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Statistisches Bundesamt: 20 % der Internetnutzenden achten beim Kauf digitaler Geräte auf Energieeffizienz

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDas wichtigste Kriterium beim Kauf eines Geräts aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist der Preis: Für fast zwei Drittel (64 %) der Internetnutzenden im 1. Quartal 2022 war der Preis beim Kauf von Smartphones, Tablets, Laptops oder Desktop-Computern ein wichtiges Kriterium. Für knapp die Hälfte (49 %) waren technische Aspekte wie Speicherkapazität oder Gerätegeschwindigkeit bedeutend. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war Energieeffizienz dagegen nur für ein Fünftel (20 %) der Internetnutzenden wichtig beim Kauf eines digitalen Geräts.

Für 9 % der Internetnutzenden war das sogenannte Ökodesign der Geräte ein wichtiges Kaufkriterium. Zum Ökodesign zählt zum Beispiel ein langlebiges, aufrüstbares und reparierbares Design, das weniger Materialien erfordert, sowie umweltfreundliche Verpackungsmaterialien. Ebenfalls 9 % achteten auf die Möglichkeit, einen zusätzlichen Garantievertrag abschließen zu können. Und für 5 % war ein kostenloses Rücknahmeangebot für das Altgerät oder ein Rabatt für den Kauf eines neuen Geräts wichtig.

Jüngere Internetnutzende orientieren sich eher als Ältere an nachhaltigen Kaufkriterien

Für rund 20 % der 16- bis 24-jährigen Internetnutzenden war die Energieeffizienz wichtig bei ihrem letzten Kauf eines Geräts aus dem IKT-Bereich. Bei den 25- bis 64-Jährigen war der Anteil gleich hoch, während bei den 65- bis 74-Jährigen nur 16 % die Energieeffizienz als wichtig erachteten. Das Ökodesign war für 12 % der Internetnutzenden aus der jüngsten Altersgruppe wichtig. In der mittleren Altersgruppe achteten 9 % beim Gerätekauf darauf, während es in der ältesten Altersgruppe 6 % waren.

Die 16- bis 24-jährigen Internetnutzenden orientieren sich im Vergleich zu den älteren Altersgruppen nicht nur stärker an den nachhaltigen Kriterien beim Kauf von IKT-Geräten, sondern auch am Preis und an technischen Aspekten. 68 % von ihnen bewerteten den Preis als wichtig. Bei den 25- bis 64-Jährigen waren es ähnlich viele (65 %). In der ältesten Altersgruppe traf dies auf 57 % zu. Speicherkapazität oder Prozessoreigenschaften waren für 57 % der 16- bis 24-jährigen Internetnutzenden ein wichtiges Kaufkriterium. Unter den 25- bis 64-Jährigen bewerteten 49 % und unter den 65- bis 74-Jährigen 40 % technische Aspekte als ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines IKT-Geräts.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Christian Füchtenhans freut sich mit der strahlenden Gewinnerin von „Kläppchen“ 20!

Die strahlende Gewinnerin von „Kläppchen“ 20 hat mit der Firma Füchtenhans ein zusätzliches Budget für einen Einkaufsbummel in Harsewinkel gewonnen. Nadine Tillmann freute sich darüber, den Einkaufsstadt-Geschenkgutschein mit einem Wert von 50,- Euro noch vor dem Jahreswechsel entgegen nehmen zu dürfen.

Der 50. Geburtstag der Stadt Harsewinkel wurde beim Neujahrsempfang mit besonderen Gästen gefeiert

Im Zuge der Gebietsreform wurde 1973 aus dem Amt Harsewinkel die Stadt Harsewinkel mit den Ortsteilen Marienfeld und Greffen. Somit konnte beim Neujahrsempfang 2023 im Saal des Kulturorts Wilhalm auch gleichzeitig auf das 50-jährige Jubiläum unserer Stadt angestoßen werden.

