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Atelierfest „Kunst & Chaos“ auf dem Beckmann-Hof hatte mit viel Livemusik, Lesung & ganz viel Kunst so einiges zu bieten!

Am Samstag luden Künstlerin Simone Beckmann und Kulturmanager Micky Grohe im Rahmen einer Kooperation mit dem Kulturort Wilhalm gemeinsam zum diesjährigen Atelierfest auf den Beckmann-Hof in Greffen ein. Unter dem Motto „Kunst & Chaos“ hatte man den zahlreichen Gästen mit einer ganz besonderen Lesung, viel Livemusik und ganz viel Kunst so einiges zu bieten.

Als ganz besonderes Kultur-Highlight ist es Grohe gelungen, die Türsteher-Lesung „Zeit für Zorn“ aus Hamburg für einen sehr seltenen Auftritt außerhalb der Hansestadt zu gewinnen. In einer gut einstündigen Lesung berichteten die drei Türsteher Viktor, Henning und Intensiv-Dieter sowie die Türsteherin Miri von Ihren skurrilen Erfahrungen an den Hamburger Klubtüren. Die Musik-Acts „The Basement Howlers“, „Kathrina“ aus Rheda-Wiedenbrück und das Duo „White Coffee“ sorgten mit viel richtig guter Livemusik für ausgelassene Stimmung auf dem Atelierfestgelände.

Neben der Ausstellung einiger Fotografien von Veit Mette, die im Rahmen seiner Reihe „Fotos aus Harsewinkel“ auf dem Hof Beckmann entstanden sind, waren in einer Scheunen-Ausstellung illuminierter Schwarzlicht-Werke sowie einer Innenhof-Galerie selbstverständlich auch zahlreiche Kreationen der gastgebenden Künstlerin Simone Beckmann zu sehen. Zu späterer Stunde trat die Künstlerin mit einer im Vorfeld angekündigten „Überraschungsperformance“ in Erscheinung. Mit einem selbst gebastelten Leuchtpferd und einer unvorhersehbaren Live-Kunst-Performance sorgte sie für ein staunendes Publikum und mit der Verlosung eines ihrer Werke machte sie an diesem Abend einen Kunstfreund ganz besonders glücklich.

Kreisausschuss stimmt Fusion der Sparkassen zu

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Der Kreisausschuss hat in seiner Sitzung am Montag, 18. September, der Fusion der Kreissparkasse Halle (Westf.) und Kreissparkasse Wiedenbrück zugestimmt. Bei der Sitzung unter Leitung von Landrat Sven-Georg Adenauer stimmten 13 dafür (CDU, GRÜNE, FWG-UWG, FDP, AfD, Landrat) und drei dagegen (SPD). Abschließend wird sich der Kreistag am Montag, 25. September, mit der Fusion der beiden Sparkassen befassen. Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Rheda-Wiedenbrück hatte bereits in der vergangenen Woche grünes Licht gegeben, es folgt die Abstimmung im Rat am 26. September. Die abschließende Beschlussfassung über die Vereinigung der beiden Sparkassen erfolgt am 27. September in der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes des Kreises Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück.

Der Kreis Gütersloh ist zu 100 Prozent Träger der Kreissparkasse Halle, bei der Kreissparkasse Wiedenbrück liegen 70 Prozent der Anteile beim Kreis Gütersloh, 30 bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Kreis und Kommune werden einen Zweckverband für die künftige Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück gründen, die Anteile belaufen sich auf knapp 80 Prozent für den Kreis Gütersloh und gut 20 Prozent für die Stadt Rheda-Wiedenbrück. Die Verbandsversammlung besteht aus 30 Mitgliedern, 23 entsendet der Kreis, 7 die Stadt.

