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POL-GT: Auseinandersetzung im Moddenbachtal – Polizei sucht Zeugen

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am späten Dienstagabend (02.08., 22.20 Uhr) wurden Polizeikräfte zu einer Schlägerei mehrerer Personen in der Parkanlage Moddenbachtal gerufen. An der Talstraße eingetroffen, wurden die Beamten von einem Zeugen sowie einem 26-jährigen Mann aus Harsewinkel erwartet. Den Angaben zufolge sei es kurz vorher zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren bislang unbekannten Männern und dem 26-Jährigen gekommen, welcher hierbei leicht verletzt wurde. Zuvor seien die Männer mit einem weißen Mercedes auf den Parkplatz des Hallenbades gefahren. Die Klärung der genauen Hintergründe der Auseinandersetzung ist derzeitig Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Der eingesetzte Rettungsdienst transportierte den Harsewinkeler anschließend in ein Gütersloher Krankenhaus. Auf der Fahrt reagierte der 26-Jährige zunehmend gereizter und aggressiver. In der Folge schlug er gegen die Wände und Instrumente des Rettungswagens. Die Polizeibeamten leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein. Nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus wurde er entlassen. Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu der Auseinandersetzung im Moddenbachtal machen? Wer kann Hinweise auf die unbekannten Männer mit dem weißen Mercedes geben? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Verkehrsbehinderungen auf der Steinhäger Straße – Neubau einer Linksabbiegespur

Im Kreuzungsbereich der Steinhäger Straße und Auf den Middel beginnen am 03.08.2022 die Bauarbeiten zur Herstellung einer Linksabbiegespur in das neue Gewerbegebiet.

Für die Dauer der Baumaßnahme wird die Fahrbahn der Steinhäger Straße halbseitig gesperrt und der Verkehr mit einer Baustellenampel geführt. Die Verbindung zwischen der Straße Auf den Middeln über die Steinhäger Straße muss für die Dauer der Baumaßnahme für Fußgänger und Radfahrer voll gesperrt werden. Ortskundige werden gebeten den Kreuzungsbereich zu umfahren. Eine Umleitung für Fußgänger und Radfahrer wird ausgeschildet. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich Mitte September abgeschlossen sein.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Jochens Sommerwochen im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel: Zydeco Annie & Swamp Cats zum Abschluss

Mit Zydeco Annie & Swamp Cats geht unsere Reihe „Jochens Sommerwochen“ am kommenden Wochenende zu Ende.

Jochens Sommerwochen, das ist eine dreiteilige Veranstaltungsreihe zu Ehren unseres jahrzehntelangen Präsidenten Jochen Belz. Wir finden, er hat es verdient, dass wir ihn noch einmal ordentlich feiern, um damit – wie es in New Orleans üblich ist – „die Geister zu erfreuen, die die Toten beschützen“.

Den Abschluss der Reihe bilden Zydeco Annie & Swamp Cats. Sie sind Deutschlands Aushängeschild für die Zydeco-Musik der französischstämmigen Cajuns aus Louisiana. Louisiana, als Teil der Südstaaten der USA, ist geprägt von großen Sümpfen und Bayous, bekannt durch Mississippi und natürlich New Orleans und geliebt für die Küche und die Musik. Diese Musik ist immer extrem tanzbar und sprüht vor Lebensfreude. Die Songs erzählen von der Traurigkeit des Abschiednehmens, vom Mardi Gras, von den Sehnsüchten der einsamen Bayous und vom geselligen Beisammensein. Die Protagonistin Anja Baldauf alias Zydeco Annie stammt aus einer Akkordeonfamilie. Aufgewachsen mit bayerischer Hausmusik, hat sie sich auf einer ihrer Tourneen in die Cajun- und Zydecomusik verliebt. Ihr facettenreiches Spiel ist bestimmt durch die große Liebe zu ihrem Instrument.

  • Akkordeon/One-Row/Melodion/Piano: Zydeco Annie
  • Gesang/Gitarre, Percussion: Frederic Berger
  • Fiddle/Gitarre, Gesange: Helt Oncale
  • Bass: Marco Piludu
  • Schlagzeug: Stefan Baldauf

Die Konzerte finden am Samstag (06.08.2022) um 19 Uhr und am Sonntag (07.08.2022) um 12 Uhr statt.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)

Jetzt im Bettenhaus Brentrup die neuen Schlafzimmermöbel der Serie Boston kennenlernen!

Im Bettenhaus Brentrup, Ihrem Fachgeschäft für gesunden Schlaf, können Sie ab sofort die neuen Schlafzimmermöbel der Serie Boston kennenlernen und in unserer Ausstellung dürfen Sie selbstverständlich auch direkt probeliegen.

Die Schlafzimmermöbel Serie Boston im Industriestil werden aus massiver Wildeiche gefertigt. Die naturgeölte Oberfläche mit geschroppten Absetzungen und die Absetzungen in schwarzem Metall und Glas (matt) machen diese Schlafzimmermöbel so besonders. Alle Frontelemente sind aus massiver Wildeiche kombiniert mit anthrazitfarbenem Glas. Die Bauchbinde besteht aus geschropptem Massivholz in Wildeiche naturgeölt. Die Schroppungen und schwarzen Absetzungen finden sie in den Schubkästen und Bettkopfteil wieder. Sämtliche Beschläge sind aus Metall und einstellbar. Die Möbel sind qualitativ sehr hochwertig verarbeitet, nachhaltig produziert und Leisten durch Ihre Langlebigkeit einen Beitrag zum ressourcenschonenden Umgang mit der Natur.

Betten der Serie Boston sind in den gängigen Größen 140×200, 160×200, 180×200 und 200×200 cm lieferbar und dazu sind verschiedene Kommoden sowie die passende Nachtkommode erhältlich. Den passenden Kleiderschrank gibt es 5-türig oder 4-türig.

Überzeugen Sie sich selbst im Bettenhaus Brentrup von der neuen Serie Boston – wir freuen uns schon auf Sie!

Stiftung Warentest: Bratwurst – gute Würste zum Grillen – mit und ohne Fleisch

Die Bratwurst gehört zu den beliebtesten Speisen auf dem Grill – inzwischen auch oft als Veggie-Variante. Die Stiftung Warentest hat 21 Würste, darunter 6 vegane und 1 vegetarische, auf Nährwert, Qualität und natürlich Geschmack untersucht. Insgesamt erzielen 16 Produkte ein gutes Qualitätsurteil. Sehr gut schmecken nur zwei Rostbratwürste mit Schweinefleisch.

Fleischersatzprodukte boomen. 2021 produzierten Firmen in Deutschland 17 Prozent mehr als 2020. Auch auf dem Grill landet immer häufiger eine Wurst, die statt Fleisch Bestandteile von Hülsenfrüchten, Weizen oder Hühnerei enthält. In der Geschmacksprüfung der Stiftung Warentest setzt sich allerdings die traditionelle Fleischwurst durch: zwei Rostbratwürste aus Franken überzeugten das Testteam und waren sensorisch sehr gut, zehn weitere Würste glatt gut (2,0). Bei den Veggie-Würsten können geschmacklich nur zwei mithalten.

Dafür punkten die Veggies bei den Nährwerten. Sie enthalten unter anderem weniger und besseres Fett. Hersteller nutzten etwa Rapsöl oder High-Oleic-Sonnenblumenöl. Beides ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Die meisten Würste mit Fleisch sind ernährungsphysiologisch nur ausreichend. Und auch bei der Klima-Bilanz haben die vegetarischen Würste den Zipfel vorn. Ihre Produktion setzt weniger klimaschädliches Kohlendioxid frei als die der Fleisch-Klassiker. Immerhin ergab das Fleisch-Screening eine überwiegend hohe Fleischqualität; es brachte weder Hinweise auf versteckte Tierarten wie Pferd noch auf Gammel- oder Separatorenfleisch.

Alle Testergebnisse von 21 Bratwürsten und weitere Infos zu Thüringer und Nürnberger Rostbratwürsten finden sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/bratwurst.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Ausbildungsjahr 2022: 18 neue Auszubildende im Kreishaus Wiedenbrück begrüßt

Kreisdirektorin Susanne Koch begrüßte heute zusammen mit den Ausbildungsleiterinnen Sarah Hahne und Simone Kramer sowie Selina Niermann aus der Abteilung Personal und Organisation die neuen Auszubildenden (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreisdirektorin Susanne Koch begrüßte heute zusammen mit den Ausbildungsleiterinnen Sarah Hahne und Simone Kramer sowie Selina Niermann aus der Abteilung Personal und Organisation die neuen Auszubildenden (Foto: Kreis Gütersloh).

Gestern hat Kreisdirektorin Susanne Koch 18 neue Auszubildende im Kreishaus Wiedenbrück begrüßt. Sie starten nicht nur ihre Ausbildung sondern auch in die erste Einführungswoche, die von der Ausbildungsleitung Sarah Hahne, Simone Kramer und Selina Niermann organisiert wird. Die Auszubildenden erwartet unter anderem ein Ausflug in den Escape Room, eine Kreishausrallye und Vorträge zur Organisation der Kreisverwaltung. Im September geht es dann mit dem zweiten Teil der Einführungswochen weiter.

Die Arbeitsbereiche sind breit gefächert: Sechs Auszubildende beginnen ihr Studium zum Bachelor of Laws, drei weitere werden Verwaltungswirte. Für vier geht es in den Rettungsdienst für die Ausbildung zum Notfallsanitäter. Außerdem gibt es eine Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten.
Im Bereich der Fachberufe starten in diesem Jahr fünf Auszubildende: Eine medizinische Fachangestellte, eine Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, eine Volontärin im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ein Straßenwärter und ein Fachinformatiker mit der Fachrichtung Systemintegration.

Das sind die neuen Azubis:

Verwaltungsfachangestellte: Lara Bandl (18, Schloß Holte-Stukenbrock)

Verwaltungswirte/Verwaltungswirtinnen: Chalid Hajjar (32, Bielefeld), Artjom Knaus (32, Herzebrock-Clarholz), Helena Knaus (29, Herzebrock-Clarholz)

Bachelor of Laws: Joey Koch (18, Rheda-Wiedenbrück), Henrik Johannes Nabben (25, Bielefeld), Yuma Marie Siercks (18, Rheda-Wiedenbrück), Fabian Twelmeyer (19, Halle/Westf.), Gülsu Yesil (22, Warendorf)

Notfallsanitäter/Notfallsanitäterinnen: Jannick Baumann (23, Bielefeld), Lana Holtkamp (20, Steinhagen), Yannick Kirsch (29, Halle/Westf.), Jonas Sternberg (22, Geseke)

Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste: Nora Winterhalter (21, Rheda-Wiedenbrück)

Volontärin für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Saskia Henning (25, Verl)

Straßenwärter: Niko Wolf (19, Rheda-Wiedenbrück)

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Immobilienpreise und Zinsschock – Vielerorts platzt der Traum vom Eigenheim

Rekordanstieg bei Immobilienpreisen und gleichzeitiger Zinsschock – in vielen Orten platzt der Traum vom Eigenheim. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einer Untersuchung der bezahlten Kaufpreise in allen 401 Landkreisen und kreisfreien Städten und dem Vergleich der aktuellen Zinskonditionen.

Von Ende 2020 bis Ende 2021 wurde selbst genutztes Eigentum in Deutschland im Schnitt um 12,4 Prozent teurer. Das ist der höchste Anstieg seit Beginn des Immobilienbooms im Jahr 2010. Noch dramatischer: Seit Jahresbeginn haben sich die Zinsen für Hypothekendarlehen verdreifacht. Bei einem Kredit von 85% des Kaufpreises werden daher nun 60% mehr für Zins und Tilgung fällig als noch im Januar 2021.

Kaufen ist auch im Vergleich zur Miete ungünstiger geworden. Die Kaufpreise sind allein in den vergangenen drei Jahren um durchschnittlich mehr als 30 Prozent gestiegen, die Neuvertragsmieten nur um 10 Prozent. In vielen Städten kosten Eigentumswohnungen inzwischen mehr als das 30-Fache der Jahresmiete für eine vergleichbare Mietwohnung.

„In Hochpreis-Städten wie München, Hamburg, Frankfurt am Main oder Berlin können sich Normalverdiener heute kein Eigentum mehr leisten“, sagt Finanztest-Expertin Heike Nicodemus. Anderswo sehe es für Käufer aber längst nicht so düster aus. In 173 der 401 untersuchten Landkreise und kreisfreien Städte gibt es auch in guten Lagen noch Eigentumswohnungen für weniger als 2500 Euro pro Quadratmeter. In fast der Hälfte aller Kreise kosten Wohnungen in guten Lagen weniger als 25 Jahresmieten. Bei der Auswertung stützt sich die Stiftung Warentest auf Preisdaten von vdpResearch, dem Forschungsinstitut des Verbands deutscher Hypothekenbanken (vdp).

Alle Details der Untersuchungen finden sich unter www.test.de/immobilienpreise und www.test.de/immobilienkredit sowie in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Spökenkieker-Stadtfest am 18. September: Jetzt für Menschenkicker-Turnier anmelden und gewinnen

Der Menschenkicker der Jugendfeuerwehr Versmold im Einsatz.
Der Menschenkicker der Jugendfeuerwehr Versmold im Einsatz.

Im Herbst trifft sich Jung und Alt in der Innenstadt zum Spökenkieker-Stadtfest und erstmalig wird ein Menschenkicker-Turnier auf dem Spökenkieker-Stadtfest ausgetragen. Dieses Turnier wird anstelle des Mähdrescherziehens durchgeführt. Bei den vergangenen Stadtfesten wurde es immer schwieriger Mannschaften für das Mähdrescherziehen zu motivieren. Jetzt erhoffen sich die Organisatoren, mit diesem neuen Wettkampf eine bunte Vielzahl an den Start zu bekommen.

Der Menschenkicker, der auch Lebendkicker oder Human Soccer genannt wird, funktioniert ähnlich wie ein Tischfußballkicker, nur mit echten Spielern/innen. Es spielen immer fünf Feldspieler und ein Torwart gegeneinander. Wie dem Foto entnommen werden kann, werden die Spieler/innen mit einem Hüftgurt an eine Metallstange befestigt und die Hände müssen an der Stange bleiben (auch beim Torwart!), so dass die Bewegungsfreiheit „ein wenig“ eingeschränkt wird. Denn die Spieler können sich nur gemeinsam nach rechts und links bewegen. Und gerade darin liegt der Reiz und macht es für Jung und Alt attraktiv. Diese gegenseitige Abhängigkeit bedeutet nicht nur Spaß für die Teilnehmer, auch für die Zuschauer ist ein lustiges und actiongeladenes Schauspiel garantiert. Beim Menschenkicker ist fußballerisches Können nicht zwingend notwendig. Kondition und Alter der Spieler/innen sind grundsätzlich gleichgültig. Da es sich um ein eher „kontaktloses“ Spiel handelt, können problemlos alle Altersklassen gemeinsam miteinander spielen ohne dass ein Ungleichgewicht entsteht – das ist eine besondere Eigenschaft, die den Menschenkicker so beliebt macht.

Das Runde muss ins Eckige! Es wird nicht auf Zeit sondern nach Toren gespielt, wie beim Tischkicker. Es ist egal, ob die Mannschaft aus weiblichen, männlichen oder gemischten Spieler/innen besteht. Gefragt sind Mitglieder einer Familie, Freunde, Nachbarn, Schulklassen, Vereins- oder Arbeitskollegen. Der Spaß soll im Vordergrund stehen. Für die beste Verkleidung wird ein Sonderpreis vergeben.

Wer beim Menschenkicker-Turnier an den Start zu gehen möchte, kann sich an bei Timo Röwekamp, E-Mail: timo.roewekamp@mein-spoeggsken-markt.de oder unter der Telefonnummer: 05247 6229766 anmelden.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Amtsblatt Nr. 9 / 2022 einsehbar – Bekanntmachung über Offenlegung einer Grenzniederschrift in Harsewinkel

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 9 / 2022 wird die öffentlichen Bekanntmachung der Offenlegung einer Grenzniederschrift in der Gemarkung Harsewinkel thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Deutliche Lücken bei ADAC Umfrage „Autofahrerwissen 2022“ – nur Halbwissen bei vielen Autofahrern

Große Wissenslücken und zum Teil gefährliche Selbstüberschätzung – das Ergebnis des ADAC Tests „Autofahrerwissen 2022“ fällt insgesamt ziemlich unbefriedigend aus. Nur zwei Prozent der repräsentativ ausgewählten Befragten konnten die Testfragen aus dem Katalog der Führerschein-Theorieprüfung zu mehr als 80 Prozent richtig beantworten. Im Durchschnitt wurde knapp die Hälfte der Aufgaben korrekt gelöst. Als besonders bedenklich bewertet der ADAC die Tatsache, dass gerade diejenigen, die ihr Verkehrswissen viel besser als das der anderen einstuften, im Test schlechter abgeschnitten haben. Befragt wurden insgesamt mehr als 3.500 Personen ab 17 Jahren, die einen Pkw-Führerschein besitzen und an mehr als drei Tagen im Jahr ein Auto benutzen.

Die Testpersonen mussten 20 Original-Prüfungsfragen beantworten, die aus verschiedenen Kategorien kamen. Der ADAC Test konzentrierte sich dabei auf häufige Unfallursachen im Fahrverhalten und auf Prüfungsfragen, die noch relativ neu im Repertoire sind, wie etwa Schutzvorschriften für Radfahrer oder Telefonieren im Auto.

Am häufigsten wurde die Frage zum erforderlichen Abstand zu Vorausfahrenden korrekt beantwortet, die Regel „halber Tacho“ hatten 87 Prozent verinnerlicht. Fast genauso viele wussten, wie schnell ein Promille Alkohol im Blut abgebaut wird. Wichtige Verhaltensweisen an Kreuzungen, etwa bei „Rechts vor Links“, wussten immerhin 70 Prozent zu beantworten.

Deutlich schlechter sah es hingegen beim Wissen um Regelungen zum Befahren von Umweltzonen aus: Nur sechs Prozent wussten, dass nicht nur Benzin- und Diesel-Pkw eine Feinstaubplakette benötigen, sondern auch Elektro-Autos. Details zum Telefonieren im Auto hatten nur zwölf Prozent auf dem Schirm, und nur 25 Prozent wussten, wo das Reißverschlussverfahren angewendet wird.

Unter den Teilnehmern waren viele routinierte Autofahrerinnen und Autofahrer: Zwei Drittel besitzen ihren Führerschein seit mehr als 20 Jahren, nur ein Prozent weniger als zwei Jahre. Mehr als die Hälfte fährt an mindestens 200 Tagen im Jahr mit dem Auto. Überdurchschnittlich viele richtige Antworten kamen von Führerscheinneulingen, was wiederum zeigt, dass ältere Autofahrer zwar in der Regel über Routine verfügen, das theoretische Wissen aufgrund des längeren Zeitraums seit der Führerscheinprüfung aber lückenhaft wird. Der ADAC rät, seine Kenntnisse ab und zu aufzufrischen, vor allem angesichts der im Laufe der Jahre vorgenommenen Änderungen bei den Verkehrsregeln.

Detaillierte Informationen zum ADAC Wissentest gibt es unter www.adac.de/wissenstest-autofahrer

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)