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Kreisjubiläum 2023: Wer will auf dem Fest in einer anderen Kreiskommune auftreten?

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Ein Chor aus Werther/Westf. tritt in Rietberg auf, die Volkstanzgruppe aus Schloß Holte-Stukenbrock in Borgholzhausen und eine Umweltinitiative, die ihren Heimatort in eine blühende Landschaft umwandeln möchte, informiert über die Arbeit auf einem Fest in der Nachbarkommune. Im Jubiläumsjahr, der Kreis Gütersloh feiert in 2023 sein 50-jähriges Bestehen, würden sich die 13 Kommunen über Festbeiträge aus anderen Kommunen des Kreises freuen. Durch den gegenseitigen Austausch an kulturellen und sonstigen Aktivitäten wollen die 13 Kommunen im Jubiläumsjahr das Wir-Gefühl im Kreis stärken. Der Kreis Gütersloh will auf seinen Internetseiten mögliche Angebote der Auftretenden sammeln: Alle Gruppen – seien es Musikgruppen, Tanzgruppen, Umweltprojekte oder sonstige Initiativen und Vereine, können sich mit einem Kurzportrait empfehlen.

Voraussetzung für die Teilnahme: keine Professionellen, die Aktivitäten sollten vereinsbasiert beziehungsweise ehrenamtlich sein. Das Kurzportrait bitte an pressestelle@kreis-guetersloh.de schicken. Maximal 1.500 Zeichen, ein aussagekräftiges Foto, für das auch die Bildrechte beim Absender liegen (bitte angeben, wer das Foto erstellt hat) und eine Kontaktadresse, E-Mail und/oder Telefon. Der Kreis Gütersloh wird auf seinen Internetseiten unter ‚Kreisjubiläum 2023‘ die Angebote veröffentlichen. Ziel ist es, dass die Organisatoren der kommunalen Feste so eine kreisweite Übersicht bekommen, wer mit welchem Programm auftritt, informiert etc. Hintergrund: In den 13 Kommunen des Kreises Gütersloh wird das 50-jährige Bestehen des Kreises in der Regel in die ohnehin regelmäßig stattfindenden Feste, etwa den Kartoffelmarkt in Borgholzhausen, ‚eingebaut‘.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Gottesdienste am Ewigkeitssonntag

Die Gottesdienste zum Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres finden am Samstag (19.11.) um 19.00 Uhr in der Christuskirche in Marienfeld und am Sonntag (20.11.) um 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel statt. Zum Zeichen der christlichen Gemeinschaft wird das Heilige Abendmahl gefeiert. Der Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde unter der Leitung von Thomas Albrecht, gestaltet den Gottesdienst am Sonntag musikalisch mit.

 

(Textquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Gesundheitskarte wird als patientenfreundlicher Weg zum Einlösen von E-Rezepten gebraucht

Apotheken sind flächendeckend mit Software für E-Rezept ausgestattet / 8.500 der 18.000 Apotheken sind komplett "E-Rezept-ready", können also jederzeit ein E-Rezept annehmen, beliefern und abrechnen. In Westfalen-Lippe sind mehr als die Hälfte (55 Prozent), in Schleswig-Holstein sogar schon zwei Drittel (66 Prozent) der Apotheken bereit für das E-Rezept (Bild: ABDA/DAV).
(Bild: ABDA/DAV).

Deutschlands Apotheken bekennen sich zur schnellstmöglichen Einführung des E-Rezepts in ganz Deutschland und setzen deshalb ihre Bemühungen in den beiden Testregionen Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe mit aller Kraft fort. Sie fordern alle Beteiligten im Gesundheitswesen auf, daran mitzuarbeiten, dass die elektronische Gesundheitskarte (eGK) möglichst schnell als einfacher und patientenfreundlicher Weg zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken genutzt werden kann. Bislang können E-Rezepte nur per wenig verbreiteter E-Rezept-App oder über den Papierausdruck des Rezeptschlüssels eingelöst werden.

