Das Harsewinkeler Rosensonntagskomitee bei der Mottoverkündung am 11.11. im Kulturort Wilhalm.
Das Harsewinkeler Rosensonntagskomitee bei der Mottoverkündung am 11.11. im Kulturort Wilhalm.
Unter dem Motto „UNSER HERZ SCHLÄGT KARNEVAL“ organisiert das Rosensonntagskomitee „RSK“ Stadt Harsewinkel in diesem Jahr zum zweiten Mal den Karneval in der Mähdrescherstadt. Dies kündigte das RSK am 11.11. im Rahmen der KVSL-Prinzenproklamation im Kulturort Wilhalm an.
(v. l.) Patric Bottler, Thomas Steffek, Thomas Pollmeyer, Sarah Meyer-Wilmes, Christian Fechtelkord, Christoph Mense, Marcus Tellbrügge und Reinhold Everding vom Rosensonntagskomitee gehen im Harewinkeler Karneval nicht nur beim Umzug voran.
Das Komitee kümmert sich schwerpunktmäßig um die Veranstaltungen rund um Altweiberfastnacht und den weit über die Stadtgrenzen beliebten Rosensonntagsumzug in Harsewinkel. Grundsätzlich möchte man den Straßenkarneval weiterhin für alle Karnevalsfreunde attraktiv gestalten und dabei durch die gemeinsame Planung, Koordination und Durchführung die finanziellen Belastungen reduzieren sowie die dazugehörigen Organisations- und Kostenstrukturen transparent gestalten. Darüber hinaus möchte man die Vereine, Veranstaltungen und somit alle Jecken in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen stärker vernetzen und alles entsprechend koordinieren. Das Motto „UNSER HERZ SCHLÄGT KARNEVAL“ vereint alle diese alle und durch den Verkauf entsprechender Pins soll der Zusammenhalt der Harsewinkeler Karnevalisten bestärkt und der Kostenaufwand der Karnevalstage refinanziert werden.
Anmeldungen für Fußgruppen und Wagen für den Karnevalsumzug am 2. März 2025 sind bereits möglich. Alle Informationen und Anmeldeformulare stehen unter www.rsk-harsewinkel.de zum Download bereit. Fußgruppen und karnevalistische Mottowagen sind herzlich willkommen und das „RSK“ gibt gerne Tipps zum Wagenbau.
Dr. Franz Jungbluth (l.) hält die Materialsammlung in den Händen, die als Grundlage für die Inhalte in der BIPARCOURS-App dient. Auszubildende Nora Winterhalter zeigt die App auf einem Tablet (Foto: Kreis Gütersloh).
Dr. Franz Jungbluth (l.) hält die Materialsammlung in den Händen, die als Grundlage für die Inhalte in der BIPARCOURS-App dient. Auszubildende Nora Winterhalter zeigt die App auf einem Tablet (Foto: Kreis Gütersloh).
Mit dem Einsatz der Lern-App ‚BIPARCOURS‘ erweitert das Kreisarchiv Gütersloh sein Angebot für Schulen zur Geschichte des Nationalsozialismus. Grundlage ist die vor einem Jahr veröffentlichte Materialsammlung mit dem Titel ‚Der Nationalsozialismus in den Kreisen Halle und Wiedenbrück‘. Bislang konnten Schulen den Reader mit historischen Akten und Zeitungsartikeln entweder eigenständig in den Unterricht einbinden oder im Archiv einen halbtägigen Workshop zum Thema buchen. Seit November gibt es zusätzlich die Möglichkeit, einige Themen aus der Broschüre mithilfe der App zu vertiefen.
Die App des vom Schulministerium getragenen Netzwerks Bildungspartner NRW ermöglicht Schulen und außerschulischen Lernorten die Erstellung und Bearbeitung von digitalen Themenrallyes, Stadtrundgängen und Wissensspielen. Davon widmen sich drei Angebote den einzelnen Kapiteln aus der Broschüre zur NS-Geschichte des heutigen Kreises Gütersloh. Archivpädagoge Dr. Franz Jungbluth und Nora Winterhalter, Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, haben die Einheiten mit Fragen zur inhaltlichen Einführung, zur Funktion der Hitlerjugend und zum Einsatz von Zwangsarbeit im heutigen Kreisgebiet entwickelt.
