LANTA-Banner
Start Blog Seite 368

DLRG warnt: Bei Betreten von Eisflächen besteht Lebensgefahr

Wasserretter der DLRG üben das Retten von Personen, die ins Eis eingebrochen sind (Bild: DLRG e.V./Steph Dittschar).
Wasserretter der DLRG üben das Retten von Personen, die ins Eis eingebrochen sind (Bild: DLRG e.V./Steph Dittschar).

Der Winter hat Einzug gehalten. Eisflächen auf Gewässern, sollten aber besser nicht betreten werden. Die Eisdecke ist in den meisten Fällen sicher noch zu dünn, schätzt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Die Wasserretter empfehlen, mit dem Schlittschuhlaufen oder dem Spaziergang auf dem Eis zu warten, bis die Eisfläche dafür freigegeben wird. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren, die auf zugefrorenen Seen lauern, informieren.

„Das Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Auf stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 Zentimeter, auf Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein“, sagt der Leiter Einsatz im DLRG Präsidium, Alexander Paffrath. Eisflächen sollten deshalb nicht gleich an den ersten frostigen Tagen betreten werden. Es besteht Lebensgefahr.

Die Rettungsschwimmer der DLRG leisten jährlich rund 150.000 Stunden Rettungsdienst im Winter und kennen die Tücken der eisigen Idylle. Grundsätzlich sollten sich Wintersportler nur an bewachten Gewässern und nie allein auf das Eis wagen. Zudem sind Warnungen in lokalen und regionalen Medien zu beachten.

„Das Eis sendet Signale aus, auf die ich achten muss“, rät Paffrath. Dunkle Stellen verraten: Es ist noch viel zu dünn. Hier ist die Gefahr einzubrechen besonders groß. Wenn das Eis knistert und knackt, sollte man sich flach hinlegen, um das Gewicht zu verteilen. Dann geht es in Bauchlage in Richtung Ufer. Besondere Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten. Auch Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind, sind gefährlich. An den Ein- oder Ausflüssen kann innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner und die Eisqualität völlig anders sein als auf dem Rest des Sees.

Wer sich auf das Eis wagt, sollte sich zur eigenen Sicherheit vorher nach geeigneten Rettungsmitteln umsehen. „Auch ein umgedrehter Schlitten, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch geeignete Hilfsmittel“, so der praktische Rat von Paffrath. Denn: Im Notfall zählt jede Sekunde. Der Verunglückte droht schnell zu unterkühlen. Zunächst sollten Helfer jedoch unbedingt den Notruf (112) absetzen und möglichst weitere Helfer mobilisieren.

Nach der Rettung aus dem Eis sollte der Patient in einem beheizten Raum langsam aufgewärmt werden und sich grundsätzlich in ärztliche Behandlung begeben.

Die wichtigsten Regeln für das Verhalten auf dem Eis hat die DLRG auf ihrer Website zusammengestellt: https://dlrg.de/eisregeln.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

HEUTE: Neujahrsempfang der Stadt Harsewinkel im Wilhalm

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide

Die Stadt Harsewinkel lädt heute, am 1. Januar, um 17 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Neujahrsempfang in den großen Saal des Kulturorts Wilhalm ein.  

Am heutigen 1. Januar feiert die Stadt Harsewinkel nicht nur das neue Jahr, sondern auch runden Geburtstag. Am Tag genau vor 50 Jahren – nämlich am 1. Januar 1973 – trat das Gesetz zur kommunalen Neugliederung der Gemeinden und Kreise im Raum Bielefeld in Kraft. Im Zuge dieser Gebietsreform wurde das Amt Harsewinkel aufgelöst: Die drei amtszugehörigen Gemeinden Harsewinkel, Marienfeld und Greffen schlossen sich zu einer Großgemeinde, der Stadt Harsewinkel, zusammen und wurden dem frisch aus der Taufe gehobenen Kreis Gütersloh zugeordnet. 

Diesen Jahrestag nimmt Harsewinkels Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide zum Anlass, um gemeinsam mit Kämmerer Stefan Volmering und ihren Gästen auf diesen historischen Tag zurückzublicken und Revue passieren zu lassen, wie sich die Stadt Harsewinkel seitdem entwickelt hat und gleichzeitig auf die Herausforderungen, Wünsche und Visionen für die Zukunft zu schauen.

