Wer bis jetzt noch nicht an die Schulbuch- und Schulmaterialbestellung für das neue Schuljahr gedacht hat, der kann ganz entspannt bleiben und den Bestell- und Schullistenservice bei Andrees nutzen.
Egal ob Grundschule, Gesamtschule, Gymnasium oder Berufsschule. Bei Andrees sparen Sie sich Zeit und Stress, denn wir nehmen Ihnen die Arbeit gerne ab. Sie geben uns einfach Ihre persönliche Schulbuch- und Schulmaterialliste und wir stellen alles für Sie zusammen. Selbstverständlich können Sie auch gerne selbst in unserem umfangreichen Sortiment stöbern. Bei uns finden Sie alles, was Ihr Kind für die Schule benötigt. Füller, Hefte, Stifte, Schnellhefter, Blöcke, Taschenrechner und Farbkästen haben wir immer in großer Auswahl vorrätig.
In unserer stark erweiterten Abteilung für Schulranzen, Rucksäcke und Taschen finden Sie bestimmt auch die passende Schultasche für das neue Schuljahr. Auf kompetente Beratung inklusive Anprobe können Sie sich selbstverständlich ebenfalls verlassen, denn Andrees hat unlängst das offizielle AGR-Siegel erhalten und ist zertifiziertes Fachgeschäft AGR – Aktion Gesunder Rücken. Die Gesundheit und der Rücken Ihres Kindes liegen uns sehr am Herzen!
Natürlich sind wir auch nach dem Schulstart für Sie da, wenn alles schnell gehen muss! Und wenn Sie nicht persönlich vorbeikommen können, dann nutzen Sie doch einfach unsere vielfältigen Bestell- und Beratungsmöglichkeiten.
Machen Sie sich einfach selbst ein Bild von unserem umfangreichen Service und besuchen oder kontaktieren Sie uns. Andrees – hier bin ich gern, hier kauf ich ein!
Das MiMi-Projektteam. Bei dem Foto handelt es sich um ein Archiv-bild aus dem Jahr 2017 (Foto: Kreis Gütersloh).
Das MiMi-Projektteam. Bei dem Foto handelt es sich um ein Archiv-bild aus dem Jahr 2017 (Foto: Kreis Gütersloh).
In einem fremden Land krank zu sein und medizinische Hilfe zu suchen, ist keine einfache Herausforderung. Wer das schon einmal bei einem Urlaub in einem fremden Land erlebt hat weiß, welche Probleme damit verbunden sein können. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass Migranten, die nach Deutschland kommen, sich auch mit solchen Fragen beschäftigen: Wie finde ich mich im deutschen Gesundheitssystem zurecht? Welche Unterstützung kann ich von meiner Krankenkasse erwarten? Wo finde ich Hilfe, wenn ich gesundheitliche Probleme habe? Für diese und weitere Fragen gibt es im Kreis Gütersloh das interkulturelle Gesundheitsprojekt ‚Mit Migranten für Migranten‘, kurz MiMi genannt.
Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Migrationshintergrund mit Hilfe von geschulten Gesundheitsmediatorinnen und -mediatoren in ihrer Muttersprache über das deutsche Gesundheitssystem zu informieren und damit über Angebote wie beispielsweise die Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen aufzuklären. Dies findet im Rahmen von Informationsveranstaltungen unter anderem in Nachbarschaftstreffpunkten, Schulen, Volkshochschulen, Rathäusern, Familien- und Bürgerzentren, Wohlfahrtsverbänden und Kulturvereinen statt. Mitarbeitende oder Ehrenamtliche in solchen Einrichtungen haben die Möglichkeit, die Gesundheitsmediatorinnen und -mediatoren, auch MiMis genannt, für Informationsveranstaltungen anzufragen.
Hierfür gibt es seit Anfang 2016 eine Koordinationsstelle, die die
MiMis in der passenden Sprache und dem gewünschten Thema vermitteln kann. Für weitere drei Jahre wurde die Finanzierung der Koordinationsstelle nun sichergestellt: Der Kreis Gütersloh, die Betriebskrankenkassen Bertelsmann und Miele sowie die AWO OWL haben die gemeinsame Kooperationsvereinbarung bis Ende 2023 verlängert.