Mit einer durchschnittlichen Bilanzsumme von zirka 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2022 belegte die Kreissparkasse Wiedenbrück den 15. Rang im Ranking des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe (SVWL) unter den 48 Sparkassen im Verbandsgebiet. Die Kreissparkasse Halle (Westf.) lag mit zirka 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf Platz 35. Gemeinsam wären sie auf Platz 12 gelandet. Die Geschäftsgebiete der beiden Institute grenzen zwar nicht aneinander, liegen aber beide im Kreis Gütersloh: Das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Halle (Westf.) umfasst die Städte Borgholzhausen, Halle (Westf.) und Werther (Westf.) sowie die Gemeinde Steinhagen. Das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Wiedenbrück geht auf den ehemaligen Kreis Wiedenbrück zurück und umfasst die Städte Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Verl sowie die Gemeinden Herzebrock-Clarholz und Langenberg.

Die Fusion soll für Mitarbeitende, für Kunden, für die Geldhäuser selbst und die Träger Vorteile bringen. Genannt wurden im langen Fusionsprozess beispielsweise immer wieder Fachkarrieren – in einem größeren Haus gibt es mehr Aufstiegsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mehr Spezialisten – das Haus wird für Fachkräfte attraktiver. Mit der geplanten Fusion wird die fusionierte Sparkasse den Herausforderungen eines veränderten Marktfeldes, die sowohl auf der Kosten- und der Ertragsseite Druck erzeugen, besser begegnen können.
Als wesentliche Vorteile für die Kunden ergeben sich durch die Fusion deutlich höhere Kreditvergabespielräume und eine spezialisierte Beratung sowie die Entwicklung von Angeboten in neuen Geschäftsfeldern.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC Urlaubsnebenkosten-Vergleich: Sechs Euro für einen Cappuccino to go – Lissabon günstig – Zürich am teuersten

ADAC Vergleich Urlaubsnebenkosten in Städten: große Preisunterschiede bei einigen Produkten (Bild. ADAC).
ADAC Vergleich Urlaubsnebenkosten in Städten: große Preisunterschiede bei einigen Produkten (Bild. ADAC).

Anreise und Unterkunft sind im Urlaub natürlich die größten Posten im Budget, aber es ist einfach, sich im Internet über die günstigsten Angebote zu informieren. Bei den Kosten, die in den Ferien nebenbei anfallen – zum Beispiel für Restaurantbesuche, Reisebedarf oder Sightseeing – ist ein Überblick oft schwierig. Daher hat der ADAC Urlaubsnebenkosten in 15 europäischen Städten verglichen.

Das Ergebnis: Wer im Herbst einen Städtetrip nach Lissabon geplant hat, kann sich freuen, denn hier sind diese Kosten insgesamt am niedrigsten. Auch Prag, Berlin, Wien und Rom sind unterm Strich relativ preiswert. Barcelona ist sogar sehr preisgünstig, wenn man auf touristische Attraktionen verzichtet, denn die fallen hier enorm ins Gewicht. Städteurlauber in London, Oslo und Zürich müssen am tiefsten in die Tasche greifen. Wie groß die Unterschiede sind, zeigen zwei Zahlen: Der Preissieger Lissabon ist um knapp 23 Prozent günstiger als der Durchschnitt aller untersuchten Städte, Zürich um mehr als 37 Prozent teurer.

Um die Urlaubsnebenkosten zu ermitteln, haben die ADAC Experten einen Warenkorb mit 20 Produkten und Aktivitäten zusammengestellt. Testkäufer haben in allen 15 Städten die Preise vor Ort erhoben. Dabei fiel auf, dass es bei einzelnen Produkten teilweise enorme Preisunterschiede gibt. Ein Cappuccino to go kostete in Rom nur rund 1,80 Euro, während man in Zürich mehr als das Dreifache bezahlen musste. Pflaster für wundgelaufene Füße waren in Oslo mit fast 5 Euro rund siebenmal so teuer wie in Lissabon. Erstmals im Warenkorb findet sich ein über alle Städte hinweg exakt vergleichbares Produkt, nämlich der Big Mac der Fast-Food-Kette McDonald’s. Und auch hier konnten die Testkäufer Preisunterschiede feststellen. Nicht nur zwischen, sondern sogar in den einzelnen Städten. Im Mittelwert kostete ein Big Mac 5,15 Euro. Am teuersten war er mit rund 7 Euro in Zürich, in günstigen Städten wie zum Beispiel Prag lag der Preis nur bei etwas mehr als 4 Euro.