Rund 150 Gäste folgten der Einladung zum diesjährigen Neujahrsevent und wurden gemeinsam von der stellvertretenden Bürgermeisterin Pamela Westmeyer und Kämmerer Stefan Volmering in Empfang genommen. Abwechselnd führten die beiden kurzweilig durch das „Jubiläums-Programm“ mit vielen Höhepunkten und ein hervorragend aufgelegtes Kolpingorchester sorgte für die passende musikalische Untermalung. Nachdem es während der Begrüßung ein paar fragende Blicke gab, wies Pamela Westmeyer mit einem Augenzwinkern kurz darauf hin, dass sie kurzerhand für die erkrankte Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide eingesprungen sei und niemand eine Kommunalwahl oder Ähnliches verpasst hätte.

In einer lockeren Gesprächsrunde mit Stefan Volmering unterhielten die Ortsvorsteherinnen Annette Niemeyer aus Greffen und Christa Warnholz aus Marienfeld gemeinsam mit Harsewinkels Ortsvorsteher Thomas Wittenbrink sowie Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt die Gäste im Wilhalm mit einigen interessanten Geschichten und Fakten zum Zusammenwachsen unserer Ortsteile nach der Gebietsreform. So konnte Annette Niemeyer berichten, dass aus Greffen aufgrund der Vorwahl 02588 damals ein Telefonat nach Warendorf günstiger als in die neue Kreisstadt Gütersloh war. Christa Warnholz erinnerte sich, dass für postalische Umbenennung von Harsewinkel 2 zu Marienfeld mehr als 100 offizielle Briefe geschrieben wurden und die erfolgreiche Umsetzung mehr als zehn Jahre später damals mit einem Umzug samt Postkutsche gefeiert wurde. Thomas Wittenbrink wünschte sich für das Herz unserer nun 50-jährigen Stadt, dass zukünftig endlich die verstopften Verkehrsstau-Arterien befreit werden und dadurch vor allem das Zentrum wieder lebenswerter zu gestalten.

Pamela Westmeyer entlockte den ehemaligen Ratsmitgliedern Mathilde Bartsch (CDU), Arnold Czech (SPD) und Johannes Sieweke (UWG) einige Erinnerungen und Anekdoten zu den lokalpolitischen Veränderungen, die sich durch Gebietsreform und die Bildung des ersten gemeinsamen Stadtrats ergeben haben. Besonders die Erinnerung von Mathilde Bartsch an einen ehemaligen Ratsherren, der gerne ihre gute Ideen übernommen und diese dann für seine eigenen ausgegeben habe, sorgte für Schmunzeln im Saal. Damals lag die Frauenquote im Stadtrat bei 9 Prozent, während diese heute nach Aussage der stellvertretenden Bürgermeisterin bei ungefähr 19 Prozent liegt.

Ein ganz besonderes Jubiläum konnte an diesem Tag auch der Harsewinkeler Tiemo Dirkorte mit den Gästen im Wilhalm feiern. Der Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel wurde nämlich am 1. Januar 1973 geboren und somit feierte das damalige erste Baby der Stadt Harsewinkel am Sonntag ebenfalls seinen 50. Geburtstag.

Eine hochverdiente und längst überfällige Ehrung wurde auf Vorschlag des Stadtsportrings Harsewinkel und des FC Greffen Mirko Bostelmann zuteil, der mit jahrzehntelangem ehrenamtlichem Engagement in verschiedenen Funktionen den erfolgreichen Aufbau der Handballabteilung in Greffen vorangetrieben hat. Peter Krieft, der als Vorsitzender des FC Greffen in seiner Laudatio akribisch alle Stationen und Leistungen „einer unglaublichen Lebensleistung“ aufzählte, freute sich sehr darüber, dass mit Mirko Bostelmann eine Stütze des Vereinslebens mit der Sportplakette der Stadt Harsewinkel ausgezeichnet wurde.

Im Anschluss konnten die Gäste den Neujahrsempfang 2023 im Wilhalm dann bei Jubiläumstorte, heimischem Hohenfelder Jubiläumspils und anregenden Gesprächen ausklingen lassen und gemeinsam ins neue Jahr blicken.

