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Fit machen für die Kinder- und Jugendarbeit: Schulungsprogramm 2023 für Ehrenamtliche, Honorar- & Fachkräfte im Kreis GT

Egal ob im Sportverein, im Musikverein oder bei der Feuerwehr – Aktive in der Kinder- und Jugendarbeit bekommen die Möglichkeit, sich im diesjährigen Schulungsprogramm weiterzubilden. Die Jugendämter im Kreis Gütersloh haben sich mit dem Kreisjugendring zusammengeschlossen, um verschiedene Veranstaltungen anbieten zu können. Die Themen sind dabei ganz unterschiedlich, wie zum Beispiel Bastelideen für Ferienfahrten, Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche sowie Erste-Hilfe-Kurse. Das Angebot richtet sich nicht nur an Ehrenamtliche, sondern auch an Honorar- und Fachkräfte, die sich aktiv für Kinder und Jugendliche engagieren.

„Ohne so viele Engagierte, wäre ein Großteil der Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Gütersloh nicht möglich“, so Kreisjugendpflegerin Wencke Meiertoberens. „Damit das auch weiterhin so gut läuft, ist es uns wichtig, ein breites Spektrum an Schulungen anzubieten.“ Aktuelle Themen wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit und geschlechtliche Identität können in den Veranstaltungen diskutiert werden.

Die Veranstaltungen finden in Präsenz in verschiedenen Kommunen im Kreis Gütersloh statt, die Teilnahme ist in der Regel kostenlos. Sofern eine Teilnahmegebühr bezahlt werden muss, übernimmt die Einrichtung, in der die Ehrenamtlichen aktiv sind, häufig die Kosten. Die Teilnehmenden müssen sich im Vorfeld anmelden.

Nach jeder Schulung gibt es ein Zertifikat, welches die Teilnahme bestätigt. Dafür ist es wichtig, die Kontaktdaten korrekt anzugeben. Das Schulungsprogramm und alles rund um die Anmeldung finden Interessenten online unter www.kreis-guetersloh.de/schulungsprogramm2023

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Der Kreis Gütersloh lädt zur Integrationskonferenz ein: Neuauflage des Integrationskonzepts

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Mit elf Jahren ist das Integrationskonzept des Kreises Gütersloh älter als die zuständige Abteilung: Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises. Seitdem ist viel passiert: Zwei Kriege lösten mehrere große Migrationsbewegungen aus. Die Vielfältigkeit und Menge der zugewanderten Personen im Kreis Gütersloh stellt die Integrationsarbeit vor neue Herausforderungen. Höchste Zeit für ein neues Konzept. Im vergangenen Herbst hatte das KI mit Unterstützung des Ibis Instituts aus Duisburg mit der Neuauflage begonnen. Um diese möglichst authentisch und zielgerichtet zu gestalten, sollen viele Integrationsakteurinnen und -akteure sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger mit in den Entstehungsprozess eingebunden werden. Dazu lädt das KI für Freitag, 12. Mai, ab 15 Uhr zur Integrationskonferenz ein.

Was sind künftige Herausforderungen für das Zusammenleben der Menschen in unserem Kreis? Wie können wir dieses Zusammenleben gestalten? Mit diesen zwei Kernfragen werden sich die rund 100 Teilnehmenden der Konferenz beschäftigen. Als Diskussionsgrundlage wird ihnen zunächst der aktuelle Zwischenstand des Entwicklungsprozesses vorgestellt. Denn zur Erstellung des neuen Integrationskonzeptes, soll erstmal die aktuelle Situation – sowohl auf Kreisebene als auch in den einzelnen Kommunen – beleuchtet werden. Um Herausforderungen und Bedarfe zu ermitteln, wurden Fachkräfte der Integrationsarbeit sowie Personen mit eigener Zuwanderungsgeschichte interviewt. Außerdem nahmen sie an einer Online-Umfrage teil. Daraus ergaben sich sechs Kernherausforderungen: Sprache und Bildung, Zusammenleben und aktive Teilhabe, Gesundheit und Pflege, Arbeit und Wirtschaft, Wohnen und Mobilität sowie Professionalisierung und Institutionen. In Arbeitsgruppen werden sich die Teilnehmenden mit diesen Themen beschäftigen und erste Handlungsempfehlungen entwickeln. Die Veranstaltung gibt den Akteurinnen und Akteuren der Integrationsarbeit außerdem die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. Auf diese Weise sollen bestehende sowie neue Angebote transparent gemacht und die Zusammenarbeit gefördert werden.

Da die Plätze begrenzt sind, müssen sich alle, die an der Integrationskonferenz teilnehmen möchten, bis Montag, 8. Mai, per E-Mail beim KI Kreis Gütersloh melden: integrationskonzept@kreis-guetersloh.de. Dann erhalten sie einen Link zur offiziellen Anmeldewebsite.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Bernd Bergkemper zeigt Skulpturen vor dem Kreishaus: Raubkatze, Hase und Stier im Pavillon

Die Mai-Ausstellung im Pavillon vor dem Kreishaus Gütersloh: (v.l.) Dr. Silvana Kreyer (Kunstverein Kreis Gütersloh), Künstler Bernd Bergkemper aus Langenberg, Jan Focken und Frank Rosczyk (beide Referat Presse, Kultur und Archiv des Kreises Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Mai-Ausstellung im Pavillon vor dem Kreishaus Gütersloh: (v.l.) Dr. Silvana Kreyer (Kunstverein Kreis Gütersloh), Künstler Bernd Bergkemper aus Langenberg, Jan Focken und Frank Rosczyk (beide Referat Presse, Kultur und Archiv des Kreises Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).

Im Mai sind im Pavillon auf dem Wassergraben vor dem Kreishaus Gütersloh Werke von Bernd Bergkemper (Langenberg) ausgestellt. Der Künstler präsentierte am Dienstag, 2. Mai, zusammen mit Dr. Silvana Kreyer, Vorstandsmitglied Kunstverein Kreis Gütersloh, die sieben Skulpturen. Der rechteckige Pavillon, ein sogenannter Vitrinenpavillon, bei dem die Kunst von außen betrachtet werden kann, wurde anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kreises Gütersloh aufgestellt. Bei dem Projekt des Kunstvereins Kreis Gütersloh in Zusammenarbeit mit dem Kreis Gütersloh werden bis zum Januar 2024 aus allen 13 Kommunen des Kreises Künstlerinnen und Künstler präsentiert.

Titel wie ‚Liegende Raubkatze‘ oder ‚Fragmente eines Stieres‘ – zwei der jetzt ausgestellten Skulpturen – weisen deutlich darauf hin, was der Langenberger Bildhauer in den Mittelpunkt seines Schaffens gerückt hat:

Seit Jahrtausenden haben Tiere eine Faszination auf Künstler ausgeübt.  In allen Kulturen, in allen Erdteilen der Welt finden sich ihre Darstellungen. Bis zum heutigen Tag beschwören Künstler den Zauber von Tieren in ihren Arbeiten. Lang ist die Tradition der Bildhauerei und der Werke, die auf diesem Gebiet geschaffen wurden. Immer einem Wandel unterlegen, hat Bergkemper eine besondere Ästhetik in seinen „abstrakten Tierskulpturen“, wie er sie nennt erreicht. Mit traditioneller Materialwahl und in Arbeitsweise ist er das Wagnis eingegangen: seine Tierskulpturen haben zeitgenössische Relevanz erfahren.  Unspektakulär und mit einfachen erprobten Mitteln gelingt ihm immer wieder der Jahrtausendealten Tradition Neues zu schaffen. So asketisch und minimalistisch seine Formensprache auch sein mag. Immer nur das Wesentliche betonend, fern jeglicher Effekthascherei. Bevorzugt in schwarzem Diabas, einem harten subvulkanischem Gestein.

Bergkemper hat sich nicht allein auf das „Kreatürliche“ beschränkt. Aber immer ist die Form das Geheimnis seiner Skulpturen. Ein gelungenes Spiel mit Proportionen, eine harmonische Ordnung von Flächen, Volumen und Öffnungen. Eine stetige Hausforderung für den Künstler. Und ganz im Sinne von Marino Marini: „Hauptsache ist vor allem die Qualität eines Kunstwerks“. Die zu erreichen sei auch immer ein Kampf mit der Form – und „die muss von allen Seiten gut sein“, so der Bildhauer.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kassen blockieren Apotheken beim Update für das E-Rezept

Apotheken sind flächendeckend mit Software für E-Rezept ausgestattet / 8.500 der 18.000 Apotheken sind komplett "E-Rezept-ready", können also jederzeit ein E-Rezept annehmen, beliefern und abrechnen. In Westfalen-Lippe sind mehr als die Hälfte (55 Prozent), in Schleswig-Holstein sogar schon zwei Drittel (66 Prozent) der Apotheken bereit für das E-Rezept (Bild: ABDA/DAV).
(Bild: ABDA/DAV).

