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Seminar „Märchen er-leben“ mit Klangelementen

Am Sonnabend (23.9.) bietet das Klosterladen-Team in den Räumen der ehemaligen Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 das Seminar „Märchen er-leben“ an. Das Seminar leitet Ursula Lory gemeinsam mit der Klangtherapeutin Maria Wöstemeyer-Hampe.

Das Seminar richtet sich insbesondere an Frauen, die 40 Jahre und älter sind. Es beginnt um 14.30 Uhr und endet gegen 17.30 Uhr. Mitzubringen sind Schreibutensilien für persönliche Notizen, bequeme Kleidung und dicke Socken. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldungen sind bis Freitag, 22.9. per Mail (info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch, Tel. 92 79 60, noch möglich.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Steigende Kosten im Pflegeheim – diese Hilfen gibt es in NRW

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Steigende Kosten im Pflegeheim: Diese Hilfen gibt es in NRW – Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps, wie man staatliche Unterstützung für die teure stationäre Pflege erhält.

Ein Platz im Pflegeheim wird immer teurer. In NRW sind die Kosten in den letzten Monaten auf durchschnittlich 2.858 Euro im Monat gestiegen. Diese hohen Summen können immer mehr Menschen nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen stemmen und müssen daher Hilfen vom Staat in Anspruch nehmen. In NRW gibt es verschiedene Leistungen, die beantragt werden können. Hierzu gehören das „Wohngeld”, das „Pflegewohngeld” und die „Hilfe zur Pflege”. Das Sozialamt prüft jeweils, ob die Voraussetzungen gegeben sind. „Das ist kompliziert”, sagt Pflegerechtsexpertin Verena Querling von der Verbraucherzentrale NRW und erklärt, welche der staatlichen Hilfen wann die richtige ist. Dazu ist auch eine neue Broschüre erhältlich.

  • Wohngeld: Das Wohngeld ist ein Zuschuss zu den Mietkosten. Auch Heimbewohner:innen haben hierauf unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch. Wohngeld gibt es, wenn die Mietkosten nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen gedeckt werden können. Die Berechnung des Einkommens erfolgt individuell. Als Vermögen gelten Ersparnisse, Grundbesitz oder andere Werte. Das Schonvermögen liegt in der Regel bei 60.000 Euro, bei Partnern sind es 90.000 Euro. Das bedeutet, dass ein Vermögen bis zu dieser Summe bei der Berechnung außen vor bleibt und geschützt ist. In dem Antrag müssen daher die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse mitgeteilt werden. Außerdem dürfen Wohngeldbezieher keine anderen Sozialleistungen wie Hilfe zur Pflege beziehen. Wie hoch das Wohngeld letztlich ausfällt, richtet sich nach den Mietkosten. Diese ergeben sich aus dem Mietniveau der Region, in der sich das Heim befindet.
  • Pflegewohngeld: In NRW gibt es das sogenannte Pflegewohngeld. Darüber kann ein Teil der Kosten im Pflegeheim, nämlich die Investitionskosten, ganz oder teilweise finanziert werden. Pflegewohngeld können Bewohner:innen eines Pflegeheims ab dem Pflegegrad 2 erhalten, wenn sie einen finanziellen Bedarf haben. Bei der Berechnung des Bedarfs prüft das Sozialamt, ob das eigene Einkommen ausreicht, um die Kosten im Pflegeheim zu decken. Auch das Vermögen wird bei der Berechnung herangezogen. Der Schonbetrag liegt hier bei 10.000 Euro, bei Partnern sind es 15.000 Euro. Unter bestimmten Umständen ist weiteres Vermögen geschützt. Dies kann auch eine Immobilie sein, wenn diese angemessen ist und weiterhin vom Partner bewohnt wird. Pflegewohngeld setzt voraus, dass eine Lücke nur in Höhe der Investitionskosten besteht. Die eigenen finanziellen Mittel müssen also ausreichen, um die anderen Kosten selbst zu bezahlen.
  • Hilfe zur Pflege: Reicht das eigene Einkommen und Vermögen nicht aus, um die restlichen Kosten im Pflegeheim zu finanzieren, kann ein Anspruch auf Hilfe zur Pflege bestehen. Das Sozialamt prüft auch hier zunächst, ob ein Bedarf besteht. Voraussetzung ist, dass Einkommen und Vermögen nicht ausreichen, um die Heimkosten zu decken. Für die Heimkosten muss bis auf wenige Ausnahmen das gesamte Einkommen und Vermögen genutzt werden. Außen vor bleibt ein Schonbetrag in Höhe von 10.000 Euro, bei zwei Personen in Höhe von 20.000 Euro. Außerdem wird unter bestimmten Voraussetzungen weiteres Schonvermögen berücksichtigt. Dies kann im Einzelfall auch eine Immobilie sein.
  • Antragstellung: Alle drei staatlichen Hilfen sollten frühzeitig beantragt werden. Denn die Leistungen werden immer nur ab dem Zeitpunkt der Antragstellung gewährt – also in keinem Falle rückwirkend. Alle drei staatlichen Hilfen sind beim Sozialamt zu beantragen. Entsprechende Formulare zur Antragstellung gibt es dort auch online. Wer unsicher ist, kann die Pflegeeinrichtung, das Sozialamt, Pflegeberatungsstellen oder Pflegestützpunkte um Unterstützung bitten. Bei konkreten Fragen rund um Einkommen und Vermögen – wie zum Beispiel zur Berechnung des Einkommens, Rückforderung von Schenkungen oder zum Schonvermögen – ist es ratsam, einen Fachanwalt für Familienrecht oder Sozialrecht zu kontaktieren.

Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Drei Leichtverletzte bei Unfall in Greffen

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Auf den Straßen Westholz Damm ist es am Sonntagnachmittag (17.09., 17.00 Uhr) zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei welchem insgesamt drei Personen Verletzungen erlitten haben.
Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 30-jähriger Fiat-Fahrer aus Ennigerloh den Westholz Damm in Richtung Greffen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Ford eines 43-jährigen Mannes aus Beelen, welcher aus Sicht des 30-Jährigen von links auf die Kreuzung zufuhr.
Durch den Zusammenstoß wurde der 30-Jährige leicht verletzt.
Ebenfalls leicht verletzt wurden die 37-jährige Beifahrerin des 43-Jährigen und eines von vier auf der Rückbank befindlichen Kindern, ein 14-jähriges Mädchen. Die drei anderen Jungen (12, 1 und 1 Jahre alt) wurden vorsorglich auch ins Krankenhaus gefahren. Sie wiesen zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme keine Verletzungen auf.

Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr abgebunden.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

euronics P. A. Richter: RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau – alles muss raus!

RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau bei euronics P. A. Richter – alles muss raus!

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Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis GT gewinnen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten!

Die Schülerinnen und Schüler waren beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erfolgreich. Sie werden ihre Auszeichnung im Haus der Geschichte, Bonn entgegennehmen (Foto: Kreis GT).
Die Schülerinnen und Schüler waren beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erfolgreich. Sie werden ihre Auszeichnung im Haus der Geschichte, Bonn entgegennehmen (Foto: Kreis GT).

Seit 50 Jahren gibt es den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Im Jubiläumsjahr waren auch Schülerinnen und Schüler aus Gütersloh erfolgreich. Andreas Gibner aus dem letzten Abschlussjahrgang der Freiherr-vom-Stein-Schule erhielt einen Förderpreis für einen Beitrag zu seiner deutsch-kasachischen Familiengeschichte. Und zwei Klassen des Städtischen Gymnasiums werden auf der Landespreisverleihung NRW am kommenden Montag in Bonn sogar als Landessieger ausgezeichnet.

In einer 13teiligen Podcastreihe beschäftigten sich die damaligen Klassen 9b und 9e im vergangenen Schuljahr mit „Wohnen in Gütersloh im Wandel“.  Eine Schülergruppe ging den Wohnbedingungen von Tagelöhnern und Hilfsarbeitern während der Industrialisierung nach, eine andere beleuchtet das Leben von Vertriebenen und Geflüchteten, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Gütersloh kamen.

Der Einsatz von Zwangsarbeiterinnen in Gütersloher Betrieben, das Leben britischer Soldaten in und außerhalb der Kasernen oder die Einrichtung des ersten Frauenhauses sind weitere Themen, denen sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer mehrmonatigen Projektarbeit widmeten. „Zwei Klassen und insgesamt 43 Teilnehmende zu koordinieren, war nicht immer einfach. Aber es hatte den Vorteil, dass wir zu ganz vielen Themen recherchieren und auf die unterschiedlichen Interessen der Schülerinnen und Schüler eingehen konnten “, erklärt Britta Jünemann. Die stellvertretende Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums betreute mit ihrer Kollegin Charlotte Läzer das erfolgreiche Projekt als Tutorin. Mit dem Einsprechen und Schneiden der Podcasts oder der Redaktion eines Instagram-Profils mit historischen Fotos zum Thema begeisterten die beiden Lehrerinnen auch diejenigen, die Geschichte nicht unbedingt zu ihren Lieblingsfächern zählen.

