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Statistisches Bundesamt: Neuer Rekordwert – baureifes Land kostete 2020 im Schnitt 199 Euro pro Quadratmeter

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comBauland war in Deutschland noch nie so teuer wie im Jahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, kostete ein Quadratmeter baureifes Land durchschnittlich 199 Euro. Im Jahr 2010 hatte der Quadratmeterpreis noch bei 130 Euro gelegen. Je nach Bundesland und Gemeindegröße zeigt sich dabei ein erhebliches Preisgefälle: So zahlten Grundstückskäufer in den Flächenländern Bayern und in Baden-Württemberg im Jahr 2020 mit 349 beziehungsweise 245 Euro besonders viel für einen Quadratmeter Bauland. In Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern wurde nur ein Bruchteil dieses Betrags fällig: Hier lagen die Preise zwischen 46 und 63 Euro.

Preise in Städten ab 500 000 Einwohnerinnen und Einwohnern besonders hoch

Grundsätzlich steigen die durchschnittlichen Kaufwerte mit der Gemeindegröße. In Gemeinden mit weniger als 2 000 Einwohnerinnen und Einwohnern kostete ein Quadratmeter Bauland 2020 im Schnitt 71 Euro. In den 14 größten Städten mit mindestens 500 000 Einwohnerinnen und Einwohnern mussten Käuferinnen und Käufer mit durchschnittlich 1 213 Euro das 17-Fache bezahlen.

Baugrundstücke in Geschäftsgebieten etwas teurer als in Wohngebieten

Mehr als drei Viertel (76 %) aller Verkäufe baureifen Landes waren Transaktionen von Grundstücken in Wohngebieten. Hier kostete der Quadratmeter Bauland 234 Euro. In Geschäftsgebieten waren die Grundstücke mit durchschnittlich 242 Euro pro Quadratmeter unter allen Baugebieten am teuersten. Der Quadratmeterpreis in Wohngebieten geschlossener Bauweise lag dabei mit 309 Euro pro Quadratmeter rund 92 Euro höher als in Wohngebieten offener Bauweise (217 Euro). Bei geschlossener Bauweise dürfen Gebäude ohne Abstand errichtet werden (beispielsweise Reihenhäuser), die offene Bauweise hingegen erfordert einen seitlichen Grenzabstand.

In Dorfgebieten wurde dagegen nur ein Quadratmeterpreis von durchschnittlich 62 Euro erzielt. Neben der Wohnnutzung ist in Dorfgebieten ausschließlich der Bau von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben zulässig. Darüber hinaus sind nicht wesentlich störende Gewerbebetriebe und Handwerksbetriebe erlaubt, die der Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner des Gebietes dienen.

Methodische Hinweise:

Baureifes Land sind Flächen, die nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften baulich nutzbar sind. Dazu gehören Grundstücke oder Grundstücksteile, die von der Gemeinde für die Bebauung vorgesehen sind, bei denen die baurechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung vorliegen und deren Erschließungsgrad die sofortige Bebauung gestattet. Industrieland, Land für Verkehrszwecke und nicht zur Bebauung vorgesehene Freiflächen sind nicht enthalten. Die ausgewiesenen Durchschnittswerte sind für einen zeitlichen Vergleich nur bedingt verwendbar, weil sich die statistischen Massen, aus denen sie ermittelt werden, jeweils aus anders gearteten Einzelfällen zusammensetzen können. Die Statistik der Kaufwerte für Bauland hat daher mehr den Charakter einer Grundstückswechselstatistik, mit der durchschnittliche Kaufwerte bei einem Eigentümerwechsel ermittelt werden, als den einer echten Preisstatistik, bei der die Preisentwicklung identischer Grundstücke im Zeitverlauf betrachtet werden müsste. Aus diesem Grund werden auch keine prozentualen Veränderungen veröffentlicht.

