Gütersloh (ots) – Gütersloh (FK) – Als Beamte der Polizei Gütersloh am frühen Mittwochmorgen (18.05., 03.10 Uhr) einen VW auf der Kirchstraße kontrollierten, staunten sie nicht schlecht über die hölzerne Ausstattung des Wagens. Statt auf einem Fahrersitzes von der Stange, saß der 33-jährige Autofahrer auf einem Holzschemel. Diesen hatte er auf zwei Spanplatten gestellt. Ein Gurtschloss war nicht Teil der Sonderausstattung. Die Weiterfahrt wurde dem Mann aus Harsewinkel untersagt. Auch weil er keine Fahrerlaubnis besitzt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Mit dem Hinweis auf die Lektüre des §35a StVZO, in welchem es unter anderem um die Beschaffenheit von Fahrersitzen geht, entließen die verwunderten Beamten den VW-Fahrer vor Ort.
Die Karte zeigt die Veränderung der Oberflächentemperatur seit 1985, hier beispielsweise im Land Nordrhein-Westfalen. Screenshot: Internetseite UrbanGreenEye
Die Karte zeigt die Veränderung der Oberflächentemperatur seit 1985, hier beispielsweise im Land Nordrhein-Westfalen. Screenshot: Internetseite UrbanGreenEye
Die Abteilung Umwelt des Kreises Gütersloh nimmt ab diesem Jahr als Praxispartner an dem neuen Technik-gestützten Klimaanpassungs-Projekt ‚UrbanGreenEye‘ teil. UrbanGreenEye nutzt Satellitendaten des Copernicus-Programms der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) und des Landsat-Programms der National Aeronautics & Space Administration (NASA). In Kombination mit modernen Methoden des Cloudcomputings und der künstlichen Intelligenz wird es so möglich, einen flächendeckenden und zeitaktuellen Blick auf das Klima deutscher Städte und Gemeinden zu werfen. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren.
UrbanGreenEye wird als Leuchtturm-Projekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unter der Trägerschaft des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gefördert und ist ein Vorhaben zur „Entwicklung und Implementierungsvorbereitung von Copernicus-Diensten für den öffentlichen Bedarf zum Thema Klimaanpassungsstrategien für kommunale Anwendungen in Deutschland“.
Sarah Klare, neue Klimaschutzmanagerin beim Kreis Gütersloh, erläutert: „Größeres Ziel hinter dem Projekt ist es, deutsche Städte und Gemeinden besser auf die Veränderungen durch den Klimawandel vorzubereiten.“ Gelingen soll dies mit der Entwicklung einer web-basierten Anwendung, die geeignete Indikatoren für Klimawandel und Klimaanpassungsstrategien bereitstellt und möglichst einfach in kommunale Arbeitsabläufe integriert werden kann.
Das heißt konkret: Das Projekt nimmt sich unter anderem der Problematik der klimawandel-bedingten Erhitzung von städtischen Bereichen mit wenig Grün, viel Asphalt und enger Bebauung an, welche die Lebensqualität und Gesundheit dort beeinträchtigen können. Gleichzeitig soll die Qualität von Stadtgrün genauer analysiert und quantifiziert werden. Eine starke Versiegelung des Bodens, zum Beispiel durch eine Asphaltdecke, erhöht zudem das Hochwasserrisiko, etwa bei Starkregenereignissen. Diesen negativen Folgen des Klimawandels wirken Grünflächen durch Verdunstung und Beschattung entgegen. Gleichzeitig kann Wasser dort versickern und im Boden gespeichert werden, was sich wiederum positiv auf die Bodenkühlleistung auswirkt. Das Projekt UrbanGreenEye betrachtet deshalb unter anderem Informationen zum Grad der Bodenversiegelung, zur Menge der Grünausstattung und zeigt, wo und wie viel Vegetation jetzt und zukünftig fehlt.