Vor der Produktion stand die historische Recherche. An vier Vormittagen kamen die Klassen zur Gruppenarbeit im Stadt- und Kreisarchiv Gütersloh zusammen. Dank guter Vorbereitung konnten sie dort gleich mit der Arbeit an Originalquellen beginnen. „Die Klassen hatten ihre Themenlisten schon im Vorfeld verschickt, so dass wir in Ruhe überlegen konnten, welche Akten oder Zeitungen für die jeweilige Gruppe interessant sind“, erinnert sich Dr. Franz Jungbluth. Der Archivpädagoge des Kreisarchivs und Stadtarchivarin Julia Kuklik hatten die Recherchetage des Projekts gemeinsam vorbereitet und betreut. So konnten beide Archive die Auswahl aus ihren Beständen aufeinander abstimmen und die Gruppen hatten gleich mehrere Ansprechpersonen für Rückfragen oder wenn einmal Schwierigkeiten beim Lesen alter Schriften auftauchten. In der Schule und in den Archiven steckte also jede Menge Teamwork hinter der Podcastreihe, über deren Erfolg sich Julia Kuklik besonders freut: „Stadtarchiv und Städtisches Gymnasium sind schon seit Jahren offizielle Bildungspartner und haben einige historische Projekte mit Schülerinnen und Schülern auf den Weg gebracht. Schön, dass diese Arbeit durch den Erfolg beim Geschichtswettbewerb jetzt über Gütersloh hinaus bekannt wird!“

Mit dem Landessieg haben die Podcasts des Städtischen Gymnasiums sich nun auch für die zweite Bewertungsrunde durch die Bundesjury qualifiziert. Mit viel Glück geht es nicht nur nächste Woche nach Bonn, sondern in zwei Monaten weiter nach Berlin: Die fünf besten Arbeiten auf Bundesebene werden Mitte November in Schloss Bellevue vom Bundespräsidenten persönlich ausgezeichnet.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

„Ponyherz“ – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 20. September

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

20. September: „Ponyherz“ – Anni ist vor kurzem mit ihrer Familie ins beschauliche Dörfchen Groß-Hottendorf gezogen und träumt davon, endlich das langersehnte eigene Pferd zu bekommen. Doch der Wunsch bleibt unerfüllt. Noch dazu muss sie sich in der neuen Schule Sticheleien von Pia und Bine gefallen lassen. Trost erfährt sie vom gleichaltrigen Lorenz, der auf dem Hof seines Onkels Pieter lebt und mit dem sie sich anfreundet. Als sie eines Tages Zuflucht im nahegelegenen Wald sucht, traut ihren Augen nicht: Vor ihr steht ein Wildpferd, das sogar eine herzförmige Blässe auf der Stirn hat! Zwischen Ponyherz, wie sie das Wildpferd nennt, und Anni besteht sofort eine magische, innige Verbindung. Doch dann tauchen Pferdediebe auf und wollen die Herde, in der Ponyherz lebt, stehlen und verkaufen. Wird es Anni und Lorenz gelingen, die Diebe zu stellen und die Wildpferde wieder in Freiheit zu bringen?

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.00 Uhr Greffen (Bushaltestelle Kolpingstraße)
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • ca. 18.25 Uhr Greffen(Bushaltestelle Kolpingstraße)
Preis-/Einlassinformationen:

Kinokarte inkl. Busfahrt 7,50 €. Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Update für die IT-Strukturen des Kreises

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Die Abteilung IT und Zentrale Dienste des Kreises Gütersloh arbeitet derzeit an einer IT-Strategie. Ziel ist es, langfristig eine leistungsstarke, flexible und vor allem sichere IT-Infrastruktur aufzubauen und eigenständig betreiben zu können. „Um handlungsfähig zu bleiben, schnell reagieren zu können und Lösungen zu finden, ist es ein großer Vorteil, wenn die IT intern von uns gesteuert wird. Das ist gerade während der Pandemie deutlich geworden“, betonte Christian Melcher, Abteilungsleiter IT und Zentrale Dienste, gegenüber den Politikerinnen und Politikern im Ausschuss für Wirtschaft, Digitalisierung, Finanzen und Rechnungsprüfung des Kreises am Montag, 11. September.

Nun gelte es, die Strukturen zu optimieren. Dazu arbeiten Melcher und sein Team derzeit an rund 100 Digitalisierungsprojekten. Eines davon ist beispielsweise die E-Akte, die bis Ende 2024 in allen Abteilungen eingeführt werden soll. Um die IT-Strukturen zu aktualisieren, müssen organisatorische und personelle Grundlagen geschaffen werden. Dafür sei ein Umdenken erforderlich. Die IT-Mitarbeitenden erarbeiteten im Frühjahr gemeinsam mit einem externen Dienstleister in Workshops eine Strategie. Dabei skizzierten sie alle laufenden und anstehenden Projekte und deren Umsetzungszeitraum. Melcher kündigte bereits an, dass für das kommende Jahr ein Stellenmehrbedarf in der Abteilung bestehe.

Anlässlich der nun endenden Standortmarketingkampagne ‚Erfolgskreis GüterslOh!‘ zum Jubiläumsjahr gab Niels Krieft von der pro Wirtschaft GT einen Abschlussbericht. Von Plakaten bis hin zum Instagram-Wettbewerb – Krieft resümierte die einzelnen analogen und digitalen Aktionen. Das Hauptziel der nach innen, also in den Kreis zielenden Kampagne war, die Standortvorteile des Kreises Gütersloh herauszustellen und den Kreis als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten zu präsentieren. Über Social Media wurden mehr als eine Million Leute erreicht, über die analogen Werbeflächen etwa 2,5 Millionen.

Anna Niehaus, Geschäftsführerin der pro Wirtschaft GT, informierte die Politikerinnen und Politiker zum Bundes-Projekt ‚Kollaborations- und Lern-Umgebung für die wertorientierte Geschäftsmodell-Generierung‘ (KLUG), an dem die pro Wirtschaft GT sich beteiligen wird. Ziel des Projektes ist es, Organisationen und Unternehmen dabei zu unterstützen, wettbewerbsfähige digitale Leistungen und Modelle zu entwickeln und diese in der Pilotphase zu begleiten.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Shrinkflation – versteckte Preiserhöhungen auf Rekordniveau

Fast gleiche Verpackung, weniger Inhalt: Shampoo 9% teurer, Kakaopulver und Joghurt 25% (Bild: Stiftung Warentest).

Der Inhalt schrumpft, der Preis nicht: Immer häufiger verteuern Anbieter Produkte, indem sie in weitgehend gewohnter Verpackung weniger Inhalt verkaufen. Beispiele der Verbraucherzentrale Hamburg und der Stiftung Warentest zeigen, wie stark diese Masche Produkte verteuert.

„Im ersten Halbjahr 2023 verzeichneten wir einen neuen Rekord an Beschwerden über Shrinkflation“, sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg, die das Phänomen seit Jahren systematisch untersucht. Der Begriff setzt sich aus dem englischen Wort „shrink“ für „schrumpfen“ und „Inflation“ zusammen.

Das Kakaopulver Suchard Express schrumpft von 500 auf 400 Gramm – und ist damit 25 Prozent teurer. Das Duschgel duschdas Sport hat weniger Inhalt und wird gleichzeitig teurer – plus 22 Prozent. Und beim Eis am Stiel von Milka und Oreo finden sich nicht nur ein Stück weniger im Karton, sondern bei jedem ist auch noch das Gewicht geschrumpft. Das bedeutet: 48 Prozent bzw. 63 Prozent Preissteigerung.

„Die meisten der von uns gezeigten Beispiele übertreffen bei weitem die Inflationsrate“, sagt Ina Bockholt von der Stiftung Warentest. Die Inflation lag für Lebensmittel im Juli 2023 bei 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Laut Verbraucherzentrale Hamburg hat der Trend bereits 2022 begonnen: Vom ersten auf das zweite Halbjahr hatten sich die bestätigten Fälle fast verdoppelt. Fiel das Phänomen früher überwiegend bei klassischen Marken auf, sind inzwischen öfter auch Discounter- und Biomarken betroffen.

Illegal ist die Praxis der Hersteller in der Regel zwar nicht, aber äußerst intransparent. Die Inhaltsänderung wird oft versteckt oder verschleiert, teils wird sie auch kommuniziert – aber so, als wäre es ein Vorteil: „New Size“ heißt es dann oder „Neue Form für feineren Genuss“.

Der gesamte Bericht mit weiteren Shrinkflation-Beispielen und Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/shrinkflation.

> Mogelpackung des Monats der Verbraucherzentrale Hamburg

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Evangelische Kirchengemeinde lädt am kommenden Wochenende zum Gemeindefest rund um die Martin-Luther-Kirche ein!

(v.l.) Petra Westbeld, Nicole Fedeler und Pfarrer Jörg Eulenstein freuen sich auf das Gemeindefest 2023.
(v.l.) Petra Westbeld, Nicole Fedeler und Pfarrer Jörg Eulenstein freuen sich auf das Gemeindefest 2023.

Die evangelische Kirchengemeinde lädt am kommenden Wochenende, 23. und 24. September, herzlich zum diesjährigen Gemeindefest rund um die Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel ein.

Unter dem Motto „genussvoll glauben“ startet das Gemeindefest 2023 am Samstagabend mit dem Open-Air-Tanzabend neben der Kirche. DJ Marco Lohmann wird mit Musik der 80er-Jahre für Stimmung sorgen und selbstverständlich wird auch mit entsprechenden Getränken und Speisen für einen genussvollen Abend gesorgt sein.

Am Sonntag startet das Gemeindefest dann ab 11 Uhr mit dem Familiengottesdienst durch und ab 11:45 präsentieren auch in diesem Jahr wieder verschiedene kirchliche Gruppen viele bunte und vor allem genussvolle Angebote und Aktionen. Die Kitas „Jona“ und „Himmelszelt“ sowie die Jugendhäuser „Die Villa“ und „Ankerplatz“ beteiligen sich mit besonders kreativen, spielerischen oder kulinarischen Genüssen für groß und klein am Familienfest und auch die Konfirmanden werden mit allerlei Leckereien aufwarten. Neben der großen Cafeteria im Gemeindehaus sowie köstlichen Tropfen vom Weltladen-Weinstand werden auch Klassiker wie Bratwurst und Pommes nicht fehlen.

Ab 12 Uhr öffnet rund um das Pfarr- und Gemeindehaus der große Flohmarkt für Kinder und Familien. Hierfür sind noch Stellplätze zu vergeben! Die Standgebühr beträgt zehn Prozent des Umsatzes und wird in das Projekt des Gemeindefestes einfließen. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich per Mail unter flohmarkt@kirche-hsw.de anmelden. Eigene Decken oder Tische müssen mitgebracht werden. Die maximale Tischlänge beträgt drei Meter und der Aufbau ist ab 10 Uhr möglich.

Pfarrer Jörg Eulenstein freut sich gemeinsam mit dem Orga-Team und allen Helfern auf viele Besucher und ein schönes Gemeindefest 2023!

Geführte Radtour: Auf den Spuren der Prälaten im September mit Gästeführerin Ulla Mußmann

Stadtführerin Ulla Mußmann mit dem Rad unterwegs Richtung Prälatenweg (Foto: Stadt Harsewinkel).
Stadtführerin Ulla Mußmann mit dem Rad unterwegs Richtung Prälatenweg (Foto: Stadt Harsewinkel).

Unter dem Titel „Auf den Spuren der Prälaten“ lädt Gästeführerin Ulla Mußmann am Samstag, den 23. September 2023 alle Interessierten ein, sich auf die Spuren der Nonnen und Mönche zu begeben und auf einer gemütlichen Tour per Rad das Klosterdreieck zwischen Marienfeld, Herzebrock und Clarholz zu erkunden. 

Die geführte Radtour startet am Wanderparkplatz Boomberge in Harsewinkel. Von dort aus führt die Tour überwiegend auf dem Prälatenweg, einem Wanderweg, der die drei Klosteranlagen in Marienfeld, Herzebrock und Clarholz miteinander verbindet. Die Strecke ist bis auf wenige Teilstücke befestigt und für Radfahrende gut geeignet. Auf ruhigen, grünen Wegen geht es vorbei an Wäldern, Wiesen und wunderschönen Bauernhäusern durch die herrliche ostwestfälisch-münsterländische Parklandschaft.

Selbstverständlich wird an den drei Klosteranlagen eine Pause eingelegt, um ein wenig in deren spannende Geschichte einzutauchen und vom „Networking“ zu erfahren, das es zwischen den drei so unterschiedlichen Klöstern im Mittelalter durchaus gab.
Bei den Stopps bleibt jeweils auch genug Zeit selbst mitgebrachte Snacks und Getränke zu verzehren.

Das Tragen eines Fahrradhelmes, das Mitführen von wetterangepasster Kleidung und ausreichendem Proviant wird empfohlen, sowie ein verkehrssicheres Fahrrad vorausgesetzt. Der Veranstalter übernimmt im Falle eines Unfalls keine Haftung.

Die etwa 35 Kilometer lange und ca. vierstündige Radtour startet um 13 Uhr am Wanderparkplatz Boomberge (Nähe Clarholzer Straße), wo die Teilnehmenden bequem ihr Auto stehenlassen können. Gegen 17 Uhr erfolgt die Rückkehr zum Ausgangspunkt. Die Teilnahmegebühr von 12 Euro pro Person ist vor Ort in bar zu entrichten. Um Anmeldungen bei Ulla Mußmann per Mail an umussmann@web.de oder telefonisch unter 0171 8864316 wird gebeten.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)