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht jedoch seit Mai 2008 für Gesamtdeutschland einen „Preisindex für Bauland“, der den Einfluss der veränderten Massen auf den Durchschnittswert weitgehend bereinigt und so die Preisentwicklung für Bauland darstellt. Der Preisindex bezieht sich nur auf baureifes Land. Zu seiner Berechnung werden Daten aus der Statistik der Kaufwerte für Bauland herangezogen. Die Ergebnisse werden in der Fachserie 17, Reihe 4 veröffentlicht.

Detaillierte Informationen zur Statistik der Kaufwerte für Bauland enthält die Fachserie 17, Reihe 5. Die vollständigen Quartals- und Jahresergebnisse sind in der Datenbank GENESIS-Online über die Tabellen 61511-0001 bis 61511-0012 abrufbar.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Remser Weg zwischen Steinhäger Straße und Remser Weg bis zum 29. Oktober gesperrt

Zur Erschließung des Baugebietes „Holunderweg“ in Harsewinkel wird der Remser Weg zwischen Steinhäger Straße und Remser Weg Nr. 86 in der Zeit vom 13. September bis zum 29. Oktober gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Ab dem 29. Oktober ist die Straße wieder in beide Richtungen voll befahrbar.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Zweimal Bronze für die DLRG Harsewinkel bei den Europameisterschaften im Rettungsschwimmen

Nina Holt (Foto: Steph Dittschar)
Nina Holt (Foto: Steph Dittschar)

Bei den Europameisterschaften im Rettungsschwimmen im spanischen Castellonkonnte die für die DLRG Harsewinkel startende Nina Holt zweimal die Bronze-Medaille gewinnen. Die Medaillen gewann Nina Holt im 200 Meter Hindernisschwimmenin 2:10.04 Minuten und als Schwimmerin in der 4 x 50 Meter Hindernisstaffel in 1:523,94 Minuten.

(Text- und Bildquelle: DLRG Harsewinkel)

TSG Fußball: E2 mit 3. Sieg im 3. Spiel

Die E2 setzt ihren positiven Lauf fort. Auch im dritten Spiel der Saison lieferte die Mannschaft von Trainer Simon Wittenbrink ein hervorragendes Spiel ab und besiegte den SV Spexard verdient mit 6:3. Da am kommenden Wochenende spielfrei ist,  wartet das nächste Spiel erst in zwei Wochen auf die erfolgshungrigen Jungs.

 

(Text- und Bildquelle: TSG Fußball)

ADAC Recherche: Elektroauto mit Anhänger – welche Lasten schaffen Stromer?

Elektroautos mit Anhängerkupplung – diese Kombination war bisher auf dem Automarkt rar gesät. Die Fahrzeughersteller haben jedoch auf die gestiegene Nachfrage reagiert und bieten die meisten Elektroautos sowie fast alle Plug-In-Hybride auf Wunsch mit Anhängerkupplung an. Dabei können die Anhängelasten zunehmend mit jenen von Benzin- oder Dieselfahrzeugen mithalten. Der ADAC hat jetzt recherchiert, welche Elektroautos ab Werk mit einer Anhängervorrichtung bestellbar sind.

Eine Herausforderung für die Stromer bleibt allerdings die Vereinbarkeit einer Anhängelast mit den Ansprüchen an Reichweite, denn durch den Anhängerbetrieb erhöht sich der Stromverbrauch teilweise deutlich. Die Reichweite kann – nach Schätzungen des ADAC – um etwa die Hälfte sinken. Wie stark sich der Reichweitenverlust im Einzelfall auswirkt, hängt vom Gewicht und dem Luftwiderstand des Transportgutes sowie den gefahrenen Geschwindigkeiten ab.

Grundsätzlich gilt auch bei Elektroautos: Je größer und schwerer ein Auto, umso mehr Last kann angehängt werden. Somit bieten große und teure SUVs die größten Anhängelasten. An der Spitze steht der neue BMW iX mit 2.500 kg Anhängelast. Aber auch das Tesla Model X schafft 2.268 kg. Auf den Plätzen folgen mit Audi e-tron und der Mercedes EQC weitere Premium-SUV. Aber auch Fahrzeuge des mittleren Segments wie der Volvo C40 und XC40 oder der Mercedes EQA 4MATIC dürfen 1.800 kg an den Haken nehmen.

