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Impfanmeldungen im Kreis GT: Alle der zunächst rund 11.000 Impftermine für über 80-Jährige sind inzwischen vergeben

Inzwischen wurden 6.441 Impfungen im Kreis Gütersloh durchgeführt

Alle der zunächst frei geschalteten rund 11.000 Impftermine für über 80-Jährige sind inzwischen gebucht worden. Das Impfzentrum wird weitere Termine frei schalten und rechtzeitig bekannt geben, sobald weitere Lieferungen des Impfstoffs seitens des Landes Nordrhein-Westfalen zugesagt werden. Frei geschaltet hat das Impfzentrum zunächst Impftermine für die Erstimpfung bis zum 19. März, Zweitimpfungen konnte man sogar bis zum 4. April buchen. Die Zahl der frei geschalteten Termine richtet sich nach der Zahl der vom Land NRW zur Verfügung gestellten Impfdosen. Ab dem 8. Februar erhält der Kreis Gütersloh wöchentlich 1.525 Impfdosen für die Gruppe der über 80-Jährigen und 368 für die Impfung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rettungsdienst und ambulanter Pflege, die ebenfalls in der zweiten Februarwoche starten soll. So bald neue Lieferzusagen des Landes eingegangen sind, werden weitere Impftermine frei geschaltet.

Inzwischen sind 6.441 Impfungen im Kreis Gütersloh gemacht worden. In 21 von 34 vollstationären Senioreneinrichtungen wurden Mitarbeiter und Bewohner bereits zum zweiten Mal geimpft, weitere elf sollen bis Ende dieser Woche folgen. Lediglich in zwei Einrichtungen mit aktuellen Coronainfektionen wird es noch etwas dauern, bis die zweite Impfrunde startet. Auch in den Hausgemeinschaften und Pflegewohngruppen dauern die Impfungen an.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stadtverwaltung Harsewinkel: Selbstbehauptungskurse für Jungen und Mädchen

Bildquelle: Pezibear/pixabay.com
Bildquelle: Pezibear/pixabay.com

Vom Umgang mit Konflikten und dem richtigen Verhalten in Gefahrensituationen

Was kann Mädchen dabei helfen, in Gefahrensituationen Gewalt abzuwehren oder zu verhindern? Wie lernen Jungen, Konflikte kooperativ und verbal angemessen zu lösen?

 In den Selbstbehauptungskursen, die die Gleichstellungsstelle der Stadt für Kinder im Grundschulalter anbietet, werden Techniken und Verhaltensweisen vorgestellt und trainiert, die Mädchen und Jungen darauf vorbereiten, in Konflikt- und Gefahrensituationen entsprechend zu reagieren.

„In beiden Fällen ist es besonders wichtig, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und selbstbewusst mit der Situation umzugehen,“ so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg.

Körperhaltung zur Abwehr von Gefahren

Um ein selbstbewusstes Verhalten zu trainieren, wird in den Mädchenkursen unter anderem demonstriert, wie Körperhaltung und der Einsatz der Stimme für die Abwehr von Gefahren eingesetzt werden können. Im Jungenkurs geht es in ester Linie darum, den Heranwachsenden eine Orientierung zu bieten, um sich in Konflikten angemessen zu verhalten. Unter anderem wird dabei auch gezeigt, wie Probleme auf Augenhöhe und ohne Zwang zur Überlegenheit gelöst werden können.

Individuelle Unterstützung

Die Kurse werden von qualifizierten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern geleitet. Um die Jungen und Mädchen währnd der Kurse individuell unterstützen zu können und ihnen genügend Raum zum Ausprobieren des Erlernten zu geben, ist die Teilnehmer/innenzahl pro Kurs auf zwölf begrenzt. „Ziel ist es, die Kinder zu stärken, wobei die Lerneinheiten spielerisch ausgerichtet sind und Spaß machen sollen,“ so Marina Schomburg.

