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Statistisches Bundesamt: 28 % der Überschuldeten hatten Schulden bei Onlinehändlern

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comOnlineshopping erfreut sich, verstärkt durch die Corona-Pandemie, zunehmender Beliebtheit. Für einige können die bequemen Bestell- und Zahlungsmöglichkeiten im Internet jedoch auch zu finanziellen Schwierigkeiten führen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten 28 % der rund 575 000 Personen, die im Jahr 2021 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um 3 Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2016 hatte er noch bei 25 % von insgesamt rund 617 000 beratenen Personen gelegen.

Die Verbindlichkeiten, die die überschuldeten Personen bei Gläubigern des Online- und Versandhandels ausstehen hatten, beliefen sich 2021 auf durchschnittlich 587 Euro. Das entsprach allerdings nur knapp 2 % der gesamten durchschnittlichen Schulden aller überschuldeten Personen in Höhe von 31 087 Euro. Im Jahr 2016 hatte die Schuldenlast der beratenen Personen bei Online- und Versandhändlern im Durchschnitt 510 Euro betragen, die gesamten Schulden aller Personen in Beratung machten durchschnittlich 31 613 Euro aus.

Vier von fünf der 16- bis 74-Jährigen kaufen online ein

Onlineshopping ist in Deutschland weit verbreitet: Nach Ergebnissen der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten 2022 haben vier von fünf (81 %) der 16- bis 74-Jährigen hierzulande schon einmal Waren oder Dienstleistungen über das Internet bestellt. Zwischen den Geschlechtern gibt es dabei nur geringfügige Unterschiede: Während 82 % der Männer zu den Onlinekäufern zählten, lag der Anteil bei den Frauen bei 80 %.

Frauen in Beratung häufiger und höher bei Onlinehändlern verschuldet

Trotz der geringen Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim Anteil der Personen, die Onlineshopping nutzen, haben überschuldete Frauen in der Regel häufiger und höhere Schulden bei Online- und Versandhändlern. So hatten im Jahr 2021 knapp 35 % der Frauen, die die Hilfe einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch nahmen, Zahlungsrückstände bei Online- und Versandhändlern. Bei den Männern betrug der Anteil 23 %. Auch die durchschnittliche Schuldenlast bei Online- und Versandhändlern lag bei Frauen (779 Euro) deutlich höher als bei Männern (425 Euro).

Onlineshopping vor allem in jüngeren Altersgruppen verbreitet

Deutliche Unterschiede beim Anteil der Personen, die 2022 angaben, schon einmal Waren oder Dienstleistungen über das Internet bestellt zu haben, lassen sich im Hinblick auf das Alter erkennen: Den höchsten Anteil an Onlinekäuferinnen und -käufern gab es mit 91 % in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen. Von den 16- bis 24-Jährigen haben 84 % schon einmal online eingekauft, bei den 45- bis 64-Jährigen lag der Anteil bei 81 %. Deutlich geringer fiel der Anteil bei den älteren Menschen aus: 57 % der 65- bis 74-Jährigen bestellten Waren oder Dienstleistungen über das Internet.

Hoher Anteil junger Menschen mit Schulden bei Onlinehändlern

Dementsprechend sind besonders jüngere Überschuldete von offenen Verbindlichkeiten bei Online- und Versandhändlern betroffen. Im Jahr 2021 waren 38 % der beratenen 20- bis 24-Jährigen bei Firmen dieser Branche verschuldet. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil kontinuierlich ab: Während bei den 25- bis 34-Jährigen noch 34 % entsprechende Zahlungsrückstände aufwiesen, lag der Anteil bei den 55- bis 64-Jährigen bei 21 %.

Kleidung und Schuhe beim Onlineshopping besonders beliebt

Stark nachgefragt sind beim Onlineshopping besonders Kleidung, Schuhe, Accessoires und Sportartikel: Knapp die Hälfte (49 %) der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren bestellte im 1. Quartal 2022 Produkte dieser Warengruppe über das Internet. Auch Filme und Musik (29 %) sowie Lebensmittel, Getränke und Güter des täglichen Bedarfs (21 %) wurden häufig online gekauft. 19 % bezogen Bücher, Zeitungen und Zeitschriften über das Internet, 17 % buchten Unterkünfte online.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

„AN 80 TÖPFEN UM DIE WELT!“ – Mit Riegers Hüttenzauber alpenländische Spezialitäten genießen!

