LANTA-Banner
Start Blog Seite 435

Kreis GT Notfall-Alarmierung bei Stromausfall: Kreisausschuss stimmt für Investitionen in Satelliten-Telefon und -Internet

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Um selbst bei einem Stromausfall handlungsfähig zu bleiben, investiert der Kreis Gütersloh umfassend in Kommunikationstechnik für die Leitstelle, Rettungswachen und Feuerwehrgerätehäuser. Hintergrund ist die drohende Gasmangellage im Winter. Vor deren Hintergrund hatte das NRW-Innenministerium die Kommunen und Kreise aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit. Das Szenario: Ein Stromausfall über mindestens 72 Stunden. Die ‚Taskforce Energiemangellage‘, die sich seit mehreren Wochen bereits regelmäßig austauscht, sah dringenden Handlungsbedarf bei der Alarmierung in Notfällen. Für die Bürgerinnen und Bürger wäre bei einem Stromausfall der Rettungsdienst nicht erreichbar. Die Leitstelle, in der die Anrufe über 112 einlaufen, könnte weder Notarzt, noch Rettungswagen und Feuerwehr auf den Weg schicken. Es gehe darum die Grundstrukturen der Daseinsvorsorge aufrecht zu erhalten, Rettungsdienst, Feuerwehr und Hilfsorganisationen, so Dezernentin Dr. Angela Lißner. Der Kreisausschuss stimmte in seiner Sitzung am Montagnachmittag einstimmig den Plänen zu, unter anderem durch Satellitentelefone und Starlink-Satelliten-Internet den Kontakt zwischen den Einsatzkräften auch bei Stromausfall zu gewährleisten. Aufgrund der Höhe der Investitionen – 432.000 Euro Investition, 182.900 Euro laufende Kosten pro Jahr – muss sich der Kreistag in einer Woche am Montag, 26. September, abschließend mit der Vorlage beschäftigen.

Kommt es zu einem Stromausfall, sind die bestehenden Kommunikationssysteme nach wenigen Stunden wertlos. Festnetz, Mobilfunk und Internet fallen in kürzester Zeit aus. Auch die Basisstationen Digitalfunk sind bei Stromausfall lediglich für drei Stunden gepuffert. Das System zur Alarmierung der Einsatzkräfte, Digitale Alarm-Umsetzer, kurz DAU, hat einen Puffer von sechs Stunden. DAU muss man sich vorstellen wie eine Verteilerstation samt Antenne, über die der Alarm weitergeleitet wird.

Ansgar Kanther, stellvertretender Leiter der Kreisleitstelle, erläuterte den Politikerinnen und Politikern ein Hauptproblem: Man hätte bei einem länger andauernden Stromausfall null Kontakt zu den Rettungsdiensten. Würde ein Rettungswagen beispielsweise zu einem Einsatz nach Rietberg fahren und anschließend ein Krankenhaus ansteuern, gäbe es erst wieder einen Kontakt, wenn das Team beim so genannten Meldekopf zurückgekehrt sei. Sollte es zu einem längeren Stromausfall kommen, würden die Bürgerinnen und Bürger dazu aufgefordert sein, sich im Notfall direkt an die Feuerwachen, Polizeidienststationen und an die vermehrt auf den Straßen patroullierenden Polizeistreifen zu wenden. Damit daraufhin dann Rettungsmittel beziehungsweise Feuerwehr in Gang gesetzt werden können, schlägt die Taskforce Energiemangellage fünf Bausteine in der Vorlage für die Politik vor. Erster Baustein: Eine Grundausstattung Satellitentelefonie für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, beispielsweise Feuerwehr, Rettungsdienst. 62 Telefone sollen angeschafft werden, im Rettungsdienst sollen die Fahrzeuge jeweils mit einem ausgestattet werden. Kosten hierfür knapp 200.000 Euro plus rund 48.000 Euro laufende Kosten pro Jahr. Zweiter Baustein: Um eine Alternative im herkömmlichen Datenverkehr zu haben, spricht sich die Taskforce Energiemangellage für die Anschaffung des Satelliten-Internets Starlink der Firma SpaceX aus. So könne bei Ausfall der regulären Internetverbindung darauf ausgewichen werden, auch Telefonie sei über diese Leitung denkbar. Ziel ist, 17 Starlink-Business-Lösungen zu kaufen und damit Leitstelle, Meldeköpfe der Feuerwehren, sowie Einsatzleitung und Krisenstab auszustatten. 62.000 Euro Investition und laufende Kosten von rund 100.000 Euro pro Jahr sind hierfür veranschlagt. Baustein Nummer Drei sind digitale Meldeempfänger für alle Einheiten der Gefahrenabwehr. Für die Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und des Kreisrettungsdienstes sollen 260 Stück für 130.000 Euro angeschafft werden. Nicht alle Einheiten der Gefahrenabwehr sind bisher mit digitalen Meldeempfängern ausgestattet und werden teils per SMS oder via App alarmiert. Beides würde bei Stromausfall nicht mehr funktionieren. Punkt Vier in der Liste der Verwaltung sind die sogenannten Digitalen Alarm-Umsetzer (DAU). Das sind elektronische Einrichtungen samt Antenne, die über den Kreis verteilt etwa in Rettungswachen und Feuerwehrgerätehäusern installiert sind. Sie streuen den Alarm weiter in die Fläche auf die Geräte der Einsatzkräfte. Diese DAU nähern sich zum Teil dem Ende ihrer Nutzungsdauer. Sie sollen flächendeckend zunächst durch eine externe Firma überprüft und dann sukzessive ersetzt werden. Die Überprüfung wird mit 25.000 Euro veranschlagt. Schlussendlich, Punkt Fünf, soll der Krisenstab sowohl für Alarmierung als auch für Kommunikation ausfallsicher ausgestattet werden: 20 Digitale Meldeempfänger und zehn Satellitentelefone sind dafür vorgesehen. Kostenpunkt: Knapp 43.000 Euro plus 7.800 Euro laufende Kosten pro Jahr.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Schülerwettbewerb „Jugend testet“ – neue Runde startet jetzt

Selbertesten und Tops und Flops herausfinden. Darum geht es bei „Jugend testet“, dem bundesweiten Schülerwettbewerb der Stiftung Warentest. Von A wie Apps bis Z wie Zartbitterschokolade, die Jugendlichen können untersuchen, was sie interessiert. Zu gewinnen gibt es Geldpreise im Gesamtwert von 12.000 Euro und Reisen nach Berlin. Die Anmeldung ist ab sofort unter jugend-testet.de möglich.

Mitmachen können Schülerinnen und Schüler, die zwischen 12 und 19 Jahre alt sind – einzeln, als Team oder ganze Klasse. Sie müssen nur eine Schule in Deutschland besuchen. Was es braucht: eine gute Testidee, sinnvolle Prüfkriterien und Untersuchungsmethoden sowie eine nachvollziehbare Dokumentation des Tests.

Streamingdienste oder Supermärkte, Textmarker oder Tiefkühlpizza, Lieferdienste oder Lippenstifte – das Thema ist frei wählbar. Hauptsache, es passt in eine der beiden Wettbewerbskategorien Produkttests oder Dienstleistungstests.

Zu gewinnen gibt es in jeder Kategorie drei Hauptpreise mit 2.500 Euro, 2.000 Euro und 1.500 Euro sowie Reisen nach Berlin.

Wer jetzt schon eine gute Idee für einen Test hat, braucht nur noch eine Lehrkraft, die das Projekt unter www.jugend-testet.de anmeldet. Und dann kann es losgehen. Anmeldungen sind ab sofort bis 30. November 2022 möglich.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Ausbildungsportal beAzubi startet im Kreis Gütersloh

(Bildquelle: geralt/pixabay.com)
(Bildquelle: geralt/pixabay.com)

Das Online-Ausbildungsportal beAzubi geht im Kreis Gütersloh an den Start. Der übliche Bewerbungsprozess wird hier umgedreht. Der erste Schritt geht von den Unternehmen aus, sie haben die Möglichkeit, gezielt Bewerberinnen und Bewerber zu kontaktieren. Ausbildungssuchende sowie Unternehmen erstellen ein Profil auf dem Portal. Für interessierte Unternehmen und Netzwerkpartnerinnen und -partner findet am Montag, 26. September, von 15 bis 16 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung über Zoom statt. Hier werden die Funktionsweise und Vorteile des innovativen Ausbildungsportals vorgestellt. Unternehmen können sich mit dem Login-Code beazubi22 unter folgendem Link für die Zoom-Veranstaltung anmelden: www.veranstaltungen-kreisgt.de

Das Portal beAzubi hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Verknüpfung zwischen Ausbildungsbetrieben und Jugendlichen zu fördern. Mit einer App werden die Jugendlichen zeitgemäß angesprochen sowie eine niedrigschwellige Kontaktaufnahme zwischen Betrieben und Jugendlichen ermöglicht. Die Jugendlichen erstellen ein Profil, in dem sie Fragen zu ihren Stärken, Fähigkeiten und Interessen beantworten und selbst entscheiden, welche weiteren Angaben öffentlich einsehbar sind. Unternehmen wiederum können sich in ihrem Profil mit Texten, Bildern und Videos vorstellen. Durch Angaben der Unternehmen und Filterfunktionen werden den Arbeitgebern potenzielle neue Auszubildende vorgeschlagen, die zum Beruf und zum Unternehmen passen könnten. Die Unternehmen können die Jugendlichen dann über eine Chatfunktion kontaktieren. Durch die einfache und direkte Kontaktaufnahme fallen für die Jugendlichen Barrieren weg. Übliche Bewerbungsunterlagen wie das Anschreiben oder ein Lebenslauf entfallen bei beAzubi.

Das Ausbildungsportal wurde durch die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf des Kreises Minden-Lübbecke gemeinsam mit der beAzubi UG entwickelt.  Im Kreis Gütersloh wurde ebenfalls eine entsprechende Vereinbarung mit der beAzubi UG getroffen und das Portal kann in Kürze auch hier starten. Zuständig für die Einführung und Betreuung des Portals ist im Kreis Gütersloh die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf. Neben Informationsveranstaltungen für Schulen sollen auch Arbeitgeber aus dem Kreis Gütersloh über ihre Möglichkeiten auf beAzubi informiert werden, dies erfolgt auf der Veranstaltung am 26. September.

Bei Fragen steht das Team der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf des Kreises Gütersloh unter der Mailadresse beazubi@kreis-guetersloh.de zur Verfügung.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Lesung in der BIGSKreis GT: Glücksimpressionen aus Deutschland

Wann ist eine Person glücklich? Dann, wenn alles im eigenen Leben stimmt? Autor Christof Jauernig verstand sein persönliches Glück bei einer Reise mit dem Rucksack durch Südostasien. Heute ist er bundesweit auftretender multimedialer Erzähler. Auf seinen Touren hat er in 60 Städten Menschen zu ihren eigenen Glückserfahrungen befragt und daraus ein Buch und sein zweites Bühnenprogramm erstellt. Am Dienstag, 27. September, um 20 Uhr liest er aus seinem Buch ‚Eintausendmal Lebensglück – Erinnern, was zählt‘ in der Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) in der Stadtbibliothek Gütersloh.

Das Buch zeigt die Vielfalt simpler, täglich greifbarer Glücksmomente von mehr als 1.000 Bürgerinnen und Bürgern. Dabei kombiniert der Autor die Impressionen der Befragten mit den seit seinem radikalen Lebensumbruch gemachten eigenen Erfahrungen zum Thema. Begleitet wird die Lesung unter anderem durch Leinwandprojektionen und eingespielter Musik.

Die Lesung findet im Rahmen der ‚Woche der seelischen Gesundheit‘ statt. Eine Anmeldung ist in der BIGS telefonisch unter 05241/823586   oder per E-Mail an bigs@kreis-guetersloh.de erforderlich. Es ist nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen verfügbar.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kreistag Kreis GT: 10. Sitzung des Kreistages wieder im Kreishaus

Am kommenden Montag, 26. September, treffen sich die Mitglieder des Kreistages des Kreises Gütersloh zu ihrer 10. Sitzung. Der öffentliche Teil der Sitzung beginnt um 16 Uhr. Die Leitung der Sitzung obliegt dem Vorsitzenden Sven-Georg Adenauer, Landrat des Kreises Gütersloh. Der Kreistag, der 73 stimmberechtigte Mitglieder umfasst, wird wieder im Sitzungssaal des Kreishauses Gütersloh tagen. Während der Corona-Pandemie fanden die Sitzungen regelmäßig in der Stadthalle Gütersloh statt. Unter den 14 Tagesordnungspunkten sind vor allem Themen, die bereits im Kreisausschuss am 19. September besprochen wurden. So wird es unter anderem um die Neuausrichtung des Fachbereichs Teutoburger Wald Tourismus sowie ein Konzept zur Verbesserung des Raumklimas der Aula und Mensa in der Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule in Borgholzhausen gehen. Zur Teilnahme an der öffentlichen Sitzung ist das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Verbraucherzentrale NRW: Betrug mit Energiepauschale – Verbraucherzentrale NRW warnt vor Phishing per E-Mail und SMS

© Verbraucherzentrale NRW
© Verbraucherzentrale NRW

Betrug mit Energiepauschale – Verbraucherzentrale NRW warnt vor Phishing per E-Mail und SMS.

