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Immer mehr Kinder und Jugendliche in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen infiziert! – Bürgermeisterin bittet Familien, vorübergehend auf Kita zu verzichten

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide

Immer mehr Kinder und Jugendliche infizieren sich mit Corona. In Harsewinkel sind zurzeit über 120 junge Menschen unter 18 Jahre unter Quarantäne gestellt. Davon sind 13 Kinder zwischen 8 Monaten und 6 Jahren aktuell infiziert.

Deshalb richtet die Bürgermeisterin eine Bitte an alle jungen Familien:
„Schickt die Kinder in den nächsten Tagen nicht in die Kita, wenn es nicht sein muss, damit wir nicht noch mehr Familien unter Quarantäne stellen müssen. Habt Verständnis für Eltern, die die Betreuung nicht anders regeln können. Die Kitas sind weiter geöffnet im eingeschränkten Regelbetrieb. Passt auf Euch auf. Unser Inzidenzwert liegt heute am 19.04.21 erneut bei 309 und ist damit kreisweit immer noch am höchsten.“

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Impfzentrum: Nur heute, nur Jahrgang 1946 und 1947 ohne Termin, mit Wartezeit

Bisher ist im Impfzentrum noch kein Fläschchen Impfstoff verfallen. Damit dieses so bleibt, ruft Bernhard Riepe, der Leiter des Impfzentrums heute, bis 17 Uhr, zu einer Sonderaktion auf: „Wer Bürgerin oder Bürger des Kreises Gütersloh ist, im Jahr 1946 oder 1947 geboren und bereit, sich auf Wartezeiten einzustellen, der oder die kann heute ohne Termin zum Impfzentrum an der Marienfelder Straße kommen und wird mit BioNtech-Vakzin geimpft.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Untere Wasserbehörde des Kreises Gütersloh: Im Einsatz für den Gewässerschutz

Die Feuerwehr errichtete Ölsperren im Aabach, sodass sich das Öl nicht weiter in Gewässern ausbreitet. Bei den weißen Kügelchen handelt es sich um spezielles Ölbindemittel für Gewässer (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Feuerwehr errichtete Ölsperren im Aabach, sodass sich das Öl nicht weiter in Gewässern ausbreitet. Bei den weißen Kügelchen handelt es sich um spezielles Ölbindemittel für Gewässer (Foto: Kreis Gütersloh).

Mitte März musste das Team der unteren Wasserbehörde des Kreises Gütersloh gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ausrücken. Grund dafür waren Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen. Rufbereitschaft hatte Philip Dreier, der von Sophie Wehmeier unterstützt wurde. Sofort machten sie sich vor Ort ein Bild von den verunreinigten Gewässern. „Wenn wir den Anruf erhalten, wissen wir nie, was auf uns zukommt“, so Wehmeier. „Deshalb ist es wichtig, dass wir uns direkt ein Bild der Lage machen und anschließend Sofortmaßnahmen ergreifen, um den Schaden möglichst gering zu halten.“

Grundwasser- und Oberflächengewässerschutz haben für die untere Wasserbehörde des Kreises Gütersloh oberste Priorität. Dabei kümmert sie sich nicht nur um die Umsetzung des Wasserhaushaltsgesetzes, sondern ist auch dann vor Ort, wenn sofort gehandelt werden muss: Bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen. Dann werden Mitarbeitende, die gerade Rufbereitschaft haben, über die Kreisleitstelle der Feuerwehr kontaktiert.

Eine 24 Stunden Rufbereitschaft garantiert im Notfall sofortiges Handeln – egal ob nachts oder am Wochenende. Das ist Teil des Umweltalarmplanes des Kreises und sorgt dafür, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde das Geschehen vor Ort beurteilen oder Maßnahmen zum Gewässerschutz ergreifen. Dies können Maßnahmen zum Schutz von Gewässern, der darin lebenden Tiere und Pflanzen und des Wasservorkommens für die Trinkwasserversorgung sein.

Freitag, 12. März: Eine aufmerksame Bürgerin entdeckt Öl auf einem Nebengewässer des Aabaches in Versmold. Zusammen mit dem örtlichen Ordnungsamt koordiniert die Wasserbehörde den Einsatz. Ölsperren – errichtet von der Feuerwehr – verhindern, dass Öl in die weiteren Gewässer gelangt. Zudem wird aufgrund des Verdachtes einer Umweltstraftat ein Verfahren eingeleitet.