Musikalisch umrahmt wird der Neujahrsempfang vom Harsewinkeler Kolpingorchester. Beendet wird die Veranstaltung mit der schon traditionellen Sportlerehrung: Eine Sportlerin oder ein Sportler, die oder der sich in besonderer Weise um den Sport verdient gemacht hat, wird mit der Sportlerplakette ausgezeichnet.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Lokale Agenda Harsewinkel: Treffen & Filmvorführung „Und es geht doch…… Agrarwende JETZT“ für Einblicke in ein erfolgreiches Modell!

Sitzung der Lokalen Agenda Umwelt am Dienstag, den 3.1.2023 im Heimathaus Harsewinkel, ab 18.00 Uhr. Von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr geht es um aktuelle Projekte, alle mit dem Ziel, Biodiversität in Harsewinkel zu erhalten und zu verbessern.

 

Ab 18.30 Uhr widmen wir uns dem hoch aktuellen Thema „Landwirtschaft im Wandel“. Denn hier sind die großen Stellschrauben für eine nachhaltigere Entwicklung hin zu wieder mehr Biodiversität. Wir haben die Möglichkeit, „über den Tellerrand hinauszuschauen“ wie nachhaltige Landwirtschaft anders funktionieren kann als in bisher weitgehend üblicher Praxis, zeigen ja schon gut funktionierende Bio-Höfe in der Region, als da zu nennen wären der Bioland-Hof Strotdrees Im Witten Sand in Harsewinkel und der Bioland-Hof Hanhart, an der an der Marienfelder Str 118 in Herzebrock-Clarholz, an der Grenze zu Marienfeld, der das Modell der solidarischen Landwirtschaft bereits seit  Jahren erfolgreich umsetzt. Sie sind Beispiele für Vordenker in unserer Region.

Der  Film  „Und es geht doch…… Agrarwende JETZT“ verspricht einen Einblick in  ein sehr erfolgreiches Modell einer bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) mit mittlerweile über 1.400 Bauern als Mitglieder. Die BESH, mit ihrem Gründer und Vordenker Rudolf Bühler (Diplom Agraringenieur und Biobauer auf dem Sonnenhof in Wolpertshausen, Landkreis Schwäbisch Hall) ist mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Beispiel für eine gelungene ländliche Regionalentwicklung. Mit berührenden, einfühlsamen und ermutigenden  Bildern bringt Dokumentarfilmer Bertram Verhaag den Zuschauern nahe, wie Agrarwende gelingen kann, mit fairem Auskommen und Verbleib der Wertschöpfung bei den Betrieben.

 

(Textquelle: Lokale Agenda Umwelt)

ADAC-Crashtest: Sicherheitsrisiko Schlittenunfall – Skihelm reduziert Wahrscheinlichkeit einer schweren Kopfverletzung um 80 Prozent

Schlittencrash ohne Helm (Foto: ADAC/ Sascha Kreklau).
Schlittencrash ohne Helm (Foto: ADAC/ Sascha Kreklau).

Die Wenigsten tragen beim Schlittenfahren einen Helm. Er sollte aber nicht nur beim Fahrrad- und Skifahren zur Grundausstattung gehören, auch beim Rodeln kann ein Helm lebensgefährliche Verletzungen um ein Vielfaches mindern. Der ADAC hat mit Hilfe von Crashtests untersucht, wie viel besser der Kopf eines Schlittenfahrers bei einer Kollision geschützt ist, wenn ein Skihelm getragen wird. Ergebnis: Ein Helm reduziert die Belastung auf den Kopf um mehr als 70 Prozent, die Wahrscheinlichkeit einer schweren Kopfverletzung sinkt um 80 Prozent.

Eine Unfalldatenanalyse von Einsätzen der ADAC Luftrettung aus den Jahren 2018 bis 2021 ergab, dass knapp die Hälfte der verunglückten Wintersportler Schlittenfahrer waren und deren Verletzungsschwere höher war als die der Ski- und Snowboardfahrer. Während sich Ski- und Snowboardfahrer vermehrt infolge eines Sturzes verletzten, brauchten Schlittenfahrer oft medizinische Hilfe nach einer Kollision mit einem Baum oder anderen Objekten. Auch die Verletzungsmuster waren unterschiedlich: Bei Ski- und Snowboardfahrern wurden Traumata der unteren Extremitäten am häufigsten diagnostiziert, bei Schlittenfahrern Schädel-Hirn-Traumata.

