Mögliche Keimbildung beachten: Wasserleitungen nach langem Leerstand gut durchspülen (Bild: Shutterstock/Gerasia | TÜV Rheinland).
Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass die aufgrund der Ems-Hochwasserlage seit dem 25. Dezember 2023 durchgeführte präventive Schutzchlorung des Trinkwasserausgangs am Wasserwerk mit Wirkung vom 26. Januar 2024 in Absprache mit der Gesundheitsbehörde des Kreises Gütersloh wieder eingestellt wurde.
Die Ergebnisse der fortlaufenden Beprobungen zeigten keine Auffälligkeiten mehr, so dass eine weitere Chlordosierung des Trinkwassers nicht mehr erforderlich ist.
Für Fragen und Auskünfte steht das Wasserwerk unter der Rufnummer 05247 935 280 zur Verfügung.
Am 03.02.24 ist es soweit. – wir feiern unser Winterfest! Unser Königspaar Tanja & Christoph Hinkerohe samt Throngesellschaft und der Vorstand freut sich, Euch an diesem Abend ab 20:00 Uhr im Jägerhof (Kraggenstoffer/ Im Witten Sand 27), begrüßen zu dürfen.
Mit Dj-Musik von HVMC, einer Sekt-und Longdrinkbar und einem kleinen Imbiss, wird der Abend gemütlich und lädt zum Tanzen ein. Der Eintritt kostet 10€ und ist an der Abendkasse zu entrichten. Wie im letzten Jahr, wird es über die Hubertus-App einen Gutschein für ein Freigetränk geben.
(Text- und Bildquelle: St. Hubertus-Schützenbruderschaft Harsewinkel e.V.)
Aber bitte mit Schale… Die Verbraucherzentrale NRW verrät, warum wir bei fast allen Obst- und Gemüsesorten die Schale bedenkenlos mitessen können.
Bevor Apfel oder Möhre gesnackt werden, greifen viele erstmal zum Schälmesser. Manch eine:r hat Bedenken, Obst und Gemüse ungeschält zu essen oder macht es aus Gewohnheit – aber gerade in und unter der Schale sitzt oftmals das Wertvollste, was Garten und Feld zu bieten haben. „Die dort vorhandenen Ballaststoffe, Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe sind wichtige Bausteine für eine gesunde Ernährung und schützen uns vor Erkrankungen“, fasst Lebensmittelexpertin Hannah Zeyßig von der Verbraucherzentrale NRW zusammen.
Ungewohnt, aber nicht giftig Bei Gurken, Birnen oder Tomaten beißen die meisten einfach rein. Aber dass auch die äußeren Hüllen von Orange, Banane, Zitrone, Mango, Wassermelone oder Kiwi prinzipiell essbar sind oder sich weiterverarbeiten lassen, ist wenig bekannt. Für Experimentierfreudige empfiehlt es sich, mal eine Kiwi mit Schale zu verspeisen. Der Geschmack der Schale ist durchaus besonders und die haarige Struktur im Mund etwas gewöhnungsbedürftig, harmoniert aber gut mit dem süßen Inneren. Als (sanfter) Einstieg bietet sich auch der Einsatz im Smoothie an. Kleingewürfelte Zitronen- und Orangenschalen lassen sich einfach zu besonders aromatischem Orangeat oder Zitronat verarbeiten. Auch die weißen Schalenbestandteile der Wassermelone sind genießbar. Sie enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin C und B6. In Japan werden die weißen Schalenanteile von Wassermelonen beispielsweise süß-sauer eingelegt als Beilage gegessen.
Abspülen und abrubbeln Vor dem Verzehr sollte Obst und Gemüse immer gründlich unter kaltem Wasser abgespült und anschließend mit einem Tuch kräftig abgerieben werden. So wird nicht nur der sichtbare Schmutz abgewaschen, sondern auch Bakterien und Viren, die auf der Schale sitzen können. Auch mögliche Pestizidrückstände auf der Oberfläche können so am besten reduziert werden. Dieses Vorgehen ist auch dann ratsam, wenn man weiterhin sein Obst und Gemüse schält oder pellt – es verhindert, dass beim Schneiden unerwünschte Stoffe auf den Obst- und Gemüsestücken landen.
Am besten bio, regional und saisonal Für alle, die die Schale mal probieren möchten, gilt: Bioprodukte sind hier die beste Wahl. Denn gerade auf der Schale von konventioneller Ware können Pestizide vorhanden sein und sie kann stärker mit Nitrat belastet sein. Auch wird die Außenhaut – wenn nicht für den Verzehr vorgesehen – nicht von der Lebensmittelüberwachung auf Schadstoffe kontrolliert. Als empfehlenswert gelten auch Obst und Gemüse aus der Saison, da hier mit einer geringeren Pestizidbelastung zu rechnen ist.
Ausnahme Kartoffeln Es gibt aber auch Schalenbestandteile, die nicht auf unserem Teller landen sollten. Prinzipiell können auch Kartoffeln mit Schale gekocht und gegessen werden. Das langwierige Kartoffelschälen entfällt und der Körper freut sich über die wertvollen Nährstoffe und Ballaststoffe aus der Schale. Vorsicht ist allerdings angebracht bei grünen Stellen und schon keimenden Kartoffeln – das dort enthaltene Pflanzengift Solanin kann Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen herbeiführen. Diese Beschwerden können gerade für Kinder gefährlich werden. Die befallenen Stellen an der Kartoffel daher besser großzügig herausschneiden, inklusive Schale. Für eine längere Haltbarkeit behandeln Erzeuger ihre Kartoffeln häufig mit einem Keimhemmungsmittel. Diese müssen nicht gekennzeichnet werden. Wer nur unbehandelte Kartoffeln verarbeiten und essen will, greift am besten zu Bio-Ware aus der Region, denn im Bio-Anbau sind chemische Keimhemmer verboten.
Am Samstag, den 3. Februar, ist es so weit – Andrees lässt auch im Jahr 2024 wieder die allseits beliebte Ranzenparty steigen, um den diesjährigen Schulstartern die neusten Schulranzenmodelle vorzustellen. In der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr stehen Ihre Sprösslinge im Mittelpunkt unserer individuellen Beratung bezüglich der perfekten Schulranzenauswahl.
Da uns bei Andrees die Gesundheit und der Rücken Ihres Kindes besonders am Herzen liegen, können Sie bei uns selbstverständlich auf kompetente und qualifizierte Beratungen bezüglich des passenden Schulranzens inklusive Anprobe zählen! Andrees ist zertifiziertes Fachgeschäft AGR – Aktion Gesunder Rücken und trägt dementsprechend das offizielle AGR-Siegel.
Wir stellen für unsere Schulanfänger zunächst eine Auswahl verschiedener Modelle und unterschiedlicher Produkttypen zusammen, die bereits erste physiologische Eigenschaften Ihres Kindes berücksichtigt. So tasten wir uns mit vielen Fragen Stück für Stück an das bestmögliche Gegenstück zum jeweiligen Kinderrücken heran. Dann folgt die Anprobe nach Maß, denn jeder Schulranzen, der anprobiert wird, wird individuell auf Ihr Kind eingestellt. Die richtige Einstellung ist wichtig, um überhaupt eine gute und fundierte Entscheidungsgrundlage zu erhalten. Selbstverständlich prüfen wir auch genau, wie der Ranzen am Rücken liegt und ob Träger und Gurte richtig sitzen.
Andrees bietet wie gewohnt ein großes Sortiment an Schulranzen, Rucksäcken und Taschen. In unserer großen Schulranzen- und Taschen-Abteilung finden Sie eine vielfältige Auswahl von Markenherstellern wie Step by Step, McNeill, Eastpack, Coocazoo und Beckmann aus Norwegen.
Beim Kauf eines Ranzens gibt es für Schulstarter einen Andrees-Gutschein in Höhe von 20,- Euro obendrauf. Also verpassen Sie auf keinen Fall unsere Ranzenparty am 3. Februar oder vereinbaren Sie einen Termin. Unser gut geschultes Team freut sich schon darauf, Sie und Ihren Sprössling bei Andrees willkommen zu heißen!
Am Samstagabend ließen es die Karnevalisten vom Karnevalsverein St. Lucia ab 17:30 Uhr im Saal Poppenborg auf närrische Art und Weise krachen. Unter dem bewährten Motto „Total lokal im Karneval“ bzw. dreimal 11 Jahre hat man auch im 33. KVSL-Jahr wieder eine rundum gelungene Prunksitzung mit einem absolut sehens- und hörenswerten Programm auf die Beine gestellt.
Moderatorin Barbara Nordemann und Präsident Michael Teeke führten mit gewohnter Lässigkeit und Witz durch den Abend und gemeinsam mit Prinz Timo I. „vom hölzern‘ Brett und Männerballett“ und ihre Lieblichkeit, Prinzessin Nicola I. „von Rezeption und Trompetenton“ Kopietz brachte man selbstverständlich auch einige Ehrungen und Orden an die Frau und an den Mann. So wurde das langjährige Vereinsmitglied Karl-Heinz Diederichs für seine unzähligen Verdienste um den KVSL mit dem KVSL-Verdienstorden ausgezeichnet. Der langjährige Wagenbaumeister Keith Hansford, der seine Verantwortung bereits in die Hände von Gregor Diederichs weitergeben konnte, wurde zum KVSL-Senator ernannt. „Princess-Mum“ Elisabeth Klima und Adjutant Olav Schomakers erhielten den Orden des aktuellen Prinzenpaares für ihre grandiose Unterstützung.
Prominenter im Sack war in diesem Jahr der in allen drei Ortsteilen überaus beliebte und aktuell im Benediktinerkloster St. Georgenberg lebende Pater Gottfried Meier. Mit dem ebenfalls extra angereisten früheren St. Lucia Pastor Wim Wigger, der zwischenzeitlich ebenfalls mit seinem Auftritt als Wim vom Dach für Heiterkeit sorgte, sowie dem sich im Ruhestand befindlichen evangelischen Pfarrer Martin Liebschwager, bildete er ein geistliches Trio, welches sich mit einer Menge Schmunzeln und vielen lustigen Reimen über das noch nicht so lange währende Eheleben Liebschwagers austauschte. „Ich habe das damals schon geahnt, sage nicht, ich hätte dich nicht gewarnt“, fügte Pater Gottfried am Ende jeder Strophe hinzu, wenn sich die Vorredner scherzhaft beklagten. Für die musikalische Untermalung sorgte die erneut hervorragend aufgelegte Sitzungskapelle des Kolpingorchesters Harsewinkel und die Dress-Up-Sisters vom KCC Steinhagen sowie die akrobatische Turnerinnengruppe TSG Magical sorgten für sehenswerte Tanz- und Akrobatikeinlagen.
Marion Daut veralberte in ihrer sarkastisch witzigen Büttenrede u. a. die dammbauenden Bieberbrüder aus Marienfeld, die „Befangenheit“ einiger Ratsmitglieder, den Abschluss der Harsewinkler Bauerndemo mit „Bauern on Ice“ und die Tatsache, dass sich der Aldi der Mähdrescherstadt mit dem Bild eines New Holland Mähdreschers wohl mit der Marke geirrt hat. Thorsten Vorjohann und Stefan Kiffmeier brachten das ausnahmslos kostümierte Publikum als musikalisches Duo „Stümpel & Kiffi“ mit einer gesanglichen Büttenrede zum Jubeln. U. a. beförderte man zur Melodie des Schlagers Griechischer Wein und den Textzeilen „Schlößchen macht zu – es gibt bald nichts mehr zu saufen – Sabine schau nicht zu, das musst Du auch noch kaufen – dann gibts auch dort… bald ´nen dritten Ort!“, das Kneipensterben in Harsewinkel auf die Agenda der anwesenden Bürgermeisterin.
Das neugegründete Rosensonntagskomitee „RSK“ Stadt Harsewinkel von 2023, welches in diesem Jahr zum ersten Mal den Karneval in der Mähdrescherstadt organisiert, steigerte noch einmal die Vorfreude auf den bevorstehenden Straßenkarneval. Unter dem Motto „ALLE UNTER EINER KAPPE“ steigt ab Weiberfastnacht die große Party in Harsewinkel mit allen hiesigen Karnevalsvereinen und passend zum Anlass werden die entsprechenden Motto-Pins zum Verkauf angeboten, um damit zumindest einen Teil der Kosten mit abdecken zu können. Mit den abschließenden Höhepunkten des offiziellen Programms bildeten einerseits Andreas Hanhart und Norbert Fechtelkord als Karnevalspartyband „Andreas der Berg“ und andererseits das fantastische KVSL-Männerballett dem Abend die Krone bzw. die Kappe auf, mit der alle Jecken übergangslos in die After-Show-Party durchstarteten. Insgesamt darf man sagen, dass die KVSL-Prunksitzung ein absolutes Veranstaltungshighlight der Mähdrescherstadt ist und diese auf jeden Fall Lust auf mehr Karneval macht. Das Spöggsken bedankt sich beim gesamten KVSL mit einem kräftigen „Harsewinkel – Helau!“ – „Spökenkieker – Helau!“ – „St. Lucia – Halleluja!“ für einen tollen Karnevalsabend bei Poppenborg.
Der Kulturort Wilhalm in Harsewinkel öffnet am Samstag, den 3. Februar, zu einem ganz besonderen KneipenKult die Saloon-Türen. Das Voltigierteam Harsewinkel lädt zu einem sehr abwechslungsreichen und spannenden Abend in den Schankraum und den Saal des alten Gasthofs ein. Neben der Vorführung einer elektrischen Movie-Voltigier-Roboter-Trainingsalternative, vielen Infos zum Voltigieren, Karaoke und der Liveperformance verschiedener Musiker, die sogar zum Mitmachen einladen soll, präsentiert das „Voltiteam“ Harsewinkel wohl das erste Rodeo-Special im Kulturort Wilhalm.
Mit Getränken und einem kleinen Barbecue wird selbstverständlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Alle Erlöse gehen zugunsten der Nachwuchsvoltigierer, die erfolgreich an landesweiten Wettkämpfen teilnehmen und mit dem KneipenKult gerne ihre Reisekosten etwas abfedern möchten. Der Eintritt ist frei – und das „Voltiteam“ Harsewinkel freut sich auf zahlreiche Gäste im Kulturort Wilhalm.
Was tun, wenn der Beitrag für die Krankenkasse steigt? – Hat die gesetzliche Krankenversicherung die Zusatzbeiträge erhöht, besteht für Versicherte ein Sonderkündigungsrecht.
Knapp die Hälfte der 95 gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland haben aktuell ihren Zusatzbeitrag erhöht. Für die Versicherten steigen damit die monatlichen Beiträge. Wer diese Kostensteigerung vermeiden möchte, kann die Krankenkasse wechseln. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps für einen möglichen Krankenkassenwechsel und sagt, worauf Versicherte achten sollten.
Wie deutlich unterscheiden sich die Krankenkassenbeiträge? Der allgemeine Beitragssatz ist bei allen gesetzlichen Krankenkassen gleich. Er liegt einheitlich bei 14,6 Prozent. Darüber hinaus kann jede Krankenkasse einen Zusatzbeitrag erheben, um ihre Kosten zu decken. Fast jede zweite Krankenkasse hat diesen bisher erhöht. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede, denn der Anstieg kann von 0,9 bis 2,7 Prozent reichen. Je nach Anstieg und Bruttoeinkommen kann das eine niedrige dreistellige Summe pro Jahr ausmachen. Der Krankenkassenbeitrag inklusive Zusatzbeitrag wird je zur Hälfte von Versicherten und deren Arbeitgeber getragen. Freiwillig versicherte Selbstständige zahlen den gesamten Beitrag alleine. Der Wechsel zu einer Krankenkasse mit einem niedrigeren Zusatzbeitrag ist für Versicherte die einzige Möglichkeit, Kosten zu senken.
Wie funktioniert ein Wechsel der Krankenkasse? Wenn die Krankenkasse den Zusatzbeitrag erhöht, haben Betroffene ein Sonderkündigungsrecht bis zum Ende des Monats, in dem der neue Zusatzbeitrag gilt. Das gilt unabhängig von der Dauer der Mitgliedschaft. Wichtig: Eine Kündigung ist nicht mehr notwendig. Es reicht, eine neue Krankenkasse zu wählen. Diese übernimmt die Formalitäten mit der bisherigen Krankenkasse. Die Kündigungsfrist von zwei Monaten ist von der neuen Krankenkasse einzuhalten. Bis zum endgültigen Wechsel müssen Versicherte den neuen Zusatzbeitrag an die bisherige Krankenkasse zahlen. Es gibt aber Ausnahmen: Versicherte, die einen speziellen Wahltarif zur Absicherung ihres Krankengeldes abgeschlossen haben, können frühestens nach Ablauf der dreijährigen Bindungsfrist kündigen. Wer die Frist für das Sonderkündigungsrecht verpasst und mindestens zwölf Monate bei der alten Kasse versichert war, kann das normale Kündigungsrecht mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten zum Monatsende in Anspruch nehmen. In bestimmten Fällen, wie zum Beispiel bei einem Arbeitgeberwechsel, muss auch die Mindestbindungsfrist von zwölf Monaten nicht eingehalten werden.
Was ist vor einem Wechsel zu bedenken? Die Höhe des Zusatzbeitrages sollte aus Sicht der Verbraucherzentrale NRW kein alleiniges Kriterium für die Krankenkassenwahl sein. Vor einem Wechsel ist es sinnvoll, die Mehrleistungen zu vergleichen. Zwar sind die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen zu über 90 Prozent identisch. Unterschiede gibt es aber bei den freiwilligen Zusatzleistungen, auch Satzungsleistungen genannt. Das können Vorsorgeangebote sein, Reiseimpfungen, Bewegungsprogramme, Osteopathie, spezielle Leistungen für Schwangerschaft und Kinder oder eine Geschäftsstelle vor Ort. Wechselwillige sollten daher vor einer Kündigung klären, welche zusätzlichen Leistungen für sie wichtig sind.
Mit sofortiger Wirkung aus dem Verkehr gezogen wurde ein Busfahrer, der ein Mädchen belästigt haben soll. Der Mann war Busfahrer bei einem Unternehmen, das Kinder mit Kleinbussen zu einer Förderschule fährt. Ihm wurde am Tag des Vorfalls gekündigt. Die Schulleitung der Mosaikschule hatte den Kreis Gütersloh sofort über den Vorfall informiert. Diese hat die Schulaufsicht und die Schulpsychologische Beratungsstelle eingebunden. Die Polizei ermittelt.
Die Ehrenamtskarte belohnt engagierte Bürger für ihren freiwilligen Einsatz. Bei Gebr. Recker schätzen wir ehrenamtliche Arbeit sehr und beteiligen uns daher an der Aktion, indem wir 5% Rabatt auf Reparaturen und Ersatzteile für Karteninhaber gewähren.
Einen Termin bei Gebr. Recker können Sie heute noch vereinbaren – einfach und unkompliziert online unter „www.gebr-recker.de“ oder auch gerne telefonisch.
Volle Kirche, fröhliche Menschen, leckeres Essen, viele Gespräche, Gemeinschaft: Essen – Reden – Leben. Die erste Vesperkirche in der Martin-Luther-Kirche Harsewinkel war ein großer Erfolg.
An sieben Abenden im Januar wurde an einladend und liebevoll gedeckten, langen Tafeln gemeinsam köstlich gegessen. Dazu wurden Kaffee bzw. Tee oder Wasser sowie täglich frischgebackene Plätzchen gereicht. Nahezu 100 Menschen saßen jeden Vesperkirchenabend generationsübergreifend nebeneinander und beieinander, jung und alt, im Alter von 2 Jahren bis 100 Jahren, aus allen sozialen Schichten, Christen, Muslime und Konfessionslose, Alleinstehende und junge Familien, Poahlbürger und Kriegsgeflüchtete. Alle waren willkommen! Am Tisch kamen sie miteinander ins Gespräch, machten sich gegenseitig bekannt und es entstand das, was die Vesperkirche Harsewinkel als Ziel erreichen wollte: Gemeinschaft.
So genossen alle gemeinsam das herausragende Essen, das Kai Bergmann vom Harsewinkeler “Haus Bergmann” und Georg Rieger vom Marienfelder “Partyservice Rieger” jeden Tag frisch zubereiteten. Beide Gastronomen lieferten aber nicht nur das Essen, sie packten selber tatkräftig zusammen mit an – brachten ihre Professionalität bei der Essensausgabe in das Team der Ehrenamtlichen ein und wurden Teil der Vesperkirchenfamilie. Ein großartiges Erlebnis!
Dass das gute Essen auf die Tische zu den Gästen kam, dafür meldeten sich weit über 100 Ehrenamtliche, die in sieben Teams an jedem Abend den Service übernahmen. Rund 30 weiteren Freiwilligen, die sich im Vorfeld der Vesperkirche gemeldet haben, musste Pfr. Eulenstein schweren Herzens sogar absagen. Bei so viel Unterstützungswillen keine leichte Aufgabe.
Und der Zuspruch war insgesamt groß! Immer dann, wenn Pfr. Eulenstein und die Mitglieder des Orga-Teams werbend für das Projekt Vesperkirche vorsprachen, gab es große, positive Resonanz und offene Ohren. Und immer wieder der Satz: “Toll! Macht das! So soll Kirche sein! Offen, einladend, sozial und diakonisch!” Und auch: “Endlich! Finde ich richtig gut!”
Gespannte Vorfreude in der „Vesperkirche“: (v. l.): Pfarrer Jörg Eulenstein, Georg Rieger, Sophie Gatersleben, Kai Bergmann, Petra Westbeld, Nicole Fedeler und Beatrix Eulenstein.
So wurde die erste Vesperkirche Harsewinkel in den zurückliegenden Monaten von dem Orga-Team intensiv vorbereitet, zu dem neben Pfr. Eulenstein weiter Nicole Fedeler (Presbyterium), Petra Westbeld (Presbyterium), Agnes Carstens (Stadt Harsewinkel), Simone Hansen (Diakonin), Matthias Piontek (Pastoralreferent St. Lucia), Kerstin Panhorst (Öffentlichkeitsbeauftragte Kirchenkreis Halle) und Pfr.in Beatrix Eulenstein (sozial-diakonische Aufgaben Kirchenkreis Halle) gehören. In der Vorbereitung wurden sie von Pfr. Stefan Salzmann unterstützt, der die Erfahrungen der Vesperkirche Gütersloh in die Überlegungen einbrachte und viele, hilfreiche Hinweise gab.
Die Agenda war am Anfang lang und umfangreich. Sie wurde aber erfolgreich realisiert, getreu dem Motto: Viele Hände – gutes Ende. Logoentwicklung, Tischtuchauswahl und -bestellung, Tischleuchten, Banner, Beach-Flags, Servietten, Aufkleber, Menüabsprachen, Raumgestaltung, Ideen entwickeln für die Programmpunkte, Kooperationspartner finden, geistliche Impulse bedenken, und immer wieder: Gespräche, Erklärungen, Vorsprechen, Präsentationen – Begeisterung für die Vesperkirche ausdrücken und andere für die Vesperkirche begeistern. Und der Funke sprang über! Mitarbeitende der Stadtverwaltung, Kolpingsfamilie, Pfarreirat und Kirchenvorstand, ök. Pilgergruppe, Presbyterium, Kindergottesdiensthelferkreis und Kickerteam sagten ihre Mitarbeit zu wie auch Diakonie und AWO mit ihren Beratungsangeboten. Auch die “Barber Angels”, die kostenfreie Friseurtermine anbieten, sagten ihr Kommen zu. Des Weiteren kündigten der Singer-Song-Writer Jürgen Homeyer, Zauberer Ralph Diehm, der Chor “Takt & Töne” und die “Dancing Divas” des Jugendhauses Alte Mühle je einen Auftritt im abendlichen Programmteil der Vesperkirche an.
Und dann der aufregende und bange Moment aller Beteiligten bevor die Türen der Martin-Luther-Kirche für die Vesperkirche erstmals geöffnet wurden: Wird dieses Projekt angenommen?
Ja! Es wurde angenommen! Deutlich! Nahezu jeden Abend waren alle 100 Plätze an den Tischreihen besetzt. Mit den Ehrenamtlichen zusammen waren insgesamt rund 900 Menschen an den sieben Abenden bei der Vesperkirche dabei. Und alle, die ihre Unterstützung beim Abendprogramm zugesagt hatten, kamen! Die lachenden, glücklichen Gesichter sprachen für sich, dass diese erste Vesperkirche Harsewinkel ein voller Erfolg war. Und so manchem Gast konnte diakonisch geholfen werden bzw. wurde Hilfe vereinbart. Auch das will Vesperkirche sein: niederschwellige, unkomplizierte Hilfe im geschützten Raum. Die Essensportionen, die nicht an die Gäste ausgegeben werden konnten, wurden nicht vernichtet, sondern dem sozial-diakonischen Angebot „Mittagstisch“ in Halle unter der Leitung von Sebastian Plath übergeben.
Bei der Verabschiedung am Ausgang die spontanen Reaktionen:
Ein Gast sagte: „Das war wunderbar! Das ist für mich Kirche! Ich habe fast alle Abende mitgemacht. Ich komme gerne wieder. Hoffentlich gibt es das auch im nächsten Jahr wieder.
Denn es war toll. Die Gemeinschaft und die Gespräche am Tisch. Die Ehrenamtlichen, die neuen Begegnungen. Einfach großartig.“
Besonders das Engagement der Ehrenamtlichen wurde immer wieder hervorgehoben. Und das zurecht, denn sie bildeten sozusagen das Rückgrat der Vesperkirche. Pfr. Eulenstein dankte jeden Einzelnen mit herzlichen Worten des Danks und mit Überreichung von Harsewinkeler Pferdeäpfeln.
So bleibt als Fazit: Die Vesperkirche Harsewinkel hat viele tiefgehende Eindrücke hinterlassen! Sie hat die Menschen positiv und angenehm überrascht, erfreut und begeistert.
Allein das motiviert das Orga-Team für eine 2. Vesperkirche im Januar 2025. Und dank der vielen Spenden ist dieses Ziel nun auch erreichbar! Rund 4800,- Euro an Spenden sind nach vorläufigem Stand an den sieben Abenden der Vesperkirche gegeben worden. Hinzukommen 1200,- Euro der Weihnachtsbaumaktion in Harsewinkel, wofür das Orga-Team Frederik van Roje und seinem Team sehr, sehr dankbar ist. Weiter hinzugekommen ist eine Einzelspende in Höhe 450,- Euro. Auch dafür sagt das Orga-Team sehr herzlichen Dank und hofft auf weitere Spenden für die Vesperkirche (Spendenkonto siehe unten).
Das Konzept Vesperkirche ist mehr als aufgegangen. Oder, wie ein Besucher sagte: „Super! Gerne wieder! Vielen, vielen Dank!“
Wer die Vesperkirche Harsewinkel mit einer Spende unterstützen möchte,
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