Neben den Preisen des definierten Warenkorbs warfen die ADAC Tester auch einen Blick auf das Thema Nachhaltigkeit. So wurden beim Cappuccino Mehrwegbecher und Milchalternativen abgefragt. Hier lassen sich im Testfeld große Unterschiede erkennen: Während etwa in Kopenhagen nahezu an allen Verkaufsstellen auch Soja-, Mandel- oder Hafermilch erhältlich waren, gab es diese Alternativen in Barcelona nur in einem Fall.

Für den ADAC Preisvergleich wurden in den 15 ausgewählten europäischen Städten jeweils 87 Produktpreise und zehn Preise von Aktivitäten erhoben. Insgesamt gingen somit 1455 Preise in den Vergleich ein. Der Warenkorb beinhaltet Produkte in den Kategorien „Gastronomie“, „Snacks & Getränke“, „Gesundheit & Reisebedarf“ sowie „Attraktionen & Aktivitäten“.

ADAC Vergleich Urlaubsnebenkosten in Städten: Lissabon günstig, Zürich teuer (Bild. ADAC).

Weitere Informationen zum Preisevergleich der Urlaubsnebenkosten in Städten finden Sie auf adac.de

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Absolutes Halteverbot in der Dr.-Pieke-Straße in Harsewinkel!

Die Kollegen vom Bauhof montierten am Mittwochnachmittag die neuen Halteverbotsschilder. (Foto: Stadt Harsewinkel)
Die Kollegen vom Bauhof montierten am Mittwochnachmittag die neuen Halteverbotsschilder. (Foto: Stadt Harsewinkel)

Die aktuelle Verkehrssituation auf der Dr.-Pieke-Straße beschäftigt seit längerem die Harsewinkeler Bevölkerung sowie den Rat und die Stadtverwaltung Harsewinkel. Auf Anregung der Stadtverwaltung und der Politik hat die zuständige Straßenverkehrsbehörde des Kreises Gütersloh auf der Dr.-Pieke-Straße jetzt von der Brockhäger Straße bis zum Alten Markt ein absolutes Halteverbot angeordnet.

In der Vergangenheit war immer wieder beobachtet worden, dass Fahrzeuge an der Dr.-Pieke-Straße in Fahrtrichtung B 513 geparkt wurden. Da der Anfahrtsweg zur Feuerwache für den Großteil der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzugs Harsewinkel über die Dr.-Pieke-Straße führt, führte das dazu, dass die Anfahrt der Einsatzkräfte im Alarmfall erschwert wurde: Die geparkten Autos in Kombination mit dem Gegenverkehr zwangen die Einsatzkräfte häufig zum Warten und sorgten so für unnötige Verzögerungen.

Durch die Einrichtung eines absoluten Halteverbotes soll ab sofort gewährleistet werden, dass die Einsatzkräfte nicht nur schnellstmöglich zum Gerätehaus, sondern in der Folge ebenso schnell zum jeweiligen Einsatzort kommen.

„Wir können den Unmut der Bürgerinnen und Bürger über die neue Regelung verstehen“, sagt Esther Beckmann-Jahrsen, zuständige Fachgruppenleiterin aus dem Fachbereich Bauen/Städt. Betriebe im Harsewinkeler Rathaus, „bitten sie aber auch immer zu bedenken, dass auch sie es sein könnten, die umgehende Hilfe von den Kolleginnen und Kollegen der freiwilligen Feuerwehr benötigten.“

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Aktionstag „Mein Harsewinkel“ für Mädchen am 22. September 2023