Der umgekippte Lkw auf der Harsewinkeler Straße in Steinhagen musste mithilfe von zwei Autokranen geborgen und abtransportiert werden (Foto: Kreis Gütersloh).

Samstag, 13. März: Direkt am darauffolgendem Tag gibt es erneut Alarm: Der nächste Einsatz für das Team der Wasserbehörde. Am frühen Morgen kippt ein Lkw auf der Harsewinkeler Straße in Steinhagen in das direkt angrenzende Gewässer. Zwei Autokrane bergen den Lkw und transportieren ihn ab. Die Feuerwehr setzt erneut mehrere Ölsperren – alles koordiniert von der Wasserbehörde. „Durch die Ölsperren kann der Diesel nicht in die Ems eintreten“, erläutert Dreier. „Dadurch verhindern wir Schlimmeres.“

Im Nachgang kontrollierten und pflegten Mitarbeitende der Wasserbehörde zusammen mit Akteuren vor Ort die Ölsperren. Mittlerweile sind diese zurückgebaut. „An manchen Stellen können Bürgerinnen und Bürger noch vereinzelt weiße Kügelchen an den Böschungen der Gewässer finden. Dabei handelt es sich um spezielles Ölbindemittel“, erklärt Dreier. Weiter erläutert er: „Nur weil die Akteure der örtlichen Ordnungsbehörden, Feuerwehren, Bergungsunternehmen und Fachentsorgern vor Ort gut zusammen agierten, konnten massiv schädliche Auswirkungen für die Umwelt vermieden werden.“

Bei Anzeichen für eine Gewässerverunreinigung wie zum Beispiel tote Fische, Öl oder verfärbtes Gewässer ist die Rufbereitschaft über die Kreisleitstelle der Feuerwehr unter 05241 – 50 4450 oder unter 112 zu erreichen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Wald, Wetter und Klimawandel: Waldbrandgefahr im Frühling – Lichtblicke bei Borkenkäferbefall

(Bildquelle: KristopherK/pixabay.com)
(Bildquelle: KristopherK/pixabay.com)

Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Feucht und kalt – während wir Menschen uns nach Sonne und steigenden Temperaturen sehnen, tut dem Wald das aktuelle Wetter gut. Die Niederschläge sorgen für Bodenfeuchte und verringern die Waldbrandgefahr. Auch der Fichtenborkenkäfer „Buchdrucker“ fliegt erst ab einer Temperatur von etwa 16,5 °C. Grund zur Entwarnung besteht aber nach Einschätzung des Umweltministeriums und des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen nicht. Da die Laubbäume jetzt noch kein dichtes Blätterdach tragen, kann die Sonne ungehindert die am Boden liegenden Äste, Gräser und Pflanzenteile austrocknen. Schon nach kurzer Trockenzeit kann dies lokal zu einer hohen Waldbrandgefahr führen. Im April des Vorjahres haben in mehreren Waldgebieten in Nordrhein-Westfalen Waldbrände gewütet.

„Die zum Teil verheerenden Waldbrände des Vorjahres sind uns alle noch vor Augen“, mahnt Umweltministerin Ursula Heinen-Esser zur Vorsorge: „Die feuchte Witterung trügt. Alle Waldbesucherinnen und -besucher müssen umsichtig sein und sich dringend an Regeln halten: Kein Rauchen und kein Feuer im Wald, auch kleinste Brände sofort der Feuerwehr melden.“

Im Frühling und in den Sommermonaten steigt das Waldbrandrisiko durch ausgetrocknete Bodenvegetation insbesondere in den geschädigten Nadelwäldern an. Zudem haben Stürme, Trockenheit und der Borkenkäferbefall zu einer Zunahme von trockenen Holzresten geführt. Allein im Jahr 2020 wurden in Nordrhein-Westfalen 227 Brände registriert, die eine Waldfläche von insgesamt rund 60 Hektar zerstört haben. Die meisten Brände werden durch Menschen verursacht.

Andreas Wiebe, Leiter des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen: „Der Umfang der Waldbrände im letzten Jahr war außergewöhnlich hoch. Die Klimakrise stellt uns als Hüter des Waldes vor ganz neue Herausforderungen. Mit der Wiederbewaldung mit strukturreichen Mischwäldern leisten unsere Försterinnen und Förster auch einen wichtigen Beitrag, um die Waldbrandgefahr zu senken.”