„Die Apotheken sind bundesweit bereit für das E-Rezept, nachdem sie sich in den vergangenen Jahren mit großem technischen, organisatorischen und personellen Aufwand darauf vorbereitet haben“, sagt Anke Rüdinger, Vorstandsmitglied im Deutschen Apothekerverband (DAV): „Als Gesellschafter der gematik setzen wir uns seit langem dafür ein, dass das E-Rezept auch verlässlich und patientenfreundlich im Versorgungsalltag ankommt. Die elektronische Gesundheitskarte, die alle gesetzlichen Versicherten schon haben, muss deshalb dringend als zusätzlicher Weg etabliert werden, um ein E-Rezept sicher und komfortabel in der Apotheke einzulösen. Natürlich ist Datenschutz dabei wichtig. Aber wer hier Bedenken hat, sollte auch konstruktive Vorschläge machen, wie man diese ausräumen kann. Sonst kommt die Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht voran!“

Auf die von Medien berichteten Befürchtungen des Bundesdatenschutzbeauftragten, dass es bei der geplanten Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken zu einem Datenmissbrauch kommen könne, reagiert der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit Unverständnis. Die gematik und ihre Gesellschafter arbeiten längst an Lösungen, damit Kriminelle nicht gestohlene oder verlorene Gesundheitskarten zum Einlösen von E-Rezepten der berechtigten Patienten missbrauchen können. Dass Apothekerinnen und Apotheker die einmal abgerufenen Daten einer Gesundheitskarte für spätere E-Rezepte speichern und damit die freie Apothekenwahl der Patienten verhindern, verbietet sich zudem durch das besondere Vertrauensverhältnis sowie strikte rechtliche Vorgaben. „Wir brauchen die Gesundheitskarte, damit Millionen Menschen endlich die Vorteile des E-Rezeptes nutzen können. Die Politik ist gefordert, hier Klarheit zu schaffen“, sagt Rüdinger.

Weitere Informationen unter www.abda.de und www.das-e-rezept-ist-da.de

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Wer erkennt sein E-Bike wieder?

E-Bike DB
E-Bike DB

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Im Rahmen eines Polizeieinsatzes am vergangenen Mittwoch (09.11.) wurde an der Dr.-Zurbrüggen Straße ein E-Bike sichergestellt. Bislang konnte der Eigentümer des Rades nicht ermittelt werden. Es handelt sich um ein schwarzes Pedelec des Herstellers Prophete. Es hat 24 Gänge. Hinweise zu dem E-Bike nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Softwareumstellung im Coronamangement des Kreises GT: SORMAS ist ein Auslaufmodell

Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit beim Kreis Gütersloh.
Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit beim Kreis Gütersloh.

In der Abteilung Gesundheit steht die zweite Softwareumstellung innerhalb kurzer Zeit an: Nachdem bereits für die Meldung von Infektionskrankheiten an das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) von ‚ISGA‘ auf das Meldesystem ‚SurvNet‘ gewechselt wurde – einer kostenlosen Software des Robert-Koch-Instituts – steht nun der Abschied von SORMAS an. Die Software für das Fall- und Kontaktpersonen-Management im Coronabereich wurde einst mit breiter politischer Unterstützung in zahlreichen Gesundheitsämtern in Deutschland eingeführt. Nun läuft die Finanzierung durch die Bundesregierung Ende des Jahres aus und die vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung mit entwickelte Software geht in einer Stiftung auf. Für Anwender wie den Kreis Gütersloh würde dies insbesondere eine Kostensteigerung im monatlichen Betrieb sowie den Verlust von Flexibilität bedeuten: Jede noch so kleine Änderung, etwa ein neu auszufüllendes Feld bei der Erfassung, müsste einzeln mit der Stiftung abgestimmt und extra beauftragt werden. „Wir haben zuletzt, so wurde mir aus der Abteilung Gesundheit berichtet, relativ gut mit SORMAS gearbeitet“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Angesichts der Erwartungshaltungen, die an die Einführung von SORMAS gekoppelt waren und die ganze, teils von Klischees geprägte Diskussion um die Digitalisierung der Gesundheitsabteilungen, ist dieses Ende von SORMAS wenig ruhmreich“, meint der Landrat. Die Gesundheitsabteilung des Kreises ersetzt SORMAS ebenfalls durch Einsatz der Software ‚SurvNet‘. Die Umstellung erfolgt am 16. und 17. November.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Spechts Special Edition im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Am kommenden Wochenende präsentiert der Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V. eine neue Ausgabe der Reihe Spechts Special Edition.