Das Gesicht der Koordinationsstelle ist Anila Börger. Sie ist im Fachdienst für Migration und Integration der AWO OWL in Gütersloh angesiedelt. Börger vermittelt die MiMis nicht nur, sondern sie ist auch verantwortlich für den fachlichen Austausch der Gesundheitsmediatorinnen und -mediatoren untereinander, bearbeitet Anfragen zum Projekt und unterstützt bei der Planung und Durchführung von Schulungen und Fortbildungen. So wurden die rund 30 Gesundheitslotsen, wie die MiMis auch genannt werden, bereits in 13 Themen wie beispielsweise Kindergesundheit und Unfallprävention, Impfschutz, Gewaltprävention und seelische Gesundheit geschult.
Aktuell werden im Rahmen einer bundesweiten Kampagne mit dem Thema ‚Familien unter Stress‘ Tipps und Anregungen zur Verhinderung von Gewalt in der Familie vermittelt. Im Rahmen der Corona-Pandemie hat die Zeit der Kontaktbeschränkungen und häuslichen Isolation für Familien besondere Belastungen mit sich gebracht. Beengte Wohnverhältnisse, unsichere Zukunftsaussichten und fehlende Strukturen im Alltag tragen dazu bei, vorhandene familiäre Konflikte zu verstärken. Die mehrsprachigen MiMi-Veranstaltungen sollen dazu beitragen, dass die Corona-Zeit von Familien mit Migrationshintergrund besser bewältigt werden kann.
Interessierte wenden sich an Anila Börger, Tel. 0160 93030263 oder E-Mail: anila.boerger@awo-owl.de, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung.
Liebe Jazzfreunde, das Wetter hat an diesem Wochenende doch super gehalten und wir konnten zwar bei ein wenig Wind, dafür aber auch bei viel Sonnenschein dem „Maurice Kühn Trio“ folgen, welches einen besonderen Swing im Stil von Bing Crosby, Frank Sinatra und Nat King Cole geboten hat.
Wer das letzte Konzert verpasst hat, hat jetzt schon die Möglichkeit Plätze für „Till Seidel & His Band“ am 14 und 15. August zu reservieren:Till Seidel & His Band das bedeutet Rhythm ‚n‘ Blues mit ordentlich Energie. Weg vom traurigen verstaubten Image und zurück zu den Ursprüngen als zu R‘n‘B noch getanzt, gesungen und gelacht wurde.
Heutzutage den Blues zu spielen und mit Leben zu füllen, das bedeutet die Geschichte bewahren und sich trotzdem nicht vor neuem zu verschließen. So mixt die Hildesheimer Band verschiedensten Einflüsse amerikanischer Musik und transportiert sie energiegeladen in unsere heutige Zeit. Wer Till Seidel & His Band einmal gesehen hat der weiß – hier bleibt keiner sitzen und noch der letzte vergisst seinen Alltagsblues!
Aufgrund der aktuellen Infektionslage ist vermutlich wieder ein negativer Coronatest, ein Nachweis einer vollständigen Impfung (14 Tage nach der letzten Dosis) oder ein Nachweis einer überstandenen Infektion (Genesen) notwendig ist. Entsprechende Dokumente zur 3-G-Regel kontrollieren wir direkt am Einlass. Diese Einschränkung ist von der Infektionslage abhängig, jedoch gehen wir aktuell davon aus, dass dies notwendig ist.
(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)
Autourlauber, die am Wochenende wieder nach Hause fahren, werden nur mit gedrosseltem Tempo vorankommen. In Nordrhein-Westfalen enden jetzt die Ferien. Rheinland-Pfalz, das Saarland, Hessen sowie der Norden und die Mitte der Niederlande folgen in einer bzw. zwei Wochen. In Richtung Süden und auch in Richtung Küsten ist der größte Ansturm vorbei, Verzögerungen sind aber möglich, da auch jetzt noch zahlreiche Reisende aus Bayern und Baden-Württemberg in den Urlaub aufbrechen. Größere Staugefahr herrscht weiter auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsgebiete, betroffen sind dabei vor allem die Berg- und Seenlandschaften in Bayern.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
A 1/A 3/A 4 Großraum Köln
A 1 Lübeck – Bremen
A 2 Hannover – Dortmund
A 3 Passau – Würzburg – Nürnberg
A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
A 7 Flensburg – Hamburg
A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe – München – Salzburg
A 9 München – Nürnberg
A 45 Gießen – Hagen
A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
A 81 Singen – Stuttgart
A 93 Kufstein – Inntaldreieck
A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München
Ein großes Zeitpolster brauchen Urlaubsheimkehrer und Späturlauber auch im benachbarten Ausland. Besonders Italiens Fernstraßen haben an diesem Wochenende viel zu verkraften. Am Ferragosto-Wochenende (15. August) herrscht großer Andrang auf die Küsten. Das größte Staupotenzial haben die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route, die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten und Bergregionen.
