LANTA-Banner
Start Blog Seite 440

Stiftung Warentest: Smartphones – Geräte im Testparcours schneiden gut und befriedigend ab

40 aktuelle Smartphones haben sich im Labor dem neuen Prüfprogramm der Stiftung Warentest gestellt: Sie mussten unter anderem ein Wasserbad, einen Kratztest und einen Schleudergang in der Falltrommel überstehen – alle Geräte schnitten im Gesamtergebnis von gut bis befriedigend ab. Ob Kameraqualität, Akkulaufzeit oder Stabilität – teils zeigten sich deutliche Unterschiede. Die Smartphones von Samsung belegten im Test sowohl den ersten als auch den letzten Platz.

Insgesamt 100 Stürze aus 80 Zentimetern, was etwa der Höhe eines Tisches entspricht, müssen die Smartphones im Falltest überstehen. Beim Motorola Edge 30 Pro zerbrach die Rückseite und beim Xiaomi 11T 5G funktionierte die Kamera nicht mehr einwandfrei.

Mit 49 Stunden hat das Xiaomi mi Redmi Note 11 die längste Akkulaufzeit. Im Akku-Härtetest simuliert ein Industrieroboter ein realistisches Nutzungsszenario direkt am Smartphone und bringt den Akku an seine Grenzen. Eine Kamera erfasst, nach wie vielen Stunden sich das Gerät ausschaltet.

Im Kameratest trennt sich die Spreu vom Weizen: Nur wenige Smartphones machen zugleich gute Fotos bei geringer Belichtung, bieten eine gute Zoomfunktion und nehmen Videos gut auf. Die zwei günstigsten Modelle, die in allen Disziplinen abliefern, kosten rund 630 Euro. Mit der insgesamt besten Kameraqualität im Test überzeugen die Geräte der S22-Reihe von Samsung.

Umwelttipp ist das Fairphone für 610 Euro, das insgesamt befriedigend abschnitt. Es ist auch das einzige Modell, bei dem sich der Akku austauschen lässt.

Der vollständige Test von 40 Smartphones ist in der August-Ausgabe der Zeitschrift test zu finden und online unter www.test.de/smartphones.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

POL-GT: Dreirädriges Pedelec gestohlen – Zeugenaufruf mit Täterbeschreibung

Entwendetes Dreirad.
Entwendetes Dreirad.

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Am Mittwoch (27.07., 21.10 Uhr) entwendete ein bislang unbekannter Mann ein dreirädriges Pedelec von einem Tankstellengelände am Südring. Das Rad stand auf dem Gelände geparkt, als sich ein Tatverdächtiger dem Pedelec näherte und mit diesem in Richtung Marienfeld wegfuhr. Der Tatverdächtige hat braune Haare. Die obere Partie war auffällig blond gefärbt. Zum Tatzeitpunkt trug er eine weiß-schwarze Jacke, eine blaue Jeanshose mit Rissen und weiße Sneaker. Zudem einen dunklen Rucksack. Begleitet wurde der Tatverdächtige von einem weiteren Mann, welcher zu Fuß hinter ihm her ging. Dieser hatte dunkle Haare, trug eine Jeans und eine schwarze Jacke mit weißen Details. Bei dem Pedelec handelt es sich um eine dreirädriges Cargobike mit einem festen Korb zwischen den Hinterrädern. Auffällig ist ein türkisfarbener Frosch, welcher als Klingel auf dem Lenker angebracht ist und eine Fahne. Zudem befinden sich auffällige gelbe Aufkleber auf dem Rahmen. Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Hinweise zu dem Pedelec geben? Wer kann Hinweise zu dem beschriebenen Tatverdächtigen geben? Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

St. Hubertus Schützenbruderschaft richtet am 14. August das Landesbezirkskönigsschießen in Harsewinkel aus

Am 14. August 2022 richtet die Schützenbruderschaft St. Hubertus Harsewinkel wieder einmal das Landesbezirksschützenfest im Landesbezirk Münster aus. Dazu sind alle Interessierten recht herzlich auf den Schützenplatz am Heimathof eingeladen. Die Schießwettbewerbe starten um 11:30 Uhr und ab 13:00 Uhr findet das Fahnenschlägerturnier Landesbezirksebene statt.