Bis 1.600 kg können mehrere neue Elektroautos wie der Hyundai IONIQ 5, der Kia EV6, das Tesla Model Y oder auch der BMW i4 ziehen. Immerhin 1.500 kg schafft der Polestar 2. Geringere Lasten können an den ID.4, den Skoda Enyaq und den Audi Q4 e-tron angehängt werden – bei 1.000 kg ist Schluss, auch in der Allradvariante sind es nur 1.200 kg. Bei den Kleintransportern Peugeot e-Expert, Citroen e-Jumpy, Opel Vivaro-e, Toyota Proace dürften die maximal 1.000 kg Anhängelast kaum den Ansprüchen der Zielgruppe „Handwerker“ genügen.

Diverse Modelle in der Klasse bis 750 kg kommen zwar noch für leichtere Zugaufgaben oder Fahrradtransport in Frage, bleiben dabei aber von den Anhängemöglichkeiten vergleichbarer Verbrenner weit entfernt.

Eine weitere Herausforderung stellt sich angesichts der bestehenden Ladeinfrastruktur: Die meisten Ladesäulen sind an der Stirnseite von Parkplätzen aufgebaut. Um laden zu können, müsste der Anhänger extra abgekuppelt werden, da sonst das Gespann Parkplätze oder den Fahrweg blockieren würde. Gerade auf Autobahnraststationen sollten nach Ansicht des ADAC deshalb künftig verstärkt „Durchfahrladestationen“ errichtet werden, um dort auch Fahrzeuge mit Wohnwagen bequem aufladen zu können.

Detaillierte Informationen zum Test finden Sie unter adac.de.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Einladung zum politischen Kneipentreff mit dem Bundestagskandidaten Sebastian Stölting – komm´ vorbei, sei dabei!

Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen aus Harsewinkel lädt herzlich am kommenden Donnerstag, den 16. September 2021, um 20 Uhr zu einem öffentlichen politischen Stammtisch ein.

Wo: Gaststätte Zum Emstal „bei Edge“, Boomberge 20, 33428 Harsewinkel.

Mit dabei ist der Grüne Bundestagskandidat für den Kreis Gütersloh Sebastian Stölting, der an dem lockeren Abend Rede und Antwort stehen wird, um mit Bürgerinnen und Bürgern aus Harsewinkel, Greffen und Marienfeld ins Gespräch zu kommen. Ganz nach dem Motto: „Wo drückt der Schuh?“

Nach der langen Pandemie-Zeit und den damit verbundenen sozialen Entbehrungen sicherlich eine gute Gelegenheit, bei einem kühlen Bier oder einem sommerlichen Soft-Getränk mit Grünen (Politikern) ins Gespräch zu kommen. Komm´ vorbei, sei dabei!

 

(Text- und Bildquelle: Bündnis 90/Die Grünen Harsewinkel)

Sitzungen der Fachausschüsse wieder im Rathaus

Bildquelle: Stadt Harsewinkel
Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Erstmals seit dem 25.02.2020 finden die Fachausschüsse ab dieser Woche wieder im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Die Verwaltung erinnert daran, dass weiterhin die 3-G-Regel gilt.

Alle Teilnehmer/innen müssen bei der Einlasskontrolle eine vollständige Immunisierung (geimpft oder genesen) oder einen negativen Antigentest, der nicht älter als 48 Stunden ist, nachweisen. Die Maske kann am Sitzplatz abgenommen werden.

Generalversammlung der St. Hubertus Schützenbruderschaft war ein gelungener Start

Wenn das mal kein gelungener Start gewesen ist. Nach langen Monaten fast ohne jegliche Aktivität ging es mit unserer Generalversammlung wieder los. Der Präsident beschrieb es in seiner Rede „Wir müssen unseren Schützenzug langsam, aber sicher wieder in Fahrt bringen“. Die Generalversammlung und das anschließende Treffen am Hubertus-Haus waren dafür die sichtbaren Zeichen.