Das Organisationsteam des Aktionstags (v.l.): Isabel Schäfer (Schulsozialarbeit Löwenzahnschule), Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel), Anne Hansmeier (Pädagogin im Jugendhaus „Die Villa“), Judith Hüffer (Schulsozialarbeit Gesamtschule Harsewinkel) und Yvonne Péus (Schulsozialarbeit Astrid Lindgren Schule). (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).
Das Organisationsteam des Aktionstags (v.l.): Isabel Schäfer (Schulsozialarbeit Löwenzahnschule), Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel), Anne Hansmeier (Pädagogin im Jugendhaus „Die Villa“), Judith Hüffer (Schulsozialarbeit Gesamtschule Harsewinkel) und Yvonne Péus (Schulsozialarbeit Astrid Lindgren Schule). (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).

Der Koordinierungsarbeitskreis Mädchenarbeit in Harsewinkel – kurz KOKO/M – bietet am Freitag, den 22. September 2023 unter dem Motto „Mein Harsewinkel“ einen Aktionstag für Mädchen ab der 3. Klasse an. Die Veranstaltung findet im Jungendhaus „Die Villa“ statt.

Von 15:30 Uhr bis 18 Uhr erwarten die Mädchen dann viele interessante Aktionen, Workshops, Rätselspaß und Kreatives rund um ihre Heimatstadt. Egal ob interaktive Spiele, eine Postkartenaktion oder ein Tanz-Projekt, dessen Ergebnisse am Tagesende von den Teilnehmerinnen präsentiert und vorgeführt werden – die Mitmachgelegenheiten und Aktionen sind genauso spannend wie abwechslungsreich. Abgerundet wird das Angebot mit einer kleinen Snack- und (natürlich alkoholfreien) Cocktailbar.

„Eigentlich ist diese Veranstaltung eine Aktion von Harsewinkeler Mädchen für Harsewinkeler Mädchen,“ sagt Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel und Mitorganisatorin. In den Jugendhäusern und über die Sozialarbeit an den Schulen haben zahlreiche Mädchen ab ca. 8 Jahren in den vergangenen Wochen unter Anleitung und mit Unterstützung der Pädagoginnen das Programm und die Aktionen für den Tag in verschiedenen Arbeitsgruppen aktiv mitgestaltet. Und auch vor Ort werden die Mädchen aus dem Vorbereitungsteam unterstützen und den Aktionstag begleiten. „Ganz viele tolle Ideen für die Spiele und Mitmachaktionen kamen von den Mädchen selbst. Es ist total schön zu sehen, mit wieviel Engagement und Herzblut sie in die Vorbereitung gegangen sind. Die Teilnehmerinnen können sich definitiv überraschen lassen“, berichtet Anne Hansmeier, Pädagogin im Jugendhaus „Die Villa“ und ergänzt: „Von daher freuen wir uns auf einen geselligen und schönen Nachmittag in einer Runde ganz ohne Jungs.“

Der Eintritt für den Aktionstag kostet zwei Euro. Darin enthalten sind bereits Snacks und Getränke für den Nachmittag. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wer Fragen hat, kann sich telefonisch unter der Nummer 05247 2783 an Anne Hansmeier vom Jugendhaus „Die Villa“ wenden.

Veranstaltet wird der Mädchenaktionstag von KOKO/M Harsewinkel. Das sind die Pädagoginnen der Jugendhäuser, die Schulsozialarbeit sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Das große bunte Nachbarschaftsfest rund ums Gemeinschaftshaus Dammannshof sorgt für Begeisterung

(v. l.) Carmen Francis, Reyhan Erfidan (beide AWO-Gemeinwesenarbeit Harsewinkel) und Nesrin Topatan-Gündüz (AWO Flüchtlingsberatung) organisierten gemeinsam ein buntes Nachbarschaftsfest rund um das Gemeinschaftshaus Dammannshof.
(v. l.) Carmen Francis, Reyhan Erfidan (beide AWO-Gemeinwesenarbeit Harsewinkel) und Nesrin Topatan-Gündüz (AWO Flüchtlingsberatung) organisierten gemeinsam ein buntes Nachbarschaftsfest rund um das Gemeinschaftshaus Dammannshof.

