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Weil Schwimmen Leben rettet: DLRG startet bundesweite Schwimmkampagne

Auch in diesem Jahr versucht die DLRG wieder, möglichst viele Kinder zu sicheren Schwimmern zu machen (Bild: DLRG/Reinelt).
Auch in diesem Jahr versucht die DLRG wieder, möglichst viele Kinder zu sicheren Schwimmern zu machen (Bild: DLRG/Reinelt).

Auch im Jahr 2022 fehlt es in ganz Deutschland an Schwimmkursen. Daher startet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) jetzt die Schwimmkampagne „Weil Schwimmen Leben rettet!“. Das Ziel: zusätzliche Anfängerschwimmkurse im ganzen Bundesgebiet. „Wir wollen möglichst viele Kinder in Deutschland zu sicheren Schwimmern machen“, so DLRG Präsidentin Ute Vogt.

Mit dem Vorhaben knüpft die DLRG an ihre Kampagne aus dem vergangenen Sommer an. Damals nahmen rund 500 Ortsgruppen – das ist mehr als jede vierte des Verbandes – teil. Die örtlichen Vereine erhielten Unterstützung durch den DLRG Bundesverband, der Ausbildungsmaterial und finanzielle Mittel bereitstellte. So konnten 2.000 zusätzliche Kurse mit 24.000 Teilnehmern durchgeführt werden. Am Ende standen 10.000 Seepferdchen- und 3.500 Schwimmabzeichen-Bronze (Freischwimmer) extra in der Bilanz der Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder. Während mit dem Seepferdchen die Ausbildung wichtiger Grundfertigkeiten bescheinigt wird, weist der Freischwimmer sichere Schwimmer aus.

Ausbildungsrückstand weiterhin groß

Mit diesen und weiteren Bemühungen bildeten die Ehrenamtlichen der DLRG 2021 mehr Menschen aus als im Jahr davor. Insgesamt 111.000 Anfänger begannen, das Schwimmen zu lernen – eine Steigerung um gut 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2020: 73.576). Die Ausbilderinnen und Ausbilder haben 20.435 Bronze- und 36.368 Seepferdchen-Abzeichen abgenommen. Verglichen mit 2020 wurde die Zahl der ausgegebenen Freischwimmer-Urkunden fast verdoppelt; zudem wurden zweieinhalbmal mehr Seepferdchen ausgegeben. Das Niveau von vor der Pandemie ist aber längst nicht erreicht: Im Jahr 2019 nahm die DLRG mehr als 43.000 Freischwimmer und knapp 47.000 Seepferdchen ab.

„Ich hoffe, dass in diesem Jahr mindestens genauso viele Ortsgruppen dabei sind. Wir brauchen zudem die Unterstützung von Kommunen und Badbetreibern, aber auch zum Beispiel von Hotels und Kliniken mit geeigneten Schwimmbecken“, erklärt Ute Vogt. Konkret können Betreiber von Schwimmbädern und Badestellen etwa zusätzliche Öffnungszeiten anbieten und Hallenbäder könnten in den Sommerferien geöffnet bleiben. Auch der Verzicht auf Mehrkosten für zusätzliche Trainingszeiten kann dazu beitragen, die Schwimmfertigkeit in Deutschland wieder zu verbessern. Reduzierte Eintrittsgelder verkleinern insbesondere für Kinder aus sozial benachteiligten Familien die Hürde, einen Schwimmkurs zu besuchen.

„Unsere Kampagne hat in vielerlei Hinsicht Vorteile: Mit mehr Schwimmkursen wird es weniger Nichtschwimmer geben und der Schulschwimmunterricht wird spürbar entlastet“, so die DLRG Präsidentin. Mehr Schwimmerinnen und Schwimmer reduzierten auch die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten der Muskulatur und der Gelenke. Aber auch die Schwimmbäder profitierten davon, denn höhere Besucherzahlen während und nach den Kursangeboten sorgten für mehr Eintrittsgelder.

