Update für die IT-Strukturen des Kreises

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Die Abteilung IT und Zentrale Dienste des Kreises Gütersloh arbeitet derzeit an einer IT-Strategie. Ziel ist es, langfristig eine leistungsstarke, flexible und vor allem sichere IT-Infrastruktur aufzubauen und eigenständig betreiben zu können. „Um handlungsfähig zu bleiben, schnell reagieren zu können und Lösungen zu finden, ist es ein großer Vorteil, wenn die IT intern von uns gesteuert wird. Das ist gerade während der Pandemie deutlich geworden“, betonte Christian Melcher, Abteilungsleiter IT und Zentrale Dienste, gegenüber den Politikerinnen und Politikern im Ausschuss für Wirtschaft, Digitalisierung, Finanzen und Rechnungsprüfung des Kreises am Montag, 11. September.

Nun gelte es, die Strukturen zu optimieren. Dazu arbeiten Melcher und sein Team derzeit an rund 100 Digitalisierungsprojekten. Eines davon ist beispielsweise die E-Akte, die bis Ende 2024 in allen Abteilungen eingeführt werden soll. Um die IT-Strukturen zu aktualisieren, müssen organisatorische und personelle Grundlagen geschaffen werden. Dafür sei ein Umdenken erforderlich. Die IT-Mitarbeitenden erarbeiteten im Frühjahr gemeinsam mit einem externen Dienstleister in Workshops eine Strategie. Dabei skizzierten sie alle laufenden und anstehenden Projekte und deren Umsetzungszeitraum. Melcher kündigte bereits an, dass für das kommende Jahr ein Stellenmehrbedarf in der Abteilung bestehe.

Anlässlich der nun endenden Standortmarketingkampagne ‚Erfolgskreis GüterslOh!‘ zum Jubiläumsjahr gab Niels Krieft von der pro Wirtschaft GT einen Abschlussbericht. Von Plakaten bis hin zum Instagram-Wettbewerb – Krieft resümierte die einzelnen analogen und digitalen Aktionen. Das Hauptziel der nach innen, also in den Kreis zielenden Kampagne war, die Standortvorteile des Kreises Gütersloh herauszustellen und den Kreis als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten zu präsentieren. Über Social Media wurden mehr als eine Million Leute erreicht, über die analogen Werbeflächen etwa 2,5 Millionen.

Anna Niehaus, Geschäftsführerin der pro Wirtschaft GT, informierte die Politikerinnen und Politiker zum Bundes-Projekt ‚Kollaborations- und Lern-Umgebung für die wertorientierte Geschäftsmodell-Generierung‘ (KLUG), an dem die pro Wirtschaft GT sich beteiligen wird. Ziel des Projektes ist es, Organisationen und Unternehmen dabei zu unterstützen, wettbewerbsfähige digitale Leistungen und Modelle zu entwickeln und diese in der Pilotphase zu begleiten.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)