Die BIPARCOURS-App ersetzt dabei nicht die Bearbeitung der Quellen im Unterricht, sondern dient einer strukturierten Vor- und Nachbereitung. In der App können die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel mit den Fragen in der App prüfen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zwischen den beiden damaligen Landkreisen gab. Die thematischen Quizfragen helfen, gezielt nach Informationen in den historischen Dokumenten zu suchen. „Verwaltungsakten lesen sich manchmal trocken und sind nicht immer leicht zu verstehen“, weiß Winterhalter aus ihrer Ausbildung. Die Fragen geben den Schülerinnen und Schülern konkrete Anhaltspunkte zur Auswertung solcher Quellen. So gilt es zum Beispiel herauszufinden, wie viele Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen in der Landwirtschaft im Kreis Wiedenbrück im Einsatz waren oder welche Funktionen die Vertrauenslehrer der Hitlerjugend erfüllten.
Mit den digitalen Formaten hofft Dr. Jungbluth, weitere Schulklassen im Kreis zu erreichen. Den Weg ins Archivgebäude in der Gütersloher Moltkestraße finden diese eher selten. „Das liegt sicher mit an den Fahrtwegen, aber auch daran, dass in fast allen Städten und Gemeinden eigene Archive vorhanden sind, die teilweise hervorragende Bildungsarbeit machen“, so der Geschichtspädagoge. Um die Bestände des Kreises trotzdem für die Einbindung in den Schulunterricht zu nutzen, setzen er und Archivleiter Ralf Othengrafen daher vor allem auf Serviceangebote wie Tagesveranstaltungen, die auch an den Schulen stattfinden können, oder für den Unterricht aufbereitete Archivbeständen in gedruckter und digitaler Form.
„Liebe Doris, 20 Jahre für dieses Unternehmen… sind ein tolles Zeugnis einer beispielhaften Loyalität und eines phantastischen Engagements!
Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei dir und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen 20 Jahre!
Alles Liebe und weiterhin so viel Erfolg! Dr. Marco Pumpe & Daniel Loermann (M.Sc.) und die Teams der Zahnarztpraxen SIMPLY Smile in Harsewinkel und Herzebrock.“
Mit 164 Litern pro Kopf und Jahr ist Kaffee hierzulande beliebter als Mineralwasser oder Bier. Im neuen Filterkaffee-Test überzeugen die 15 Kandidaten gut bis mittelprächtig. Branchengrößen wie Melitta und Jacobs zeigten allerdings kaum Engagement für Arbeitsbedingungen und Umweltschutz im Kaffeeanbau.
Eine Tasse Kaffee am Morgen gehört für viele zu einem unverzichtbaren Ritual. Meistens ist das Getränk gefiltert. Das Röstpulver ist zwar nicht so aromatisch wie die ganze Bohne, dafür genießt es sich günstig und ohne eigene Mühle.
In der Verkostung der Stiftung Warentest präsentierten sich die 15 gemahlenen Filterkaffees ohne geschmackliche Fehler. „Die Sensorik-Urteile reichen von Sehr gut bis Befriedigend“, erklärt Lebensmittelexpertin Sara Waldau. „Das liegt vor allem an der Ausgewogenheit der Kaffees, also wie Ausprägungen wie Bitterkeit, Säure, Fruchtigkeit und Schokoladennoten miteinander harmonieren. Ein guter Kaffee ist ausbalanciert.“ Schadstoffe waren kein Thema. Insgesamt erreichten von den untersuchten Kaffees acht ein gutes Gesamturteil.
Doch ausgerechnet viele Branchengrößen enttäuschten in der Untersuchung zur Unternehmensverantwortung, kurz CSR. Große Player wie Melitta und Jacobs legten ihre Lieferkette nicht bis zum Erzeuger offen. Fragen zur Plantage ließen sie unbeantwortet, genau wie Dallmayr. Tchibo und J. J. Darboven machten zwar Angaben zum Erzeuger, die aber waren kaum oder nicht durch Belege nachprüfbar.
Trotzdem ist sozial- und umweltverträglicher Kaffeegenuss möglich: Vier Fair-Trade- und Bioanbieter im Test engagieren sich sehr gut für Umwelt und Soziales und auch Handelsmarken mit ihren preisgünstigeren zertifizierten Kaffees überzeugen mit gutem Engagement.
Welche Filterkaffees Liebhaber mit gutem Gewissen genießen können und was die Testerinnen und Tester in Brasilien bei einer Vor-Ort-Recherche zu moderner Sklaverei auf Kaffeeplantagen erlebten, steht in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/kaffee.
Der diesjährige LichterAbend war bei schönem Herbstwetter wieder ein voller Erfolg! Die Organisatoren der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V., die auch in diesem Herbst gemeinsam mit Stadtmarketing, HVMC sowie einigen besonders engagierten Geschäftsinhabern und Vereinen viele verschiedene Highlights in die City von Harsewinkel gezaubert haben, freuten sich über zahlreiche Besucher, die das Event für einem Bummel durch die Innenstadt und die Geschäfte nutzten.
Mit vielen faszinierenden Illuminationen an den Gebäuden, Livemusik an verschiedenen Punkten der Stadt, Candle-Light-Trauungen im Rathaus, Künstlerin Simone Beckmann, die mit Unterstützung ihres Teams mit „Ferdinand der Forelle“ komplett kunstvoll illuminiert durch die Innenstadt düste, den Weihnachtsmarkt-Engelchen, vielen Attraktionen und Aktionen in und vor zahlreichen Geschäften, Stadtbücherei, Wilhalm und St. Lucia Kirche wurde für Jung und Alt so allerhand geboten. Mit Bratwurst, Waffeln, einem Glühweinstand der Werbegemeinschaft sowie vielen weiteren Angeboten war auch für das leibliche Wohl gesorgt und für jeden etwas dabei.
Egal ob Gesangsgruppe M-Tune, Live-Backen und Jubiläumsangebote bei euronics Bücker, GIGI STUDIOS-Kollektion inklusive Waffelverkauf für „Brillen weltweit“ bei Böckstiegel, HVMC-Lasershows am Alten Markt, historische illuminierte Fotomotive der Stadt, andächtig paradisische Lichterwelt in der Kirche oder Cocktails & Currywurst bei Andrees. Jeder hatte so seinen Favoriten und da ein Bild viel mehr aussagt als eintausend Worte, hat das Spöggsken hier eine kleine Schnappschuss-Auswahl zusammengestellt, die noch einmal Erinnerungen an einen schönen LichterAbend 2024 zurückbringt und gleichzeitig Vorfreude aufs nächste Jahr wachsen lässt.
Freut euch sich auf ein musikalisches Highlight am Wochenende im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel! Am Samstag, den 16. November um 19 Uhr, sowie am Sonntag, den 17. November um 12 Uhr, wird der renommierte Jazzgitarrist Ansgar Specht mit seinem Quartett für ein unvergessliches Konzerterlebnis sorgen.
Ansgar Specht – Ein fester Name in der Jazzszene
Ansgar Specht ist längst kein Geheimtipp mehr. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Lounge, Modern Jazz, BeBop, Fusion und Pop begeistert er Jazzliebhaber in Clubs deutschlandweit. Sein beeindruckender musikalischer Werdegang umfasst ein Privatstudium bei Philippe Caillat, Studienaufenthalte in New York, Unterricht bei Jeff Richman in Los Angeles sowie Workshops mit Größen wie Frank Gambale und Jean Pierre Llabbador.
Specht hat bereits sechs CDs veröffentlicht und ist sowohl als Gitarrist als auch als Komponist und Produzent anerkannt. Sein sechstes Album wurde in der Fachwelt (u.a. von JazzPodium) hoch gelobt und zeigt eine neue Facette seines musikalischen Könnens.
Die Besetzung
Für diese Konzerte bringt Ansgar Specht ein starkes Quartett mit:
Gitarre: Ansgar Specht
Klavier: Georg Rox
Bass: Michael Wächter
Schlagzeug: Udo Schräder
Gemeinsam widmen sich die Musiker neuen, eigens für diese Formation entstandenen Kompositionen – ein Genuss für alle Fans von Jazz und Improvisation.
Die Infomaterialien für die Einrichtungen haben Ingrid Weitzel, Projektkoordinatorin im Bildungsbüro, (l.) sowie Kim Nadine Rother, Mobilitätsmanagerin Abteilung Umwelt, im Gepäck (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Fragen der Kinder zu naturwissenschaftlichen Themen aufzugreifen, einen ersten Blick in ein Entsorgungszentrum zu werfen oder die Gesundheit durch Bewegung und Ernährung zu fördern: Diese und weitere Angebote bieten die Entdeckerwochen für das Jahr 2025. Bei den Veranstaltungen, Aktionen und Weiterbildungen stehen die Themen Natur und Technik, Energie sowie Klima und Umwelt im Fokus. Die Entdeckerwochen richten sich an Kitas, Offene Ganztagsschulen, Grundschulen und die Jahrgangsstufen 5 und 6 der weiterführenden Schulen im Kreis Gütersloh. In Qualifizierungsmaßnahmen werden die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte vorab in MINT- und Nachhaltigkeitsthemen geschult. Anschließend bekommen Lernbegleitungen und Kinder die Möglichkeit gemeinsam an Praxisaktionen teilzunehmen, die das forschende Lernen fördern und die nachhaltige Umsetzung in den Einrichtungen sichern. Organisiert wird dies vom Bildungsbüro des Kreises Gütersloh, die Abteilung Umwelt (Sachgebiet Klimaschutz und Planung) unterstützt dabei.
Damit sich die Schulen und Kitas bereits über die Aktionen der Entdeckerwochen im kommenden Jahr informieren können, werden die Einrichtungen in den kommenden Tagen Post bekommen. In den Päckchen findet sich Informationsmaterial rund um die Aktionen und die Anmeldung dazu. „Mit unseren unterschiedlichen Herangehensweisen finden wir uns mit allen Angeboten in den Bildungsgrundsätzen der Kindergärten und Lehrplänen der Schulen wieder“, erklärt Ingrid Weitzel, Projektkoordinatorin beim Bildungsbüro. Die Entdeckerwochen orientieren sich an den Bedarfen der Einrichtungen und werden jedes Jahr neu aufgelegt. In diesem Jahr stehen für alle Kitas und Schulen im Kreisgebiet rund 45 MINT- und umweltbildende Themen zur Auswahl. Jede Einrichtung, die regelmäßig an den Weiterbildungen teilnimmt, bekommt einen Aktionstag der Entdeckerwochen unterstützt.
Um Zukunftskompetenzen zu fördern und das Interesse für naturwissenschaftliche, technische und umweltbildende Themen zu heben, kann es helfen, wenn Kinder sich möglichst früh spielerisch und forschend damit auseinandersetzen können. Dieses Interesse soll unter anderem durch die Entdeckerwochen gefördert werden. Denn Studien bestätigen, dass Lernen besser funktioniert, wenn Kinder an Vorwissen anknüpfen können und positive Erfahrungen und Spaß bei der Umsetzung von Lerninhalten erfahren haben.
Um die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte im Vorfeld zu den Aktionen zu schulen, bietet das Bildungsbüro regelmäßige Weiterbildungen für die MINT- und umweltbildenden Themen an. Jährlich erreichen sie damit rund 450 pädagogische Fach- und Lehrkräfte. Mit den Praxisangeboten in den Kindergärten, Grundschulen und außerschulischen Lernorten sollen die Fach- und Lehrkräfte bei der Umsetzung unterstützt werden. Jährlich werden knapp 8000 Kinder und Jugendliche mit den Entdeckerwochen erreicht und beim forschenden Lernen fachlich begleitet.
In den vergangenen Jahren wurden die Entdeckerwochen finanziell durch die Osthushenrich-Stiftung aus Gütersloh unterstützt. Nach erfolgreicher Etablierung des Projektes übernimmt nun der Kreis Gütersloh nach politischem Beschluss die Gesamtfinanzierung aus den Haushalten des Bildungsbüros und der Abteilung Umwelt.
Kunsthandwerkliche Arbeiten aus Olivenholz und viele Geschenkideen sind bis Weihnachten im Weltladen zu finden
Kunsthandwerkliche Arbeiten aus Olivenholz und viele Geschenkideen sind bis Weihnachten im Weltladen zu finden
Der Weltladen Harsewinkel e.V. lädt zum „Tag der Offenen Tür“ ein. Damit verbunden ist die Advents-Ausstellung in den Räumen des Gemeindehauses der evangelischen Kirchengemeinde, Víllebrink 20, Sie ist ab Samstag, den 16.11. von 10 bis 18.00 Uhr und am Sonntag 17.11. von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Bei allen Projekten steht die „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Vordergrund. Der Verkauf der fair gehandelten Produkte ermöglicht den Familien, dass sie in ihren Ländern, ihrem vertrauten Kulturkreis bleiben und für die Existenzsicherung selbst aufkommen können. Neben dem Verkauf von Lebensmitteln, Weinen und kunsthandwerklichen Arbeiten aus sozial benachteiligten Ländern, fördert der WELTLADEN durch Direktkontakte Projekte in Namibia und Palästina und leistet somit einen ganz konkreten Beitrag zur Entwicklungshilfe.
Insbesondere die Adventszeit bietet sich für den Verkauf der kunsthandwerklichen Arbeiten der Holzschnitzer Familien in Palästina an. Die Lebensbedingungen der christlichen Familien rund um Bethlehem haben sich durch die Krisensituation weiter verschlechtert.
Eine große Auswahl an Weihnachtskrippen, Eseln, Schafe, Kamele, Karawanen und Baumanhänger – alles aus Olivenholz gearbeitet – ist im Weltladen erhältlich.
Ein Informationstand der Orangen-Aktion „Süß statt bitter!“ macht auf unmenschliche Zustände und moderne Sklaverei bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Der Weltladen Harsewinkel e.V. unterstützt mit der Aktion den Verein „SOS Rosarno“. Der Verein vertreibt die ökologisch produzierten Orangen aus Rosarno in Kalabrien. Die Bauern erhalten faire Preise und die Wanderarbeiter den Mindestlohn und eine Sozialversicherung. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann eine Kiste Orangen im Weltladen bestellen: Die Liefertermine werden separat bekannt gegeben
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Im Gemeindehaus wird eine Cafeteria angeboten. Im Außengelände gibt es Glühwein, Bratwurst oder Currywurst mit „Martins Spezialsoße“.
Nach dem „Tag der offenen Tür“ bleibt die Ausstellung bis zum 23. Dezember in den unteren Räumen des Gemeindehauses geöffnet: dienstags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr und dienstags bis freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr (außer Mittwoch). An den Adventssamstagen ist der Weltladen von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Weitere Termine nach Absprache: info@weltladen-harsewinkel.de oder unter
Telefon-Nummer: 0151 289 617 59.
(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)
Viele Autoversicherungen werden im nächsten Jahr erneut teurer. Da die meisten Fahrer:innen ihren Vertrag zum Jahresende kündigen können, lohnt es sich, bis Ende November Preise und Leistungen zu vergleichen. Durch einen Wechsel von der teuersten zur günstigsten Versicherung lassen sich teilweise mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Doch Autofahrer:innen sollten die Bedingungen genau prüfen. Denn einige Versicherer bieten die vorteilhafte Regelung, dass bei einem neuen Vertrag eine Höherstufung nach einem zurückliegenden Unfall unterbleibt, ein guter Schadenfreiheitsrabatt (SFR) also erhalten bleibt. Voraussetzung ist, dass im neuen Vertrag ein Rabattschutz vereinbart wurde. Bei der Verbraucherzentrale NRW sind nun Fälle aufgetaucht, dass trotz der besonderen Regelung nur der schadenbelastete, schlechtere Schadenfreiheitsrabatt beim Nachfolgeversicherer angekommen ist. Nachdem die Betroffenen sich darüber beschwert hatten, wurde der Schadenfreiheitsrabatt von den betreffenden Versicherungen korrigiert.
So findet man eine Versicherung mit SFR-Kulanz-Regelung: Wenn Autofahrer:innen im laufenden Versicherungsjahr einen Unfall hatten, war es bisher üblich, dass bei einem Wechsel der Kfz-Versicherung die Höherstufung beim Schadensfreiheitsrabatt (SFR) auf die Nachfolgeversicherung übertragen wurde – auch dann, wenn beim Nachversicherer Rabattschutz vereinbart wurde. Normalerweise bleibt mit einem Rabattschutz die Schadenfreiheitsklasse trotz Schaden unverändert. Nun haben einige Versicherer eine interne, bessere Regelung eingeführt, nach der sie den unbelasteten, besseren SFR übernehmen. Voraussetzung ist, dass auch bei ihnen ein Rabattschutz vereinbart wurde. Bisher bieten nur einige Versicherungen diese kundenfreundliche Klausel an, eine konkrete Nachfrage lohnt sich also.
Rabattübertragung bei Versicherungswechsel prüfen: Wer einen Schaden hatte und den Versicherer wechseln möchte, sollte ganz genau prüfen, dass die Rabattübertragung korrekt abgewickelt wird. Am besten fragt man den Nachversicherer nach dieser besonderen internen Regelung. Für die Bitte um Korrektur ist es hilfreich, wenn man der neuen Versicherung die Abschlussrechnung des Vorversicherers mit den SFR-Angaben in Kopie zukommen lässt. Grundsätzlich sinkt normalerweise nach einem Unfall der sogenannte Schadenfreiheitsrabatt. In der Folge steigen die Versicherungskosten deutlich. Mit einem Rabattschutz bleibt die Schadenfreiheitsklasse trotz Schaden unverändert. Je länger Autofahrer:innen ohne Schaden bleiben, desto günstiger werden die Beiträge.
Fehler bei Umstellung des Versicherungsjahres vermeiden: Immer mehr Versicherer stellen bei der Kfz-Versicherung das Versicherungsjahr auf den individuellen Beginn um. Das kann im Einzelfall zu Nachteilen für die Versicherten führen, nämlich dann, wenn sie dadurch mehr als ein Jahr in der gleichen Schadenfreiheits-Klasse bleiben. Um diesen Nachteil auszugleichen gibt es die so genannte „Plus 1“-Regelung, die besagt, dass diesen Kund:innen ein schadenfreies Jahr gut geschrieben wird. Tatsächlich wird auch das aber manchmal „vergessen“. Es ist also ratsam, auch hier die Vertragsveränderungen genau zu prüfen. Betroffene können bei Bedarf die Versicherungsberatung in den mehr als 60 Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW nutzen.
Wie kündigt man am besten? Immer noch viele Verträge in der Kfz-Versicherung orientieren sich am Kalenderjahr und enden am 31. Dezember. Dann muss dem Kfz-Versicherer die fristgerechte Kündigung spätestens am 30. November vorliegen. Das geht mit einem formlosen Schreiben. Wichtig sind die Angabe der Versicherungsnummer, des Kennzeichens und das Datum, zu dem die Kündigung wirksam werden soll (in der Regel zum 31. Dezember 2024). Bei einer Beitragserhöhung besteht ein Sonderkündigungsrecht von vier Wochen nach Erhalt der Mitteilung.
Gütersloh (ots) – Gütersloh (MK) – Am Donnerstagmorgen (07.11., 07.50 Uhr) ereignete sich auf dem Krönigsweg ein Unfall zwischen einer Fußgängerin und einem bis dahin unbekannten Radfahrer.
Zuvor überquerte die 32-jährige Frau aus Harsewinkel den Krönigsweg in Richtung Blessenstätte. Zur gleichen Zeit befuhr der unbekannte Radfahrer aus Richtung Münsterstraße einen Durchgang zum Krönigsweg. Als der Mann auf die Fahrbahn des Krönigswegs befuhr, kam es zur Kollision zwischen der querenden Frau und dem Radfahrer und beide stürzten.
Der Mann stand unmittelbar wieder auf, stieg auf sein Fahrrad und setzte seine Fahrt in Richtung Feldstraße fort, ohne sich um die leicht verletzte 32-Jährige zu kümmern.
Der Beschreibung nach war der Radfahrer etwa 50 – 60 Jahre alt und zwischen 1,80 – 1,90 Meter groß. Er sprach deutsch ohne Akzent und trug eine schwarze Winterjacke, eine dunkle Mütze sowie dunkle Handschuhe. Bei dem Fahrrad habe es sich um ein schwarz-rotes Pedelec gehandelt.
Die Polizei sucht Unfallzeugen. Wer kann Angaben zu dem Unfallgeschehen oder dem beschriebenen Mann machen? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
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