LANTA-Banner
Start Blog Seite 420

17. Sitzung des Kreisausschusses: Preisgericht hat Entwürfe für Bevölkerungsschutzzentrum bewertet

Am kommenden Montag, 21. November, kommen die Kreistagspolitikerinnen und -politiker zu ihrer 17. Sitzung des Kreisausschusses zusammen – eine Woche vor der Kreistagssitzung mit der Einbringung des Haushalts 2023. Die Tagesordnung der Sitzung weist 25 Tagesordnungspunkte im öffentlichen und drei im nicht-öffentlichen Teil aus. Im letzteren wird unter anderem über das Preisgerichtergebnis des Architekten-Wettbewerbs für das neu zu errichtende Bevölkerungsschutzzentrum in Verl-Sürenheide informiert. Am 30. November werden die eingereichten Entwürfe im Kreishaus im Rahmen einer Ausstellung gezeigt und die prämierten werden ausgezeichnet. Der öffentliche Teil der Sitzung unter Leitung von Landrat Sven-Georg Adenauer beginnt um 15 Uhr, Tagungsort ist der große Sitzungssaal in der Rotunde des Kreishauses Gütersloh.

Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil stehen unter anderem die Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes, die Intensivierung der Energieberatung im Zuge von ALTBAUNEU, die Einführung eines Schülertickets an den kreiseigenen Berufskollegs für Schülerinnen und Schüler in einem vollschulischen Bildungsgang sowie das Kreisstraßenbauprogramm 2023.

Sämtliche Tagesordnungspunkte der Sitzung sowie zugehörige Unterlagen – für die im öffentlichen Teil der Sitzung – sind im Sitzungskalender des Kreistagsinformationssystems des Kreises Gütersloh ersichtlich und abrufbar unter www.kreis-guetersloh.de/kreistagsinfo.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: September 2022 – Erwerbstätigkeit in Deutschland auf historischem Höchststand

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm September 2022 waren rund 45,6 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 4 000 Personen (0,0 %), nach einem Anstieg von 12 000 Personen im August und einem Rückgang von 9 000 Personen im Juli. Damit hat sich die Erwerbstätigenzahl in saisonbereinigter Rechnung in den letzten vier Monaten kaum verändert.

Nicht saisonbereinigt stieg die Zahl der Erwerbstätigen im September 2022 gegenüber August 2022 mit Beginn der Herbstbelebung um 239 000 Personen (+0,5 %). Dieser Anstieg gegenüber dem Vormonat lag leicht unter dem September-Durchschnitt der drei Vorkrisenjahre 2017 bis 2019 von +251 000 Personen. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte damit trotzdem einen neuen historischen Höchststand: Der bisherige Höchstwert für Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland vom November 2019 mit 45,5 Millionen Erwerbstätigen wurde im September 2022 um 114 000 Personen oder 0,3 % überschritten.

Bei den Ergebnissen ist zu beachten, dass Kurzarbeitende nach den Konzepten der Erwerbstätigenrechnung und der Arbeitskräfteerhebung als Erwerbstätige zählen.

Vorjahresvergleich: Aufwärtstrend mit weniger Dynamik

Gegenüber September 2021 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im September 2022 um 0,9 % (+419 000 Personen). Damit hat sich die Vorjahresveränderungsrate weiter abgeschwächt (Mai 2022: +1,5 %, Juni 2022: +1,3 %, Juli 2022: +1,1 %, August 2022: +1,0 %). Der Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt setzt sich insofern im Vorjahresvergleich mit sinkender Dynamik fort.

Erwerbstätigenzahl im 3. Quartal 2022 saisonbereinigt 0,0 % gegenüber 2. Quartal 2022

Im Durchschnitt gab es im 3. Quartal 2022 nach vorläufigen Berechnungen rund 45,6 Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept). Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt leicht um 22 000 (0,0 %). Ausführliche Ergebnisse zum 3. Quartal 2022 erscheinen am 17. November 2022.

Bereinigte Erwerbslosenquote im September 2022 unverändert bei 3,0 %

Nach Berechnungen auf Basis der Arbeitskräfteerhebung lag die Zahl der Erwerbslosen im September 2022 bei 1,30 Millionen Personen. Das waren 147 000 Personen oder 10,2 % weniger als im September 2021. Die Erwerbslosenquote lag bei 2,9 % (September 2021: 3,3 %).

Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte wie zum Beispiel Wettereinflüsse oder Streiks lag die Erwerbslosenzahl bei 1,31 Millionen Personen und damit auf dem Niveau des Vormonats August 2022. Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im September 2022 unverändert bei 3,0 %.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

HEUTE Kneipenkult: Lokalpolitiker machen den Kulturort Wilhalm erneut zum „Ratskeller“!

Gemeinsam machen die Lokalpolitiker den Kulturort Wilhalm erneut zum „Ratskeller“, (v. l.) Janosch Linden (BÜNDNIS 90/Die Grünen), Caroline Hanemann (SPD), Juan Carlos Palmier (BÜNDNIS 90/Die Grünen), Florian Hinney (SPD), Tina Eggert (BÜNDNIS 90/Die Grünen), Andreas Hanhart (FDP), Julian Woitzyk (FDP) und Pamela Westmeyer (CDU).
Gemeinsam machen die Lokalpolitiker den Kulturort Wilhalm erneut zum „Ratskeller“, (v. l.) Janosch Linden (BÜNDNIS 90/Die Grünen), Caroline Hanemann (SPD), Juan Carlos Palmier (BÜNDNIS 90/Die Grünen), Florian Hinney (SPD), Tina Eggert (BÜNDNIS 90/Die Grünen), Andreas Hanhart (FDP), Julian Woitzyk (FDP) und Pamela Westmeyer (CDU).

Heute ist es endlich wieder so weit! Nach der gelungenen Premiere im August machen die Ratsmitglieder und Lokalpolitiker von BÜNDNIS 90/Die Grünen, CDU, FDP und SPD im Rahmen der Kneipenkult-Reihe den Gastraum des Wilhalm erneut zum „Ratskeller“!

Neben frisch gezapftem Pils, diversen Kaltgetränken und Harsewinkler Currywurst darf man sich auf einen ungezwungenen Plausch mit den Gastgebern und anderen Gästen freuen. Gemeinsam stellt man sich dem Wahlvolk und selbstverständlich werden die Volksvertreter höchstpersönlich mit dem Tablett im urigen Schankraum des Wilhalm unterwegs sein oder sich hinter der Theke und in der Küche um die hoffentlich zahlreichen Bestellungen kümmern.

Der Kneipenkult „Ratskeller“ bietet Gästen und Politikinteressierten die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre mit den hiesigen Ratsmitgliedern und Lokalpolitikern ins Gespräch zu kommen und diese in einem etwas anderen Umfeld kennenzulernen. Man muss sich auch nicht zwangsläufig über Politik unterhalten. Die Veranstalter betonen, dass die Geselligkeit im Vordergrund stehen und der Gastraum des Wilhalm wieder um einige interessante Geschichten reicher werden soll.

Der Gewinn aus dem „Ratskeller“ wird wieder an die Außenwerkstatt gespendet und die 600,- Euro aus dem August sollen nach Möglichkeit noch einmal getoppt oder zumindest um eine ansehnliche Summe aufgestockt werden.

Der KneipenKult im „Ratskeller“ beginnt am 18. November um 18:00 Uhr und der Eintritt ist selbstverständlich frei. Die Ratsmitglieder und Lokalpolitiker freuen sich auf einen geselligen Abend mit vielen zufriedenen Gästen im Wilhalm.

Kreisjubiläum 2023: Wer will auf dem Fest in einer anderen Kreiskommune auftreten?

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Ein Chor aus Werther/Westf. tritt in Rietberg auf, die Volkstanzgruppe aus Schloß Holte-Stukenbrock in Borgholzhausen und eine Umweltinitiative, die ihren Heimatort in eine blühende Landschaft umwandeln möchte, informiert über die Arbeit auf einem Fest in der Nachbarkommune. Im Jubiläumsjahr, der Kreis Gütersloh feiert in 2023 sein 50-jähriges Bestehen, würden sich die 13 Kommunen über Festbeiträge aus anderen Kommunen des Kreises freuen. Durch den gegenseitigen Austausch an kulturellen und sonstigen Aktivitäten wollen die 13 Kommunen im Jubiläumsjahr das Wir-Gefühl im Kreis stärken. Der Kreis Gütersloh will auf seinen Internetseiten mögliche Angebote der Auftretenden sammeln: Alle Gruppen – seien es Musikgruppen, Tanzgruppen, Umweltprojekte oder sonstige Initiativen und Vereine, können sich mit einem Kurzportrait empfehlen.