Programm Landesbezirkskönigsschießen 2022 in Harsewinkel

  • 8:00 – 8:30 Uhr Eintreffen der Bruderschaften in Harsewinkel und Möglichkeit zum Frühstücken
  • 8:45 Antreten der Bruderschaften zur Messe
  • 9:00 Messe mit Standartenweihe Ehrungen und Auszeichnungen des BHDS
  • 10:30 Totenehrung auf dem Heimathof – kein Umzug zum Ehrenmahl – Antreten der Bruderschaften vor der Bühne mit kurzer Ansprache und Totengedenken
  • 10:45 Anmeldung der Brudermeister, Könige, Prinzen und Schülerprinzen
  • 11:30 Beginn der Schießwettbewerbe gemäß Aufforderung
  • 13:00 Fahnenschlägerturnier
  • 15:00 Siegerehrung Spielstraße und Fahnenschläger, Auszeichnungen und Ehrungen BdSJ
  • 16:00 Proklamation der Sieger der Schießwettbewerbe

Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel freut sich auf gute Stimmung, fröhliche Gäste, spannende Wettbewerbe und ein gemütliches Beisammensein mit allen Bruderschaften und Interessierten.

Serverwartung am Freitag: Auskünfte zu Schwerbehindertenangelegenheiten nur bedingt möglich

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Aufgrund von Wartungsarbeiten sind einige Server des Landes am morgigen Freitag,5. August, nur bedingt einsatzfähig. Das betrifft auch die Fachverfahren zu Schwerbehindertenangelegenheiten. Die Abteilung Soziales des Kreises Gütersloh kann daher zu diesen Themen am morgigen Freitag, 5. August, nur eingeschränkt Auskunft geben. Ab Montag, 8. August, sollen die Server und damit die Fachanwendungen wieder im vollen Umfang abrufbar sein.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC Stauprognose für 5. bis 7. August: Stop-and-go vor allem in Richtung Heimat

(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)
(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)

Auch am ersten August-Wochenende wird es rappelvoll auf Deutschlands Autobahnen. Dieses Wochenende zählt zu den verkehrsreichsten der Sommerreisesaison. Viele Urlauberinnen und Urlauber sind noch unterwegs. Das trifft vor allem auf Autofahrer und Autofahrerinnen aus Baden-Württemberg und Bayern zu, bei denen erst die zweite Ferienwoche beginnt. Auf dem Heimweg befinden sich Reisende aus Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg, Hamburg und Skandinavien, wo in Kürze die Ferien enden. Wer flexibel ist, fährt unter der Woche los, etwa am Dienstag oder am Mittwoch.

Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • Großräume Hamburg, Köln, Berlin und München
  • A1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln
  • A1/A3/A4 Kölner Ring
  • A2 Dortmund – Hannover
  • A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
  • A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Flensburg
  • A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg
  • A8 Salzburg – München – Stuttgart
  • A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
  • A10 Berliner Ring
  • A19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
  • A24 Berlin – Hamburg
  • A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
  • A81 Stuttgart – Singen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland sind die Staus kaum kürzer als am vorherigen Wochenende. Allerdings ist auch hier nun die Wende eingetreten. Die Fahrzeugschlangen in Richtung Heimat sind nun länger als in Richtung Urlaubsziel. Die staugefährdetsten Strecken: Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit zusätzlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.

An den Grenzen einiger europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von rund 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei und zurück deutlich mehr. Bei der Ein- und Ausreise nach und von Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Hitze im Auto führt zu lebensbedrohlichen Situationen: ADAC erklärt – wann die Scheibe eingeschlagen werden darf

Jedes Jahr im Sommer kommt es zu solchen Vorfällen: Ein Kind oder ein Hund wurden in der prallen Sonne bei Hitze im Auto gelassen. Temperaturen bis zu 60 Grad im Innenraum sind dann ohne weiteres möglich und das kann lebensbedrohlich werden. Doch nicht immer ist von außen zu erkennen, ob die Klimaanlage eingeschaltet ist. Darf man dann einfach die Scheibe einschlagen? Die ADAC Clubjuristen klären auf.

Zunächst sollte man an der Scheibe klopfen, um festzustellen ob aus dem Innenraum noch eine Reaktion erfolgt. Wenn Hund oder Kind aktiv sind und sich normal bewegen, kann davon ausgegangen werden, dass die Klimaanlage aktiv ist. In manchen Autos gibt es eine Temperaturanzeige, die anzeigt, ob die Temperaturen noch im normalen Bereich sind.

Ist das jedoch nicht der Fall und wirkt das Kind im Auto apathisch oder hechelt der Hund stark, sollte die Polizei unter 110 oder die Feuerwehr unter 112 gerufen werden. Während man auf die Einsatzkräfte wartet, unbedingt die Autoinsassen beobachten und im Auge behalten, ob sich die Lage verschlechtert.