Der Deutsche Apothekerverband (DAV) ruft das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) an, um die Finanzierung der E-Rezept-Technik in den Apotheken ab 1. Juli 2023 sicherzustellen. Hintergrund ist, dass Verhandlungen zwischen dem DAV und dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu so genannten Telematikinfrastruktur (TI)-Pauschalen gescheitert sind. Die Pauschalen erhalten die Apotheken von den Krankenkassen, um die für digitale Versorgungskomponenten – wie zum Beispiel das E-Rezept – nötige Hard- und Software zu beschaffen und zum Schutz der hochsensiblen Daten fortlaufend auf dem aktuellen Stand der Technik zu betreiben. Das Ministerium muss die monatlichen Pauschalen nach dem Scheitern der Verhandlungen nun festlegen, damit die Zahlungen von den Krankenkassen an die Apotheken geleistet werden können.

Laut Krankenhauspflege-Entlastungsgesetz hätten sich DAV und GKV bis zum 30. April 2023 über die Höhe der Pauschale einigen müssen. Das Gesetz sieht vor, dass das BMG nun zwei Monate Zeit hat, die Pauschale festzulegen. Bisher gilt eine TI-Refinanzierungsvereinbarung zwischen Kassen und Apotheken von 2021 – diese läuft allerdings Ende Juni dieses Jahres aus. Die derzeitigen Meinungsunterschiede zwischen DAV und GKV betreffen die Höhe der monatlichen Pauschale, Art und Umfang der notwendigen TI-Komponenten sowie die Behandlung von Alt- und Neufällen.

„Die Krankenkassen lassen die Apotheken und damit vor allem ihre Versicherten bei der Digitalisierung hängen. Einerseits sagen sie, dass sie ihren Versicherten moderne Versorgungsangebote machen wollen. Andererseits wollen sie kein Geld für notwendige Investitionen und Betriebskosten ausgeben. Die Krankenkassen blockieren die Apotheken, beim E-Rezept auf dem neuesten Stand zu bleiben, und treffen damit vor allem ihre eigenen Versicherten“, sagt DAV-Vorstand Anke Rüdinger: „Der Deutsche Apothekerverband tut alles dafür, dass das E-Rezept flächendeckend ausgestellt und eingelöst werden kann. Das Bundesgesundheitsministerium sollte gemäß der Digitalisierungsstrategie seines Ministers nun ganz schnell die Pauschalen festlegen, damit das E-Rezept ab 1. Juli 2023 auch weiterhin in jeder Apotheke erfolgreich umgesetzt werden kann.“

Weitere Informationen unter www.abda.de

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

TSG Fußball: Tabellenführer TSG Harsewinkel erwartet Aramäer zum Ortsderby im Moddenbachtalstadion!

Nachdem man sich im Hinspiel mit einem Unentschieden begnügen musste, möchte das Team von Henning Otten und Dirk Otten im Rückspiel das Ortsderby nun ergebnismäßig erfolgreich für sich gestalten. Die TSG geht als Tabellenführer in das Spitzenspiel gegen die drittplatzierten Aramäer Harsewinkel, die ebenfalls schon die gesamte Saison über zur Spitzengruppen zählen und um den Aufstieg in die Kreisliga A mitmischen.

Mit einem Sieg am Sonntag kann die Otten-Elf nicht nur für klare Verhältnisse über die sportliche Hoheit im Moddenbachtalstadion sorgen, sondern man könnte im Saisonfinale auch zusätzlich einen ganz wichtigen Schritt Richtung Aufstieg machen.

Die Partie wird am Sonntag, den 7. Mai, um 15:00 Uhr angepfiffen und die in der Liga bisher ungeschlagenen TSG Kicker hoffen auf viele Fans und Unterstützer beim Heimspiel im Moddenbachtalstadion Harsewinkel. Dabeisein lohnt sich bestimmt, wenn der Derbysieg und der nächste Schritt zum Aufstieg in Angriff genommen wird.

Füchtenhans – Ihr Ansprechpartner für effektiven Insektenschutz – jetzt Fenster, Terrassentüren, Balkontüren & Kellerschächte schützen

Der Frühling ist da!!! – Denken Sie frühzeitig an Ihren Insektenschutz, damit unliebsame Besucher nicht ganz automatisch und von allein den Weg ins Innere Ihres trauten Heims finden. Die milden Temperaturen locken Insekten wie Fliegen, Mücken, Wespen oder Krabbelkäfer in unsere Wohn- und Schlafräume. Wir bei Firma Füchtenhans schaffen Abhilfe für Sie und kümmern uns um effektiven Insektenschutz an Ihren Fenstern, Terrassentüren, Balkontüren und Kellerschächten.

Insekten sind nützlich und wir alle lieben die Natur. Dennoch finden Sie es in Ihrem gemütlichen Zuhause sicher viel schöner, wenn sich keine ungebetenen Gäste breitmachen. Damit Ihr Zuhause eine insektenfreie Zone bleibt, sind wir bei Firma Füchtenhans die richtigen Ansprechpartner. Abhängig von räumlichen Gegebenheiten und anderen Faktoren, wie z. B. Haustiere, auf die Ihre individuelle Insektenschutzlösung auf jeden Fall abgestimmt sein sollte, finden wir für Ihre Zwecke passgenaue und zuverlässige Lösungen nach Maß. Auch für Allergiker, die sich gleichzeitig vor umherfliegenden Pollen schützen möchten, haben wir spezielle Insektenschutzgaze für Fenster, Terrassen- oder Balkontüren in unserem Sortiment. Mit den Lichtschacht- und Kellerschachtabdeckungen von Firma Füchtenhans schützen Sie Ihr Heim außerdem vor Ungeziefer und Schadnagern.

Füchtenhans ist immer eine gute Idee! Auch in Sachen Insektenschutz sind wir von der Beratung über die Montage bis hin zur Wartung gerne für Sie da. Überzeugen Sie sich einfach selbst und kontaktieren Sie uns – wir freuen uns schon auf Sie!

Freibad Harsewinkel: Saisonstart am Montag!

Aufgrund der Wetterprognosen für die kommenden Tage hat die Stadtverwaltung Harsewinkel beschlossen, ab Montag, den 8. Mai 2023 die Freibadsaison einzuläuten. Wer also im Freien schwimmen möchte, kann dies ab kommender Woche tun.

Die Öffnungszeiten des Freibads lauten im Einzelnen: 

Montag 8.00 Uhr – 20.00 Uhr
Dienstag 6.00 Uhr – 20.00 Uhr
Mittwoch 6.00 Uhr – 20.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr – 20.00 Uhr
Freitag 6.00 Uhr – 20.00 Uhr
Samstag 7.00 Uhr – 19.00 Uhr
Sonntag 8.00 Uhr – 19.00 Uhr

 

Das Hallenbad bleibt mit Ausnahme des Vereinssports für die Dauer des Freibadbetriebs geschlossen.

Die offene Schwimmstunde, die aktuell immer am Freitagnachmittag angeboten wird, sowie das Frauenschwimmen am jeweils letzten Sonntag im Monat pausieren für die Dauer der Freibadsaison ebenfalls und werden dann im Herbst mit dem Wechsel in den Hallenbadbetrieb wieder stattfinden.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Das Stadtradeln geht in die nächste Runde: 13 Kommunen radeln für den Klimaschutz

Die Mobilitäts- und Klimaschutzmanager laden zum Stadtradeln ein (v.l.): Lukas Menne (Stadt Rheda-Wiedenbrück), Josefine Wunderlich (Gemeinde Langenberg), Hanna Bante (Kreis Gütersloh), Lauritz Kanne (Stadt Verl), Anna Zühlke (Gemeinde Steinhagen), Gregor Hengstermann (Stadt Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Mobilitäts- und Klimaschutzmanager laden zum Stadtradeln ein (v.l.): Lukas Menne (Stadt Rheda-Wiedenbrück), Josefine Wunderlich (Gemeinde Langenberg), Hanna Bante (Kreis Gütersloh), Lauritz Kanne (Stadt Verl), Anna Zühlke (Gemeinde Steinhagen), Gregor Hengstermann (Stadt Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).

Erstmalig in der Teilnahmegeschichte des Stadtradelns geht der Kreis Gütersloh mit allen 13 Kommunen geschlossen in das Stadtradeln. Beim Stadtradeln schwingen sich Bürgerinnen und Bürger auf den Fahrradsattel und treten in die Pedale, mit dem Ziel möglichst viele Wege klimafreundlich zurückzulegen. Dabei sammeln sie Kilometer für ihr Team, ihre Kommune und mehr Radförderung. Der bundesweite Wettbewerb vom Klimabündnis geht über einen Zeitraum von drei Wochen – dann werden die Punkte ausgezählt und die sportlichste Kommune in der Region gekürt. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kreises Gütersloh übernimmt der Kreis die Kosten für die Teilnahme der Kommunen.

Ob privat oder beruflich unterwegs, in der Gruppe oder alleine – jeder Kilo-meter zählt. Im Kreisgebiet erfreut sich das Stadtradeln wachsender Beliebtheit und hat sich bereits zu einer festen Aktion etabliert. Das Stadtradeln findet in zwölf Kommunen des Kreises Gütersloh vom 3. bis 23. Juni statt. Die Gemeinde Steinhagen tritt schon vom 15. Mai bis 4. Juni in die Pedale.

Mitradeln können alle, die in einer teilnehmenden Kommune wohnen, arbeiten, eine Schule besuchen oder einem Verein angehören. Die gesammelten Kilometer werden online eingetragen und dem Punktekonto der jeweiligen Kommune hinzugefügt. Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können Teilnehmende die geradelten Strecken bequem via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben. Eine Teilnahme ist aber auch ohne App möglich.

Zeitgleich mit dem Tag des Anradelns am 3. Juni findet auch der Klimaschutztag OWL statt. Der Klimaschutztag ist Teil der Klimakampagne OWL, mit der die Region ein Zeichen für den aktiven Klimaschutz setzen möchte. Im Rahmen des Klimaschutztages bieten einige Kommunen im Kreis Gütersloh wie beispielsweise die Stadt Gütersloh, Langenberg, Rheda- Wiedenbrück und Versmold geführte Radtouren an. Hier können die Bürger- und Bürgerinnen die ersten Kilometer für das Stadtradeln sammeln und sich dabei zum Thema Klimaschutz informieren.

Weitere Informationen rund ums Stadtradeln gibt es unter www.stadtradeln.de oder bei den jeweiligen Stellen der Kommunen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Smarter Garten: Gartengeräte sicher vernetzt nutzen

(Bildquelle: bohed/pixabay.com)
(Bildquelle: bohed/pixabay.com)

Jede:r zehnte Gartenbesitzer:in nutzt smarte Gartenhelfer wie Rasenmäher-Roboter oder automatische Bewässerungsanlagen. TÜV-Verband gibt Hinweise für die Cybersicherheit von smarten Gartengeräten.

Der Frühling ist da und mit ihm startet die Gartensaison. Also heißt es: Rasen düngen und schneiden, Regenrinne säubern und Pflanzen gießen! Mit smarten Gartengeräten wie Rasenmäher-Robotern, automatischen Bewässerungssystemen und Dachrinnenrobotern bewirtschaften Hobbygärtner:innen ihren Garten fast ohne körperliche Anstrengung. Bereits 10 Prozent aller Gartenbesitzer:innen nutzen smarte Gartengeräte im Haushalt. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.002 Personen ab 16 Jahren ergeben. Allerdings bergen die Hightech-Helfer wie alle vernetzten Geräte gewisse Risiken. „Auch smarte Gartengeräte sind in der Regel über das hauseigene WLAN-Netz mit dem Internet verbunden und können zum Einfallstor für Cyberkriminelle werden“, sagt Marc Fliehe, Leiter Digitales und Cybersecurity beim TÜV-Verband. Wie smarte User:innen sich vor Angriffen schützen können, erklärt der Experte zum Saisonstart.

Besonders beliebt: Mähroboter und intelligente Bewässerungssysteme

Laut TÜV-Umfrage ist das beliebteste smarte Gartentool der Mähroboter. Bereits 6 Prozent der Gartenbesitzer:innen lassen den Rasen autonom mähen. Ebenfalls sehr beliebt sind smarte Bewässerungsanlagen für den Garten. Immerhin 4 Prozent der Gartenbesitzer:innen nutzen sie und sparen mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Sensoren Wasser und Energie. Mähroboter und automatische Bewässerungssysteme lassen sich in das Heimnetzwerk integrieren und untereinander koordinieren. „Häufig ist der Einsatz einer so genannten ‚Bridge‘ von Vorteil oder sogar notwendig, um die Geräte miteinander zu vernetzen und mit dem Internet zu verbinden“, sagt Fliehe. „Bridges sind aber auch ein beliebtes Angriffsziel für Cyberkriminelle, da sie die Verbindung zum Heimnetzwerk herstellen und gleichzeitig Zugriff auf alle Geräte haben.“ Um sicherzugehen, dass niemand sich unbefugt Zugriff verschafft, ist es wichtig, die Bridge möglichst gut zu schützen.

Was smarte User:innen beachten sollten

An erster Stelle steht ein starkes Passwort mit mindestens 8 Zeichen, Groß- und Kleinschreibung und Sonderzeichen. Um möglichst hohen Schutz zu gewährleisten, kann ein zweites, separates Netzwerk über den Internet-Router eingerichtet werden, das nicht mit anderen Geräten wie Computern verbunden ist. Nutzer:innen von smarten Geräten sollten auch auf die richtige Verschlüsslung achten: bei WLAN-Routern empfiehlt sich der aktuellste Verschlüsselungsstandard WPA3. Zudem sorgen regelmäßige Software-Updates, sowohl der smarten Geräte als auch des Routers, für mehr Sicherheit. Durch sie werden bekannte Sicherheitslücken geschlossen und die Kompatibilität der Geräte stetig verbessert. Gerade bei sensiblen Einfallstoren wie der Bridge sind diese Aspekte besonders wichtig.

Werden die Gartengeräte per App über das Smartphone gesteuert, muss der Datenschutz berücksichtigt werden. So sollten die Zugriffsrechte der App genau geprüft werden. Um persönliche Daten zu schützen, sollten Nutzer:innen auch die Datenschutzerklärung der Hersteller lesen und nur die Rechte freigeben, die für die Funktionalität eines Geräts tatsächlich notwendig sind. Ob Smart Home Geräte möglichst gut vor Cyberangriffen geschützt sind, zeigen unabhängige Prüfzeichen, wie das das TÜV-Prüfzeichen CyberSecurity Certified (CSC). Solche von unabhängigen Prüfstellen erteilten Prüfzertifikate geben Orientierung beim Kauf.

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)

Kindermitmachzirkus Charlie in der Marienschule: Ehrengarde des Heimatvereins Marienfeld sponsert Projektwoche “Zirkus”!

Strahlende Gesichter bei der Spendenübergabe im Kindermitmachzirkus Charlie in Marienfeld: (v. l.) Andrè Fechtelkord (Förderverein), Simon Brickenkamp, Sven-Thore Kieseleit (beide Ehrengarde des Heimatvereins Marienfeld) und Schulleiterin Daniela Rauh.
Strahlende Gesichter bei der Spendenübergabe im Kindermitmachzirkus Charlie in Marienfeld: (v. l.) Andrè Fechtelkord (Förderverein), Simon Brickenkamp, Sven-Thore Kieseleit (beide Ehrengarde des Heimatvereins Marienfeld) und Schulleiterin Daniela Rauh.

Alle vier Jahre werden die Kinder der Marienschule in Marienfeld zu kleinen und großen Artisten. Wenn der Kindermitmachzirkus Charlie sein Zelt neben der Grundschule im Klosterdorf zur Projektwoche “Zirkus” aufschlägt, dann fassen alle mit an, um echte Galavorstellungen vor öffentlichem Publikum vorzubereiten.

Auch in diesem Jahr unterstützten Eltern und Lehrer u. a. beim Aufbau des originalen Zirkuszelts, während die Artisten vom Zirkus Charlie die gesamte Woche über mit den Kindern für den großen Auftritt probten. In der Projektwoche trainierten die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen Akrobatik, Zauberei, Clownerie, Hula-Hoop, Jonglieren, Trapez und vieles mehr. Gemeinsam stellten die Nachwuchsartisten, Clowns und Zirkusdirektoren ein beeindruckendes Programm auf die Beine.

Am Ende hieß es dann in zwei ausverkauften Zirkusvorstellungen “Manege frei” und alle Kinder übernahmen stolz und voller Begeisterung ihre Rollen im Kindermitmachzirkus. Der tosende Applaus für alle Kinder, Trainer, Helfer und Unterstützer war mehr als gerechtfertigt und alle Beteiligten freuten sich über eine rundum gelungene Projektwoche “Zirkus”!

Die Ehrengarde des Heimatvereins Marienfeld, die durch die alljährliche Tannenbaumsammelaktion in Marienfeld auch fleißig Spenden sammeln konnte, unterstützte das Projekt mit einer großzügigen Spendensumme in Höhe von 1.200 Euro und der Förderverein der Marienschule konnte die Zirkuswoche u. a. durch Eintrittskarten-Einnahmen, Spendenlauf, Förderer und Sponsoren gegenfinanzieren.

Am Muttertag wird der Förderverein übrigens beim Wollgrasblütenfest am Klosterhof die Gäste mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Neue Mitglieder und Förderer sind jederzeit herzlich willkommen.

 

(Bildquelle: HF)