Sei es in der Landwirtschaft, dem Bergbau, der Energieversorgung oder dem verarbeitenden Gewerbe – alle großen Wirtschaftszweige sind auf Wasser angewiesen. Im Jahr 2019 wurden von Betrieben in Deutschland – ohne Betriebe der öffentlichen Wasserversorgung – insgesamt gut 15,3 Milliarden Kubikmeter Frischwasser verwendet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Weltwasserwoche vom 23. August bis zum 1. September mitteilt, setzten die Betriebe 84,7 % des Wassers oder knapp 13,0 Milliarden Kubikmeter für die Kühlung von Produktions- und Stromerzeugungsanlagen ein. Dazu zählten vor allem Betriebe der Energieversorgung, die mit diesem Wasser ihre Kraftwerke kühlten. Das zu anderen Zwecken als der Kühlung eingesetzte Wasser diente hauptsächlich Produktionszwecken (10,7 %). Die übrige Wassermenge wurde für die Bewässerung insbesondere in der Landwirtschaft verwendet (2,5 %) oder ging in die hergestellten Produkte ein (1,4 %). Weitere 0,6 % entfielen zudem auf sogenannte Belegschaftszwecke. Darin ist zum Beispiel Wasser für sanitäre Einrichtungen oder den Betrieb von Kantinen enthalten.
Wasser von den Betrieben überwiegend selbst gewonnen
Das im betrieblichen Bereich zur Verfügung stehende Frischwasser stammte im Jahr 2019 überwiegend aus eigener Wassergewinnung. Ein Großteil des Wassers (70,2 %) wurde von den Betrieben mithilfe von Gewinnungsanlagen direkt aus Oberflächengewässern wie Flüssen, Seen oder Talsperren entnommen. Auch Grundwasser wurde zur Wassergewinnung genutzt (12,8 %). Andere Quellen spielten hingegen eine eher untergeordnete Rolle: So wurden 2,4 % des Wassers aus Uferfiltrat gewonnen, 1,0 % aus Meer- und Brackwasser und 0,7 % aus angereichertem Grundwasser. Quellwasser und andere Wasserarten machten einen Anteil von je 0,3 % aus. Einen Teil ihres Wassers erhielten die Betriebe zudem von anderen Unternehmen (9,3 %) sowie aus dem öffentlichen Leitungsnetz (2,9 %).
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Alicia Cibola ist eine American Soul-, Blues- und Pop-Sängerin und Songwriterin aus Houston (Texas), die mittlerweile in Hannover zuhause ist. Vor 2 Jahren startete Alicia dort ihre Band. Begleitet mit nur einer Gitarre begann sie am Maschsee aufzutreten, um den Menschen während des Lockdowns Unterhaltung und Hoffnung zu bringen. Inzwischen ist die Band auf bis zu 11 Mitglieder angewachsen. Sie spielt auf Festivalbühnen, in Live-Streams und auf Kulturveranstaltungen in ganz Deutschland. Alicias Musik ist inspirierend und geht ins Ohr und die Band bringt Freude und good vibes in jedes Konzert.
Das Foto zeigt (v. l.) Klaus Baumgart (Umweltgruppe lokale Agenda), Guido Linnemann (Umwelt- und Abfallberatung der Stadt Harsewinkel) und Maria Abeck-Brandes (Umweltgruppe lokale Agenda).
ARCHIVBILD: Das Foto zeigt (v. l.) Klaus Baumgart (Umweltgruppe lokale Agenda), Guido Linnemann (Umwelt- und Abfallberatung der Stadt Harsewinkel) und Maria Abeck-Brandes (Umweltgruppe lokale Agenda).