Verschärft sich die Situation bevor die Einsatzkräfte eintreffen, bleibt meist nur die letzte Möglichkeit: sich Zugang zum Fahrzeug verschaffen. Und das geht bei einem verschlossenen Fahrzeug nur durch das Einschlagen einer Scheibe. „Bevor man zur Tat schreitet, sollte man sich aber unbedingt Zeugen suchen“, empfiehlt ADAC Clubjurist Klaus Heimgärtner. „Rein rechtlich gesehen handelt es sich dabei nämlich um eine Sachbeschädigung.“ Gedeckt ist das Handeln dann aber durch den „rechtfertigenden Notstand“ (§ 34 des Strafgesetzbuches): „In einem Notfall mit akuter Gefahr für Leib und Leben führt eine rechtswidrige Tat nicht dazu, dass man dafür bestraft wird“, so Heimgärtner.

Vor Haftungsansprüchen schützt der § 228 des Bürgerlichen Gesetzbuches: Die Zerstörung der Sache wird schließlich vorgenommen, um eine Gefahr abzuwenden. Tipp: Mit der Polizei oder der Feuerwehr besprechen und den Vorgang filmen. So ist man für eventuelle Streitigkeiten im Anschluss gewappnet.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Eisleckereien vom EISDIELER Sascha Hecker – ohne Farb- und Konservierungsstoffe & ohne Schnickschnack – einfach nur lecker!

Der Eisdieler ist der kleine Bruder vom Café und Restaurant Auszeit bei Sascha auf dem Bessmann-Gelände in Marienfeld. In Ihrer kleinen und feinen Eisdiele bieten Sascha Hecker und sein Team hausgemachtes Eis ohne Konservierungsstoffe, ohne Farbstoffe und ohne künstliche Aromen aus der Eisschleckerei in Gütersloh an. Alles 100 % natürlich, alles 100 % ohne Schnickschnack – alles ganz natürlich und superlecker!

Neben Eissorten-Klassikern wirst Du hier auch immer wieder mit wechselnden saisonalen Highlights überrascht, verwöhnt und auf köstliche Art und Weise vom Eisdieler überzeugt. Und damit für jeden etwas dabei ist, gibt es auch die eine oder andere vegane Eissorte sowie vegane Eiswaffeln. Selbstverständlich werden beim Eisdieler auch leckere Kaffeespezialitäten angeboten und das beliebte Café und Restaurant Auszeit bei Sascha ist direkt nebenan.

Paletten-Sofas sowie sonnige und schattige Sitzplätze laden auf dem wunderschönen Vorplatz des Eisdielers zum Verweilen ein. Zwischen Gräsern, Blumen, Loungemusik und mit einem leckeren Eis vom Eisdieler fühlt man sich direkt in Urlaubsstimmung versetzt und sollte das Wetter mal doch nicht so mitspielen, stehen auch gemütliche Tische unter dem Abdach direkt neben der Eisdiele bereit.

Mit dem Eisdieler und dem Café und Restaurant Auszeit bei Sascha ist das Bessmann-Gelände in Marienfeld also immer einen leckeren Ausflug wert! Sascha Hecker und sein Team freuen sich schon auf Dich!

Spökenkieker Cup mit Schwarz-Weiss Marienfeld, TSG Harsewinkel & FC Greffen war ein voller Erfolg!

Am 31. Juli starteten Schwarz-Weiss Marienfeld, die TSG Harsewinkel und der FC Greffen als größte Fußballvereine vor Ort gemeinsam eine tolle neue Tradition. Man traf sich bei schönstem Wetter im Moddenbachtalstadion, um im Rahmen eines Vorbereitungsturniers den ersten Spökenkieker Cup auszuspielen.

Im Modus jeder gegen jeden über eine jeweilige Spieldauer von 2 x 30 Minuten testeten die Teams unter den Wettbewerbsbedingungen eines freundschaftlichen Turniers die Stärke der Gegner sowie den eigenen Fortschritt in der Saisonvorbereitung. Selbstverständlich steckte in den Spielen auch immer eine gute Portion Derbycharakter, die zahlreiche Zuschauer aus allen Ortsteilen auf den Sportplatz lockte. Neben sportlichen Leckerbissen sorgten natürlich auch Kaltgetränke, Kaffee und Kuchen, frische Waffeln, Pommes und Bratwürstchen sowie leckeres Eis von Dammanns Eiswagen für gute Laune und das leiblich Wohl.