Dazu lädt Ansgar Specht sich bekannte, hochkarätige Musiker ein, die in genau dieser Besetzung aber noch nicht zusammen gespielt haben. So wird es nicht nur für das Publikum sondern auch für die Band extrem spannend und neu. Auch dieses Mal gibt es wieder eine Quartettbesetzung zu erleben, die den Vergleich mit europäischen Spitzenjazzern nicht zu scheuen braucht. Neben dem Bandleader, Gitarrist, Organisator und Moderator Ansgar Specht werden in dieser vierten Ausgabe Sebastian Altekamp am Piano, der Bassist Ruud Ouwehand aus Enschede sowie der Hamburger Schlagzeuger Markus Strothmann zu hören sein.

Sebastian Altekamp studierte Jazzklavier in den Niederlanden am Konservatorium von Amsterdam bei Henk Elkerbout und Rob Madna. Beim 17. Internationalen Jazzfestival Münster erhielt er gemeinsam mit dem Saxophonisten Wolfgang Bleibel in der Duoformation Songlines den Westfalen-Jazz-Preis 1999. Seine Arbeit als freischaffender Musiker führte Sebastian Altekamp mit Künstlern zusammen wie Benny Bailey, Jeff Hamilton, John Goldsby, Ferdinand Povel, Hein van de Gein, Nippy Noya oder Jiggs Whigham. Als Klavierbegleiter und musikalischer Leiter profilierte er sich im Bereich des Vocal-Jazz durch die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen wie Deborah Brown, Adrienne West, Lydia van Dam, Lis Harting, Silvia Droste und Romy Camerun. Zahlreiche Radio-Mitschnitte und CD-Produktionen dokumentieren seine Arbeit als Instrumentalist, Komponist und Arrangeur. Im Jahr 1999 erhielt Sebastian Altekamp einen Lehrauftrag für Jazzklavier am ArtEZ Conservatorium in Enschede/NL. Zurzeit hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen und an der Hochschule für Musik Detmold.

Ruud Ouwehand ist Jazz-Kontrabassist, Lehrer, Musikprogrammierer und Komponist. Er absolvierte 1985 das Konservatorium in Hilversum in den Hauptfächern war Kontrabass und Klavier. Seit seinem Abschluss unterrichtet er Kontrabass, Bassgitarre, Musiktheorie, Harmonik, Combo-Coaching und Methodik am Amsterdamer Konservatorium. Darüber hinaus ist Ruud seit 2016 Gastprofessor für Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Künste Bremen. Ruud Ouwehand ist ein gefragter Session-Musiker, nicht nur in der niederländischen Jazzwelt. Er spielte unter anderem mit Ferdinand Povel, Theo Loevendie, Ack van Rooyen, Chet Baker, Toots Thielemans, Piet Noordijk, Archie Shepp und Branford Marsalis, Hermine Deurloo, Jan Wessels, Peter Tiehuis, Philipp Catherine, Nedly Elstak, Greetje Kauffeld, Fay Claassen, Rivertown Jazzband und viele andere. Tourneen führten ihn u.a. nach Moskau, Berlin, Lissabon, Paris, Amsterdam, Antwerpen und Indonesien. Seit 1990 organisiert Ruud im Jazzpodium De Tor in seiner Heimatstadt Enschede Konzertreihen unter dem Namen: ‚Meet Ruud Ouwehand…‘ Seit 2003 gestaltet er das gesamte Programm des Jazzclubs.

Markus Strothmann tritt stilistisch gerne möglichst vielseitig auf. Das hat unter anderem dazu geführt, dass er 2012 zur WDR Jazznacht und dem Wacken Open Air aufgetreten ist. Durch seine Erfahrungen mit Jazzgrößen wie Fredrik Lundin, Bart van Lier und vielen anderen, etabliert er sich bereits in jungen Jahren in der internationalen Jazzszene. 2014 wurde das Album seines „Transitions Organ Duo“ auf dem Schweizer Label Unit Records veröffentlicht. 2019 wurde seine Komposition „Irish Suite“ des Projekts Emerald von der Deutschen Philharmonie Bonn in Shanghai uraufgeführt. 2020 wurde sein Debütalbum Emerald digital veröffentlicht.

