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OutdoorShop Greffen: Entdecke die aktuelle Frühlingskollektion und sei bereit für neue Outdoor-Abenteuer

Im OutdoorShop Greffen wird der Frühling mit der aktuellen Frühjahrskollektion auf ganz spezielle Weise begrüßt. Unsere neue Frühlingskollektion bietet Dir trendige und gemütliche Outdoor-Bekleidung und Accessoires für OutdoorAbenteuer aller Art.

Wasserbeständige Regenjacken, modische Übergangsjacken und leichte Windjacken halten Dich auch an den kühleren Frühlingstagen warm und trocken. Zum Fahrradfahren, Wandern, Angeln oder Jagen bist Du mit der leichten, luftigen und schnell trocknenden Bekleidung sowie mit langen und kurzen Hosen perfekt für die Übergangszeit und neue Outdoor-Abenteuer gerüstet. Rucksäcke, Wanderschuhe, Fahrradhelme und Radtaschen runden unser umfangreiches Sortiment ab und eröffnen Dir die gesamte Welt der OutdoorAbenteuer.

Wir sind wie gewohnt vor Ort für Dich da! Du kannst uns aber auch telefonisch bzw. per E-Mail kontaktieren, um ganz einfach Deine Fragen an uns richten. Kleine Teile unseres Angebots präsentieren wir Dir auch direkt beim Spöggsken im Schaufenster zum Heimatshoppen.

Entdecke die neue Frühjahrskollektion im OutdoorShop Greffen und begrüße mit uns gemeinsam den Frühling!

Termine ab Mittwoch, 21. April, buchbar – Impfeinladungen für die Jahrgänge 1948 und 1949

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann lädt die Personen der Geburtsjahrgänge 1948 und 1949 ein, sich über die Buchungsmöglichkeiten der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) einen Impftermin für das Impfzentrum zu buchen. Das ist ab Mittwoch, 21. April, möglich. Begleitet wird das Anschreiben des Ministers, das im zweiten Teil eine Gebrauchsanweisung darstellt, von einem Brief von Landrat Sven-Georg Adenauer. 6.632 Personen umfassen diese beiden Jahrgänge im Kreis Gütersloh. Und weil die Ankündigung kurzfristig kam und daher die Briefe vermutlich erst morgen in die Post gehen, kann es sein, dass ein Teil der Personen aus diesen beiden Jahrgängen am Mittwoch noch keine Post im Briefkasten hat. Das macht nichts, stellt das Impfzentrum Kreis Gütersloh klar. Jeder aus diesen beiden Jahrgängen kann sich auch ohne den Brief anmelden. Die Briefe sind das Startzeichen sowie Aufforderung und Anleitung, sich anzumelden – mehr nicht. Wer keine Post bekommt, kann sich auf der Internetseite www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum das Laumann-Schreiben mit der Anleitung anschauen.

Ab Mittwoch, 21. April, können sich impfwillige Bürgerinnen und Bürger aus den Jahrgängen 1948/1949 aus dem Kreis Gütersloh einen Impftermin im Impfzentrum des Kreises über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) buchen – vorausgesetzt, dass sie sich in den vergangenen sechs Monaten nicht mit dem Coronavirus infiziert haben. Die Buchung eines Impftermins erfolgt telefonisch unter 0800-116 117 02 oder im Internet unter www.116117.de.

Zur Info: Den Brief von Minister Laumann und Landrat Adenauer erhalten alle Bürgerinnen und Bürger der benannten Jahrgänge, unabhängig davon, ob sie bereits eine Impfung erhalten haben. Dies ist aus organisatorischen Gründen nicht anders möglich.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Erst informieren – dann buddeln! – Stromausfälle vermeiden durch Leitungsrecherche – kostenlose Bauauskunft schafft Sicherheit vor Beginn von Erdarbeiten

Rund ein Drittel aller Stromausfälle im Netzgebiet des Verteilnetzbetreibers Westnetz sind auf Dritte zurückzuführen. Schlagzeilen wie „Bagger trifft Stromkabel“ zeigen, wer buddelt und baut sollte sich rechtzeitig über vorhandene Versorgungsleitungen informieren. Die Online-Bauauskunft von Westnetz bietet hierfür ein kostenloses Auskunftssystem für Planungs- und Baumaßnahmen an.