Bei unserer kulinarischen Weltreise „An 80 Töpfen um die Welt“ erwartet Sie mit unserem Themenbuffet im Hause Rieger Herzhaftes im November und Delikates im Dezember. Unter dem Motto „Hüttenzauber“ verwöhnen wir Sie mit allerlei alpenländischen Spezialitäten.

Bei unserem kulinarischen Ausflug in die Alpen servieren wir Ihnen u. a. Allgäuer Hirschragout, geröstetes Bauernbrot mit Tiroler Bauernspeck, Kasknödel mit Speck und Bergkräutern, ein vegetarisches „Schwammerl-Gulasch“ mit Pilzen und geräucherter Paprika, Tiroler „Gröstl“ Pfanne, gebratene Bachforelle mit bayerischem Kartoffelsalat, Käsespätzle mit krossen Zwiebeln sowie „Kiachl“ – goldbraun gebackene Hefefladen mit Rahm und Aprikosen oder „Bayrisch Creme“. Dazu passend gibt es „Mooser Liesel“, Obstler und Almdudler.

Unsere kulinarische Reise um die Welt geht auch 2023 weiter. Wir verlängern unseren Hüttenzauber über den Jahreswechsel hinaus. Am 13. & 27. Januar geht unsere „Hütten-Gaudi“ weiter. Unsere Themenbuffets finden freitags ab 18:00 Uhr statt. Der Preis beträgt 24,50 Euro pro Person. Die Event-Buffets servieren wir Ihnen auf Wunsch gerne auch im Catering-Service sowie für besondere Feste oder Gesellschaften in unseren Räumlichkeiten. Anfragen und Reservierungen nehmen wir gerne unter der Rufnummer 05247–8284 entgegen. Reservieren Sie jetzt Ihren Platz für den „Hüttenzauber“ bei Rieger – wir freuen uns schon auf Sie!

Brauchst Du frische Luft? – Werde Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel, Marienfeld und Greffen!

Du suchst eine Aufgabe oder ein Hobby, welches nicht nur Deine Freizeit belebt, sondern auch Deinen Mitmenschen hilft und der Allgemeinheit dient? Feuerwehr ist viel mehr als Feuer löschen und vollgelaufenen Keller auspumpen. Feuerwehr ist Engagement, Hilfsbereitschaft, soziale Verantwortung und darüber hinaus Kameradschaft, Gemeinschaft und Teamgeist. Wenn Du Mannschaftsspieler bist und Dich einbringen möchtest, dann werde Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Informiere Dich hier über Anforderungen, Ausbildung und die Vereinbarkeit mit dem Berufsleben.

Zur Freiwilligen Feuerwehr >>>

Jugendfeuerwehr

Du bis mindestens 12 Jahre alt und Du möchtest die Grundlagen der Feuerwehrarbeit in einem kameradschaftlichen Umfeld erlernen? Dann werde Mitglied in der Jugendfeuerwehr. Informier Dich über Termine, Ausbildungsinhalte und Aktivitäten, wie Jugendfreizeiten und Dienstabende. Die Jugendfeuerwehr freut sich auf Dich!

Freiwillige Feuerwehr

Um die 130 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr leisten an den Standorten Harsewinkel, Marienfeld und Greffen ehrenamtlich ihren Dienst. Das heißt, dass sie unentgeltlich ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Tatkraft zur Verfügung stellen und aus Überzeugung bei Wind und Wetter für uns alle ausrücken. An 365 Tagen im Jahr. Am Tag und in der Nacht. Egal ob Brandeinsätze, vollgelaufene Keller, Verkehrsunfälle oder sonstige Hilfeleistungen. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sind immer und überall zur Stelle, wenn man sie ruft und die Menschenrettung hat für sie immer oberste Priorität. Dieser Einsatz ist für uns alle unverzichtbar, denn der ehrenamtliche Dienst der Freiwilligen Feuerwehr rettet Leben und bedeutet für uns alle Hilfe und Hoffnung in möglichen Notsituationen.