Am vergangenen Freitag kam beim Nachbarschaftsfest Dammannshof wieder einmal die große und bunte Vielfalt des gesamten Stadtteils zum Vorschein. Das Team der AWO-Gemeinwesenarbeit Harsewinkel organisierte rund um das Gemeinschaftshaus erneut ein Fest mit vielen Höhepunkten und Highlights, bei denen selbstverständlich auch die vielen verschiedenen Kultureinflüsse aller Anwohner und Gäste eine tragende Rolle spielten.

U. a. konnte man neben Bauchtänzen von Verahzad und ihrer Tanzgruppe Desert Roses, Chorauftritten, Kindertänzen und kurdischer Folklore die Trommel- und Tanzshow der Gruppe La Murga bewundern, die vor allem die Kinder der Nachbarschaft begeisterten und in ihre Performance mit einbezogen. Zusätzlich gab es auf dem gesamten Gelände viel Spielerisches, Interessantes und Kulinarisches zu entdecken. Mit Kinderschminken, Spielmobil, Kickertisch und Co. wurde vor allem den kleinen Gästen eine Menge geboten.

Organisatorin Reyhan Erfidan, die seit diesem Jahr in der AWO-Gemeinwesenarbeit in Harsewinkel tätig ist, wünschte sich in ihrer kurzen Eröffnungsansprache, dass man mithilfe solcher Zusammenkünfte und durch gemeinsames feiern, spielen und Freude haben, stärker zusammenwachsen kann. Hierfür arbeitet das Team der AWO-Gemeinwesenarbeit Harsewinkel täglich mit vollem Einsatz und steht den Menschen dabei als Ansprechpartner rund um das Thema Migration sowie als wichtiger Ratgeber zur Seite.

Nachtrag zur Saftpressaktion der LOKALEN AGENDA UMWELT – kleinere Mengen können schon am 21. September abgegeben werden!

Wie schon in den letzten beiden Jahren organisiert die LOKALE AGENDA UMWELT auch in diesem Jahr wieder eine Saftpressaktion am 28. September 2023 .

Die Apfel-Abgabe in kleineren Mengen (unter 50 kg), ist schon am Donnerstag, den 21.09.2023 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr möglich!!!

Ort an dem gepresst wird:
Außenwerkstatt der Gesamtschule
Oesterweger Str. 11
33428 Harsewinkel

Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben an diesem Tag die Möglichkeit, ihre Äpfel und Birnen zu Saft pressen zu lassen. Der Saft wird anschließend in 5-Litergebinde abgefüllt. Ab einer angelieferten Obstmenge von mindestens 50 kg bekommt man den Saft von den eigenen Früchten zurück.
Anmeldung
Ab sofort werden Anmeldungen entgegen genommen.
Kontakt: Maria Abeck-Brandes
Mobil: 0170 4011498 auch WhatsApp
E-Mail: Brandesjh@t-online.de

Folgende Informationen werden benötigt:
– Name
– Telefonnummer
– Terminwunsch (Vormittag/Nachmittag)
– voraussichtliche Menge in kg
– Äpfel und/oder Birnen
Was man wissen muss
Bei Anlieferung von mindestens 50 kg Obst erhält man den Saft der eigenen Äpfel zurück. Bei kleineren Mengen gibt es Saft aus der Mischanlieferung. Je 10-Liter-Eimer gibt es eine 5-Liter-Box zum unten genannten Preis.Preise incl. 1,00 € Pfand für den Karton
– Saft mit Obstanlieferung: 6,00 €/5-Liter-Box
– Saft ohne Obstanlieferung: 8,00 €/5-Liter-Box (bei Direktabholung von der Außenwerkstatt am 28.9. , bis 17.00 Uhr)

Saftverkauf auf dem Wochenmarkt – Die LOKALE AGENDA UMWELT sammelt vor dem Presstermin zeitnah das Obst von den städtischen Obstbäumen und lässt daraus den Saft pressen, den wir Anfang Oktober auf dem Wochenmarkt in Harsewinkel zum Verkosten und zum Kauf anbieten werden.