Für den Test stellten die ADAC Ingenieure Crashs in einer Skihalle nach. Dafür wurde der so genannter Biofidel-Dummy eingesetzt. Während herkömmliche Dummies möglichst unzerstörbar sein sollten, besteht der innovative Biofidel-Dummy aus Weichteilen, Knochen und Sehnen, die dem Menschen nachempfunden sind und die bei einer entsprechenden Last brechen, sich dehnen und reißen wie bei einem realen Unfallopfer. Das Gewicht dieser Dummies beträgt 78 Kilo bei einer Körpergröße von 1,75 m. Sensoren messen außerdem die Beschleunigung des Kopfes beim Aufprall. Bei den Crashtests saß der Dummy auf einem Holzschlitten und fuhr mit 25 km/h gegen eine Holzbarriere.

Mit und ohne Helm prallte der Dummy zuerst mit den Beinen und danach mit dem Kopf gegen das Hindernis. Das Tragen des Helms reduzierte die Belastung auf den Kopf um mehr als 70 Prozent. Durch einen Skihelm sinkt daher die Wahrscheinlichkeit einer schweren Kopfverletzung von 90 Prozent ohne Helm auf nur 10 Prozent. Übrigens: Die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Kopfverletzung beim Aufprall ohne Helm liegt immerhin noch bei 3 Prozent.

Der Aufprall mit und ohne Helm lässt sich mit einem Frontal-Crash bei 50 km/h vergleichen, bei dem der Kopf auf einen Airbag oder ungeschützt auf dem Lenkrad aufschlägt.

Die Untersuchung des Dummies ergab außerdem, dass neben dem Kopf auch im Bereich der Halswirbelsäule sowie der oberen und unteren Extremitäten teilweise schwere Verletzungen auftreten können.

Deshalb empfiehlt der ADAC Schlittenfahrern, sowohl auf dem örtlichen Schlittenberg als auch auf der Rodelbahn im Skigebiet, unbedingt einen Helm zu tragen. Insbesondere Kinder haben ein hohes Risiko mit dem Schlitten zu verunglücken und schwere Kopfverletzungen zu erleiden. Eine vorausschauende Fahrweise und Rücksichtnahme auf andere Wintersportler sollten selbstverständlich sein. Auf und neben Rodelstrecken sollten mögliche Gefahrenquellen wie Bäume oder Objekte durch Fangzäune oder Schutzmatten entschärft werden.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Geflügelpest im Kreis Gütersloh: Überwachungszonen in Teilgebieten aufgehoben

Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com
Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com

Der Kreis Gütersloh hebt die Überwachungszonen zu zwei Geflügelpest-Ausbrüchen (Allgemeinverfügungen vom 2. Dezember 2022) auf. Die Aufhebung der Restriktionszonen tritt am 2. Januar 2023 um Null Uhr in Kraft. Ausgangspunkt waren eine Geflügelhaltung in Bielefeld und eine in Verl. Von den tierseuchenbehördlichen Allgemeinverfügungen sind Teile des Kreises Gütersloh betroffen. Weitere Informationen können im aktuellen Amtsblatt Nurmmer 805 vom 29.Dezember 2022 unter www.kreis-guetersloh.de/amtsblatt nachgelesen werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

„Kläppchen“ 31 von 31: Mit dem Spöggsken einen Familien-Terminplaner 2023 & das Spiel Looping Louis gewinnen!

Am heutigen 31. Dezember kannst Du mit zum Abschluss des diesjährigen Advents- & Silvesterkalenders noch einmal Deine Chance nutzen und mit dem Spöggsken einen Familien-Terminplaner für das Jahr 2023 und das superwitzige Spiel Looping Louis gewinnen!

Um an der Gewinnspielauslosung teilnehmen* zu können, musst Du einfach die Lösung zur heutigen Gewinnspielfrage herausfinden und diese bis spätestens 23:59 Uhr per E-Mail mit dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de senden.

Was gefällt Dir beim Spöggsken am besten?

Das Spöggsken ist froh, Teil des Advents- & Silvesterkalenders zu sein und so gemeinsam mit insgesamt 31 ortsansässigen Unternehmen die örtlichen Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und St. Marien unterstützen zu können. Das Spöggsken hat sich wie alle anderen teilnehmenden Unternehmen im Vorfeld des Gewinnspiels mit einer Spende an die Tafeln beteiligt, um rund um die Festtage genau denjenigen unter uns ein paar unbeschwerte Momente zu bescheren, die es in ohnehin schwierigen Zeiten noch etwas schwerer haben als andere. Insgesamt wurden von den beteiligten Unternehmen 3.880 Euro gespendet. Ein besonderer Dank von uns geht an die ca. 50 Helferinnen und Helfer der örtlichen Tafeln, die regelmäßig dafür sorgen, dass die Spenden die 515 Empfänger mit 286 Erwachsenen und 229 Kindern in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen erreichen.