Weiterhin viel Verkehr und zeitweise Staus werden auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer erwartet.
Durch hohes Verkehrsaufkommen und intensive Personenkontrollen müssen sich Autourlauber auf stundenlange Wartezeiten an den Grenzen einstellen und das vor allem auf der Rückfahrt nach Deutschland. Das gilt unter anderem im Balkantransit. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.
(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)
Extreme Regenfälle, Sturzfluten, Explosionen – was können Katastrophen-Warn-Apps hier leisten? Die Stiftung Warentest stellt einige Apps vor und kommt zu dem Schluss: Alle Apps haben auf dem iPhone eine Lücke. Außerdem kann es im Ernstfall zu wenig sein, wenn nur eine App installiert ist.
iPhone-Nutzer werden derzeit von keiner App gewarnt, wenn sie ihr Smartphone in den „Nicht stören“-Modus setzen, was viele Nutzer nachts tun. Technisch wäre eine Warnung jedoch möglich, wenn die App-Entwickler die Funktion namens „Critical Alerts“ bei Apple beantragt hätten. Das können sie seit 2018 tun, für eine Katastrophen-Warn-App sollte die entsprechende Begründung kein Problem sein.
Der Praxis-Check der Stiftung Warentest zeigt: Keine der Apps Nina, Katwarn, Biwapp, WarnWetter und „Meine Pegel“ bietet bisher die Critical-Alerts-Funktion. Unter Android gibt es diese Lücke nicht. Hier kann man für jede App in den Einstellungen festlegen, ob sie auch im Modus „Nicht stören“ akustische Warnungen ausgeben darf.
Damit alle Bürgerinnen und Bürger, die per App gewarnt werden wollen, nicht mehrere Programme installieren müssen, ist vertraglich zwischen Katwarn und Nina sowie Biwapp und Nina vereinbart, dass Warnungen jeweils in beide Richtungen ausgetauscht werden. Nina-Nutzer sollten also eigentlich alle Warnungen erhalten.
Bei der Flutkatastrophe im Juli war das im Landkreis Ahrweiler allerdings nicht der Fall. Woran das lag und ob es sich wiederholen kann, bleibt unklar. Die Stiftung Warentest weist daher darauf hin, dass es sinnvoll sein kann, neben Nina zumindest eine weitere App zu installieren, etwa Katwarn oder Biwapp, sofern sie von der örtlichen Kommune genutzt wird.
Was die einzelnen Apps konkret leisten, wie sie aussehen und welche Warnseiten es im Web gibt, ist kostenlos unter www.test.de/warn-apps veröffentlicht.
Heute (11. August 2021) gab es lange Warteschlangen vor dem mpfzentrum (Foto: Kreis Gütersloh).
Heute (11. August 2021) gab es lange Warteschlangen vor dem mpfzentrum (Foto: Kreis Gütersloh).
Das Impfzentrum macht morgen (Donnerstag, 12.08.) erneut eine extra Drive-in-Spur für Zweitimpfungen mit Moderna-Impfstoff auf. Diese wird von 14 bis 20 Uhr betrieben. Damit sollen lange Wartezeiten verhindert werden. Kandidaten, die sich ihre zweite Impfe mit diesem mRNA-Impfstoff abholen möchten, melden sich beim Sicherheitsdienst des Impfzentrums im Eingangsbereich an. Statt auf den Parkplatz werden sie dann von dort aus direkt auf das Flughafengelände geleitet. Dort fahren sie im Einbahnstraßen-System durch das Drive-In. Heute (11. August) hat ein großer Zulauf im Impfzentrum zu langen Wartezeiten geführt.