So einfach geht´s: Als Bauausführende registrieren und die notwendigen Planauskünfte im Internet unter https://bauauskunft.westnetz.de/ kostenlos herunterladen. Über eine Adresssuche ist erkennbar, ob Anlagen oder Leitungen von den geplanten Baumaßnahmen betroffen sind. Kabel verlaufen beispielsweise entlang von Straßen, durch Vorgärten oder queren Grundstücke. „Doch auch wenn die Lage eines Kabels bekannt ist, sollten Arbeiten in der Nähe von Kabelanlagen nur mit äußerster Vorsicht durchgeführt werden“, sagt Michael Mühlenkamp, Leiter des Netzbetriebes im Regionalzentrum Münster.

Das Thema Arbeitssicherheit hat bei Westnetz einen hohen Stellenwert. Zusammen mit den Leitungsplänen erhalten Bauausführende über die Bauauskunft die Broschüre „Schutzanweisung Versorgungsanlagen“, mit wichtigen Hinweise zum Schutz der Anlagen vor Schäden durch Bauarbeiten und zur Verhütung von Unfällen, die zu beachten sind.

Was tun, wenn trotz aller Vorsicht ein Kabel durch Bauarbeiten beschädigt wird? Die Beschädigung eines Stromkabels stellt eine unmittelbare Lebensgefahr für den Verursachenden dar. Das Kabel kann unter Spannung stehen. Bei einem Unfall gilt es, schnellstmöglich einen Notruf abzusetzen. Die Rettungsstellen sind auch mit dem Verteilnetzbetreiber verbunden, so dass eine entsprechende Reaktion sofort erfolgen kann. Neben den Unfallgefahren drohen den Verursachenden von Schäden hohe Kosten für Reparaturarbeiten. Sofort gemeldete Beschädigungen können oftmals mit relativ geringem Aufwand repariert werden. Das Beheben von Folgeschäden, die erst Jahre später auftreten, ist mit einem hohen Kostenaufwand für die verursachende Person verbunden.

 

(Text- und Bildquelle: Westnetz GmbH Münster)

Statistisches Bundesamt: Tourismus in Corona-Zeiten – Campingplätze und Ferienwohnungen von inländischen Gästen besonders nachgefragt

(Bildquelle: MemoryCatcher/pixabay.com)
  • (Bildquelle: MemoryCatcher/pixabay.com)

    15 % mehr Übernachtungen von inländischen Gästen auf deutschen Campingplätzen im Sommerhalbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

  • 41,4 % mehr Wohnmobil-Neuzulassungen im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr
  • Ferienwohnungen und -häuser: 4,7 % mehr Übernachtungen inländischer Gäste im Sommerhalbjahr 2020 als im Vorjahreszeitraum

Die Tourismusbranche ist eine von vielen Branchen, die stark von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie betroffen ist. Dabei suchen viele Menschen einen Weg, trotz der Reisebeschränkungen Urlaub zu machen – und setzen auf Camping. Im Gegensatz zu den meisten anderen Unterkunftsarten waren die Campingplätze in Deutschland im Sommerhalbjahr 2020 – welches in der Tourismusstatistik die Monate Mai bis Oktober umfasst – stärker nachgefragt als im Vorjahreszeitraum: Sie verbuchten von Mai bis Oktober 2020 rund 31 Millionen Übernachtungen inländischer Gäste, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das waren 15 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Obwohl die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste auf den hiesigen Campingplätzen im Sommerhalbjahr 2020 um 49,8 % zurückging, registrierten die Campingplätze insgesamt dennoch 6,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum.

Mehr Übernachtungen inländischer Camping-Gäste im gesamten Corona-Jahr 2020

Der Blick auf das ganze Corona-Jahr 2020 zeigt, dass sich Beherbergungsverbote und Lockdown-Phasen im Frühjahr und ab November auch auf den Campingplätzen bemerkbar machten. Von Januar bis Dezember 2020 verzeichneten die Campingplätze hierzulande insgesamt 5 % weniger Übernachtungen als im Vorjahr. Der leichte Zuwachs an Übernachtungen inländischer Gäste (+2,3 %) konnte das Wegbleiben ausländischer Gäste nicht kompensieren (-53,8 %). Zwar ist die Hauptsaison für Campingplätze der Sommer, dennoch verschlägt es in Jahren ohne pandemiebedingte Einschränkungen auch bei kälteren Temperaturen einige Menschen auf Campingplätze.