Klavier: Sebastian Altekamp
Kontrabass: Ruud Ouwehand
Schlagzeug: Markus Strothmann
Gitarre: Ansgar Specht

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)

Frauenfrühstück mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel – Insel zum Genießen und Kraft tanken

(Bildquelle: mammela/pixabay.com)
(Bildquelle: mammela/pixabay.com)

Am Samstag, 19 November laden die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg und die Leiterin des Familienzentrums miniMAXI, Gudrun Greve alle interessierten Frauen von 09:30 bis 11:00 Uhr zum Frauenfrühstück in das Heimathaus Harsewinkel ein.

Bei einem genussreichen und vielfältigem Frühstücksbuffet ist Zeit zum Genießen und Kraft tanken. Vor der besinnlichen aber oft auch anstrengenden Adventszeit können Frauen an diesem Samstag einen schönen Vormittag verbringen.

„Wir möchten anderen Frauen begegnen und eine kleine Auszeit vom Alltag anbieten. Außerdem haben wir einen Impulsvortrag zu einem Thema organisiert, das sicher viele Frauen interessiert“, erklärt Marina Schomburg. Zu Beginn der Frühstückszeit gibt Julia Goldbecker, systemischer Coach einen Einblick wie wir im Alltag achtsam mit uns umgehen können. Die Achtsamkeitstrainerin gibt Tipps wie Frauen bei Stress und Hektik innehalten können, um die Selbstfürsorge im Blick zu behalten.

Ab sofort können sich interessiert Frauen auf der Website des Familienzentrums miniMAXI www.familienzentrum-minimaxi.de/aktuelles anmelden. Die Kosten für das Frühstücksbuffet betragen 10 Euro pro Person und werden zum Frühstück mitgebracht. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutzvorordnung des Landes NRW statt.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Handarbeitsausstellung im Bürgerhaus Marienfeld

Am Samstag, 19.11.2022, findet im Bürgerhaus Marienfeld, von 11:00 bis 18:00 Uhr, eine Handarbeitsausstellung statt. Gezeigt werden Strick- , Häkel-, Textil-, Occhi-Arbeiten und Weiteres von privaten Handarbeitskreisen und Einzelpersonen.

Interessierte können sich über die verschiedenen Techniken der Handarbeiten informieren.

 

(Text- und Bildquelle: Michael Klävers)

Stiftung Warentest: Buch „Schluss mit Bluthochdruck“ – das Einmaleins des Blutdruck-Senkens

Diagnose Bluthochdruck – heißt es für fast jeden dritten Erwachsenen in Deutschland. Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest zeigt auf, wie die Herz-Kreislauf-Krankheit entsteht und mit welchen natürlichen und medikamentösen Therapien man dagegen vorgehen kann. Das Ziel: Den Druck in den Gefäßen senken und Folgeerkrankungen vermeiden.

Es ist nie zu spät, mit der Bluthochdruck-Therapie zu beginnen. Schon kleine Veränderungen im Alltag können große Wirkungen haben. Wer zum Beispiel mehrmals die Woche eine halbe Stunde Rad fährt, spazieren geht oder schwimmt, senkt den Druck um bis zu 5 bis 10 mmHg ab. Und noch einmal 5 mmHg können hinzukommen, wenn man beim Essen konsequent auf eine salzärmere Ernährung achtet. Hört sich einfach an? Ist es aber im Alltag oft leider nicht.

Damit es gelingt, gibt der Ratgeber „Schluss mit Bluthochdruck” viele praktische Tipps für einen gesünderen Lebensstil: Ob mit einem Stresstagebuch, einer Ernährungsampel oder Yoga – Leserinnen und Leser werden Schritt für Schritt begleitet, wenn es darum geht, eingefahrene Gewohnheiten zu ändern. Sind zusätzlich Medikamente nötig, bietet der Ratgeber einen Überblick über wirksame und durch die Stiftung Warentest geprüfte Medikamente. Er hilft dabei, sich auf eine medikamentöse Behandlung einzustellen – dank Checklisten zur Einnahme der Medikamente und zu Vor- und Nachteilen der einzelnen Wirkstoffe. Das Autorenteam möchte dabei unterstützen, gemeinsam mit Arzt oder Ärztin Entscheidungen zu treffen und den eigenen Weg im Umgang mit Bluthochdruck zu finden.

