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TC Harsewinkel: Klasse Einstieg ins Turniergeschehen für Luca Wittenbrink

Am vergangenen Wochenende nahm Luca Wittenbrink (9 Jahre) vom TC Harsewinkel erstmalig an einem Tennisturnier seiner Altersklasse teil. Bei den 5. OTC-Open in Bad Oeynhausen zeigte er bei seiner Turnierpremiere eine hervorragende Leistung. In den ersten beiden Runden konnte er seine älteren Gegner jeweils besiegen und somit ins Halbfinale des U10-Wettbewerbs einziehen. Hier musste er allerdings seinem stark spielenden Gegner nach einem engen Match gratulieren, sodass nun das Spiel um den 3. Platz auf ihn wartete. Gegen einen sehr clever spielenden Gegner konnte er aber auch im kleinen Finale trotz großem Kampf die Niederlage nicht verhindern. Luca hat mit dem Erreichen des Halbfinals eine tolle Turnierpremiere hingelegt und viele neue Eindrücke und Erfahrungen mitgenommen. Er freut sich schon sehr auf die nächsten Wettkämpfe.

 

(Text und Bildquelle TC Harsewinkel)

ADAC testet 14 Fahrradhelme für Erwachsene – Airbag-Kragen von Hövding außer Konkurrenz mitgeprüft – Kein Helm ist wirklich schlecht

Außer Konkurrenz: Der Airbagkragen Hövding 3 im ADAC Crash-Versuch mit einem Stuntman (Foto: ADAC/UWE RATTAY).
Außer Konkurrenz: Der Airbagkragen Hövding 3 im ADAC Crash-Versuch mit einem Stuntman (Foto: ADAC/UWE RATTAY).

Im ADAC Test von 14 Fahrradhelmen für Erwachsene zwischen 160 und 35 Euro, schnitten alle Modelle gut oder befriedigend ab. Die Helme im Urban- und City-Design wurden in den Kategorien Unfallschutz, Handhabung und Komfort sowie Hitzebeständigkeit und Schadstoffgehalt untersucht. Testsieger mit einer Gesamtnote von 1,8 ist der Uvex City i-vo MIPS. Mit die beste Handhabung und der zweitbeste Unfallschutz machen ihn bei einem Preis von 120 Euro zu einem echten Allrounder. Den besten Unfallschutz konnte sich der Urban Plus von Fischer sichern, mit nur 45 Euro einer der günstigsten Helme im Test. Insgesamt erreicht das Modell von Fischer die Note 2,4. Testverlierer mit einer Gesamtnote von 2,9 ist der billigste Helm im Test. Der B´Twin City 500 Bowl war der Zweitschwerste und bietet durch seinen tiefen Sitz wenig Tragekomfort.

Neben den positiven Eigenschaften mussten die ADAC Tester aber auch Schwächen bei den Helmen feststellen. So konnten viele Modelle im Abstreiftest nicht überzeugen und ließen sich zu leicht nach hinten abziehen. Im Falle eines Sturzes würde dadurch der Kopf nicht richtig geschützt werden. Auch bei der Sichtbarkeit gibt es noch Nachholbedarf. Beim teuersten Helm im Test, dem Omne Air Spin von POC fehlen Reflektoren oder eine LED-Beleuchtung ganz. Der ADAC appelliert daher an die Hersteller, die Erkennbarkeit im Dunklen durch Reflektoren oder LEDs zu verbessern.

Außer Konkurrenz haben die ADAC Tester den Airbagkragen Hövding 3 genauer untersucht. Im Falle eines Unfalls bietet er einen sehr guten Schutz vor Kopfverletzungen. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Airbaghelm bei einem Unfall auch auslöst und das ist nicht in jeder Situation der Fall. Im ADAC-Crashversuch mit einem Stuntman, der einen sogenannten Dooring-Unfall nachgestellt hat, löste der Hövding jedoch einwandfrei aus. Bei der Handhabung gibt es Schwächen: Das hohe Gewicht des Kragens kann bei höheren Temperaturen zu deutlichem Schwitzen führen. Zudem kommt es beim Anpassen an den Hals des Nutzers zu Faltenbildung am Stoff, was den Komfort deutlich schmälert.