Die Zweitimpfungen mit BioNTech sowie alle Erstimpfungen erfolgen nach wie vor im Impfzentrum. Wer nicht nach Gütersloh fahren möchte, kann sich zudem am 12. August auch in Steinhagen (Wochenmarkt 15 bis 19 Uhr), an der A2 (Aurea-Gelände 10 bis 18 Uhr) oder am Freitag in Wiedenbrück bei der Moschee, Wiedenbrücker Straße 33, (12 bis 17 Uhr) impfen lassen. Dort gibt es mobile Stationen. Aktuelle Stationen finden Interessenten unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum.
Am heutigen Mittwoch, 11. August, liegt die Inzidenz im Kreis Gütersloh am achten Kalendertag in Folge über 35. Damit rückt der Kreis wieder in die Inzidenzstufe 2, die bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz zwischen 35 und 50 gilt. Ab Freitag gelten daher die Regeln der Coronaschutzverordnung für die Inzidenzstufe 2, die im Vergleich zu den Regelungen der Inzidenzstufe 1 stärkere Einschränkungen enthalten.
Bei allen Regelungen gilt weiterhin, dass immunisierte Personen, also Geimpfte und Genesene, den getesteten Personen gleichgestellt sind. Dabei reicht es, den Impfnachweis oder einen Genesenennachweis vorzuzeigen.
Hinweis: Bei einer Überschreitung des Inzidenzwertes von 50 über den Zeitraum von acht aufeinanderfolgenden Kalendertagen würde der Kreis Gütersloh in die Inzidenzstufe 3 eintreten. Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Zuordnung zu dieser Stufe allerdings bis zum 19. August ausgesetzt.
Kontaktbeschränkungen: Im öffentlichen Raum dürfen sich Personen aus drei Haushalten ohne Personenbegrenzung treffen. Dazukommen dürfen immunisierte Personen aus weiteren Haushalten. Sobald ein negatives Testergebnis vorliegt, können sich bis zu zehn Personen aus mehreren Haushalten treffen. Getestete und Genesene werden bei der Anzahl an Personen nicht mitgezählt und Kinder sind bis zum Schuleintritt von der Testpflicht befreit.
Gastronomie: Die Außengastronomie kann weiterhin ohne negativen Testnachweis besucht werden. Die Gäste müssen sich beim Besuch der Außengastronomie aber an die Regelungen zur Kontaktbeschränkung halten. Für die Innengastronomie gilt wieder die Testpflicht.
Sport: Außen ist kontaktfreier Sport ohne Personenbegrenzung erlaubt. Bei Kontaktsport im Freien, der mit bis zu 25 Personen erlaubt ist, muss ein negatives Testergebnis vorliegen und die Rückverfolgbarkeit gegeben sein. Im Innenbereich darf kontaktfreier Sport unter Beachtung des Mindestabstandes mit Ausnahme von hochintensivem Ausdauertraining, zum Beispiel Indoor-Cycling, ohne Personenbegrenzung stattfinden. Kontaktsport ist mit bis zu zwölf Personen erlaubt. Voraussetzung für die Sportausübung in geschlossenen Räumen – einschließlich der Fitnessstudios – ist die Vorlage eines Negativtestnachweises und die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit.
Bei Sportveranstaltungen sind im Freien bis zu 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer ohne Negativtest erlaubt, maximal aber ein Drittel der Kapazität. Im Innenbereich sind bis zu 500 Zuschauende erlaubt, wenn diese einen negativen Test vorweisen können, die Rückverfolgbarkeit sichergestellt ist und es eine feste Sitzordnung unter Einhaltung der Mindestabstandes gibt.
Freizeit: Für Freibäder, Saunen und Indoorspielplätze müssen Gäste wieder einen Testnachweis erbringen. Die Besucheranzahl ist so beschränkt, dass für jeden Besucher sieben Quadratmeter der geöffneten Flächen zur Verfügung stehen müssen. Clubs und Diskotheken bleiben geschlossen – auch im Freien.
