Lucie Mackert und Peter Fischer sind MACKEFISCH. Die beiden stehen für eine wüste Mischung aus selbstgebauten Koffertrommeln, Piano, Banjo, Gitarren, Synthie-Klängen und Klimbim. Dazu deutsche Texte von außergewöhnlicher Bandbreite: lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos.
Mit betörendem Harmoniegesang zum Dahinschmelzen und rasanter Wortakrobatik nehmen die beiden die Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier. Ob martialisch treibend oder locker geswingt – die voranpreschende Energie dieses Zwei-Personen-Orchesters ist ansteckend. Mit Harmoniedergang liefert die prämierte Mini-Band Mackefisch den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer Zeit.
„Mackefisch schaffen es, wort- und klanggewaltig auch die großen Themen und Probleme der Menschheit mit Spaß und positiver Energie zu transportieren. (…) Ohne Corona hätte ihnen vermutlich schon längst das Publikum der Republik vor Lachen zu Füßen gelegen.“ (Elmar Krämer, DEUTSCHLANDFUNK, Februar 2022)
„Schwer zu sagen, was die Besucher mehr fasziniert: Die umwerfend gute Laune des Paares oder ihre facettenreiche, manchmal wilde Musik. Oder die Texte, die bissig, frech und dann wieder unerwartet poetisch sind.“
(Blanche Mamer, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, Februar 2019)
Am kommenden Dienstag, 19. März 2024, um 19:30 Uhr wird das Schlussthema der laufenden Reihe der Klostergespräche im Marienfelder Bürgerhaus an der Klosterstraße 20 angeboten. Dr. Thomas Jaschke eröffnet das Thema „Gemeinsam alt werden – Die Genossenschaft als Wohngemeinschaft für das fortgeschrittene Lebensalter?“ mit seinem Impulsvortrag. Die anschließende Diskussion zu Erfahrungen und Überlegungen sowie zu Bedürfnissen und Ideen über das Zusammenleben im fortgeschrittenen Lebensalter endet dann wieder pünktlich um 21:00 Uhr.
Für viele Menschen ist der Gedanke an eine Krankheit oder einen Unfall mit großen Ängsten verbunden. Auch die Frage, was dann eigentlich passiert, wenn man selbst nicht entscheiden kann, löst Schrecken aus. Dabei kann für diesen Fall gut vorgesorgt werden. Die Verbraucherzentrale NRW stellt Online-Formulare für Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung bereit, die mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen das Ausfüllen einfacher machen. „Dieser Service wird sehr viel genutzt“, sagt Verena Querling, Pflegerechtsexpertin der Verbraucherzentale NRW. „Das zeigt uns, wie wichtig den Menschen die eigene Vorsorge ist und dass interaktive Anwendungen die Hürde überwinden helfen, sich auch mit schwierigen und zum Teil emotional belastenden Themen zu beschäftigen.“ Drei Tipps der Expertin für die leichte Umsetzung zu Hause.
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung sind wichtige Dokumente für den Fall, dass jemand ganz Bestimmtes sich um die wichtigsten Angelegenheiten kümmern soll. Denn bei der Vorsorgevollmacht kann man genau festlegen, wer wichtige Entscheidungen treffen darf. Voraussetzung dafür ist, dass man dieser Person hundertprozentig vertraut, denn es geht um Vollmachten für finanzielle und medizinische Entscheidungen. Wenn eine solche Person nicht vorhanden ist, fällt die Wahl besser auf einen Betreuer. Mit der Betreuungsverfügung sucht man sich eine Person als Betreuer aus und schlägt diese dem Betreuungsgericht, einer Abteilung des Amtsgerichts, vor. Das Gericht kann dem Antrag folgen, bei berechtigten Zweifeln aber auch eine andere Person vorschlagen. Zusätzlich können auch Wünsche an den Betreuer niedergeschrieben werden. Im Unterschied zum Bevollmächtigten wird der Betreuer vom Gericht kontrolliert.