Zum Ausbau der Waldbrandvorsorge hat die Landesregierung im vergangenen Jahr rund 6,5 Millionen Euro bereitgestellt. Damit werden unter anderem die Sanierung von Feuerlöschteichen finanziert oder die Einrichtung einer kameragestützten Waldbrandfrüherkennung im Regionalforstamt Niederrhein. In Ergänzung können die Mittel zur Finanzierung der Entnahme von trockenem Holz in besonderen Gefahrenbereichen dienen. Gemeinsam mit dem Innenministerium und weiteren Partnern prüft das Umweltministerium darüber hinaus weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Waldbrandvorsorge, insbesondere durch neue Potenziale der Digitalisierung.

Borkenkäfer-Flug durch kalt-feuchtes Wetter verzögert

Weiter auf Hochtouren laufen im Wald die Arbeiten zur Eindämmung und Bewältigung der dramatischen Schäden durch Sturm, Dürre und Borkenkäfer. Nach einer aktuellen Erhebung des Landesbetriebes Wald und Holz NRW sind seit 2018 allein in den Fichtenwäldern rund 32,7 Millionen Kubikmeter Schadholz angefallen (Stand 31.03.2021). In diesem Jahr verzögert das kalte und feuchte Wetter der vergangenen Wochen die erste Flugzeit der Borkenkäfer. Auch die tiefen Fröste führten zu einer Schwächung der Borkenkäfer-Population. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es Lichtblicke bei der Borkenkäferentwicklung. Dennoch sind noch gewaltige Borkenkäfer-Mengen im Wald vorhanden. Wichtig ist daher nun, diese Phase zu nutzen, um gezielt befallene Bäume zu entnehmen und damit ein weiteres Schwärmen und Ausbreiten auf Nachbarbäume zu verhindern.

Das Land bietet für die Bewältigung der Schäden und die Wiederbewaldung breite Unterstützung. „Wir rechnen damit, dass Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer nach der Schadensbewältigung in diesem Jahr verstärkt die Wiederbewaldung angehen können. Ziel muss dabei die Entwicklung von vielfältigen und klimastabilen Mischwäldern sein. Diese sind ökologisch wichtig und tragen gleichzeitig zu einer Risikominimierung für die Waldbesitzerinnen und -besitzer bei“, so Ministerin Heinen-Esser. Lagen die Mittel für die forstliche Förderung in Nordrhein-Westfalen 2018 noch bei rund 4 Millionen Euro, hat sich diese Summe im Jahr 2020 auf über 57 Millionen Euro (davon 41,4 Millionen Euro für Extremwetter-Förderung) vervielfacht. Im Jahr 2021 ist eine weitere Aufstockung der Fördermittel für den Wald auf über 75 Millionen Euro vorgesehen.

Weitere Informationen: www.wald.nrw/brand

 

(Textquelle: Land NRW)

Statistisches Bundesamt: Trend steigender Wohnimmobilienpreise setzt sich fort

(Bildquelle: AlexanderStein/pixabay.com)
(Bildquelle: AlexanderStein/pixabay.com)
Preise für Wohnimmobilien, 4. Quartal 2020 (vorläufig)

+8,1 % zum Vorjahresquartal

+2,6 % zum Vorquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 4. Quartal 2020 durchschnittlich 8,1 % höher als im Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise für Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem 3. Quartal 2020 um durchschnittlich 2,6 %. Damit setzt sich der Trend steigender Wohnimmobilienpreise trotz der andauernden Corona-Pandemie wie bereits in den vergangenen Quartalen fort.

Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im 4. Quartal besonders deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal. So stiegen die Häuserpreise sowohl in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) als auch in den ländlichen Kreisen jeweils um rund 10 % und mehr (Metropolen: +12,1 %, dünn besiedelte ländliche Kreise: +11,0 %, dichter besiedelte ländliche Kreise: +9,8 %). In städtischen Kreisen erhöhten sich die Häuserpreise gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,0 %.

Auch Eigentumswohnungen verteuerten sich in der Stadt und auf dem Land weiter, wenn auch etwas weniger deutlich als Häuser. Die stärkste Preissteigerung für Eigentumswohnungen wurde in dichter besiedelten ländlichen Kreisen beobachtet (+8,9 %), den geringsten Anstieg verzeichneten städtische Kreise mit 5,7 %.

Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde das Ergebnis des 3. Quartals 2020 für den bundesweiten Häuserpreisindex um 0,1 Prozentpunkte bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahresquartal revidiert (vorläufiger Wert: +7,8 %, revidierter Wert: +7,9 %). In einzelnen Fällen, zum Beispiel für Häuser in Metropolen, lagen die Revisionsdifferenzen deutlich höher. Diese Revisionen werden regelmäßig durchgeführt, um nachträgliche Meldungen von Transaktionsdaten noch berücksichtigen zu können.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Digitalisierung im Jobcenter: Online-Antrag auf Arbeitslosengeld II

Die neue Abteilungsleiterin Materielle Hilfen, Kathrin Meister, setzt sich besonders für ein besseres Image ihrer Mitarbeiter bei den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Gütersloh ein (Foto: Kreis Gütersloh).
Abteilungsleiterin Materielle Hilfen, Kathrin Meister (Foto: Kreis Gütersloh).

Ab sofort besteht beim Jobcenter des Kreises Gütersloh die Möglichkeit, Anträge auf Arbeitslosengeld II auch online zu stellen. Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr bereits viele Anträge per E-Mail gestellt wurden, bietet das Jobcenter jetzt diesen Service an.

Personen, die erstmals oder nach längerer Zeit der Leistungsunterbrechung Arbeitslosengeld II beantragen wollen, können den Online-Antrag jetzt deutlich komfortabler stellen. „Antragstellerinnen und Antragsteller haben es jetzt leichter. Sie können den Online-Antrag einfach im Internet aufrufen“, so Kathrin Meister, zuständige Abteilungsleiterin im Jobcenter. So kann der Antrag von Zuhause ausgefüllt und abgeschickt werden. Auch ergänzende Nachweise, wie Mietverträge, lädt der Nutzer online hoch. Eine Registrierung ist dafür nicht erforderlich.

Falls Unterlagen fehlen, meldet sich das Jobcenter und informiert, welche Dokumente noch nachzureichen sind. Ist der Antrag vollständig, erhalten die Antragstellerinnen und Antragsteller nach der Bearbeitung einen Bescheid. Wenn alles rund läuft, kommt es somit nicht nur zu Zeitersparnissen, sondern auch zu geringeren Kosten für Porto und Fahrten.

Der Online-Antrag auf Arbeitslosengeld II stellt ein zusätzliches Angebot dar. Die bisherigen Antragsmöglichkeiten bleiben erhalten. „Menschen, die nicht ausreichend Erfahrungen mit dem Internet oder dem Computer haben, oder die vorab eine Beratung benötigen, helfen wir in gewohnter Weise weiter“, betont Meister.
Der Antrag lässt sich unter www.kreis-guetersloh.de/alg2-onlineantrag abrufen. Mit dem Erstantrag ist ein guter Schritt in Richtung Digitalisierung des Jobcenters geschafft. Weitere Online-Anträge folgen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Termine ab 19. April buchbar – Impfungen für die Jahrgänge 1946 und 1947

Am Donnerstag gingen die Briefe von Landrat Sven-Georg Adenauer für die Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1946 und 1947 aus dem Kreis Gütersloh in die Post. Der Brief und ein Anschreiben des NRW-Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann informieren die Gruppe, dass sie ab Montag, 19. April, impfberechtigt ist. Impfwillige Bürgerinnen und Bürger aus diesen Jahrgängen können somit einen Impftermin im Impfzentrum des Kreises über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) buchen – vorausgesetzt, dass sie sich in den vergangenen sechs Monaten nicht mit dem Coronavirus infiziert haben. Die Buchung eines Impftermins erfolgt telefonisch unter 0800-116 117 02 oder im Internet unter www.116117.de.

Zur Info: Den Brief von Minister Laumann und Landrat Adenauer erhalten alle Bürgerinnen und Bürger der benannten Jahrgänge, unabhängig davon, ob sie bereits eine Impfung erhalten haben. Dies ist aus organisatorischen Gründen nicht anders möglich.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Die Folgen der Corona-Pandemie in 10 Zahlen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Corona-Pandemie wirkt sich seit ihrem Ausbruch im März 2020 massiv auf sämtliche Bereiche des täglichen Lebens in Deutschland aus. Sie hat innerhalb eines Jahres in Wirtschaft und Gesellschaft, im Staatshaushalt und in der Bildung, im Verkehr sowie bei den Bevölkerungszahlen zu außergewöhnlichen Entwicklungen geführt. Das Statistische Bundesamt (Destatis) gibt einen Überblick über besonders einschneidende Veränderungen im Corona-Jahr 2020 und zu Beginn des Jahres 2021.