Der Jungenkurs findet am 24. April in der Zeit von 13 Uhr bis 18:30 Uhr und am 25. April in der Zeit von 10 Uhr bis 15.30 Uhr in der Turnhalle der Kardinal-von-Galen-Schule, Am Pfingstknapp 8 statt. Der Mädchenkurs findet am 20. November in der Zeit von 13 Uhr bis 18:30 Uhr und am 21. November in der Zeit von 10 bis 15.30 ebenfalls in der Turnhalle der Kardinal-von-Galen-Schule statt. Anmeldungen werden von der Gleichstellungsbeauftragten Marina Schomburg (Tel. 05247-935-169; E-Mail: marina.schomburg@harsewinkel.de) entgegengenommen.

Der Programmflyer „Kurse zur Selbstbehauptung“ liegt in öffentlichen Stellen aus und kann hier heruntergeladen werden. Der Flyer wird gemeinsam von den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Halle, Werther, Versmold, Steinhagen und Harsewinkel herausgegeben.

Sollten die Kurse coronabedingt nicht durchgeführt werden können, werden die Teilnehmer/innen über die Absage frühzeitig informiert, die Kosten werden erstattet.

Hier gelangen Sie zum Flyer „Kurse zur Selbstbehauptung“ der Stadtverwaltung >>>

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

„Exkursiv“ – das neue Magazin der Volkshochschule

Foto: VHS-Verwaltungsmitarbeiterin Katrin Stückerjürgen präsentiert das neue vhsMagazin.

Kurs- und Vortragsangebote digital einsehbar und buchbar – „Exkursiv“ als gedruckte Version erhältlich

Auch für das neue Semester hat die Volkshochschule darauf verzichtet, ein gedrucktes Programm herauszugeben. Digital sind die neuen Kurs- und Vortragsangebote seit Jahresbeginn auf der VHS-Homepage einsehbar und buchbar. Aber so ganz möchten die Verantwortlichen der VHS nicht auf Gedrucktes und Greifbares verzichten: aus diesem Grund haben sie jetzt zum offiziellen Semesterstart das vhsMagazin „Exkursiv“ herausgeben. Auf 40 Seiten bietet die neue und bunte DINA5-Publikation Einblicke hinter die Kulissen, portraitiert Kursleiter und gibt interessante Veranstaltungstipps für das neue Semester. Das Schwerpunktthema des Magazins ist die Digitalisierung. Wie funktioniert digitales Lehren und Lernen, welche Initiativen gibt es dazu für die Weiterbildung? Unter anderem berichtet Englischdozentin Doris Ellen Nitzgen, welche Erfahrungen sie und ihre Teilnehmenden im vergangenen Jahr mit dem Onlinelernen gemacht haben. Christian Großekathöfer, seit August 2020 der neue Medienpädagoge im VHS-Team, hat eine eigene Rubrik „Digitalisierung an der VHS von A-Z“ zusammengestellt.

Aktuell findet der Kursbetrieb an der VHS ausschließlich online statt. Zahlreiche neue Onlinevorträge wurden kurzfristig geplant. Alle berufsbegleitenden Zertifikatskurse werden online weitergeführt. Für Teilnehmende der Integrationskurse werden regelmäßig Onlinetutorien angeboten. Da, wo es möglich ist, werden Fremdsprachenkurse und Gesundheitsangebote via Videoplattform ZOOM oder über die vhs.cloud, dem Lernportal der deutschen Volkshochschulen, fortgeführt. Neue, rein digitale Kursangebote zu kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Themen wurden ins Programm aufgenommen.

„Wir wissen von vielen unserer Teilnehmer, dass sie sich möglichst schnell wieder in ihren Kursen treffen möchten. Sie vermissen den wöchentlichen Austausch mit den anderen Kursteilnehmenden“, berichtet VHS-Direktor Josef Lieneke. „Wir stehen in einem ständigen Austausch mit unseren Kursleitenden und den Verantwortlichen in unseren Mitgliedskommunen Verl, Harsewinkel und Schloß Holte-Stukenbrock, damit wir, sobald es erlaubt ist, schnellstmöglich wieder mit dem Präsenzunterricht starten können.“

Das neue Magazin liegt kostenlos in den VHS-Mitgliedsstädten in Apotheken, Geldinstituten und Lebensmittelgeschäften aus und kann auf der Internetseite der VHS unter www.vhs-vhs.de heruntergeladen werden. Kursanmeldungen sind über die VHS-Internetseite oder telefonisch während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros Harsewinkel unter 05247-935-200 möglich. Die für einen Präsenzkurs angemeldeten Teilenehmer werden zeitnah informiert, wann ihr Kurs wieder starten darf.