Kultur: Besuche von Konzerten, Theatern, Opern und Kinos im gut durchlüfteten Innenbereich sind mit bis zu 500 Personen möglich. Dabei gibt es eine Test- und Sitzplatzpflicht, die Rückverfolgbarkeit ist sicherzustellen und auch der Mindestabstand muss eingehalten werden.
Private Veranstaltungen – mit Ausnahme von Partys und vergleichbaren Feiern – sind im Freien mit bis zu 100 Gästen möglich, innen ist die Zahl auf 50 Gäste begrenzt. Jede Person muss ein negatives Testergebnis vorweisen und die einfache Rückverfolgbarkeit ist sicherzustellen. Im Außenbereich gilt dann keine Maskenpflicht. Im Innenbereich entfällt die Maskenpflicht am Tisch, wenn ein Sitzplan erstellt wird, aus dem hervorgeht, welche Person, wo gesessen hat und dieser Plan vier Wochen aufbewahrt wird.
(NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer - Foto: Land NRW)
(NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer – Foto: Land NRW)
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Die Abiturientinnen und Abiturienten in Nordrhein-Westfalen haben sich in der diesjährigen Abiturprüfung im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. Die Durchschnittsnote an Gesamtschulen und Gymnasien liegt bei 2,34 (im Jahr 2020: 2,42). Diese Tendenz ist auch bei den Beruflichen Gymnasien sowie den Weiterbildungskollegs zu verzeichnen. Hier liegen die Durchschnittsnoten dieses Jahr bei 2,43 (im Jahr 2020: 2,51) und 2,30 (im Jahr 2020: 2,45). Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer gratulierte den Schülerinnen und Schülern zum erfolgreichen Schulabschluss und erklärte: „Die Abiturprüfungen waren trotz der pandemiebedingten Beeinträchtigungen fair und angemessen. Die Abituraufgaben entsprachen den Standards und den Lehrplänen. Durch eine erweitere Aufgabenauswahl für Schülerinnen und Schüler beziehungsweise für die Lehrkräfte sowie der zusätzlichen neuntägigen Prüfungsvorbereitungszeit wurde den unterschiedlichen Voraussetzungen in den Schulen und der besonders schwierigen Situation für die Prüflinge in diesem Schuljahr durch die Corona-Pandemie Rechnung getragen. Die Abiturientinnen und Abiturienten haben ihre Schullaufbahnen mit einem vollwertigen, allseits anerkannten Abitur beendet. Auf diese erbrachten Leistungen können sie sehr stolz sein.“
In Nordrhein-Westfalen haben in diesem Jahr zentrale schriftliche Abiturprüfungen an 621 Gymnasien, 222 Gesamtschulen, 34 Weiterbildungskollegs, 33 Waldorfschulen und 234 Beruflichen Gymnasien stattgefunden. Der Anteil der Bestnoten an Gymnasien und Gesamtschulen ist auf 3,15 Prozent gestiegen (2020: 2,27 Prozent). Der Anteil der nicht bestandenen Prüfungen hat sich im Vergleich zum Vorjahr an Gymnasien und Gesamtschulen mit 3,28 Prozent (2020: 3,77 Prozent) verringert. Dieselben Tendenzen verzeichnen auch die Beruflichen Gymnasien und die Weiterbildungskollegs.
Die Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen haben in der Zeit vom 23. April bis 21. Mai in 39 Abiturfächern ihre schriftlichen Prüfungen abgelegt. In den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik kamen in Nordrhein-Westfalen wie in anderen Bundesländern Aufgaben aus dem gemeinsamen Abituraufgabenpool der Länder zum Einsatz.
Auch die Prüfungsaufgaben in den Fächern Mathematik und Englisch waren angemessen, fair und haben den Standards entsprochen. Die Befürchtungen vermeintlich schlechter Leistungen in diesen Fächern haben sich landesweit nicht bewahrheitet. Die Durchschnittsnoten im Fach Englisch im Leistungskurs mit 8,4 Notenpunkten und im Grundkurs mit 8,9 Notenpunkten sind das beste Ergebnis seit der Einführung des Zentralabiturs im Jahr 2007.
