LANTA-Banner
Start Blog Seite 353

Kostenfreier Online-Vortrag zum Thema „Mental Load – unsichtbarer Stress“ – jetzt bei der Stadt Harsewinkel anmelden!

Den Überblick über die gesamte To-Do-Liste des Familienalltags im Kopf zu haben, kann zur Überlastung führen. Zu Mental Load. Wie man damit umgehen kann, darum geht es in dem Online-Vortrag am 14. März von 17:30 bis 18:30 Uhr, organisiert von den Gleichstellungsbeauftragten im Norden des Kreises.

„Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für Alles“ stellt Laura Fröhlich, Autorin, Coachin und Mental-Load Expertin in ihrem gleichnamigen Buch fest und zeigt in Ihrem Online-Vortrag wie Alltagsorganisation fair verteilt werden kann.

Was heißt eigentlich Mental Load? Es ist die Last, an alles denken zu müssen – vorwiegend erleben sie Mütter. Neben ihrem Beruf stemmen sie oft die gesamte Familienorganisation: ein Geburtstagsgeschenk einkaufen, den Vorsorgetermin vereinbaren, den Elternsprechtag nicht verpassen und „nebenbei“ endlich noch die Fenster putzen. Das alles kann „einfach“ zu viel werden. Laura Fröhlich beschäftigt sich seit vielen Jahren mit diesem Phänomen und gibt Anregungen wie der Mental Load verringert werden und Aufgaben innerhalb der Familie gerechter aufgeteilt werden können.

Der Vortrag ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel Marina Schomburg entgegen unter: marina.schomburg@harsewinkel.de

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Stiftung Warentest: Früher in Rente und Ruhestand – finanzielle Freiheit ab 45, 55 oder 63

Rechtzeitige Planung und Vorsorge sowie frühzeitiger Vermögensaufbau lassen den Traum vom vorzeitigen Ausstieg aus dem Job in greifbare Nähe rücken. Wie genau das geht, erklärt die Stiftung Warentest mit ihrem neuen Ratgeber Früher in Rente und Ruhestand.

Das Ziel, deutlich vor dem gesetzlichen Rentenalter aus dem Berufsleben auszuscheiden, ist heute für viele erreichbar. Denn: Sie benötigen dazu nur einen klugen Finanz- und Karriereplan – sowie Disziplin. Anhand der drei Altersstufen 45, 55 und 63 zeigt das Buch, welche strategischen Überlegungen für den jeweiligen Lebensabschnitt eine Rolle spielen. Die genannten Altersstufen werden exemplarisch verwendet und die Grenzen sind fließend, sodass dieser Ratgeber für jedes Alter die passenden Bausteine für ein individuelles Ausstiegskonzept bereithält. „Auch die aktuellen Herausforderungen – wie die hohen Inflationsraten – müssen den Traum vom frühen Ruhestand nicht platzen lassen“, so Matthias Kowalski, Autor des Buchs.

Kurzweilig aufbereitet und untermalt mit Interviews, Checklisten und Tabellen liefert der Finanzratgeber fundiertes Wissen darüber, was es zu beachten gilt, um den eigenen Bedarf im Ruhestand richtig einzuschätzen, Einbußen zu vermeiden und clever zu investieren.

Die klare Botschaft des Buches: Rechtzeitige Planung und frühzeitiger Vermögensaufbau können den Traum vom vorzeitigen Ausstieg aus dem Job Wirklichkeit werden lassen. Ab 2023 versüßt die Bundesregierung den vorgezogenen beruflichen Ausstieg sogar noch: Früh-Rentner dürfen ihren Ruhestand quasi „auf Probe testen“ und erstmals je nach Wunsch beliebig viel hinzuverdienen, ohne dass ihnen die Rente gekürzt wird.

Der Autor Matthias Kowalski gehörte zum Gründungsteam des Nachrichtenmagazins FOCUS und leitete zeitweise die Wirtschaftsredaktion der Zeitschriften Plus Magazin und Rente & Co. im Bayard Verlag. Er schreibt zu verbrauchernahen Finanzthemen wie Rente, Pflege, Krankenversicherung und Geldanlage.

Früher in Rente und Ruhestand hat 160 Seiten, kostet 22,90 Euro und ist ab dem 20. Januar im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter test.de/fruehe-rente.