-4,9 % beim Bruttoinlandsprodukt: Wirtschaftsleistung bricht im Jahr 2020 deutlich ein

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2020 nach zehn Jahren des Wachstums in eine tiefe Rezession geraten: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging um 4,9 % gegenüber 2019 zurück. Im 2. Quartal 2020 hatte die Wirtschaftsleistung einen historischen Einbruch erlitten. Das Minus von 9,7 % (preis-, saison- und kalenderbereinigt) gegenüber dem 1. Quartal 2020 war der mit Abstand stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen BIP-Berechnungen für Deutschland im Jahr 1970. Auf den Einbruch der Wirtschaftsleistung im 2. Quartal folgte eine rasche Erholung im 3. Quartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt +8,5 %). Die zweite Corona-Welle und der zweite harte Lockdown zum Jahresende stoppten diese annähernd V-förmige Entwicklung. Zwar stieg das BIP im 4. Quartal gegenüber dem 3. Quartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) leicht um 0,3 %. Das preis- und kalenderbereinigte BIP war im Schlussquartal des Jahres 2020 aber noch 3,7 % niedriger als im letzten Vorkrisen-Quartal, dem 4. Quartal 2019.

4,2 % Defizitquote: Zweithöchstes Staatsdefizit seit der deutschen Vereinigung

Die Corona-Krise hat im Jahr 2020 nach vorläufigen Berechnungen zu einem Finanzierungsdefizit des Staates in Höhe von 139,6 Milliarden Euro geführt (Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010). Das war das erste Defizit seit 2011 und das zweithöchste Defizit seit der deutschen Vereinigung, nur übertroffen vom Rekorddefizit des Jahres 1995, in dem die Treuhandschulden in den Staatshaushalt übernommen wurden. Gemessen am BIP in jeweiligen Preisen errechnet sich für 2020 eine Defizitquote von 4,2 %. Der Referenzwert des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts von 3 % wurde damit deutlich verfehlt. Seine Anwendung wurde jedoch für die Jahre 2020 und 2021 ausgesetzt.

74,5 % weniger Fluggäste – niedrigster Wert seit der deutschen Vereinigung

Der Luftverkehr musste 2020 die größten Einbrüche seit Jahrzehnten verkraften: Rund 57,8 Millionen Fluggäste starteten oder landeten auf den 24 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland – das waren 74,5 % weniger als im Jahr 2019. Insbesondere der Flugverkehr mit den wichtigen Zielländern USA (-80 %) und China (-88 %) nahm deutlich ab. Der starke Rückgang von Urlaubs- und Geschäftsreisen führte zum geringsten Wert seit der deutschen Vereinigung (1991: rund 63 Millionen Fluggäste).

Dass die Reisenden ausblieben, bescherte auch der Tourismusbranche in Deutschland heftige Einbußen: Allein die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland fiel im Jahr 2020 mit 32 Millionen knapp zwei Drittel (-64,4 %) geringer aus als 2019.

Der Umsatz im Gastgewerbe insgesamt – dazu gehört neben der Beherbergung auch die Gastronomie – brach mit dem Ausbruch der Pandemie um fast die Hälfte ein. Im Zeitraum von März 2020 bis Januar 2021 lag er real (preisbereinigt) um 47,1 % unter dem des Vorjahreszeitraums.

4,6 % weniger Konsumausgaben der privaten Haushalte – stärkster Rückgang seit Jahrzehnten

Das Konsumverhalten privater Haushalte in Deutschland hat sich aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 stark verändert. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland gingen nach den Konzepten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 % in jeweiligen Preisen und um 5,0 % preisbereinigt zurück. Dies war der stärkste Rückgang seit Jahrzehnten. Weniger ausgegeben wurde coronabedingt für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (-33,2 % gegenüber 2019 in jeweiligen Preisen) oder für Verkehr (-11,7 %). Mehr gaben die privaten Haushalte entgegen dem allgemeinen Trend für Nahrungsmittel und Getränke aus (+6,3 %).