Die detaillierten Testergebnisse gibt es unter adac.de/fahrradhelmtest.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Sonderaktionen zur Coronaschutzimpfung: Spontane Impfungen im Impfzentrum und Impfmobil

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh startet in dieser Woche mehrere Sonderaktionen. Mit einem umgerüsteten Linienbus tourt das ImpfTeam durch das Kreisgebiet und besucht jeden Tag eine andere Kommune. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren ohne Termin mit den Vakzinen von Moderna, BioNTech/Pfizer und Johnson & Johnson impfen lassen. Letzteres muss nur einmal verimpft werden und bietet nach zwei bis drei Wochen einen vollständigen Impfschutz. Damit bietet er sich besonders für Personen an, die in der zweiten Sommerferienhälfte in den Urlaub fahren möchten. Auch Jugendliche ab 16 Jahren können mit ihren Eltern vorbeikommen und an der Aktion teilnehmen. Sie erhalten den Impfstoff von BioNTech/Pfizer.

Die mobile Impfstation hält jeweils in der Zeit von 9 bis 15 Uhr am Dienstag (13. Juli) in Gütersloh (Innenstadt, Berliner Platz), am Mittwoch (14. Juli) in Rheda (Wochenmarkt), am Donnerstag (15. Juli) in Borgholzhausen (Kirchplatz) und am Samstag (17. Juli) in Wiedenbrück (Wochenmarkt). Am Freitag (16. Juli) von 11 bis 18 Uhr steht das Impfmobil in Rietberg (Wochenmarkt).

Auch im Impfzentrum starten am heutigen Montag die spontanen Impfungen. Kurzentschlossene Bürgerinnen und Bürger können sich täglich zwischen 8 und 13 Uhr ohne Termin an der Marienfelder Straße impfen lassen. Das Angebot gilt für alle, die bis zum 30. September mindestens 16 Jahre alt sind. Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

CDU-Fraktion regt eine öffentliche Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der Hauptstraße/B513 in Greffen an

Bildquelle: kalhh/pixabay.com
Bildquelle: kalhh/pixabay.com

Nachdem die Stadtverwaltung die Planungen zur Sanierung und Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Greffen abgeschlossen und zugänglich gemacht hat, ist die Ortsunion Greffen zu der Meinung gelangt, dass dieses Thema im Rahmen einer Informationsveranstaltung öffentlich besprochen und diskutiert werden sollte. Nach Ansicht der CDU-Lokalpolitiker werden die hier zu treffenden Entscheidungen das Bild der Ortsdurchfahrt, die Radwegeführung und den ruhenden Verkehr so erheblich verändern, dass die CDU Fraktion die Ansetzung einer solchen Veranstaltung formal beantragt und beauftragt.

Hier der originale Wortlaut der Antragsbegründung:

Die Hauptstraße ist die dominante Verkehrsachse in Greffen. Sie prägt das gesamte Ortsbild. Es wurden auf unsere Initiative hin von der Verwaltung nun erste Schritte der Planung zur Erneuerung und Umgestaltung der B513 eingeleitet.

Die Neugestaltung soll insbesondere das große Problem der Radverkehrsführung lösen, da die derzeitige Situation den heutigen Anforderungen eines sicheren Radweges nicht entspricht. Zudem bietet sich die Gelegenheit, durch eine Anpassung und Neuordnung des vorhandenen Straßenraums, das Ortsbild grundlegend und langfristig zu verbessern.

Im Zuge des Planungsprozesses soll am Ende eine Lösung gefunden werden, die verschiedene Interessen wie die erforderliche Verbesserung für die Radfahrer neben dem Erhalt möglichst vieler Bäume und auch Parkplätze in einem gemeinschaftlich getragenen Kompromiss vereint.

Da die Gestaltung der Hauptstraße für viele Greffenerinnen und Greffener von großer Bedeutung ist, ist es sinnvoll, die Neugestaltung als gemeinschaftliches Projekt zu verstehen.

Am Ende des Planungsprozesses wird es aufgrund der verschiedenen Interessen und begrenzten Raums zwangsläufig eine Kompromisslösung geben. Dieser Kompromiss sollte einen möglichst breiten Konsens finden.

Eine öffentliche Informationsveranstaltung kann in dieser frühen Phase des Projekts wesentlich zu einer hohen Akzeptanz beitragen. 

Durch eine Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürgern in dieser frühen Phase bietet sich auch die Gelegenheit, wertvolle Ideen, Anregungen und Wünsche vor Ort aufzunehmen und in die Planung mit einzubeziehen.

 

Das Spöggsken wird selbstverständlich über die mögliche Ansetzung eines solchen Termins nach den Sommerferien informieren.