 

Fragen an Matthias Kowalski (Autor)

Ich bin jetzt 46 und hab noch kaum etwas gespart – ist das Buch trotzdem für mich?

Gerade dann! Sie haben immerhin noch 17 Jahre bis zur vorgezogenen Rente mit 63 vor sich – das genügt, um mit unserem Ratgeber die dafür notwendigen Voraus­setzungen zu schaffen.

Im Buch gibt es auch ein Kapitel „In Rente mit 45“ – wie realistisch ist das?

Das hängt ganz davon ab, wann Sie mit den Vorbereitungen dafür beginnen und zu welcher Disziplin Sie bei Ihren Ausgaben bereit sind. Das Konzept einer sehr frühen finanziellen Freiheit ist rund um die Welt zig-tausend­fach bewährt und hat vielen bei der Fokussierung auf das Wesentliche im Leben geholfen.

Wieviel Planung/Vorlauf ist nötig?

Am besten, Sie starten damit nach der Ausbildung bzw. nach den ersten Berufs­jahren. Das wird häufig um die Mitte zwanzig der Fall sein. Dann sind die Einkommens- und Karrierepläne schon deutlicher erkenn­bar. Und auch wer später beginnt, zum Beispiel ab 50, kann immer noch recht einfach früher aus dem Joball­tag aussteigen: Die frühere Alters­teil­zeit ist für die meisten Angestellten noch gut mach­bar oder auch die vorgezogene Rente mit 63.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

NRW will bereits 2025 insgesamt 1,8 Prozent der Landesfläche für Windenergie ausweisen!

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.

Bis zum Jahr 2032 muss Nordrhein-Westfalen 1,8 Prozent der Landesfläche für Windenergie ausweisen. Das Land wird dieses Ziel bereits bis 2025 erfüllen. In seiner Sitzung am Dienstag, 7. März 2023, hat das Landeskabinett die vom Wirtschafts- und Klimaschutzministerium beauftragte Windenergieflächenanalyse beraten. Ziel ist, das Windenergieflächenbedarfsgesetz, das die entsprechende Zielvorgabe des Bundes enthält, deutlich vor den vorgesehenen Fristen umzusetzen.

Auf Basis der vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) erarbeiteten Analyse erfolgt eine gerechte Verteilung der geeigneten Windflächen auf die sechs Planungsregionen des Landes. Diese werden im Zuge der Änderung des Landesentwicklungsplans (LEP) verpflichtet, entsprechende Windenergiegebiete auszuweisen. Mit der Abstimmung der Flächenanalyse legt die Landesregierung eine wichtige Grundlage für den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien im Land.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Unser Ziel ist es, unsere Energieversorgung mit hohem Tempo unabhängiger, bezahlbar und nachhaltig zu gestalten. Deshalb stellen wir die Weichen für den Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen und gehen dabei ambitioniert, transparent und gerecht vor. Dafür geben wir den Regionen größtmögliche Planungsspielräume, damit beim Ausbau die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden können und der Ausbau gesteuert erfolgen kann. Die bisherigen Beiträge zum Ausbau der Windkraft werden angerechnet und alle zusätzlichen Beiträge gerecht verteilt. Gemeinsam mit den Regionen und Kommunen bauen wir unsere Energieversorgung um und legen die Grundlage für ein starkes und zukunftsfähiges Nordrhein-Westfalen.“

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Wir haben durch entschlossenes Handeln in den vergangenen Monaten die Lage auf den Energiemärkten beherrschbar gemacht. Mit gleicher Entschlossenheit wollen wir jetzt an diese Dynamik anknüpfen und gemeinsam die Verfahren zum Ausbau der Erneuerbaren weiter beschleunigen. Unsere Ziele in Nordrhein-Westfalen haben wir ganz bewusst ambitioniert formuliert. Klar ist: Dafür braucht es Flächen. Die zu finden, wird nur gemeinsam gelingen. Land und Kommunen sind gefragt. Und klar ist auch: Erneuerbare sind längst zum Standortfaktor geworden. Nur wenn wir deutlich mehr und deutlich schneller regenerative Energiequellen erschließen, machen wir uns energiepolitisch unabhängig von fossilen Importen. So können wir nicht nur unsere Klimaschutzziele erreichen, sondern auch die grüne Energie bereitstellen, die die Akteure in Wirtschaft und Industrie einfordern. Die jetzt vorgelegten Berechnungen des LANUV liefern eine konsistente und realistische Grundlage für den Ausbau der Windenergie im Land. Damit wird deutlich: Die Koalition hält Wort und macht weiter entschlossen Tempo auf dem Weg zu einer nachhaltigen und sicheren Energieversorgung.“

