoten-Jupp. An der Kreisfeuerwehrzentrale des Kreises Gütersloh fand jetzt die Übergabe der ersten 350 Übungshilfen an Vertreter aller Jugendfeuerwehren statt.

Doch was genau ist eigentlich ein Knoten-Jupp? Die Idee dahinter entstand während der Corona-Pandemie in Rheda-Wiedenbrück. Dort wollte man den Jugendlichen die Möglichkeit geben, trotz fehlender Übungsdienste in Präsenz auch zu Hause sinnvolle Themen der Feuerwehr zu erlernen und üben zu können. Mit dem Übungsgerät lassen sich ganz einfach alle Knoten für den Feuerwehralltag trainieren. Aus dieser Idee wurde schnell der erste Prototyp und im vergangenen Jahr sogar eine kleine Firma. „Es gibt bereits Übungshilfen für Knoten, allerdings sind diese entweder stationär im Gerätehaus oder es fehlt beispielsweise die Möglichkeit, den für die Feuerwehren besonders wichtigen Rettungsknoten zu knoten. Mit dem Knoten-Jupp kann jeder Jugendliche zu Hause oder unterwegs wirklich alle Knoten üben“, erklärt Kreisjugendfeuerwehrwart Andreas Kramme.

Doch der Knoten-Jupp ist mehr als nur eine reine Übungshilfe. Über einen QR-Code, der auf den Knoten-Jupp gelasert ist, gelangt man beispielsweise mit einem Smartphone direkt zur Webseite des Knoten-Jupp (www.knoten-jupp.de/) und findet dort die passenden Videoanleitungen zu allen Knoten und Stichen. „Wir wollten nicht nur einen Holzklotz mit ein paar Schnüren verkaufen, sondern auch anschauliche Lernvideos bieten“, erläutert Lukas Köpp, Mitgründer des jungen Unternehmens und zugleich Jugendfeuerwehrwart in Rheda-Wiedenbrück. Damit die Qualität der Videos stimmt, waren Alexander, Lennert und Lukas – das Team hinter Knoten-Jupp – sogar einen Tag lang im Filmstudio.

Mit seinen 500 bestellten Exemplaren ist der Kreis Gütersloh derzeit der größte Kunde des kleinen Start-ups. Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper: „Wir freuen uns sehr darüber, dass eine so gute Idee aus dem eigenen Kreis kommt und wir mit unserer Bestellung sowohl zu einem guten Start der heimischen Firma als auch zu einer noch besseren Ausbildung in den Jugendfeuerwehren beitragen können.“ Die bestellten Knoten-Jupps für den Kreis Gütersloh sind mit dem Logo des Kreisfeuerwehrverbandes geziert.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Fachtag Jugend Miteinander ermöglichen: Raus aus dem Corona-Loch

Das Organisationsteam: (v l., oben) Lukas Meiertoberens (Kreissportbund), Matthias Vinnemeier (ProWi), Sonja Kotten (Kreis Gütersloh), Claudia Brhel (Kreis Gütersloh), Prof. Dr. Tobias Hecker (Uni Bielefeld), (v.l., vorne) Silke Bewier (Stadt Gütersloh), Christiane Meier (Kreis Gütersloh), Sabine Hengstenberg (Von-Zumbusch-Gesamtschule), Sandra Jürgenhake (Kreis Gütersloh) und Dr. Monika Rammert (Kreis Gütersloh). Foto: Kreis Gütersloh
Das Organisationsteam: (v l., oben) Lukas Meiertoberens (Kreissportbund), Matthias Vinnemeier (ProWi), Sonja Kotten (Kreis Gütersloh), Claudia Brhel (Kreis Gütersloh), Prof. Dr. Tobias Hecker (Uni Bielefeld), (v.l., vorne) Silke Bewier (Stadt Gütersloh), Christiane Meier (Kreis Gütersloh), Sabine Hengstenberg (Von-Zumbusch-Gesamtschule), Sandra Jürgenhake (Kreis Gütersloh) und Dr. Monika Rammert (Kreis Gütersloh). Foto: Kreis Gütersloh