Dass die Nachfrage nach bestimmten Hygieneartikeln sowie Produkten des täglichen Bedarfs in der Corona-Pandemie zeitweise deutlich anstieg, spiegelte sich auch in der inländischen Produktion von bestimmten Gütern im Jahr 2020 wider. Ein Beispiel: Mit 110 000 Tonnen Wirkstoffgewicht produzierten die Unternehmen in Deutschland mit 50 und mehr Beschäftigten gut 75 % mehr Desinfektionsmittel als im Jahr 2019. Auch bei den Nudeln – ein beliebtes Lebensmittel zur Bevorratung oder für die schnelle Zubereitung einer Mahlzeit – wurde die Produktion ausgeweitet. Im Jahr 2020 wurden mit 294 000 Tonnen 20 % mehr Nudeln produziert als im Vorjahr.

27,8 % Umsatzplus im Onlinehandel seit Ausbruch der Pandemie

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben die Pandemiezeit von März 2020 bis Ende Januar 2021 insgesamt noch positiv abgeschlossen. In diesem Zeitraum lagen die realen Umsätze 3,2 % über denen desselben Zeitraums im Vorjahr. Zwischen den einzelnen Branchen gab es jedoch deutliche Unterschiede. Der Versand- und Internethandel ist klarer Gewinner der Corona-Krise: Im Zeitraum März 2020 bis Januar 2021 verbuchten die Onlinehändler ein Umsatzplus von real 27,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während des Winter-Lockdowns konnte der Online-Handel seine realen Umsätze im Dezember 2020 um 32,3 % und im Januar um 31,8 % überdurchschnittlich steigern, da viele Geschäfte erneut für Wochen schließen mussten oder seltener besucht wurden.

Diese Umsatzsteigerungen des Onlinehandels gehen unter anderem zu Lasten der Kaufhäuser: Die realen Umsätze der Warenhäuser lagen von März 2020 bis Januar 2021 um 17,6 % unter denen des Vorjahreszeitraums. Die Umsatzverluste fielen dabei wegen der Geschäftsschließungen in den Lockdown-Monaten März (real -31,7%) und April 2020 (real -45,2 %) sowie Dezember 2020 (real -28,1 %) und Januar 2021 (real -42,9 %) besonders hoch aus. Der Umsatzzuwachs des Onlinehandels erreichte im Betrachtungszeitraum eine ähnliche Größenordnung wie die Verluste des Einzelhandels mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (real -30,7 %). Viele Verbraucherinnen und Verbraucher beziehen eben diese Produkte schon seit Jahren immer häufiger über das Internet – durch die Pandemie wurde diese Entwicklung noch verstärkt. Im Januar 2021 war der Umsatzverlust bei den Mode- und Schuhgeschäften mit real -78,9 % im gesamten Betrachtungszeitraum am höchsten.

0 % Bevölkerungswachstum in Deutschland – erstmals seit 2011

Im Jahr 2020 ist die Bevölkerung Deutschlands zum ersten Mal seit 2011 nicht weiter gewachsen. Bevölkerungszahl verharrte nach einer ersten Schätzung bei 83,2 Millionen Menschen. Die Gründe: Die Zahl der Geburten hat 2020 gegenüber 2019 nach letzten Schätzungen leicht abgenommen und die Zahl der Sterbefälle ist spürbar gestiegen. Zudem war die Nettozuwanderung, also der Saldo aus Zu- und Fortzügen, deutlich niedriger als im Vorkrisenjahr. Insbesondere Reisebeschränkungen infolge der Corona-Pandemie und die wirtschaftlichen Folgen der Krise dürften sich eindämmend auf die Zu- und Abwanderung ausgewirkt haben.

21 % weniger ausländische Studienanfänger und -anfängerinnen im Studienjahr 2020

Die coronabedingten Reisebeschränkungen wirkten sich auf den Hochschulalltag in Deutschland im Studienjahr 2020 (Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/2021) aus: Nach vorläufigen Ergebnissen nahm gut ein Fünftel (21 %) weniger ausländische Studierende ein Studium an einer deutschen Hochschule auf. Zwar nahm die Zahl der deutschen Studienanfängerinnen und -anfänger geringfügig zu: um 2 % auf 389 200. Das Wegbleiben der ausländischen Studierenden sorgte jedoch dafür, dass sich mit 488 600 Studierenden insgesamt 4 % weniger neu immatrikulierten als im Studienjahr 2019. Das ist der stärkste Rückgang seit 2012.