(Textquelle: Lokale Agenda Umwelt)

 

Statistisches Bundesamt: Pkw-Dichte im Jahr 2022 erneut auf Rekordhoch

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIn Deutschland gibt es trotz öffentlicher Debatten über eine Verkehrswende immer mehr Autos. In den vergangenen zehn Jahren ist die Pkw-Dichte durchgehend gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sowie eigener Berechnungen mitteilt, kamen im Jahr 2022 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 583 Personenkraftwagen – ein Rekordwert. Im Jahr 2012 hatte die Pkw-Dichte bundesweit noch bei 534 gelegen. Ursächlich für den Anstieg der Pkw-Dichte ist, dass die Zahl von in Deutschland zugelassenen Autos im genannten Zeitraum deutlich stärker zugenommen hat als die Bevölkerung.

Die regionalen Unterschiede bei der Pkw-Dichte sind groß: Am höchsten war sie 2022 in den westlichen Flächenländern Saarland (660 Pkw pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner), Rheinland-Pfalz (634) und Bayern (625). Die niedrigste Pkw-Dichte wiesen die Stadtstaaten Berlin (338), Hamburg (439) und Bremen (443) auf – unter anderem aufgrund eines besonders dichten ÖPNV-Netzes. Die ostdeutschen Bundesländer hatten nicht nur im Jahr 2022 eine Pkw-Dichte, die unter der bundesweiten lag. Dort ist die Pkw-Dichte seit 2012 auch jeweils weniger stark gestiegen als in Deutschland insgesamt.

EU-Vergleich: Höchste Pkw-Dichte in Polen, Deutschland auf Platz 8 – Wie in Deutschland, so ist die Pkw-Dichte auch in allen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) im Zehn-Jahresvergleich gestiegen. Im Vergleich der EU-27 lag Deutschland zuletzt auf Platz 8 der Staaten mit der höchsten Pkw-Dichte. Die meisten Autos im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gab es Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat zufolge zum Jahreswechsel 2021/2022 in Polen (687), Luxemburg (681) und Italien (675). Am niedrigsten war die Pkw-Dichte in Rumänien (400), Lettland (404) und Bulgarien (414). Dabei verzeichneten einige osteuropäischen EU-Staaten auch die höchsten Zuwachsraten, was die Zahl der Autos pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner betrifft: In Rumänien stieg sie zwischen 2011 und 2021 um 85 %; in Polen legte sie um 44 % zu, in Estland um 43 %.

Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland auf Rekordhoch – Die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland wächst: Zum Stichtag 1.1.2023 waren laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hierzulande 48,8 Millionen Personenkraftwagen zugelassen – so viele wie nie zuvor (1.1.2022: 48,5 Millionen Pkw). Der Wandel hin zur Elektromobilität schlägt sich hier noch kaum nieder: Zum Jahresanfang 2023 waren 2,1 % der hierzulande zugelassenen Personenkraftwagen reine Elektroautos. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil noch 1,3 % betragen. Zugleich sind Autos mit Elektroantrieb auf dem Vormarsch: Bei den von Januar bis Juli 2023 neu zugelassenen Autos betrug der Anteil derer mit ausschließlich Elektro-Antrieb 16,4 %. Im Vorjahreszeitraum hatte er noch bei 13,6 % gelegen.

78 % aller Haushalte besaßen 2022 mindestens ein Auto – Die steigenden Zulassungszahlen spiegeln sich auch in der Ausstattung der privaten Haushalte mit Personenkraftwagen wider. Hier ging der Trend in den vergangenen zehn Jahren zum Zweit- oder Drittwagen. So war der Anteil der Haushalte, die mindestens ein Auto besitzen, im Jahr 2022 mit 77,6 % ähnlich hoch wie 2012 (77,4 %). Im selben Zeitraum stieg aber unter diesen der Anteil der Haushalte mit zwei Pkw von 24,5 % auf 27,0 % und der Anteil der Haushalte mit drei und mehr Pkw von 4,1 % auf 6,2 % an.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Premiere gelungen – Ems-Event-Septemberfest auf dem Heimathof war ein riesen Gaudi!