Auch 2022 bietet die Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel wieder die Möglichkeit, die eigenen Äpfel zu Saft pressen zu lassen. Am Donnerstag, den 29. September, zwischen 9.00 Uhr und ca. 17.00 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, bei der Außenwerkstatt der Gesamtschule an der Oesterweger Straße in Harsewinkel ihre Äpfel zum Pressen abzugeben. In Zusammenarbeit mit der Mostmanufaktur (Bad Salzuflen), die eine entsprechende Mostpresse zur Verfügung stellt, sollen wieder möglichst viele Tonnen Äpfel zu Saft verarbeitet werden.
Anmeldungen sind ab sofort unter Brandesjh@t-online.de oder 0170-4011498 möglich. Bitte geben Sie Namen, Adresse, Telefonnummer/E-Mail-Adresse, geschätzte Apfel-Menge in kg sowie das gewünschte Zeitfenster der Anlieferung an. Ab 50 kg ist es möglich, den Saft der eigenen Äpfel zu erhalten. Die 5-Liter Apfelsaft-Packs können zu einem Preis von 8 Euro (inklusive Pfand) erworben werden.
Basierend auf einer Meldung der dpa Hessen zu „Sommerhitze macht auch E-Autos zu schaffen“ wird der ADAC zitiert. Die dort enthaltenen Aussagen und Informationen sind teilweise gekürzt und nicht selbsterklärend formuliert.
Moderne Elektroautos sind „hitzefest“
Grundsätzlich leiden alle Autos – egal ob mit Elektroantrieb oder Verbrenner – unter extremer Hitze und die Kühlsysteme müssen entsprechend stärker arbeiten. Darauf sind moderne Fahrzeuge jedoch ausgelegt und es sind keine Einschränkungen im Betrieb zu erwarten, sofern Komponenten keine Vorschädigungen haben. Moderne Elektroautos haben dazu entsprechende Kühltechnologie an Bord, welche die Hochvoltbatterie und ggf. weitere Komponenten wie Elektromotor oder Leistungselektronik im zulässigen Temperaturbereich hält und Überhitzung verhindert – vergleichbar der Motorkühlung beim Verbrenner. Die Wohlfühltemperatur von Hochvoltbatterien liegt etwa zwischen 20 und 40°C, je nach Zellchemie auch etwas höher. Ältere Fahrzeuge hatten vereinzelt noch Batterien, die nicht gekühlt wurden und bei extremer Hitze und häufigem Schnellladen zum Schutz der Batterie die (Lade)Leistung spürbar reduzieren. In Fachkreisen wird dieser Effekt als „Rapidgate“ bezeichnet.
Die Klimaanlage kostet etwas Reichweite
Klar ist aber auch, dass die Kühlung von Batterie, Elektrokomponenten und die Klimaanlage für die Insassen elektrisch Energie benötigt und somit Reichweite kostet. Wie viel, hängt von mehreren Einflussgrößen wie Außentemperatur, Batterietemperatur, und Klimaanlageneinstellung, aber auch ganz maßgeblich vom Fahrszenario ab. Ebenso spielt die Heiz-/Kühltechnologie des Fahrzeuges eine Rolle. Üblicherweise bewegt sich die erforderliche Klimaleistung von Elektroautos bei sommerlichen Temperaturen zwischen 0,5 und 1 Kilowatt – beim Herunterkühlen eines heißen Innenraumes zu Fahrtbeginn oder extremen Außentemperaturen liegen die Werte etwas höher. Im Sommer ist die Reichweitenreduzierung aufgrund der Kühlung, im Gegensatz zur Heizung im Winter, vergleichsweise gering und im Alltag kaum zu bemerken.
Die größten Reichweiten erzielen Elektroautos bei Außentemperaturen um die 20 °C, da kaum Energie zum Heizen oder Kühlen benötigt wird.
Klarer Vorteil für das Elektroauto bei Hitze ist, dass die Standklimatisierung den Innenraum bereits vor Fahrtbeginn auf angenehme Temperaturen herunterkühlen kann.
