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Statistisches Bundesamt: Immer mehr Adoptionen von Säuglingen und Kleinkindern

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

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  • Anteil unter 3-jähriger Adoptivkinder steigt auf 48 %, vor allem aufgrund von Stiefkindadoptionen
  • Internationale Adoptionen weiter rückläufig

Im Jahr 2020 war mit 48 % fast jedes zweite aller 3 774 Adoptivkinder im Säuglings- oder Kleinkindalter, also unter 3 Jahre alt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Anteil der unter 3-jährigen Adoptivkinder im Vergleich zum Vorjahr erneut um zwei Prozentpunkte gestiegen. Damit hält der Trend zu mehr Adoptionen von Säuglingen und Kleinkindern an: Zehn Jahre zuvor hatte mit 32 % erst etwa jedes dritte Adoptivkind zu dieser Altersgruppe gezählt. Die Gesamtzahl der Adoptionen ist seitdem von 4 021 Fällen um 6 % zurückgegangen (-247 Fälle).

Wandel vollzieht sich vor allem in Stieffamilien

Hintergrund der Entwicklung ist vor allem ein Wandel in Stieffamilien. Stiefväter und Stiefmütter, also die neuen (Ehe-)Partnerinnen oder (Ehe-)Partner der leiblichen Elternteile, adoptieren inzwischen deutlich häufiger als früher auch bereits Säuglinge oder Kleinkinder: Während 2010 lediglich 203 Adoptivkinder im Alter von unter 3 Jahren durch einen Stiefelternteil adoptiert wurden, traf dies 2020 auf 933 Kinder dieser Altersgruppe zu. Dadurch stieg unter den adoptierten Säuglingen und Kleinkindern der Anteil der Stiefkindadoptionen stark an: Innerhalb von zehn Jahren hat er sich von 16 % auf 51 % mehr als verdreifacht.

Auffällig war dabei die Entwicklung bei den Säuglingen von unter einem Jahr: 2020 wurden 489 Säuglinge im Rahmen einer Stiefkindadoption angenommen, das waren fast 13-mal so viele wie zehn Jahre zuvor (2010: 38 Säuglinge). Infolgedessen hat sich binnen zehn Jahren auch unter den adoptierten Säuglingen der Anteil der Stiefkindadoptionen von 51 % auf 86 % erhöht.

Als Ergebnis dieser Entwicklungen ist die Bedeutung der Stiefkindadoptionen über alle Altersgruppen erneut gewachsen: Während sie im Jahr 2010 noch gut die Hälfte aller Adoptionen stellten (54 %), waren es 2020 fast zwei Drittel (65 %). Gegenüber 2019 ist dieser Anteil um zwei Prozentpunkte gestiegen.

Internationale Adoptionen gehen weiter zurück

Internationale Adoptionen sind dagegen weiter rückläufig und spielen zahlenmäßig nur noch eine geringe Rolle beim Adoptionsgeschehen: Von 2010 bis 2020 sank die Zahl der Kinder, die im Zusammenhang mit einer Adoption nach Deutschland geholt wurden, um 75 % auf 116. Dabei stammten 47 von ihnen aus Asien, 25 aus Europa, 25 aus Amerika und 19 aus Afrika oder der übrigen Welt.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Unfallflucht geklärt – Notiz hinterlassen

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MS) – Am Dienstagnachmittag (13.07., 15.45 Uhr) beschädigte ein zum Zeitpunkt unbekannter Mazda-Fahrer auf der Münsterstraße den BMW eines 44-jährigen Harsewinkelers. Der Mazda-Fahrer hinterließ eine Notiz mit seiner Erreichbarkeit und fuhr davon, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen und eine angemessene Schadensregulierung zu gewährleisten. Die Ermittlungen führten zu einem 20-jährigen Harsewinkeler, der nach eigenen Angaben die Münsterstraße in Fahrtrichtung B513 befuhr, als ihm ein weiteres Fahrtzeug entgegenkam. Da die Fahrbahn sehr eng gewesen sei, sei er möglichst weit rechts gefahren. Dabei beschädigte er den am Fahrbahnrand geparkten BMW. Er habe einige Minuten am Unfallort gewartet und schließlich eine Notiz mit seiner Erreichbarkeit am beschädigten Wagen hinterlassen, bevor er seine Fahrt fortsetzte. Ihm sei nicht bekannt gewesen, dass dies nicht ausreiche. Gegen den 20-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Sonderaktionen zur Coronaschutzimpfung: Spontane Impfungen im Impfzentrum ab sofort bis 17 Uhr ohne Termin möglich – neue Stopps für Impfmobil