Die Durchschnittsnoten im Fach Mathematik im Leistungskurs sind mit 8,5 Notenpunkten zwar schlechter als im Vorjahr (2020: 9,2), aber auch besser als in den Jahren 2018 (7,8) und 2019 (8,4). Im Grundkurs Mathematik fallen die durchschnittlichen Leistungen aller Prüflinge mit 6,5 Notenpunkten zwar schlechter im Vergleich zu den Vorjahren 2020 (7,4) und 2019 (7,6) aus, aber ebenfalls besser als 2018 (6,4). Daher liegen die Durchschnittsnoten im Fach Mathematik sowohl im Grundkurs als auch im Leistungskurs in den normalen Schwankungsbreiten dieses Faches.
„Die äußeren Umstände haben allen am Schulleben Beteiligten im vergangenen Schuljahr viel abverlangt. Schülerinnen und Schülern ebenso wie ihren Lehrerinnen und Lehrern, denen ich für ihr großes Engagement noch einmal ganz herzlich danken möchte, haben unter den besonderen Bedingungen Großartiges geleistet. Dank der Unterstützung unserer Lehrkräfte konnten die angehenden Absolventinnen und Absolventen die letzten Schritte ihrer Schullaufbahn erfolgreich meistern“, so Ministerin Gebauer abschließend.
Hinweis: Die Daten beruhen auf einer Vorauswertung der Ergebnisse. Die detaillierten Ergebnisse des Zentralabiturs 2021 werden wie üblich zu einem späteren Zeitpunkt in Form eines ausführlichen Berichts unter www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de veröffentlicht.
Die ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel wandert im Tatenhausener Wald und lädt dazu ein. Treffpunkt um Fahrgemeinschaften zu bilden ist am Samstag, den 14.August um 14 Uhr am Friedhof in Harsewinkel. Von dort geht es nach Stockkämpen. Der Wanderrundkurs ist ca.8 Kilometer lang. die Teilnahme ist kostenlos, für Verpflegung sorgt jeder selbst. Rückfragen bei Anneliese Urban T 05247/80781.
(Text- und Bildquelle: ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel)
Björn Haller, Abteilungsleiter Arbeit und Steuerung, Jobcenter Kreis Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Björn Haller, Abteilungsleiter Arbeit und Steuerung, Jobcenter Kreis Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Für das erste Halbjahr 2021 liegen erste vorläufige Arbeitsergebnisse vor, auf deren Grundlade das Jobcenter Kreis Gütersloh eine Zwischen-Bilanz zieht. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 konnten die Integrationen um 55 Prozent gesteigert werden, was einem Plus von 175 Beschäftigungsaufnahmen entspricht. Das Niveau aus Vor-Corona-Zeiten ist damit allerdings noch nicht wieder erreicht. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2019 werden deutlich um 30 Prozent unterschritten. Bei der sogenannten Integrationsquote liegt das Jobcenter Kreis Gütersloh im NRW-Vergleich vorläufig im oberen Drittel (Platz 16 von 53). „Wir sind auf einem guten Weg aber die Folgen des wirtschaftlichen Einbruchs auf den Arbeitsmarkt im Kreis Gütersloh sind immer noch da. Das bekommen insbesondere die Leistungsberechtigten im SGB II zu spüren“, berichtet Björn Haller, Leiter der Abteilung Arbeit und Steuerung.
Eine Folge ist beispielsweise der deutliche Rückgang der Menschen, die trotz Erwerbseinkommen (insbesondere 450 Euro-Kräfte) auf Arbeitslosengeld II angewiesen waren. Im Zeitraum von März 2020 bis März 2021 haben 377 Leistungsberechtigte ihre Jobs verloren und sind, weil sie keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld haben, nun ausschließlich auf das Arbeitslosengeld II angewiesen. „Nicht nur finanziell ist das für diese Familien spürbar, sondern auch das Risiko den Anschluss an die Arbeitswelt zu verlieren, wird größer“, ergänzt Christina Loth aus dem Controlling. Hier will das Jobcenter vor allen Dingen mit Angeboten unterstützen, die Betroffene wieder näher an den Arbeitsmarkt heranführen und die Vermittlungschancen verbessern. „Diese können seit wenigen Wochen wieder in Präsenz durchgeführt werden, was deren Wirksamkeit deutlich steigert“, so Haller abschließend.
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