(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)
Da wir im FOTO Paradies uns wirklich sehr darüber freuen, dass nach der vierjährigen Pause am 18. September wieder das Spökenkieker Stadtfest in unserer schönen Innenstadt steigen kann und wir die Feste feiern, wie sie fallen, haben wir uns für diesen speziellen Sonntag selbstverständlich auch etwas Besonderes einfallen lassen.
Ihr könnt Euch an diesem Nachmittag bei einem kostenlosen Fotoshooting im FOTO-Paradies in Studio-Atmosphäre fotografieren lassen. Egal ob Ihr Euch mit Euren Kindern, Euren Familien oder Euren Haustieren fotografieren lassen möchtet. Das Fotoshooting zum Spökenkieker Stadtfest ist kostenlos und pro Bildabzug im Format 15×20 cm berechnen wir Dir nur 10,00€. Du suchst Dir aus den Aufnahmen Deinen Favoriten aus und holst diesen dann einfach ein paar Tage später fertig ausgearbeitet bei uns ab.
Unser FOTO Paradies ist an diesem Tag von 13:00 bis 18:00 Uhr für Euch geöffnet und je Person oder Gruppe wird immer nur eine Pose fotografiert. Überlegt Euch also im Vorfeld eine schöne Pose und kommt am Sonntag, den 18. September, zum kostenlosen Fotoshooting ins FOTO-Paradies. Da wir hierfür keine Termine reservieren, kann es gegebenenfalls zu kurzen Wartezeiten kommen.
Ein schönes Bild ist immer etwas Besonderes oder ein schönes Geschenk. Vielleicht zu Weihnachten? Also auf zum kostenlosen Fotoshooting im FOTO Paradies – auf zum Spökenkieker Stadtfest am 18. September!
Spatenstich zum Breitbandausbau in Versmold und Harsewinkel: (v.l.) Breitbandkoordinator Jan Dübner (Kreis Gütersloh), Daniel Nölkensmeier (Bezirksregierung Detmold), Landrat Sven-Georg Adenauer, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (Harsewinkel), Bürgermeister Michael Meyer-Hermann (Versmold), Nils Waning (Geschäftsführer epcan GmbH), Fördermit-telberater Eduard Böttcher (Firma Atene KOM) und Bernhard Rose (Geschäftsführer Grethen GmbH & Co. KG). Foto: Kreis Gütersloh
Spatenstich zum Breitbandausbau in Versmold und Harsewinkel: (v.l.) Breitbandkoordinator Jan Dübner (Kreis Gütersloh), Daniel Nölkensmeier (Bezirksregierung Detmold), Landrat Sven-Georg Adenauer, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (Harsewinkel), Bürgermeister Michael Meyer-Hermann (Versmold), Nils Waning (Geschäftsführer epcan GmbH), Fördermit-telberater Eduard Böttcher (Firma Atene KOM) und Bernhard Rose (Geschäftsführer Grethen GmbH & Co. KG). Foto: Kreis Gütersloh
Langsames Internet soll in Harsewinkel und Versmold bald der Vergangenheit angehören. Unterversorgte Adressen mit einer aktuellen Bandbreite von unter 30 Megabits pro Sekunde sollen im Rahmen eines Förderprojekts vom Kreis Gütersloh einen Glasfaseranschluss erhalten. Das Vorhaben ist Teil des Bundesförderprogramms ‚Gigabit‘ und umfasst insgesamt acht Kommunen im Kreis Gütersloh. Der Ausbau des Glasfasernetzes ist in den Kommunen Harsewinkel und Versmold am Mittwoch, 7. September, gestartet. Neben Landrat Sven-Georg Adenauer, der Harsewinkeler Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und dem Versmolder Bürgermeister Michael Meyer-Hermann haben sich weitere Fachleute sowie Vertreter aus den Kommunen und den bautätigen Firmen zum Pressetermin mit symbolischen Spatenstich in Versmold getroffen.