Umweltminister Oliver Krischer: „Wir ermöglichen nun auch in Nordrhein-Westfalen die Windenergienutzung in Industrie- und Gewerbegebieten. Dort gibt es große Potentiale für Erzeugung Erneuerbarer Energien. Klimafreundlicher Windstrom kann nun auch dort erzeugt werden, wo er verbraucht wird. Das reduziert den Bedarf von Flächen für Windenergie in der freien Landschaft. Natur- und Vogelschutzgebiete sowie FFH-Lebensräume bleiben tabu und können weiterhin frei von Windenergienutzung bleiben. Wir wollen darüber hinaus aber den Naturschutz in der Fläche ausweiten und neue Schutzgebiete ausweisen, in denen wiederum die Windenergienutzung möglich sein soll. So stellen wir für bestimmte Flächen, die bisher keinen rechtlichen Schutzstatuts hatten, eine Win-Win-Situation her: Der Schutz von Arten und Biotopen wird gewährleistet und gleichzeitig die Nutzung der Windenergie ermöglicht.“

Grundlage der Windflächenanalyse des LANUV ist ein umfangreicher Kriterienkatalog, der zur Verfügung stehende Flächen im Land präzisiert und Ausschlussflächen definiert. Ausgenommen sind etwa Siedlungsbereiche und die direkte Umgebung von Einzelwohnhäusern im Freiraum mit Abständen von 700 Metern (Innenbereich) und 500 Metern (Außenbereich). Auch werden Bereiche mit großer Hangneigung oder schlechten Windverhältnissen, die einen wirtschaftlichen Betrieb von Windanlagen nicht erwarten lassen, ausgeschlossen. In Anspruch genommen werden können aus den Regionalplänen auch Gewerbe- und Industriegebiete (GIB) und nicht fachrechtlich ausgeschlossene Bereiche zum Schutz der Natur (BSN). Insgesamt stellt das LANUV ein landesweites Gesamtpotenzial der Flächen für die Windenergienutzung von 126.249 Hektar beziehungsweise 3,7 Prozent der Landesfläche fest.

Für eine gerechte Verteilung auf die Planungsregion sind zwei Aspekte leitend: Zum einen soll keine Planungsregion mehr als 75 Prozent ihrer Potenzialflächen für die Windenergie zur Verfügung stellen müssen. Zum anderen soll nicht mehr als die bundesseitig vorgesehene Obergrenze von 2,2 Prozent der Gesamtfläche der Planungsregion für die Windenergie vorgehalten werden müssen.

Im Ergebnis ergibt dies für die Planungsregionen Arnsberg, Detmold, Köln und Münster ein Teilflächenziel von 2,13 Prozent der regionalen Gesamtfläche (Planungsregion Arnsberg 13.186 Hektar, Detmold 13.888, Köln 15.682, Münster 12.670). Aufgrund der hohen Siedlungsdichte und des geringeren Flächenpotentials betragen die Teilflächenziele für die Planungsregion Düsseldorf 1,14 Prozent (4.151 Hektar) und für die Planungsregion des RVR 0,46 Prozent (2.036 Hektar). Bestehende Windenergieanlagen und geeignete bestehende Planungen werden bei der Erfüllung der Ziele berücksichtigt.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Johanna Summer: “Resonanzen” – zwischen Jazz und Klassik mit dem KuBi im Kuturort Wilhalm

„Eine leidenschaftliche Jazzpianistin, die in ihrer eigenen Musik aufgeht“(FAZ), „macht einen vor Glückschwindelig“(Die ZEIT). „Eine kleine Sensation“(SZ).

Mit ihrem Solo-Album „Resonanz“ (28.10. auf ACT) führt Johanna Summer das einzigartige Konzept fort, welches schon ihrem Debüt „Schumann Kaleidoskop“ enorme Anerkennung von Medien, Musiker-Kolleg*innen und Publikum einbrachte: Mit profunder, von Klassik, wie Jazz geprägter Technik und beeindruckender Gestaltungskraft spielt sie die Musik klassischer Komponisten improvisatorisch weiter. Immer wieder neu, immer wieder anders.

Waren es beim Vorgänger noch die „Kinderszenen“ Robert Schumanns, spannt Summer auf der neuen Einspielung einen weiten Bogen: Ausgehend von Johann Sebastian Bach über Schubert, Beethoven, Tschaikowski, Grieg und Ravel bis zu Mompu, Ligeti und Skrjabin. Das Ergebnis lässt sich mit Begriffen wie „Jazz“ oder „Klassik“ nur unzureichend beschreiben. Eher: Eine unglaublich variantenreiche, persönliche, von tiefer Durchdringung geprägte Weiter-Erzählung der klassischen Vorlagen. Oder, wie Piano-Meister Joachim Kühn es ausdrückt: „Johanna Summer spielt IHRE Musik, with a little help from her friends, voller Fantasie und ohne Kategorie.“

Samstag, 11.03.2023, 20.00 Uhr – Gasthof Wilhalm – Dr.-Pieke-Str. 2, 33428 Harsewinkel

Vorverkauf: 16,- | Abendkasse: 18,-
50 % für KuBi-Mitglieder
Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Jürgensmeier und Loto/Toto Flaßkamp, Harsewinkel

 

(Text- und Bildquelle: KuBi Harsewinkel)

TSG Handball Spieltagsvorschau: – 1. Herren & . Damen bestreiten am Wochenende Heimspiele im Hasenbau!

Die 1. Herrenmannschaft bestreitet bereits am Freitag ab 20 Uhr ihr Oberliga-Heimspiel gegen HSG Gevelsberg Silschede im Hasenbau. Am Sonntag, den 12. März, empfängt die 2. Damenmannschaft TuS Brockhagen 3 zum Kreisklassespiel im Hasenbau. Die Torejagd beginnt um 11 Uhr. Auch einige Nachwuchsmannschaften sind Samstag und Sonntag in Heimspielen gefordert. Die Teams freuen sich auf die Unterstützung möglichst vieler Fans!

 

 

Statistisches Bundesamt: 80 % der Bevölkerung sprechen zu Hause ausschließlich Deutsch

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comKnapp 80 % der rund 82,3 Millionen in Privathaushalten lebenden Menschen hierzulande sprechen ausschließlich Deutsch in den eigenen vier Wänden. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache am 21. Februar nach Ergebnissen des Mikrozensus 2021 mit. Weitere 15 % waren sogenannten Mehrsprachlerinnen und Mehrsprachler, die zu Hause neben Deutsch noch mindestens eine weitere Sprache nutzten. Während für knapp ein Drittel von ihnen Deutsch die vorwiegend gesprochene Sprache im Haushalt war, verständigten sich gut zwei Drittel hauptsächlich mit Hilfe einer anderen Sprache. Die restlichen 5 % sprachen im Haushalt kein Deutsch, sondern ausschließlich eine oder mehrere andere Sprachen.

Türkisch ist nach Deutsch die am häufigsten gesprochene Sprache im Haushalt

Unter den Personen, die zu Hause vorwiegend eine andere Sprache als Deutsch zur Kommunikation nutzten, war Türkisch mit 15 % die am häufigsten gesprochene Sprache. Danach folgten Russisch (13 %), Arabisch (10 %), Polnisch (7 %) und Englisch (6 %). Da es sich um Ergebnisse des Mikrozensus 2021 handelt, sind mögliche Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine noch nicht abgebildet.

Knapp ein Drittel der Personen mit Migrationshintergrund spricht zu Hause ausschließlich Deutsch

Deutsch wird auch von vielen Personen mit Migrationshintergrund zur Kommunikation im eigenen Haushalt genutzt: So sprach knapp ein Drittel (32 %) der rund 22,6 Millionen Personen mit Migrationshintergrund ausschließlich Deutsch zu Hause. Die Hälfte (50 %) griff neben Deutsch noch auf mindestens eine weitere Sprache zur Verständigung mit Haushaltsangehörigen zurück. Weitere 18 % der Personen mit Migrationshintergrund sprachen zu Hause ausschließlich eine oder mehrere andere Sprachen als Deutsch.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Schlägerei mehrerer Jugendlicher – 17-Jähriger leicht verletzt

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Zeugen haben am Dienstagabend (07.03., 19.55 Uhr) eine Schlägerei mehrerer Jugendlicher vor einem Lebensmittelmarkt an der Alten Brockhäger Straße beobachtet und verständigten die Polizei.

Den Erkenntnissen zufolge kam es bereits im Markt zu einem ersten Disput zwischen den sechs bislang unbekannten Jugendlichen und einem 17-jährigen Harsewinkeler. Als der 17-Jährige das Geschäft anschließend verlassen hatte, entstand vor dem Markt unvermittelt die Schlägerei zwischen den Beteiligten. Die Gruppe Jugendlicher schlug und trat den 17-Jährigen. Dieser wurde hierbei leicht verletzt. Zeugen versuchten die Auseinandersetzung zu beenden.
Die sechs unbekannten Jugendlichen flüchteten daraufhin zu Fuß in Richtung Theo-Claas-Damm. Die verständigten Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Die Klärung der Hintergründe der Auseinandersetzung ist derzeitig Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Beschrieben wurden die sechs Jugendlichen mit einem südländischen Aussehen. Alle waren dunkel gekleidet und trugen teilweise Bauchtaschen bei sich.

Die Polizei Gütersloh sucht weitere Zeugen. Wer kann Angaben zu der Schlägerei machen? Wer kann Hinweise auf die beteiligten sechs Jugendlichen geben, die in Richtung Theo-Claas-Damm geflüchtet waren? Angaben und Hinweise dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

 

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Internationaler Frauentag: Sechs Frauennamen zieren Straßenschilder in Olden Hof in Harsewinkel!

Freuen sich, dass Harsewinkel etwas weiblicher geworden ist. V.l.: Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Harsewinkels Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink und Gleichstellungsbeauftragte Marina Schomburg.
Freuen sich, dass Harsewinkel etwas weiblicher geworden ist. V.l.: Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Harsewinkels Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink und Gleichstellungsbeauftragte Marina Schomburg.

Noch handelt es sich bei dem Neubaugebiet Olden Hof um eine Baustelle, doch die Straßenschilder stehen bereits. Sechs Persönlichkeiten der Lokalgeschichte wurden für die Benennung der Straßen herangezogen und es zeigt sich, dass das Straßenbild in Harsewinkel weiblicher geworden ist: Paula Claas, Gertrud Söte, Schwester Cordula, die mit weltlichem Namen eigentlich Cornelia Konersmann hieß, Agnes Röseler, Käthe Mendels und Antonia Diepenbrock standen als Namenspatinnen bereit. Sehr zur Freude der Angehörigen, die vor der Nutzung kontaktiert worden sind.

Darunter auch Paul Mendels, der 1928 geborene Sohn von Käthe Mendels, der in Australien lebt. Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt: „Käthe Mendels wurde beson-ders häufig vorgeschlagen, gefolgt von Paula Claas und Gertrud Söte.“

Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink berichtet von dem Auswahlverfahren, an dem Mitarbeiterinnen der Stadt und der Harsewinkeler Ortsheimatpfleger sowie sein Vorgänger Karl-Heinz Toppmöller mitwirkten: „Wir hatten einige sehr schöne Vorschläge auf dem Tisch und die Wahl fiel nicht leicht. Letztlich haben wir versucht, verschiedene Gesellschaftsbereiche zu berücksichtigen und möglichst unterschiedliche Biografien auszuwählen.“

Wie bei anderen Straßenschildern auch, sollen zukünftig Zusatzschilder über die Namensgeberinnen informieren.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Haushaltsverabschiedung Kreis Gütersloh: Erstmals Ausgaben über 700 Millionen Euro

