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Haus Bergmann: Feinster BBQ-Genuss mit Biergarten-Feeling – an jedem Freitag im August!

Es ist BBQ-Zeit und aus diesem Grund können Sie im Haus Bergmann an sechs aufeinander folgenden Freitagen feinstes BBQ genießen. In unserem großen, offenen Zelt verwöhnen wir Sie u. a. mit Köstlichkeiten wie Flank Steak, Terres Major, Flammlachs, Knoblauch-Garnelen und vielen verschiedenen Salaten und Beilagen. So kommt originales BBQ-Feeling auf.

Das Buffet startet um 18:30 Uhr. Um vorherige Reservierung unter 05247-2008 wird gebeten. Reservieren Sie am besten jetzt gleich Ihren Tisch im Haus Bergmann und freuen Sie sich auf ein originales und reichhaltiges BBQ inklusive Dessert für nur 39,90 € pro Person. Wir freuen uns bereits darauf Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen!

Das Leben unter Kreuz und Schwert – geführter Rundgang zu 800 Jahren Klostergeschichte in Marienfeld mit Stadtführerin Bärbel Tophinke.

Stadt- und Gästeführerin Bärbel Tophinke im Kloster Marienfeld.
Stadt- und Gästeführerin Bärbel Tophinke im Kloster Marienfeld.

Auf den Spuren eines mittelalterlichen Marienfeld: 1185 gründeten Zisterziensermönche gemeinsam mit angesehenen Rittern ihrer Zeit ein Kloster in der ärmlichen Bauerschaft Hundingen, dem heutigen Marienfeld. Das Kloster sollte sich zu einem der bedeutendsten Klöster Westfalens mit überregionalem Einfluss auf das geistliche und weltliche Leben entwickeln. Wie dies gelang und wie ein Streit zwischen dem Kaiser Barbarossa und Heinrich dem Löwen Marienfeld zu Wohlstand verhalf, vermittelt Ihnen Stadtführerin Bärbel Tophinke während eines Rundganges durch die ehemalige Abteikirche. Der Rundgang wird in Kooperation mit der Volkshochschule Verl, Harsewinkel, Schloß Holte-Stukenbrock unter der Kursnummer 23-19201H angeboten.

Termin: Samstag, den 02. September 2023 – 15:00 Uhr.

Dauer: ca. 90 Minuten – Strecke: 1 km – Kosten: 5,00 € pro Person, ermäßigt 2,50 €. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.

Treffpunkt: Brunnenhaus gegenüber der Klosterpforte.

Die Anmeldung wird erbeten bei der VHS oder bei der Gästeführerin Bärbel Top-hinke unter 0160 97736188 oder per E-Mail an Bärbel willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Sommerfest Kreis GT: Nach vier Jahren Coronapause ein Rekord-Fest im Foyer

Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte zum Kreissommerfest im Jubiläumsjahr rund 550 Gäste im Foyer des Kreishauses Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte zum Kreissommerfest im Jubiläumsjahr rund 550 Gäste im Foyer des Kreishauses Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Das erste Sommerfest des Kreises Gütersloh nach vier Jahren coronabedingter Pause und dann ein ganz besonderes: Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Kreises Gütersloh feierten rund 550 geladene Gäste aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur im Kreishausfoyer auf Einladung von Landrat Sven-Georg Adenauer am Freitagabend. Statt das Fest mit einer Kommune zusammen als Gastgeber auszurichten wie in normalen Jahren waren dieses Mal alle 13 Kommunen aufgefordert, das Unterhaltungsprogramm mitzugestalten oder regionale Spezialitäten beizusteuern. Unter den Gästen war auch eine große Delegation aus der Partnerregion Valmiera, die bereits seit einigen Tagen zum Gegenbesuch im Kreis Gütersloh weilte.

Man habe allen Grund dazu, nach 2019 wieder in großer Runde zusammen zu feiern, sagte Adenauer bei der Begrüßung: Nicht nur das Ende der Pandemie, sondern auch den Geburtstag des besten Kreises der Welt. Der Landrat dankte allen Mitwirkenden, die zum Rekord-Sommerfest beitragen: Neben den rund 550 Festgästen wirkten 120 im Unterhaltungsprogramm mit und rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Service. „Genießen Sie das Fest, genießen Sie mit Auge, Ohr und Gaumen – viel Spaß und gute Begegnungen!“

Den musikalischen Auftakt an dem Abend machte das Symphonische Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh unter Leitung von Daniel Reichert – nicht von ungefähr, in seinen Reihen spielen auch Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung. Auch die zweitgrößte Kommune im Kreis, Rheda-Wiedenbrück, war mit einem musikalischen Beitrag im Programm vertreten: Wie schon beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen traten ‚The Voice Company“ auf. Der Damenchor unter Leitung von Sandra Bakowski hatte den Wettbewerb anlässlich des Kreisjubiläums gewonnen. Bei dem Wettbewerb der pro Wirtschaft GT war es darum gegangen, das Lied „Oh, wie bist Du schön“ zu interpretieren, gesucht waren kreative und originelle Coverversionen. Und da schloss sich an diesem Abend der Kreis musikalisch: Topact des Abends war die Jazzband ‚Sazerac Swingers‘ unter Leitung von Max Oestersötebier. Er hatte neben anderem im Werbevideo der pro Wirtschaft GT für den Musikwettbewerb mitgewirkt.

Organisiert wurde das Sommerfest – wie auch der Festakt im März – von Michael Hellweg, Leiter des Kreistagsbüros, und seinem Team. Unter Mithilfe der Techniker des Medienzentrums, der Hausmeister, der Straßenwärter des Bauhofs und vieler anderer fleißiger Hände war das Foyer des Kreishaus zu einem Veranstaltungssaal umgebaut worden. Bühne, vier Buffetstationen, vier Theken, komplette Beleuchtungs- und Soundanlage. Hellweg, der auch den Abend moderierte, konnte im Unterhaltungsprogramm außerdem die Einradgruppe des TV Werther, die Tanzgruppe ‚Dance Academy‘ aus Schloß Holte-Stukenbrock sowie die Jugendmusicalbühne Rietberg präsentieren. Die Rietberger zeigten Ausschnitte aus ‚Cats‘.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: 69 % der Mütter minderjähriger Kinder waren 2022 erwerbstätig

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Jahr 2022 waren 69 % der Mütter minderjähriger Kinder erwerbstätig. Gegenüber dem Jahr 2005 hat die Erwerbstätigenquote von Müttern damit von 60 % um rund 9 Prozentpunkte zugelegt. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, stieg die Erwerbstätigkeit von Vätern im selben Zeitraum von 88 % auf 92 % weniger stark. Seit der Einführung des Elterngelds im Jahr 2007 ist damit sowohl die Erwerbstätigkeit von Müttern als auch die Erwerbstätigkeit von Vätern gestiegen.

Die größten Unterschiede in der Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern finden sich bei den Eltern jüngerer Kinder: Ist das jüngste Kind im Haushalt weniger als ein Jahr alt, so war 2022 nur rund jede achte Mutter erwerbstätig (13 %), im Vergleich zu 87 % der Väter. Bei Kindern im Alter von zwei bis unter drei Jahren waren 64 % der Mütter und 92 % der Väter erwerbstätig. Während sich die Erwerbstätigkeit von Vätern je nach Alter des Kindes lediglich zwischen 87 % und 93 % bewegte, stieg sie bei Müttern mit zunehmendem Alter des jüngsten Kindes deutlich stärker an.

Am deutlichsten fällt der Anstieg der Erwerbstätigkeit von Müttern im Zeitraum von 2005 bis 2022 aus, wenn das jüngste Kind im Alter von einem bis zwei oder drei bis sechs Jahren (+ 16 Prozentpunkte) oder von zwei bis drei Jahren (+ 24 Prozentpunkte) war. Bei einem jüngsten Kind ab sechs Jahren fiel der Anstieg moderater aus (+ 8 bis 13 Prozentpunkte). Es liegt nahe, dass der Ausbau der Kinderbetreuung zu dieser Entwicklung beigetragen hat. Angesichts der Zielsetzung des Elterngelds, Väter stärker an der Betreuung der Kinder zu beteiligen, ist es bemerkenswert, dass die Erwerbstätigenquote auch bei den Vätern mit kleinen Kindern gestiegen ist – wenngleich deutlich geringer als bei den Müttern.

Bei zwei Dritteln der Elternpaare waren beide Elternteile erwerbstätig – Bei 66 % aller gemischtgeschlechtlichen Paare mit minderjährigen Kindern waren im Jahr 2022 beide Elternteile erwerbstätig. Bei weiteren 26 % der Paare war nur der Vater erwerbstätig, bei rund 3 % nur die Mutter. Im Jahr 2005 waren noch bei 54 % der Elternpaare beide Partner erwerbstätig. Der Anteil der Paare, bei denen nur der Vater erwerbstätig war, lag 2005 bei 34 %, während in 5 % der Haushalte nur die Mutter erwerbstätig war.

Väter arbeiten nach wie vor meist in Vollzeit, Mütter in Teilzeit – Betrachtet man nur die gemischtgeschlechtlichen Elternpaare, bei denen sowohl die Mutter als auch der Vater erwerbstätig sind, so war im Jahr 2022 bei 65 % der Paare der Vater in Vollzeit und die Mutter in Teilzeit tätig. Bei dieser Konstellation sind zwar beide Elternteile erwerbstätig, doch trägt meist der Vater weiter den Hauptteil des Einkommens bei. Bei 27 % der Paare mit minderjährigen Kindern arbeiteten sowohl der Vater als auch die Mutter in Vollzeit und bei 5 % beide in Teilzeit. Bei lediglich 2 % der erwerbstätigen Elternpaare arbeitete die Mutter in Vollzeit und der Vater in Teilzeit.

Seit dem Jahr 2005 gab es bei der Aufteilung der Erwerbsarbeit nur geringe Veränderungen: Im Jahr 2005 betrug der Anteil der Paare, bei denen der Vater in Vollzeit und die Mutter in Teilzeit tätig war, noch 69 % und lag damit um vier Prozentpunkte höher als 2022. Während der Anteil von Paaren mit zwei Elternteilen in Teilzeit von 2 % auf 5 % zugenommen hat, blieb der Anteil der Elternpaare mit zwei vollzeitbeschäftigten Elternpaaren nahezu unverändert.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mitmach-Konferenz & Bürgertreff zur Zukunft des Kulturorts Wilhalm – kann eine neue Trägerschaft organisiert werden?

Damit die Kultur in Harsewinkel und im Kulturort Wilhalm auch nach Beendigung der Probephase am 31.12.2023 weiterhin gut gedeiht und sich interessierte sowie bereits engagierte Bürgerinnen und Bürger informieren und austauschen können, haben Stadtverwaltung, Kulturmamanager Micky Grohe und das ehrenamtliche Team Wilhalm zu einem Bürgertreff bzw. einer Mitmach-Konferenz in den Saal des alten Gasthofs eingeladen. Rund 30 Personen folgten der Einladung und so fand sich am 24. August eine lockere Runde, u. a. mit Vertretern aus Kultur, Kommunalpolitik, Stadtverwaltung und Gastronomie im dritten Ort zusammen.

Anna Lena Gollnick, die als Fachbereichsleiterin im Fachbereich 2 Bürgerdienste u. a. auch den Bereich Kultur verantwortet, moderierte gemeinsam mit Milena Galle vom Projekt-Büro Startklar durch den kurzweiligen Abend. In einer kurzen Begrüßung fasste Anna Lena Gollnick aus Sicht der Stadtverwaltung noch einmal alle relevanten Zahlen, Daten und Fakten zum Wilhalm zusammen. Christiane Nordemann und Ursula Trede beleuchteten anschließend die gesamte Entwicklung des Kulturbetriebs sowie das aktuelle und sehr facettenreiche Programm aus dem Blickwinkel der ehrenamtlichen des Team Wilhalm und beide riefen dazu auf, sich an bereits bestehenden Projekten zu beteiligen oder sich auch gerne mit ganz neuen Ideen einzubringen. Milena Galle konnte dem nur beipflichten und in Ihrer Präsentation wies Sie darauf hin, dass für einen erfolgreichen Betrieb neben einer qualifizierten Projektleitung, die ja aktuell mit Micky Grohe vorhanden ist, auch ein Kernteam mit kreativ sowie ökonomisch Begabten und vor allem mit vielen engagierten fleißigen Bienen wichtig ist. Da selbstverständlich der monetäre Aspekt bei allem eine Schlüsselrolle einnimmt, stellte Sie mit dem Beispiel eines Gasthofs in Bergneustadt die Möglichkeit der Gründung einer gemeinnützigen Genossenschaft vor. Diese Form der Trägerschaft würde aus Ihrer Sicht mit den Vorteilen punkten, dass Entscheidungsstrukturen flexibler und weniger verwaltungsbehaftet seien und man darüber hinaus größere Chancen hätte, Spenden zu generieren. Zu diesem Thema konnten Sonja Rakete und Sabine Daelen vom Gründungsteam der gemeinnützigen Genossenschaft Kloster Wiedenbrück eG schon einige Informationen beitragen und Fragen der Anwesenden beantworten. Ob diese Form der Trägerschaft auch für den Kulturort Wilhalm im Herzen Harsewinkels praktikabel ist, das wird im Rat der Stadt Harsewinkel entschieden.

Insgesamt waren sich alle einig, dass Betrieb des Kulturorts unabhängig von der Organisation der Trägerschaft, auch zukünftig stark vom ehrenamtlichen Engagement abhängig sein wird. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide konnte zum Ende der Veranstaltung noch berichten, dass der fast zeitgleich tagende Planungs- und Bauausschuss den Kulturort Wilhalm in der Liste der höchstwahrscheinlich förderfähigen ISEK-Maßnahmen bestätigt hat und somit bei Bewilligung 50 % der gesamten Kosten der Gebäudesanierung vom Land NRW getragen werden. Die zukünftigen Ausschuss- und Ratssitzungen werden zeigen, ob und wie es nach Beendigung der Probephase am 31. Dezember im Kulturort Wilhalm weitergeht und ob die Ratsmitglieder die Kultur in Harsewinkel weiterhin gedeihen lassen möchten.

Rathaus und Bürgerbüro bleiben am 1. September 2023 geschlossen

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass am Freitag, den 1. September 2023 Rathaus und Bürgerbüro wegen des einmal jährlich stattfindenden Betriebsausfluges der Verwaltung geschlossen bleiben.

Am Samstag, den 2. September 2023 sind die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros in der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr wieder zu erreichen. Am Montag, den 4. September 2023 stehen alle Mitarbeiter/innen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

The Windwalkers im Farmhouse Jazzclub

Wir freuen uns, Ihnen das Mannheimer Sextett The Windwalkers vorzustellen, eine Band, die gekonnt mit den Stilrichtungen Latin, Jazz, Funk und Fusion experimentiert. Ihr jazziger Sound, gemischt mit lateinamerikanischen Einflüssen und funky Grooves, wird Sie mit Sicherheit begeistern!

Unter der Führung des kolumbianischen Percussionisten Mario Maradei Gonzales zeigt das international besetzte Ensemble eine enorme Bandbreite an Rhythmen und Atmosphären. Die vorwiegend eigenen Kompositionen sind reich an Ideen, musikalisch anspruchsvoll, aber immer zugänglich und nie akademisch.

Mit ihrer Spielfreude, den rasanten Rhythmen und Bläsersätzen ziehen sie den Zuhörer unweigerlich in ihren Bann. Das mehrfach preisgekrönte Ensemble startet aktuell mit seinem dritten Album „Adventures“ durch.

Konzerte: 02.09. um 19 Uhr & 03.09. um 12 Uhr.

Besetzung:
Percussion: Mario Maradei Gonzales
Schlagzeug: Franz Eichberger
Bass: Neo Stephanou
Klavier: László Szitkó
Trompete: Marc König
Saxophon: Fabian Schöne

Verpassen Sie nicht die Chance, diese talentierten Musiker live zu erleben. Die Musik von The Windwalkers spricht von Abenteuern, Landschaften und Reisen, wobei jeder Song ein neues Kapitel aufschlägt.
Tickets sind über unseren Onlineshop, sowie an der Abendkasse erhältlich: https://farmhousejazzclub.ticket.io/

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.: Junge Katzen impfen und vor Krankheiten schützen

In den ersten Lebenswochen ist ein Kätzchen noch gut geschützt durch die Antikörper, die es mit der Muttermilch aufgenommen hat. I. d. R. sollte etwa ab der 8. Woche dann aber geimpft werden (Bild: BfT/Klostermann).
In den ersten Lebenswochen ist ein Kätzchen noch gut geschützt durch die Antikörper, die es mit der Muttermilch aufgenommen hat. I. d. R. sollte etwa ab der 8. Woche dann aber geimpft werden (Bild: BfT/Klostermann).

Impfungen im frühen Katzenleben schützen im Falle einer Infektion vor schweren Krankheitsverläufen. Das passende Impfschema richtet sich nach den Lebensumständen der Kitten. Geimpfte Katzen leisten einen wichtigen Beitrag für den Populationsschutz.

Ein Katzenwelpe kommt ins Haus. Die Freude über den Familienzuwachs ist groß. Das Katzenjunge selbst muss viele neue Eindrücke und Einflüsse verkraften, die auch seine Gesundheit betreffen. Zumindest in den ersten Wochen ist ein Kätzchen jedoch noch gut geschützt durch die Antikörper, die es mit der Muttermilch aufgenommen hat. Diese Schutzwirkung lässt jedoch nach. Etwa ab der 8. Lebenswoche braucht das Immunsystem Schützenhilfe. Die Grundimmunisierung folgt dabei einem festen zeitlichen Ablauf und ist nach gut einem Jahr mit der vierten Impfung abgeschlossen. Weitere Wiederholungsimpfungen sollten mit dem Tierarzt abgesprochen werden.

Orientierung, welche Impfungen die Katze von Beginn an braucht, gibt die Impfleitlinie der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet). Sie unterscheidet zwischen Core- und Non-Core-Komponenten. Erstere umfassen diejenigen Infektionskrankheiten, gegen die jede Katze zu jeder Zeit geschützt sein sollte, unabhängig davon, ob sie in der Wohnung gehalten wird oder auch Freigang hat. Non-Core-Impfungen schützen vor Infektionen, die für das Tier nur in bestimmten Lebenssituationen gefährlich werden können.

Junge Katzen sollten im ersten Lebensjahr und darüber hinaus auf jeden Fall gegen die Katzenseuche (Panleukopenie) und gegen die verschiedenen Erreger des Katzenschnupfens geimpft werden. Die Katzenseuche ist eine sehr ansteckende Viruserkrankung. Infizierte junge Kätzchen können daran sterben. Die StIKo Vet empfiehlt deshalb eine Grundimmunisierung und regelmäßige Wiederholungsimpfungen während des gesamten Katzenlebens. Eine Grundimmunisierung ist die initiale Gabe einer oder mehrerer Impfungen, um das Immunsystem zu aktivieren. Als Grundimmunisierung beim Katzenwelpen gelten alle Impfungen in den ersten beiden Lebensjahren. Durch eine jahrzehntelang praktizierte Impfpraxis tritt die Katzenseuche heute nur noch selten auf. Da das Virus jedoch nach wie vor in der Umwelt vorhanden ist, sind regelmäßige Impfungen auch künftig unerlässlich, um den Populationsschutz aufrecht zu erhalten. Der Katzenschnupfen wird durch verschiedene Erreger hervorgerufen. Dies sind Herpesvirus, Calicivirus, Bordetellen und Chlamydien. Der Kontakt zu anderen Katzen begünstigt die Ansteckungsgefahr. Auch geimpfte Tiere können sich infizieren, die Krankheit verläuft dann aber meist symptomlos. Das Leben geimpfter Katzen ist somit nicht in Gefahr. Die Palette der Non-Core-Impfungen umfasst die Tollwut, das Feline Leukämievirus (FeLV), die Feline infektiöse Peritonitis (FIP) und Hautpilze. Einige der Krankheiten, gegen die Katzen geimpft werden können, sind Zoonosen, das heißt, eine Übertragung von Katze auf Mensch ist möglich. Mit einer Impfung schützt man also nicht nur die Katze, sondern die ganze Familie.

Im Zusammenhang mit der Impfung von Kitten spielt die Entwurmung eine besondere Rolle. Katzenwelpen sollten ihre erste Wurmkur vor Beginn der Grundimmunisierung bekommen. Das ist wichtig, weil die körpereigene Abwehr durch Wurmbefall bereits stark beansprucht bzw. in eine der Impfung entgegenstehende Richtung gelenkt ist. Im Fokus einer welpengerechten Wurmkur stehen Spul- und Hakenwürmer, da diese vom Muttertier auf die Welpen übertragen werden können.

Weitere Informationen: https://ots.de/So3Pqc

 

(Original-Content von: Bundesverband für Tiergesundheit e.V., übermittelt durch news aktuell)

Zahlreiche Angebote machen den Harsewinkler Familientag zum Highlight für Jung und Alt!

Der vom Stadtjugendring, dem Familienzentrum miniMAXI und der Stadtverwaltung Harsewinkel organisierte Familientag war auch nach zweijähriger Pause in seiner 16. Auflage ein absolutes Highlight für Jung und Alt. Rund um die Mehrzweckhalle war mit verschiedenen riesigen XXL-Hüpfburgen, Wasserspielbecken, Bobbycar-Rennstrecke, Spielmobil und Kindertrödelmarkt so einiges geboten.

Neben Kinderschminken, Malaktionen mit Fingerfarbe und allerlei weiteren Möglichkeiten zum Spielen und Mitmachen organisierte der Stadtjugendring auch in diesem Jahr wieder die beliebte Stempelaktion, bei der die kleinen Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit hatten, bei verschiedenen ausstellenden Vereinen und Einrichtungen Aufgaben zu absolvieren, dafür Stempel zu sammeln und bei voller Stempelkarte ein kleines Präsent zu erhalten.

Abgerundet wurde das Spektakel von über 30 Info- und Verkaufsständen, einer kleinen Ausstellung des örtlichen Kaninchenzuchtvereins, einer Vorstellung der bei uns heimischen Tierarten durch den Hegering, diversen Imbissangeboten sowie einer üppig bestückten Cafeteria der Schützenmädels des BSV-Harsewinkel. Die Tanzgruppe der TSG-Turnabteilung sorgte mit einem akrobatischen Auftritt besonders bei den jüngeren Zuschauern für Staunen und weckte den Wunsch, diese Sportart zukünftig näher kennenzulernen.

Statistisches Bundesamt: Tourismus in Deutschland im Juni 2023 – 1,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Juni 2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 49,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,1 % mehr als im Juni 2022. Nachdem das Vor-Corona-Niveau im Mai 2023 wieder überschritten worden war (+5,6 % gegenüber Mai 2019), lagen die Übernachtungszahlen im Juni 2023 um 2,2 % niedriger als im Juni 2019.

Zahl der Gäste aus dem Ausland nimmt zu – Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland sank im Juni 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat leicht um 1,1 % auf 42,0 Millionen. Das waren 1,0 % weniger Übernachtungen als im Juni 2019. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15,7 % auf 7,5 Millionen, lag damit aber noch 8,7 % unter dem Vorkrisenniveau von Juni 2019.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)