Das Spöggsken ist den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sehr dankbar für ihren unermüdlichen Einsatz. Es drückt die Daumen, dass alle gesund bleiben und weiterhin mit Freude ihren kostbaren Dienst für die Gesellschaft leisten. Zur Orientierung hat das Spöggsken einige wichtige Themen der Freiwilligen Feuerwehr zusammengestellt, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Feuerwehrarbeit etwas näher zu bringen.

Vortrag im Kreishaus: Und sie engagieren sich doch?! – Engagement von Jugendlichen heute kritisch betrachtet

Wie hat sich das Engagement von jungen Menschen verändert? Welche Möglichkeiten wählen sie, um sich zu beteiligen? Damit befasst sich Prof. Dr. Wibke Riekmann in ihrem Vortrag ‚Und sie engagieren sich doch?! – Engagement von Jugendlichen heute kritisch betrachtet‘. Riekmann ist Professorin für Theorie und Praxis in der Sozialpädagogik in Hamburg und Mitglied der Sachverständigenkommission des Dritten Engagementberichts der Bundesregierung. Auf Einladung des Kreisjugendrings und den Jugendämtern im Kreis Gütersloh referiert sie am Dienstag, 7. Februar, um 19 Uhr im Kreishaus Gütersloh. Der Vortrag richtet sich an Fachkräfte und Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit sowie an Jugendpolitiker. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte können sich bis Donnerstag, 2. Februar, anmelden:Katharina Gimbel, Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend, 05247/92-3563, k.gimbel@kreis-guetersloh.de oder Jana Ruhe, Kreisjugendring Gütersloh, 05201/18433, info@kreisjugendring-gt.de.

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9 % gestiegen – deutsche Wirtschaft erholt sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDas preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,9 % höher als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das Wirtschaftswachstum 2,0 %. „Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des Kriegs in der Ukraine wie den extremen Energiepreiserhöhungen“, sagte Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, bei der Pressekonferenz „Bruttoinlandsprodukt 2022“ in Berlin. „Hinzu kamen verschärfte Material- und Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 insgesamt gut behaupten“, so Brand weiter. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2022 um 0,7 % höher.

Dienstleistungsbereiche profitierten von Nachholeffekten, hohe Preise und Materialmangel bremsten Industrieproduktion und Bau

Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung stieg im Jahr 2022 insgesamt um 1,8 % gegenüber dem Jahr 2021. Dabei verlief die Entwicklung in den einzelnen Wirtschaftsbereichen sehr unterschiedlich: Einige Dienstleistungsbereiche profitierten nach dem Wegfall nahezu aller Corona-Schutzmaßnahmen von Nachholeffekten. Besonders stark zulegen konnten die Sonstigen Dienstleister, zu denen auch die Kreativ- und Unterhaltungsbranche zählt (+6,3 %). Auch die Wirtschaftsbereiche Verkehr und Gastgewerbe profitierten von der Aufhebung der Schutzmaßnahmen. Diese beiden Bereiche sorgten für ein kräftiges Plus im zusammengefassten Wirtschaftsbereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe (+4,0 %). Die Bruttowertschöpfung im Handel ging dagegen zurück, nachdem sie im Vorjahr noch gestiegen war. Der Bereich Information und Kommunikation knüpfte an seine langjährige, nur im ersten Corona-Jahr 2020 gebremste Wachstumsgeschichte an und verzeichnete ebenfalls einen deutlichen Zuwachs (+3,6 %).