Die Nachwuchskicker der F-Jugenden aus Marienfeld und Harsewinkel sammelten in einem Einlagespiel ebenfalls schon erste Derbyerfahrungen. Während hier das Team der Schwarz-Weißen aus Marienfeld die Nase vorn hatte, konnte die 1. Mannschaft der Harsewinkler TSG am Ende eines interessanten Fußballtages das Vorbereitungsturnier der „Großen“ für sich entscheiden und den neuen Wanderpokal in Empfang nehmen. Das erste Spiel des Tages konnte das Team des FC Greffen gegen Schwarz-Weiss Marienfeld mit 1:0 für sich entscheiden. Im zweiten Spiel des Tages trennten sich Schwarz-Weiss Marienfeld und TSG Harsewinkel 1:1 und mit einem 3:1 Sieg gegen die Kicker aus Greffen hat sich das TSG Team dann den Turniersieg verdient.

Das Turnier war insgesamt eine runde Sache. Teams und Zuschauer waren von der Stimmung und dem freundschaftlichen Zusammenkommen begeistert und so darf man sich auf die sichere Fortsetzung in der Saisonvorbereitung 2023/2024 freuen. Dann wird das Turnier allerdings in Marienfeld am Ruggebusch stattfinden, da sich Schwarz-Weiss Marienfeld freundlicherweise zur Ausrichtung des nächsten Turniers bereit erklärt hat. Selbstverständlich möchte man dann den vom Spöggsken gestifteten Pokal gern in Marienfeld behalten.

Ferien-Sprachcamps für zugewanderte Schülerinnen und Schüler: Sprachlich topfit ins neue Schuljahr starten

Für Hamza, Marija und Fardeen ging es bei den Sprachcamps um die berufliche Orientierung. Dafür haben sie Mindmaps mit ihren Traumberufen zusammengestellt. Foto: Kreis Gütersloh.
Für Hamza, Marija und Fardeen ging es bei den Sprachcamps um die berufliche Orientierung. Dafür haben sie Mindmaps mit ihren Traumberufen zusammengestellt. Foto: Kreis Gütersloh.

Die letzte Ferienwoche ist angebrochen und der Countdown zum neuen Schuljahr läuft. Damit zugewanderte Schülerinnen und Schüler erfolgreich in die nächste Klasse starten können, hat das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Gütersloh (KI) in Zusammenarbeit mit mehreren Bildungsträgern die Sprachcamps veranstaltet. Bereits zum achten Mal haben Kinder und Jugendliche während der letzten beiden Ferienwochen die Möglichkeit, spielerisch ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.

Je nach Kursinhalt steht neben den theoretischen Übungen im Klassenzimmer auch ein großer Praxisanteil mit verschiedenen Ausflügen und Aktionen auf dem Programm. Kunstprojekte, gemeinsames Musizieren sowie Theaterstücke – in den Sprachcamps können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren kreativ sein und sich in verschiedenen Ausdrucksformen ausprobieren. „Auf diese Weise soll ihnen der Zugang zur Sprache als zentrales Kommunikationsmittel und damit als Schlüssel zur erfolgreichen Integration erleichtert werden“, erklärt Erika Dahlkötter vom KI.

Mit 320 Anmeldungen ist die Nachfrage in diesem Jahr so hoch wie noch nie und damit größer als das Angebot. „Wir mussten bereits Wartelisten führen und haben kurzfristig zwei zusätzliche Kurse eingerichtet, um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen einen Platz zu ermöglichen“, so Dahlkötter. Damit der Lernprozess bestmöglich gelingt, besteht eine Gruppe aus bis zu maximal 25 Teilnehmenden, die von zwei Lehrkräften betreut werden.

Kreisweit gibt es dieses Jahr 13 Sprachcamps, davon sind elf für Kinder und Jugendliche der Sekundarstufe 1 und zwei speziell für Schülerinnen und Schüler der Berufskollegs ausgelegt. Letztere befassen sich insbesondere mit berufsrelevanten Themen wie zum Beispiel Telefonate führen oder E-Mails schreiben. Begleitet werden die Sprachcamps von den Bildungsträgern: Die Volkshochschulen Reckenberg-Ems, Gütersloh, Verl – Harsewinkel – Schloß Holte-Stukenbrock und der INTAL Bildung und Beruf gGmbH.

Damit die Teilnehmenden nicht zu lange Fahrtwege auf sich nehmen müssen, sind die Kurse auf verschiedene Standorte verteilt. Wer doch einen längeren Anfahrtsweg hat, darf öffentliche Verkehrsmittel kostenfrei nutzen.