In den beiden Kommunen werden während der Bauphase insgesamt etwa 280 Kilometer Kabel verlegt und damit 865 Adressen an das Glasfasernetz angebunden. „Ich freue mich sehr, dass der Ausbau voranschreitet und mit Versmold und Harsewinkel zwei weitere Kommunen an das Glasfasernetz angebunden werden“, betont Landrat Adenauer. Der Ausbau wird von der epcan GmbH durchgeführt. Das Unternehmen aus Vreden erhielt den Auftrag nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren. Die nötigen Tiefbauarbeiten übernimmt die Firma Grethen GmbH & Co. KG. Das Fördervolumen für Harsewinkel beträgt etwa 7,3 Millionen Euro und für Versmold rund 8,5 Millionen Euro.
Für den Ausbau des Breitbandnetzes in den acht Kommunen wird mit Fördermitteln in Höhe von rund 52.546.488 Euro gerechnet. Dabei beteiligt sich der Bund mit 50 Prozent und das Land NRW mit 40 Prozent an der Fördersumme, sodass die betreffenden Kommunen noch einen Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent zu tragen haben.
Im Rahmen des Förderprojekts hatte die Greenfiber GmbH bereits im April dieses Jahres mit dem Ausbau in den Kommunen Borgholzhausen, Steinhagen und Werther (Westfalen) begonnen. Die in Harsewinkel und Versmold tätige Firma epcan GmbH wird in den kommenden drei Jahren außerdem den Breitbandausbau in den Kommunen Langenberg, Rheda-Wiedenbrück sowie Schloß Holte-Stukenbrock vorantreiben.
Bereits im Frühjahr erfolgte die konkrete Ausführungsplanung, nachdem die Vermarktung der geförderten Breitbandanschlüsse über die Einholung von sogenannten ‚Grundstückseigentümererklärungen‘ durchgeführt wurde. Haben die von dem Ausbau betroffenen Hauseigentümer eine solche abgegeben, ist der Anschluss für sie kostenfrei. Weitere Informationen zum Ausbau stehen unter folgendem Link zur Verfügung: www.epcan.de/guetersloh/.
Da es morgens inzwischen länger dunkel bleibt, passt das Freibad Harsewinkel seine Öffnungszeiten an und öffnet seine Türen ab Montag, den 12. September 2022, von dienstags bis freitags eine Stunde später und damit erst um 7 statt wie bisher um 6 Uhr.
Somit ergeben sich folgende, neue Öffnungszeiten:
Montag 8 bis 20 Uhr
Dienstag bis Freitag 7 bis 20 Uhr
Samstag 7 bis 19 Uhr
Sonntag 8 bis 19 Uhr
Das Betreten des Freibades ist auch weiterhin ohne einen 3-G-Nachweis möglich. Das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung (FFP2- oder so genannte OP-Maske) wird allerdings empfohlen. Wann der letzte Badetag der Saison 2022 sein wird, steht noch nicht fest, über den Termin wird noch wetterabhängig entschieden. Die Stadtverwaltung Harsewinkel wird entsprechend rechtzeitig informieren.
Kreisarchivar Ralf Othengrafen neben der Ausstellung im Kreishaus Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreisarchivar Ralf Othengrafen neben der Ausstellung im Kreishaus Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Anfang 1997 wurde das Kreishaus Gütersloh seiner Bestimmung übergeben. Entworfen von Professor Eckhard Gerber aus Dortmund erfuhr die Architektur des neuen Kreishauses wegen seiner zukunftsweisenden Züge großen Zuspruch, aber auch Kritik wegen seiner angeblichen Schmucklosigkeit. Mit einer Ausstellung und einer Broschüre mit dem Titel ‚Marathon statt Sprint‘ wirft das Kreisarchiv Gütersloh einen Blick auf die 25 Jahre dauernde Planungs- und Bauphase des Kreishauses.