 

(Textuelle: CDU-Fraktion Harsewinkel)

TSG Harsewinkel: Nils Schürer repräsentierte die Abteilung Hapkido als Referent bei der International Hapkido Cooperation (IHC)

Die International Hapkido Cooperation (IHC) hat in diesem Jahr zum 5. Mal das internationale Martial Arts Seminar an der Landessportschule Osterburg ausgerichtet. Organisiert wurde das Event vom Hapkido Dojang Wittenberg, welcher zu SV Einheit Wittenberg gehört. Mit rund 60 Teilnehmern wurde dieses Event zur ersten gemeinsamen Veranstaltung in diesem Jahr. Natürlich unterlag das Seminar den aktuellen Corona-Hygiene-Vorschriften. So wurden vor Ort alle Teilnehmer durch einen teilnehmenden zertifizierten Arzt getestet.

Die Teilnehmer reisten neben Deutschland auch aus den Niederlanden und Österreich an. Die Landessportschule Osterburg bietet einige Sportplätze und Turnhallen an. Des Weiteren gibt es Schlafunterkünfte sowie eine große Kantine, welche von den Teilnehmern über 3 Tage genutzt wurden. Mit voller Motivation bekamen Jung und Alt ein breites Programm von Selbstverteidigung bis hin zur Waffenkunst geboten. Trainiert wurden u.a. die Fallschule, freie Abwehr, Langstock, Schwert sowie Bogenschießen und Rugby als Sondereinheit.

Nils Schürer von der Abteilung Hapkido in Harsewinkel referierte hierbei zwei Einheiten Selbstverteidigung für die Erwachsenen und nahm erfolgreich an seiner nächste Prüfung im Silla Gum Do teil.

Damit alle Teilnehmer ein jeweils geeignetes Programm absolvieren konnten, wurden jeweils 4 Einheiten gleichzeitig angeboten. Jeder Teilnehmer wurde nach alter und Graduierung einer Einheit zugeordnet. So konnten die jüngsten mit Spiel und Spaß sowie die älteren mit präzisen Techniken versorgt werden. Am Samstagnachmittag fand zusätzlich eine Schülerprüfung im Silla Gum Do statt, bei dem drei Schüler der Schwertkunst die nächste Graduierung erreichten. Das Seminar, welches Freitag Mittag begann und Sonntag Mittag beendet wurde, verlief ohne Komplikationen.

Referenten/ instructors:
  • Grandmaster Franz Josef Wolf, 8th Dan Hapkido, 5th Dan Silla Gum Do, Aachen/Germany (President of the International Hapkido Cooperation)
  • Grandmaster Martin Zingel, 8th Dan Jiu Jitsu, 7th Dan Hapkido, Utrecht / the Netherlands
  • Master Pierre van Bentum, 6th Dan Hapkido, 4th Dan Taekwondo, Culemburg / the Netherlands
  • Master Günter Dieber, 6th Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Weiz/Austria
  • Master Volker Gößling, 6th Dan Hapkido, 3rd Dan Aiki Jiu Jitsu,1st Dan Silla Gum Do, Wittenberg/Germany
  • Master Manfred Salmhofer, 6th Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Gleisdorf/ Austria
  • Master Nadine Gößling, 5th Dan Hapkido, 3rd Dan Aiki Jiu-Jitsu, 1st Dan Silla Gum Do, Wittenberg/ Germany
  • David Brucholder, 3rd Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Clarholz/Germany
  • Janine Poqué, 3rd Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Aachen/Germany
  • Robert Kühn, 2nd Dan Jiu Jitsu, Jessen/Germany
  • Joachim Brückner, 1st Dan Hapkido, 1st Dan Aiki Jiu Jitsu, Görlitz/Germany
  • Caroline Gößling, 1st Dan Hapkido, 1st Dan Aiki Jiu Jitsu, Halle (Saale)/Germany
  • Karla Kalkhoff, 1st Dan Hapkido, 1st Dan Silla Gum Do, Aachen/Germany
  • Nils Schürer. 1st Dan Hapkido, Harsewinkel/Germany

 

(Text- und Bildquelle: Nils Schürer – TSG Harsewinkel)

Stiftung Warentest – Sonnenschutzmittel: Sehr guter UV-Schutz für wenig Geld

14 von 17 geprüften Sonnenschutzmitteln schützen erstklassig vor UV-Strahlung. Vier günstige Produkte schneiden im Test der Stiftung Warentest sogar insgesamt sehr gut ab, da sie die Haut zusätzlich auch sehr gut mit Feuchtigkeit anreichern. Drei teure Sprays versagen im Test und schneiden mangelhaft ab.