Das Spöggsken wünscht allen einen guten Rutsch sowie ein gutes und gesundes neues Jahr 2023!

Gemeinsam freuen sich die anwesenden Vertreter der 31 spendenenden Unternehmen mit den Helfern der Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und Marien über die Spendensumme und auf das Gewinnspiel mit dem Spöggsken – (v. l.): Bastrian Schlensker (PlanB Reisen), Dominic Terruli (skill computer), Ibrahim Adigüzel (Mon Dial), Chris Brentrup (Bettenspezialist Brentrup), Michael Wibbelt (Volksbank Harsewinkel), Stefan Alberts (REWE Alberts oHG), Lena Heitmann (Provinzial Redemann), Sascha Hempel (Hempel Metallbau), Cemile Kartav (Gebr. Recker GmbH), Sascha Hecker (Auszeit bei Sascha), Markus Kiffmeier (Versicherungsmakler Markus Kiffmeier e.K.), Ulrich Darr (Tafel St. Paulus), Irmgard Walz (Tafel St. Lucia), Elisabeth Klima (Tafel St. Lucia), Franz-Josef Söte (Tafel St. Lucia), Klaus Uekötter (Tafel St. Paulus), Sabine Röwekamp (Tafel St. Lucia), Helmut Klima (Tafel St. Lucia), Günter Pohlschmidt (Tafel St. Johannes) und Beate Birwe (Tafel St. Marien).

* Ablauf & Teilnahme

Das Gewinnspiel mit 31 „Kläppchen“ sorgt vom 1. bis zum 31. Dezember für 31 zusätzliche Gewinner, denn neben der Spende für die Tafeln verlosen die 31 Unternehmen täglich sehr attraktive Sachpreise (z. B. Tannenbäume, Unterhaltungselektronik, Reisegutscheine, Verzehrgutscheine, Einkaufsstadt-Gutscheine, Werkzeug, Dienstleistungen etc.). Jeder Erwachsene kann mitmachen und die Teilnahme ist ganz einfach.

  1. Unter mein-Spöggsken-markt täglich das „Kläppchen“ des Tages bzw. den Beitrag zum jeweiligen Unternehmen aufrufen und die dazugehörige Gewinnspielfrage lesen.
  2. Die richtige Antwort der Gewinnspielfrage ermitteln und bis 23:59 Uhr die Antwort per E-Mail unter dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de Die Nummer des „Kläppchens“ bezeichnet immer auch den jeweiligen Tag des Gewinnspiels im Dezember 2022 (Beispiel: „Kläppchen“ Nr. 4 -> 4 Dezember 2022). Je Gewinnspielteilnehmer wird immer nur eine E-Mail mit richtiger Antwort berücksichtig. Die Teilnahme ist kostenlos.
  3. Die Gewinner werden ebenfalls per E-Mail benachrichtigt und die Gewinnübergabe wird im Anschluss zwischen dem Gewinner und dem jeweiligen Unternehmen eigenständig.

Zu den Teilnahmebedingungen >>>

Öffnungszeiten: Deine REWE-Märkte in Harsewinkel sind auch zu Silvester wie gewohnt für Dich da!

Selbstverständlich sind Deine REWE-Märkte in Harsewinkel (Alte Brockhäger Straße 14 und Prozessionsweg 41) vor dem Jahreswechsel wie gewohnt für Dich da. Damit Du Deine Silvestereinkäufe in Deinen REWE-Märkten möglichst zügig und stressfrei erledigen kannst, wäre es hilfreich, wenn Du Deine Lebensmitteleinkäufe bestmöglich auf die Tage vor dem Jahreswechsel verteilen und Stoßzeiten nach Möglichkeit meiden würdest.

Unserer Öffnungszeiten im Überblick
  • Silvester: 7:00 – 16:00 Uhr
  • Der Postschalter öffnet auch in diesem Jahr an Silvester um 8:30 Uhr und schließt um 13:00 Uhr.

Das gesamte REWE-Team der Stefan Alberts oHG gibt wie immer alles für Dich und wünscht Dir einen guten Rutsch ins Jahr 2023!

Jahresrückblick: 2022 im Spiegel der Statistik

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comVon A wie Außenhandel bis Z wie Zensus: Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat im Jahr 2022 gesellschaftliche Realität in Zahlen gefasst und in rund 700 Pressemitteilungen veröffentlicht. Zeit für einen Jahresrückblick im Spiegel der Statistik.

Januar: Wirtschaftsleistung unter Vorkrisenniveau und konjunkturelle Hoffnung

Ein Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2,6 % im Jahr 2021 und eine Wirtschaftsleistung noch unter dem Vorkrisenniveau des 4. Quartals 2019. Das ist die Ausgangslage für die deutsche Wirtschaft zum Jahresbeginn 2022. Nun soll ein kräftiges Wirtschaftswachstum die Corona-Krise überwinden. Die Hoffnung wird sich nicht erfüllen: Gut einen Monat nach der Vorstellung der ersten Ergebnisse für das BIP 2022 beginnt der russische Angriff auf die Ukraine. Die deutsche Wirtschaft behauptet sich fortan im anhaltend schwierigen Umfeld, das BIP erreicht im 3. Quartal 2022 erstmals das Vorkrisenniveau des 4. Quartals 2019. Doch der erhoffte Wachstumsschub bleibt aus. Wie sich das BIP im Gesamtjahr 2022 entwickelt hat, wird der 13. Januar 2023 zeigen. Dann stellt das Statistische Bundesamt die erste Berechnung für das BIP 2022 vor. Ungeduldige können bis dahin mit dem „Pulsmesser für die Wirtschaft“ die Konjunktur in Echtzeit beobachten – das Tool ist im Dashboard Deutschland verfügbar.

Februar: Krieg in der Ukraine – Deutschland nimmt Hunderttausende Geflüchtete auf

Es ist Krieg in Europa. In der Nacht zum 24. Februar 2022 überfällt Russland die Ukraine. Das Schicksal der Ukrainerinnen und Ukrainer bewegt, die Hilfsbereitschaft ist groß. Allein in den ersten beiden Monaten nach Kriegsbeginn nimmt Deutschland knapp 630 000 Menschen aus der Ukraine auf. Bis Ende August sind es über 950 000 Geflüchtete, die meisten von ihnen Frauen und Kinder. Die größte Fluchtwanderung nach Deutschland seit dem Jahr 2015 ist ausschlaggebend dafür, dass hierzulande erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik über 84 Millionen Menschen leben.

März: Vorratskäufe und steigende Kraftstoffpreise

Das „Hamstern“ ist zurück. Räumten die Verbraucherinnen und Verbraucher zu Beginn der Corona-Pandemie unter anderem die Toilettenpapier-Regale leer, so konzentriert sich die Sorge um Versorgungsengpässe nach Kriegsbeginn in der Ukraine auf Speiseöl und – eine Parallele zur Corona-Krise – auf Mehl. Zeitweise verdoppelt beziehungsweise verdreifacht sich der Absatz dieser Produkte. Als die Nachfrage nach diesen Nahrungsmitteln wieder etwas nachlässt, steigen die Benzin- und Dieselpreise in der sich verschärfenden Energiekrise. Ein Liter Diesel kostet am 20. März 2022 im Tagesdurchschnitt 2,16 Euro, das sind satte 50 Cent mehr als am 20. Februar 2022.

April: Historisch hohe Inflation infolge der Kriegs- und Krisensituation

Im April zeigt das Statistische Bundesamt, dass die seit Kriegsbeginn in der Ukraine zu beobachtenden Preissteigerungen für Kraftstoffe höher sind als während der beiden Ölkrisen 1973/1974 und 1979/1980 und der Finanzmarktkrise 2008/2009. Getrieben von den Preissteigerungen bei den Energieprodukten, aber zunehmend auch von den anziehenden Preisen für Nahrungsmittel übersteigt die Inflationsrate im April im zweiten Monat in Folge die 7-Prozent-Marke. Eine ähnlich hohe Inflationsrate hatte es zuletzt im Herbst 1981 im früheren Bundesgebiet gegeben, als infolge des Ersten Golfkriegs zwischen dem Irak und dem Iran die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren.

Mai: Inventur eines Landes – die Erhebungen für den Zensus 2022 beginnen

Der 15. Mai ist Zensus-Stichtag. In den folgenden Monaten werden für den Zensus 2022 deutschlandweit 5 400 dezentrale Melderegister ausgewertet und etwa 30 Millionen Menschen befragt, um statistische Erkenntnisse über etwa 41 Millionen Haushalte, 20 Millionen Gebäude und 40 Millionen Wohnungen zu gewinnen. Keine andere Erhebung liefert so umfassende Bevölkerungszahlen und Informationen zu Haushalten, Familien und deren Wohnsituation. Der Zensus bietet eine Faktenbasis für wichtige politische Entscheidungen in Deutschland. Die Zensus-Ergebnisse werden Ende des Jahres 2023 veröffentlicht – natürlich digital, offen, kostenfrei und maschinenlesbar.

Juni: Mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen im Zeitraum des 9-Euro-Tickets

Das 9-Euro-Ticket startet. Das subventionierte ÖPNV-Monatsticket ist ein Teil des zweiten Entlastungspakets, das die Folgen der Energiepreiskrise mildern soll. Wenngleich auch der Wegfall von Corona-Maßnahmen einen Fahrgast-Anstieg begünstigt, ist das Plus von 39 % mehr ÖPNV-Fahrgästen im 2. Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auch ein Effekt des ab Juni gültigen Tickets. Im 3. Quartal 2022, in dem das 9-Euro-Angebot im Juli und August gilt, sind in Nahverkehrszügen noch einmal 11 % mehr Fahrgäste unterwegs als im Vorquartal. Eine Sonderauswertung von Mobilfunkdaten zeigt, dass im Zeitraum des 9-Euro-Tickets auch die Zahl der Bahnreisen auf längeren Distanzen ab 30 Kilometern deutlich zunimmt – und nach dem Ende des Angebots abrupt fällt. Die Zahl der Reisen im Straßenverkehr auf diesen Distanzen nimmt derweil übrigens nicht ab, sondern bleibt unter der Woche konstant gegenüber den Vergleichswerten des Jahres 2019.

Juli: Mehr Solarstrom, aber auch mehr Strom aus Kohle und Erdgas im Sommerquartal

Eine außergewöhnlich hohe Zahl an Sonnenstunden und neue Photovoltaikanlagen führen im 3. Quartal 2022 zu einem Anstieg der Stromerzeugung aus Photovoltaik um gut 20 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Damit erzeugen Solarmodule knapp ein Sechstel des in Deutschland ins Netz eingespeisten Stroms. Immer mehr Unternehmen und private Haushalte setzen auf Solarstrom: Im März 2022 sind auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58 400 Megawatt installiert. Sowohl die Zahl der Anlagen als auch die installierte Leistung stiegen damit binnen Jahresfrist um rund 10 %. Der Großteil des in Deutschland erzeugten Stroms wird aber auch im sonnenreichen Sommerquartal aus Kohle gewonnen. Kohlestrom macht über ein Drittel der Stromerzeugung aus, und trotz hoher Gaspreise steigt auch die Stromerzeugung aus Erdgas. Der Wegfall dreier Kernkraftwerke zum Jahresende 2021 wird auch durch Kohle- und Gaskraftwerke kompensiert.

August: Inlandstourismus zurück auf Vor-Corona-Niveau

Deutschland ist in den Sommerferien. Nach zwei Jahren pandemiebedingt gebremster Urlaubsfreude und trotz steigender Preise erreicht die Übernachtungszahl in den tourismusrelevanten Unterkünften erstmals in einem Monat wieder das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019. Mit 58,2 Millionen Gästeübernachtungen verbuchen die Unterkünfte 0,6 % mehr Aufenthalte als im August 2019. Bemerkenswert ist dabei vor allem die Entwicklung der Übernachtungszahlen auf Campingplätzen. Sie lagen im August 2022 mit 9,3 Millionen um 14,7 % höher als im August 2019. Die Corona-Situation hat den ohnehin vorhandenen Trend zum Camping offenbar noch verstärkt. Wohlgemerkt: Diese Zahlen sagen etwas über den inländischen Tourismus. Von den deutschen Hauptverkehrsflughäfen ins Ausland fliegen im Sommer 2022 mit gut 55 Millionen Fluggästen zwar mehr als doppelt so viele wie im stärker pandemiegeprägten Sommer 2021, aber noch immer knapp ein Viertel weniger als im Vorkrisensommer 2019.

September: Stationärer Einzelhandel kommt nicht an Vorkrisen-Umsatz heran

Während die Anbieter von Tourismus-Unterkünften auf steigende Gästezahlen schauen, beobachten die stationären Einzelhändler in den deutschen Innenstädten nach wie vor deutlich weniger Kundschaft und Umsatz als vor der Corona-Pandemie. Von Januar bis September 2022 machen die stationären Bekleidungsgeschäfte preisbereinigt 11,0 % weniger Umsatz als im gleichen Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019. Bei Buchläden beträgt das Minus 21,0 %, bei Spielwarenläden 17,5 % und bei Elektronikgeschäften 7,4 %. Wenngleich der gesamte stationäre Einzelhandel von Januar bis September 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 eine leichte Umsatzsteigerung um preisbereinigt 3,0 % verzeichnen kann, fällt dieses Umsatzplus im Vergleich zum boomenden Online- und Versandhandel sehr gering aus: Dort stiegen die Umsätze im selben Zeitraum um mehr als das Zehnfache, nämlich um 31,2 %.

Oktober: Inflation auf Rekordniveau sorgt für Reallohnverluste

Die Inflationsrate erreicht im Oktober mit 10,4 % einen neuen Rekordwert. Die Hauptursachen für die hohen Verbraucherpreise sind nach wie vor die enormen Preissteigerungen bei den Energieprodukten. Aber auch die steigenden Nahrungsmittelpreise sind für die Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich spürbar. Wie sehr die hohe Inflation die Kaufkraft mindert, zeigt der Blick auf die Reallohnentwicklung: Im 3. Quartal 2022 müssen die Beschäftigten einen Reallohnverlust von 5,7 % gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen, das ist der stärkste Reallohnrückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008.

November: Der Winter naht und die Sorge um die Heizkosten steigt

Trotz der noch recht milden Temperaturen wird das Heizen angesichts der hohen Energiepreise immer stärker zum Thema. Einer Vorabauswertung aus der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation mit Daten aus dem 1. Halbjahr 2022 zufolge heizen 71 % der privaten Haushalte in Deutschland nach wie vor mit fossilen Energieträgern. Am weitesten verbreitet sind Gasheizungen: Die Hälfte (51 %) der Haushalte heizt nach eigenen Angaben ihre Wohnungen mit Gas, ein Fünftel (20 %) nutzt Ölheizungen. Mit Maßnahmen wie der sogenannten Dezember-Soforthilfe und der ab März 2023 rückwirkend bis Januar greifenden Strom- und Gaspreisbremse will die Bundesregierung zu erwartende Mehrkosten für Energie abfedern. Wie schwer es vielen Haushalten schon vor Beginn der Energiepreiskrise fiel, ihr Zuhause warmzuhalten, zeigen die Ergebnisse der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen für das Jahr 2021: Demnach konnten damals rund 2,6 Millionen Menschen in Deutschland ihr Haus oder ihre Wohnung aus finanziellen Gründen nicht angemessen heizen.

Dezember: Perspektiven für die Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2070

Das Jahr 2022 endet mit einem Blick voraus bis ins Jahr 2070. Im Dezember stellt das Statistische Bundesamt in einer Pressekonferenz die Ergebnisse der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung vor. Demnach wird Zahl der Menschen im Rentenalter (ab 67 Jahren) bis Mitte der 2030er Jahre um etwa 4 Millionen auf mindestens 20 Millionen steigen. In den 2040er Jahren wird dann die Zahl der Menschen ab 80 Jahren und damit voraussichtlich auch der Pflegebedarf massiv zunehmen. Zeitgleich wird die Zahl der Menschen im Erwerbsalter in den kommenden 15 Jahren um bis zu 4,8 Millionen Menschen sinken. Wie viele Menschen 2070 in Deutschland leben werden, hängt maßgeblich von der Nettozuwanderung ab. Bei einer niedrigen Nettozuwanderung würde die Bevölkerungszahl von aktuell gut 84 Millionen auf etwa 75 Millionen sinken, bei einem dauerhaft hohen Wanderungssaldo würde sie auf 90 Millionen anwachsen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Reanimationsworkshop in der Kreisleitstelle Gütersloh: Leitstellendisponenten helfen per Telefon

Der Leitstellenmitarbeiter David Skerhut in der Übungssituation (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Leitstellenmitarbeiter David Skerhut in der Übungssituation (Foto: Kreis Gütersloh).

Wie ist der Rhythmus bei einer Reanimation? Wie muss ich meine Hände bei der Herzdruckmassage positionieren? Diese Fragen stellen sich wohlmöglich viele Menschen in einer Notfallsituation. Helfen können hierbei die Mitarbeitenden der entsprechenden Leitstellen, indem sie die Anrufenden telefonisch anleiten.

Wie das funktioniert und was zu beachten ist, erfuhren die Leitstellendisponenten bei einem Tagesworkshop unter der Anleitung von Ausbilder Mario Miedek Anfang Dezember. Dieser Workshop war Teil eines dreiwöchigen Lehrgangs in der Kreisleitstelle Gütersloh, an dem 13 Disponenten teilnahmen. Sie kamen nicht nur aus dem Kreis Gütersloh, sondern auch aus den Kreisen Warendorf und Höxter. Die Leitstellenmitarbeitenden teilten ihre bisherigen Erfahrungen miteinander und lernten für ihren Berufsalltag.