„Schwimmen ist eine Kulturtechnik“

Auch außerhalb der DLRG müssen die Anstrengungen fortgeführt werden, den Rückstand aufzuholen, der während der Corona-Pandemie entstanden ist. Komplett gelöst werden kann das Problem, dass nur 40 Prozent der Zehnjährigen sicher schwimmen können, so aber nicht: Dafür brauche es in der ganzen Republik mehr Schwimmbäder und mehr ausgebildetes Personal für den Schwimmunterricht an den Schulen, ist Vogt überzeugt: „Schwimmen ist eine Kulturtechnik wie das Lesen, Schreiben und Rechnen. Jedes Kind muss das bis zum Ende der Grundschule sicher beherrschen. Dauerhaft zu deutlich mehr sicheren Schwimmern unter den Kindern kommen wir erst, wenn der Schwimmunterricht in den Schulen wieder flächendeckend stattfindet.“

Die DLRG Schwimmkampagne 2022 „Weil Schwimmen Leben rettet“ läuft bis zum Ende des Jahres. Dafür hat der DLRG Bundesverband mehr als eine halbe Million Euro vorgesehen. Auch der BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ wird die Kampagne wieder unterstützen. Mehr Informationen gibt es im Internet unter dlrg.de/schwimmkampagne2022.

Über die DLRG

Die DLRG ist mit über 1,7 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die DLRG ist der größte private Anbieter in der Schwimmausbildung und die Nummer eins in der Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2020 hat sie über 22,7 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In rund 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast rund sechs Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Rund 41.000 Mitglieder wachen jährlich etwa über zwei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

Jetzt im Autohaus Grundmeier den neuen Opel Astra Hybrid 5-Türer kennenlernen & Wunschmodell konfigurieren!

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Der Junge und die Wildgänse: Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 18. Mai

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

18. Mai: Der Junge und die Wildgänse. Thomas würde seine Ferien am liebsten mit Videospielen in seinem Zimmer verbringen. Als seine Mutter ihm eröffnet, dass er diesen Sommer zu seinem Vater Christian in die Provence fahren soll, ist er entsetzt! Ein paar Wochen mit seinem Vater in der Natur verbringen zu müssen, ist für ihn ein Albtraum. Doch Thomas steht kein gewöhnlicher Sommer bevor. Sein Vater erforscht eine bedrohte Art von Wildgänsen und hat einen verrückten Plan: Thomas soll ihm dabei helfen, einem Schwarm verwaister Junggänse die sicherste Flugroute von Norwegen nach Frankreich zu zeigen. Trotz anfänglicher Skepsis freundet sich Thomas mit den Tieren an und erlebt schon bald das größte Abenteuer seines Lebens.

Termine, Kartem und das aktuelle Progranmnm findet Ihr hier:

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zu geltenden Corona-Regeln und zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.00 Uhr Greffen (Bushaltestelle Kolpingstraße)
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (Place Les Andelys/Rathausplatz)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (Place Les Andelys/Rathausplatz)
  • ca. 18.25 Uhr Greffen(Bushaltestelle Kolpingstraße)

Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Mit dem ADAC den THG-Bonus sichern – Halter von Elektrofahrzeugen profitieren vom Emissionshandel

Halter von Elektrofahrzeugen können mit den eingesparten CO2-Emissionen ihres Stromers bares Geld verdienen. Um diese Prämie beim Emissionshandel anzufordern, ist lediglich eine Registrierung mit Kfz-Schein notwendig. Ab sofort ist das für alle E-Fahrzeug-Halter auch beim ADAC möglich. Wer sich online beim ADAC (www.adac.de/thg-bonus) registriert, erhält nach Bescheid des Umweltbundesamtes für 2022 eine Prämie von 350 Euro. ADAC Mitglieder bekommen einen zusätzlichen Mitgliedervorteil von 20 Euro oder einen 20-Euro-Gutschein für das Ladeprogramm ADAC e-Charge.