Die Spitzenreiter, meist Eigenmarken von Drogerien, sind alle sehr günstig und schon ab 1,23 Euro pro 100 Milliliter zu haben. Den letzten Platz im aktuellen Test teilen sich drei deutlich teurere Produkte: Die Naturkosmetik-Sprays von Biosolis und Lavera sowie das Apothekenprodukt der Marke Vichy. Sie kosten bis zu 21 Euro je 100 Milliliter. Biosolis versagt beim Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung. Lavera erreicht den angegebenen Sonnenschutzfaktor 30 nicht. Und bei Vichy fällt der UVA-Schutz zu gering aus.

Thematisiert wird im Test auch die Kritik am UV-Filter Octocrylen. Dass der Stoff in das Hormonsystem eingreifen könnte, wurde inzwischen entkräftet. Im Test finden sich Sonnenschutzmittel mit und ohne Octocrylen, die zuverlässig vor UV-Strahlung schützen. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/sonnenschutz.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

POL-GT: Kradfahrer nach Alkoholgenuss und Unfall flüchtig

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Die Polizei Gütersloh wurde am Sonntagmorgen (11.07., 06.30 Uhr) über einen Verkehrsunfall eines Motorradfahrers auf der Bielefelder Straße bei Marienfeld informiert. Als die Beamten an der Unfallstelle eintrafen, stellten sie auf einer Wiese neben der Fahrbahn lediglich das abgestellte Motorrad fest. Auf der Fahrbahn waren Spuren des Unfallhergangs zu erkennen. Augenscheinlich hatte der bis dahin unbekannte Motorradfahrer die Kontrolle über sein Zweirad verloren und kam in Richtung Marienfeld fahrend in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Von dem Fahrer des Motorrads fehlte bis dahin jede Spur. In der Folge suchten Polizeikräfte die Umgebung erfolglos nach dem vermeintlich verletzten Motorradfahrer ab. Erst im Rahmen der weiteren Ermittlungen und mit einigen Stunden Verzug meldete sich der 27-jährige Fahrer des Motorrads bei der Polizei, als er zur ambulanten Behandlung auf dem Weg in ein Gütersloher Krankenhaus war. Die ermittelnden Beamten stellten bei dem Gütersloher daraufhin eine Alkoholisierung fest und ließen durch das Amtsgericht Bielefeld eine Blutprobe anordnen. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Zudem wurde der Führerschein beschlagnahmt.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Landesregierung erhöht Mittel für spezialisierte Beratung bei sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen um 5,1 Millionen Euro

Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Minister Dr. Joachim Stamp | Foto: Land NRW.
Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Minister Dr. Joachim Stamp | Foto: Land NRW.

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration teilt mit: Der Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Hierfür wurden in den letzten Jahren bereits zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Ein wichtiger Baustein ist die spezialisierte Beratung bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, die wichtige Unterstützung für Betroffene leistet. Ab dem kommenden Jahr soll die finanzielle Förderung von aktuell 3,6 Millionen Euro auf 8,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Die Landesregierung plant, mit diesen Mitteln eine flächendeckende Beratung in ganz Nordrhein-Westfalen ermöglichen zu können und kommt dem steigenden Bedarf der Träger nach. Die Zahl der Fachkraftstellen in der landesgeförderten spezialisierten Beratung kann insgesamt von 40 auf 150 erhöht werden.

„Ich möchte mehr und besseren Schutz unserer Kinder und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt. Die schrecklichen Verbrechen an Kindern zeigen, dass die Anstrengungen bei der Bekämpfung sexualisierter Gewalt weiter verstärkt werden müssen“, betonte Familien- und Kinderminister Joachim Stamp. Der Minister begrüßte ausdrücklich, dass kürzlich bei den Urteilen gegen Täter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche klare Haftstrafen und anschließende Sicherungsverwahrung ausgesprochen worden sind. „Wer Kinder vergewaltigt, erfährt die volle Härte des Rechtsstaats und muss damit rechnen, für immer weggesperrt zu werden.“

Ein wesentlicher Baustein gegen sexualisierte Gewalt ist insbesondere Prävention. „Der Ausbau der spezialisierten Beratung ist ein enorm wichtiger Schritt für mehr Kinderschutz. Wir setzen damit bundesweit neue Maßstäbe im Kinderschutz. Betroffene brauchen schnell professionelle Unterstützung. Lange Wartezeiten oder weite Anfahrtswege sind nicht hinnehmbar, deshalb wollen wir die Beratungsinfrastruktur der Träger deutlich ausbauen. Gemeinsam spannen wir ein Beratungsnetz über ganz Nordrhein-Westfalen, um unsere Kinder besser zu schützen“, erklärte Familienminister Joachim Stamp.