Patientenverfügung Wer bestimmen möchte, welche Behandlungen bei schweren Krankheiten durchgeführt oder unterlassen werden sollen, kann dies mit der Patientenverfügung regeln. Darin wird genau erklärt, welche medizinischen Maßnahmen vom Arzt durchgeführt werden sollen. Dazu werden zunächst die Krankheitssituationen erfasst, in denen die Verfügung gelten soll. Auch individuelle Situationen zum Beispiel aufgrund bestehender Krankheiten können hier aufgenommen werden. Zum anderen sind die medizinischen Maßnahmen, die in möglichen zukünftigen Situationen gewünscht oder abgelehnt werden, zu nennen. Die Patientenverfügung ist nur mit Unterschrift und Datum wirksam und sollte regelmäßig überprüft und neu unterschrieben werden. Dann wissen die Ärzt:innen genau, dass sie dem aktuellen Willen des Betroffenen entspricht.
Bereits mehr als 370.000 mal genutzt Die Online-Vorsorgedokumente der Verbraucherzentrale NRW können kostenfrei und bequem am heimischen Rechner bearbeitet werden. Grundlage sind Textbausteine und Formulare des Bundesministeriums der Justiz. Die Wahl der individuell richtigen Verfügung wird durch Erläuterungen erleichtert. Erklärtexte und Hinweise helfen dabei, die Tragweite der eigenen Entscheidung zu verstehen. Aus der individuellen Wahl ergeben sich persönlich passende, individualisierte Vorsorgedokumente. Diese müssen am Ende nur noch ausgedruckt und unterschrieben werden, damit sie wirksam werden. Bundesweit haben sich 2023 mehr als 236.000 mal Menschen mithilfe dieser Webseiten entweder eine Patientenverfügung, eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung erstellt. Seit dem Start von „Selbstbestimmt“ im November 2021 wurden damit insgesamt mehr als 373.000 Online-Vorsorgedokumente angelegt.
Katharina Fecke ist die neue Leiterin der Abteilung Umwelt (Foto: Kreis Gütersloh).
Katharina Fecke ist die neue Leiterin der Abteilung Umwelt (Foto: Kreis Gütersloh).
In einem Jahr von der Sachgebietsleiterin zur Abteilungsleiterin – mit diesem schnellen Karrieresprung hatte Katharina Fecke aus Lippstadt nicht gerechnet, als sie im Januar 2023 die Leitung des Sachgebiets Klimaschutz und Planung übernahm. „Klimawandel, Mobilität, Breitbandausbau, Natur- und Artenschutz, alternative Energien – das sind alles aktuelle Themen, die gerade im Umweltamt zusammenlaufen“, hebt Fecke hervor. Sie freut sich schon auf die vielschichtigen Aufgabenbereiche. Ihr Ziel ist es mit ihrer Tätigkeit, die Weichen für den Weg in eine umweltfreundliche Zukunft der Bürgerinnen und Bürger zu stellen.
Die junge Frau hatte nach ihrem Bachelor zur Stadt- und Regionalplanerin an der Uni Kassel vor knapp zehn Jahren bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück als Elternzeitvertretung in der Stadtplanung begonnen. Der Job und das vielfältige Arbeitsfeld Bauleitplanung und Stadtentwicklung gefielen ihr so gut, dass sie auch nach der Vertretungszeit dort blieb. Neben einigen Bauleitplanverfahren war sie beispielsweise maßgeblich an der Gestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes beteiligt.
Parallel zu ihrer Arbeit in der Stadtplanung absolvierte sie den Master in Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund. Als ihr damaliger Chef in den Ruhestand ging, übernahm sie die Abteilung „Städtebauliche Planung“ und konnte so erste Führungserfahrungen sammeln.
2022 wurde sie auf die Stellenausschreibung zur Sachgebietsleiterin Klimaschutz und Planung beim Kreis Gütersloh aufmerksam und wagte den nächsten Karriereschritt.
“Das Team ist sehr engagiert und die Fachrichtungen vielfältig. Der Bereich bietet mit seinen drei Sachgebieten ‚Abfall und Boden‘, ‚Naturschutz‘ sowie ‚Klimaschutz und Planung‘ viele spannende Herausforderungen.“ Mit ihrer positiven Einstellung und ihrer lösungsorientierten Arbeitsweise überzeugte sie auch ihre Vorgesetzten im Bewerbungsverfahren auf die freie Stelle zur Abteilungsleiterin. Ihr oberstes Ziel ist es nun, aktuelle Problemlagen wie beispielsweise die räumliche Anpassung an die Klimafolgen in den Blick zu nehmen. Dazu bedarf es insbesondere der Vernetzung und interdisziplinären Zusammenarbeit – innerhalb der Verwaltung, aber auch mit externen Akteuren aus den verschiedensten Themengebieten. „Wir müssen uns wissenschaftlich breit aufstellen, damit wir Problemlagen identifizieren können um dann zielgerichtet zu handeln.“ So können beispielsweise durch eine Klimamodellierung im Zusammenspiel mit der räumlichen Planung sensible Zonen frühzeitig erkannt und auf unterschiedlichen Ebenen Vorsorge betrieben werden. „Jetzt schaffen wir die Basis, damit wir aus Umweltsicht unseren Lebensstandard halten und die Zukunft für alle gestalten können.“
Bis zum 17. März 2024 haben alle Jugendlichen im Alter von 12 bis 21 Jahren mit Wohnsitz in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen die Möglichkeit, online ihre Stimme für ihren Kandidaten oder ihre Kandidatin abzugeben.
Insgesamt haben sich 35 Kandidierende zur Wahl aufgestellt. „Ein ganz tolles Ergebnis“, resümiert Angelina Meier zu Wickern, die als Jugendbeauftragte der Stadt Harsewinkel das Projekt betreut und begleitet. „Es freut uns sehr zu sehen, wie viele engagierte junge Menschen in unserer Stadt leben, die der Jugend in Harsewinkel eine Stimme geben und sich für jugendrelevante Themen stark machen wollen.“
Die Wahl des Jugendparlaments findet vom 4. bis 17. März 2024 online statt. Alle wahlberechtigten Jugendlichen können in diesem Zeitraum über die Website der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de/jugendparlament online ihre Stimme abgeben. Die dafür notwendigen Zugangsdaten erhalten sie in den nächsten Tagen per Post. Eine Übersicht über alle Kandidierenden ist auf der Seite einsehbar.
Das Jugendparlament wird aus 13 Mitgliedern bestehen. Geleitet wird das Jugendparlament von einer oder einem Vorsitzenden sowie zwei Stellvertretenden. Diese bilden den Vorstand und werden in der ersten Sitzung des Jugendparlaments gewählt.
Kreistagssitzung mit Politikerinnen und Politikern des Kreistags (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreistagssitzung mit Politikerinnen und Politikern des Kreistags (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen im Kreis Gütersloh steigt. Um den Bedarf in allen zehn Kommunen, in denen der Kreis Gütersloh die Aufgaben des Jugendamtes übernimmt, zu decken, ist die Eröffnung weiterer Kitas sowie die Ausweitung des Angebotes der Kindertagespflege geplant. Barbara Grube, Sachgebietsleiterin Kindertagesbetreuung beim Kreis Gütersloh, stellte die aktuelle Kindergartenbedarfsplanung für das Jahr 2024/25 im Jugendhilfeausschuss am Donnerstag, 7. März, vor. Die Planungen für die derzeit 123 Kindertageseinrichtungen sind in enger Absprache mit den Kommunen und Trägern erfolgt. Die Politikerinnen und Politiker stimmten dem einstimmig zu.
Für die 6.147 Kinder über drei Jahren (Ü3) stehen 6.099 Plätze zur Verfügung. Das entspricht einer Betreuungsquote von 99,22 Prozent und liegt damit um rund 3 Prozent höher als im Vorjahr. Damit kann im Ü3-Bereich im Kreis Gütersloh die angestrebte Bedarfsdeckung von 99 Prozent erreicht werden.
Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen von Kleinkindern zwischen zwei Monaten und drei Jahren (U3) ist wie in den vergangenen Jahren weiterhin hoch. In den Kindertageseinrichtungen stehen 1.849 U3-Plätze zur Verfügung. Dazu kommt noch das Angebot der Kindertagespflege. Die Platzvergabe mit dem Kita-online-Portal „Kivan“ ist derzeit noch im Prozess. Derzeit besuchen 582 Kinder eine Tagespflege, davon sind 532 nicht älter als drei Jahre. Aufgrund der Erfahrungen aus den Vorjahren rechnet die Abteilung Jugend für das kommende Kita-Jahr mit rund 590 Kindern, die in der Kindertagespflege betreut werden, davon 550 U3-Kinder und 40 Ü3-Kinder. Zudem soll das Angebot für Kinder mit einer Behinderung erweitert werden. Durch entsprechende Qualifikationen der Kindertagespflegepersonen sollen hier 9 Plätze vergeben werden. Kinder ab einem Jahr haben einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Im U3-Bereich wird in den Kitas und Tagespflegen laut Plandaten eine Betreuungsquote von den Kindern mit Rechtsanspruch, also alle 1 bis 3-Jährigen, von 67,27 Prozent erreicht.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach U3-Plätzen soll das Angebot der Kindertagespflege weiter ausgebaut werden. Dazu startet der Kreis Gütersloh erstmalig ein Kooperationsprojekt der Großtagespflege mit dem AWO Kreisverband in Werther (Westf.). Voraussichtlich 146 Tagesmütter und -väter werden im kommenden Kita-Jahr aktiv sein – das sind fast 30 weniger als noch im Vorjahr. „Wir brauchen auf dem Gebiet aber dringend Nachwuchs – einmal natürlich wegen der hohen Nachfrage, aber auch wegen dem Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel. Viele Tagesmütter und -väter sind mittlerweile in den Ruhestand gegangen“, betont Grube. Die Abteilung Jugend strebt die Ausbildung und den Einsatz von mindestens zehn weiteren Tagespflegepersonen an.
Auch geflüchtete Familien, die nun im Kreis Gütersloh leben, haben einen Anspruch auf Kinderbetreuung. Kinder aus Familien, die bereits einer Kommune zugeordnet wurden, wurden auch in der Bedarfsplanung berücksichtigt. Kinder, die mit ihren Eltern unterjährig zuziehen und demnach noch keinen Kita-Platz haben, sollen in sogenannten Brückenprojekten betreut werden. Diese Gruppen sind ein niedrigschwelliges Angebot für Familien, die bisher keine Erfahrung mit außerfamiliären Betreuungsangeboten gemacht haben. Das Angebot umfasst im kommenden Kita-Jahr 8 Betreuungsgruppen und ist damit fast um die Hälfte geschrumpft (2023: 14 Betreuungsgruppen). Dieser Rückgang ist auf den Fachkräftemangel zurückzuführen.
Spielgruppen stellen ein alternatives Betreuungsangebot an zwei bis fünf Wochentagen dar und werden ebenfalls bedarfsgerecht gefördert. Aktuell gibt es davon 20 im gesamten Kreisgebiet, in denen 86 Kinder betreut werden. Da dieses Angebot jedoch nicht den Rechtsanspruch erfüllt, wirkt es sich nicht auf die Betreuungsquote aus.
Der Finanzbedarf für die 123 Kindertageseinrichtungen sowie die insgesamt 146 Kindertagespflegepersonen beläuft sich auf rund 102,7 Millionen Euro.
Zum Thema: Aktuelle und neue Angebote in den zehn Kommunen
Borgholzhausen: Die zusätzliche Gruppenform 1 (Gruppen für 20 Kinder ab 2 Jahren bis zum Schuleintritt) an der Kita Sonnenschein in Borgholzhausen soll voraussichtlich zum 01.08.24 starten.
Halle (Westf.): Insgesamt ist die Versorgung in Halle (Westf.) gut. Die Überlegungen zur Erweiterung bestehender Kitas werden im Blick behalten, für dieses Kita-Jahr besteht kein Bedarf.
Harsewinkel: Für den Ortsteil Greffen gibt es derzeit eine 1-gruppige Übergangslösung für die geplante 2-gruppige Kita. Träger ist die Step Kids KiTas gGmbH. Der Neubau soll so bald wie möglich in Betrieb genommen werden. Für den Ortsteil Marienfeld werden ebenfalls weitere Plätze benötigt. Hier wird die Kiku Marienblümchen um zwei Gruppen erweitert.
Herzebrock-Clarholz: Im Ortsteil Clarholz soll eine weitere Gruppe an der CJD Norbert-Kita zum 1.8.2024 starten. Zusätzlich ist eine neue 5-gruppige Kita geplant, als Träger hat sich die Gemeinde Herzebrock-Clarholz für die “global education gGmbH“ entschieden. Die neue Kita „Villa Lindenbaum“ ist zurzeit in einer Containerlösung 3-gruppig untergebracht.