Ursächlich für diese lange Phase waren Streitigkeiten um den richtigen Standort für das Kreishaus, um seine Dimensionen und um seine Kosten. In Leserbriefen wurde immer wieder vor „Mammutverwaltungen“ und „Verwaltungsburgen“ gewarnt, wie Kreisarchivar Ralf Othengrafen bei seinen Recherchen für das Projekt festgestellt hat. Die Befürworter des Kreishauses betonten hingegen, dass die Dienststellen der Kreisverwaltung auch ohne Stadtplan und Kompass auffindbar sein müssten.
Doch warum war das eigentlich so? Warum benötigte der Kreis Gütersloh so dringend ein neues Kreishaus? Hintergrund war die kommunale Gebietsreform in NRW in den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren. Im Rahmen dieser Reform wurde auch der Kreis Gütersloh zum 1. Januar 1973 aus den Kreisen Halle und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock gebildet.
Damit mussten aber auch zwei Kreisverwaltungen zu einer verschmolzen werden. Die Verwaltungsleitung mit dem Oberkreisdirektor saß nunmehr in Wiedenbrück auf dem Reckenberg. Die Kreisverwaltung selbst war in drei Städten auf neun Standorte verteilt. Dies entsprach keineswegs den Anforderungen an eine moderne und effiziente Verwaltung. Zudem hatte der Gesetzgeber unmissverständlich festgelegt: „Sitz der Kreisverwaltung ist die Stadt Gütersloh“. Für die Verantwortlichen bestand also Handlungsbedarf, ein Kreishaus in Gütersloh zu errichten. Es entwickelte sich ein Auf und Ab mit vielen Diskussionen: 25 Jahre Planung und Bau, aber inzwischen auch 25 Jahre Arbeiten im Kreishaus.
Die Ausstellung ist bis zum 30. September im Kreishaus Gütersloh zu sehen, dann bis Ende des Jahres noch im Kreisarchiv Gütersloh. Ab November lädt auch eine digitale Ausstellung zur Beschäftigung mit dem Kreishaus ein. Die Broschüre steht als Download unter www.kreis-guetersloh.de/archiv zur Verfügung. Wer gedruckte Exemplare bevorzugt, kann sich gerne an das Kreisarchiv wenden: 05241/85-2003 oder archiv@kreis-guetersloh.de.
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Energiewende, Energieeinsparung, Klimafolgen, Extremwetter, Dürre, Starkregen und vieles mehr. Diese Begriffe bestimmen im Moment die öffentliche Diskussion. Der Kreis und die Städte und Gemeinden sind gefordert Vorkehrungen zu treffen, um diesen Herausforderungen – insbesondere der Energiemangellage und den Klimafolgenanpassungen – begegnen zu können. In der Kreisverwaltung werden diese Themen auf drei unterschiedlichen Ebenen bearbeitet und untereinander abgestimmt. Im Umweltausschuss am Dienstag, 6. September, stellte Frank Scheffer, Dezernent Bauen und Umwelt, die Aufgabenteilung vorgestellt: Grob vereinfacht geht es um kurzfristige Einsparungen von Energie, auf die Vorbereitung einer Gasmangelmangel mit vorübergehendem Stromausfall und um die Energiewende, den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassungen als drittem Schwerpunkt.
Der Themenbereich Energiesparen in den eigenen Einrichtungen der Kreisverwaltung wird von der Abteilung 1.4 Gebäudewirtschaft im Dezernat 1 bearbeitet. Die Maßnahmen in den eigenen Liegenschaften orientieren sich an den Vorgaben der Europäischen Union und der Bundesregierung, 15 Prozent, besser 20, an Energie einzusparen, um so einer Mangellage vorzubeugen. Die Gebäudewirtschaft hat dazu eine lange Liste mit vielen kleinen Stellschrauben erarbeitet. Zu den wirkungsvollsten Mitteln dürfte dabei die auch von vielen öffentlichen Einrichtungen praktizierte Reduzierung der Temperatur in den Büros und sonstigen Liegenschaften sein. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um kurzfristig wirkende Einsparmaßnahmen. Mittel- und langfristig greifende Maßnahmen sind in der Regel nur im Rahmen von baulichen Umsetzungen realisierbar. Die wesentliche Grundlage hierfür stellt die sogenannte ‚Gebäuderichtlinie‘, die der Kreisausschuss 2019 beschlossen hat. Darin sind die Anforderungen an den Neubau und Sanierung der kreiseigenen Liegenschaften festgelegt sind. Zuständiger Fachausschuss ist der Ausschuss für Klima und Umwelt.