Die spezialisierte Beratung leistet umfassende Hilfestellung bei der Präventionsarbeit, indem sie zum Beispiel über Täterstrategien aufklärt und Kinder und Jugendliche in ihrem Selbstbewusstsein stärkt. Daneben berät sie Betroffene in konkreten Fällen und unterstützt auch bei der Krisenintervention.

Das Familienministerium hat durch eine Abfrage bei den kommunalen und freien Trägern der Jugendhilfe den Bedarf an weiterer finanzieller Unterstützung für Personalstellen ermittelt. Allen gemeldeten Bedarfen dieser Träger wird entsprochen, so dass nun eine flächendeckende Versorgung in Nordrhein-Westfalen möglich wird.

Minister Joachim Stamp: „Der Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ich bin den Trägern für ihr Engagement bei diesem Thema außerordentlich dankbar. Vor Ort gibt es viele sehr gut abgestimmte Konzepte, um Kindern, Jugendlichen und deren Familien zu helfen – dazu zählen auch eine intensivere Präventionsarbeit in Kitas, Schulen und im Freizeitbereich.“

Die Landesregierung hat sich in den vergangenen Jahren, insbesondere ausgelöst durch die Komplexe Lügde, Münster und Bergisch Gladbach, dafür stark gemacht, Prävention, Intervention und Opferschutz weiterzuentwickeln. Dazu wurde ein Handlungs- und Maßnahmenkonzept erstellt, dass alle Lebensbereiche in den Blick nimmt und zu einer stärkeren Vernetzung der Akteure unter anderem aus Jugendhilfe, Bildung, Gesundheitswesen, Polizei und Justiz führen soll. Ein erster wesentlicher Schritt zum besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen war die Einrichtung der Landesfachstelle „Prävention sexualisierte Gewalt“, die 2020 eröffnet worden ist. Ein weiterer wichtiger Meilenstein dieses Konzepts ist nun der quantitative und qualitative Ausbau der spezialisierten Beratung. Die Erhöhung der Landesmittel auf 8,7 Millionen Euro ist vorbehaltlich der Zustimmung durch den Landtag Nordrhein-Westfalen.

Neben der spezialisierten Beratung bei sexualisierter Gewalt von Kindern und Jugendlichen finanziert das Land mit jährlich rund 20,7 Millionen Euro 264 allgemeine Familien- und Erziehungsberatungsstellen. Hier bieten 1.232 Fachkraftstellen in Beratungsfällen auch bei sexualisierter Gewalt eine Grundversorgung an.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Kinderturnen des FC Greffen für Kinder von 6 bis 10 Jahren auch während der Ferien

Auch während der Sommerferien findet das beliebte Kinderturnen mit Übungsleiterin Celia Kumbartzky statt. Spaß und die Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund; an verschiedenen Gerätestationen wird die Geschicklichkeit und Motorik gefördert.

  • Wann: immer am Dienstag von 15:00 – 16:00 Uhr (6-8 Jahre) und von 16:00 – 17:00 Uhr (8-10 Jahre).
  • Wo: Turnhalle Johannesgrundschule Greffen, Schulstraße 5

Weitere Infos unter https://fc-greffen.de/turnen-gesundheitssport#KurseKinderKleinste

 

(Text- und Bildquelle: FC Greffen)

Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel lädt zur Wanderung im Furlbachtal ein

Die ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel lädt zu einer Wanderung am Sonntag, den 18.Juli im Furlbachtal ein. Der Rundkurs ist ca 11 Kilometer lang. Gestartet wird um 14 Uhr auf dem Parkplatz Mittweg in Schloss Holte-Stukenbrock gegenüber dem Wasserwerk. Um Fahrgemeinschaften zu bilden, gibt es außerdem einen Treffpunkt am Bürgerhaus in Marienfeld, und zwar um 13 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen gerne bei Christel Elpelt T 05247/80681.

 

(Text- und Bildquelle: ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel)