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Es geht wieder los – SUN SWING Poolparty! Jetzt vergünstigte Vorverkaufstickets sichern

Es geht wieder los! – Nach rund zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause soll es endlich wieder musikalisch werden im jüngst umgebauten Freibad. Am 16. Juli 2022 soll auf der Liegewiese wieder getanzt, Cocktails und andere kühle Köstlichkeiten genossen werden.

Die Location ist bestens vorbereitet und die erste Begutachtung verheißt pure Vorfreude! Tolle Becken, tolle Umgebung, tolle Tribünen und eine kräftig grün leuchtende Wiese… Kurzum wunderbare Bedingungen für die SUN SWING Poolparty!

Seit Herbst letzten Jahres laufen die Planungen, in der Hoffnung, dass im Sommer 2022 wieder ein Stück Normalität einkehrt und die Veranstaltung in gewissem Rahmen stattfinden kann. Das ehrenamtliche Veranstalterteam war in der Zwischenzeit nicht untätig… So wurde an einer neuen Homepage gefeilt, da die alte in die Jahre gekommen war und nicht mehr den technischen Standards entsprach. Da eine Homepage aber inzwischen ein wichtiges Informationsmedium ist, wurde die Corona-Zeit genutzt, um sie zu überarbeiten.

Des Weiteren wurde an einem abwechslungsreichen LineUp gearbeitet, damit es nach zwei Jahren Pause wieder für jeden Geschmack etwas zu hören und erleben gibt. Einfach ist das Unterfangen nicht, da viele Veranstalter wieder in den Startlöchern stehen und man muss auch bedenken, dass die Menschen ihre privaten Familienfeiern, wie runde Geburtstag, Hochzeiten, etc., nachholen wollen. Schließlich befanden wir alle uns fast zwei Jahre in einer Art Dornröschenschlaf, wenn man das so sagen mag. Die Menschen wollen wieder raus und ihr vor Corona bekanntes Leben wieder aufnehmen.

Den Startknopf in eine durchtanzte Nacht drückt DJ Chris Larson an den Decks auf der Elektro-Stage um 18:00 Uhr. In Gütersloh geboren, treibt er schon seit Jahren sein abwechslungsreiches musikalisches „Unwesen“ auf Veranstaltungen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Wenn Chris Larson auflegt, gehen seine Beats in die Beine und die Festivalstimmung steigt exponentiell. Zum ersten Mal dabei begrüßt er mit dem Opening die Gäste.

Gut eingestimmt und schon mal aufgewärmt wird auf die große Bühne übergeleitet und ein Versprechen eingefordert: The Magic Mumble Jumble verspricht gute Laune, ein sprichwörtlich buntes Programm und ein Feuerwerk an vielseitiger Musik! Ihre deutsch-niederländischen Wurzeln sind die Melange für ein ausgesprochen aktives und abwechslungsreiches Potpourri aus Jazz, Pop, Indie und Folk. Es geht ihnen nicht um die einfache Abfolge von Noten und Songs – sie brennen für das gemeinsame Erlebnis mit dem Publikum und daher kommen sie gerne mit acht Gesangsstimmen, Blasinstrumenten, Cello, Perkussion, Piano, elektrischen sowie akustischen Gitarren nach Harsewinkel. Über einer Million Streams alleine für die Single “Don’t forget” auf Spotify können nicht lügen! The Magic Mumble Jumble lädt euch ein, das Leben mit einer wilden Tanzsitzung zu feiern.

Große Bands mit handgemachter Musik bedeuten auch Umbaupausen. Umbaupausen, in denen die tanzenden Beine nicht taub und die schweißnassen T-Shirts nicht antrocknen sollen…

Um das zu verhindern, wird ein äußerst talentierten Mashup-DJ auf die zweite Bühne die Umbauarbeiten auf der großen Bühne überbrücken und den Gästen die Beats entgegenschleudern. PYNGU (formerly known as Kyco) heizt mit seinen außergewöhnlich hochwertigen und vor allem kreativen Mashups ordentlich ein, während auf der großen Bühne zum nächsten Band-Setup gewechselt wird. PYNGU ist ein wahrer Künstler, der aus bekannten Songs neue Kunstwerke erstellt. In der EDM-Szene ist er längst kein Geheimtipp mehr. Ende 2021 brachte PYNGU wieder eine eigne Single „Everytime“ raus, mit der er beweist, dass er nichts von seinem Gespür für fabelhafte und emotionale Melodien eingebüßt hat. Wer nach dem bisherigen Programm leicht außer Atem ist, sollte sich schleunigst stärken und Kraft tanken für den nächsten Act auf der großen Bühne – ESKALATION kommt in die Stadt!

Sieben beste Freunde, sieben unterschiedliche Lebenssituationen, sieben starke Meinungen die in einem basisdemokratischen Prozess aufeinanderprallen, eine gemeinsame Entwicklung über die letzten beiden Jahre. Und zwei gemeinsame Ziele: Alben produzieren, die sich herkömmlichen Kategorien entziehen, die packen und erst beim letzten Ton wieder loslassen. Das klingt in manchen Momenten nach NDW, im anderen nach Moshpit im Punk-Underground-Club. Und dort bestreiten ESKALATION ihr zweites Ziel: Die fuckin‘ beste Liveshow auf die Beine zu stellen, die körperlich irgendwie möglich ist. Jeden Abend. Immer!

Die Songs zerren und schieben, jazzen und drum’n’bassen, erinnern an legendäre Kraftklub-Nächte wie in „Iss auf!“, bauen wie bei „Klick“ bedrückende Spannung auf und entfalten im Refrain immer ihre volle Wucht. Und zwischendurch ist da dieses Piano, ist da dieser subtile Chor, ist da dieser fancy Vocal-Effekt, und macht das Album zu dem was es ist: Nicht nur zu einem Live-Kracher, sondern vor allem zu einer Entdeckungsreise!

Um die Pause zum Umbau für den nächsten Kracher zu versüßen, wird sich PYNGU noch mal an die Decks auf der Elektro-Stage stellen. Sein Pulver hat er noch nicht verschossen und wird den Besuchern noch mal richtig einheizen, bevor er ein letztes Mal auf die große Bühne überleiten wird.

Für alle, deren Kreislauf jetzt schon angegriffen ist, steht das hilfsbereite Team von InSan, Individuelle Sanitätsdienste Christian Müller, für alle medizinischen Notfälle bereit. Für den letzten Act sollte noch mal alles aufgeboten werden, was machbar ist, denn: die Music Monks kommen wieder in die Stadt!!! Alle wollten sie und nun bekommen sie sie!

Was Ende 2009 aus einer spontanen Idee entstand, hat sich längst zu einem der fettesten Tributes des Landes entwickelt und zieht mit einem über zweistündigen Set die Dancefloors von der Nordsee bis nach Italien und von Görlitz bis in den Pott auf Links. Das Geheimnis: Ein detailliert ausgechecktes Set, das von professionellen Musikern im authentischen Seeed-Line-Up mit einer an Gnadenlosigkeit grenzenden Mischung aus Leidenschaft, Groove und mitreißender Spielfreude auf die Bühne gebracht wird. Kein Wunder also, dass der treibende Zwölfer aus Rhein-Main vom Berliner Original schon längst wohlwollend abgenickt wurde. Das Publikum erwartet dabei eine Seeed & Peter Fox Best-Of-Vollbedienung, die kaum Zeit zum Durchatmen lässt: Neben Brechern wie „Ding“, „Dickes B“, „Stadtaffe“, „Alles Neu“, „Dancehall Caballeros“, „Aufsteh´n“ oder „Waterpumpee“ stehen bei den schweißtreibenden Liveshows natürlich auch Blockbuster wie „Augenbling“, „Lok auf 2 Beinen“ oder „Molotov“ auf der Setlist. Dabei agieren die Monks seit dem ersten Tag nach dem Kodex ‚Trademarks? Ja! – Korsett? Nein, danke!‘. Schließlich geht es den Music Monks nicht um eine leblose Kopie – in erster Linie sind sie selbst riesengroße Fans des Originals, kreieren mit merklicher Freude den ein oder anderen Live-Remix und zelebrieren jede Nummer mit absoluter Hingabe.

Endlich wieder Freiheiten genießen, Freunde treffen, gemeinsam feiern, Gras an den nackten Füßen spüren, einen Cocktail in der Hand und nebenher saugute Musik hören? Übermütig ins kühlende Nass springen und das sanierte Freibad mal anders und in buntes Licht getaucht erleben?

Nur noch bis zum 8. Juli sind die vergünstigten Vorverkaufstickets für 16 EUR online oder in den VVK-Stellen erhältlich. Danach und an der Abendkasse sind – vorbehaltlich Verfügbarkeit – lediglich noch einige Standardtickets erhältlich, die dann ab dem 09. Juli 20 EUR kosten. Also schnell sein und jetzt die günstigeren Tickets sichern!

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V. – SUN SWING)

Statistisches Bundesamt: 13 % der Bevölkerung sind Kinder

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDer Anteil der Kinder an der Bevölkerung in Deutschland nimmt wieder leicht zu. Von den 83,2 Millionen Menschen, die Anfang 2021 in Deutschland lebten, waren 10,7 Millionen Kinder im Alter bis einschließlich 13 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus Anlass des Internationalen Kindertages am 1. Juni mitteilt, machten Kinder einen Anteil von 12,9 % der Bevölkerung Deutschlands aus. Damit ist der Anteil seit dem Tiefststand Anfang 2015 (12,2 %) in den vergangenen Jahren wieder leicht gestiegen.

Ein Grund für diese Entwicklung sind höhere Geburtenzahlen. Von 2010 bis 2014 wurden durchschnittlich rund 682 200 Kinder pro Jahr geboren. Von 2015 bis 2020 waren es im Durchschnitt gut 775 600 jährlich. Nach vorläufigen Ergebnissen erreichte die Geburtenzahl für 2021 mit 795 500 Neugeborenen sogar den höchsten Stand seit 1997.

Kinderanteil in Deutschland unter EU-Durchschnitt, Italien mit niedrigstem Anteil

In den Staaten der Europäischen Union (EU) war der durchschnittliche Anteil von Kindern an der Bevölkerung höher als hierzulande: Zum Jahresbeginn 2021 betrug dieser laut EU-Statistikbehörde Eurostat 14,0 %. Niedriger als in Deutschland war der Kinderanteil nur in Italien (11,9 %), Portugal (12,4 %) und Malta (12,6 %). Den höchsten Anteil von Kindern wiesen hingegen Irland (18,6 %), Schweden (16,5 %) und Frankreich (16,4 %) auf.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mit der Pizzeria Mon Dial mediterran genießen

Der Sommer erfreut uns mit angenehmen Temperaturen und lädt dazu ein, seine Lieblingspizza und leckere mediterrane Gerichte bei Mon Dial in der Außengastronomie oder in unserem Ristorante zu genießen. Unsere Speisekarte bietet eine besondere Auswahl saisonaler Spezialitäten. Pizza, Pasta, Salate, Ciabatta, Aufläufe und überbackene Gerichte werden nach original italienischen Rezepten zubereitet und so können Sie die Tradition und das Urlaubsfeeling regelrecht schmecken.

Die Pizzeria Mon Dial deckt bereits ab 11:00 Uhr den Mittagstisch für Sie und Schüler bekommen in der Mittagspause spezielle Gerichte zu fairen Schülerpreisen. Selbstverständlich reservieren wir Ihnen auch gerne einen schönen Tisch für die Mittagspause mit den Kolleginnen und Kollegen oder für einen gemütlichen mediterranen Abend.

Unsere Öffnungszeiten sind – Montag bis Samstag von 11:00 – 14:00 Uhr und 17:00 – 22:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 16:00 – 22:00 Uhr. Unser Lieferservice ist wie gewohnt ab 17:00 Uhr für Sie unterwegs. Ihre Reservierung oder Ihre Bestellung nehmen wir gerne unter 05247-6660 entgegen und selbstverständlich kann man alles auch ganz einfach online bestellen. Auf zur Pizzeria Mon Dial – wir freuen uns schon riesig auf Sie!

15. Sitzung des Rates am 22. Juni: Pumptrack – freier Eintritt fürs Freibad – Jugendarbeit & Schwimmkurse bestimmen die Agenda

Der Stadtrat, die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, tagt am Mittwoch, den 22. Juni, ab 17:00 Uhr im Rathaus Harsewinkel.

Neben den Bebauungsplan Nr. 27 „Kneppers Gäßchen / Lausebrink“, Vergaberichtlinien für städtische Baugrundstücke zur Eigennutzung und der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans stehen u. a. freier Eintritt für Kinder und Jugendliche ins Freibad während der Ferien, Schwimmkurse im Hallenbad, der Personalbedarf für die Jugendarbeit sowie der Bau eines Pumptracks auf der vorläufigen Tagesordnung der 15. Sitzung.

Die Tagesordnung für die Sitzung ist über die Website der Stadt Harsewinkel für jedermann einsehbar. Auch die Anträge der Fraktionen und Ratsmitglieder werden hier öffentlich zugänglich gemacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben somit Gelegenheit, sich über aktuelle Anträge und Themen zu informieren. Wenn Sie also genauer wissen möchten, was im Rat der Stadt Harsewinkel überhaupt beraten wird und welche Anträge aus den jeweiligen Fraktionen gestellt werden, dann finden Sie hier einige Antworten.

Informieren Sie sich hier mit dem Spöggsken über die politischen Themen, die Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bewegen.

Kinderreport 2022 des Deutschen Kinderhilfswerkes: Breite Mehrheit für eine generationengerechte Politik für Kinder und mit Kindern

(Bildquelle: Darkmoon_Art/pixabay.com)
(Bildquelle: Darkmoon_Art/pixabay.com)

Ein Großteil der Bevölkerung in Deutschland fordert laut einer repräsentativen Umfrage für den Kinderreport 2022 des Deutschen Kinderhilfswerkes die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz, um die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Zukunft besser zu berücksichtigen. Im Sinne einer generationengerechteren Gesellschaft werden zudem mehr Kinder- und Jugendbeauftragte in Bund, Ländern und Kommunen sowie die Prüfung aller neuen gesetzlichen Maßnahmen auf ihre Kinder- und Jugendfreundlichkeit als sinnvoll angesehen. Auch die Schaffung eines Ständigen Beirats für Kinder- und Jugendbeteiligung bei der Bundesregierung, in dem auch Kinder und Jugendliche selbst vertreten sind, wird von einer großen Mehrheit favorisiert. Mehr als zwei Drittel der Befragten wünschen sich außerdem, dass alle bestehenden Gesetze daraufhin überprüft werden, ob sie kinderfreundlich sind. Eine deutliche Mehrheit unter den Kindern und Jugendlichen spricht sich zudem für eine Wahlaltersabsenkung und den Ausbau von Kinder- und Jugendparlamenten aus.

Nur eine kleine Minderheit ist der Ansicht, dass in Deutschland von der öffentlichen Hand genug investiert wird, damit Kinder und Jugendliche eine gute Zukunft haben. Investitionsbedarf wird im Bereich der öffentlichen Infrastruktur, im Bildungsbereich, bei der Digitalisierung, im Umwelt- und Klimaschutz sowie bei der Bekämpfung der Kinderarmut gesehen. Zur Finanzierung dieser Aufgaben wird vor allem eine zusätzliche Besteuerung sehr hoher Einkommen favorisiert. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Politikforschungsinstituts Kantar Public im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes für den Kinderreport 2022, den der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger, die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, und der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, Holger Hofmann, heute in Berlin vorstellten.

„Wir brauchen dringend mehr Maßnahmen für eine generationengerechte Gesellschaft, in der Kinder gleichwertige Lebenschancen, soziale Absicherung sowie ein nachhaltig sicheres und gesundes Umfeld vorfinden. Dabei lassen sich unterschiedliche Aspekte von Generationengerechtigkeit identifizieren, beispielsweise die gleichberechtigte Berücksichtigung der Interessen aktueller und zukünftiger Generationen oder auch ein fairer Ausgleich der Interessen aktuell älterer und jüngerer Menschen. Als Kinderrechtsorganisation nehmen wir in diesem Zuge, insbesondere aber in der politischen Debatte, eine geradezu systematische Vernachlässigung der Belange junger Menschen in Deutschland wahr. Einerseits werden die Anliegen von Kindern und Jugendlichen oftmals schlichtweg ignoriert, andererseits werden ihre Interessen – selbst, wenn sie wahrgenommen werden – nur nachrangig berücksichtigt. Sollte sich dieser Trend nachhaltig bestätigen, steht unsere Gesellschaft vor einer Zerreißprobe. Denn unsere Demokratie ist abhängig davon, dass es gelingt, sowohl den Interessen aktueller Generationen als auch zukünftiger Generationen gleichermaßen gerecht zu werden“, betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.

„Kinder und Jugendliche haben ganz konkrete Vorstellungen von der Welt, in der sie leben wollen. Diese Welt soll nachhaltiger, inklusiver und sozialer und die Chancen für alle sollen gerechter verteilt sein. Nicht zuletzt in der Pandemie haben gerade junge Menschen ihren Beitrag für die Gemeinschaft und den Schutz vulnerabler Gruppen geleistet. Sie haben gleichzeitig kreative Wege gefunden, für ihre Themen – beispielsweise den Klimaschutz – Gehör zu finden“, erklärt Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Als Entscheidungsträgerinnen und -träger in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft stehen wir hier und heute in der Pflicht, die junge Generation in ihrer gesellschaftlichen Partizipation zu stärken und ihre Anliegen in unsere Entscheidungen einfließen zu lassen. Das macht der Kinderreport 2022 deutlich.“ Es beginne mit der Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz, die in der Verfassung von Rheinland-Pfalz bereits seit 2000 festgeschrieben sind, und reiche bis zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahren, um die Teilhabe junger Menschen an der politischen Willensbildung zu stärken. Es gelte aber auch für die Umsetzung der Kinderrechte in der Praxis. „Wir setzen uns in Rheinland-Pfalz für Chancengleichheit durch beitragsfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule ein und unterstützen Familien durch frühe Hilfen, ein Netzwerk an Familieninstitutionen und die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Pandemie und die Inflation belasten Familien, Kinder und Jugendliche zusätzlich. Um die Kinderarmut nachhaltig zu bekämpfen, brauchen wir eine Kindergrundsicherung. Ich begrüße es sehr, dass die Bundesregierung diese nun einführen will“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Es braucht eine Vielzahl politischer Initiativen und Entscheidungen für eine generationengerechte Politik für Kinder und mit Kindern. Etwa die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz, mehr Kinder- und Jugendbeauftragte in Bund, Ländern und Kommunen oder eine Prüfung aller neuen gesetzlichen Maßnahmen auf ihre Kinder- und Jugendfreundlichkeit. Wir müssen mehr finanzielle Mittel als bisher für die öffentliche Infrastruktur, für die Bildung, für Klima und Umweltschutz oder die Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland aufbringen. Finanziert werden sollten diese Ausgaben vor allem durch eine zusätzliche Besteuerung sehr hoher Einkommen und durch Einsparungen an anderer Stelle wie Straßenbau oder Wirtschaftsförderung. Bei der Frage der Aufnahme neuer Schulden mit Blick auf die Erfordernisse zusätzlicher Staatsausgaben für eine gute Zukunft der Kinder und Jugendlichen sollte eine Haushaltsaufstellung unter dem Gesichtspunkt des Kindeswohlvorrangs die Regel werden“, so Thomas Krüger weiter.

Für den Kinderreport 2022 des Deutschen Kinderhilfswerkes führte das Politikforschungsinstitut Kantar Public zwei Umfragen, eine unter Kindern und Jugendlichen (10- bis 17-Jährige) und eine unter Erwachsenen (ab 18-Jährige), in Deutschland durch. Befragt wurden insgesamt 1.691 Personen, davon 645 Kinder und Jugendliche sowie 1.046 Erwachsene. Die Befragungen wurden online unter Nutzung eines Access-Panels (Kinder und Jugendliche) sowie mittels computergestützter Telefoninterviews (Erwachsene) durchgeführt. Die Fragen wurden Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen gleichermaßen gestellt, allerdings wurde den Kindern und Jugendlichen ein Fragebogen mit Formulierungen vorgelegt, die der Altersgruppe angepasst worden waren. Die Fehlertoleranz der Umfrage bei den Kindern und Jugendlichen liegt mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit bei unter 1,7 (bei einem Anteilswert von 5 Prozent) bzw. 4,0 Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent), die bei den Erwachsenen bei unter 1,4 (bei einem Anteilswert von 5 Prozent) bzw. 3,1 Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).

Der Kinderreport 2022 des Deutschen Kinderhilfswerkes, die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage für den Kinderreport 2022 und eine Zusammenfassung des Kinderreports 2022 können unter www.dkhw.de/Kinderreport2022 heruntergeladen werden.

 

(Original-Content von: Deutsches Kinderhilfswerk e.V., übermittelt durch news aktuell)

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Sommer, Sonne, Sonnenschein – heißt es auch bald bei uns in NRW. Der Urlaub steht vor der Tür und sie haben eine längere Fahrt mit Ihrem Mercedes-Benz vor sich? Dann gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie Ihr Fahrzeug von unseren Spezialisten auf „Herz und Nieren“ checken. Denn wer möchte schon wegen einer schwachen Batterie oder fehlender Kühlflüssigkeit während der Fahrt in den lang ersehnten Urlaub liegenbleiben?!

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Stadtführer Heinrich de Byl verabschiedet sich aus den Reihen der Stadtführerschaft Harsewinkel

Mit seinen fast 81 Jahren verabschiedete sich Stadtführer Heinrich de Byl vergangenen Freitag, dem 10. Juni, aus den Reihen der Stadtführerschaft Harsewinkel.

Bereits seit 2005 führt Heinrich de Byl durch Harsewinkel: Vielen Einheimischen sowie Besuchern der Stadt dürfte Heinrich de Byl durch seine Führungen am ehemaligen Zisterzienserkloster Marienfeld bekannt sein. Beliebt waren auch seine Busführungen für Seniorinnen und Senioren, etwa im Rahmen des Projekts „Urlaub ohne Koffer“ der Pfarrgemeinde Harsewinkel. Als gebürtiger Greffener führte Heinrich zudem gerne durch den Ortsteil Greffen. Am Herzen lag ihm auch stets die Führung „Erinnern und Gedenken“, die er regelmäßig und gebührenfrei zum Volkstrauertag anbot.

Auch wirkte er im Rahmen des Projektes „Zeitreise“ als Darsteller des Altbürgermeisters Eduard Wendland. Das Projekt, indem die Darsteller:innen kostümiert in die Rolle bekannter Harsewinkeler Persönlichkeiten schlüpfen, richtet sich an die vierten Klassen der Grundschulen.

Seine Nachfolge erfolgt aus den Reihen der Stadtführer:innen. Diese ließen es sich nicht nehmen, Heinrich de Byl während eines letzten Rundganges durch Greffen, gebührend zu verabschieden.

Dass Heinrich de Byl vergangene Freitag noch einmal durch seinen Geburtsort führte, war ein besonderer Wunsch der zuletzt 2019 frisch ausgebildeten Stadtführer:innen. Neben der St. Johannes-Kirche führte Heinrich die Beteiligten über den alten Friedhof, wo er über das Mahnmal und die sowjetischen Kriegsgefangenengräber berichtete. Eine besonders persönliche Note erhielt der Rundgang durch einen Abstecher an Heinrich de Byls Geburtshaus an der Schützenstraße, wo Heinrich aus seiner durch die Nachkriegszeit geprägten Kindheit berichtete. Der Rundgang endete mit gemütlichem Beisammensein: Pfarrer Martin Liebschwager, ebenfalls ausgebildeter Stadtführer, ließ es sich nicht nehmen, Heinrich im Namen der Harsewinkeler Stadtführerschaft für sein Wirken zu danken. Als ehemaliger Schulleiter der früheren Harsewinkeler Gemeinschaftshauptschule, so der Eindruck des Pfarrers, lag Heinrich stets daran, ein nachhaltiges Bewusstsein für die Geschichtsträchtigkeit des Ortes zu vermitteln. Archivarin Nicole Kockentiedt dankte Heinrich de Byl für seine Tätigkeit als Imageträger der Stadt und erinnerte ihn zugleich daran, dass am Tisch der Stadtführerschaft stets ein Platz für ihn frei sei.

Hintergrund:

2004 wurde in einem gemeinsamen Projekt der VHS (Volkshochschule Verl, Harsewinkel, Schloß Holte-Stukenbrock)und der Stadt Harsewinkel erstmals die Ausbildung zum Stadtführer/zur Stadtführerin im Rahmen eines Lehrganges angeboten. Der Lehrgang wurde von dem damaligen Stadtarchivar Eckhard Möller geleitet und umfasste 21 Kurstermine. 2005 erhielten erstmals 13 Personen nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung das Zertifikat, darunter befand sich auch Heinrich de Byl.

Der Lehrgang wurde 2019, kurz vor dem Ruhestand des Stadtarchivars, ein weiteres Mal in Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz angeboten. In Herzebrock-Clarholz bildeten die Absolventen:innen am Ende des Lehrganges die Interessensgemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz, die seitdem unter dem Vorsitz von Christina Ruberg sehr rege ist und regelmäßige Ortsrundgänge sowie Führungen an den ehemaligen Klöstern in Herzebrock und Clarholz anbieten.

In Harsewinkel organisieren sich die Stadtführer:innen traditionell selbst, treffen sich jedoch einmal monatlich zum Austausch, sodass viele gemeinsame Projekte und Exkursionen zur Ortsgeschichte wahrgenommen werden. Die Harsewinkeler Stadtführer:innen werden hierbei durch Mitarbeiterinnen (Agnes Carstens, Nicole Kockentiedt) der Stadtverwaltung unterstützt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel/Fotografin Birgitta Herrmann)

Stadtverwaltung soll zeitnah Kaufpreisverhandlungen zur Aufstockung der Geschäftsanteile an Stadtwerken Harsewinkel aufnehmen

Die Stadt Harsewinkel ist aktuell mit 25,1 % an der Stadtwerke Harsewinkel GmbH beteiligt und da bereits seit fast zwei Jahren eine Aufstockung auf 50,1 % in der Schwebe ist, wurde die Stadtverwaltung vom Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss damit beauftragt, zeitnah Kaufpreisverhandlungen mit der Mitgesellschafterin Stadtwerke Versmold GmbH aufzunehmen.

Vor dem Hintergrund steigender Preise auf dem Energiemarkt sowie absehbaren Zinssteigerungen in Bezug auf Kosten der Finanzierung einer solchen Aufstockung möchten die Ausschussmitglieder keine Zeit verlieren und die generelle Verkaufsbereitschaft inklusive konkreter Preisvorstellungen abfragen lassen. Der entsprechende Beschluss dazu wurde einstimmig gefasst, nachdem ein entsprechender Sachstandsbericht des Wirtschaftsprüfers Heidbrink zur Ertragswertermittlung vorgelegt und in der Ausschusssitzung präsentiert wurde.

Ob und wann mit einer Anteilsübernahme gerechnet werden kann, das hängt von den Vorstellungen der Stadtwerke Versmold GmbH sowie den daraus resultierenden Meinungsbildern der Ratsfraktionen ab. Sollte eine Einigung greifbar sein, dann darf vielleicht auch mit der Bereitschaft der Ratsmitglieder gerechnet werden, die notwendigen politischen Sitzungen zeitlich enger zu takten und im Sinne der Bürgerinnen und Bürger unnötige Zeitverluste zu vermeiden.

Verbraucherzentrale NRW: Konto gepfändet – und nun?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Zur Aktionswoche Schuldnerberatung gibt die Verbraucherzentrale NRW Hinweise zum Pfändungsschutzkonto. In NRW sind rund 11,6 Prozent der Bevölkerung überschuldet. Unerwartete Ereignisse wie Krankheit, Kurzarbeit oder eine hohe Nachzahlung beim Energieversorger bringen Betroffene oft völlig unverschuldet in eine prekäre wirtschaftliche Lage. Anlässlich der Aktionswoche Schuldnerberatung fordert die Verbraucherzentrale NRW gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) deshalb einen gesetzlichen Anspruch auf Schuldnerberatung, eine bessere Finanzierung sowie einen unbürokratischeren Zugang zu den Beratungsangeboten für alle. „Wer in die Überschuldung gerät, ist auch schnell von einer Kontopfändung betroffen“, sagt Christoph Zerhusen, Jurist und Experte für Kredit und Entschuldung bei der Verbraucherzentrale NRW. Was können Betroffene in dieser Situation tun? Wie lässt sich das Konto trotz Pfändung weiter nutzen?

  • Automatischer Schutz durch Umwandlung Wer ein Konto besitzt, hat jederzeit das Recht, die Umwandlung in ein Pfändungsschutzkonto, ein sogenanntes P-Konto, durchzuführen zu lassen. Im Gegensatz zu „normalen“ Girokonten wird ein Kontoguthaben hier gegen Pfändung, Verrechnung und Aufrechnung geschützt. Auf dem Konto kann dann monatlich über einen Freibetrag von 1.260 Euro verfügt werden.
  • Erhöhter Freibetrag bei Unterhaltspflichten oder Leistungsbezug Wer Unterhaltspflichten hat oder Sozialleistungen für eine andere Person im Haushalt oder beispielsweise Kindergeld erhält, kann einen höheren Freibetrag erhalten. Hierzu wird lediglich eine Bescheinigung von der auszahlenden Stelle (zum Beispiel Jobcenter oder Familienkasse) oder einer anerkannten Schuldnerberatungsstelle benötigt. Die Bescheinigung sollte unverzüglich dem Kreditinstitut vorgelegt werden. Spätestens am übernächsten Geschäftstag muss dann der erhöhte Betrag zur Verfügung stehen.
  • Höchster Schutz auf Antrag In manchen Fällen kommt es vor, dass das pfändungsfreie Einkommen höher ist als der Betrag, der durch den Grundfreibetrag und die bescheinigten Erhöhungsbeträge geschützt wird. Dann kann zum Beispiel beim Amtsgericht ein Antrag auf individuelle Festsetzung des Freibetrags gestellt werden. Alle Einkünfte, die grundsätzlich unpfändbar sind, können so auch auf dem P-Konto zusätzlich frei gestellt werden.
  • Kostenfreie Umwandlung und Informationspflicht der Banken Für die Umwandlung in ein P-Konto oder die Bearbeitung von dort eingegangenen Pfändungen darf eine Bank keine gesonderten Entgelte verlangen. Der bislang bestehende Vertrag wird nur um eine gesetzlich vorgesehene Zusatzfunktion ergänzt. Bei einem P-Konto müssen Kreditinstitute außerdem ausdrücklich informieren über – das im laufenden Kalendermonat verfügbare Guthaben und – das im nächsten Monat nicht mehr pfändungsfreie Guthaben. Wird ein Konto im Minus in ein P-Konto umgewandelt, ist der Soll-Saldo auf ein zweites (Unter-)Konto auszubuchen und die folgenden Gutschriften müssen als Guthaben im Rahmen der Freibeträge zur Verfügung stehen.
Hintergrund Aktionswoche:

Die Aktionswoche „… und plötzlich überschuldet“ wird von der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung und Verbände (AG SBV) veranstaltet. In der AG haben sich die Verbraucherzentralen, die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege auf Bundesebene und die Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung zusammengeschlossen. Gemeinsam fordern sie einen gesetzlichen Anspruch auf Schuldnerberatung, eine bessere Finanzierung sowie einen Zugang für alle zu den Beratungsangeboten.

Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

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