Impfzentrum on Tour: Der Impfbus des Kreises Gütersloh tourt durch das gesamte Kreisgebiet (Foto: Kreis Gütersloh).
Impfzentrum on Tour: Der Impfbus des Kreises Gütersloh tourt durch das gesamte Kreisgebiet (Foto: Kreis Gütersloh).

Am Sonntag, 18 Juli, macht das Impfmobil des Kreises Gütersloh auf dem Parkplatz von McDonalds an der Bielefelder Straße in Rheda-Wiedenbrück Station. In der Zeit von 12 bis 19 Uhr können impfwillige Bürgerinnen und Bürger sich dort ihren Pieks abholen und dabei auch gleich das Mittags- beziehungsweise Abendessen. Denn bei dieser Sonderaktion bekommt jeder Impfling einen Gutschein für ein Spar-Menü. Verimpft werden die Vakzine von Moderna, BioNTech/Pfizer und Johnson&Johnson. Vorbeikommen können alle Interessenten ab 18 Jahren. Jugendliche ab 16 Jahren dürfen in Begleitung ihrer Eltern ebenfalls an der Sonderaktion teilnehmen. Sie bekommen den Impfstoff von BioNTech/Pfizer.

Am Sonntag, 25. Juli, steht das Impfmobil zwischen 12 und 19 Uhr auf dem McDonalds-Parkplatz in Spexard (Gütersloh) nahe der Autobahn. In den nächsten Tagen tourt der Impfbus durch das Kreisgebiet. Am morgigen Mittwoch, 14. Juli, steht er von 9 bis 15 Uhr am Marktplatz in Rheda. Dabei erweitert das Team die Route täglich um weitere Stopps. So hält der Impfbus am Donnerstag, 15. Juli, an zwei Stationen: Von 9 bis 13 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger am Kirchplatz in Borgholzhausen impfen lassen, von 15 bis 18 Uhr in Steinhagen auf dem Marktplatz. Die Route mit allen Stationen finden Interessierte online unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum Der Kreis Gütersloh kommuniziert außerdem alle Stationen tagesaktuell über die Social Media Kanäle.

Die Zeiten für die spontanen Impfungen im Impfzentrum an der Marienfelder Straße wurden erweitert. Statt nur vormittags können impfwillige Bürgerinnen und Bürger ab sofort bis 17 Uhr ohne Termin vorbeikommen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kinderschutz im Internet: Darauf sollten Sie achten

Bildquelle: XANDER_DEZ/pixabay.com
Bildquelle: XANDER_DEZ/pixabay.com

Was vor Jahren noch nach einer Utopie klang, ist längst Wirklichkeit: Das Internet ermöglicht einen schnellen Zugang zu Informationen jeglicher Art für jeden Menschen. Zudem hilft es dabei, dass Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt bleiben können.

Bei all den Vorteilen, die das Internet mit sich bringt, weist es allerdings auch einige Nachteile auf: So kommt es nicht selten vor, dass wir online mit Inhalten konfrontiert werden, die wir lieber nicht gesehen hätten. Daher ist der Kinderschutz im Internet von enormer Bedeutung. Was Sie als Eltern tun können, um Ihr Kind vor den Gefahren des Internets zu schützen, erläutert der nachfolgende Artikel ausführlich.

Gesetzliche Regelungen zum Kinderschutz im Internet

Zum 1. Mai 2021 trat in Deutschland eine Reform des Jugendschutzgesetzes in Kraft. Diese sieht unter anderem vor, dass eine Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz geschaffen wird. Diese soll auch den Kinderschutz im Internet gewährleisten. Nachfolgend wollen wir Ihnen drei weitere Änderungen vorstellen, welche im Rahmen der Reform in Kraft getreten sind und den Medienschutz für Kinder und Jugendliche verbessern sollen:

Verpflichtung zu strukturellen Vorsorgemaßnahmen: Die Internetdienste, welche für Kinder und Jugendliche relevant sind, werden dazu verpflichtet strukturelle Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der persönlichen Integrität von Kindern und Jugendlichen zu treffen. Das kann zum Beispiel durch sichere Voreinstellungen sein.