Kraftfahrtbundesamt: Wohnmobile mit dem größten Zuwachs an Neuzulassungen

Die wachsende Beliebtheit des Campingurlaubs spiegelt sich auch in den Zahlen des Kraftfahrt- Bundesamtes (KBA) wider. Mit einem Plus von 41,4 % verzeichneten Wohnmobile bei den Pkw-Neuzulassungen den stärksten Zuwachs im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr. An allen Pkw-Neuzulassungen hatten sie einen Anteil von 2,6 %. Die Wohnmobil-Neuzulassungen lagen von Januar bis Februar 2021 in etwa auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahreszeitraum (+0,1 %).

Doch nicht nur die Campingplätze kamen im Vergleich zur gesamten Beherbergungsbranche relativ glimpflich durch das Corona-Jahr 2020. Auch Ferienwohnungen und -häuser waren besonders im Sommerhalbjahr 2020 beliebt bei Gästen aus Deutschland. Mit 33,3 Millionen Übernachtungen inländischer Gäste verzeichneten die Ferienwohnungen und -häuser 4,7 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie bei den Campingplätzen gingen auch dort die Übernachtungen ausländischer Gäste stark zurück, und zwar um 40,6 % gegenüber dem Sommerhalbjahr 2019. Insgesamt – also unabhängig vom Wohnsitz der Gäste – blieben die Übernachtungszahlen damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumes (+0,9 %). Aufs ganze Jahr betrachtet sorgten die coronabedingten Reisebeschränkungen auch bei den Ferienwohnungen und -häusern für eine negative Bilanz: Von Januar bis Dezember 2020 gab es insgesamt 13,7 % weniger Übernachtungen als 2019; ein Rückgang von 11,1 % bei inländischen Gästen sowie 36,3 % bei ausländischen.

Über alle Beherbergungsbetriebe hinweg ging die Zahl der Übernachtungen im Sommerhalbjahr 2020 um 31,3 % zurück – um 23,5 % bei den inländischen Gästen und um 67,9 % bei den ausländischen. Im gesamten Jahr 2020 ging die Zahl der Übernachtungen um 39 % zurück, bei den inländischen Gästen um 33,4 % und bei den ausländischen um 64,4 %.

Urlaube auf Campingplätzen oder in Ferienhäusern schlugen sich schon vor der Pandemie im Budget der privaten Haushalte in Deutschland nieder: 2019 gaben diese durchschnittlich rund 187 Euro für Übernachtungen unter anderem in Ferienwohnungen, Campingwagen, Feriendörfern, Ferienzentren sowie für Zelt- und Campingplatzgebühren aus. Zudem wandten sie im Schnitt rund 21 Euro für Ausrüstungen für Camping und Erholung im Freien auf.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Presseinformation der Bürgermeisterin zum Infektionsgeschehen sowie zur Quarantäne der Sammelunterkunft am Prozessionsweg

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide

Das Gesundheitsamt meldete heute Mittag (20. April 2021) zwei Infizierte in der Sammelunterkunft für Geflüchtete am Prozessionsweg. Die Verwaltung hat die beiden Infizierten unverzüglich in einem anderen Haus gesondert untergebracht. Gleichwohl hat das Gesundheitsamt alle weiteren 37 Bewohner/innen unter Quarantäne gesetzt, weil diese als Kontaktpersonen einzustufen sind. Das heißt, es muss davon ausgegangen werden, dass sich weitere Personen infiziert haben.