Grundlage für den Emissionshandel ist die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote). Sie verpflichtet Mineralölunternehmen dazu, den durch ihre Treibstoffe verursachten CO2-Ausstoß von Jahr zu Jahr zu senken. Gelingt das nicht, können sie überschüssige Emissionszertifikate anderen Energieversorgern, die ihr CO2-Budget nicht ausschöpfen, abkaufen.

Und so einfach wird der ADAC THG-Bonus beantragt: Nach der Registrierung mit den persönlichen Daten muss nur noch der Kfz-Schein hochgeladen werden. Der ADAC bündelt die registrierten Fahrzeugscheine und reicht diese fortlaufend beim Umweltbundesamt ein. Sobald der ADAC die Zertifizierung durch das Umweltbundesamt erhalten hat, werden der ADAC THG-Bonus und für Clubmitglieder der Mitgliedervorteil ausgezahlt. Der ADAC THG-Bonus kann jährlich beantragt werden, auch von Nicht-Mitgliedern und Unternehmen.

Mit dem THG-Bonus erweitert der ADAC sein Angebot im Bereich der Elektromobilität. Wer jetzt auf ein E-Auto umsteigen möchte, kann sich beim ADAC nicht nur ausführlich über Fahrzeugkauf, E-Autotests und Förderung informieren. Mitglieder profitieren darüber hinaus von kostenfreien Beratungen zum heimischen Laden sowie von günstigen Leasing-, Finanzierungs- und Versicherungsangeboten und Sondertarifen beim Ladeprogramm ADAC e-Charge.

Das ADAC Angebot gilt für Privat und Firmenkunden. Alle weiteren Informationen zum Thema gibt es unter www.adac.de/thg-bonus.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Heute wählen gehen und durch die NRW-Landtagswahl 2022 mitentscheiden wie die Zukunft aussehen soll!

Daniel Loermann (FDP) im Wahlraum der Marienschule in Marienfeld.
Daniel Loermann (FDP) im Wahlraum der Marienschule in Marienfeld.

Heute kannst Du mit Deiner Stimme bei der NRW-Landtagswahl 2022 mitentscheiden, wie die Zukunft aussehen und welchen Weg unser Bundesland einschlagen soll.

In unserem Wahlkreis 95 Gütersloh II stehen neben dem Marienfelder Daniel Loermann (FDP) u. a. Wiebke Brems (Grüne), Stefan Schneidt (SPD) und Rapahel Tigges (CDU) zur Wahl. Die vier genannten Kandidatinnen und Kandidaten haben sich bei gemeinsamen Podiumsdiskussionen in der Gesamtschule Haresewinkel und im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen vorgestellt und Wiebke Brems (Grüne), Stefan Schneidt (SPD) und Daniel Loermann (FDP) ließen es sich außerdem auch nicht nehmen an der Friedensparade „Harsewinkel ist bunt und hilft!“ teilzunehmen. Zusätzlich gab es verschiedene Gelegenheiten, sie auch einzeln kennenzulernen und z. B. auf dem Wochenmarkt oder beim Tag der Vereine in Marienfeld mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Es gab also viele Möglichkeiten, sich selbst ein Bild zu machen.

Geh heute wählen, unterstütze die Kandidaten, die Deine Themen ernst nehmen und entscheide mit, wie die Zukunft in NRW aussehen und wer Dich in Düsseldorf vertreten soll. Jede Stimme zählt und hilft dabei, Demokratie zu leben und unsere Freiheit zu schützen.

Gebr. Recker unterstützt Außenwerkstatt der Gesamtschule Harsewinkel und erhält zum Dank ein Insektenhotel

Aufbau des Insektenhotels auf dem Greffener Betriebsgelände der Gebr. Recker GmbH: vl. Alfred Lendzian (Lehrer und Leiter der Außenwerkstatt), Uwe Meyer (Lehrkraft der Außenwerkstatt), Lee Jannik Martin, Amir Reza Husseini, Vladislav Lysenko und Patrick Recker (Geschäftsführer Gebr.
Recker).

Als Dankeschön für die Geld- und Sachspende der Gebr. Recker GmbH haben Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Außenwerkstatt der Gesamtschule Harsewinkel auf dem Betriebsgelände des Greffener Familienunternehmens ein Insektenhotel aufgestellt.

Seit Kurzem erst haben es Schülerinnen und Schüler in den Bildungsstätten wieder einfacher. Nach Lockdowns, Home-Schooling und Test- sowie Maskenpflicht haben sie endlich ihren geregelten Schulalltag wieder. So auch bei der Gesamtschule Harsewinkel und ihrer Außenwerkstatt, wo wieder fleißig gewerkelt wird.

Um den Schülerinnen und Schülern die Arbeit in der Außenwerkstatt zu verbessern, hat die Gebr. Recker GmbH der Werkstatt ausrangiertes Werkzeug, Werkstattwagen und eine Geldspende in Höhe von 1.000 € überreicht. Als Dank für die großzügige Spende haben die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Außenwerkstatt Alfred Lendzian und dem ehemaligen Landmaschinenhandwerksmeister Uwe Meyer ein Insektenhotel gebaut, das vor wenigen Tagen auf dem Betriebsgelände der Firma Recker in Greffen aufgebaut wurde.

Hergestellt wurde das Insektenhotel aus Materialspenden heimischer Firmen, gebaut schlussendlich von den Schülerinnen und Schüler selbst unter Anleitung der ehrenamtlichen Handwerksrentner, die die Außenwerkstatt unterstützen. Aufgestellt in einer ruhigen Ecke des Firmengeländes mit viel Grün drumherum, bietet das Insektenhotel nun Unterschlupf vor allem für Wildbienen und weiteren Insekten. „Bei all unseren Bemühungen für die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler, dürfen wir die Natur nicht vernachlässigen. Schon mit Kleinigkeiten wie diesem Insektenhotel können wir schon viel für sie tun.“, so Alfred Lendzian.

Die Außenwerkstatt der Gesamtschule Harsewinkel bietet 20 Schülerinnen und Schülern, die eine praktische Berufsausbildung anstreben, ihr handwerkliches Geschick zu stärken und auszubauen. Unterstützt werden sie von elf ehemaligen Handwerkern aus den Bereichen Elektro, Holz, Kfz, Sanitär, Trockenbau, Gärtnerei und Lackiererei. Viele Harsewinkler Unternehmen, so auch die Gebr. Recker GmbH, sehen in der Außenwerkstatt eine sinnvolle Ergänzung zum theoretischen Schulunterricht. „Auch wir bekommen den Fachkräftemangel zu spüren. Umso wichtiger ist es in der aktuellen Situation die jungen Leute auf alternativen Wegen an das Handwerk heranzuführen. Wir freuen uns die Außenwerkstatt mit unserer Spende unterstützen zu können und würden uns natürlich freuen, zahlreiche Schülerinnen und Schüler zukünftig als Azubis in unserem Unternehmen begrüßen zu dürfen.“, so Patrick Recker, Geschäftsführer der Gebr. Recker GmbH.

Reserve-Rettungswagen wird zum Impfmobil der Koordinierenden Covid-Impfeinheit des Kreises Gütersloh (KoCI)

Der Impf-RTW hatte seinen ersten Einsatz beim Biker Treff an der Brocker Mühle (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Impf-RTW hatte seinen ersten Einsatz beim Biker Treff an der Brocker Mühle (Foto: Kreis Gütersloh).

Das mobile Team der Koordinierenden Covid-Impfeinheit des Kreises Gütersloh (KoCI) hat ein weiteres Impfmobil: Neu ist, dass das Team nicht mehr mit dem Bus unterwegs ist. Als Alternative, wenn Räume nicht zur Verfügung gestellt werden können, geht es mit einem Rettungswagen auf Impf-Tour durch das Kreisgebiet. Den hat der Kreis-Rettungsdienst zur Verfügung gestellt. Keine Sorge: Dabei handelt es sich um ein Reserve-Fahrzeug aus Schloß Holte-Stukenbrock, sodass die notfallmedizinische Versorgung im Kreisgebiet weiterhin gesichert bleibt.

Die Impfstraße am RTW startet – wie auch am Impfbus oder bei anderen mobilen Impfaktionen – vor dem Fahrzeug mit der Anmeldung. Sobald die Impflinge durch den Check-In sind, geht es zum Aufklärungsgespräch. Danach geht es in den RTW. Hier dürfen die Impfwilligen auf dem Betreuerstuhl Platz nehmen und erhalten ihren Piks. Dort sitzen normalerweise die Rettungskräfte, um ihre Patienten während der Fahrt ins Krankenhaus zu versorgen. Die nächsten 10 bis 15 Minuten verbringen die Impflinge in der Beobachtungszone, bevor sie beim Check-Out ihre Dokumente erhalten.

Seinen Probeeinsatz hatte das neue Impfmobil am Mittwoch, 11. Mai, beim Biker Treff an der Brocker Mühle in Herzebrock-Clarholz. KoCI-Leiterin Sandra Lange ist überzeugt: „Der Ablauf hat reibungslos funktioniert, sodass wir den RTW in Zukunft öfter einsetzen möchten.“ Mit dem Fahrzeugwechsel zu einem kleineren Impfmobil reagiert die KoCI auf die aktuelle Nachfrage.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Ausschuss für Gesundheit tagt unter der Leitung von Dr. Heinz-Josef Sökeland – weitere Förderung der Beratungsstelle ‚Theodora‘?

Am Mittwoch, 18. Mai, um 15 Uhr tagt der Gesundheitsausschuss im Kreishaus Gütersloh. Unter der Sitzungsleitung von Dr. Heinz-Josef Sökeland (CDU) werden sich die Politikerinnen und Politiker unter anderem mit der aktuellen Corona-Lage im Kreisgebiet sowie der weiteren Förderung der Beratungsstelle ‚Theodora‘ beschäftigen. Letzteres ist ein Projekt der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen zur Prostituierten- und Ausstiegsberatung für Mädchen und Frauen in Ostwestfalen-Lippe. Auf der Tagesordnung steht außerdem ein Bericht der Abteilung Gesundheit zum Beratungsangebot zu sexuell übertragbaren Krankheiten.

Die Sitzung ist öffentlich. Bei Teilnahme muss eine medizinische Maske getragen werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Zensus 2022 – Online-Fragebogen erleichtern die Teilnahme und schonen die Umwelt

Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder

Die Nutzung digitaler Medien ist für die meisten Menschen in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Dies ist auch wesentlicher Bestandteil beim Zensus 2022: So liegt der Fokus bei den Befragungen auf der Online-Teilnahme. Das bedeutet: Möglichst viele Befragte sollen online antworten.

Online-Fragebogen in bis zu 15 Sprachen

„Wir haben einen modernen und leicht zu bedienenden Online-Fragebogen entwickelt. Für die Befragten hat das viele Vorteile: Sie können den Online-Fragebogen bequem mit Smartphone, Tablet oder Computer ausfüllen. Dabei bekommen sie direkt die Fragen angezeigt, die für sie relevant sind – und das in bis zu 15 Sprachen. Dies verkürzt die Befragung auf wenige Minuten“, erklärt Katja Wilken, Gesamtprojektleiterin des Zensus 2022 beim Statistischen Bundesamt.

Jede Online-Teilnahme bedeutet weniger gedruckte Papierfragebogen und schont die Umwelt. „Beim Zensus 2011 war der Papierstapel aller Papierfragebogen der Gebäude- und Wohnungszählung höher als der Mount Everest mit seinen 8 848 Metern. Diese Ressourcen wollen wir einsparen“, sagt Katja Wilken. Außerdem bringt die Online-Auskunft auch Vorteile bei der Auswertung mit sich. Beispielsweise wird dadurch eine zügigere und genauere Aufbereitung der Daten möglich und die Ergebnisse können schneller veröffentlicht werden.

Befragungen finden größtenteils online statt

Zum Start der Befragungen im Mai 2022 können die Befragten den Online-Fragebogen über die Website www.zensus2022.de aufrufen. Für die Gebäude- und Wohnungszählung erhalten die Befragten die personalisierten Online-Zugangsdaten per Post. Etwas anders ist der Ablauf bei der Befragung der Haushalte und Wohnheime: Hier überreichen die Interviewerinnen und Interview nach einer kurzen persönlichen Befragung die Zugangsdaten zum Online-Fragebogen. Das persönliche Interview ist notwendig, um zunächst festzustellen, wer überhaupt an einer Anschrift wohnt. Die Befragten können anschließend die Beantwortung weiterer Fragen online erledigen.

Für Menschen, die nicht online melden können, gibt es auch alternative Meldewege, dazu Katja Wilken: „Wir wissen: Nicht allen Menschen fällt es leicht, online zu melden. Beim Ausfüllen können natürlich auch Verwandte, Kinder oder Enkelkinder helfen. Bei Bedarf kann auch ein Papierfragebogen bereitgestellt werden.“

Weitere Informationen zum Zensus 2022, Factsheets sowie Bilder zum Abdruck finden Sie auf www.zensus2022.de.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Überarbeitung des Pflegeportals: www.pflege-gt.de mit neuem Design

Das Pflegeportal des Kreises Gütersloh, online aufrufbar unter www.pflege-gt.de, hat ein neues Aussehen (Foto: Screenshot Kreis Gütersloh).
Das Pflegeportal des Kreises Gütersloh, online aufrufbar unter www.pflege-gt.de, hat ein neues Aussehen (Foto: Screenshot Kreis Gütersloh).

Das Pflegeportal des Kreises Gütersloh, online aufrufbar unter www.pflege-gt.de, hat ein neues Aussehen. „Die Datenbank bietet umfassende Informationen zu Angeboten und Themen rund um die Pflege im Kreis Gütersloh. Ratsuchende finden – übersichtlich und verständlich aufbereitet – erste Hilfe im Pflegefall und viele ergänzende Informationen“, erklärt Lisa Schledde von der Abteilung Soziales des Kreises Gütersloh. Mehr als 100 Anbieter von Hilfe- und Pflegeleistungen im Kreis und auch Beratungsstellen sind aktiv in das System eingebunden und stellen so Vollständigkeit und Aktualität ihrer Daten sicher.

„Das Pflegeportal ging bereits im Jahr 2001 an den Start und hat sich, neben dem Leitfaden für pflegende Angehörige, als guter Wegweiser durch die Pflegelandschaft bewiesen“, resümiert Schledde. Nun war eine vollständige Überarbeitung der Website erforderlich. „In Zusammenarbeit mit der Firma MN Gestaltung, zuständig für das Webdesign, und der Firma Cytrus, als Ansprechpartner für den technischen Aufbau der Internetseite, ist nun ein Internetauftritt entstanden, der sich im zeitgemäßen Design und mit mehr Funktionalität auszeichnet“, freut sich Schledde über das Ergebnis. Sie erklärt: „Das Pflegeportal überzeugt mit Übersichtlichkeit und ist leicht zu bedienen. Durch eine übersichtliche Menüführung und Themenzuordnung sowie der optimierten Suchfunktion können sich alle Nutzer einen schnellen Überblick über die Hilfe- und Pflegeangebote vor Ort verschaffen und erhalten benötigte Kontaktdaten.“ Unter den verschiedenen Rubriken finden Ratsuchende alle Infos zu Beratungsstellen, den Pflegeleitfaden, Infos für die Pflege zuhause oder Anbieter von Hausgemeinschaften und Pflegeheimen. Ebenso kann man sich über Finanzierungsfragen sowie Wissenswertes für pflegende Angehörige, wie zum Beispiele Kuren, erkundigen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)