-1,1 % bei Reallöhnen – stärkster Rückgang seit Beginn der Erhebung

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland mussten im Corona-Jahr 2020 anders als zu Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 Verdiensteinbußen hinnehmen: Die Reallöhne gingen um durchschnittlich 1,1 % gegenüber 2019 zurück. Die Corona-Krise und der daraus resultierende vermehrte Einsatz von Kurzarbeit führte erstmals seit Beginn der Erhebung im Jahr 2007 zu einem nominalen Verdienstrückgang: Der Nominallohnindex ging nach den Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung im Jahresdurchschnitt 2020 um gut 0,7 % gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Index bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen ab. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um knapp 0,5 %.

Die Zahl der Erwerbstätigen liegt seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 unter Vorkrisenniveau. So waren im Januar 2021 saisonbereinigt 1,6 % oder 726 000 Personen weniger erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.

10,7 % weniger Verkehrstote – niedrigster Stand seit fast 70 Jahren

Durch Reiseeinschränkungen, Kontaktverbote und weitere Maßnahmen zur Senkung der Ansteckungsgefahr ist die Mobilität in der Corona-Pandemie zurückgegangen – auch im Straßenverkehr. Dies führte unter anderem zu deutlich weniger Verkehrsunfällen im Jahr 2020. Insgesamt hat die Polizei rund 2,3 Millionen Unfälle aufgenommen; das waren 16,4 % weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Verkehrstoten ging um 10,7 % auf 2 719 Menschen zurück – das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Statistik vor fast 70 Jahren. Den zeitweise erheblichen Mobilitätsrückgang zeigen auch unsere Sonderauswertungen von Mobilfunkdaten. Diese haben derzeit noch experimentellen Charakter. Deutschlandweit finden seit Anfang November 2020 im Fernverkehr knapp ein Viertel weniger Autofahrten statt als vor der Corona-Krise. Die Zahl der Bahnreisen ging sehr viel stärker, nämlich um knapp zwei Drittel zurück. In Jahresverlauf und regional variiert die Mobilität jedoch zum Teil deutlich. So ging die Mobilität im ersten Lockdown im März/April schlagartig um zeitweise 40 % im Wochendurchschnitt zurück. Im Sommer ließ sich in einigen Regionen hingegen eine deutliche Zunahme der Mobilität beobachten, was auf ein verändertes Urlaubsverhalten der Bevölkerung hindeutet. Im zweiten „harten Lockdown“ ab Mitte Dezember sank die Mobilität wieder, allerdings weniger abrupt als im Frühjahr um bis zu etwa 30 %.

47 % Strom aus erneuerbaren Energien – ein Rekordhoch

Im Pandemie-Jahr 2020 stammt fast die Hälfte (47 %) des in Deutschland erzeugten und eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien – ein neuer Höchststand. Nach vorläufigen Ergebnissen hatte mit der Windkraft erstmals ein erneuerbarer Energieträger den höchsten Anteil (25,6 %) an der in einem Jahr eingespeisten Strommenge und löste damit Kohle als wichtigsten Energieträger ab. Insgesamt wurden in Deutschland 502,6 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Stromnetz eingespeist – 5,9 % weniger als im Jahr 2019. Die niedrigere Gesamtstromerzeugung sowie der gestiegene Anteil der erneuerbaren Energien hängen teilweise mit dem Lockdown im Frühjahr 2020 zusammen: Der vergleichsweise geringe Strombedarf in dieser Zeit konnte zu einem großen Teil aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Dafür wurden viele konventionelle Kraftwerke zurückgefahren.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Kreis erlässt neue Allgemeinverfügung: Schulen bleiben im Distanzunterricht

(Bildquelle: steveriot1/pixabay.com)
(Bildquelle: steveriot1/pixabay.com)