Home-Schooling, Wechselunterricht, Kontaktbeschränkungen – die Coronapandemie hat den Schulalltag auf den Kopf gestellt. Besonders für Kinder und Jugendliche stellten die vergangenen zwei Jahre eine große Herausforderung dar. Krisenbewältigung ist zur Normalität geworden und prägt ihre Persönlichkeitsentwicklung. Um sie dabei bestmöglich zu unterstützen und die Rückkehr ins Klassenzimmer zu erleichtern, haben sich rund 120 Pädagoginnen und Pädagogen zum Fachtag ‚Jugend Miteinander ermöglichen‘ getroffen. Den hatten die Abteilungen Bildung und Jugend des Kreises Gütersloh gemeinsam mit der pro Wirtschaft, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, dem Kreissportbund und der Schulsozialarbeit der Stadt Gütersloh organisiert. Die Gastgeber: Die Von-Zumbusch-Gesamtschule in Herzebrock-Clarholz.

Als das Planungsteam die Arbeit vor rund einem halben Jahr aufnahm, war die Situation noch eine ganz andere: Die Deltavariante kursierte, Schülerinnen und Schüler waren zum Großteil noch nicht geimpft, es herrschte Wechsel- und Distanzunterricht, Masken- und Testpflicht sowie Kontaktbeschränkungen. Auch wenn viele Regeln mittlerweile gelockert wurden oder sogar ganz weggefallen sind, ist die Coronapandemie noch nicht vorbei. Und mit dem Ukraine-Krieg hat die nächste Krise bereits begonnen. Angst, Depressionen, Stress und Ungewissheit haben vor allem bei den jungen Leuten Verhaltensauffälligkeiten hervorgerufen. Besonders die fehlenden sozialen Kontakte zu Altersgenossen sind für die Kinder und Jugendlichen schwer zu kompensieren. „Was können wir tun, um wieder in eine Gemeinschaft zu kommen? Wie können wir zusammen die neuen Aufgaben, vor denen wir nun stehen, lösen? Diese Fragen standen im Fokus unseres Fachtages“, erklärt Dr. Monika Rammert, Leiterin der Bildungs- und Schulberatung beim Kreis Gütersloh.

In seinem Fachvortrag ‚Aus Krisen lernen – was Kinderseelen brauchen‘ referierte Prof. Dr. Tobias Hecker über die Gefühlswelten der jungen Menschen. Dabei stellte er unter anderem soziale Anerkennung, Selbstwertgefühl und emotionale Sicherheit als Grundbedürfnisse vor. Gleichzeitig sensibilisierte er die Teilnehmenden für mögliche Anzeichen einer Depression oder einer Angststörung. In den anschließenden Workshops erarbeiteten die Pädagoginnen und Pädagogen nun Wege, um die durch die Krise entstandenen Probleme aufzuarbeiten und eine Stabilität in der Bedürfnisbefriedigung der Jugendlichen wiederherzustellen.

Zum Abschluss stand ein Speed Dating an. Dabei tauschten sich die Teilnehmenden in kurzen Gesprächen aus und hatten die Möglichkeit, durch neue Kontakte über den Tellerrand zu schauen und neue Impulse mitzunehmen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Mähroboter – Sicherheit verbessert, aber ein Problem bleibt

Steigungs­test: Schaffen die Roboter den Hang? (Bild: Stiftung Warentest)
Steigungs­test: Schaffen die Roboter den Hang? (Bild: Stiftung Warentest)

Mähroboter haben immer noch Probleme bei der Sicherheit. Das stellt die Stiftung Warentest nach ihrem Test von acht Mährobotern fest. Während der Fuß eines krabbelnden Kleinkindes nun relativ sicher ist und nicht ins Messer gerät, wurde ein liegender Kinder-Prüfarm von fast allen Geräten angeschnitten. Das ist zwar kein alltägliches Unfallszenario, sollte aber trotzdem nicht geschehen, und war mit ein Grund dafür, dass die Roboter im Test lediglich befriedigend oder noch schlechter abschnitten. Denn manche lieferten in den Mäh-Tests durchaus gute Ergebnisse.

Im Test schnitten fünf Mähroboter befriedigend, zwei lediglich ausreichend ab. Ein Gerät, der Robomow RT700, fiel durch: Sein Hebesensor funktionierte nicht richtig. Die Mäher sollen, wenn sie länger als 10 Sekunden angehoben werden, stoppen und dürfen dann nicht selbstständig wieder starten. Das tut der Robomow aber. Hier ist die Verletzungsgefahr zu groß.

Geprüft hat die Stiftung Warentest Geräte zwischen 570 und 1750 Euro, mit denen laut Anbietern eine Rasenfläche von maximal 450 bis 800 Quadratmetern zu mähen sein soll. Der Test zeigt: Mähroboter einfach in den Garten setzen und loslegen lassen – das funktioniert nicht. Sie brauchen Betreuung. Und: Garten und Mäher sollten zueinander passen, sonst ist der Mäher ständig aktiv und der Garten lässt sich nicht mehr ungestört nutzen.

200 Quadratmeter ebene Rasenfläche schneiden fast alle Roboter im Test sauber, einige brauchen dazu 40 Wochenstunden und mehr. Geht es aber um größere Gärten, mit Böschung, Bäumen und Engstellen, brauchen manche ewig, finden bestimmte Ecken zu selten oder hängen mit einer Störung irgendwo fest. Bei Hanglagen wird es für einige Roboter schwierig, hier ist die Steigungsangabe der Anbieter mit Vorsicht zu genießen.

Der Test Mähroboter findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/rasenroboter abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Frohe Ostern & einen guten Start in die „E“-Bike-Saison wünschen die Schutzengel der Provinzial Geschäftsstelle Karl G. Redemann!

Das Team der Provinzial Geschäftsstelle Karl G. Redemann wünscht allen frohe Ostern und einen guten Start in die neue „E“-Bike-Saison!

Bei uns erfahrt ihr alles über Sicherheit beim Fahrradfahren, welche Versicherung ihr für eure muskelbetriebenen Fahrräder benötigt und welcher Versicherungsschutz für „E-Bikes“ (die ja eigentlich Pedelecs sind), sinnvoll und wirtschaftlich vernünftig ist. Kurzstreckenfahrer benötigen in der Regel keinen Fahrrad-Abschleppdienst, Rad-Touristiker, die mit ihrem Pedelec nachts um 23 Uhr liegen bleiben (wir sprechen da aus Erfahrung) schwören auf unsere besondere E-Bike-Versicherung mit Notfall-Service.

Aber jetzt viel Spaß beim Eiersuchen. Die Schutzengel der Provinzial Geschäftsstelle Karl G. Redemann wünschen allen ein wunderschönes Osterfest!

Straßensperrung der Innenstadt Harsewinkel zum Kleesamenmarkt

(Bildquelle: distelAPPArath/pixabay.com)
(Bildquelle: distelAPPArath/pixabay.com)

Für den Kleesamenmarkt wird ab Donnerstag, 21.04.2022 von 06:00 Uhr bis Dienstag 26.04.2022, 14:00 Uhr die Münsterstraße (ab Kreuzung Münsterstraße/Am Pfingstknapp/August-Claas-Straße) bis Kirchplatz gesperrt.

Die Zufahrt der Straße „Am Pfingstknapp“ und somit auch die Zufahrt der Kardinal-von-Galen-Schule und des Gymnasiums (Gebäudeteil am Pfingstknapp) ist nur über die B 513/Münsterstraße möglich. Die August-Claas-Straße wird aus Richtung Münsterstraße kommend als Einbahnstraße eingerichtet.

Der Place des Andelys/Rathausplatz sowie der Alte Markt werden bereits ab Dienstag, 19.04.2022, 19:00 Uhr für den Aufbau der Fahrgeschäfte gesperrt.

Die Bushaltestelle „Rathaus“ wird von dem Schulbus der Linie 72 ab Donnerstag, 21.04.2022, ganztätig bis einschließlich Dienstag, 26.04.2022, 14:00 Uhr nicht angefahren. Als Ersatzhaltestelle wird in dieser Zeit die Haltestelle „Busbahnhof“ angefahren.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)