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Starke Statements beim Fest für Demokratie & Vielfalt im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel!

Die Initiaioren und Redner feierten am Freitagabend mit rund 120 Teilnehmern Demokratie & Vielfalt im Kulturort Wilhalm.
Die Initiaioren und Redner feierten am Freitagabend mit rund 120 Teilnehmern Demokratie & Vielfalt im Kulturort Wilhalm.

Rund 120 Demokratiefreunde folgten am Freitagabend der Einladung der vier großen Ratsparteien und dem „Bündnis gegen Rechts“, um im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel ein Fest für Demokratie & Vielfalt zu feiern. Die Initiatoren, zu denen u. a. die Lokalpolitiker Janosch Linden (B90/Die Grünen), Pamela Westmeyer (CDU), Tina Eggert (B90/Die Grünen), Andy Hanhart (FDP), Dräger (SPD) und Tülay Pelivan (SPD) gehören, konnten für diesen Abend starke Persönlichkeiten aus Harsewinkel, Marienfeld und Greffen gewinnen, die sich mit ihren wirklich starken und eindeutigen Statements zu Demokratie und Vielfalt positioniert haben.

Als Moderator führte Matthias Träger von Radio Gütersloh durch die kurzweiligen Redebeiträge und der Profi, den man u. a. als Nachrichtenstimme kennt, zeigte sich von den Aussagen und Appellen der Redner sehr beeindruckt.

 „Der größte Feind der Demokratie ist die Gleichgültigkeit“, sagte Greffens Ortsheimatpflegerin Annette Niemeyer in Ihrem Redebeitrag. Sie ergänzte: „Wir feiern die Demokratie und 75 Jahre Grundgesetz“ und sie appellierte an alle bei den Europawahlen sein Wahlrecht wahrzunehmen und für ein Europa der Vielfalt – „bunt statt braun“ – zu stimmen.

Pit Faul, Schülersprecher des Gymnasiums, wies u. a. darauf hin, dass Demokratie für ihn ein sehr wichtiges Privileg ist, welches wir alle gemeinsam schützen müssen. Bundesverdienstkreuz-Träger Jürgen Linnemann aus Greffen konnte als Interessensvertreter für Menschen mit Behinderung davon berichten, dass Remigrationspläne und Drohkulisse von AfD und Co. Menschen mit Behinderung zwar Angst machen, man sich sein Demokratieverständnis aber nicht nehmen lassen werde.

Pfarrer Jörg Eulenstein war es ebenfalls wichtig, „klare Kante zu zeigen“. „Demokratie gehört untrennbar zum christlichen Glauben dazu“, stellte der Geistliche klar und wies dabei auch auf die über 40-Jahre alten demokratischen Strukturen der evangelischen Kirche hin. Gastronom Ibrahim Adigüzel, der seit über 20 Jahren das Ristorante Mon Dial im Herzen von Harsewinkel betreibt, fühlt sich und seine Familie in Harsewinkel sehr gut aufgenommen. „Der Ton in Harsewinkel und in der ganzen Welt wird rauer“, stellte er im Hinblick auf Putins Krieg gegen die Ukraine, Corona, Energiekrise etc. fest und „wenn wie alle zusammenhalten, dann haben AfD und Co. keine Chance“, fügte er hinzu.

Marc Steinberg, der als Schülersprecher der Gesamtschule Harsewinkel darauf hinwies, dass wir wieder viel stärker den Diskurs pflegen müssen, lobte die Einrichtung des neuen Jugendparlaments in Harsewinkel, da dies vielen Schülerinnen und Schülern Demokratie noch zugänglicher und erlebbarer macht. „Wir als Schüler können zeigen, dass wir etwas bewirken können“, stellte er heraus. BSV-Präsidentin Sabine Schmitz stellte die immense Wichtigkeit der Kommunikation in den Fokus. „Ich bin froh, dass ich hier leben, wählen und meine Meinung sagen darf“, ergänzte sie und stellte damit noch einmal ein Kernstück unserer Demokratie heraus.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide zeigte sich von den Statements der Redner ebenfalls beeindruckt. „Ihr habt Recht, wir sind mehr, aber das müssen wir auch immer wieder an den Wahlurnen zeigen“, sagte sie und appellierte an alle Wahlberechtigten, ihr Wahlrecht auch im Sinne der Demokratie wahrzunehmen und zu nutzen.

Die Initiatoren des Abends möchten es nicht bei dem einen Abend belassen. Die Ergebnisse der ersten Aktion sollen nun bewertet werden und es besteht der Wunsch, noch vor den Sommerferien an diesem Abend anzuknüpfen.

ADAC Stauprognose für 22. bis 24. März – Elf Bundesländer starten in die Osterferien!

(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)
(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)

Wer an diesem Wochenende unterwegs ist, muss mit spürbar mehr Verkehr und mehr Staus als an den Vorwochenenden rechnen. Elf Bundesländer und einige Nachbarstaaten starten jetzt in die Osterferien, was sich besonders auf den Ballungsraumautobahnen und den wichtigsten Reiserouten am Freitagnachmittag und Samstag auswirkt. Die Schulen schließen in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Hamburg, Bremen und Niedersachsen sind schon seit einer Woche in den Ferien.

Die meisten Urlauber und Urlauberinnen fahren in die Alpen, in südliche Länder oder zur Küste. Viele Osterurlauber bleiben aber auch daheim, sodass die Stausituation insgesamt an diesem Wochenende noch überschaubar bleiben wird. Die Spitzenzeiten liegen am Freitag von 13 bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr.

Das sind die besonders belasteten Strecken:

  • A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
  • A 1/A 3/A 4 Kölner RingA 2 Oberhausen – Dortmund – Hannover
  • A 3 Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  • A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Berlin – Nürnberg – München
  • A 10 Berliner Ring
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Auf den Fernstrecken der benachbarten Alpenländer herrscht zeit- und abschnittsweise ebenfalls lebhafter Verkehr. Unter anderem beginnen nun in allen österreichischen Bundesländern die Ferien. Dasselbe trifft auf einige Schweizer Regionen zu. Staugefährdet sind Brenner-, Tauern- und Gotthard-Route. Die Bundesstraßen in und aus den Wintersportzentren sind phasenweise ebenfalls überlastet. Bei der Einreise nach Deutschland ist an den Hauptgrenzübergängen mit Wartezeiten von 15 bis 30 Minuten zu rechnen.

Noch ein Hinweis zu Österreich: Die Tauernautobahn ist eine Staufalle, weil dort mehrere Tunnel gleichzeitig saniert werden. Aber auch am Achenpass könnte es lange Staus geben. Die Dosierampel, die dort nur einen Bruchteil der Pkw durchlässt, soll am Samstag, 23. März, wieder installiert werden. In den Faschingsferien wurde dieses Dosiersystem das erste Mal eingeführt. Kilometerlange Rückstaus auf bayerischer Seite waren die Folge.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

ADAC: Diskussionen um Parkgebühren versachlichen – Steigerungen müssen sachgerecht und verhältnismäßig sein

Bildquelle: stux/pixabay.com

Seit 1. März 2024 ist das Bewohnerparken in Koblenz teurer. Statt eines Einheitspreises von 30,70 Euro wird nun die Höhe der Gebühren auch vom Flächenverbrauch des Fahrzeuges abhängig gemacht: Dabei wird ein Jahresgrundbetrag von 23,40 Euro mit der Länge und Breite gemäß Fahrzeugschein multipliziert, so dass für Verbraucher mit Fahrzeugen, die mehr Straßenraum einnehmen, höhere Beträge anfallen. Konkret werden für einen kleinen Smart4Two etwa 100 Euro fällig, für einen VW-Golf 180 Euro und für einen BMW X7 240 Euro.

Öffentliche Aufmerksamkeit erhält die Diskussion um höhere Gebühren fürs Parken auch durch die Ankündigung der Stadt Paris, für Besucher mit schweren Pkw die Kosten erheblich zu erhöhen. Anders als in Koblenz geht es in der französischen Hauptstadt um Besucherparkgebühren. Besucher- und Anwohnerparken werden in der aktuellen Debatte gern miteinander vermischt.

Aus Sicht des ADAC sind Gebühren für das Besucherparken bereits hoch und es existiert kein Handlungsdruck, zumal Fahrzeuge eher kurz geparkt werden.

Beim Bewohnerparken ist eine Staffelung denkbar, zumal es um ein gesamtes Jahr geht. Dabei ergibt eine Differenzierung nach Fläche mehr Sinn als nach Gewicht. Denn dieses allein sagt wenig über den genutzten Raum aus. Und es ist nachvollziehbar und vermittelbar, dass die Inanspruchnahme von mehr Platz höhere Kosten verursacht.

Grundsätzlich ist das Thema Parken anfällig für Populismus. Das zeigt sich etwa an der Verengung der Debatte auf SUV. Das ist wenig sachgerecht, denn diese Fahrzeuge gibt es auch in der Größe eines Golfs. Eine Versachlichung der Diskussion ist deshalb aus Sicht des ADAC dringend notwendig.

Konzeptionell muss es darum gehen, die Nutzung des Straßenraumes besser zu managen sowie die unterschiedlichen Ansprüche von Bewohnern, Besuchern und der lokalen Wirtschaft gleichermaßen zu berücksichtigen. Zusätzlich geht es übergeordnet darum, die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern.

Dass es vor diesem Hintergrund keine Universallösung gibt, sondern die jeweils spezifischen Problemstellungen einzelner Kommunen berücksichtigt werden müssen, liegt auf der Hand. Parken kann auch nur ein kleiner Teil der Lösung sein.

Der ADAC warnt davor, Parken als Symbolthema zu missbrauchen und dabei berechtigte Anliegen etwa von Menschen, die in Innenstädten leben, zu ignorieren.

Für die Gebühren für das Bewohnerparken muss aus Sicht des ADAC gelten:
  1. Es muss weiterhin möglich bleiben, wohnortnah zu parken.
  2. Die Gebühren müssen verhältnismäßig sein und lokale Faktoren wie das Einkommens- und Mietniveau berücksichtigen. Von der Möglichkeit, in Wohnortnähe zu parken, darf niemand aufgrund seiner finanziellen Möglichkeiten ausgeschlossen sein.
  3. Auf der Ebene aller Bundesländer muss eine Obergrenze für Gebühren festgelegt werden, die nachvollziehbar und verhältnismäßig ist. Bislang haben neben den Stadtstaaten nur Bayern, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein Obergrenzen festgelegt.
  4. Die Gebühren können so gestaltet werden, dass sie eine Lenkungswirkung in der Hinsicht entfalten, dass Bewohner mit einer Abstellmöglichkeit auf privatem Grund stärkere Anreize erhalten, nicht im öffentlichen Raum zu parken. Die vielerorts üblichen Gebühren für das Bewohnerparken von 10 bis 30 Euro pro Jahr haben in dieser Hinsicht keine Lenkungswirkung und decken nicht den Verwaltungsaufwand.
  5. Unverhältnismäßige Preissprünge sind bei differenzierten Gebühren zu vermeiden.

Entscheidend wird es sein, kreativer zu werden, als lediglich den Parkraum zu verteuern. Vielmehr geht es darum, alternative Park- und Mobilitätsangebote für Bewohner, Besucher und Einpendler wie etwa Quartiersgaragen, benutzerfreundliche Parkhäuser, P+R- und B+R-Plätze am Stadtrand sowie gute ÖPNV-Verbindungen in die Innenstadt bereitzustellen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Autohaus Grundmeier: Der Countdown läuft – der neue Suzuki Swift kommt im April!

Der neue Swift – kompakt – agil – individuell! Das ist der neue Swift. Und er bringt alles mit, was wir von einem urbanen Flitzer erwarten. Parkplatzsuche in der Innenstadt oder ein spontaner Wochenendtrip? Kein Problem. Trotz seiner kompakten Größe bietet der neue Swift viel Platz – und eine ordentliche Portion Fahrspaß. Der Countdown läuft – der neue Suzuki Swift kommt und ab April im können Sie ihn im Autohaus Grundmeier hautnah erleben und kennenlernen.

Ein starkes, unverwechselbares Design, neue Farben sowie weitere charakteristische Designmerkmale wie die schwarzen A- und B-Säulen, das freischwebende Dach, die kompakten Außenmaße, eine markant geformte Hecktür und die C-förmigen Rücklichter unterstreichen den modernen Look des neuen Swift. Sportlich, kraftvoll und auch nach 40 Jahren Tradition im Kleinwagenbereich – einfach Swift!

Lernen Sie den neuen Swift ab dem 20. April 2024 im Autohaus Grundmeier kennen und lassen Sie sich überraschen!

Zweitägiges Bewerbungstraining „gekonnt beWERBEN“ am 11. und 18. April 2024 im Dritten Ort Wilhalm in Harsewinkel

Wollen gemeinsam Frauen den Wiedereinstieg in den Beruf erleichtern (v.l.): Ira Steirl (Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit Gütersloh) und Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel) (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).
Wollen gemeinsam Frauen den Wiedereinstieg in den Beruf erleichtern (v.l.): Ira Steirl (Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit Gütersloh) und Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel) (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).

Am Donnerstag, den 11. und 18. April 2024 findet jeweils von 16 bis 18 Uhr im Dritten Ort Wilhalm (Dr.-Pieke-Straße 2, 33428 Harsewinkel) ein zweitägiges Bewerbungstraining statt. Organisiert wird der Kurs von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Gütersloh. 

Der Kurs richtet sich an Frauen, die den Wiedereinstieg in den Beruf nach einer Familienphase planen oder sich beruflich neu orientieren möchten. Sie erhalten das nötige Rüstzeug, um optimal auf die bevorstehende Bewerbungsphase vorbereitet zu sein. Im Rahmen des Kurses werden aktuelle Tipps und Tricks für eine zeitgemäße Bewerbung vermittelt, zudem besteht die Möglichkeit, die eigenen Unterlagen mitzubringen und diese gemeinsam mit den Kursleiterinnen Ira Steirl und Diana Glanz von der Agentur für Arbeit zu prüfen. Die zwei Veranstaltungstage sind thematisch aufgeteilt. Am 11. April erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie mit ihren Bewerbungsunterlagen überzeugen können und erhalten Hinweise zu Layout, Aufbau, inhaltlicher Strukturierung von Lebenslauf und Anschreiben. Am 18. April steht das Thema Bewerbungsgespräche im Mittelpunkt. Anhand von praktischen Beispielen lernen die Teilnehmerinnen, wie sie sich geschickt in Szene setzen können und sich optimal auf ihr Bewerbungsgespräch vorbereiten. 

Der Kurs ist kostenlos, zur besseren Planung wird um Anmeldung bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, telefonisch unter 05247 935 169, oder per Mail an marina.schomburg@harsewinkel.de gebeten.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Auftaktveranstaltung zum Dorfwettbewerb 2024 im Bürgerhaus in Marienfeld – Greffen und 13 weitere Dörfer zeigten bereits Interesse!

Geben den Dörfern und Ortsteilen Input zum Dorfwettbewerb: (v.l.) Claudia Quirini-Jürgens (Bewertungskommission, Biologische Station Gütersloh/Bielefeld), Lana Vössing (Bewertungskommission, Bezirksregierung Detmold), Kristina Humpesch (Landwirtschaftskammer NRW), stellvertretende Landrätin Dr. Christine Disselkamp, Katharina Fecke (Abteilungsleiterin Umwelt), Nicola Brandstetter (Sachgebietsleitung Naturschutz, Bewertungskommission), Cornelia Langreck (Vorsitzende der Bewertungskommission, Präsidentin des Westfälisch-Lippischen Landfrauenverbandes), Luisa Kara Bienstein (Akademie des Wandels), Astrid Hiemer (Abteilung Umwelt) und Alexander Jaegers (Regionalmanagement LEADER) (Foto: Kreis Gütersloh).
Geben den Dörfern und Ortsteilen Input zum Dorfwettbewerb: (v.l.) Claudia Quirini-Jürgens (Bewertungskommission, Biologische Station Gütersloh/Bielefeld), Lana Vössing (Bewertungskommission, Bezirksregierung Detmold), Kristina Humpesch (Landwirtschaftskammer NRW), stellvertretende Landrätin Dr. Christine Disselkamp, Katharina Fecke (Abteilungsleiterin Umwelt), Nicola Brandstetter (Sachgebietsleitung Naturschutz, Bewertungskommission), Cornelia Langreck (Vorsitzende der Bewertungskommission, Präsidentin des Westfälisch-Lippischen Landfrauenverbandes), Luisa Kara Bienstein (Akademie des Wandels), Astrid Hiemer (Abteilung Umwelt) und Alexander Jaegers (Regionalmanagement LEADER) (Foto: Kreis Gütersloh).

Der Kreiswettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ geht in die nächste Runde. Das Interesse ist groß: Rund 60 Teilnehmende aus 14 verschiedenen Dorfgemeinschaften folgten der Einladung zur Auftaktveranstaltung. Im Bürgerhaus in Marienfeld kamen sie zusammen, um sich zu informieren, sich auszutauschen und sich motivieren zu lassen. Organisiert wurde die Auftaktveranstaltung von der Abteilung Umwelt des Kreises Gütersloh, die den kreisweiten Wettbewerb auch in diesem Durchgang begleiten wird. „Unser Ziel ist es natürlich, auf der einen Seite die Teilnehmerzahlen zu steigern. Auf der anderen Seite wollen wir, dass die Dörfer und Ortsteile von neuen Anregungen profitieren und sich inspirieren lassen“, erklärt Katharina Fecke, Abteilungsleiterin Umwelt.

Zu Beginn begrüßte die stellvertretende Landrätin Dr. Christine Disselkamp die Teilnehmenden und freute sich über das Interesse. Schon in den vergangenen Jahren hatte sie den Kreiswettbewerb begleitet, so auch als in 2022 Stukenbrock-Senne zum Kreissieger gekürt wurde. Bereits bei ihrer Begrüßung wurde deutlich, dass es beim Dorfwettbewerb nicht primär um das Siegertreppchen gehe, sondern um gemeinschaftliches Handeln und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. In den Dörfern soll die Zukunft im Vordergrund stehen und wie diese für alle Generationen gestaltet werden kann.

Nach der Begrüßung ging es weiter mit kurzen Impulsvorträgen. Kristina Humpesch von der Landwirtschaftskammer NRW gab Einblicke in die Kriterien des Landeswettbewerbs, die sich auch auf Kreisebene übertragen lassen. Es gibt vier Bereiche, auf die sich die Bewertungskommission konzentriert: 1. Ziel- und Konzeptionsentwicklung, wirtschaftliche Initiativen und Verbesserung der Infrastruktur, 2. Soziales und kulturelles Leben, 3. Wertschätzender Umgang mit Baukultur, Natur und Umwelt, 4. Gesamteindruck.
Wie erfolgreiches Miteinander und gemeinschaftliches Handeln aussehen können, zeigte Referentin Luisa Kara Bienstein von der Akademie des Wandels aus Niedersachsen. Am Beispiel einer niedersächsischen Dorfgemeinschaft wurde gezeigt, wie zum Beispiel ein Kino entstand oder ein Gemeindeladen errichtet wurde. Zu Fördermöglichkeiten des EU-Programms LEADER informierte Regionalmanagement-Leiter Alexander Jaegers. Mit den Fördermitteln können Kleinprojekte wie Spielplatzgeräte und Sitzgruppen und sogar Personalstellen gefördert werden.

Der Austausch zwischen den Dörfern stand in diesem Jahr bei der Auftaktveranstaltung im Fokus. Im sogenannten World-Café konnten sich die Teilnehmenden zu den verschiedenen Bewertungskriterien diskutieren. Was gibt es in unseren Dörfern in den Bereichen schon? Welche neuen Projekte passen zu uns? Unter Anleitung von Mitgliedern der Bewertungskommission kamen sie so ins Gespräch und präsentierten im Anschluss ihre Ergebnisse für die restlichen Gruppen. So konnten alle von den Ideen profitieren.

Astrid Hiemer, Abteilung Umwelt, stellte den Anwesenden die Zahlen, Daten, Fakten für den diesjährigen Wettbewerb vor. Ab sofort können sich Dorfgemeinschaften bei ihr bis zum 12. April für den Wettbewerb per E-Mail an A.Hiemer@kreis-guetersloh.de anmelden. Die Bereisung der teilnehmenden Dörfer wird voraussichtlich in der ersten September-Woche stattfinden. Je nachdem wie viele Anmeldungen es gibt, kann die Bereisung auch in die darauffolgende Woche reichen.

Folgende Dörfer und Ortsteile zeigten ihr Interesse bei der Auftaktveranstaltung: Batenhorst, Bockhorst, Brockhagen, Greffen, Häger, Hesselteich, Hörste, Künsebeck, Liemke, Loxten, Möhler, Oesterweg, Stukenbrock-Senne und Varensell.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Klostergemeinschaft Marienfeld lädt zur Vernissage & Fotoausstellung „Diptychon“ mit Fotografien von Gertraud Theermann ein!

Gertraud Theermann zeigt mit „Diptychon“ Fotopaare, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben, sich aber durch Formen, Farben, Strukturen ähneln und gut ergänzen.
Gertraud Theermann zeigt mit „Diptychon“ Fotopaare, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben, sich aber durch Formen, Farben, Strukturen ähneln und gut ergänzen.

Das Klosterladen-Team lädt zu einer Vernissage am Freitag (22.3.) um 17.00 Uhr in die Räume der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13, ein. Die Fotoausstellung „Diptychon“ zeigt Fotopaare, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben, sich aber durch Formen, Farben, Strukturen ähneln und gut ergänzen.

Das Interesse für die Fotografie entwickelte Gertraud Theermann bei ihren Reisen und intensivierte sich ab 2004 durch die digitale Fotografie. Seit 2016 entstand aus dem Hobby eine Leidenschaft, die zu mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen führte.

Die Idee „Diptychons“ zu gestalten resultiert aus der Coronazeit seit 2020. In dem umfangreichen Archiv von Gertraud Theermann fanden sich unzählige Möglichkeiten, Fotos paarweise zusammen zu bringen. Die Ausstellung zeigt eine kleine Auswahl.

Die Ausstellung ist vom 23. März bis 17. Mai während der Öffnungszeiten des Klosterladens (dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr) oder nach Vereinbarung (Handy: 01525 1313090) zu besichtigen. Am 28.3./4.4./2.5.und 9.5. wird auch die Fotografin anwesend sein.

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Stiftung Warentest: Haus geerbt – was jetzt zu tun ist

Steckt eine Immobilie im Nachlass, bleibt Erbinnen und Erben nicht viel Zeit, um sich mit den damit verbundenen Aufgaben, Rechten und Pflichten auseinanderzusetzen. Finanztest erklärt in der März-Ausgabe, was auf die Erben zukommt.

Eine Immobilie zu erben, klingt erst mal gut. Aber ist sie noch nicht abbezahlt oder in einem derart schlechten Zustand, dass sie quasi wertlos ist, kann es sinnvoll sein, die Erbschaft auszuschlagen.

Vom Wert der Immobilie hängt auch ab, wie viel Erbschaftssteuer erhoben wird und wie hoch der Pflichtteil enterbter Angehöriger ist. Auch der Betrag, den ein Erbe den anderen auszahlen muss, wenn er die Immobilie allein beziehen möchte, richtet sich danach.

„Am besten verschafft man sich schnellstmöglich einen Überblick über die geerbte Immobilie. Dazu gehört es, Verträge zu sichten und die Schuldenfreiheit zu prüfen sowie ein Termin vor Ort“, so Sophie Mecchia von Finanztest.

Die Erben tragen die Verantwortung für das Haus sofort. Auch wenn es weit entfernt liegt, müssen sie sich darum kümmern, dass ausreichend geheizt und gelüftet wird und dass keine Gefahren für andere von der Immobilie ausgehen. Die Erbschaft muss beim Finanzamt angezeigt werden. Dafür bleiben nach dem Erbfall drei Monate Zeit.

Erben sollten sich in Ruhe überlegen, was sie mit der Immobilie vorhaben. Drei Wege stehen offen: Selbst beziehen, vermieten, verkaufen. Nur wenn die Erbschaft ausgeschlagen wird, bleibt nicht viel Zeit (im Regelfall sechs Wochen). Gibt es weitere Erben, müssen sich alle abstimmen. Bei Uneinigkeit kann eine Mediation helfen.

Weitere Informationen zum Thema finden sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/immobilie-geerbt.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

18. Auflage „Sauberhaftes Harsewinkel“ war ein voller Erfolg – rund 350 Freiwillige befreien die Umwelt in allen drei Ortsteilen von Müll!

Gruppenfoto mit einigen Teilnehmern auf dem Heimathof Harsewinkel.
Gruppenfoto mit einigen Teilnehmern auf dem Heimathof Harsewinkel.

Dank einer großen Anzahl heimat- und umweltbewusster Bürgerinnen und Bürger war auch die 18. Auflage der Aktion „Sauberhaftes Harsewinkel“ wieder ein voller Erfolg.

Nach Schätzungen von Guido Linnemann, dem Umweltberater der Stadt Harsewinkel, haben sich am Freitag und am Samstag insgesamt mehr als 350 freiwillige Umweltfreunde in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen auf den Weg gemacht, um die Umwelt zu säubern und so für ein „Sauberhaftes Harsewinkel“ zu sorgen. Familien, Vereine, Freundeskreise, Nachbarschaften, Lokalpolitiker und Einzelpersonen waren gemeinsam unterwegs, um Spielplätze, Geh- und Radwege, Straßengräben, Waldstücke und Sportplätze von Müll und sonstigem Unrat zu befreien. Die fleißigen Sammler wurden von der Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen des Kreises Gütersloh mbH (GEG) mit Warnwesten, Müllzangen sowie Müllsäcken ausgerüstet und Sammelreviere mit entsprechenden Müllsammelpunkten wurden von den Organisatoren im Vorfeld koordiniert. Die Firma Grumbach hat die benötigten Container zur Verfügung gestellt.

Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink, der in Harsewinkel als Ansprechpartner und Organisator für die vielen freiwilligen Sammler im Einsatz war, freute sich darüber, dass allein im Ortsteil Harsewinkel fast 150 Teilnehmer dem Aufruf folgten und den Müllcontainer auf dem Heimathof mit einigen Kubikmetern Müll befüllten. Eine alte Küchenspüle gehörte wohl zu den kuriosesten Funden des Tages. Neben einer großen Gruppe der Evangeliums-Christen-Gemeinde waren u. a. auch schon fast traditionell Gruppen von der Lebenshilfe, der Kolpingfamilie, der schwattgelben Borussen, der Kardinal-von-Galen-Schule sowie den Ortsvereinen von SPD, CDU und Grünen auf Sammeltour.

Hugo Brickenkamp, der als Ortsheimatpfleger von Marienfeld die Aktion im Klosterdorf organisierte, freute sich über mehr als 80 Freiwillige, die in 15 Bezirken u. a. Autoreifen, Schlafzimmermöbel, Glas- und Pfandflaschen einsammelten. Hier waren u. a. der Heimatverein, die Ehrengarde und die Jungschützen sehr stark vertreten. Auch Ortsheimatpflegerin Annette Niemeyer konnte sich in diesem Jahr wieder auf ihre Greffener verlassen. Mit ca. 125 Teilnehmern befüllten die 16 Gruppen den Container in Greffen ebenfalls recht ordentlich. Hier waren u. a. die Damenkompanie, das Blasorchester sowie der Schützenverein wieder sehr stark vertreten. In allen Ortsteilen traf man sich zum Abschluss noch in den jeweiligen Heimat- bzw. Bürgerhäusern, um gemeinsam eine leckere Kelle Erbsen- oder Kartoffelsuppe aus dem Hause Rieger zu genießen.

Insgesamt konnte in diesem Jahr in allen drei Ortsteilen festgestellt werden, dass insgesamt glücklicherweise weniger Müll in der Landschaft zu finden war. Hoffentlich bestätigt sich dieser Trend im nächsten Jahr, denn nach dem erneuten Erfolg soll die Aktion „Sauberhaftes Harsewinkel“ selbstverständlich auch 2025 wieder stattfinden und man hofft bei der 19. Auflage auf eine ebenso große Beteiligung wie am letzten Wochenende.

Stiftung Warentest: Altersvorsorge für Frauen – sparen allein reicht nicht unbedingt

Wer im Alter genug Geld hat, bleibt unabhängig von Partner oder Partnerin und von staatlicher Hilfe. Frauen liegen durch ihre unbezahlte Fürsorgearbeit in der Familienphase oft weit abgeschlagen hinter den Männern, was ihre Rente angeht. Oft fehlen Entgeltpunkte für viele Jahre. Strategien, um klug gegenzusteuern, liefert die aktuelle Ausgabe von Finanztest.

Altersvorsorgeexpertin Katharina Henrich von der Stiftung Warentest erklärt den Leserinnen, an welchen Stellschrauben sie drehen können, um gut vorzusorgen. „Nicht jede ist für alle gleich bedeutsam, und nicht alles muss sofort angegangen werden“, so Henrich. „Wichtig ist, überhaupt anzufangen.“

Auf zwölf Seiten widmet sich die März-Ausgabe von Finanztest der Rente von Frauen und erklärt, wie sie die Rentenlücke erkennen, wie sie im Job mehr für die Rente tun können, wie sie richtig sparen – auch mit wenig Geld, und wie sie den Trennungsfall mitdenken.

Gerade Mütter arbeiten oft in Teilzeit, was gut ist für die Familie, aber schlecht für die Altersvorsorge. Sparen allein reicht nicht. Männer bekommen im Schnitt eine mehr als 400 Euro höhere Rente als Frauen. Da wird es Zeit, dagegen zu steuern. Zunächst muss geschätzt oder ermittelt werden, wie hoch die eigene Rente sein wird. In den meisten Fällen wird sich hier ein Handlungsbedarf ergeben. Dann kann sofort – auch in kleinen Schritten – agiert werden. Raus aus der Teilzeit, aufpassen bei der Steuerklassenwahl, vielleicht ist auch ein Jobwechsel vonnöten. Auch beim Sparen heißt es Augen auf, aber der Pantoffelsparplan von Finanztest, eine Kombination aus einem Sicherheits- und einem Renditebaustein, ist schnell verstanden und umgesetzt. Da muss Frau kein Finanzprofi sein.

Hintergrundinformationen, leicht verständliche wissenschaftliche Analysen und handfeste Tipps, um sofort die Ärmel aufzukrempeln und die Altersvorsorge in die Hand zu nehmen, finden sich in der März-Ausgabe von Finanztest und unter www.test.de/rente-frauen.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)