Polizei GT: Zigarettenautomat an der Elisabethstraße in Harsewinkel gesprengt

Bildquelle: TechLine/pixabay.com
Bildquelle: TechLine/pixabay.com

In der Dienstagnacht (03.01., 02.30 Uhr) sprengten bislang unbekannte Täter einen Zigarettenautomaten an der Kreuzung Elisabethstraße/ Weimarer Straße. Entwendet wurden bisherigen Erkenntnissen zufolge diverse Schachteln Zigaretten. Zudem konnten zwei dunkel gekleidete Personen beobachtet werden, die nach Tatbegehung zu Fuß in Richtung Berliner Ring flüchteten. Einer der augenscheinlich jugendlichen Täter trug dunkle Schuhe mit einem weißen Nike-Emblem.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann weitere Angaben zu dem Vorfall machen? Wer hat verdächtige Personen rund um den Tatzeitraum beobachtet? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Sternsingeraktion 2023 in Harsewinkel, Marienfeld & Greffen – weitere Kinder zum Mitmachen herzlich willkommen!

Die Gruppe Oester beim Einkleiden im Marienfelder Pfarrheim. (v. l. n. r.) Mariella Rolf, Jannes Hecker und Joris Hecker (vorne).
Die Gruppe Oester beim Einkleiden im Marienfelder Pfarrheim. (v. l. n. r.) Mariella Rolf, Jannes Hecker und Joris Hecker (vorne).

In den Gemeinden unserer Pfarrei sind die Sternsingerinnen und Sternsinger am Samstag, 7. Januar 2023 im Einsatz:

In St. Johannes stehen sie von 9.00 – 15.00 Uhr beim Elli-Markt
und von 9.00 – 11.00 Uhr vor der Bäckerei Arenhövel.
Um 17.00 Uhr sind sie im Gottesdienstund anschließend auf dem Kirchplatz.
Das Vorbereitungstreffen findet am Donnerstag, 5. Januar 23 um 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Johannes statt. Ansprechpartnerin ist Frau Simone Ellebracht.

© Kindermissionswerk

In St. Paulus gehen sie in diesem Jahr wieder von Haus zu Haus. Beginn ist um 9.30 Uhr mit dem Aussendungsgottesdienst in der Paulus-Kirche. Um 18.30 Uhr sind sie in der Abendmesse dabei.
Das Vorbereitungstreffen findet am Donnerstag, 5. Januar 23 um 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Paulus statt. Ansprechpartnerin ist Frau Kathrin Meyer zu Rheda.

In St. Marien gehen sie ebenfalls von Haus zu Haus. Beginn ist um 13.30 Uhr mit dem Aussendungsgottesdienst in der Abteikirche.
Ein weiteres Vorbereitungstreffen findet am Mittwoch, 4. Januar 23 von 17.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrheim St. Marien statt. Ansprechpartnerin ist Frau Andrea Mittrup.

In St. Lucia stehen sie vormittags von 9.00 bis 12.30 Uhr auf demMarkt. Ferner werden sie ab 9.30 Uhr von Haus zu Haus gehen.
Das Vorbereitungstreffen findet am Mittwoch, 04. Januar 23 ab 14.00 Uhr im Pfarrheim St. Lucia statt. Ansprechpartnerin ist Frau Renate Kerwien.

In den beiden vergangenen Jahren war die Corona-Pandemie war ein tiefgreifender Einschnitt für die Durchführung der Sternsingeraktion. In welchem Umfang die Sternsingeraktion nun möglich ist, hängt davon ab, wie viele Kinder sich daran beteiligen. Deshalb sind weitere Kinder herzlich willkommen mitzumachen! 

Die gesegneten Aufkleber (20*C+M+B*23) liegen ab dem 2. Januar zu den Öffnungszeiten in den Kirchen zur Mitnahme aus. Dort sind auch eigens Opferstöcke für die Spenden eingerichtet. Sie können ihre Spende gerne auch in einem Umschlag stecken und in den Briefkasten des jeweiligen Gemeindebüros einwerfen oder im Pfarrbüro abgeben.

Ebenfalls ist es möglich, die Spende auf ein eigens dafür eingerichtetes Konto zu überweisen. Empfänger: Verband der Kath. Kirchengemeinden im Dekanat Warendorf IBAN: DE 58 4785 0065 0025 0020 99 Verwendungszweck: Sternsinger St. Lucia.

Allen, die die Sternsingeraktion durch ihr Mittun sowie durch ihre Spende unterstützen ein ganz herzliches Dankeschön!

© Kindermissionswerk

(Textquelle: Pfarrei St. Lucia)

Steuererleichterungen für viele Menschen – Vereinfachungen für HomeOffice-Pauschale, Photovoltaikanlagen & Gebäudebesitzer

Bildquelle: webandi/pixabay.com
Bildquelle: webandi/pixabay.com

Der Bundesgesetzgeber hat zahlreiche steuerliche Änderungen beschlossen, auf die unter anderem Nordrhein-Westfalen gedrängt hatte. Diese betreffen beispielsweise Vereinfachungen bei der steuerlichen Berücksichtigung von Aufwendungen für HomeOffice-Tätigkeiten, sowie steuerliche Verfahrenserleichterungen beim Erwerb und Betrieb kleinerer Photovoltaik-Anlagen. „Es ist einiges umgesetzt worden, was der Bevölkerung in dieser Zeit steigender Kosten hilft“, sagt Dr. Marcus Optendrenk, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen. „Das ist eine gute Nachricht zum Ende des Jahres – wir sind sehr zufrieden, dass von diesen steuerlichen Regelungen auch viele Menschen und Unternehmen in unserem Bundesland profitieren werden.“

So werden die Regelungen zur sogenannten „HomeOffice-Pauschale“ für die betriebliche und berufliche Tätigkeit in der häuslichen Wohnung ab dem Veranlagungszeitraum 2023 vereinfacht und verbessert. Bürgerinnen und Bürger, die ganz überwiegend im häuslichen Arbeitszimmer tätig sind, können künftig ohne Nachweis pauschal 1.260 Euro jährlich steuerlich geltend machen. Liegt der Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung nicht im häuslichen Arbeitszimmer oder wird die HomeOffice-Tätigkeit nicht in einem häuslichen Arbeitszimmer, sondern beispielsweise in einer Arbeitsecke in der häuslichen Wohnung ausgeübt, können pauschal sechs Euro pro Kalendertag (max. 1.260 Euro im Jahr), an dem die betriebliche oder berufliche Tätigkeit zeitlich überwiegend in der häuslichen Wohnung ausgeübt wird, angegeben werden.

Modifiziert worden sind auch Regelungen zum Arbeitnehmer-Pauschbetrag und Sparer-Pauschbetrag. Beide werden erhöht. Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag steigt ab dem Veranlagungszeitraum 2023 um 30 Euro auf 1.230 Euro, der Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro auf 1.000 Euro bei Einzelveranlagungen beziehungsweise von 1.602 Euro auf 2.000 Euro bei der Zusammenveranlagung. Bereits erteilte Freistellungsaufträge werden aus Vereinfachungsgründen prozentual erhöht.

Für kleine Photovoltaikanlagen bis zu 30 Kilowatt (peak) auf Wohn- oder sonstigen Gebäuden sieht das Jahressteuergesetz 2022 Befreiungen sowohl von der Einkommensteuer als auch von der Gewerbesteuer bereits ab dem Veranlagungs- beziehungweise Erhebungszeitraum 2022 vor. Für die Umsatzsteuer wird ab dem Veranlagungszeitraum 2023 ein „Nullsteuersatz“ eingeführt, der die Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen auf oder in der Nähe von bestimmten Gebäuden betrifft. So soll der bürokratische Aufwand für Betreiberinnen und Betreiber, die ansonsten nicht unternehmerisch tätig sind, deutlich minimiert werden.

Finanzielle Erleichterungen gibt es auch für Gebäudebesitzer: Ab 2023 können Gebäude, die nach dem 31. Dezember 2022 fertiggestellt worden sind, mit jährlich drei Prozent abgeschrieben werden. Vorher waren es zwei Prozent.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Stiftung Warentest: Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge – ab sofort auf kleinerem Fuß leben

11,2 Tonnen – so hoch ist laut Statistik der jährliche Pro-Kopf-Ausstoß an Kohlendioxid in Deutschland. Damit hinterlässt jeder und jede einen vergleichsweise riesigen CO2-Fußabdruck, allein 1,7 Tonnen durch die Ernährung. Die gute Nachricht: Bis zu 40 Prozent davon lassen sich einsparen. Wie das geht und noch dazu gesund und lecker sein kann, zeigt der neue Ratgeber der Stiftung Warentest Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge. Mit 50 nachhaltigen Rezepten und vielen alltagstauglichen, leicht umsetzbaren Tipps erklärt Autor Christian Eigner, wie sich rund um das Thema Ernährung Treibhausgas-Emissionen einsparen lassen.

Gleich zu Beginn des Buches kann jeder und jede mit einem Test herausfinden, wie groß der eigene Fußabdruck ist – um ihm dann mit der CO2-Challenge zu Leibe zu rücken. Wie bei einer Diät sollen überflüssige (Kohlendioxid)-Pfunde purzeln. Nur werden hier nicht Kalorien gezählt, sondern Treibhausgas-Emissionen. „Jedes Lebensmittel, das im Supermarkt oder Bioladen angeboten wird, hat bereits einen CO2-Fußabdruck hinterlassen, der bei seiner Herstellung und dem Transport zum Händler entstanden ist.“, sagt Autor Christian Eigner. Für die eigene Klimabilanz ist es deshalb besser, schon bei der Auswahl auf Lebensmittel mit kleinem Fußabdruck zu achten. Wie man die erkennt, energiesparend lagert und weiterverarbeitet, erklärt Eigner in fünf anschaulich aufbereiteten Kapiteln, garniert mit leichtverdaulichen Infohappen für konkrete CO2-Sparmaßnahmen im Alltag.

Passend dazu entwickelte die Ernährungs-Expertin Astrid Büscher 50 leckere und klimafreundliche Rezepte. Viele basieren auf bekannten Originalen, bei denen die tierischen Zutaten ersetzt oder der Anteil minimiert wurde. Zu jedem Rezept wird der CO2-Fußabdruck pro Portion angegeben und, wann immer sinnvoll, auch die Einsparung gegenüber den Originalen. So spart zum Beispiel die Zubereitung von Hähnchen Stroganoff im Vergleich zu Rinderfilet Stroganoff pro Portion 7,52 kg CO2. Das entspricht rund 50 Kilometer Autofahren – und einem stattlichen Minus in der persönlichen CO2-Bilanz.

Das Buch lädt Leserinnen und Leser dazu ein, sich der Challenge zu stellen und ab sofort auf kleinerem (CO2-)Fuß zu leben. Mitmachen lohnt sich. Wer sich an die Klima-Diät hält, ernährt sich nicht nur bewusster und gesünder, sondern wird sich auch insgesamt wohler fühlen. Denn Studien belegen: ökologisches Verhalten steigert die Lebenszufriedenheit.

Christian Eigner ist freier Journalist und Autor mit dem Schwerpunkt Verbrauchthemen. Er arbeitet regelmäßig für die Zeitschriften test und Finanztest und hat bereits mehrere Ratgeber verfasst.

Astrid Büscher hat in Hamburg Ökotrophologie studiert. Sie arbeitet als Nährwertexpertin und ist Autorin gesundheitsorientierter Kochbücher – auch für die Stiftung Warentest.

Das Buch „Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge“ hat 176 Seiten und ist für 20 Euro ab dem 13. Dezember 2022 im Handel erhältlich oder online unter www.test.de/co2-diaet.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Jetzt für die ökumenische Sternsingeraktion 2023 in Marienfeld melden – nächstes Vorbereitungstreffen am 4. Januar!

Die Gruppe Oester beim Einkleiden im Marienfelder Pfarrheim. (v. l. n. r.) Mariella Rolf, Jannes Hecker und Joris Hecker (vorne).
Die Gruppe Oester beim Einkleiden im Marienfelder Pfarrheim. (v. l. n. r.) Mariella Rolf, Jannes Hecker und Joris Hecker (vorne).

Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ – Unter diesem Motto steht die Sternsingeraktion 2023. Die Projektpartner der Sternsinger setzen sich für den Kinderschutz in Indonesien und weltweit ein.

© Kindermissionswerk

Als Könige verkleidet und mit einem Stern vorneweg werden die Sternsinger am 07. Januar 2023 wieder in den Straßen von Marienfeld unterwegs sein. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*23“ bringen sie den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für notleidende Kinder in aller Welt.

Da noch längst nicht alle Bezirke besetzt werden konnten und noch für einige Gruppen Kinder, Jugendliche und Erwachsene gesucht werden, hofft man darauf, dass sich noch viele interessierte melden. Neben Geldspenden sammeln die Sternsinger meistens auch reichlich Süßigkeiten, die zum Teil unter den Kindern aufgeteilt und zum Teil gespendet werden und nach dem Sternsingen am 7. Januar treffen alle wieder im Pfarrheim ein, um sich bei leckerem Kuchen und warmen Kakao zu stärken. Eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen ab 5 Jahren aller Konfessionen. Die jüngeren Kinder werden von Erwachsenen bzw. Jugendlichen begleitet.

Die nächsten Vorbereitungstreffen im Marienfelder Pfarrheim finden an folgenden Terminen statt:
  • Mittwoch, 04.01.2023, 17 bis 18 Uhr

Am 07. Januar 2023 um 13:30 Uhr findet der Aussendungsgottesdienst in der Marienfelder Klosterkirche statt. Weitere Infos gibt es bei Andrea Mittrup, Tel: 05247/984118, Silvia Bessmann, Tel: 05247/9857382 und Verena Strathoff, Tel: 05247/985531.

© Kindermissionswerk

ADAC Smart Connect: Pannenhilfe per Ferndiagnose – Testnutzer für Pilotphase gesucht

Diagnosestecker für den On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD) (Foto: ADAC/Theo Klein).
Diagnosestecker für den On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD) (Foto: ADAC/Theo Klein).

Der ADAC stellt seine Pannenhilfe zukunftsfest auf. In einer großangelegten Testphase prüft der Club, wie eine digitale Fehleranalyse die Pannenhilfe noch schneller machen kann und wie sich Pannen sogar verhindern lassen. Erforderlich dafür sind lediglich ein Diagnosestecker für den On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD) sowie der Download der ADAC Smart Connect App. Für die kostenlose Pilotphase können sich interessierte Mitglieder jetzt unter adac.de/smartconnect anmelden.

Bei der Pannenhilfe nutzen die Gelben Engel seit geraumer Zeit die On-Board-Diagnose per Laptop. Sie informiert über den Zustand verschiedenster Fahrzeugkomponenten und weist auf Fehler im Motormanagement hin. Dank drahtloser Datenübertragung kann eine Diagnose damit auch aus der Ferne erfolgen und beispielsweise vor drohenden Defekten warnen. Auch lässt sich mittels Ferndiagnose bereits frühzeitig feststellen, ob und welche Ersatzteile nötig sind.

Weitere Vorteile für alle Test-Teilnehmer: Dank Datenübertragung und technischer Hintergrundinformationen sind Vorsorge-Checks wie etwa vor einer Reise oder vor einem Wintereinbruch möglich. Hier informiert der Club über den aktuellen Zustand des Fahrzeugs und weist auf mögliche Probleme hin. Auf Wunsch kann der ADAC jederzeit relevante Daten analysieren und so rechtzeitig vor Defekten wie beispielsweise einem Batterieschaden warnen.

Weitere Informationen sowie alle Details zur kostenlosen Registrierung für die ADAC Smart Connect-Testphase, die der Club mit den Partnern Hella Gutmann und Munic durchführt, finden Interessierte unter www.adac.de/smartconnect.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

5-Punkte-Sofortprogramm zum Wiederaufbau unserer Wälder in NRW beschlossen!

Bildquelle: Pexels/pixabay.com
Bildquelle: Pexels/pixabay.com

Das Land Nordrhein-Westfalen hat ein 5-Punkte-Sofortprogramm zum Wiederaufbau der Wälder im Land auf den Weg gebracht. Das Kabinett hat das Sofortprogramm in dieser Woche beschlossen. Damit werden, ergänzend zu den bestehenden Förderprogrammen, weitere zehn Millionen Euro für den Wiederaufbau in den nächsten zwei Jahren bereitgestellt. Die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen, sagte: „Der Wald ist unser wichtigster Klimaschützer. Hitze, Dürre, Stürme und der massive Schädlingsbefall in den vergangenen Jahren haben unsere Wälder stark geschädigt. Zudem werden die Folgen des Klimawandels auch in Zukunft immer deutlicher. Unser Ziel sind gesunde, strukturreiche und klimaanpassungsfähige Mischwälder. Mit unserem Sofortprogramm unterstützen wir den Waldbesitz bei der Umsetzung dieses wichtigen Ziels.“

Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer brauchen unsere Unterstützung