Voraussetzung für die Teilnahme: keine Professionellen, die Aktivitäten sollten vereinsbasiert beziehungsweise ehrenamtlich sein. Das Kurzportrait bitte an pressestelle@kreis-guetersloh.de schicken. Maximal 1.500 Zeichen, ein aussagekräftiges Foto, für das auch die Bildrechte beim Absender liegen (bitte angeben, wer das Foto erstellt hat) und eine Kontaktadresse, E-Mail und/oder Telefon. Der Kreis Gütersloh wird auf seinen Internetseiten unter ‚Kreisjubiläum 2023‘ die Angebote veröffentlichen. Ziel ist es, dass die Organisatoren der kommunalen Feste so eine kreisweite Übersicht bekommen, wer mit welchem Programm auftritt, informiert etc. Hintergrund: In den 13 Kommunen des Kreises Gütersloh wird das 50-jährige Bestehen des Kreises in der Regel in die ohnehin regelmäßig stattfindenden Feste, etwa den Kartoffelmarkt in Borgholzhausen, ‚eingebaut‘.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Gottesdienste am Ewigkeitssonntag

Die Gottesdienste zum Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres finden am Samstag (19.11.) um 19.00 Uhr in der Christuskirche in Marienfeld und am Sonntag (20.11.) um 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel statt. Zum Zeichen der christlichen Gemeinschaft wird das Heilige Abendmahl gefeiert. Der Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde unter der Leitung von Thomas Albrecht, gestaltet den Gottesdienst am Sonntag musikalisch mit.

 

(Textquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Gesundheitskarte wird als patientenfreundlicher Weg zum Einlösen von E-Rezepten gebraucht

Apotheken sind flächendeckend mit Software für E-Rezept ausgestattet / 8.500 der 18.000 Apotheken sind komplett "E-Rezept-ready", können also jederzeit ein E-Rezept annehmen, beliefern und abrechnen. In Westfalen-Lippe sind mehr als die Hälfte (55 Prozent), in Schleswig-Holstein sogar schon zwei Drittel (66 Prozent) der Apotheken bereit für das E-Rezept (Bild: ABDA/DAV).
(Bild: ABDA/DAV).

Deutschlands Apotheken bekennen sich zur schnellstmöglichen Einführung des E-Rezepts in ganz Deutschland und setzen deshalb ihre Bemühungen in den beiden Testregionen Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe mit aller Kraft fort. Sie fordern alle Beteiligten im Gesundheitswesen auf, daran mitzuarbeiten, dass die elektronische Gesundheitskarte (eGK) möglichst schnell als einfacher und patientenfreundlicher Weg zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken genutzt werden kann. Bislang können E-Rezepte nur per wenig verbreiteter E-Rezept-App oder über den Papierausdruck des Rezeptschlüssels eingelöst werden.

„Die Apotheken sind bundesweit bereit für das E-Rezept, nachdem sie sich in den vergangenen Jahren mit großem technischen, organisatorischen und personellen Aufwand darauf vorbereitet haben“, sagt Anke Rüdinger, Vorstandsmitglied im Deutschen Apothekerverband (DAV): „Als Gesellschafter der gematik setzen wir uns seit langem dafür ein, dass das E-Rezept auch verlässlich und patientenfreundlich im Versorgungsalltag ankommt. Die elektronische Gesundheitskarte, die alle gesetzlichen Versicherten schon haben, muss deshalb dringend als zusätzlicher Weg etabliert werden, um ein E-Rezept sicher und komfortabel in der Apotheke einzulösen. Natürlich ist Datenschutz dabei wichtig. Aber wer hier Bedenken hat, sollte auch konstruktive Vorschläge machen, wie man diese ausräumen kann. Sonst kommt die Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht voran!“

Auf die von Medien berichteten Befürchtungen des Bundesdatenschutzbeauftragten, dass es bei der geplanten Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken zu einem Datenmissbrauch kommen könne, reagiert der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit Unverständnis. Die gematik und ihre Gesellschafter arbeiten längst an Lösungen, damit Kriminelle nicht gestohlene oder verlorene Gesundheitskarten zum Einlösen von E-Rezepten der berechtigten Patienten missbrauchen können. Dass Apothekerinnen und Apotheker die einmal abgerufenen Daten einer Gesundheitskarte für spätere E-Rezepte speichern und damit die freie Apothekenwahl der Patienten verhindern, verbietet sich zudem durch das besondere Vertrauensverhältnis sowie strikte rechtliche Vorgaben. „Wir brauchen die Gesundheitskarte, damit Millionen Menschen endlich die Vorteile des E-Rezeptes nutzen können. Die Politik ist gefordert, hier Klarheit zu schaffen“, sagt Rüdinger.