Im Baugewerbe, das vergleichsweise gut durch die Corona-Krise gekommen war, führten Material- und Fachkräftemangel, hohe Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen dagegen zu einem deutlichen Rückgang der Bruttowertschöpfung (-2,3 %). Die hohen Energiepreise und die immer noch eingeschränkte Verfügbarkeit von Vorprodukten bremsten auch die Wirtschaftsleistung im Verarbeitenden Gewerbe, die im Vorjahresvergleich kaum zunahm (+0,2 %). Das Verarbeitende Gewerbe litt vor allem in der ersten Jahreshälfte 2022 wie schon im Jahr 2021 unter gestörten internationalen Lieferketten. Hinzu kam der massive Anstieg der Energiepreise infolge des Kriegs in der Ukraine.

Private Konsumausgaben und Ausrüstungsinvestitionen stützten Wachstum

Auf der Nachfrageseite waren die privaten Konsumausgaben im Jahr 2022 die wichtigste Wachstumsstütze der deutschen Wirtschaft. Sie stiegen preisbereinigt um 4,6 % im Vergleich zum Vorjahr und erreichten damit fast das Vorkrisenniveau von 2019. Grund hierfür waren Nachholeffekte im Zuge der Aufhebung fast aller Corona-Schutzmaßnahmen im Frühjahr 2022. Dies wird besonders deutlich bei den Ausgaben für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen. Auch im Bereich Freizeit, Unterhaltung und Kultur gaben die privaten Haushalte wieder mehr aus als noch vor einem Jahr. Die Konsumausgaben des Staates erhöhten sich 2022 nach zwei stark von Corona geprägten Jahren vergleichsweise moderat um 1,1 %. Der Staat gab deutlich mehr Geld aus, um die zahlreichen Schutzsuchenden aus der Ukraine und anderen Staaten zu verpflegen und unterzubringen. Dagegen sanken die staatlichen Ausgaben zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, auch wenn weiterhin umfangreich Impfstoffe beschafft und finanziert wurden.

Die Bauinvestitionen nahmen im Jahr 2022 preisbereinigt um 1,6 % ab. Dabei wirkten sich die fehlenden Baumaterialien und der Fachkräftemangel vor allem im Hochbau und bei Wohnbauten aus. Zunehmende Auftragsstornierungen gewerblicher und privater Bauvorhaben im Zuge andauernd hoher Baupreise sowie steigender Bauzinsen verstärkten den negativen Trend der Bauinvestitionen im Jahresverlauf 2022. In Ausrüstungen – das sind vor allem Investitionen in Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge – wurde 2022 dagegen preisbereinigt 2,5 % mehr investiert als im Vorjahr.

Der Außenhandel nahm trotz starker Preisanstiege im Jahr 2022 zu: Deutschland exportierte preisbereinigt 3,2 % mehr Waren und Dienstleistungen als im Vorjahr. Die Importe legten gleichzeitig sehr viel stärker um preisbereinigt 6,7 % zu. Der Außenbeitrag dämpfte dadurch insgesamt das BIP-Wachstum.

Arbeitsmarkt in weiterhin schwierigem Umfeld robust

Die Wirtschaftsleistung wurde im Jahr 2022 von durchschnittlich 45,6 Millionen Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland erbracht. Das waren 1,3 % oder 589 000 Personen mehr als im Jahr zuvor und so viele wie noch nie in Deutschland. Der Beschäftigungsaufbau fand 2022 insbesondere bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und in den Dienstleistungsbereichen statt. Im Verarbeitenden Gewerbe stieg die Zahl der Erwerbstätigen 2022 nur leicht und konnte die Beschäftigungsverluste der beiden Vorjahre nicht ausgleichen. Im Baugewerbe gab es trotz Fachkräftemangel erneut einen kleinen Beschäftigungszuwachs.

Neue Belastungen infolge der Energiekrise überlagern Entlastung des Staatshaushalts durch auslaufende Corona-Maßnahmen

Die staatlichen Haushalte beendeten das Jahr 2022 nach vorläufigen Berechnungen mit einem Finanzierungsdefizit von 101,6 Milliarden Euro. Das waren knapp 33 Milliarden Euro weniger als im Jahr 2021 (134,3 Milliarden Euro). Die Entlastungen des Staatshaushalts durch die auslaufenden Corona-Maßnahmen wurden von neuen Belastungen durch die Energiekrise infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine überlagert. So brachte die Bundesregierung unter anderem drei Entlastungspakete auf den Weg, um den extrem steigenden Energiekosten entgegenzuwirken und Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Wirtschaft zu unterstützen. Die Entlastungspakete führten zu höheren Staatsausgaben, die überwiegend vom Bund finanziert wurden: Das Defizit des Bundes (-117,6 Milliarden Euro) war im Jahr 2022 genauso wie im Jahr 2021 etwas höher als das Defizit des Staates insgesamt. Die Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen realisierten jeweils leichte Finanzierungsüberschüsse. Gemessen am nominalen BIP errechnet sich für den Staat im Jahr 2022 eine Defizitquote von 2,6 %, die damit deutlich niedriger war als in den beiden vorangegangenen Jahren.

Erste Ergebnisse zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im 4. Quartal 2022 wird das Statistische Bundesamt am 30. Januar 2023 veröffentlichen. Detaillierte Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen folgen am 24. Februar 2023.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Kranich-Aktion für den guten Zweck – Team Wilhalm spendet 3.000 Euro an die örtlichen Tafeln!

Ehrenamtliche unter sich. Das Team Wilhalm und die Vertreter der örtlichen Tafeln bei der Spendenübergabe im Kultutort Wilhalm. (v. l.) Karin Seyfert, Gitte Hünnefeld, Karin Heverling, Helmut Klima (Tafel St. Lucia), Klaus Uekötter (Tafel St. Paulus), Bea Zumholte (Tafel St. Marien), Ulla Trede, Christiane Nordemann und Erna Blom-Hansford.
Ehrenamtliche unter sich. Das Team Wilhalm und die Vertreter der örtlichen Tafeln bei der Spendenübergabe im Kultutort Wilhalm. (v. l.) Karin Seyfert, Gitte Hünnefeld, Karin Heverling, Helmut Klima (Tafel St. Lucia), Klaus Uekötter (Tafel St. Paulus), Bea Zumholte (Tafel St. Marien), Ulla Trede, Christiane Nordemann und Erna Blom-Hansford.

Im Rahmen des Projekts „TausendFalter“ brachten Frieda Amhoff und Kulturmanager Micky Grohe im letzten Jahr sehr viele Menschen dazu, Kraniche nach einer Origami-Anleitung in 16 Schritten zu falten, um diese dann als Kunstinstallation auf dem Marienfelder Klosterhof auszustellen. Insgesamt waren hier dann ganz genau 3.004 gefaltete Kraniche zu bestaunen.

Das ehrenamtliche Team Wilhalm, welches sich von Beginn an tatkräftig für die Planung und Durchführung von Kulturveranstaltungen im alten Gasthof einsetzt, begleitete das Projekt mit dem Basteln von Kranichen, Unterstützung beim Aufstellen der Kunstinstallation und natürlich auch beim Abbau. Schon früh entstand die Idee, die Kraniche nach der Aktion in der Vorweihnachtszeit für einen guten Zweck zu verkaufen. Die tatkräftige Gruppe setzte diese Idee dann auch erfolgreich um und so konnten u. a. bei Christian Nordemann (Ideen im Raum) Kraniche für den guten Zweck erworben werden.

Insgesamt konnte das Team Wilhalm so über 600 Kraniche an die Frau oder an den Mann bringen, damit einen Erlös in Höhe von 3.000 Euro erzielen und an die örtlichen Tafeln spenden. Die ca. 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafeln St. Paulus, St. Johannes, St. Lucia und St. Marien freuen sich sehr darüber, diese Spende für die 515 Empfänger mit 286 Erwachsenen und 229 Kindern in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen entgegennehmen und einsetzen zu dürfen.

 

(Bildquelle: Michael Grohe)

Polizei GT: ACHTUNG! Taschendiebe in Lebensmittelmärkten unterwegs!

Bildquelle: TechLine/pixabay.com
Bildquelle: TechLine/pixabay.com

In den letzten Tagen mehren sich die Hinweise auf Taschendiebe, die in Lebensmittelmärkten ihr Unwesen treiben. Aktuell sind bei der Polizei Gütersloh fünf Taschendiebstähle in Lebensmittel- und Discountmärkten in Werther (Engerstraße), Gütersloh (Hans-Böckler-Straße, Haegestraße) sowie in Rheda-Wiedenbrück (Hauptstraße) zur Anzeige gebracht worden. Die Diebstähle wurden im Laufe des Mittwochs (18.01.) bekannt. Ziel der Diebe waren die Gelbörsen der jeweiligen Geschädigten.

Immer wieder kommt es in den Lebensmittelmärkten zu dementsprechenden Taschendiebstählen. Vornehmlich nutzen Taschendiebe Ansammlungen von Menschen und räumlicher Enge, wo Körperberührungen oder kleine Rempeleien nicht weiter auffallen. Schon vor dem eigentlichen Diebstahl beobachten die Täter ihre potentiellen Opfer sehr genau und versuchen herauszufinden, ob sich „ein Griff in fremde Taschen“ lohnt – und natürlich, in welche Tasche gegriffen werden muss.

Die Polizei Gütersloh rät daher: Seien Sie wachsam! Nach Möglichkeit sollten Sie keine großen Bargeldbeträge mit sich führen. Bewahren Sie ihre Geldbörse, Kreditkarten und persönliche Papiere in verschlossenen Innentaschen von Jacken, Mänteln oder Taschen, NICHT in Hosentaschen oder Außentaschen. Legen Sie Ihre Geldbörse auch nicht in offene Einkaufstaschen oder Einkaufswagen.

Bewahren Sie zusätzlich etwas Kleingeld in ihrer Jacken- oder Hosentasche auf. So können Sie kleinere Beträge spenden, bezahlen oder wechseln ohne ihre Geldbörse herauszuholen.

Falls Sie dennoch bestohlen wurden, lassen Sie Ihre EC- oder Kreditkarten sofort unter der kostenlosen Telefonnummer 116 116 (24-Std.) sperren!

Sollten Sie verdächtige Beobachtungen machen oder einen Diebstahl beobachten, wählen Sie den Polizeiruf 110!

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Vogelschutz- und Zuchtverein Harsewinkel e.V. schwärmt zur Reinigung von rund 550 Nistkästen aus – Interessierte sind herzlich Willkommen!

Wir, der Vogelschutz und Zuchtverein Harsewinkel e. V. betreuen rund 550 Nistkästen in und um Harsewinkel. Von Dezember bis Februar teilen wir uns in kleine Gruppen auf und schwärmen zur Nistkasten-Reinigung aus.

Indem wir das alte Nest entfernen, fördern wir die Neubelegung im „kommenden Zuchtjahr“ und entfernen eventuell vorhandene Parasiten (z. B. Vogelflöhe und Milben), so bleiben die Vögel gesund. Dabei reicht es völlig, wenn wir die Nistkästen gründlich auskehrt und das alte Nest entfernen. Das verwendete Nistmaterial des alten Nestes gibt uns Aufschluss darüber, welcher Vogel hier im letzten Jahr seine Familie gegründet hatte.
Viel Moos mit einer weich, meist aus Tierhaaren gepolsterten Nistmulde lässt auf Meisen schließen, hingegen die Kleiber ehr trockene Blätter gemischt mit Rindenstückchen bevorzugen.

So gewährt uns die Reinigung der Nistkästen auch Einblicke in die Natur, der uns ansonsten verborgen bleiben würde.
Außerdem dokumentieren wir auch die Belegung der einzelnen Nistkästen jedes Jahr, wodurch wir „schlechte Nistkasten-Standorte“ ausfindig machen und durch gezieltes Umhängen der Kästen die Belegungszahlen jährlich erhöhen können.

Sollten wir Ihr Interesse am heimischen Vogelschutz und/oder an unserem Verein geweckt haben, melden Sie sich gerne bei uns – neue Mitglieder sind immer sehr herzlich willkommen! Selbstverständlich stehen wir auch einfach nur für Ihre Fragen rund um das Thema Vogelschutz und Vogelzucht sehr gerne zur Verfügung.

 

(Text- und Bildquelle: van Roje/Vogelschutz und Zuchtverein Harsewinkel e.V.)

Statistisches Bundesamt: In jedem vierten Haushalt stand 2022 ein Fitnessgerät

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com„Mehr Sport treiben“ ist ein klassischer Neujahrsvorsatz, der sich besonders einfach umsetzen lässt, wenn Ergometer, Laufband und Co. zu Hause stehen. 12,5 Millionen dieser Fitnessgeräte gab es zum Jahresanfang 2022 in den privaten Haushalten in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Diese verteilten sich auf rund 10,4 Millionen Haushalte. Damit besaß gut jeder vierte Haushalt (27,2 %) in Deutschland mindestens einen Heimtrainer. Der Anteil ist in den vergangenen Jahren – auch im Zuge der Corona-Pandemie – leicht gestiegen: 2017 lag er bei 25,3 %. Allerdings geht bei manchen Haushalten der Trend zum Zweit- oder Drittgerät: 2017 standen rund 11 Millionen Fitnessgeräte in den Haushalten, 2022 waren es rund 1,5 Millionen Geräte mehr.

In Haushalten, die in ihrem Eigentum wohnten, waren die Geräte mit einem Anteil von 36,8 % am häufigsten zu finden. Unterscheidet man nach Haushaltstypen, sind Paarhaushalte ohne Kind mit einem Anteil von 35,2 % am besten mit Fitnessgeräten ausgestattet. Bei Paarhaushalten mit Kindern lag der Anteil bei 28,5 %. Bei Alleinlebenden stand in 18,9 % der Haushalte mindestens ein Fitnessgerät.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mit dem Team Fölling Bedachungen über den Dächern von Harsewinkel lernen – Ausbildungsstelle zum Dachdecker/in (m/w/d) zu vergeben

Als ortsansässiger Meisterbetrieb im Dachdeckerhandwerk sind wir vom Team Fölling Bedachungen der kompetente und vertrauenswürdige Ansprechpartner für alle Themen rund ums Dach.

Wir sind ein Familienbetrieb in Harsewinkel und verfügen über mehr als 30 Jahre Handwerkserfahrung. Unser Leistungsspektrum deckt sämtliche Arbeiten der Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik ab. Dazu gehören u. a. energetische Dachsanierungen, Dacheindeckungen im Neubau, Flachdachabdichtungen, Dachrinnen, Gründächer, Wohnraumfenster oder Wartungsarbeiten am Steil- und Flachdach.

Wir bieten Dir zum 1. August eine Ausbildungsstelle zum Dachdecker (m/w/d)

Du wirst im Team Fölling Bedachungen ein harmonisches Klima und ein kollegiales Miteinander vorfinden. Wir führen unsere Arbeiten immer professionell und sehr gewissenhaft aus und wir sind bei jedem Wetter mit Spaß bei der Sache.

Lernen über den Dächern von Harsewinkel

Deine Aufgabenfelder sind sehr vielseitig und es wird kein Tag wie der andere sein. Du wirst mit uns an Schulungen und Seminaren teilnehmen, um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und wir begleiten Dich mit unserer gesamten Erfahrung auf Deinem Weg zum Dachdecker/in. Die Ausbildungsvergütung erfolgt nach Tarif.

Jetzt bewerben – Schnupperpraktikum möglich

Möchtest Du den besten Ausblick über die Stadt haben und bist Du motiviert von uns, das Handwerk zu lernen? Oder möchtest Du gerne vorab ein Praktikum bei uns absolvieren? Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann bewirb Dich um Deine Ausbildungsstelle im Team Fölling Bedachungen und lass uns Deine Unterlagen einfach per E-Mail oder postalisch zukommen.

Fölling Bedachungen

Reichenbacherstrasse 65, 33428 Harsewinkel

info@foelling-bedachungen.de

 

Bewirb Dich jetzt – das Team Fölling Bedachungen freut sich schon auf Dich!