Zum Autorenteam:

Anke Nolte ist freie Medizinjournalistin in Berlin und beschäftigt sich intensiv mit einer ganzheitlichen Sichtweise auf Gesundheit und Krankheit.

Prof. Dr. med. Manfred Anlauf war Chefarzt der Medizinischen Klinik II des Zentralkrankenhauses Reinkenheide in Bremerhaven. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf Erkrankungen, die mit Bluthochdruck einhergehen.

Der Ratgeber „Schluss mit Bluthochdruck“ informiert umfassend auf 176 Seiten und kann ab dem 18. Oktober für 20 € im Handel gekauft oder online unter www.test.de/bluthochdruck bestellt werden.

3 Fragen an Anke Nolte, Autorin

Ist Bluthochdruck eine Männerkrankheit?

Frauen schreiben Bluthochdruck eher Männern zu. Die Östrogene haben aber nur bis zu den Wechseljahren einen schützenden Effekt und die hormonelle Umstellung wirkt sich ungünstig auf den Blutdruck aus. Auch wenn Frauen die Pille nehmen, kann eine Hypertonie auftreten. Bluthochdruck ist zudem eine häufigere Komplikation in der Schwangerschaft. Deshalb sollten auch Frauen ihren Blutdruck im Auge behalten.

Hat es in fortgeschrittenem Alter wirklich noch Sinn, sich zusätzlich mit Blutdruckmedikamenten zu belasten?

Auch im höheren Lebensalter steigen mit erhöhten Blutdruckwerten die Risiken für Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen. Ob man 50 oder 80 Jahre alt ist: Niemand möchte zum Beispiel einen Schlaganfall mit all seinen möglichen Folgen erleiden. Gerade ältere Menschen – auch wenn sie über 80 sind – profitieren übrigens mehr von einer medikamentösen Therapie als jüngere. Es ist aber auch nie zu spät, um sich mehr zu bewegen und sich salzärmer zu ernähren. Der Blutdruck reagiert bei älteren Menschen häufig stärker auf Salz als bei jüngeren.

Was ist das Besondere an diesem Ratgeber?

Der Ratgeber geht sehr detailliert auf natürliche Methoden zur Senkung des Blutdrucks ein, aber auch die verschiedenen Medikamente werden mit ihren Vor- und Nachteilen genau beschrieben. Zudem steckt in dem Buch eine gehörige Portion Gesundheitspsychologie: Wie können Menschen motiviert werden, eingeschliffene ungesunde Gewohnheiten zu verändern? Denn Motivation ist die halbe Miete beim Gesundwerden! Checklisten, Grafiken, Übungen und Tests sollen zur Eigeninitiative anregen. Letztlich geht es darum, die eigene Gesundheit nicht passiv der Ärztin, dem Arzt zu überlassen, sondern sein Blutdruck-Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Ausschuss für Mobilität des Kreises Gütersloh: ÖPNV beherrscht die heutige Tagesordnung

Am heutigen Donnerstag, 17. November, eröffnet Vorsitzender Bernhard Altehülshorst (CDU) die achte Sitzung des Ausschusses für Mobilität im Kreishaus Gütersloh.

Beherrschendes Thema der Tagesordnung ist der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Es geht um den Bus-ÖPNV, eine Nachfolge für das 9-Euro-Ticket und die Einführung von Schülertickets an den kreiseigenen Berufskollegs. Eine Untersuchung zur Optimierung des Schülerverkehrs im ÖPNV wird vorgestellt. An den VVOWL (Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe) sind Kostenausgleichszahlungen erforderlich.

Zudem befassen sich die Mitglieder des Ausschusses mit dem Kreisstraßenbauprogramm 2023 und dem Sachstand zur Umsetzung von Straßen- und Radwegebaumaßnahmen. Die Kreisstraße 25 (Stockkämper Straße) steht vor einer Umwidmung – hierüber haben die 17 stimmberechtigten Mitglieder des Ausschusses zu entscheiden. Die öffentliche Sitzung beginnt um 15 Uhr.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)