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Statistisches Bundesamt: Geburtenziffer 2022 auf 1,46 Kinder je Frau gesunken

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Jahr 2022 kamen in Deutschland 738 819 Kinder zur Welt. Das waren 56 673 oder 7 % Neugeborene weniger als im Jahr 2021 (795 492 Neugeborene), dem geburtenreichsten Jahr seit 1997. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen weiter mitteilt, sank die zusammengefasste Geburtenziffer 2022 gegenüber dem Vorjahr um 8 % auf 1,46 Kinder je Frau und damit auf den niedrigsten Stand seit 2013 (1,42 Kinder je Frau). 2021 war die Geburtenhäufigkeit dagegen deutlich auf 1,58 Kinder je Frau gestiegen. Damit die Bevölkerung eines Landes – ohne Zuwanderung – nicht schrumpft, müssten in hoch entwickelten Ländern rein rechnerisch etwa 2,1 Kinder je Frau geboren werden.

Rückgang der Geburtenziffer je nach Bundesland zwischen 4 % und 10 %

Die zusammengefasste Geburtenziffer ist 2022 in allen Bundesländern gesunken. Besonders stark nahm sie in Hamburg und Berlin ab, und zwar um jeweils 10 %. In Bremen war der Rückgang mit -4 % am schwächsten. Die höchsten Geburtenziffern hatten die Frauen in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen mit 1,52 Kindern (2021: 1,61 bzw. 1,66). Am niedrigsten war, wie bereits seit 2017, die Geburtenhäufigkeit bei den Frauen in Berlin mit 1,25 Kindern (2021: 1,39). In Westdeutschland sank die Geburtenziffer im Vorjahresvergleich von 1,60 auf 1,48 Kinder je Frau, in den ostdeutschen Flächenländern von 1,54 auf 1,43 Kinder je Frau.

Geburtenziffer bei deutschen Frauen deutlich und bei Ausländerinnen leicht gesunken

Die zusammengefasste Geburtenziffer der Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit sank 2022 auf 1,36 Kinder je Frau und war damit um 9 % niedriger als im Vorjahr (2021: 1,49). Ähnlich niedrig war die Geburtenhäufigkeit bei den deutschen Frauen zuletzt im Jahr 2012 (ebenfalls 1,36). Bei den Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit sank die Geburtenziffer 2022 lediglich um 6 % auf 1,88 Kinder je Frau (2021: 2,01), sie lag damit etwa auf dem Niveau des Jahres 2014 (1,86).

Frauenjahrgang 1973 brachte durchschnittlich 1,57 Kinder je Frau zur Welt

Die sogenannte endgültige Kinderzahl lässt sich aktuell für Frauen bis zum Geburtsjahrgang 1973 ermitteln. So bekamen die im Jahr 1973 geborenen Frauen, die 2022 mit 49 Jahren das Ende des statistisch definierten gebärfähigen Alters erreicht haben, im Laufe ihres Lebens durchschnittlich 1,57 Kinder. Die endgültige Kinderzahl war zuvor bei den Frauen der 1960er Jahrgänge kontinuierlich gesunken und hatte beim Jahrgang 1968 ihr historisches Minimum mit 1,49 Kindern je Frau erreicht. Die in den 1970er Jahren geborenen Frauen bringen durchschnittlich mehr Kinder zur Welt. Vor allem im Alter über 30 Jahren bekommen Frauen der 1970er Jahrgänge deutlich häufiger Kinder als Frauen der älteren Jahrgänge.

Kaum Veränderungen beim Durchschnittsalter der Eltern bei Geburt des ersten Kindes

Das durchschnittliche Alter der Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes war 2022 mit 30,4 Jahren geringfügig niedriger als im Vorjahr (30,5 Jahre). Das Durchschnittsalter der Väter beim ersten Kind der Mutter blieb unverändert bei 33,3 Jahren. Unabhängig davon, ob es sich um das erste oder ein weiteres Kind handelte, waren Mütter im Jahr 2022 bei einer Geburt im Durchschnitt 31,7 Jahre und die Väter 34,7 Jahre alt.

Starker Rückgang der Geburtenziffer auch in nordeuropäischen Staaten

Vergleichbare Angaben zur Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer im Jahr 2022 sind derzeit für einige nordeuropäische Staaten verfügbar. So sank die Geburtenziffer nach Angaben der Human Fertility Database des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Dänemark um 10 % sowie in Norwegen und in Schweden um jeweils 9 % gegenüber dem Vorjahr und damit in einem ähnlichen Ausmaß wie in Deutschland.

 

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Fölling Bedachungen – Ihre Ansprechpartner für Fassadenbekleidungen aller Art!

Als Ihr ortsansässiger Meisterbetrieb im Dachdeckerhandwerk sind wir vom Team Fölling Bedachungen selbstverständlich auch beim Thema Fassadenbekleidung der Richtige Ansprechpartner für Sie.

Mit entsprechender Wärmedämmung dient Ihre Hausfassade nicht nur als Schutz vor Witterungseinflüssen wie etwa Schnee, Regen, Wind oder Sonne, sondern sie reduziert auch den Energieverbrauch in Ihrem trauten Heim. Zusätzlich prägt die Fassadenbekleidung natürlich wesentlich den Charakter und den optischen Anblick eines Hauses.

Ob die klassische Fassadenbekleidung mit Schiefer, Bekleidungen aus Metall, wie zum Beispiel Zink oder Aluminium, Holzbekleidungen oder Bekleidungen aus Faserzement oder großformatigen Platten. Die große Auswahl bietet viele Möglichkeiten die Fassade in einem ganz neuen Look erstrahlen zu lassen.

Wenn Sie neugierig geworden sind, dann kontaktieren Sie das Team Fölling Bedachungen – unter der Nummer 05247/ 6474 oder per Mail unter info@foelling-bedachungen.de und besprechen Sie Ihr Vorhaben gemeinsam mit uns direkt vor Ort an Ihrer Fassade.

Lassen Sie sich vom Team Fölling Bedachungen aus Harsewinkel beraten – wir freuen uns schon auf Sie und Ihr Projekt!

Kulturort Wilhalm präsentierte am Tag der dritten Orte ein vielfältiges Programm – offener Bürgertreff am 24. August!

Am Samstag, den 12. August, wurde NRW-weit an 26 Standorten der Tag der dritten Orte gefeiert und selbstverständlich präsentierte sich auch der Kulturort Wilhalm mit einem bunten und vielfältigen Programm. Micky Grohe und die ehrenamtlichen vom Team Wilhalm haben sich wieder so einiges einfallen lassen und mit einem sehr facettenreichen Programm den gesamten Tag ausgefüllt.

Mit dem Frühstückstreff „Klönen und Kniften“ ging es im Gastraum mit Kaffee, belegten Brötchen und Softdrinks am Morgen los, während im Innenhof die neugegründete Tier Tafel Harsewinkel bereits zum dritten Mal ihre Pforten für Zwei- und Vierbeiner öffnete.

Ab dem frühen Nachmittag konnten die zahlreichen Besucher beim „Werksverkauf im Gastraum des Wilhalms Bilder der Greffener Künstlerin Franziska Jäger entdecken und käuflich erwerben. U. a. waren hier ihre Druckgrafiken zum „Wilhalm Projekt“ ein besonderer Publikumsmagnet. Veit Mette lud zeitgleich in die Kulturscheune zur Finissage seines Fotoprojekts „Fotos aus Harsewinkel“ ein. Zum Abschluss der Ausstellung hatten Interessierte die Gelegenheit, die großformatigen Fotodrucke auf Planen, die einige Wochen lang z. B. an der langen Mauer des Claas-Geländes an der B 513, an der Klosterpforte in Marienfeld sowie der Sandsteinwand am Schwanenteich ausgestellt waren, zu fairen Preisen käuflich zu erwerben. Der gemütliche Kaffeeklatsch mit dem Team Wilhalm, welcher als offener Talk und Treff für Fragen zum Kulturort die Kunstausstellungen mit hausgemachtem Kuchen begleitete, sorgte zusätzlich für eine lockere Atmosphäre im Dritten Ort an der Dr.-Pieke-Straße.

Mit der Lesung der 20-jährigen Autorin Lilli Dorgerloh aus Harsewinkel hatte das Team Wihalm am Tag der Dritten Orte am späten Nachmittag ein weiteres Highlight in petto und so war es keine Überraschung, dass es im gut gefüllten Gastraum dann ziemlich still wurde, als sie den anwesenden Literaturfans einige spannende Passagen aus ihrem Fantasy-Roman „Thornforest“ präsentierte. Am Abend wurde im Saal des Wilhalms mit „Salsa Con Gusto“ die eine oder andere flotte Sohle aufs Parkett des alten Gasthofs gelegt, während im Gastraum eine weitere Ausgabe der prämierten Reihe KneipenKult mit Tobias Schössler am Kneipen-Piano zum Klönen und feiern einlud.

Am 31. Dezember 2023 endet offiziell die geförderte Probezeit des Wilhalm als dritter Ort. Micky Grohe und sein Team haben nicht erst am Tag der dritten Orte eindrucksvoll bewiesen, dass der Kulturort Wilhalm als belebter Ort für die Menschen einen festen Platz in der Mitte unserer Stadt geworden ist, den es auch über das Jahresende hinaus zu erhalten und zu pflegen gilt.

Ein Informationsabend zur Zukunft des Wilhalm ist für den 24. August ab 19 Uhr als offener Bürgertreff geplant. Damit die Kultur im Wilhalm auch weiterhin gut gedeiht, ist Engagement vor Ort gefragt und aus diesem Grund hofft das Team um Micky Grohe bei diesem Treffen ebenfalls zahlreiche Kulturfreunde begrüßen zu können.

Fit machen für die Kinder- und Jugendarbeit – Anmeldungen für Schulungsprogramm weiterhin möglich

Egal ob im Sportverein, im Musikverein oder bei der Feuerwehr – Aktive in der Kinder- und Jugendarbeit haben die Möglichkeit, sich im diesjährigen Schulungsprogramm weiterzubilden. Die Jugendämter im Kreis Gütersloh haben sich mit dem Kreisjugendring zusammengeschlossen, um verschiedene Veranstaltungen anbieten zu können. Einige Veranstaltungen sind bereits gelaufen, viele Angebote nehmen jedoch noch Anmeldungen entgegen. Die Themen sind dabei ganz unterschiedlich, wie zum Beispiel Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Bastelideen für Ferienfahrten und Gruppenstunden oder queere Jugendarbeit. Das Angebot richtet sich nicht nur an Ehrenamtliche, sondern auch an Honorar- und Fachkräfte, die sich aktiv für Kinder und Jugendliche engagieren. Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor der Veranstaltung. Für die Schulung zur Jugendleiterin / zum Jugendleiter Ende Oktober und Ende November läuft die Anmeldefrist bis zum 15. Oktober.

Für folgende Angebote gibt es noch Plätze zu vergeben:
  • Nachhaltigkeit und Klimaschutz, 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung
  • 5-Minuten-Basteleien durch´s ganze Jahr, schnelle Bastelideen für Ferienfahrt, Gruppenstunde und Co.
  • Kinder und Jugendliche stärken, Praktische Umsetzung der UN-Kinderrechte in der Kinder- und Jugendarbeit
  • Queere Jugendarbeit, Vielfalt erfahren und mit Respekt begegnen
  • GEBE-Vom Unfug zur Jugendarbeit
  • Visual Thinking, Denken mit dem Stift
  • Jugendleiter*innen-Schulung 2023

Die Veranstaltungen finden in Präsenz in verschiedenen Kommunen im Kreis Gütersloh statt, die Teilnahme ist in der Regel kostenlos. Sofern eine Teilnahmegebühr bezahlt werden muss, übernimmt die Einrichtung, in der die Ehrenamtlichen aktiv sind, häufig die Kosten. Die Teilnehmenden müssen sich im Vorfeld anmelden.

Nach jeder Schulung gibt es ein Zertifikat, welches die Teilnahme bestätigt. Dafür ist es wichtig, die Kontaktdaten korrekt anzugeben.

Das Schulungsprogramm und alles rund um die Anmeldung finden Interessenten online unter www.kreis-guetersloh.de/schulungsprogramm2023

 

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Lebenserwartung während der Pandemie um 0,6 Jahre gesunken

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIn Deutschland betrug die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt im Jahr 2022 für Frauen 82,9 Jahre und für Männer 78,2 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung bei Geburt im Vergleich zum letzten Vorpandemiejahr 2019 somit in den drei Jahren der Corona-Pandemie insgesamt deutlich verringert: sowohl bei Männern als auch bei Frauen um 0,6 Jahre. Bei den Frauen gab es auch im Vergleich zum Vorjahr einen weiteren Rückgang (-0,2 Jahre), während die Lebenserwartung bei Geburt der Männer im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 nahezu konstant geblieben ist. Die Lebenserwartung bei Geburt fasst die Sterblichkeit über alle Altersjahre hinweg in einem Wert zusammen. Dieser ist von der Altersstruktur und von der Größe der Bevölkerung unabhängig. Die Lebenserwartung ist deshalb besonders gut für Zeitvergleiche geeignet. Es handelt sich nicht um eine Prognose für heute Neugeborene, sondern um eine Darstellung der aktuellen Überlebensverhältnisse im gesamten Altersbereich.

In Ostdeutschland ist die Lebenserwartung 2022 bereits wieder angestiegen – In Ostdeutschland ist die Lebenserwartung bei Geburt im Jahr 2022 nach starken Rückgängen in den beiden Vorjahren wieder angestiegen – bei Frauen um 0,2 Jahre, bei Männern sogar um 0,6 Jahre gegenüber 2021. Im Vergleich zu 2019 war die Lebenserwartung bei Geburt in Ostdeutschland trotz des jüngsten Anstiegs im Jahr 2022 bei den Frauen um 0,7 und bei den Männern um 0,8 Jahre geringer. Anders als in Ostdeutschland ist die Lebenserwartung bei Geburt im Jahr 2022 in Westdeutschland weiter zurückgegangen. Die Differenz zu 2019 war in den westdeutschen Bundesländern über den gesamten Zeitraum betrachtet dennoch geringer als in Ostdeutschland und betrug im Jahr 2022 – wie in Deutschland insgesamt – 0,6 Jahre bei beiden Geschlechtern.

Etwa 140 000 bis 200 000 zusätzliche Sterbefälle in den drei Pandemiejahren – Aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der Bevölkerung wird seit mehr als 20 Jahren mit einer jährlich steigenden Zahl der Sterbefälle in Deutschland gerechnet. Gleichzeitig stieg die Lebenserwartung vor Beginn der Corona-Pandemie jedoch tendenziell an. Der Effekt der steigenden Lebenserwartung schwächte damit den Alterungseffekt ab. Bei gleichzeitigem Wirken beider Effekte stiegen die Sterbefallzahlen vor Beginn der Pandemie jährlich um durchschnittlich 1 bis 2 %. In den drei Pandemiejahren gingen die jährlichen Anstiege jeweils über dieses Ausmaß hinaus. So gab es von 2020 bis 2022 insgesamt etwa 140 000 bis 200 000 zusätzliche Sterbefälle im Vergleich zur vorherigen durchschnittlichen Entwicklung in Deutschland. Beim Robert Koch-Institut wurden in diesen drei Jahren insgesamt etwa 164 000 COVID-19-Todesfälle gemeldet. Maßnahmen und Verhaltensänderungen im Zuge der Pandemie können dafür gesorgt haben, dass vor allem 2020 und 2021 weniger Sterbefälle durch andere Infektionskrankheiten wie beispielsweise die Grippe verursacht wurden. Im Jahr 2022 hatten zudem der außergewöhnlich warme Sommer sowie eine starke Grippewelle zum Jahresende eine sichtbare Auswirkung auf den Jahresverlauf der Sterbefallzahlen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

BÖCKSTIEGEL: Tradition und Innovation – das Fundament für beste Beratung!

Tradition: BÖCKSTIEGEL ist seit Jahrzehnten Ihr Ansprechpartner für neueste Messtechnologie, modische Fassungen, Sonnenbrillen, Sportbrillen und Kontaktlinsen in Harsewinkel.
Innovation: Mit hohem Anspruch und großer Leidenschaft für unser Leistungsspektrum verfolgen wir Neuerungen und Trends, um stets das Beste für Ihre Augen und Ohren leisten zu können.

Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit sind Wertarbeit, fairer Handel mit regionalen Betrieben wesentliche Voraussetzungen unserer Arbeit. Aus Liebe zum Detail und mit hohem Anspruch verfolgen wir unser Handwerk. Bei uns erhalten Sie Ihre Brille aus einer Hand: Von der ausführlichen Sehanalyse bis zur Fertigung in unserer eigenen Werkstatt bieten wir Ihnen einen umfassenden Service, um stets das Beste für Ihr optimales Sehen und Aussehen zu leisten. Sprechen Sie uns an – wir bei BÖCKSTIEGEL freuen uns schon sehr auf Sie!