Bei den Abschlussveranstaltungen am Freitag, 5. August, präsentieren die Kinder und Jugendlichen ihre Projektergebnisse ihren Familien, Freunden und Lehrkräften. Anschließend gibt es eine Ausstellung im Kreishaus Gütersloh.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Greenpeace e.V.: Klimaticket kann Haushalte entlasten und CO2-Ausstoß im Verkehr um Millionen Tonnen senken

(Bildquelle: geralt/pixabay.com)
(Bildquelle: geralt/pixabay.com)

Ein Klimaticket für maximal einen Euro pro Tag kann Haushalte um mehrere Hundert Euro pro Monat entlasten und gleichzeitig bis zu 6 Millionen Tonnen CO2 einsparen, zeigt eine heute veröffentlichte Greenpeace-Kalkulation ( https://act.gp/3cb8kvz). Das Papier vergleicht die Gesamtkosten von sieben unterschiedlichen Arten von Mobilität. Das Ergebnis: Ein Klimaticket ist für alle vier untersuchten Haushaltstypen die günstigste Form, mobil zu sein. Pro Monat können Haushalte damit zwischen 224 und 474 Euro sparen. Gleichzeitig würde die Verkehrsverlagerung durch ein solches Ticket den CO2-Ausstoß um 2 bis 6 Millionen Tonnen pro Jahr senken. „Ein dauerhaftes Klimaticket bietet Antworten auf gleich zwei drängende Probleme: Es entlastet die von der Energiekrise getroffenen Haushalte spürbar und es bringt den Klimaschutz im Verkehr endlich voran“, sagt Greenpeace-Verkehrsexpertin Marissa Reiserer. „Wenn die Bundesregierung jetzt gezielt klimaschädliche Subventionen streicht, kostet ein Klimaticket den Bund nicht einmal zusätzliches Geld.“

Das bisherige ÖPNV-Abo zu nutzen und längere Strecken mit Bahncard 50 im Zug zu absolvieren, ist für drei von vier Haushaltstypen die teuerste Variante, zeigt die Kalkulation. Alle Wege mit dem eigenen Pkw (5 Jahre alter Diesel-SUV) zurückzulegen, ist die zweitteuerste Lösung – egal ob für einen Zwei-Personen-Haushalt oder eine vierköpfige Familie. Für Single-Haushalte ist der Diesel-SUV die teuerste Option. Am günstigsten sind die verglichenen Haushaltstypen unterwegs, wenn sie alle Fahrten mit einem 9-Euro-Monatsticket oder 365-Euro-Jahresticket absolvieren. Selbst wenn jede zweite längere Strecke mit dem Fernverkehr und einer Bahncard 50 zurückgelegt wird, sparen die Haushalte jeden Monat Geld, verglichen mit einem eigenen Auto.

Klimaschädliche Subventionen zu streichen, kann Klimaticket finanzieren

Die geschätzten Kosten eines 365-Euro-Tickets von etwa 4 Milliarden Euro pro Jahr entsprechen einem Bruchteil der von der Bundesregierung gewährten klimaschädlichen Subventionen. Allein die Steuervorteile für Dienstwagen zu streichen, würde die Kosten eines solchen Tickets wettmachen. Zusätzlich die Entfernungspauschale zu reformieren, würde den Staatshaushalt insgesamt um gut 10 Milliarden Euro entlasten – etwa so viel, wie ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket kosten würde. „Das Geld für ein Klimaticket ist da, aber die Bundesregierung gibt es bislang für klimaschädliche Subventionen aus“, so Reiserer. „Das Dienstwagenprivileg gehört abgeschafft, die Entfernungspauschale reformiert – dann ein nachhaltiges und sozial gerechtes Klimaticket schnell finanziert.“

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) steht wegen seiner schwachen Klimapolitik in der Kritik. Vergangenen Mittwoch legte der Minister ein Maßnahmenbündel vor, das kaum ausreichen wird, die 2021 belegte CO2-Lücke von 3 Mio. Tonnen zu schließen. Belastbare Maßnahmen, um die seit Jahrzehnten stagnierenden Emissionen im Verkehr bis zum Jahr 2030 wie beschlossen auf 85 Millionen Tonnen zu senken, bleibt Wissing bislang schuldig. Das angekündigte ressortübergreifende Klimaschutzsofortprogramm der Bundesregierung scheitert bislang am Widerstand der FDP.

 

(Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell)