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Statistisches Bundesamt: Knapp ein Viertel aller Erwerbstätigen arbeitete 2022 im Homeoffice – Anteil nur geringfügig niedriger als im Vorjahr

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comAuch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie arbeiten viele Menschen weiterhin von zu Hause. 24,2 % aller Erwerbstätigen in Deutschland waren im Jahr 2022 zumindest gelegentlich im sogenannten Homeoffice, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Damit war der Anteil nur geringfügig niedriger als im Jahr zuvor (24,9 %), das noch deutlich von Corona-Schutzmaßnahmen wie der zeitweise geltenden Homeoffice-Pflicht geprägt war. Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau hat sich der Anteil nahezu verdoppelt: 2019 hatten noch 12,8 % der Erwerbstätigen im Homeoffice gearbeitet, im ersten Corona-Jahr 2020 waren es 21,0 %.

Gegenüber dem Vorjahr deutlicher zurückgegangen ist der Anteil derer, die jeden Arbeitstag in den eigenen vier Wänden verbrachten: Traf dies 2021 noch auf jede zehnte berufstätige Person zu (10,1 %), so galt es 2022 nur noch für 7,4 % der Erwerbstätigen.

Von Beschäftigten im Gesundheitswesen arbeiten nur 6,6 % im Homeoffice – Wie häufig Homeoffice genutzt wird, hängt stark von der jeweiligen Branche ab. Am höchsten war der Anteil 2022 im Bereich IT-Dienstleistungen: Hier arbeiteten gut drei Viertel (76,0 %) der abhängig Beschäftigten zumindest gelegentlich von zu Hause aus. In der Verwaltung und Führung von Unternehmen sowie in der Unternehmensberatung nahmen 73,0 % Homeoffice in Anspruch, bei Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen waren es mehr als zwei Drittel der Beschäftigten (70,4 %). Im Gesundheitswesen konnten mit 6,6 % anteilig die wenigsten Beschäftigten ihre Arbeit auch zu Hause ausüben. Auch eine Tätigkeit im Bau- und Ausbaugewerbe (7,8 %) oder etwa im Einzelhandel (8,3 %) war nur selten im Homeoffice möglich.

Homeoffice-Anteil in Deutschland über EU-Durchschnitt – Im internationalen Vergleich lag Deutschland 2022 über dem EU-weiten Durchschnitt. In den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union arbeiteten durchschnittlich 22,6 % aller Erwerbstätigen ab 15 Jahren zumindest gelegentlich von zu Hause aus. In den Niederlanden (53,2 %), in Schweden (45,0 %) und in Finnland (40,6 %) war der Homeoffice-Anteil im vergangenen Jahr EU-weit am höchsten. In Rumänien (4,3 %), Bulgarien (4,4 %) und Griechenland (9,8 %) arbeiteten anteilig die wenigsten Berufstätigen von zu Hause aus.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Kulturort Wilhalm & noa-entertainment präsentieren zweites Teichkind HarSEEwinkel-Festival am Schwanenteich in Harsewinkel

(v.l.): Dominik Klima (noa entertainemt), Jakob Osinski (Stadtwerke Harsewinkel GmbH), Stefan Alberts (Alberts REWE oHG), Kulturmanager Micky Grohe (Stadt Harsewinkel) und Frank Brune (noa entertainemt) präsentieren gemeinsam im Kulturort Wilhalm das Programm zum 2. Teichkind HarsSEEwinkel-Festival.
(v.l.): Dominik Klima (noa entertainemt), Jakob Osinski (Stadtwerke Harsewinkel GmbH), Stefan Alberts (Alberts REWE oHG), Kulturmanager Micky Grohe (Stadt Harsewinkel) und Frank Brune (noa entertainemt) präsentieren gemeinsam im Kulturort Wilhalm das Programm zum 2. Teichkind HarsSEEwinkel-Festival.

Am kommenden Wochenende heißt es in Harsewinkel bereits zum zweiten Mal – „mein lieber Schwan!“, denn der Kulturort Wilhalm und noa-entertainment präsentieren das zweite Teichkind HarSEEwinkel-Festival am Schwanenteich. Samstag, den 5. August und Sonntag, den 6. August, steigt an der Talstraße am Schwanenteich das Festival, welches die Veranstalter fest im örtlichen Veranstaltungskalender etablieren möchten, mit jeder Menge Livemusik, LED-Feuer-Luftartistik, Frühschoppen, Familienfest, Hüpfburg, Flohmarkt und vielen Leckereien.

Los geht es Samstag ab 17 Uhr mit Gitarrenrock von Barney Wewer. Im Anschluss wird die Gütersloher Formation JON & Band für Stimmung sorgen und mit Einbruch der Dunkelheit wird mit der LED-Feuer-Luftartistik Darstellung von LOOOOP ein ganz besonderes Highlight im Harsewinkler Stadtpark zu bestaunen sein. Mit der Partyband Will & the People aus London darf dann noch bis um 2:00 Uhr nachts gefeiert werden.

Am Sonntag geht es ab 11:00 Uhr direkt mit dem Frühschoppen und dem heimischen Kolpingorchester weiter. Beim anschließenden Familienfest mit Kinderunterhaltung und Musik der Kinderband Randale wird für jedes Alter etwas geboten.

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei! Getränke- und Speisestände bieten mit kalten und heißen Getränken, Bratwurst, Pommes, Pizza und Kuchen alles für das leibliche Wohl und mit zahlreichen Sitzgelegenheiten mit Blick auf die Bühne und den Schwanenteich wird auch für den gemütlichen Teil des Teichkind HarSEEwinkel-Festivals gesorgt sein. Für den Familienflohmarkt, der am Sonntag um 10 Uhr beginnt, nimmt noa-entertainment gerne noch telefonisch oder per E-Mail unter 05247-932684 bzw.  teichkind@noa-entertainment.de Anmeldungen entgegen.

FOTO Paradies: Aussagestarke Bewerbungsbilder für den guten ersten Eindruck & professionelle Bewerbungsunterlagen

Der erste Eindruck ist für den Erfolg Deiner Bewerbung entscheidend und ein aussagestarkes Bewerbungsbild ist für professionelle Bewerbungsunterlagen unverzichtbar. Das gilt auch bereits für die Ausbildungsbewerbung. Laut einer Studie des Berufszentrum NRW scheiden etwa 50 Prozent aller Bewerber bei der Vorauswahl aufgrund eines schlechten Fotos aus.

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Du kannst uns jederzeit ansprechen und auch direkt online oder telefonisch unter 05247-2030 im FOTO Paradies einen persönlichen Termin für Deine perfekten Bewerbungsbilder reservieren – wir freuen uns schon auf Dich!

 

Verbraucherzentrale NRW: Gepäckverlust vorbeugen – praktische Tipps der Verbraucherzentrale

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Selbst wer sich einen aufregenden Abenteuerurlaub wünscht, möchte sich in den Ferien ganz bestimmt nicht um verschwundene Gepäckstücke kümmern. Denn dann ist die Entspannung des erholsamsten Urlaubs entweder schlagartig futsch oder kann sich gar nicht erst einstellen. „Dass Gepäck manchmal verloren geht oder sich verspätet, sollte zwar nicht vorkommen, passiert in der Realität aber leider häufig, sagt Carolin Semmler, Juristin der Verbraucherzentrale NRW. „Reisende können das zwar nicht gänzlich verhindern, aber durchaus ein paar Hinweise beachten, um Gepäckverlust etwas unwahrscheinlicher zu machen.“ Fünf Tipps der Verbraucherzentrale.

  • Koffer mit Wiedererkennungswert Angesichts der Mengen an schwarzen, grauen oder dunkelblauen Koffern, die an den Flughäfen auf den Gepäckbändern landet, sind Verwechslungen leicht möglich und es kann passieren, dass jemand zum falschen Koffer greift. Es empfiehlt sich daher, entweder einen farbenfrohen oder gemusterten Koffer zu wählen oder seinen Koffer so zu individualisieren, dass er sich leicht von anderen unterscheiden lässt – zum Beispiel mit einem bunten Kofferband, Aufklebern oder Kofferhüllen. Vorsicht ist dabei mit sehr auffälligen oder unverkennbar hochpreisigen Koffern geboten, da diese möglicherweise ungewollt die Aufmerksamkeit von Dieben auf sich ziehen könnte, die darin fette Beute wittern. Gleiches gilt für übermäßig große Sicherheitsschlösser.
  • Angaben am Gepäckstück Am Gepäckstück sollte ein Schild mit den eigenen Kontaktdaten angebracht sein, um eine Zuordnung im Fall eines Auftauchens an anderer Stelle durch Flughafenmitarbeiter:innen zu erleichtern. Wichtig hierbei: Sensible Daten wie die Adresse sollten nicht offen sichtbar sein, da Einbrecher daraus potenziell ableiten könnten, wessen Wohnung gerade leersteht. Außerdem sollte die Zieladresse, also zum Beispiel das Hotel, angegeben werden, damit das Gepäck gegebenenfalls noch dorthin nachgeschickt werden kann. Alternativ zur äußeren Anbringung können die Angaben auch auf einer Karte im verschlossenen Koffer vermerkt sein. Alte Gepäckanhänger von vorangegangenen Flügen sollten vor jeder Reise besser entfernt werden, da es ansonsten passieren kann, dass der Koffer falsch zugeordnet wird und im falschen Flieger landet.
  • Inhalt des Koffers Um den Ärger und Schaden bei Gepäckverlust möglichst gering zu halten, sollten keine Wertgegenstände wie Kameras, Laptops oder Schmuck in das aufgegebene Gepäck kommen. Diese lieber im Handgepäck mit sich führen. Wer beim aufgegebenen Gepäck auf Nummer sicher gehen möchte, kann bereits beim Packen Fotos vom Inhalt des Koffers machen. Das erleichtert die Zuordnung am „Lost and Found“-Bereich und im Falle eines Verlustes das Geltendmachen von Schadensersatzansprüchen. Zu voll sollte der Koffer allerdings nicht gestopft werden, da sonst das Risiko besteht, dass dieser aufplatzt und Teile des Inhalts verlorengehen. Verbotene oder zumindest kritische Gegenstände sollten grundsätzlich nicht mitgeführt werden, da diese dafür sorgen, dass der Koffer in der Sicherheitskontrolle hängen bleibt und es dann möglicherweise nicht in den Flieger schafft.
  • Check-In und Boarding Um Fehler beim Check-In zu minimieren, sollten Reisende ihren Koffer nicht auf den letzten Drücker aufgeben. Zusätzlich sollte jeder selbst noch einmal überprüfen, ob der Aufkleber mit dem richtigen Zielflughafen auf den eigenen Koffer geklebt wurde. Hier sollten sich Reisende am besten vorab über das Kürzel des Zielflughafens informieren, um diese Information schnell zu erblicken. Auch sollten Reisende lieber pünktlich am Gate sein, da nur Koffer mitfliegen dürfen, deren Besitzer auch an Bord sind.
  • Für Vorsichtige: GPS-Tracker Wer auf Nummer sicher gehen und stets wissen will, wo sich sein Gepäck befindet, für den gibt es GPS-Tracker verschiedener Hersteller, die im Gepäck platziert werden können. Diese kleinen Tracker sind inzwischen nun auch formal von der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) und dem Luftfahrtbundesamt erlaubt. Hier muss jedoch jeder für sich entscheiden, ob das eigene Kontrollbedürfnis die Kosten für diese Geräte überwiegt.
Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Alle Angebote Deiner REWE-Märkte Harsewinkel in der REWE App entdecken – Papier-Prospekte wurden durch digitale Varianten ersetzt!

Smart einkaufen und sparen ist genau Dein Ding? Dann App in Deine REWE-Märkte in Harsewinkel! In der REWE App hast Du immer die aktuellen Angebote Deiner REWE-Märkte in Harsewinkel im Blick und so verpasst Du garantiert kein einziges Topangebot in den Märkten Alte Brockhäger Straße 14 oder Prozessionsweg 41.

In der REWE App warten jede Woche exklusive App Coupons auf Dich, mit denen Du noch mehr beim Einkaufen sparen und aus Deinem Einkauf machen kannst. Und wenn Du hierfür Treuepunkte und PAYBACK nutzen möchtest, dann funktioniert das ganz smart mit einem Scan an der Kasse. Natürlich kannst Du Deinen Einkauf auch beim REWE-Abholservice Deines REWE-Marktes Alte Brockhäger Straße 14 bestellen und dabei von allen Vorteilen profitieren.

Eine App, viele Vorteile und alle Angebote in Deiner Hand! Dazu App Coupons, Treuepunkte und PAYBACK in einem. Alles nachhaltig und ressourcenschonend. REWE verschreibt sich seit Jahren konsequent der Nachhaltigkeit und transformiert sukzessive verschiedene Prozesse und Angebote – vor allem mittels Digitalisierung. Und zwar dort, wo sich daraus auch für Dich ein Mehrwert ergibt.

REWE hatte ja angekündigt, ab Sommer 2023 Druck und Verteilung der Prospekte einzustellen, dafür aber die Artikelwerbung über neue und bekannte Medien erheblich auszubauen. Der Effekt für Umwelt, Klima und Ressourcenschonung ist immens. Die Umstellung spart mehr als 73.000 Tonnen Papier, 70.000 Tonnen CO2, 1,1 Millionen Tonnen Wasser und 380 Millionen kWh Energie pro Jahr ein.

Neben der REWE-App hast Du natürlich auch weiterhin mit unseren Marktseiten der REWE Stefan Alberts oHG im Internet die Möglichkeit, alle Angebote im Blick zu behalten. Also schnell, lade jetzt die REWE App herunter und App in Deine REWE-Märkte in Harsewinkel!

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2. Spökenkieker Cup mit TSG Harsewinkel, FC Greffen & SW Marienfeld am Ruggebusch

Nach einem erfolgreichen und sportlich sehr ansprechenden Auftakt im vergangenen Jahr wird der Spökenkieker Cup auch in diesem Jahr wieder ausgespielt. Da es sich hierbei nicht nur um einen Wanderpokal, sondern auch um eine Wanderveranstaltung handelt, wird der Spökenkieker Cup 2023 am Ruggebusch in Marienfeld ausgetragen.

Die 1. Seniorenmannschaften von SW Marienfeld, FC Greffen und der TSG Harsewinkel treffen hierbei im Modus jeder gegen jeden über eine jeweilige Spieldauer von 2 x 30 Minuten aufeinander. Anpfiff ist um 13:00 Uhr.

Da solche Spiele auch immer einen kleinen Derbycharakter mit sich bringen, können die Teams unter Wettbewerbsbedingungen eines freundschaftlichen Turniers schon einiges testen, ausprobieren und sehen, wo man in der Saisonvorbereitung steht.

Nachdem sich die TSG als Ausrichter der ersten Ausgabe des Vorbereitungsturniers im heimischen Moddenbachtalstadion gegen die Kontrahenten aus der Nachbarschaft durchsetzen konnte, möchten die Marienfelder in diesem Jahr als Ausrichter den Heimvorteil für sich nutzen und auch das Team vom FC Greffen, welches als einziges ortsansässiges Team in der letzten Saison in der Kreisliga A an den Start gehen durfte, rechnet sich Chancen auf den diesjährigen Turniersieg aus.

Die drei Teams freuen sich auf sehr spannende Spiele am Ruggebusch und hoffen dabei auf jede Menge Unterstützung von Fußballbegeisterten aus allen drei Ortsteilen.

Sprachcamps 2023 des Kreises Gütersloh: Deutschkenntnisse in den Sommerferien verbessern

(v.l.) Arina, Daria, Uliana und Illya zeigen selbstbemalte Papier-Pullover, die sie in der ersten Woche der Sprachcamps bemalt haben. (Foto: Kreis Gütersloh).
(v.l.) Arina, Daria, Uliana und Illya zeigen selbstbemalte Papier-Pullover, die sie in der ersten Woche der Sprachcamps bemalt haben. (Foto: Kreis Gütersloh).

280 Kinder und Jugendliche nutzen die letzten beiden Wochen der Sommerferien, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Sie nehmen an den Sprachcamps teil, die vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Gütersloh (KI) zusammen mit vier Bildungsträgern zum neunten Mal organisiert werden. Das kostenlose Angebot richtet sich an zugewanderte Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und den Berufskollegs. Ihnen soll der Wiedereinstieg in die Schule erleichtert werden.

Je nach Zielgruppe nehmen die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Projekten teil. Für die Sekundarstufe I stehen kunst-, musik- oder theaterpädagogische Angebote auf dem Plan. Jugendliche der Berufskollegs nehmen an Projekten zur Berufsorientierung und -vorbereitung teil. Neben Theorieabschnitten machen die Kinder und Jugendlichen Ausflüge an außerschulische Lernorte, wie zum Beispiel der Besuch einer Bibliothek, die Besichtigung eines Betriebes oder Exkursionen in die Natur. „Für die Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, das Erlernte in Praxiseinheiten umzusetzen. So können sie direkt zeigen, was sie gelernt haben“, erklärt Erika Dahlkötter, Projektleitung der Sprachcamps beim Kommunalen Integrationszentrum.

Die Teilnahme an den Sprachcamps ist kostenlos. Auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist für Schülerinnen und Schüler mit einem weiteren Anfahrtsweg inklusive. Um dies zu finanzieren, hat der Kreistag beschlossen, die dauerhaften Mittel auf 65.000 Euro aufzustocken. Das Projekt wird darüber hinaus auch mit Landesmitteln finanziert.

(v.l.) Erika Dahlkötter (Kreis Gütersloh), Kreisdirektorin Susanne Koch, Andjelka Krstic und Dr. Elmar Schnücker (beide VHS Gütersloh), Axel Hemminghaus (VHS Reckenberg-Ems), Jelena Jaissle (VHS Verl, Harsewinkel, Schloß Holte-Stukenbrock) und Anna Behring (INTAL Bildung und Beruf gGmbH) (Foto: Kreis Gütersloh).

Kreisweit gibt es in diesem Jahr 13 Gruppen mit jeweils 15 bis 25 Personen. Zwei Lehrkräfte betreuen jeweils eine Gruppe. Diese Konstellation ermöglicht es, dass die Kinder und Jugendlichen praxisnah in Kleingruppen arbeiten. Die Lehrkräfte erhielten im Vorfeld eine Schulung, die vom KI organisiert und moderiert wurde.
Die Gruppen sind an den Standorten der vier Bildungsträger aufgeteilt: VHS Gütersloh, VHS Reckenberg-Ems, VHS Verl | Harsewinkel | Schloß Holte-Stukenbrock und INTAL Bildung und Beruf.

In Kooperation mit den Schulen meldeten sich mehr als 310 Kinder und Jugendliche für die Sprachkurse an. „Damit übersteigt die Zahl der Anmeldungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze“, so Dahlkötter. „Wartelisten haben wir für die jeweiligen Standorte erstellt.“ Die Hälfte der Teilnehmenden ist nicht länger als zwölf Monate in Deutschland. Bei 37 Prozent ist die Muttersprache Russisch/Ukrainisch, gefolgt von 23 Prozent Arabisch/Kurdisch und 20 Prozent Persisch/Farsi/Dari. In Summe sprechen die Kinder und Jugendlichen 25 verschiedene Sprachen.

Am Freitag, 4. August, präsentieren die Kinder und Jugendlichen ihre Projektergebnisse ihren Familien, Freunden und Lehrkräften. Im Anschluss stellt das Kommunale Integrationszentrum einen Kurzfilm zusammen, um die Ergebnisse der Sprachcamps festzuhalten und digital auszustellen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Amtsblatt Nr. 9 / 2023: Öffentliche Bekanntmachungen zu Jahresabschlüssen, Beteiligungsberichten und zur Gemeinschaftsarbeit einsehbar!

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 9 / 2023 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zu Jahresabschlüssen, Beteiligungsberichten der Stadt Harsewinkel und zum Gesetz kommunaler Gemeinschaftsarbeit thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Seniorentreff der evangelischen Kirchengemeinde macht Sommerpause

Am Montag, 31.07. findet kein Seniorentreff der evangelischen Kirchengemeinde statt. Es ist Sommerpause. Der nächste Seniorentreff wird am 28. August stattfinden.

Viel Mittelmaß an Autobahn-Rastanlagen – erster ADAC Test seit zehn Jahren

Beste Rastanlage im ADAC Test: Ohrenbach West an der A 7 in Bayern (© ADAC).
Beste Rastanlage im ADAC Test: Ohrenbach West an der A 7 in Bayern (© ADAC).

An den Rastanlagen der deutschen Autobahnen macht sich Mittelmaß breit. Beim ersten ADAC Rastanlagentest seit zehn Jahren gab es für 24 der insgesamt überprüften 40 Anlagen nur ein „ausreichend“. 15 Mal wurde die Note „gut“ vergeben und eine Anlage fiel mit „mangelhaft“ durch. Ein „sehr gut“ konnte sich keine der Rastanlagen verdienen. Waren in früheren Tests die Sanitäranlagen oftmals ein großes Ärgernis, gab es dieses Jahr in dieser Kategorie meist die besten Noten. Ärgerlich sind seit jeher die hohen Preise an den Rastanlagen und auch im diesjährigen Test fielen alle Anlagen beim Preisvergleich mit den Autohöfen durch. Weitere Kategorien waren das gastronomische Angebot, die Außenanlagen sowie ergänzende Services, zum Beispiel für Camper und die Fahrer von Elektro-Fahrzeugen.

Beste Anlage im Test war die Rastanlage Ohrenbach West an der A 7 in Bayern mit der Note „Gut“, die bei der Gastronomie, den Sanitäranlagen und der Außenanlage punkten konnte. Schlechteste und einzige Anlage mit der Note „mangelhaft“ war die Rastanlage Hermsdorfer Kreuz West an der A 9 in Thüringen. Hier wurde lediglich die Gastronomie mit „gut“ bewertet, Abzüge gab es unter anderem wegen des nicht barrierefreien Zugangs und der fehlenden barrierefreien Toilette im Rastgebäude.

Größtes Ärgernis beim Besuch einer Rastanlage waren die hohen Preise. Alle 40 Anlagen fielen im Vergleich mit einer Stichprobe nahegelegener Autohöfe durch. In den Tankstellen-Shops waren etwa bis zu 5,99 Euro für eine Packung Kartoffelchips fällig, in der Gastronomie für einen kleinen Cappuccino to go bis zu 4,99 Euro. Deutlich überteuert waren zudem auch die Kraftstoffe an den Autobahntankstellen, wie der ADAC in einer separaten Stichprobe erhoben hat.

Die Sanitäreinrichtungen erreichten bei drei Viertel der Rastanlagen die Note „sehr gut“, weitere 15 Prozent bekamen ein „gut“. Die beiden Anlagen Hermsdorfer Kreuz West und Grundbergsee Nord an der A 1 sind in dieser Kategorie mit „mangelhaft“ durchgefallen, vor allem, weil eine barrierefreie Toilette fehlte. Insgesamt jedoch waren die Anlagen meist in einem sehr guten Zustand und optisch sehr sauber. Ob sich dieser Standard auch während der Hauptsaison hält, bleibt jedoch abzuwarten.

Das gastronomische Angebot war im ADAC Test hinsichtlich der Auswahl durchweg gut. 33 Prozent wurden mit „sehr gut“ bewertet, 45 Prozent mit „gut“. Abzüge gab es jedoch bei der Zuverlässigkeit mancher Anlagen: Bei vier Testobjekten war das Rastanlagen-Restaurant dauerhaft geschlossen – ohne dass es hierzu an der Autobahn einen Hinweis gegeben hätte. Mehrheitlich zufriedenstellende Ergebnisse gab es bei den Außenanlagen. Gut zwei Drittel schnitten mit „gut“ oder „sehr gut“ ab. Ein großes Manko bestand jedoch darin, dass bei 30 Prozent der Anlagen die Behinderten-Stellplätze zu weit vom Rastgebäude entfernt waren.

Mit der Zunahme von Elektro-Fahrzeugen wächst auch die Bedeutung von Schnellladesäulen an den Autobahnen. Hier zeigt sich ein erheblicher Nachholbedarf. Eine Ladeinfrastruktur mit 43 bzw. 50 kW haben die ADAC Tester zwar an 38 von 40 Anlagen vorgefunden, allerdings verfügte nur etwas mehr als die Hälfte über sogenannte HPC Schnellladesäulen mit einer Ladeleistung ab 150 oder 300 kW. Für Camper und Wohnmobile sehen die Optionen noch schlechter aus: An keiner der Anlagen konnten sie Frischwasser nachfüllen oder die Kassetten-Toiletten leeren.

Der ADAC fordert, dass die Preise in der Gastronomie und in den Tankstellen-Shops nach unten korrigiert werden, wenn sie sich signifikant von denen in der näheren Umgebung unterscheiden. Zudem sollte zu allen Einrichtungen auf der Rastanlage ein barrierefreier Zugang möglich sein. Angesichts der weiteren Zunahme von Elektro-Fahrzeugen gilt es, das Angebot an HPC Schnellladesäulen zügig auszubauen. Auch für Camper sollten die Services verbessert werden. Dazu zählen die Möglichkeiten zur Frischwasserversorgung sowie zur Entleerung von Campingtoiletten.

40 deutsche Autobahn-Rastanlagen im ADAC Test (© ADAC).

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)