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Erstmals stehen Aufwendungen von über 700 Millionen Euro im Haushalt des Kreises Gütersloh – die Kreistagspolitikerinnen und -politiker haben am Montag, 6. März, den Haushalt 2023 beschlossen. Ein Haushalt der unter dem Zeichen immer neuer Aufgaben Rekordaufwendungen zu verzeichnen hat. Aufwendungen von 724,50 Millionen Euro sieht der Haushalt des Kreises Gütersloh für das Jahr 2023 vor. Das sind noch mal über 24 Millionen Euro mehr als im Entwurf im November. Davon sind jedoch nur 1,29 Millionen Euro zusätzlich seit Einbringung im Rahmen der Haushaltsberatungen hinzugekommen, die umlagerelevant sind, also die allgemeine Kreisumlage berühren. Der große Rest sind durchlaufende Posten, also Ausgaben, denen Erstattungen gegenüberstehen, etwa durch den Bund. Allein 12,5 Millionen Euro im bundesfinanzierten Jobcenterbereich, unter anderem beim Bürgergeld (vormals Arbeitslosengeld II), 5,8 Millionen Euro im Jugendhilfebereich.

Die umlagerelevanten Veränderungen seit der Einbringung des Haushaltsentwurfs im vergangenen November würden auf plus minus Null hinauslaufen, wenn sich nicht in der Zwischenzeit höhere Kosten der Unterkunft abgezeichnet hätte, die durch den Kreis aufzubringen sind. Diese belaufen sich auf 1,29 Millionen Euro. Entlastend wirkt sich aus, dass der Hebesatz der Landschaftsumlage niedriger ausfällt als kalkuliert: 0,2 Prozentpunkte beziehungsweise ein Hebesatz von 16,2 statt 16,4 Prozentpunkten machen 1,9 Millionen Euro weniger Landschaftsumlage, die der Kreis zahlen muss. Im Vergleich zu 2022 ist die Landschaftsumlage jedoch um knapp 9 Millionen Euro gestiegen. Mit rund 129 Millionen Euro ist die Landschaftsumlage dennoch größter Einzelposten bei den Ausgaben. Knapp eine Million Euro weniger Schlüsselzuweisungen als noch im November kalkuliert fließen in die Kreiskasse, knapp 23 Millionen Euro sind es jetzt. Eine Folge davon, dass der Gesamtkuchen, der zu verteilen ist durch das Land, kleiner ausfällt. Das wirkt sich auch auf die drei Kommunen aus, die in 2023 Schlüsselzuweisungen erhalten: Rheda-Wiedenbrück (10,1 Millionen Euro), Gütersloh (1,3) und Harsewinkel (1,1) erhalten auch jeweils etwas weniger Geld aus Düsseldorf als ursprünglich angekündigt. Schlüsselzuweisungen des Landes sollen bei Kommunen und Kreise zum Ausgleich zwischen Finanzbedarf und Steuerkraft beitragen. Veränderungen werden wesentlich durch den Vergleich der eigenen Steuerkraft mit der Landesentwicklung hervorgerufen. Mehrausgaben gegenüber dem Entwurf sind unter anderem im Kulturbereich (höherer Zuschuss für die Stiftung Peter August Böckstiegel) und im Bildungsbereich zu verzeichnen. Dort sind es vor allem die Kosten für das Schülerticket für die Vollzeitschülerinnen und -schüler an den Berufskollegs sowie die Kosten im Zusammenhang mit dem PCB-Befund am Reinhard-Mohn-Berufskolleg (unter anderem Monitoring und Probesanierung).

Die allgemeine Kreisumlage, also die Summe, die die 13 Kommunen dem Kreis überweisen, beträgt 242,26 Millionen Euro. Mehr als im Entwurf im November, aber 3,25 Millionen Euro weniger als im vergangenen Jahr. Der Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage beträgt 31,31 Prozent. An den Prozentpunkten hat sich in 50 Jahren übrigens nicht viel getan: 28 Prozentpunkte betrug die Kreisumlage 1974, der Haushalt sah damals Ausgaben in Höhe von 107 Millionen Mark vor.

Die Jugendhilfeumlage, die von den zehn Kommunen aufgebracht wird, für die der Kreis die Aufgaben des Jugendamts übernimmt, beträgt in 2023 knapp 72 Millionen Euro – etwa ein halber Prozentpunkt mehr als im vergangenen Jahr. Der Hebesatz beträgt 19,31 Prozentpunkte (Vorjahr 21,17).