Die beiden Hausmeister, die in der Sammelunterkunft eingesetzt sind, teilten mit, dass sich einige Betroffene nicht an die Quarantäneverfügung halten würden. Es fehle die Einsicht, dass sie das Haus überhaupt nicht verlassen dürften, nicht einmal für einen Arztbesuch. Infizierte können es in der Regel eher nachvollziehen, dass sie in Quarantäne bleiben müssen. Bei Kontaktpersonen ist die Einhaltung der Quarantäne erfahrungsgemäß eher ein Problem. Deshalb habe ich entschieden, dass die Sammelunterkunft am Prozessionsweg mit einem Bauzaun abgesperrt wird. Zudem wird ein Sicherheitsdienst 24 Stunden eingesetzt, um die Einhaltung der Quarantäne zu sichern. Einer der Infizierten ist in einem örtlichen Unternehmen beschäftigt. Der zweite hielt sich besuchsweise im Haus auf. Es ist hier nicht bekannt, woher der Ursprung der beiden Infektionen stammt. Die Verwaltung organisiert einen Einkaufsdienst für die Bewohnerschaft, damit die Versorgung gesichert ist. Die Quarantäneanordnung für die Sammelunterkunft am Prozessionsweg hat keine Auswirkung auf das benachbarte Bürgertestzentrum des DRK.

Es ist sehr bedauerlich, dass diese drastische Maßnahme der Absperrung erforderlich ist. Zumal die Bewohner/innen des Prozessionsweg fast alle regelmäßig an den freiwilligen wöchentlichen Testungen durch das DRK-Kreisverband Gütersloh teilgenommen haben. Es ist jedoch nicht zu verantworten, dass sich die in der Unterkunft noch untergebrachten 37 Personen, die möglicherweise bereits infiziert sind, im Stadtgebiet frei bewegen. Der Inzidenzwert in Harsewinkel liegt heute bei 313.

Auch bei den übrigen 132 Infizierten in Harsewinkel ist der Ursprung der Infektionen der Verwaltung unbekannt. Es sind alle Bevölkerungsgruppen vertreten. Keine ist übermäßig betroffen. Eine besondere Gefährdung haben Menschen in schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen. Unter den Infizierten sind 45 Personen unter 18 Jahren, also mehr als ein Drittel der Infizierten. Für diese Altersgruppe gibt es bisher keinen Impfstoff. Der Appel gilt an uns alle: Die Corona-Regeln des Bundes, Landes und des Kreises sind zu beachten, um uns selbst und andere zu schützen.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Fölling Bedachungen – Ihr Ansprechpartner für Dachbegrünung und Oasen der Dachlandschaft

Als ortsansässiger Meisterbetrieb im Dachdeckerhandwerk sind wir vom Team Fölling Bedachungen immer am Puls der Zeit und selbstverständlich sind wir deshalb auch in Sachen Dachbegrünung der richtige Ansprechpartner für Sie.

Mit Dachbegrünungen erschaffen Sie Oasen der Dachlandschaft, die Wasser speichern, Staub binden und sich auch bei extremen Temperaturen nicht stark aufheizen. Im Sommer fungieren Gründächer als natürliche Klimaanlage und Hitzeschild. Die Vegetation auf Ihrem Dach sorgt durch Schallabsorption für natürlichen Schallschutz und zusätzlich werden Feinstaub sowie Luftschadstoffe von den Pflanzen aus der Luft gefiltert. Die Lebenserwartung Ihrer Dachabdichtung steigt dabei immens, da sie vor starken Umwelteinflüssen geschützt wird.

Wir vom Team Fölling Bedachungen beraten Sie gern hinsichtlich Ihrer persönlichen Dachbegrünung, die nach Ihren Wünschen als Extensiv- oder Intensivbegrünung angelegt werden kann. Die extensive Begrünung wird mit einer sehr naturnahen Vegetation mit geringen Flächenlasten angelegt. Der Pflegebedarf hierfür verwendeten Sedum-Arten ist minimal und aus diesem Grund bietet sich diese Form der Dachbegrünung für verschiedene Kleinflächen wie Carports-, Vordächer oder Garagendächer an. Die Intensivbegrünung gewährt dagegen zwar eine größere Pflanzenauswahl, ist aber im Aufbau und in der Pflege bedeutend anspruchsvoller. Man spricht hierbei dann auch von sogenannten Dachgärten.

Einer unserer Systempartner bietet dazu passend eine innovative Schweißbahn mit spezieller Wirkstoffoberfläche zur Schadstoffneutralisation an. Diese bietet eine weitere Option, die Luftqualität zu verbessern, denn laut Herstellerangaben verringert sie die Ozonbildung und absorbiert Stickoxid. Schon 100 m² dieser Bitumenbahn können die jährliche Verschmutzung eines PKWs (Euro 5, 12.000 km) neutralisieren.

In der heutigen Zeit sind Ausgleichsflächen und Erhalt der Artenvielfalt für Mensch und Natur wichtiger denn je. Gehen Sie mit der Zeit, denken Sie ökologisch und lassen Sie sich vom Team Fölling Bedachungen in Sachen Dachbegrünung beraten – wir freuen uns schon auf Sie!

Terminbuchung für Personen der Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch möglich

(Bildquelle: kfuhlert/pixabay.com)
(Bildquelle: kfuhlert/pixabay.com)

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Am Mittwoch, 21. April 2021, startet ab 8.00 Uhr die Terminvergabe für die Personen der Geburtsjahrgänge 1948 und 1949 zur Impfung gegen das Coronavirus. Alle Personen, die zwischen dem 1. Januar 1948 und dem 31. Dezember 1949 geboren wurden, sowie deren Lebenspartner können dann einen Impftermin über die Terminbuchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren. Das Ministerium wird zeitnah die restlichen Jahrgänge der über 70-Jährigen freischalten.

Die Terminbuchung erfolgt online über www.116117.de sowie telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117 oder die zusätzliche Rufnummer je Landesteil (Rufnummer (0800) 116 117 02 für Westfalen-Lippe und (0800) 116 117 01 für das Rheinland). Ein Einladungsschreiben wird in Kürze verschickt, ist aber zur Impfanmeldung nicht notwendig.

Die Impfung erfolgt je nach Verfügbarkeit von Terminen zeitnah. Paarbuchungen sind möglich. Das Alter des jeweiligen Lebenspartners spielt keine Rolle. Das Gesundheitsministerium weist darauf hin, dass nach wie vor Termine für die vorherigen Geburtsjahrgänge 1941 bis 1947 sowie für Personen ab 80 Jahren zur Verfügung stehen. Die Impfzentren sollten nicht ohne gültigen Termin aufgesucht werden, da die Zahl der dort vorhandenen Impfdosen auf die Zahl der Anmeldungen abgestimmt ist.

 

(Textquelle: Land NRW)

Aufruf zur Terminbuchung erfolgreich: Es werden keine Impfdosen weggeschmissen

Der Aufruf von Landrat Sven-Georg Adenauer zur Buchung von Impfterminen an die Personen aus den Geburtsjahrgängen 1941 bis 45, war erfolgreich. Der war gestartet worden, nachdem sich am vergangenen Freitag abzeichnete, dass für Samstag, Sonntag und Montag jeweils rund 1.000 Termine noch nicht gebucht waren. Schon am Samstag waren die Termine so gut wie komplett vergeben, das Impfzentrum kam auf 1.900 Impfungen. Der Aufruf war bei einigen Impfwilligen missverstanden worden. Es kam immer wieder vor, dass sich Personen ohne Termin zum Impfzentrum aufgemachten und abgewiesen werden mussten. Deshalb eine Klarstellung: Es werden keine Impfdosen weggeschmissen. Es werden keine Impfungen ohne Termin gemacht, es sei denn der Kreis gibt eine Sonderaktion wie die mit AstraZeneca für Ü60 bekannt. Es ging bei dem Aufruf um freie Termine. Werden diese nicht gebucht, werden keine Impfdosen vorbereitet.

Terminbuchungen für die aktuell impfberechtigten Jahrgänge erfolgen über die die KVWL telefonisch unter 0800-116 117 02 oder im Internet unter www.116117.de.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Nordrhein-Westfalen startet neue Klima-Initiative zur Hausbegrünung

Bildquelle: image4you/pixabay.com
Bildquelle: image4you/pixabay.com

Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Mit einem neuen „Gründachkataster“ des Landesumweltamtes (LANUV) will die Landesregierung der Dachbegrünung in Nordrhein-Westfalen einen zusätzlichen Schub verleihen. Zeitgleich startet die neue Informationskampagne „Mehr Grün am Haus“ der Verbraucherzentrale NRW zur Begrünung privater Grundstücke und Gebäude.

„Grüne Dächer und Fassaden sorgen für ein ausgeglicheneres Klima. Hitze wird erträglicher und Starkregen besser abgefedert. Tiere und Pflanzen erhalten Lebensräume. Die neuen Service-Angebote des LANUV und der Verbraucherzentrale NRW sind nicht nur in städtischen Regionen wichtige Bausteine der Klimaanpassung“, erklärt Ministerin Ursula Heinen-Esser. Nach aktuellen Erkenntnissen ergibt sich alleine für die Dachbegrünung ein Gesamtpotenzial von über 400 km² Grünfläche auf den nordrhein-westfälischen Dächern; das entspricht der Fläche der Stadt Köln.

Mit dem neuen Gründachkataster des LANUV können Eigentümer, Architekten und Stadtplaner abschätzen, ob Dächer für eine Begrünung geeignet sind. Zugleich werden unter anderem die Kosten oder Faktoren wie das Regenrückhaltevermögen, das CO2- oder Staubbindevermögen des jeweiligen Daches adressscharf angezeigt. Selbst an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Pflanzlisten sind hinterlegt. Erreichbar ist das Gründachkataster als neues Tool im Fachinformationssystem Klimaanpassung des LANUV unter der Adresse www.gruendachkataster.nrw.de.

„Wir erweitern somit unsere Angebote für die Planung von konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen mit einem neuen Werkzeug“, erklärte LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen. „Das Kataster zeigt uns, dass sich jeder dritte Quadratmeter Dach in Nordrhein-Westfalen als potenzielle Grünfläche eignet. Jede Grünfläche fungiert dabei als kleine natürliche Klimaanlage, mit der vor allem in unseren stark versiegelten Großstädten das Mikroklima verbessert werden kann.“

Mit ihrer neuen Informations- und Motivationskampagne „Mehr Grün am Haus – Spür das bessere Klima“ geht die Verbraucherzentrale NRW über die Dach- und Fassadenbegrünung hinaus und zeigt den Menschen Möglichkeiten an Begrünungsmaßnahmen in jeder Wohnsituation auf. „Dazu zählen etwa die Entsiegelung von Schottergärten zugunsten bepflanzter Flächen, durchlässige Pflasterungen, Hecken oder begrünte Gartenhäuschen und Baumscheiben. Leitgedanke dabei ist die spürbare Verbesserung des Wohlbefindens der Menschen, die dem Stressabbau dient und zu einer schöneren Wohnsituation führt“, erläutert Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW. Erreichbar ist das Projekt der VZ „Mehr Grün am Haus“ unter www.mehrgruenamhaus.de und auf Facebook unter www.facebook.com/mehrgruenamhaus.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Nordrhein-Westfalen mit dem Sonderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“ eine Fördermöglichkeit für Haus- oder Gebäudebesitzer geschaffen. Danach können Dach- und Fassadenbegrünung über die Kommunen finanziell gefördert werden. „Die Vorsorge vor den Folgen des Klimawandels stellt die Städte und Gemeinden vor enorme Herausforderungen. Daher unterstützen wir die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger finanziell und durch individuelle Beratungsleistungen und Information“, so Heinen-Esser. Den Auftrag, gemeinsam dem Klimawandel die Stirn zu bieten, erteilt unter anderem der Entwurf des neuen Klimaanpassungsgesetzes Nordrhein-Westfalen. Demnach sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, sich klimaresilient zu verhalten – etwa bei der Gestaltung von Gartenflächen.

Hintergrund
Zunehmender Hitzestress in Ballungsräumen ist eine Folge des Klimawandels. Gerade in vielen städtischen Bereichen ist durch die starke Verdichtung und hohe Versiegelung bereits heute ein deutlicher Wärmeinseleffekt nachweisbar. Die Anzahl an Sommertagen (>25 Grad) beziehungsweise Hitzetagen (>30 Grad) hat in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen. Ebenso können in Zukunft Starkregenereignisse und urbane Sturzfluten häufiger und intensiver auftreten. Diese extremen Wetterereignisse werden sich in den urbanen Ballungsgebieten aufgrund ihrer hohen Bevölkerungs- und Bebauungsdichte besonders stark auswirken.

Mit mehr Grünflächen in den stark versiegelten Innenstädten kann höheren Temperaturen vorgebeugt werden. So können unter anderem Dachflächen durch eine Begrünung einen wichtigen Beitrag leisten. Mit begrünten Dächern lassen sich neben der klassischen Schutzfunktion viele positive Effekte erzielen: Sie fördern den Erhalt der Artenvielfalt, binden Feinstäube, schützen die Bewohner effektiv vor Lärm, binden und verdunsten Regenwasser und dienen dem Klimaschutz, indem CO2 gebunden und durch die Dämmwirkung Energie gespart wird.

 

(Textquelle: Land NRW)

Statistisches Bundesamt: Ausländerzentralregister verzeichnet geringstes Wachstum der ausländischen Bevölkerung der vergangenen zehn Jahre

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comZum Jahresende 2020 waren rund 11,4 Millionen Ausländerinnen und Ausländer im Ausländerzentralregister (AZR) registriert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer demnach um rund 204 000 beziehungsweise 1,8 % gegenüber dem Vorjahr. Dieser Wert entspricht der niedrigsten Wachstumsrate, die das AZR in den vergangenen zehn Jahren verzeichnete.

Ursächlich für das geringe Wachstum ist ein Rückgang der Nettozuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern. Im Jahr des Ausbruchs der Corona-Pandemie registrierte das AZR 740 000 zugezogene und 479 000 fortgezogene Ausländerinnen und Ausländer. Daraus ergibt sich für 2020 eine Nettozuwanderung von rund +262 000 Personen. 2019 waren noch 923 000 Zugezogene und 547 000 Fortgezogene beziehungsweise ein Saldo von +377 000 registriert worden. Damit verringerte sich die Nettozuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern im Jahr 2020 gegenüber 2019 um 31 %.

Wachstum der ausländischen Bevölkerung aus EU-Staaten bleibt im Jahr 2020 stabil

Ohne Berücksichtigung von britischen Staatsangehörigen lebten nach Angaben des AZR zum Jahresende 2020 rund 107 000 beziehungsweise 2,2 % mehr Ausländerinnen und Ausländer aus EU-27-Staaten in Deutschland als ein Jahr zuvor. Damit liegt die Wachstumsrate auf dem Niveau des Vorjahres (2019: +2,3 %). Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass auch die im AZR registrierte Nettozuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern aus den EU-27-Staaten trotz Corona-Pandemie auf dem Vorjahresniveau lag (+113 000 im Jahr 2019 und +115 000 im Jahr 2020). Die Zahl der Zugezogenen ist zwar um 43 000 Personen zurückgegangen, die Abwanderung hat sich jedoch in etwa dem gleichen Maße verringert, weshalb die Nettozuwanderung annähernd konstant blieb.

Wachstum der ausländischen Bevölkerung aus EU-Drittstaaten mehr als halbiert

Das Wachstum der ausländischen Bevölkerung aus Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) hat sich im Vergleich zum Vorjahr hingegen mehr als halbiert. Es verringerte sich von 3,3 % im Jahr 2019 auf 1,5 % im Jahr 2020. Hauptursache hierfür ist die geringere Zuwanderung von Staatsangehörigen aus Drittstaaten. Die Nettozuwanderung verringerte sich hier von +264 000 im Jahr 2019 auf +147 000 im Jahr 2020. Das entspricht einem Rückgang von 44 %.

Mit einem Rückgang von +21 000 im Jahr 2019 auf +8 000 im Jahr 2020 ging die Nettozuwanderung aus Indien am stärksten zurück. Der zweitstärkste Rückgang war bei syrischen Staatsangehörigen zu beobachten (von +31 000 auf +21 000). Bei chinesischen und US-amerikanischen Staatsangehörigen überstieg die Zahl der Fortgezogenen die Zahl der Zugezogenen erstmals nach langen Phasen der Nettozuwanderung. Für beide Staatsangehörigkeiten verzeichnete das AZR im Jahr 2020 eine Nettoabwanderung von rund 3 000 Personen.

Weitere Ergebnisse bietet die GENESIS-Online Datenbank und die Fachserie 1, Reihe 2 „Ausländische Bevölkerung“. Eine Darstellung der regionalen Verteilung der ausländischen Bevölkerung finden Sie in unserem interaktiven Kartenangebot.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)