Beratung zum Einstieg in den Polizeiberuf auf der Messe „Ausbildung und Arbeit 2023“ in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück

(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)
(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)

Am Freitag (18.08., 08.30 Uhr – 15.00 Uhr) informiert das Team rund um Kriminalhauptkommissar Martin Wenker, Einstellungsberater der Kreispolizeibehörde Gütersloh, zu den Themen Einstellung und Bewerbungsverfahren auf der Messe „Ausbildung und Arbeit 2022“ in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück. Die Polizei NRW bietet spannende und verantwortungsvolle Tätigkeiten, eine garantierte Übernahme nach der Ausbildung, einen sicheren Arbeitsplatz und vieles mehr. Weitere Informationen zu der Messe befinden sich unter www.ausbildung-rhwd.de/messe .

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Zweites Leben für gut erhaltene Schätzchen: Nächster Wiederverwendungstag auf dem Recyclinghof Harsewinkel am Donnerstag

Die GEG, Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen mbH, und die ash Gütersloh gGmbH möchten gut erhaltenen alten Schätzchen ein zweites Leben einhauchen. Daher kommt die ash an jedem dritten Donnerstag im Monat zum Wiederverwendungstag auf den Recyclinghof in Harsewinkel, Dr.-Brenner-Straße 10.

Der nächste Termin ist Donnerstag, 17. August, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr. Die Mitarbeitenden der ash begutachten vor Ort, ob die Dinge etwas für das Secondhand-Kaufhaus sind. Besteht für angebotene Sachen keine Nachfrage, sind sie zu alt oder defekt, werden sie nicht angenommen. Dafür bitten ash und GEG um Verständnis. Solche Dinge können dann direkt am Entsorgungspunkt gegen Gebühr entsorgt werden. Diese Schätzchen werden gesucht: Kleidung, Hausrat, Trödel, Deko für drinnen und draußen, Spielwaren, Bücher für jede Altersgruppe, Fahrräder, Rollatoren, Handwerkzeuge, Elektrogeräte, Lampen, Klein- und Kindermöbel. Terminvereinbarung zur Abholung von größeren Möbelstücken oder größere Mengen unter 05241-16861.

 

(Textquelle: GEG – Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbH)

„Lassie – Ein neues Abenteuer“ – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 16. August

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

16. August: „Lassie – Ein neues Abenteuer“ – Lassie – Ein neues Abenteuer: Rückkehr der berühmtesten Collie-Hündin der Welt, die mit dem Jungen Flo einen Sommer voller Abenteuer in Südtirol verbringt.

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.00 Uhr Greffen (Bushaltestelle Kolpingstraße)
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • ca. 18.25 Uhr Greffen(Bushaltestelle Kolpingstraße)
Preis-/Einlassinformationen:

Kinokarte inkl. Busfahrt 7,50 €. Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Verbraucherzentrale NRW: Vitamine gegen Long-Covid? Schlechte Noten für Beratung im Test

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Corona ist für viele kein Thema mehr, doch Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion sind für Betroffene eine echte Belastung. Geschätzt entwickeln etwa fünf bis zehn Prozent der Menschen nach einer SARS-CoV-2-Infektion Long-Covid. Sie leiden unter Müdigkeit, ausgeprägter Erschöpfung und starken Einschränkungen im Alltag. Vor allem junge Erwachsene sind betroffen, Frauen etwas häufiger als Männer. Es liegt zwar eine Behandlungsleitlinie vor, aber eine Standardtherapie gibt es bisher nicht. Häufig werden Vitamine als Hilfe beworben – von einer Eigenmedikation mit Nahrungsergänzungsmitteln rät die Leitlinie aus Mangel an wissenschaftlichen Belegen jedoch klar ab. Trotzdem empfehlen viele Mitarbeitende in Apotheken und Reformhäusern solche Nahrungsergänzungsmittel, wie Tests in einem Marktcheck der Verbraucherzentrale NRW zeigen. Nur in vier von 20 Apotheken wurde davon abgeraten, drei stellten sogar explizit einen Zusammenhang zwischen den Produkten und Long-Covid her. „Das ist unbefriedigend“, kritisiert Angela Clausen, Referentin für Lebensmittel im Gesundheitsmarkt bei der Verbraucherzentrale NRW. „Die Beratung widerspricht damit der Rechtslage und dem medizinischen Wissensstand.“

Mitte Juni schickte die Verbraucherzentrale NRW zwei junge Frauen und zwei junge Männer in verschiedene Apotheken und Reformhäuser in Köln, Düsseldorf, Essen und Bonn. Sie stellten stets die gleiche Frage, nämlich „Haben Sie irgendwelche Vitamine oder so, die bei Long-Covid helfen?“. In jeder der Städte suchten die Testpersonen jeweils fünf Apotheken (bei Ketten maximal eine der Apotheken) und ein Reformhaus auf. Die Reformhäuser gehörten alle zur gleichen Kette, die Apotheken wurden zufällig ausgewählt. Die Ratsuchenden gaben an, vermutlich an Long-Covid zu leiden, nachdem sie im November 2022 Corona hatten. Als Symptome nannten sie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwierigkeiten und leichten Geruchsverlust.

Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel – „Wir haben erhoben, was den Testpersonen empfohlen wurde“, erklärt Angela Clausen. „Nahrungsergänzungsmittel dienen laut Definition nicht zur Behandlung von Erkrankungen, sondern sind Lebensmittel für gesunde Menschen. Dies wird aber in den aufgesuchten Reformhäusern gar nicht und in den Apotheken nur sehr wenig vermittelt.“ Ganz im Gegenteil stellten drei Apotheken sogar explizit einen Zusammenhang zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Long-Covid her, zweimal davon für ein spezielles hochpreisiges Produkt. Nur in vier der 20 befragten Apotheken (20 Prozent) wurde darauf hingewiesen, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht zur Behandlung von Krankheiten gedacht sind. In den aufgesuchten Reformhäusern gab es überhaupt keine Hinweise, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht zur Behandlung von Krankheiten gedacht sind. Produktempfehlungen wurden in 13 von 20 Apotheken und in allen Reformhäusern ausgesprochen.

Selbstdiagnose nicht hinterfragt – Die Untersuchung ist nicht repräsentativ, zeigt aber Defizite in der Gesundheitsberatung. Denn die „Diagnose“ Long-Covid wurde nie in Frage gestellt. Das Personal fragte in dem Test weder, ob eine ärztliche Diagnose vorliegt, noch ob überhaupt bisher dazu eine Arztpraxis aufgesucht wurde. Immerhin wurde in zehn Apotheken, also bei 50 Prozent, ein Arztbesuch empfohlen. Es wurde in keiner einzigen Apotheke nach einer eventuellen Einnahme von Medikamenten gefragt.

Ein wirklicher Erfolg der Produkte wurde zwar eher nicht versprochen („könnte möglicherweise kurzfristig helfen, langfristig wahrscheinlich nicht“), aber die Aussagen zu Nahrungsergänzungsmitteln vor allem in den Reformhäusern deckten sich teils ganz und gar nicht mit dem Stand der Wissenschaft („das hat sich bei Long-Covid bewährt“, „der Körper braucht hochdosierte Vitamine“). In einer Apotheke wurden die Testpersonen immerhin darauf hingewiesen, dass man Nahrungsergänzungsmittel nur bei einem nachgewiesenen Mangel einnehmen sollte. In einer anderen wurde gewarnt, dass sie in zu hoher Konzentration schaden können. In diesen Apotheken wurde auch ein Arztbesuch empfohlen.

Bessere Beratung erwartet – Tatsächlich gibt es in der Forschung bislang keine Belege für einen Nutzen durch die eigenmächtige Einnahme von Vitamin D, C oder Spurenelementen. Vielmehr sollte gemeinsam mit behandelnden Ärzt:innen überprüft werden, ob ein Nährstoffmangel vorliegt. Und für keines der genannten Produkte darunter auffällig viele einer bestimmten hochpreisigen Marke gibt es zugelassene Aussagen mit Blick auf Long-Covid. „Verbraucher:innen müssen vom Fachpersonal in Apotheken eine besondere Beratungskompetenz erwarten können“, kritisiert Angela Clausen. „Im Leitfaden der Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände für Beratungsgespräche heißt es eindeutig, dass bei Selbstmedikation konkret die Eigendiagnose hinterfragt und geklärt werden muss, ob Medikamente eingenommen werden. Daher hätten wir erwartet, dass die Diagnose Long-Covid kritisch hinterfragt wird, was nur einmal geschah, und dass den Testpersonen ein Arztbesuch empfohlen würde – was jedoch nur in der Hälfte der 20 Apotheken geschah.“ Kritisch sieht Clausen auch, dass Produktempfehlungen getätigt wurden, ohne dass darauf hingewiesen wurde, dass manche Präparate teils nicht geeignet sind, etwa bei Schilddrüsenerkrankungen, Störungen der Glukosetoleranz oder bei einer Schwangerschaft.

Weiterführende Infos und Links: Alles zum Marktcheck gibt es online unter www.verbraucherzentrale.nrw/beratung-longcovid

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)