Federführend wird das Vorhaben durch das Unternehmen Luftbild Umwelt Planung GmbH (LUP), der Humboldt Universität zu Berlin (HUB), dem Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig und unter Beteiligung des Startups Mayday.ai GmbH bearbeitet. Der Kreis Gütersloh gehört – als einzige Kreisverwaltung – mit den Städten Augsburg, Duisburg, Hamburg, Potsdam und Stuttgart zu den Praxispartnern, die insbesondere für die kommunale Bedarfsermittlung und die späteren Anwendungstests zuständig sind.
Das Projekt wurde nun im gestrigen Ausschuss für Klima und Umwelt vorgestellt. Doch wie geht es dann weiter? „Kreisintern wird das Projekt nun in Kooperation mit anderen Abteilungen bearbeitet und die Abteilung Umwelt wird sich zudem mit den Akteuren der Städte und Kommunen im Kreis Gütersloh wie zum Beispiel Klimaschutzmanagerinnen und Fachplanerinnen vernetzen und austauschen“, berichtet Heike Meyer zu Bentrup, Leiterin der Abteilung Umwelt beim Kreis Gütersloh. „Das Projekt eröffnet für die Städte und Kommunen in unserem Kreis die besondere Chance, die Fragen der Zukunft mit Blick auf den Klimawandel einmal hautnah mit der Technik der Zukunft aus dem All zu untersuchen und am Puls der Zeit Antworten und Lösungen für die Praxis zu finden. Wir freuen uns auf eine spannende Projektlaufzeit!“ Weitere Informationen: www.urbangreeneye.de.
Am 21. und 22. Mai spielt die „Farmhouse Jazz & Blues Band“ im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel. Start ist Samstag um 19 Uhr, Sonntag um 12 Uhr und wir hoffen natürlich, dass die Konzerte bei Sonnenschein im Außenbereich stattfinden können.
Die Farmhouse Jazz & Blues Band aus Enkhuizen in den Niederlanden wurde 1981 von einigen ehemaligen Mitgliedern der Stable Roof Jazz Band gegründet. Die mittlerweile siebenköpfige Formation bietet eine umfassende Reihe von Stilrichtungen. Ob New Orleans, Swing, Gospel, traditioneller Jazz und Blues-Rock, alles wird mit scheinbar grenzenloser Energie und ansteckend wirkendem Enthusiasmus dargeboten.
Die perfekt aufeinander eingespielte Rhythmusgruppe wird komplettiert durch drei hervorragende Blechbläser, um – ganz im Sinne des New Orleans Jazz – das Publikum zu unterhalten.
Trompete/Gesang: Michael Muller
Saxophon/Gitarre/Gesang: Michiel Pos
Klarinette/Saxophon: Wim Vreeburg
Posaune/Gesang: Hans van Wermeskerken
Banjo/Gitarre: Gerard Tavenier
Bass: Carla Tavenier-Kok
Schlagzeug: Cees Heegstra
Start ist Samstag um 19 Uhr, Sonntag um 12 Uhr und wir hoffen natürlich, dass die Konzerte bei Sonnenschein im Außenbereich stattfinden können.
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GLS muss über Paketzustellung informieren – Verbraucherzentrale NRW klagt erfolgreich vor dem Bundesgerichtshof.
Wer ein Paket erwartet und nicht zu Hause ist, kann bei vielen Paketdienstleistern einen alternativen Zustellort vereinbaren. Ein praktischer Service, den der Paketdienstleister GLS jedoch nicht im Sinne der Verbraucher:innen angeboten hat. Die Verbraucherzentrale NRW klagte vor dem Bundesgerichtshof (BGH) gegen mehrere Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Unternehmens – und war teilweise erfolgreich. Iwona Husemann, Juristin bei der Verbraucherzentrale NRW, erklärt, welchen Nutzen das Urteil für Verbraucher:innen bringt.
Was hat die Verbraucherzentrale NRW an der Paketzustellung der GLS kritisiert?
Verbraucher:innen können sich für eine Abstellgenehmigung entscheiden, damit sie ihre Sendung erhalten, auch wenn sie nicht zu Hause sind. Das Problem beim Paketdienstleister GLS lag im Kleingedruckten der AGB: Danach galt die Sendung mit Ablage am vereinbarten Ort als wirksam zugestellt. Der Bundesgerichtshof hat nun entschieden, dass dies so nicht zulässig ist. Damit Verbraucher:innen unmittelbar auf die gelieferte Sendung zugreifen können, muss das Unternehmen zeitgleich sicherstellen, dass Empfänger:innen über die Zustellung in Kenntnis gesetzt werden. Das kann zum Beispiel per E-Mail oder über eine App geschehen. Eine entsprechende Klausel muss daher sicherstellen, dass das Unternehmen sich zur Benachrichtigung der Empfänger:innen verpflichtet.
Stellt die Benachrichtigungspflicht die Paketdienstleister vor Probleme?
Nach Ansicht des BGH stellt die Erfüllung der Benachrichtigungspflicht die Unternehmen vor keinerlei Herausforderung. In den meisten Fällen werden die Abstellgenehmigungen durch die Empfänger:innen elektronisch erteilt, sodass auf demselben Weg auch eine umgehende Benachrichtigung über die Zustellung erfolgen kann.
Die Verbraucherzentrale hat auch eine Klausel zur Öffnung von Postsendungen abgemahnt. Was wurde hier beanstandet?
Die Öffnung von Postsendungen, zu denen auch Pakete bis 20 kg gehören, ist nur dann gerechtfertigt, wenn dies für einen geordneten Betriebsablauf oder für den Schutz anderer Rechtsgüter erforderlich ist. Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind Grundrechte und werden durch die Verfassung geschützt. Die von GLS verwendete Klausel zielt ihrem Wortlaut nach jedoch darauf ab, sich bereits bei Vorliegen von nicht näher konkretisierten Verdachtsmomenten vom Inhalt der Sendung Kenntnis zu verschaffen. Damit fehlt es an einer Rechtfertigung zum Eingriff in das Postgeheimnis.
Ein weiterer Kritikpunkt galt den Klauseln zum Versand verderblicher Ware. Wie wurden die Verbraucherrechte durch das Urteil in diesem Punkt gestärkt?
Die AGB der GLS beinhalten einen Beförderungsausschluss von „verderblichen und temperaturempfindlichen Gütern“. Welche Produkte genau von dem Ausschluss betroffen sind, lässt sich jedoch nur vermuten. Die Formulierung ist auch nach Auffassung des Gerichtes für Verbraucher:innen nicht klar und verständlich. Zwar haben Verbraucher:innen eine Vorstellung davon, welche Güter im Allgemeinen verderblich sind, wie etwa Lebensmittel, Arzneimittel, Medizinprodukte oder Blumen. Da sie jedoch die Bedingungen während des Transports nicht kennen, bleibt unklar, welche Güter in diesem Sinne verderblich sein sollen.
Unser nahezu grenzenloses Spielzeugsortiment bietet für jedes Alter die richtigen Geschenkideen und unsere große Auswahl bringt Kinderaugen regelmäßig zum Leuchten.
Mit unseren beliebten Geburtstagswunschboxen für Kindergeburtstage lassen sich auf praktische Art und Weise ganz prima unnötige und doppelte Geburtstagsgeschenke vermeiden. Bei Andrees können Geburtstagskinder nämlich alle kleinen und großen Wünsche in ihre persönliche Geburtstagswunschbox legen und aus dieser Vorauswahl können dann alle eingeladenen Gäste ein passendes Geschenk aussuchen.
Selbstverständlich möchte auch Andrees den kleinen Jubilaren gratulieren und darum erhalten alle Geburtstagskinder eine kleine Überraschung von uns. Also jetzt bei Andrees die persönliche Geburtstagswunschbox füllen und damit kleine und große Wünsche erfüllen – wir freuen uns mit allen Geburtstagskindern!
Auch Flughäfen können einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Der Flughafen Paderborn/Lippstadt stellt sich den Herausforderungen der Zukunft und will sich in den kommenden Jahren zu einem Innovationszentrum für nachhaltige Luft- und Raumfahrt-Technologien sowie effiziente Flughafen-Infrastrukturen entwickeln. Die Landesregierung fördert die ehrgeizigen Pläne mit mehr als fünf Millionen Euro. Entsprechende Förderbescheide für zwei Projekte überreichte Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nun an zwei Projektkonsortien. Kooperationspartner sind sechs Unternehmen der Luftfahrtbranche, der Flughafen Paderborn/Lippstadt, der Kreis, die Universität Paderborn und das Fraunhofer IEM.
Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die internationale Luft- und Raumfahrtindustrie steht wie kaum eine andere Branche für Innovation und Hightech. Sie muss zugleich gewaltige Herausforderungen meistern. Um das Land fit für die Zukunft zu machen und den Luftfahrtstandort Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken, müssen digitale und ökologische Themen in Einklang gebracht werden. Neue Technologien können helfen, die Abläufe auf Flughäfen so zu verbessern, dass weniger CO2 und Lärm entsteht. Das hilft auch, Kosten zu sparen und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die ehrgeizigen Projekte, die in Kürze an den Start gehen, leisten dazu einen starken Beitrag.“
Christoph Rüther, Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrats: „Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen wird es uns gelingen, neue Technologien zu erschließen, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu stärken und unseren Flughafen weiter voranzubringen.“
Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser: „In den Projekten sollen Leuchtturm-Anwendungen und Lösungen in einem realen Umfeld entstehen, mit denen wir uns als wertvoller Partner der Luft- und Raumfahrtbranche etablieren können.“
Im Projekt „Digital Aerospace Factory“ erproben die Heggemann AG, die Matplus GmbH und die verlinked GmbH, wie bei industriellen Produktionsprozessen in mittelständischen Luftfahrt-Zulieferbetrieben die Effizienz gesteigert und die Kosten gesenkt werden können. Auf Basis einer digitalisierten und vernetzten Prozesskette erarbeiten die Unternehmen neuartige Lösungsansätze entlang der Wertschöpfungskette zur Reduzierung der Ressourcen Energie, Material und Zeit. Matplus und verlinked simulieren die Erkenntnisse zunächst in der digitalen Welt, Heggemann validiert die Projektergebnisse anhand konkreter Fertigungsprozesse im industriellen Umfeld.
Das zweite Projekt „FastGate“ nimmt die Autonomie auf dem Flughafen-Vorfeld in den Fokus. Durch die Automatisierung von Fluggastbrücken beim Andocken und elektrische Antriebssysteme beim Bewegen von Verkehrsflugzeugen werden Prozesse und Abläufe an Verkehrsflughäfen optimiert. Ziel ist es, die Standzeit deutlich zu reduzieren. Betriebskosten sowie CO2- und Lärm-Emissionen sollen durch die Automatisierung von Abläufen deutlich sinken. Das Projekt bildet die vollständige Wertschöpfung von der Entwicklung bis zur Validierung ab. Projektpartner sind das Fraunhofer Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM, die Universität Paderborn sowie die Unternehmen Aerosoft und der Flughafen Paderborn/Lippstadt.
‚Die Sendung mit dem Elefanten‘, das Vorschulmagazin des WDR, hat jetzt einen eigenen YouTube-Kanal. Familien mit kleinen Kindern finden hier ab sofort ein breites Angebot an Videos, die speziell für die jüngste Zielgruppe entwickelt wurden. ‚Der Elefant‘ bietet ihnen neben Ausgaben des 25-minütigen Magazins auch die online besonders beliebten Spots mit dem kleinen blauen Elefanten und dem rosa Hasen.
Jede Woche neue Videos
Zu dem sorgfältig kuratierten YouTube-Kanal zählen ganze Folgen der ‚Sendung mit dem Elefanten‘ und ausgewählte Episoden des zehnminütigen Vorschul-Formates ‚elefantastisch!‘. Zum Auftakt sind die Folgen mit Bobo Siebenschläfer in einer eigenen Playlist zusammengefasst. Das altersgerechte Angebot wird laufend erweitert. Jede Woche können sich Kinder auf neue Videos aus der bunten Welt des Elefanten freuen: Dazu gehören Kindergeschichten und Tiergeschichten, der kleine Maulwurf, Nulli und Priesemut und Lars, der kleine Eisbär sowie Sachgeschichten, die zeigen, wie alltägliche Dinge hergestellt werden, zum Beispiel Zahnpasta, Schokolade und Murmeln. Kinder können mit dem Elefanten rätseln, bei den Liedern tanzen und mitsingen oder sich von den Mitmach-Videos mit Experimenten und Bastelideen inspirieren lassen. Auch ‚Quatsch mit Anke‘ (Engelke) hat einen festen Platz: Zusammen mit ihrem Mitbewohner Denis (Moschitto) turnt und singt sie, führt Experimente durch oder hilft ihrem Nachbarn (Matthias Schweighöfer) beim Einzug. Im neuen YouTube-Kanal haben auch die bisherigen Videos mit dem Elefanten eine neue Heimat gefunden, wie die bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebten Geschichten von Elefant und Hase.
Für kleine Kinder und ihre Eltern im Alltag und in Krisen
Im September vor 15 Jahren ging ‚Die Sendung mit dem Elefanten‘ an den Start; entwickelt wurde sie von der WDR-Kinderredaktion als Vorschulangebot der ‚Sendung mit der Maus‘. Auch die Elefanten-App, ‚Die Seite mit dem Elefanten‘ und das Angebot in der ARD-Mediathek orientiert sich ganz daran, was kleine Kinder beschäftigt und was sie schon können. Erwachsene finden online auch Tipps von Medienpädagog:innen, wie sie Kinder bei ihren Schritten in der Medienwelt begleiten können. Ebenfalls hilfreich für Eltern sind die Expert:innen-Tipps für Krisensituationen: Wie Erwachsene ‚ Mit Kindern über Krieg sprechen‚, oder was helfen kann in der ‚ Quarantäne mit Kindern‚.
(Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell)
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Das Gesundheitsministerium fördert mit 2,4 Millionen Euro Forschungsprojekte zum Infektionsgeschehen in der Corona-Pandemie in Nordrhein-Westfalen. Das Ziel ist, Erkenntnisse zu sammeln, um im Falle einer weiteren Corona-Welle im nächsten Winter effektiver und effizienter handeln zu können.
„Am Anfang der Pandemie konnten wir natürlich noch nicht genau wissen, wie man das Virus bekämpft beziehungsweise seine Verbreitung eindämmt. Im Laufe der letzten zwei Jahre haben wir aber jeden Tag dazugelernt“, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. „Wir dürfen uns allerdings nicht in falscher Sicherheit wiegen. Wir müssen uns jetzt auf die kalte Jahreszeit vorbereiten und die Zeit nutzen, um wichtige Fragen zur Immunität der Bevölkerung oder zu den Mechanismen der Infektionsketten beantworten zu können. Deshalb ist es so wichtig, dass unsere Universitätskliniken diesen Forschungsfragen nachgehen.“
Mit der Förderung sollen bisherige Lücken beim Verständnis des Infektionsgeschehens und bei möglichen Schutzmaßnahmen geschlossen werden. Konkret werden dabei folgende Fragestellungen untersucht:
Wie hoch ist die Immunität gegen das SARS-CoV-2-Virus in der Gesamtbevölkerung?
Welche Verbreitungswege nimmt das Virus?
Wie verändert sich die Immunität nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2?
Wie gestaltet sich die Impfinanspruchnahme in der Bevölkerung?
Die Fördergelder wurden jetzt vom Projektträger Jülich im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales an den bereits bestehenden Forschungsverbund VIRus-ALlianz (VIRAL) NRW vergeben. Dieser ist ein Zusammenschluss der virologischen Institute an den universitätsmedizinischen Standorten in Nordrhein-Westfalen (Bielefeld, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster), der sich der Erforschung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten widmet. Durch die Vernetzung der wissenschaftlichen Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen mit koordinierten Forschungsprojekten sollen wichtige Synergien zur Bekämpfung von Corona geschaffen werden.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler knüpfen dabei an bereits bestehende Forschungsprojekte an, so dass Anfang Herbst erste Zwischenergebnisse zu erwarten sind.
Das Team der BIGS: (v.l.) Diana Ortkras, Katja Prause und Jenny von Borstel sind ab Dienstag, 9. Juni, wieder telefonisch und schriftlich für Bera-tungsgespräche zu erreichen. Bei dem Foto handelt es sich um ein Archivfoto, das noch vor der Coronakrise aufgenommen wurde. Archivfoto: Kreis Gütersloh
Das Team der BIGS: (v.l.) Diana Ortkras, Katja Prause und Jenny von Borstel (Archivfoto: Kreis Gütersloh).
Der thematische Schwerpunkt der BIGS (Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh) liegt dieses Mal im Bereich der Sucht-Selbsthilfe. Am Samstag, 14. Mai, beginnt die 8. bundesweite Aktionswoche Alkohol 2022. Zahlreiche Veranstalterinnen und Veranstalter aus der Suchthilfe, Suchtprävention und Sucht-Selbsthilfe beteiligen sich bis zum 22. Mai mit Aktionen vor Ort und online.
So sind auch im Foyer der Stadtbibliothek vom 14. bis 22. Mai vielseitige, kostenfreie Informationsmaterialien der BIGS zum Thema ‚Alkohol und Sucht‘ erhältlich.
Neben Handlungshilfen zum eigenen Umgang mit Alkohol werden für Interessierte, Betroffene und Angehörige unterstützende Informationen zu Alkohol und Sucht sowie regionale und überregionale Unterstützungsangebote wie zum Beispiel Selbsthilfegruppen zusammengestellt. Bei individuellen Fragestellungen unterstützen die BIGS-Mitarbeiterinnen bei der Recherche. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit in zahlreichen Büchern zu diesen Themen zu stöbern oder diese über die Stadtbibliothek auszuleihen.
Am Donnerstag, 19. Mai, von 14.30 bis 16.30 Uhr ist zudem ein Ansprechpartner der Sucht-Selbsthilfe im Erdgeschoss der Stadtbibliothek vor Ort und bietet unverbindliche Infos über Hilfen sowie zu der Arbeit der Selbsthilfegruppen an.
Eine weitere Möglichkeit sich zu informieren bietet ebenfalls an diesem Donnerstag um 19.30 Uhr eine Lesung in der Stadtbibliothek. Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Suchtbereich Kreis Gütersloh und des Literaturvereins stellt die Autorin Nathalie Stüben ihr Buch ‚Ohne Alkohol, die beste Entscheidung meines Lebens‘ vor.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind während der Informationswoche in der BIGS willkommen. Viele der Informationen sind frei im Foyer zugänglich während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Gütersloh (Blessenstätte 1) im Foyer. Zu den Öffnungszeiten der Bibliothek sind die Mitarbeiterinnen der BIGS im 1. Obergeschoss ansprechbar. Telefonisch ist die BIGS unter der Telefonnummer 05241-823586 zu erreichen.
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