Weitere Informationen unter www.abda.de und www.das-e-rezept-ist-da.de

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Wer erkennt sein E-Bike wieder?

E-Bike DB
E-Bike DB

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Im Rahmen eines Polizeieinsatzes am vergangenen Mittwoch (09.11.) wurde an der Dr.-Zurbrüggen Straße ein E-Bike sichergestellt. Bislang konnte der Eigentümer des Rades nicht ermittelt werden. Es handelt sich um ein schwarzes Pedelec des Herstellers Prophete. Es hat 24 Gänge. Hinweise zu dem E-Bike nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Softwareumstellung im Coronamangement des Kreises GT: SORMAS ist ein Auslaufmodell

Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit beim Kreis Gütersloh.
Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit beim Kreis Gütersloh.

In der Abteilung Gesundheit steht die zweite Softwareumstellung innerhalb kurzer Zeit an: Nachdem bereits für die Meldung von Infektionskrankheiten an das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) von ‚ISGA‘ auf das Meldesystem ‚SurvNet‘ gewechselt wurde – einer kostenlosen Software des Robert-Koch-Instituts – steht nun der Abschied von SORMAS an. Die Software für das Fall- und Kontaktpersonen-Management im Coronabereich wurde einst mit breiter politischer Unterstützung in zahlreichen Gesundheitsämtern in Deutschland eingeführt. Nun läuft die Finanzierung durch die Bundesregierung Ende des Jahres aus und die vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung mit entwickelte Software geht in einer Stiftung auf. Für Anwender wie den Kreis Gütersloh würde dies insbesondere eine Kostensteigerung im monatlichen Betrieb sowie den Verlust von Flexibilität bedeuten: Jede noch so kleine Änderung, etwa ein neu auszufüllendes Feld bei der Erfassung, müsste einzeln mit der Stiftung abgestimmt und extra beauftragt werden. „Wir haben zuletzt, so wurde mir aus der Abteilung Gesundheit berichtet, relativ gut mit SORMAS gearbeitet“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Angesichts der Erwartungshaltungen, die an die Einführung von SORMAS gekoppelt waren und die ganze, teils von Klischees geprägte Diskussion um die Digitalisierung der Gesundheitsabteilungen, ist dieses Ende von SORMAS wenig ruhmreich“, meint der Landrat. Die Gesundheitsabteilung des Kreises ersetzt SORMAS ebenfalls durch Einsatz der Software ‚SurvNet‘. Die Umstellung erfolgt am 16. und 17. November.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Spechts Special Edition im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Am kommenden Wochenende präsentiert der Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V. eine neue Ausgabe der Reihe Spechts Special Edition.

Dazu lädt Ansgar Specht sich bekannte, hochkarätige Musiker ein, die in genau dieser Besetzung aber noch nicht zusammen gespielt haben. So wird es nicht nur für das Publikum sondern auch für die Band extrem spannend und neu. Auch dieses Mal gibt es wieder eine Quartettbesetzung zu erleben, die den Vergleich mit europäischen Spitzenjazzern nicht zu scheuen braucht. Neben dem Bandleader, Gitarrist, Organisator und Moderator Ansgar Specht werden in dieser vierten Ausgabe Sebastian Altekamp am Piano, der Bassist Ruud Ouwehand aus Enschede sowie der Hamburger Schlagzeuger Markus Strothmann zu hören sein.

Sebastian Altekamp studierte Jazzklavier in den Niederlanden am Konservatorium von Amsterdam bei Henk Elkerbout und Rob Madna. Beim 17. Internationalen Jazzfestival Münster erhielt er gemeinsam mit dem Saxophonisten Wolfgang Bleibel in der Duoformation Songlines den Westfalen-Jazz-Preis 1999. Seine Arbeit als freischaffender Musiker führte Sebastian Altekamp mit Künstlern zusammen wie Benny Bailey, Jeff Hamilton, John Goldsby, Ferdinand Povel, Hein van de Gein, Nippy Noya oder Jiggs Whigham. Als Klavierbegleiter und musikalischer Leiter profilierte er sich im Bereich des Vocal-Jazz durch die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen wie Deborah Brown, Adrienne West, Lydia van Dam, Lis Harting, Silvia Droste und Romy Camerun. Zahlreiche Radio-Mitschnitte und CD-Produktionen dokumentieren seine Arbeit als Instrumentalist, Komponist und Arrangeur. Im Jahr 1999 erhielt Sebastian Altekamp einen Lehrauftrag für Jazzklavier am ArtEZ Conservatorium in Enschede/NL. Zurzeit hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen und an der Hochschule für Musik Detmold.

Ruud Ouwehand ist Jazz-Kontrabassist, Lehrer, Musikprogrammierer und Komponist. Er absolvierte 1985 das Konservatorium in Hilversum in den Hauptfächern war Kontrabass und Klavier. Seit seinem Abschluss unterrichtet er Kontrabass, Bassgitarre, Musiktheorie, Harmonik, Combo-Coaching und Methodik am Amsterdamer Konservatorium. Darüber hinaus ist Ruud seit 2016 Gastprofessor für Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Künste Bremen. Ruud Ouwehand ist ein gefragter Session-Musiker, nicht nur in der niederländischen Jazzwelt. Er spielte unter anderem mit Ferdinand Povel, Theo Loevendie, Ack van Rooyen, Chet Baker, Toots Thielemans, Piet Noordijk, Archie Shepp und Branford Marsalis, Hermine Deurloo, Jan Wessels, Peter Tiehuis, Philipp Catherine, Nedly Elstak, Greetje Kauffeld, Fay Claassen, Rivertown Jazzband und viele andere. Tourneen führten ihn u.a. nach Moskau, Berlin, Lissabon, Paris, Amsterdam, Antwerpen und Indonesien. Seit 1990 organisiert Ruud im Jazzpodium De Tor in seiner Heimatstadt Enschede Konzertreihen unter dem Namen: ‚Meet Ruud Ouwehand…‘ Seit 2003 gestaltet er das gesamte Programm des Jazzclubs.

Markus Strothmann tritt stilistisch gerne möglichst vielseitig auf. Das hat unter anderem dazu geführt, dass er 2012 zur WDR Jazznacht und dem Wacken Open Air aufgetreten ist. Durch seine Erfahrungen mit Jazzgrößen wie Fredrik Lundin, Bart van Lier und vielen anderen, etabliert er sich bereits in jungen Jahren in der internationalen Jazzszene. 2014 wurde das Album seines „Transitions Organ Duo“ auf dem Schweizer Label Unit Records veröffentlicht. 2019 wurde seine Komposition „Irish Suite“ des Projekts Emerald von der Deutschen Philharmonie Bonn in Shanghai uraufgeführt. 2020 wurde sein Debütalbum Emerald digital veröffentlicht.

Klavier: Sebastian Altekamp
Kontrabass: Ruud Ouwehand
Schlagzeug: Markus Strothmann
Gitarre: Ansgar Specht

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)

Frauenfrühstück mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel – Insel zum Genießen und Kraft tanken

(Bildquelle: mammela/pixabay.com)
(Bildquelle: mammela/pixabay.com)

Am Samstag, 19 November laden die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg und die Leiterin des Familienzentrums miniMAXI, Gudrun Greve alle interessierten Frauen von 09:30 bis 11:00 Uhr zum Frauenfrühstück in das Heimathaus Harsewinkel ein.

Bei einem genussreichen und vielfältigem Frühstücksbuffet ist Zeit zum Genießen und Kraft tanken. Vor der besinnlichen aber oft auch anstrengenden Adventszeit können Frauen an diesem Samstag einen schönen Vormittag verbringen.

„Wir möchten anderen Frauen begegnen und eine kleine Auszeit vom Alltag anbieten. Außerdem haben wir einen Impulsvortrag zu einem Thema organisiert, das sicher viele Frauen interessiert“, erklärt Marina Schomburg. Zu Beginn der Frühstückszeit gibt Julia Goldbecker, systemischer Coach einen Einblick wie wir im Alltag achtsam mit uns umgehen können. Die Achtsamkeitstrainerin gibt Tipps wie Frauen bei Stress und Hektik innehalten können, um die Selbstfürsorge im Blick zu behalten.

Ab sofort können sich interessiert Frauen auf der Website des Familienzentrums miniMAXI www.familienzentrum-minimaxi.de/aktuelles anmelden. Die Kosten für das Frühstücksbuffet betragen 10 Euro pro Person und werden zum Frühstück mitgebracht. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutzvorordnung des Landes NRW statt.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)