Insbesondere die privaten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer stehen vor großen Herausforderungen. Mit dem Absterben von Fichtenbeständen fehlen in Zukunft Einnahmen, um die erforderlichen Investitionen in den Wald der Zukunft zu finanzieren. Die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer erhalten deshalb zielgerichtete Unterstützung für den Wiederaufbau und Umbau zu robusten und klimaanpassungsfähigen Beständen. Dazu hat das Land die folgenden fünf Punkte beschlossen:

Unterstützung von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen

Die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse sind das Rückgrat des Kleinprivatwaldes. Sie werden zur Krisenbewältigung besonders unterstützt. Es ist eine Pauschale von 2,50 Euro pro Hektar/Jahr Mitgliedsfläche für die Geschäftsführung von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen vorgesehen. Für Zusammenschlüsse, die in der Geschäftsführung miteinander kooperieren, wird es einen Aufschlag von 1,00 Euro pro Hektar/Jahr und weitere 0,50 Euro pro Hektar/Jahr für Waldgenossenschaften geben.

Es ist ferner beabsichtigt, Anfang 2023 einen Stakeholder-Prozess einzuleiten, um die finanziellen und strukturellen Handlungsbedarfe für forstliche Zusammenschlüsse zu identifizieren und ein maßgeschneidertes Maßnahmenkonzept bis Ende 2023 zu entwickeln. Die kulturhistorische Bedeutung der Waldgenossenschaften wird dabei besonders berücksichtigt.

Erhöhung der Wegebauförderung von 70 auf 90 Prozent

Ein gut ausgebautes Wegenetz dient nicht nur der Waldbewirtschaftung, sondern auch den Menschen, die im Wald Erholung suchen. Daneben ist es notwendig für Feuerwehr und Rettungskräfte, um Waldbrände zu bekämpfen und Menschen zu bergen. Die Kosten für die erforderlichen Grundinstandsetzungen überfordern viele Forstbetriebe in den durch die Waldschäden besonders betroffenen Gebieten. Der Fördersatz wird deshalb in Gebieten, deren Ertragssituation sich durch die Waldschäden langfristig deutlich verschlechtert hat, von 70 Prozent auf 90 Prozent angehoben. In Betrieben mit mehr als 1.000 Hektar soll der Fördersatz von 42 auf 54 Prozent angehoben werden

Pauschale für Vorbereitung, Leitung und Koordinierung von geförderten Wiederbewaldungsmaßnahmen

Der Umbau der Wälder ist eine Zukunftsaufgabe. Er erfordert eine besonders aufwendige und forstfachlich fundierte Vorbereitung, Leitung und Koordinierung der geförderten Wiederbewaldungsmaßnahmen gemäß der Förderrichtlinie „Extremwetterfolgen“. Diese besonderen Mehraufwendungen werden mit einer einmaligen Aufwandspauschale von 400 Euro pro Hektar bezuschusst.

Um eine Doppelförderung bei der direkten Förderung auszuschließen, wird der Zuschuss bei Antragstellern in der direkten Förderung pauschal um 50 Prozent gekürzt.

Beratungsoffensive durch Intensivierung von Rat und Anleitung im nicht organisierten Waldbesitz

Mehr als die Hälfte der Kleinprivatwaldbesitzerinnen und -waldbesitzer ist nicht in forstlichen Zusammenschlüssen organisiert. Aber auch sie sind von den Waldschäden betroffen und auf forstfachliche Hilfe angewiesen. Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW wird aktiv auf die von Schäden betroffenen und nicht in Zusammenschlüssen organisierten Waldbesitzenden zugehen und sie beraten, zum Beispiel welche Unterstützungsangebote das Land bietet.

Abbau von Hemmnissen zur Errichtung von Windenergieanlagen im Wald

Auf den von den Waldschäden betroffenen Waldflächen können in den nächsten Jahrzehnten keine Holzerlöse erzielt werden. Dies gefährdet die wirtschaftliche Zukunft der Forstbetriebe. Auch die noch bestehenden Nadelwälder werden in vielen Fällen durch den Klimawandel vorzeitig genutzt werden müssen. Einnahmen durch die Nutzung der Flächen von Windenergieanlagen können daher eine wichtige Einkommensquelle für die von der Kalamität betroffenen Waldbesitzenden darstellen.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)