Langenberg: Im Ortsteil Benteler soll die Kita St. Antonius um 2 Gruppen erweitert werden. Der Anbau hat sich erheblich verzögert. Im November 2023 wurde eine Übergangsgruppe im Nachbargebäude eingerichtet. Sie kann solange bestehen bleiben, bis der Anbau fertig ist. Zusätzlich entsteht eine weitere 4-gruppige Kita im Ortsteil Langenberg. Träger ist die spi Kita gGmbH. Die Kita betreibt derzeit 2 Übergangsgruppen. Die neue Kita soll möglichst zum 01.08.2024 fertiggestellt sein.
Rietberg: Insgesamt ist die Versorgung in Rietberg sehr gut. Für den Ortsteil Mastholte wird jedoch eine neue 4-gruppige Kita benötigt. Träger wird die spi Kita gGmbH sein.
Schloß Holte-Stukenbrock: Aufgrund des hohen Bedarfes sind zwei weitere Kitas in Planung. Die “global education gGmbH“ wurde als Träger ausgewählt. Die Umsetzung soll sobald wie möglich erfolgen. Derzeit ist eine Gruppe als Übergangslösung in der Grundschule Stukenbrock untergebracht.
Steinhagen: Die Trägerschaft für eine weitere 3-gruppige Kita in Steinhagen wurde an die spi Kita gGmbH übertragen. Geplant ist diese zum 01.08.24. Eine Übergangslösung muss voraussichtlich geschaffen werden, da der Bedarf bereits für 24/25 hoch ist. Außerdem ist eine Erweiterung der Kita Arche Noah um eine Gruppe geplant.
Versmold: Ein Interessenbekundungsverfahren für eine weitere zweigruppige Kita im Ortsteil Peckeloh wurde auf den Weg gebracht. Weiter wird die Kita Peckeloh im Ortsteil Peckeloh um eine Gruppenform 1 erweitert. Die Kita Königsberger Str. im Ortsteil Versmold wird eine Containerlösung schaffen, um dort eine Gruppenform 3 (20 bis 25 Kinder von drei Jahren und älter) unterzubringen (derzeit in Peckeloh).
Werther (Westf.): Die Trägerschaft für eine weitere zweigruppige Kita wurde an die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. übertragen. Voraussichtlich wird diese zum 01.08.25 starten. Eine Übergangslösung soll erfolgen, soweit diese benötigt wird. Weitere Gruppen sind in Planungen.
Unter 80 Tarifen, mit denen sich Photovoltaik-Anlagen von Privatpersonen umfassend versichern lassen, fand die Stiftung Warentest nur 33 Tarife, die den von ihr definierten Mindestschutz bieten. Üblicherweise muss dieser Schutz über einen Zusatzbaustein zur Wohngebäudeversicherung vereinbart werden. Diese umfassende Absicherung kostet zusätzlich ab 35 Euro im Jahr. Eine separate PV-Versicherung gibt es ab 65 Euro.
Auch wenn für Schäden an Photovoltaik-Anlagen durch Brände, Hagel oder Schnee meist die Wohngebäudeversicherung aufkommt – eine Photovoltaik-Versicherung sichert zusätzliche Gefahren wie etwa Diebstahl, Bedienungs- und Konstruktionsfehler, Ertragsausfälle sowie Schäden durch Tierbisse ab. Zwar gibt es keine Versicherungspflicht für Solaranlagen. Aber angesichts fünfstelliger Investitionssummen und teils hoher Reparaturkosten im vierstelligen Bereich ist der Versicherungsschutz durchaus sinnvoll.
Um die Photovoltaik-Anlage umfassend zu versichern, gibt es drei Möglichkeiten: In Einzelfällen ist der Schutz bereits in der Wohngebäudeversicherung enthalten, in der Regel wird eine bestehende Wohngebäude-Police um einen entsprechenden Baustein ergänzt oder es wird eine eigenständige Photovoltaik-Versicherung abgeschlossen.
Hinsichtlich der Kosten zeigt der Test: Zusatzbausteine zu einer bestehenden Wohngebäudeversicherung sind meist günstiger als eine separate Versicherung für die Solaranlage. Die Zusatzbausteine zur vorhandenen Versicherung gibt es schon ab 35 Euro, eine separate PV-Versicherung mit Finanztest-Mindestschutz kostet 65 bis 107 Euro jährlich.
Um unnötigen Ärger bei der Schadensabwicklung zu vermeiden, rät Michael Nischalke, Versicherungsexperte der Stiftung Warentest, den Schutz der PV-Anlage nach Möglichkeit in die Wohngebäudeversicherung zu integrieren: „Sind sowohl Haus als auch Solaranlage beschädigt, entfällt eine mögliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Versicherern, die sich gegenseitig Verantwortung und Kosten zuschieben.“
In der aktuellen Ausgabe nennt Finanztest von 80 untersuchten Photovoltaik-Versicherungen die 33 Tarife, die den Finanztest-Mindestschutz bieten, zeigt, wie hoch der Mehrbeitrag für eine umfassende Absicherung ist oder was eine separate Versicherung kostet, und nennt maximale Dauer und Höhe der Entschädigungen bei Ertragsausfall.
Probesitzen: Die Kulturfreunde aus Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bei der Spendenübergabe mit dem Team Wilhalm.
Probesitzen: Die Kulturfreunde aus Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bei der Spendenübergabe mit dem Team Wilhalm.
Neue Aussenbänke auf dem Wilhalmvorplatz – eine Herzensangelegenheit vom Team Wilhalm wurde jetzt in die Tat umgesetzt. Der Wilhalm Vorplatz wurde durch Außenbänke aus Holz neu gestaltet.
Möglich wurde die Gestaltung u. a. durch die großzügige Spende der Kulturfreunde Greffen-Marienfeld und Harsewinkel. Sie spendeten 1000.- Euro für die Außenbänke und die Verschönerung des Wilhalm Vorplatzes. Der Spendenbetrag wurde jetzt vor Ort von den Kulturfreunden an das Team Wilhalm um Kulturmanager Michael Grohe übergeben.
Es ist wieder soweit! Ein weiteres aufregendes Jazzereignis steht bevor. Am 16. März um 19 Uhr und am 17. März um 12 Uhr haben wir etwas ganz Besonderes für euch: Das „Stefan Schöler Trio“ wird die Bühne mit ihrer mitreißenden Musik zum Leben erwecken!
Stefan Schöler, ein begnadeter Pianist aus Kleve, bringt mit seinem Trio eine faszinierende Mischung aus eigenen Kompositionen und neu interpretierten Jazzstandards auf die Bühne. Sein Spiel ist eine Hommage an die Größen des Jazz wie Keith Jarrett und Cole Porter, wobei er klassische Harmonien mit modernen, gewagten Strukturen verbindet, die von Romantik und Impressionismus inspiriert sind.
Das „Stefan Schöler Trio“ besteht aus: Klavier: Stefan Schöler – Bass: Lukas Keller – Schlagzeug: Simon Bräumer.
Lasst euch von ihrer Virtuosität und Leidenschaft mitreißen! Tickets sind sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse erhältlich. Kommt vorbei und erlebt gemeinsam mit uns einen unvergesslichen Abend voller Jazzmusik im Farmhouse Jazzclub.
Die Kooperationspartner des Projektes ‚Schule und Digitale Bildung‘ trafen sich zum Zwischenkongress im Emsberufskolleg (v.l.): Dr. Iris Hohberg (Schulaufsicht), Rüdiger Bockhorst, Christian Ebel (beide Geschäftsführer Projekt Schule und digitale Bildung), Julia Wulf (Kompetenzteam Kreis Gütersloh), Arndt Geist (Schulaufsicht), Maximilian Kuntze (Schulaufsicht), Sandra Jürgenhake (Leiterin Abteilung Bildung Kreis Gütersloh), Christoph Mohn (Reinhard Mohn Stiftung), Dr. Norbert Kreutzmann, Arne Hasken (Beide Bildungsbüro Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Kooperationspartner des Projektes ‚Schule und Digitale Bildung‘ trafen sich zum Zwischenkongress im Emsberufskolleg (v.l.): Dr. Iris Hohberg (Schulaufsicht), Rüdiger Bockhorst, Christian Ebel (beide Geschäftsführer Projekt Schule und digitale Bildung), Julia Wulf (Kompetenzteam Kreis Gütersloh), Arndt Geist (Schulaufsicht), Maximilian Kuntze (Schulaufsicht), Sandra Jürgenhake (Leiterin Abteilung Bildung Kreis Gütersloh), Christoph Mohn (Reinhard Mohn Stiftung), Dr. Norbert Kreutzmann, Arne Hasken (Beide Bildungsbüro Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Seit sieben Jahren läuft das Kooperationsprojekt ‚Schule und Digitale Bildung‘ im Kreis Gütersloh. Ein wichtiger Schwerpunkt dieses Projektes ist das Qualifizierungsangebot ‚Unterrichtsentwicklung – Lernen und Lehren in der Kultur der Digitalität‘, kurz ‚UEdigital‘.
Schulen und Bildungsverantwortliche aus dem Kreis Gütersloh tauschten sich hierzu jetzt bei einem Zwischenkongress im Ems-Berufskolleg in Rheda-Wiedenbrück aus. Teilgenommen haben Lehrkräfte und Schulleitungen, Schülerinnen- und Elternvertretungen, Schulaufsichten und Schulträger, Vertreterinnen und Vertreter des Zentrums für Bildung und Chancen (Projekt Schule und digitale Bildung), die Bezirksregierung Detmold, die Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh sowie weitere Kooperationspartner des Projektes. „Für uns sind diese Treffen zum Austausch sehr wichtig“, so Sandra Jürgenhake, Leiterin der Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh. „Hier können wir direkt fragen, ob unsere Unterstützung noch passgenau für alle Schulen ist“.
Das Qualifizierungsangebot ‚Lernen und Lehren in der Kultur der Digitalität‘ für Schulleitungen und Lehrkräfte hat den Schwerpunkt einer digital gestützten Schul- und Unterrichtsentwicklung. Das Schulungsangebot wird nacheinander an den Schulen im Kreis ausgerollt, aktuell läuft der dritte Durchlauf. Beim Zwischenkongress stand daher das Thema Unterrichtentwicklung im Fokus. David Tepaße, Leitender Direktor des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold, hielt hierzu einen Vortrag. Er stellte darin Möglichkeiten vor, wie Schülerinnen und Schüler mit digitalen Beteiligungstools als aktive Mitgestalter im Digitalisierungsprozess an Schulen eingebunden werden können. „Wenn Schülerinnen und Schüler in Veränderungen an ihrer Schule aktiv eingebunden sind, steigt auch ihre Identifikation mit der Schule. Zeitgleich kann man das Konzept der Demokratie erlebbar machen, was sehr wichtig ist“, so Tepaße.
Verschiedene Schulen, die schon an ‚Unterrichtsentwicklung digital‘ teilgenommen haben, teilten ihre Erfahrungen innerhalb eines Galeriegangs im Eingangsbereich des Emsberufskollegs und boten Einblicke in ihre Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse. So konnten sich auch die Vertreter der Schulen, die bald mit dem Projekt beginnen, vorab einen Eindruck über die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse verschaffen.
Dieser Austausch und diese dadurch entstehende Vernetzung zwischen Schulen und weiterer am Bildungsprozess beteiligter Partnerinnen und Partner wird von allen Beteiligten als sehr wertvoll eingeschätzt.
Bei verschiedenen Workshops konnten sich die Teilnehmenden des Zwischenkongresses zudem vertiefend zu vielfältigen Thema rund um das Lehren und Lernen in der Digitalität austauschen und Themen wie Agilität, projektartiges Lernen oder Musikproduktion diskutieren und weiter denken.
Zum Thema: Kooperationsprojekt ‚Schule und Digitale Bildung‘: Das Projekt ‚Schule und Digitale Bildung‘ ist 2017 an den Start gegangen, um Schulen und Schulträger in der Bildungsregion Gütersloh bei der Digitalisierung zu unterstützen. Kooperationspartner sind die Abteilung Bildung mit dem Bildungsbüro des Kreises Gütersloh, die Schulaufsichten, das Kompetenzteam, die Medienberatung, die Bertelsmann Stiftung und die Reinhard Mohn Stiftung.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.