Kriminelle versuchen derzeit Profit aus der bevorstehenden Auszahlung der Energiepauschale zu schlagen. In E-Mails von angeblichen Banken behaupten sie, dass zur Auszahlung der Pauschale die persönlichen Daten der Empfänger:innen abgeglichen werden müssten. Als SMS kommen gefälschte Nachrichten des „Bundesministeriums der Finanzen“. Die Verbraucherzentrale NRW erklärt, wie man die Betrugsmasche erkennt und wie sich Verbraucher:innen schützen können.

  • Phishing-Mail mit Sparkasse-Logo Im Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW ist eine E-Mail aufgefallen, die angeblich von der Sparkasse stammt. Empfänger:innen sollen dazu gebracht werden, eine betrügerische Internetseite zu öffnen und persönliche Daten einzutippen. Anders als oft üblich, ist die betrügerische Mitteilung nahezu ohne Rechtschreibfehler und in guter Grammatik geschrieben. Um Empfänger:innen zum Anklicken des Links auf eine falsche Sparkasse-Internetseite zu bewegen, heißt es in der E-Mail: „Um Ihre Identität sowie den Anspruch auf eine Auszahlung feststellen zu können, benötigen wir eine Bestätigung Ihrer bereits angegebenen Daten bei der Erstellung Ihres Girokontos in einer unserer Filialen“ Erst dann erhalte man „in den nächsten vier Wochen Ihre Auszahlung der Energiepauschale“. In Wahrheit wird keine Bank oder Sparkasse Daten zur Auszahlung der Energiepauschale prüfen. Die Auszahlung erfolgt über den Lohn oder das Gehalt.
  • Falsche SMS des Finanzministeriums Auch per SMS versuchen Kriminelle, Ahnungslose auf dubiose Internetseiten zu locken und Daten abzugreifen. In diesem Fall spricht man von Smishing, zusammengesetzt aus den Begriffen SMS und Phishing. Vermeintlicher Absender der SMS ist das „Bundesministerium der Finanzen“. Empfänger:innen sollen auch hier zur Verifizierung einen Link antippen, um die Energiepauschale ausgezahlt zu bekommen.
  • So schützt man sich vor Betrug Wer per E-Mail oder SMS aufgefordert wird, Daten zur Auszahlung der Energiepauschale anzugeben, sollte keinesfalls auf Links in dieser Nachricht klicken oder auf die Nachricht antworten. Entsprechende E-Mails sollten in den Spam-Ordner verschoben werden. Im Falle von betrügerischen SMS ist es ratsam, die Absendernummer zu blockieren. Wer bereits Daten auf einer verlinkten Internetseite eingegeben hat, muss damit rechnen, dass die eigenen Daten missbraucht werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Identitätsdiebstahl, die von einfachen Internet-Bestellungen bis zu kriminellen Geschäften reichen können. Haben Kriminelle bereits Geld vom Konto gestohlen, sollte schnell gehandelt werden, indem die eigene Bank informiert und Anzeige bei der Polizei erstattet wird. Kommen zum Beispiel Rechnungen oder Mahnungen für Bestellungen, von denen man nichts weiß, können sich Betroffene auch bei der Verbraucherzentrale beraten lassen.
Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Vernissage – „Art-Performance“ Uraufführung & Jazzkonzert im Wilhalm

Gute Stimmung bei den Vorbereitungen haben (v.l.) Peter Gödde (KuBi), Micky Grohe (Kulturmanager Wilhalm), Tobias Schössler, Heinz Schößler und Ansgar Specht.
Gute Stimmung bei den Vorbereitungen haben (v.l.) Peter Gödde (KuBi), Micky Grohe (Kulturmanager Wilhalm), Tobias Schössler, Heinz Schößler und Ansgar Specht.

Am Freitag, den 23. September und am Samstag, den 24. September, erwartet der Kulturort Wilhalm Kunst- und Musikliebhaber mit ganz besonderen Highlights. Am Freitag wird ab 18 Uhr mit einer Vernissage die Ausstellung des Harsewinkeler Künstlers Heinz Schößler eröffnet. Der Maler, der in diesem Jahr 80. Geburtstag feiern konnte, wird ca. 30 Bilder präsentieren und in der Kunstscheune Kompositionen experimenteller Art sowie klassische Natur- und Landschaftsbilder ausstellen. Der Eintritt ist kostenlos und weitere Öffnungszeiten der Ausstellung werden noch bekannt gegeben.

Ab 20 Uhr werden dann der Harsewinkeler Jazzgitarrist Ansgar Specht sowie Jazzkomponist Lars Haake aus Brooklyn gemeinsam mit Toshie Seo am Keyboard, Udo Schräder am Schlagzeug und Reinhard Glowazke am Bass im Saal des Wilhalm mit Jazz auf höchstem Niveau und mit leichten und schönen Melodien aufwarten. Dabei sollen Eigenkompositionen, Filmmelodien und Klassiker namhafter Komponisten aus den Bereichen Funk, Blues und Soul das Programm bestimmen. Tickets können für 16 Euro an der Abendkasse oder über den KuBi erstanden werden.

Am Samstag, den 24. September, wird die Ausstellung von Heinz Schößler ab 16 Uhr geöffnet sein und ab 20 Uhr schließt sich dazu passend die Uraufführung einer „Art-Performance des Harsewinkeler Pianisten Tobias Schössler und des Schlagzeugers Klaus Wallmeier an. Unter dem Eindruck malerischer Impressionen stellen die beiden eine musikalische Beziehung zu den Werken von Heinz Schößler her, weshalb diese besondere Performance von ihnen auch als „Wandeln in den Bildern meines Vaters“ betitelt wird. Tobias Schössler und Klaus Wallmeier werden dabei ohne zuvor festgelegte Reihenfolge auf ausgesuchte Gemälde reagieren und versuchen, diese in klangliche Motive zu verpacken. Das Projekt von Tobias Schössler, welches sogar von der NRW-Landesregierung gefördert wurde, stellt ein ganz besonderes Highlight im Jahresprogramm des Wilhalm dar. Der Eintritt am Samstag beträgt 16 Euro. Kunst- und Musikliebhaber sollten die Darbietungen in Wilhalm am kommenden Wochenende auf keinen Fall verpassen.

Bürgerbüro Harsewinkel schließt am Donnerstag früher!

Aufgrund einer internen Veranstaltung schließt das Bürgerbüro der Stadt Harsewinkel am Donnerstag, den 22. September 2022, bereits um 17 Uhr und damit eine Stunde früher als gewohnt.

Am Freitag, den 23. September 2022, sind die Mitarbeiterinnen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zu erreichen.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Amtsblatt Nr. 12 / 2022 einsehbar – Bekanntmachung zur Ersatzbestimmung für den ausgeschiedenen Ratsherrn Wolfgang Schwake

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 12 / 2022 wird die öffentliche Bekanntmachung zur Ersatzbestimmung für den ausgeschiedenen Ratsherrn Wolfgang Schwake thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

ADAC: Ende des Tankrabatts lässt Spritpreise explodieren

© ADAC
© ADAC

Nach dem Ende des Tankrabatts sind die Kraftstoffpreise massiv gestiegen. Insbesondere der Preis für Benzin ist regelrecht explodiert. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,992 Euro, das ist ein Anstieg von 21,6 Cent im Vergleich zur Vorwoche.

Auch Diesel ist binnen Wochenfrist deutlich teurer geworden. Ein Liter kostet aktuell 2,157 Euro, das sind 8,2 Cent mehr als vor einer Woche. Damit ist Diesel derzeit 16,5 Cent teurer als Super E10 – so groß war die Differenz zwischen den beiden Sorten noch nie ohne den Sondereffekt des Tankrabatts. Die Energiesteuer auf Diesel ist seit 1. September wieder rund 21 Cent niedriger ist als auf Benzin, dies spiegelt sich jedoch in den aktuellen Preisen in keiner Weise wider.

Laut ADAC ist das Ausmaß der Preisanhebungen ebenso wie das aktuell viel zu hohe Preisniveau nicht zu rechtfertigen. Obwohl erst nach dem Ende des Tankrabatts am 31. August die Steuerbelastung bei Benzin um 35 Cent je Liter und bei Diesel um 17 Cent gestiegen ist, wurden die Kraftstoffpreise insbesondere in der zweiten Augusthälfte bereits massiv angehoben. So sind die Preise laut ADAC damals um rund sieben Cent bei Super E10 und 15 Cent beim Diesel gestiegen, obwohl der Ölpreis auf ähnlichem Niveau liegt.

Die Aussicht auf eine verstärkte Nachfrage nach vergünstigtem Kraftstoff dürfte die Mineralölindustrie somit schon vor dem Auslaufen des Tankrabatts dazu bewogen haben, sich ein auskömmliches Preispolster zu verschaffen. Hinzu kommt, dass die Preise zum Monatswechsel schlagartig angestiegen sind, obwohl angesichts des noch niedriger besteuerten Kraftstoffvorrats in den Tankstellentanks eine sukzessive Erhöhung erwartbar gewesen wäre.

Nach Empfehlung des ADAC sollten die Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen. Preisbewusstes Tankverhalten fördert zudem den Wettbewerb und kann daher auch zu einer Preissenkung beitragen.

Schnelle Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)