Andreas Hanhart und seinem Ems-Event-Team ist am vergangenen Samstag eine großartige Premiere gelungen. Das Ems-Event-Septemberfest auf dem Heimathof war nach der mehrjährigen Oktoberfestabstinenz in Harsewinkel ein riesen Gaudi und ein toller Erfolg für Fans der zünftigen Partys.

Mehrere Hundert Besucher waren froh, sich endlich wieder in Dirndl und Tracht werfen zu können und mitten in Harsewinkel ein Oktoberfest im September feiern zu können. Entsprechend präsentierte man sich vom Start weg partybereit und in guter Stimmung. Andreas Hanhart zelebrierte den obligatorischen Fassanstich höchstpersönlich, bevor die Menge mit Oktoberfest- und Partymusik von „Alm-Echo“ sowie Lokalmatador Marvin Mumm alias „Malle Mummi“ zum Kochen und der Heimathof zum Beben gebracht wurde.

Andreas Hanhart war sich mit seinen Gästen darüber einig, dass man mit diesem Abend in der Mähdrescherstadt gemeinsam einen erfolgreichen „Oktoberfest-Neustart“ hingelegt hat und man es auch zukünftig in Harsewinkel zur Wiesn-Zeit krachen lassen möchte. Das nächste Ems-Event-Septemberfest auf dem Heimathof ist bereits in Planung und steigt am 7. September 2024.

Neues Fahrzeug für die Untere Wasserbehörde

Freuen sich über das neue Dienstfahrzeug für Umweltalarme (v.l.) Ulrich Ruhe (Untere Wasserbehörde), Thorsten Junker (Sachgebietsleiter Untere Wasserbehörde) und Philip Dreier (Untere Wasserbehörde) (Foto: Kreis Gütersloh).
Freuen sich über das neue Dienstfahrzeug für Umweltalarme (v.l.) Ulrich Ruhe (Untere Wasserbehörde), Thorsten Junker (Sachgebietsleiter Untere Wasserbehörde) und Philip Dreier (Untere Wasserbehörde) (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Einsätze können dabei sowohl vom Ausmaß und Ursache als auch von der Länge sehr variieren. Ein klassischer Umweltalarm: Nach einem Autounfall ist ein Tank ausgelaufen und nun muss das Erdreich ausgekoffert werden. Aber auch in Versmold vor ein paar Jahren als von einer Biogasanlage Gülle aus den Hochbehältern entwichen ist oder beim Brand der Firma Bestpool in Steinhagen im Februar wurde ein Umweltalarm ausgelöst. Im Jahr kommen zirka 80 Einsätze auf die Mitarbeitenden zu. „Unser Ziel ist die Schäden möglichst effektiv einzudämmen. Da geht es dann um große und akute Gefahren für die Umwelt, nicht etwa Fälle wie kleinere Müllansammlungen“, berichtet Thorsten Junker, Sachgebietsleiter Untere Wasserbehörde beim Kreis Gütersloh.

Es sei wichtig, dass die Situationen im Einsatz richtig beurteilt werden, damit sogenannte ‚Sofort-Maßnahmen‘ und ,Folgemaßnahmen‘ zum Schutz der Umwelt eingeleitet werden, so Junker. Diese ‚Sofort-Maßnahmen‘ werden hauptsächlich von der Feuerwehr durchgeführt. Häufig haben die Mitarbeitenden der Unteren Wasserbehörde deswegen eine beratende Funktion zu Umweltfragen in der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Die Alarmierung der Unteren Wasserbehörde bei einem Umweltalarm erfolgt über die Kreisleitstelle.

Mehr Informationen zum Thema Umweltalarm finden sich unter www.kreis-guetersloh.de/Umweltalarm

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)