Der Themenbereich Vorbereitung auf eine Energiemangellage (Gas- und Stromausfallszenarien) erfolgt unter Federführung der Abteilung 2.6 Bevölkerungsschutz im Dezernat 6. Um auf die Auswirkungen einer möglichen Gasmangellage samt zeitlich begrenztem Stromausfall vorbereitet zu sein und reagieren zu können, hat Dr. Angela Lißner, Dezernentin für Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz, eine Taskforce Energiemangellage unter ihrer Leitung einberufen. Die Taskforce Energiemangellage besteht aus der Steuerungsgruppe, in der die Hausspitze vertreten ist und vier Arbeitsgruppen. Die Koordinierungsgruppe des Stabes (KGS) zieht im Hintergrund die Fäden und sichert die Arbeitsfähigkeit der Taskforce und ihrer Arbeitsgruppen. Die Taskforce trifft sich bereits regelmäßig in noch überschaubaren Abständen und auch die Arbeit in den vier Arbeitsgruppen ist bereits gestartet. Zudem steht der Kreis in diesen Fragen in engem Austausch mit den Kommunen, Versorgern und allen relevanten Akteuren, etwa dem Kreisbrandmeister, um einen der Wichtigsten zu nennen. Im Fokus steht hier die Herstellung beziehungsweise der Erhalt der Handlungsfähigkeit sowie der Erhalt der Mindeststandards in der Daseinsvorsorge unter Krisenbedingungen bzw. im Katastrophenfall. Das NRW-Innenministerium hat in einem Erlass von Ende Juli hierzu Vorgaben gemacht. Zuständiger Fachausschuss ist der Kreisausschuss.
Der Ausschuss für Klima und Umwelt ist zuständig, wenn es um dritte Dimension des Problems geht: Energiewende, Klimaschutz und Klimafolgenanpassungen. Grundlegend ist das Klimaschutzkonzept, welches aktuell fortgeschrieben und um Aspekte der Klimafolgenanpassungen ergänzt wird. Das umfassende Beratungsprogramm ‚ALTBAUNEU‘ wurde aufgestockt. Eine Arbeitsgruppe Freilandphotovoltaik wurde eingesetzt, in der Sitzung am Dienstag im Kreishaus Gütersloh gab es einen ersten Zwischenbericht aus dieser Arbeitsgruppe. Mittelfristig, so die Vorlage der Abteilung Umwelt, müsse man Klimafolgenanpassungen (Starkregen, Dürre, Hitze) stärker in der Bauleitplanung berücksichtigen. Auch in dem Gewässerausbau beziehungsweise der Gewässerunterhaltung werde dies angesichts der extremen Niederschlagsschwankungen ein zentrales Thema sein.
Die allgemeine Diskussion zeigt es: Werte stehen in besonderer Weise im Fokus. Mehr noch: Nachhaltigkeit, Regionalität und Nähe, Vertrauen und Sicherheit, Transparenz und Verlässlichkeit, Solidarität und Fairness prägen immer mehr unsere Erwartungen und unser Verhalten.
Für die Volksbank Anlass genug, eine Imagekampagne mit sogenannten Testimonials zu starten. Das sind Menschen, die sich persönlich für das aussprechen, was das Unternehmen von sich behauptet. Als Garanten und Gewährsleute schaffen sie das Vertrauen, was wiederum Basis der Geschäftsbeziehung ist.
Und so sieht es aus!
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