Modernisierung von Alterskennzeichen: Die Alterskennzeichnung für Filme, Serien und Computerspiele soll wieder stärker in den Fokus rücken und verlässlicher werden. Zudem müssen auch online Film- und Spieleplattformen eine entsprechende Alterskennzeichnung anbieten. An dieser können sich Eltern und Ihre Kinder dann orientieren. Konsequente Rechtsdurchsetzung: Achten Anbieter aus Deutschland und dem Ausland nicht auf den Kinder- und Jugendschutz, können diese mit Bußgeldern bis zu 50 Mio. Euro belegt werden.

Das können Sie als Eltern tun, um Ihr Kind zu schützen

Die eben beschriebenen Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass der Kinderschutz im Internet gegeben ist. Allerdings reicht das nicht aus, um die Kleinen auch wirklich umfassend zu schützen. Zahlen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2019 belegen, dass über 40 Prozent der Kinder von zehn bis 18 Jahren im Internet bereits negative Erfahrungen gemacht haben und über eine Million von ihnen haben etwas gesehen hat, das sie geängstigt hat.

Daher sind auch Eltern in der Pflicht, ihre Kinder online so gut wie möglich zu schützen. Und das geht vor allem durch Kommunikation und feste Regeln. Sie sollten mit dem Kind genau absprechen, welche Internetseiten es besuchen möchte. Zudem können Sie spezielle Pop-Up-Blocker installieren, sodass zum Beispiel keine Werbung mit pornografischen Inhalten angezeigt wird. Ist Ihr Kind in öffentlichen Chatrooms unterwegs, sollten Sie es vorab auf die Gefahren hinweisen. Ansonsten empfiehlt es sich, feste Zeiten für die Nutzung vom Internet mit dem Kind zu vereinbaren, sofern das möglich ist. Zudem sollten Sie dem Kind signalisieren, dass es bei Problemen stets zu Ihnen kommen kann.

Weitere Informationen über einen angemessenen Kinderschutz im Internet und was Sie als Eltern tun können, um diesem Rechnung zu tragen, erhalten Sie ausführlich auf dem Ratgeberportal anwalt.org

 

(Textquelle: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – VFR Verlag für Rechtsjournalismus GmbH)

TC Harsewinkel: Klasse Einstieg ins Turniergeschehen für Luca Wittenbrink

Am vergangenen Wochenende nahm Luca Wittenbrink (9 Jahre) vom TC Harsewinkel erstmalig an einem Tennisturnier seiner Altersklasse teil. Bei den 5. OTC-Open in Bad Oeynhausen zeigte er bei seiner Turnierpremiere eine hervorragende Leistung. In den ersten beiden Runden konnte er seine älteren Gegner jeweils besiegen und somit ins Halbfinale des U10-Wettbewerbs einziehen. Hier musste er allerdings seinem stark spielenden Gegner nach einem engen Match gratulieren, sodass nun das Spiel um den 3. Platz auf ihn wartete. Gegen einen sehr clever spielenden Gegner konnte er aber auch im kleinen Finale trotz großem Kampf die Niederlage nicht verhindern. Luca hat mit dem Erreichen des Halbfinals eine tolle Turnierpremiere hingelegt und viele neue Eindrücke und Erfahrungen mitgenommen. Er freut sich schon sehr auf die nächsten Wettkämpfe.

 

(Text und Bildquelle TC Harsewinkel)

ADAC testet 14 Fahrradhelme für Erwachsene – Airbag-Kragen von Hövding außer Konkurrenz mitgeprüft – Kein Helm ist wirklich schlecht

Außer Konkurrenz: Der Airbagkragen Hövding 3 im ADAC Crash-Versuch mit einem Stuntman (Foto: ADAC/UWE RATTAY).
Außer Konkurrenz: Der Airbagkragen Hövding 3 im ADAC Crash-Versuch mit einem Stuntman (Foto: ADAC/UWE RATTAY).