Dem Kreis Gütersloh ist es doch noch gelungen, mit dem Land NRW eine Einigung bezüglich der Schulfrage zu finden. Der Kreis hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die am 18. April um 0 Uhr in Kraft tritt und die vorsieht, dass in den Schulen der in dieser Woche praktizierte Distanzunterricht beibehalten wird. Hintergrund: Im Kreis Gütersloh ist es sehr wahrscheinlich, dass der Kreis Gütersloh in den nächsten Tagen die 7-Tageinzidenz pro 100.000 Einwohner über 200 steigt. Am Freitag lag diese laut RKI bei 190,4. Sie sank zwar am Samstag leicht, aber unter anderem deshalb, weil es im Meldebereich zeitlichen Verzug gab. „Wir haben unser Ziel erreicht“, so Landrat Sven-Georg Adenauer. „Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass wir die Unsicherheit für Lehrer, Schüler und Eltern eher hätten beenden können.“ Die sogenannte Bundesbremse, die voraussichtlich in der übernächsten Woche in Kraft tritt, sieht Distanzunterricht ab dieser Inzidenz vor. Inzwischen hat auch das Land NRW eine eigene Regelung erlassen, bei der aber noch nicht klar ist, ab wann sie für den Kreis Gütersloh greift. Für die Zwischenzeit wieder Schüler abwechselnd in die Schule zu schicken, verursache ein erhebliches Infektionsrisiko, Unsicherheit bei Schülern, Eltern und Lehrern und zudem unnötigen Organisationsaufwand, so Adenauer. „Mit unserer Allgemeinverfügung beseitigen wir jegliche Unsicherheit in dieser Frage.“ Ganz habe man dies in den vergangenen Tagen leider nicht verhindern können, da die Schulen Eltern und Schüler ja bereits vor dem Wochenende informieren mussten. Und zu dem Zeitpunkt mussten sie vom Wechselmodell ausgehen, nachdem die Landesregierung dieses angekündigt hatte.

Ausnahmen gibt es vom Distanzunterricht für die Abschlussklassen und die Notbetreuung/pädagogische Betreuung, also gelten für die die gleichen Regeln wie in der abgelaufenen Woche mit Distanzunterricht.

Ergänzt wird die Allgemeinverfügung in Sachen Schulen durch eine erweiterte Kontaktbeschränkung für den privaten Bereich: Dort gilt dann auch so wie im öffentlichen Bereich, dass man sich als Haushalt nur mit einer weiteren Person treffen darf, Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgerechnet. „Das ist zu verschmerzen“, meint Adenauer. Der Landrat weist im Übrigen daraufhin, dass in weiten Teilen der Bevölkerung immer noch ein falsches Bild vom Infektionsgeschehen herrsche. Kinder und Jugendliche seien sehr wohl Treiber der Infektionen. Anders als zur Jahreswende, als vor allem die älteren Jahrgänge betroffen waren, sind jetzt die Inzidenzen in den Kohorten von 0 bis 60 Jahren deutlich höher als bei der älteren Bevölkerung. Das liege zum einen an der Impfung, bei der die gefährdeten Personen vorrangig versorgt wurden. Zum anderen aber auch an der einfachen Regel: „Infektionen kommen da vor, wo man sich trifft“, erklärt Adenauer, „also auch in Kitas und Schulen.“

Mit der gleichen Allgemeinverfügung wurde zudem die Allgemeinverfügung zur Regelung der Testoption für den Kreis Gütersloh, die die flächendeckenden Bürgertestungen und die Nutzung bestimmter Angebote mit tagesaktuellem Testnachweis ermöglicht hat, verlängert. Diese Allgemeinverfügung, die an die Coronaschutzverordnung des Landes NRW gekoppelt ist, ermögliche es, symptomlose infizierte Personen zu identifizieren und so die Infektionsketten zu durchbrechen, so der Landrat. Die Zahl der Bürgertests steigt kontinuierlich, ebenso die Rate der positiven Tests. Am vergangenen Donnerstag wurde mit rund 4.000 Tests ein neuer Tagesrekord aufgestellt. Die Zahl der positiven Tests lag in der 15. Kalenderwoche bei rund 0,7 Prozent (14 Kw: 0,55 Prozent, 13. Kw. 0,34 Prozent). Diese Entwicklung entspreche dem aktuellen Infektionsgeschehen, so die Abteilung Gesundheit des Kreises.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Absage von Präsenzgottesdienste in der Pfarrei St. Lucia Harsewinkel

Aufgrund der aktuell sehr hohen Inzidenzzahl in Harsewinkel kommen wir der Bitte unserer Bürgermeisterin nach und lassen die Präsenzgottesdienste ab sofort vorerst ausfallen.

„Der Inzidenzwert in Harsewinkel liegt heute bei 309. Die Zahlen steigen kontinuierlich aufgrund eines diffusen Infektionsgeschehens. Wir müssen die Kontakte weitgehend reduzieren. Ich bitte alle Gemeinden und religiösen Gemeinschaften, auf Präsenzgottesdienste und religiöse Versammlungen zu verzichten.“ Sabine Amsbeck-Dopheide, Bürgermeisterin.

 

(Text- und Bildquelle: Pfarrei St. Lucia Harsewinkel)