Die Gesamthöhe der Investitionen ist im Vergleich zur Einbringung des Haushalts noch geringfügig gestiegen und liegt jetzt bei 53,30 Millionen Euro:  450.000 Euro plant der Kreis zusätzlich wegen der PCB-Belastung des Reinhard-Mohn-Berufskollegs – Stichwort Probesanierung: Knapp 100.000 Euro sind zusätzlich für Anschaffungen vorgesehen, vor allem im Bereich Katastrophenschutz. Damit plant der Kreis Gütersloh in 2023 Investitionen in Höhe von 53,30 Millionen Euro. Rund 20 Millionen Euro davon sind ein durchlaufender Posten: In dieser Höhe fördert der Bund den Breitbandausbau im Kreis. Baumaßnahmen schlagen mit 21,17 Millionen Euro zu buche, davon 14 Millionen im Hochbau, 5 im Tiefbau und rund 2 im Bevölkerungsschutz. Größter Posten im Hochbau ist das neue Verwaltungsgebäude in Gütersloh an der Straße Auf dem Stempel unweit des Kreishauses. Für das geplante Bevölkerungsschutzzentrum in Verl-Sürenheide stehen 1,0 Millionen für 2023 im Entwurf. 3,3 Millionen Euro will der Kreis als Träger in seine Schulen investieren sowie über 4 Millionen Euro in den Straßen- und Radwegebau.

Nachzulesen sind alle Haushaltsdetails im Internet: Die Sitzungsvorlagen im Kreistagsinformationssystem (Einstieg über die Homepage des Internetauftritts des Kreises) und die Haushaltsbände mit den einzelnen Aufwendungen unter ‚Unser Kreis/Verwaltung/Finanzen‘.

 

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Warnung der Bevölkerung: Landesweiter Probealarm am 9. März – es wird wieder laut im Kreis Gütersloh!

Im Dezember 2022 wurde das ‚Cell Broadcast‘-System beim bundesweiten Warntag getestet. Dabei erhielt die Bevölkerung eine Probe-Warnmeldung auf das Handy (Foto: Kreis Gütersloh).

Es wird wieder laut im Kreis Gütersloh: Am Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr heulen beim landesweiten Probealarm wieder die Sirenen. Beginnend mit einem einminütigen Dauerton (Entwarnung), folgt darauf ein eine Minute andauernder auf- und abschwellender Ton (Warnung) und zuletzt wieder der Dauerton für die Entwarnung. Auch die Warn-Apps und das neue Warnmittel ‚Cell Broadcast‘ werden den Probealarm mit einer Meldung begleiten. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Warnung zu sensibilisieren und die Sirenensignale bekannter zu machen. Schadensereignisse wie beispielsweise die Flutkatastrophen in NRW und Rheinland-Pfalz im Jahr 2021 haben gezeigt, wie wichtig es ist die Bevölkerung zu erreichen und vor Gefahren zu warnen.

Das ‚Cell Broadcast‘-System wurde bereits im Dezember 2022 getestet und steht dem Kreis Gütersloh seit Ende Februar als zusätzliches Warnmittel zur Verfügung. Neben den bekannten Warn-Apps ‚Nina‘ und ‚Katwarn‘ kann nun auch in Gefahrenlagen die Kreisleitstelle das ‚Cell Broadcast‘ auslösen. Mithilfe dieses Mobilfunkdienstes erhält die Bevölkerung Warnnachrichten direkt auf das Handy. Dafür muss keine App installiert werden. Wer sich mit seinem Handy in einer Funkzelle befindet, in dessen Bereich eine Gefahr besteht, bekommt automatisch eine Warnmeldung.

Das Ministerium des Innern des Landes NRW empfiehlt dieses System nur in der höchsten Warnstufe einzusetzen, in Ausnahmefällen auch in den mittleren Warnstufen. Dadurch soll ein Gewohnheitseffekt vermieden werden. „Der Kreis Gütersloh geht mit dem System sensibel um und wird das ‚Cell Broadcast‘-System der Lage angepasst und in enger Abstimmung mit der örtlichen Einsatzleitung auslösen“, erklärt Ansgar Kanther, Leiter der Kreisleitstelle Gütersloh.

Genauere Informationen zu den Warnmitteln im Kreis Gütersloh finden sich unter: www.kreis-guetersloh.de/bevoelkerungswarnung

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)