Nach den Regularien, einem kurzen Jahresbericht und dem Haushaltsplan war ein weiterer Tagungsordnungspunkt die Ergänzungswahlen zum geschäftsführenden Vorstand. Unser Präsiden Matthias wurde für weitere zwei Jahre gewählt, wie er betonte seine letzte Amtszeit. Ebenso wurde Vize Christoph für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Schriftführerin Monika stand nicht mehr zur Wahl und wurde gebührend verabschiedet. Tanja Hinkerohe, 37 Jahre, verheiratet, Mutter zweier Kinder und Frisörin wurde neue Schriftführerin. Da Tanja der Versammlung nicht beiwohnen konnte, hatte sie vorab eine Grußbotschaft per Video für die Versammlung vorbereitet. Unsere Generalversammlung klang mit einem geselligen Beisammensein am Hubertus-Haus aus.

 

(Text- und Bildquelle: St. Hubertus-Schützenbruderschaft Harsewinkel)

Bundesweite Impfwoche #HierWirdGeimpft: Kreis organisiert weiter Sonder-Impfangebote

Impfzentrum on Tour: Der Impfbus des Kreises Gütersloh tourt durch das gesamte Kreisgebiet (Foto: Kreis Gütersloh).
Impfzentrum on Tour: Der Impfbus des Kreises Gütersloh tourt durch das gesamte Kreisgebiet (Foto: Kreis Gütersloh).

Heute, 14. September, hält der Impfbus des Kreises Gütersloh beim Fußballspiel des SC Wiedenbrück gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach. Stadionbesucher können sich am Jahnstadion in Wiedenbrück von 17 bis 22 Uhr gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Impfaktionen des Kreises gehen auch im Rahmen der bundesweiten Impfwoche unter dem Motto ‚Hier wird geimpft‘ weiter. Diese startete am 13. September, und endet am Sonntag, 19. September. In ganz Deutschland soll in dieser Woche der Fokus auf niederschwelligen Impfangeboten liegen. Der Impfbus steuert in dieser Woche auch noch die Volkshochschule in Gütersloh an: Mittwoch, 15. September, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr.

Im Gesundheitsausschuss am vergangenen Montag betonte Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, dass hauptsächlich ungeimpfte Personen in stationärer Behandlung seien. 80 bis 90 Prozent der Personen, die aufgrund von Corona im Krankenhaus liegen, sind ungeimpft. Krisenstabsleiter Frank Scheffer: „Gerade mit Blick auf diese Zahlen zeigt sich, wie wichtig die Coronaschutzimpfung ist.“

„Im Kreis Gütersloh bietet das Impfzentrum diese einfachen und unkomplizierten Angebote bereits seit Wochen an und es geht auch in dieser Woche weiter – seien es die verschiedenen Stationen des Impfbusses, mobile Impfstationen im Kreisgebiet oder Impfungen im Impfzentrum ohne Termin“, so Scheffer. Im Kreis startete Mitte Juli der Impfbus, ein umgebauter Linienbus, seine erste Tour in die Innenstadt von Gütersloh. Seitdem ist der Bus fast jeden Tag im Kreisgebiet unterwegs und fährt die einzelnen Kommunen in regelmäßigen Abständen an. Zum Schulbeginn hielt dieser an den Berufskollegs, sodass sich dort die Schülerinnen und Schüler direkt auf dem Schulhof impfen lassen konnten. Die Stationen des Impfbusses sind bis Ende September geplant und werden je nach Bedarf auch noch ergänzt. Impfwillige müssen keinen Termin buchen. Die aktuellen Stationen sind unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum abrufbar.

Auch ein mobiler Impfcontainer war an verschiedenen Stationen im Einsatz. Zu Beginn testete das Team des Impfzentrums den Betrieb vor dem Rathaus in Gütersloh. Nach guter Resonanz stand der Container daraufhin auch an der Autobahn 2 auf dem Aurea-Autohof und auf dem Bessmann Gelände in Marienfeld. Aus personellen Gründen sind nun ausschließlich das Impfzentrum an der Marienfelder Straße und der Impfbus im Einsatz.

Gestern wurden im Impfzentrum an der Marienfelder Straße 770 Personen geimpft, davon allein 200 Erstimpfungen. Das Impfzentrum ist zurzeit mittwochs bis sonntags von 14 bis 20 Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung geöffnet. 12- bis 15-Jährige können sich freitags bis sonntags ohne Termin impfen lassen. Das Impfzentrum schließt wie angekündigt am 30. September. Bis zum letzten Tag werden noch Erstimpfungen vorgenommen. Wer seine Erstimpfung mit BioNTech/Pfizer oder Moderna noch im Impfzentrum erhält, bekommt die zweite Impfung beim Hausarzt. Wer keinen Hausarzt hat, findet auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe eine Übersicht über die Arztpraxen, die auch andere Patienten impfen: www.corona-kvwl.de/zweitimpfung
Für den Impfstoff von Johnson&Johnson spielt dies keine Rolle, dieser wird nur einmal verimpft.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

60 Millionen Euro für das OGS-Helferprogramm im neuen Schuljahr

NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).

Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Im Rahmen des Programms „Ankommen und Aufholen nach Corona“ wird das im vergangenen Schuljahr gestartete OGS-Helferprogramm fortgesetzt und weiterentwickelt. Für das Schuljahr 2021/22 werden rund 60 Millionen Euro bereitgestellt. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Das OGS-Helferprogramm ist eine zupackende und willkommene Unterstützung für unsere Grund- und Förderschulen. Die durchweg positiven Rückmeldungen im vergangenen Schuljahr haben die Landesregierung darin bestärkt, das Programm zu verlängern und auszubauen. Die vielen helfenden Hände leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung pandemiebedingter Herausforderungen.“

Mit dem OGS-Helferprogramm können die Grund- und Förderschulen zusätzliches Personal, beispielsweise Übungsleitungen oder pädagogische Fachkräfte, für ihre Ganztags- und Betreuungsangebote einstellen. Möglich ist auch, bestehende Verträge aufzustocken. So können zusätzliche Angebote im Ganztag zum Beispiel in den Bereichen Kultur, Sport oder soziales Lernen umgesetzt werden. Möglich sind auch weiterhin unterstützende Tätigkeiten im Kontext pandemiebedingter Mehraufwände, zum Beispiel bei der Umsetzung von Hygienekonzepten. Die konkrete Ausgestaltung erfolgt je nach inhaltlicher Ausrichtung vor Ort. Antragsberechtigt sind alle Schulträger und Ersatzschulträger.

Zusätzliche Personalmaßnahmen sind zum Beispiel in folgenden Bereichen möglich:

  • Gestaltung des Betreuungs- und Bildungsangebots des Ganztags, unter anderem in den Bereichen Sport, kulturelle Bildung, soziales Lernen,
  • Teil- und Gruppenangebote im Ganztag in Zusammenarbeit mit einer verantwortlichen Fachkraft im Ganztag,
  • Begleitung bei Ausflügen,
  • Vorbereitung von Veranstaltungen,
  • Aufgrund der durch die Corona-Pandemie erhöhten hygienischen Versorgung der betreuten Schülerinnen und Schüler (häufigeres Händewaschen, Gruppenorganisation etc.),
  • Einhaltung von Vorgaben des Infektionsschutzes in den Gruppen,
  • Im hauswirtschaftlichen Bereich, insbesondere Essensversorgung (Zubereitung, Auf-, Abdecken, Einkäufe), Reinigung, Küchendienst, Desinfektion, und anderes

Das OGS-Helferprogramm wurde erstmals im zweiten Schulhalbjahr 2020/21 durchgeführt. 30 Millionen Euro standen dafür zur Verfügung. Über 330.000 Schülerinnen und Schüler in offenen Ganztagsschulen und über 40.000 Schülerinnen und Schüler in gebundenen Ganztagsförderschulen können von dem Programm profitieren.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)