Die Auszubildende Juliane Pader während der Reanimationsübung. Links neben dem fiktiven Patienten liegt das Telefon, über das sie während der Reanimation die Anweisungen der Leitstelle bekommt (Foto: Kreis Gütersloh).

Der Patient – in diesem Fall nur eine Dummy-Puppe – liegt auf dem Boden. Juliane Pader, Auszubildende der Kreisverwaltung, beugt sich über den Patienten und überprüft die Atmung. Neben ihr liegt ein Telefon, das auf laut gestellt ist. Am Ende der Leitung gibt ihr Leitstellenmitarbeiter David Skerhut Anweisungen.

Während eines Notrufs führen Mitarbeitende der Leitstelle mit strukturierten Nachfragen durch das Telefonat, um einen Überblick über die Situation bei den Anrufenden vor Ort zu bekommen. Die Antworten der Anrufenden werden in einer Software eingetragen. Mithilfe eines Atmungstools kann auch überprüft werden, ob ein Patient reanimiert werden muss. Hierbei fragen die Leitstellenmitarbeitenden die Anrufenden, wann sich der Brustkorb des Patienten zur Atmung hebt und tragen diese Zeitpunkte in die Software ein, um den Rhythmus besser zu erkennen. Bleibt die Atmung ganz aus oder ist zu langsam, unterstützen sie Anrufende bei der Reanimation über das Telefon, wie in diesem Fall in der Übungssituation.

Skerhut beschrieb Pader unter anderem genau, wo diese ihre Hände bei der Reanimation positionieren sollte, gab ihr den richtigen Rhythmus der Herzdruckmassage vor und ermutigte sie, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes weiter zu machen.

Der Workshop war zweigeteilt in die Übungssituation und eine Nachbesprechung. Im Workshop wurde das gesamte Gespräch im Videoformat aufgenommen und live von den anderen Teilnehmenden beobachtet. Nach Abschluss des Telefonats wurde das Video im Plenum analysiert. Die größte Schwierigkeit für die Mitarbeitenden der Leitstelle bestand darin, dass sie das Geschehen am anderen Ende der Leitung nicht vor Augen hatten. So kann es etwa sein, dass der Leitstellenmitarbeiter nicht weiß, ob sich der betroffene Patient gerade in der richtigen Position für eine Reanimation befindet. Das erfährt er durch Nachfragen. Wenn der Patient bereits auf dem Boden liegt, wäre dies eine richtige Position, wenn sich der Patient jedoch noch im Bett befindet, muss er vor dem Start der Reanimation aus dem Bett gehoben werden. Durch die Testdurchgänge im Workshop wurde deutlich, wie die Kommunikation mit den Anrufenden noch verbessert werden kann.

Die Reanimation mit telefonischer Anleitung zeigt Wirkung. Laut einer Studie der Leitstelle Nord in Schleswig-Holstein habe sich seit der Einführung die Anzahl überlebender Personen ohne langfristiges neurologisches Defizit nach einer Reanimation verdoppelt. Ein frühzeitiges Einleiten lebenserhaltender Maßnahmen trägt erheblich zu ihrem Erfolg bei.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Aktuelle Coronasituation im Kreis GT: Bis 30. Dezember 154 Todesfälle an oder mit Corona

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 30. Dezember, 0 Uhr, 178.886 laborbestätigte Coronainfektionen erfasst (29. Dezember: 178.668). Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 30. Dezember laut RKI 236,5 (29. Dezember: 228,1). Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 74 Patienten stationär behandelt (29. Dezember: 92). Nicht alle der 74 Patienten sind wegen einer Coronainfektion ins Krankenhaus gekommen, darunter sind auch Zufallsbefunde. Aktuell werden 3 Personen auf der Intensivstation behandelt (29. Dezember: 3), eine davon muss beatmet werden (29. Dezember: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 540 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (29. Dezember: 540).Im Jahr 2022 starben im Kreis Gütersloh bis zum heutigen Tag 154 Menschen an oder mit Corona.

PCR-Tests sollen wegen der knappen Laborkapazitäten nur in besonderen Fällen eingesetzt werden. Da aber nur diese in die RKI-Statistik einfließen, zeigt die Inzidenz lediglich eine Tendenz an. Die laborbestätigten Coronainfektionen sowie die 7-Tage-Inzidenz entstammen dem Dashboard des RKI.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)