 

(Text- und Bildquelle: vhs)

ADAC: Hersteller müssen gesetzlichen Notruf aktivieren – Opel stellt OnStar Notruf ein

Bildquelle: blende12/pixabay.com
Bildquelle: blende12/pixabay.com

Umfrage des ADAC bei mehr als 30 Herstellern

Der ADAC fordert die Autohersteller auf, in allen ausgelieferten Neufahrzeugen den gesetzlichen Notruf-Dienst eCall 112 zu aktivieren. Hintergrund der Forderung ist die Ankündigung von Opel, seinen eigenen Notruf-Dienst OnStar einzustellen. Viele Hersteller haben in Neufahrzeugen statt des gesetzlichen eCall einen eigenen Notruf-Service voreingestellt. Der ADAC weist darauf hin, dass diese Dienste nicht immer unbegrenzt angeboten, nach einer bestimmten Zeit kostenpflichtig oder – wie im Fall Opel – schlicht eingestellt werden können.

Da es keine Möglichkeit gilt, Opel-Modelle mit installiertem OnStar-System auf den gesetzlichen eCall 112 oder das neuere System Open Connect umzustellen, müssen Autofahrer nach einem Unfall ab dem 1. Januar 2021 einen Notruf über ein Mobiltelefon oder die nächstgelegene Telefonzelle absetzen. Dadurch gehen wertvolle Minuten verloren, bis Rettungskräfte über einen Unfall informiert werden.

Eine Umfrage des ADAC bei mehr als 30 Herstellern hatte im Herbst ergeben, dass insbesondere bei den großen deutschen Marken wie Audi, BMW, Mercedes und Volkswagen die eigenen Notruf-Systeme voreingestellt sind. Will der Verbraucher auf den gesetzlichen eCall 112 wechseln, ist nicht selten ein Werkstattbesuch nötig.

Die Voreinstellung des eigenen Notruf-Dienstes ist zwar rechtlich zulässig, kostet aber Zeit, da zuerst eine Telefonzentrale des Herstellers kontaktiert wird, die anschließend die Rettungsleitstelle informiert. Außerdem kann es zu Übertragungsfehlern bei der Unfallposition kommen. Demgegenüber wird beim gesetzlichen eCall-Notruf an die 112 automatisch ein Minimum-Datensatz mit der genauen Position des Unfallautos an die nächstgelegene Rettungsleitstelle übermittelt.

Der ADAC kritisiert die Entscheidung von Opel, den Notruf-Service OnStar zu streichen, ohne Verbrauchern den Wechsel zum gesetzlichen eCall zu ermöglichen. Der Club fordert alle Hersteller auf, bei der Auslieferung von Fahrzeugen den öffentlichen Notruf 112 zu aktivieren. Wo dies nicht der Fall ist, müssen Verbraucher schnell und problemlos selbst vom herstellereigenen eCall auf die gesetzliche Variante wechseln können.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Hecke an der Farwickstraße in Brand gesetzt – Zeugen gesucht

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – In der vergangenen Mittwochnacht (27.01., 02.00 Uhr) wurden Polizei- und Feuerwehrkräfte über einen Heckenbrand an einem Mehrfamilienhaus an der Farwickstraße, im Ortsteil Marienfeld informiert. Der eingesetzte Löschzug konnte das Feuer umgehend löschen. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 4000 Euro. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder in der Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4823112 OTS: Polizei Gütersloh Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

euronics P. A. Richter ist trotz Lockdown weiterhin für Sie da!

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Wir sind weiterhin für Sie da! Entdecken Sie bei P. A. Richter trotz Lockdown die aktuellen euronics Top-Angebote. Wir beraten Sie gerne telefonisch, per E-Mail oder per WhatsApp und natürlich können Sie sich weiterhin in unserem Onlineshop und in unseren Schaufenstern über alle aktuellen Angebote informieren.

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Kontaktieren Sie uns – Ihr Team von P. A. Richter freut sich bereits auf Sie!

Kreis GT: Kontaktpersonen können sich wieder online melden

(Bildquelle: coyot/pixabay.com)
(Bildquelle: coyot/pixabay.com)

Selbstmeldeformular funktioniert wieder

Das Selbstmeldeformular für Kontaktpersonen auf der Coronasonderseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/corona funktioniert wieder. Aufgrund eines technischen Fehlers konnten die Formulare in den vergangenen zwei Tagen nicht an das Gesundheitsamt übermittelt werden. Dieses Problem konnte nun behoben werden.  Über die Formulare können sich Kontaktpersonen von Infizierten selber beim Gesundheitsamt melden und so die Kontaktpersonenermittlung unterstützen. Auch auf Corona positiv getestete Personen können über das Formular ihre Kontakte angeben.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ÖPNV – Öffentlicher Personennahverkehr im Kreis GT: Regelfahrplan gilt im Lockdown

(Bildquelle: coyot/pixabay.com)
(Bildquelle: coyot/pixabay.com)

Keine Veränderungen im Fahrplanangebot

Im Kreis Gütersloh gibt es auch während der Verlängerung des Lockdowns bis einschließlich 14. Februar 2021 im Regionalbusverkehr keine Veränderungen im Fahrplanangebot. Es gilt weiterhin der Regelfahrplan. Darauf verständigten sich der VVOWL, der für den Kreis Gütersloh den Busverkehr organsiert, und die Busunternehmen TWV und BVO. Ziel ist es, den Fahrgästen weiterhin die Möglichkeit der uneingeschränkten Nutzung des ÖPNV und damit ihrer erforderlichen mobilen Bewegungsfreiheit im Alltag anzubieten.

Ausgenommen sind lediglich die Linien von MoBiel, auf denen nach Auskunft des Unternehmens in Absprache mit den betroffenen Schulen wie bisher der „Ferienfahrplan“ gefahren wird.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kreis GT: Neue Auflage des Flyers „Stalking – Schluss mit dem Psychoterror“

Ursula Rutschkowski (Polizei Gütersloh), Karen Neumeyer (Frauenberatungsstelle Gütersloh), Angela Wüllner (Kreis Gütersloh) und Beate Becker (Stadt Rheda-Wiedenbrück) vom Runden Tisch gegen Häusliche Gewalt im Kreis Gütersloh präsentieren den Flyer (Foto: Kreis Gütersloh).
Ursula Rutschkowski (Polizei Gütersloh), Karen Neumeyer (Frauenberatungsstelle Gütersloh), Angela Wüllner (Kreis Gütersloh) und Beate Becker (Stadt Rheda-Wiedenbrück) vom Runden Tisch gegen Häusliche Gewalt im Kreis Gütersloh präsentieren den Flyer (Foto: Kreis Gütersloh).

Wichtige Verhaltenstipps und Hinweise zu rechtlichen Hilfen bei Belästigung, Verfolgung und Nachstellung

Anrufe zu jeder Tages- und Nachtzeit, ungebetene Geschenke vor der Haustür, Drohungen, der oder die Ex schleicht um’s Haus – immer wieder werden Menschen Opfer von Stalking. Der Runde Tisch gegen Häusliche Gewalt im Kreis Gütersloh (Initiative ‚GewaltHalt – Stoppt Gewalt gegen Frauen‘) hat eine neue Auflage des Flyers ‚Stalking – Schluss mit dem Psychoterror‘ veröffentlicht. Darin erhalten Betroffene wichtige Verhaltenstipps und Hinweise zu rechtlichen Hilfen bei Belästigung, Verfolgung und Nachstellung sowie Informationen rund um die Beratungsangebote im Kreis Gütersloh.

Beim Stalking geht es nicht um Liebe, sondern um Macht und Kontrolle. Besonders wenn diese Art von Belästigung zum Dauerzustand wird, leiden die Opfer unter Angstzuständen, Unsicherheit und nicht selten kommt es zu erheblichen Gesundheitsstörungen. Leider hört der Täter selten von selbst auf. Diese sogenannte Nachstellung ist ein eigener Straftatbestand (§ 238 Strafgesetzbuch). Laut polizeilicher Kriminalstatistik hat die Polizei im Kreis Gütersloh in 2019 insgesamt 74 Fälle von Stalking registriert. Die meisten Opfer sind Frauen. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen.

Mit dem Flyer möchte die Arbeitsgruppe des Runden Tisches Betroffene über ihre Rechte und Möglichkeiten aufklären und Stalking-Opfer motivieren, sich Hilfe zu holen. Neben der Erstattung einer Strafanzeige können sie beispielsweise eine richterliche Anordnung nach dem Gewaltschutzgesetz erwirken, die dem Stalker jegliche Kontaktaufnahme verbietet.

Der Flyer ist online unter www.pia-online.eu zu finden. Auch bei den Gleichstellungsbeauftragten in den Städten und Gemeinden des Kreises Gütersloh, in der Frauenberatungsstelle, in den Kreishäusern und der Polizei ist er kostenlos erhältlich.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Babybreie – 13 von 20 sind nicht optimal zusammengesetzt

20 Fertigbreie getestet

Babymenüs im Glas bestehen meistens aus Gemüse, Fleisch und einem Satt­macher wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Es gibt aber auch vegetarische Püree­mahl­zeiten. Die Stiftung Warentest hat 20 Fertigbreie getestet. 7 schneiden gut ab. „Viele Produkte“, so Projektleiter Dr. Jochen Wettach, „versorgen Babys aber nicht optimal mit Nähr­stoffen.“

Nach vier bis sechs Monaten Still­zeit oder Flaschen­nahrung gibt es für viele Babys mehr Energie durch herz­haften Brei. Wer nicht gerne kocht oder wenig Zeit hat, greift gern auf praktische Gläschen zurück. Doch wie gesund ist das? Bekommen die Kleinen alles, was sie jetzt brauchen?

Nur bedingt, sagt die Stiftung Warentest, und warum sie nicht ganz zufrieden mit dem Test­ergebnis ist, kann man in der Januar-Ausgabe von test nach­lesen. Bei der Analyse der Zusammenset­zung hatten die Experten einiges auszusetzen. Im Brei sollte als Energiequelle reichlich Fett enthalten sein, idealer­weise pflanzliches. Das bieten fast alle Test­produkte, aber 13 der 20 enthalten nur wenig Eisen, und das ist nicht gut, weil der Bedarf von kleinen Kindern naturgemäß hoch ist. Eine Eisenquelle kann Fleisch sein, aber drei gute vegetarische Mittags­breie zeigen, dass es auch ohne geht. Dank Amaranth und Linsen lieferten sogar manche Veggie-Menüs mehr Eisen als die meisten mit Fleisch.

Beim Sterilisieren entsteht der Schad­stoff Furan. Der wurde in allen Proben gefunden. Die Gehalte waren jedoch nied­rig. Aufwärmen im Wasser­bad hilft, den Stoff zu verflüchtigen. Noch einen Löffel Orangensaft ins Glas für eine kleine Extraportion Vitamin C zur Verbesserung der Eisen­aufnahme ist ein weiterer Tipp aus der test-Redak­tion. Nur einmal wurde im Labor eine hohe, aber noch unter dem Grenz­wert liegende Nitratmenge gefunden – der Brei von Alnatura war deshalb nur ausreichend.

Der Test Babymenüs findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abruf­bar unter www.test.de/babybrei (kosten­pflichtig).

 

(Text- und Bildquelle: test.de)