Im ADAC Test von 14 Fahrradhelmen für Erwachsene zwischen 160 und 35 Euro, schnitten alle Modelle gut oder befriedigend ab. Die Helme im Urban- und City-Design wurden in den Kategorien Unfallschutz, Handhabung und Komfort sowie Hitzebeständigkeit und Schadstoffgehalt untersucht. Testsieger mit einer Gesamtnote von 1,8 ist der Uvex City i-vo MIPS. Mit die beste Handhabung und der zweitbeste Unfallschutz machen ihn bei einem Preis von 120 Euro zu einem echten Allrounder. Den besten Unfallschutz konnte sich der Urban Plus von Fischer sichern, mit nur 45 Euro einer der günstigsten Helme im Test. Insgesamt erreicht das Modell von Fischer die Note 2,4. Testverlierer mit einer Gesamtnote von 2,9 ist der billigste Helm im Test. Der B´Twin City 500 Bowl war der Zweitschwerste und bietet durch seinen tiefen Sitz wenig Tragekomfort.

Neben den positiven Eigenschaften mussten die ADAC Tester aber auch Schwächen bei den Helmen feststellen. So konnten viele Modelle im Abstreiftest nicht überzeugen und ließen sich zu leicht nach hinten abziehen. Im Falle eines Sturzes würde dadurch der Kopf nicht richtig geschützt werden. Auch bei der Sichtbarkeit gibt es noch Nachholbedarf. Beim teuersten Helm im Test, dem Omne Air Spin von POC fehlen Reflektoren oder eine LED-Beleuchtung ganz. Der ADAC appelliert daher an die Hersteller, die Erkennbarkeit im Dunklen durch Reflektoren oder LEDs zu verbessern.

Außer Konkurrenz haben die ADAC Tester den Airbagkragen Hövding 3 genauer untersucht. Im Falle eines Unfalls bietet er einen sehr guten Schutz vor Kopfverletzungen. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Airbaghelm bei einem Unfall auch auslöst und das ist nicht in jeder Situation der Fall. Im ADAC-Crashversuch mit einem Stuntman, der einen sogenannten Dooring-Unfall nachgestellt hat, löste der Hövding jedoch einwandfrei aus. Bei der Handhabung gibt es Schwächen: Das hohe Gewicht des Kragens kann bei höheren Temperaturen zu deutlichem Schwitzen führen. Zudem kommt es beim Anpassen an den Hals des Nutzers zu Faltenbildung am Stoff, was den Komfort deutlich schmälert.

Die detaillierten Testergebnisse gibt es unter adac.de/fahrradhelmtest.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Sonderaktionen zur Coronaschutzimpfung: Spontane Impfungen im Impfzentrum und Impfmobil

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh startet in dieser Woche mehrere Sonderaktionen. Mit einem umgerüsteten Linienbus tourt das ImpfTeam durch das Kreisgebiet und besucht jeden Tag eine andere Kommune. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren ohne Termin mit den Vakzinen von Moderna, BioNTech/Pfizer und Johnson & Johnson impfen lassen. Letzteres muss nur einmal verimpft werden und bietet nach zwei bis drei Wochen einen vollständigen Impfschutz. Damit bietet er sich besonders für Personen an, die in der zweiten Sommerferienhälfte in den Urlaub fahren möchten. Auch Jugendliche ab 16 Jahren können mit ihren Eltern vorbeikommen und an der Aktion teilnehmen. Sie erhalten den Impfstoff von BioNTech/Pfizer.

Die mobile Impfstation hält jeweils in der Zeit von 9 bis 15 Uhr am Dienstag (13. Juli) in Gütersloh (Innenstadt, Berliner Platz), am Mittwoch (14. Juli) in Rheda (Wochenmarkt), am Donnerstag (15. Juli) in Borgholzhausen (Kirchplatz) und am Samstag (17. Juli) in Wiedenbrück (Wochenmarkt). Am Freitag (16. Juli) von 11 bis 18 Uhr steht das Impfmobil in Rietberg (Wochenmarkt).

Auch im Impfzentrum starten am heutigen Montag die spontanen Impfungen. Kurzentschlossene Bürgerinnen und Bürger können sich täglich zwischen 8 und 13 Uhr ohne Termin an der Marienfelder Straße impfen lassen. Das Angebot gilt für alle, die bis zum 30. September mindestens 16 Jahre alt sind. Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

CDU-Fraktion regt eine öffentliche Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der Hauptstraße/B513 in Greffen an

Bildquelle: kalhh/pixabay.com
Bildquelle: kalhh/pixabay.com

Nachdem die Stadtverwaltung die Planungen zur Sanierung und Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Greffen abgeschlossen und zugänglich gemacht hat, ist die Ortsunion Greffen zu der Meinung gelangt, dass dieses Thema im Rahmen einer Informationsveranstaltung öffentlich besprochen und diskutiert werden sollte. Nach Ansicht der CDU-Lokalpolitiker werden die hier zu treffenden Entscheidungen das Bild der Ortsdurchfahrt, die Radwegeführung und den ruhenden Verkehr so erheblich verändern, dass die CDU Fraktion die Ansetzung einer solchen Veranstaltung formal beantragt und beauftragt.

Hier der originale Wortlaut der Antragsbegründung:

Die Hauptstraße ist die dominante Verkehrsachse in Greffen. Sie prägt das gesamte Ortsbild. Es wurden auf unsere Initiative hin von der Verwaltung nun erste Schritte der Planung zur Erneuerung und Umgestaltung der B513 eingeleitet.

Die Neugestaltung soll insbesondere das große Problem der Radverkehrsführung lösen, da die derzeitige Situation den heutigen Anforderungen eines sicheren Radweges nicht entspricht. Zudem bietet sich die Gelegenheit, durch eine Anpassung und Neuordnung des vorhandenen Straßenraums, das Ortsbild grundlegend und langfristig zu verbessern.

Im Zuge des Planungsprozesses soll am Ende eine Lösung gefunden werden, die verschiedene Interessen wie die erforderliche Verbesserung für die Radfahrer neben dem Erhalt möglichst vieler Bäume und auch Parkplätze in einem gemeinschaftlich getragenen Kompromiss vereint.

Da die Gestaltung der Hauptstraße für viele Greffenerinnen und Greffener von großer Bedeutung ist, ist es sinnvoll, die Neugestaltung als gemeinschaftliches Projekt zu verstehen.

Am Ende des Planungsprozesses wird es aufgrund der verschiedenen Interessen und begrenzten Raums zwangsläufig eine Kompromisslösung geben. Dieser Kompromiss sollte einen möglichst breiten Konsens finden.

Eine öffentliche Informationsveranstaltung kann in dieser frühen Phase des Projekts wesentlich zu einer hohen Akzeptanz beitragen. 

Durch eine Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürgern in dieser frühen Phase bietet sich auch die Gelegenheit, wertvolle Ideen, Anregungen und Wünsche vor Ort aufzunehmen und in die Planung mit einzubeziehen.

 

Das Spöggsken wird selbstverständlich über die mögliche Ansetzung eines solchen Termins nach den Sommerferien informieren.

 

(Textuelle: CDU-Fraktion Harsewinkel)

TSG Harsewinkel: Nils Schürer repräsentierte die Abteilung Hapkido als Referent bei der International Hapkido Cooperation (IHC)

Die International Hapkido Cooperation (IHC) hat in diesem Jahr zum 5. Mal das internationale Martial Arts Seminar an der Landessportschule Osterburg ausgerichtet. Organisiert wurde das Event vom Hapkido Dojang Wittenberg, welcher zu SV Einheit Wittenberg gehört. Mit rund 60 Teilnehmern wurde dieses Event zur ersten gemeinsamen Veranstaltung in diesem Jahr. Natürlich unterlag das Seminar den aktuellen Corona-Hygiene-Vorschriften. So wurden vor Ort alle Teilnehmer durch einen teilnehmenden zertifizierten Arzt getestet.

Die Teilnehmer reisten neben Deutschland auch aus den Niederlanden und Österreich an. Die Landessportschule Osterburg bietet einige Sportplätze und Turnhallen an. Des Weiteren gibt es Schlafunterkünfte sowie eine große Kantine, welche von den Teilnehmern über 3 Tage genutzt wurden. Mit voller Motivation bekamen Jung und Alt ein breites Programm von Selbstverteidigung bis hin zur Waffenkunst geboten. Trainiert wurden u.a. die Fallschule, freie Abwehr, Langstock, Schwert sowie Bogenschießen und Rugby als Sondereinheit.

Nils Schürer von der Abteilung Hapkido in Harsewinkel referierte hierbei zwei Einheiten Selbstverteidigung für die Erwachsenen und nahm erfolgreich an seiner nächste Prüfung im Silla Gum Do teil.

Damit alle Teilnehmer ein jeweils geeignetes Programm absolvieren konnten, wurden jeweils 4 Einheiten gleichzeitig angeboten. Jeder Teilnehmer wurde nach alter und Graduierung einer Einheit zugeordnet. So konnten die jüngsten mit Spiel und Spaß sowie die älteren mit präzisen Techniken versorgt werden. Am Samstagnachmittag fand zusätzlich eine Schülerprüfung im Silla Gum Do statt, bei dem drei Schüler der Schwertkunst die nächste Graduierung erreichten. Das Seminar, welches Freitag Mittag begann und Sonntag Mittag beendet wurde, verlief ohne Komplikationen.

Referenten/ instructors:
  • Grandmaster Franz Josef Wolf, 8th Dan Hapkido, 5th Dan Silla Gum Do, Aachen/Germany (President of the International Hapkido Cooperation)
  • Grandmaster Martin Zingel, 8th Dan Jiu Jitsu, 7th Dan Hapkido, Utrecht / the Netherlands
  • Master Pierre van Bentum, 6th Dan Hapkido, 4th Dan Taekwondo, Culemburg / the Netherlands
  • Master Günter Dieber, 6th Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Weiz/Austria
  • Master Volker Gößling, 6th Dan Hapkido, 3rd Dan Aiki Jiu Jitsu,1st Dan Silla Gum Do, Wittenberg/Germany
  • Master Manfred Salmhofer, 6th Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Gleisdorf/ Austria
  • Master Nadine Gößling, 5th Dan Hapkido, 3rd Dan Aiki Jiu-Jitsu, 1st Dan Silla Gum Do, Wittenberg/ Germany
  • David Brucholder, 3rd Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Clarholz/Germany
  • Janine Poqué, 3rd Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Aachen/Germany
  • Robert Kühn, 2nd Dan Jiu Jitsu, Jessen/Germany
  • Joachim Brückner, 1st Dan Hapkido, 1st Dan Aiki Jiu Jitsu, Görlitz/Germany
  • Caroline Gößling, 1st Dan Hapkido, 1st Dan Aiki Jiu Jitsu, Halle (Saale)/Germany
  • Karla Kalkhoff, 1st Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Aachen/Germany
  • Nils Schürer. 1st Dan Hapkido, Harsewinkel/Germany

 

(Text- und Bildquelle: Nils Schürer – TSG Harsewinkel)

Stiftung Warentest – Sonnenschutzmittel: Sehr guter UV-Schutz für wenig Geld

14 von 17 geprüften Sonnenschutzmitteln schützen erstklassig vor UV-Strahlung. Vier günstige Produkte schneiden im Test der Stiftung Warentest sogar insgesamt sehr gut ab, da sie die Haut zusätzlich auch sehr gut mit Feuchtigkeit anreichern. Drei teure Sprays versagen im Test und schneiden mangelhaft ab.

Die Spitzenreiter, meist Eigenmarken von Drogerien, sind alle sehr günstig und schon ab 1,23 Euro pro 100 Milliliter zu haben. Den letzten Platz im aktuellen Test teilen sich drei deutlich teurere Produkte: Die Naturkosmetik-Sprays von Biosolis und Lavera sowie das Apothekenprodukt der Marke Vichy. Sie kosten bis zu 21 Euro je 100 Milliliter. Biosolis versagt beim Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung. Lavera erreicht den angegebenen Sonnenschutzfaktor 30 nicht. Und bei Vichy fällt der UVA-Schutz zu gering aus.

Thematisiert wird im Test auch die Kritik am UV-Filter Octocrylen. Dass der Stoff in das Hormonsystem eingreifen könnte, wurde inzwischen entkräftet. Im Test finden sich Sonnenschutzmittel mit und ohne Octocrylen, die zuverlässig vor UV-Strahlung schützen. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/sonnenschutz.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)